SVS SB 16 Ultra oder Klipsch SPL 150

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*orpheus*
Neuling
#1 erstellt: 26. Okt 2022, 07:27
Hi könnt ihr mir sagen ob der Klipsch SPL 150 oder der SVS SB 16 Ultra die höhere Maximallautstärke hat und wer von beiden im tiefen Bass unter 30 Herz die höchste Maximallautstärke hat.
Außerdem ist Genauigkeit der Basswiedergabe beim SVS überragend besser oder nur etwas besser als beim Klipsch?

Vielen Dank für eure Antworten
dackelodi
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2022, 07:47
der SVS ist bei 16 Hz mit +/- 3 db angegeben, für den Klipsch habe ich 18 Hz ohne db gefunden, du kannst also vom SVS ausgehen.

Maximaldruck ist stark durch den Raum und die Aufstellung beeinflusst

Je nachdem was du vorhast ist der SVS aber mehr als ausreichend.

VG
Otis_Sloan
Inventar
#3 erstellt: 26. Okt 2022, 12:23
Wenn es um höhere Maximallautstärke geht, würde ich nicht den SB 16 Ultra sondern den PB 16 Ultra nehmen.
*orpheus*
Neuling
#4 erstellt: 27. Okt 2022, 07:59
Vielen Dank für eure Antworten!
Der SVS PB 16 Ultra ist mir dann doch ein bisschen zu groß,hatte ich aber auch schon im Auge.
dackelodi
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2022, 08:22
Zum Thema "Genauigkeit" sei noch gesagt, dass ein geschlossener Sub idR etwas präziser ist, da die Membran schneller "gebremst" wird, ein offener Sub kommt aber idR tiefer.

Bleibt die Frage was du vor hast. Ich kenne wenige, die ihren Sub im Heimkino auf Maximallautstärke betreiben.
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2022, 23:55
Hi,
dackelodi (Beitrag #5) schrieb:
... Ich kenne wenige, die ihren Sub im Heimkino auf Maximallautstärke betreiben.

Bist du sicher?

Du schließt das hoffentlich nicht daraus, dass die wenigsten User mit allen Pegelstellern auf max fahren,
denn daraus lässt sich lediglich ableiten dass heutige Elektronik große Verstärkungsreserven (Gain) besitzt (kostet nix), sodass selbst mit einem leise eingestellten Mobilphone noch volle Pegel erreicht werden können.

Es muss einen Grund geben warum sich echte Anzeigen für Clipping bzw. Limitereinsatz nur im Profibereich finden.
Der Laie wäre schwer verunsichert zu sehen wie schnell spez. im Bass die Grenzen erreicht sind,
aber auch, dass man zunächst nichts bösartiges hört ...


Gruss,
Michael
JeGo84
Stammgast
#7 erstellt: 28. Okt 2022, 05:10
Nunja halte den SVS in jedem genannten punkt für die bessere Wahl, jedoch wird hier auch BR gegen Geschlossen verglichen.
Der Klipsch ist zwar für sein Geld ok, aber er ist weder Präzise noch kräftig in den Tiefen Frequenzen.

Wenn du aber schon bereit bist, über 3000€ für ein Subwoofer auszugeben, würde ich mal bei MeroVinger Audio anklopfen....
dackelodi
Inventar
#8 erstellt: 28. Okt 2022, 07:02
Moin Mwf, ob ich wenige kenne die Maximallautstärke fahren? Ja, bin ich mir sicher?!

Wir können gerne über meine Definition von Maximallautstärke sprechen, dass ist für mich dann erreicht, wenn ich voll am Anschlag bin und eben nicht mehr lauter stellen kann, ob durch ausgehende Leistung oder durch Begrenzung durch Material ist dabei aus meiner Sicht erst mal unerheblich für meine Aussage. Ich kaufe mir idR den Sub ja nicht so, dass ich ihn am Anschlag fahren muss.

Wo wir aber auch direkt beim Punkt sind: Was hat der TE vor.
imLaserBann
Inventar
#9 erstellt: 28. Okt 2022, 10:03
Da hab ich mal folgende Reviews ergoogelt

Klipsch spl 150 review

SVS SB16 ultra review

Dabei bitte nochmal drauf achten, in welchem Set-up (Entfernung!) gemessen wurde.

dackelodi (Beitrag #8) schrieb:
Wo wir aber auch direkt beim Punkt sind: Was hat der TE vor.

Das ist doch die eigentliche Frage.

Die beiden genannten Subwoofer liegen für mich nicht innerhalb der gleichen Kategorie.
*orpheus*
Neuling
#10 erstellt: 29. Okt 2022, 16:27
Ich brauch den Subwoofer , wie die meisten , für Heimkino und Musik.(was bedeutet eigentlich das Kürzel TE)
Da ich auch Orgel höre wäre es gut wenn der Subwoofer tief runter geht.
MeroVinger Audio wurde mir ja empfohlen , sind die gut hat die jemand?
Otis_Sloan
Inventar
#11 erstellt: 29. Okt 2022, 18:17
MeroVinger ist sehr gut, und du kannst dir einen entsprechenden Sub bauen lassen.
TE = Themenersteller
Darkm3n
Inventar
#12 erstellt: 30. Okt 2022, 16:22
Was Preis/Leistung angeht, gibts zumindest für mich keine besseren Subwoofer, als die von MeroVinger Audio Systeme. Aber bedenken, das sind keine Subwoofer von Stange! Gehäuseform/Farbe, Ausstattung etc. sind meist Kundenspezifisch und eine längere Wartezeit über Monate muss in Kauf genommen werden.

DSCN3663 DSCN3664 DSCN3665


[Beitrag von Darkm3n am 30. Okt 2022, 18:40 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2022, 19:27
Man sieht der geil aus.

Merovinger sollte auch mal die Optik auf deren Homepage überarbeiten.
Die sollten entsprechend dargestellt werden.
*orpheus*
Neuling
#14 erstellt: 31. Okt 2022, 21:11
Kriegt man bei Merovinger dann für 3000 EUR mehr Leistung und Präzesion als beim SVS SB-16 Ultra oder gar SVS PB-16 Ultra.Der Frequenzverlauf des SVS SB-16 Ultra ist doch eigentlich recht gut oder?
Merovinger gibt an runter bis zu 10 Herz zu kommen.Kann denn der Player so weit runter kommen,CD geht ja nur bis20 Herz,SACD und Blue-Ray audio weiß ich nicht.
Danke für eure Antworten
Darkm3n
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2022, 21:52
Falls für dich MeroVinger Subwoofer infrage kommen sollten, einfach mal bei Peter Werner von MeroVinger Audio anrufen und deine Hörsituation und dein Bedürfnis schildern. Zu SVS kannst du ja zu jeder Zeit greifen, wenn MeroVinger doch nichts für deine Bedürfnisse parat hat.


[Beitrag von Darkm3n am 01. Nov 2022, 06:25 bearbeitet]
imLaserBann
Inventar
#16 erstellt: 31. Okt 2022, 22:18
Was spielt denn eigentlich aktuell in dem Raum?
Wie wird die Anbindung und das Bass-Management realisiert?

Wenn das Geld nicht so locker sitzt, muss man auch nicht unbedingt gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen; zumal man beim Bass immer das Problem des Zusammenspiels mit dem Raum hat.

*orpheus* (Beitrag #10) schrieb:
Ich brauch den Subwoofer , wie die meisten , für Heimkino und Musik

Die Frage ist deshalb auch wie groß der Raum ist, wie laut gehört werden soll, ob ein kleiner Sweetspot reicht, etc..

Man muss sich auch darüber klar sein, dass man "diminishing returns" hat, also die Performance nicht linear mit dem Budget ansteigt.

Mir wäre es bei so einer Investition wichtig, dass ich wenigstens halbwegs sicher bin, dass sie sich für mich lohnt.
Spielt vielleicht auch ein SVS SB2000 pro präzise genug oder ein Elac 3070 laut genug?

Ich kann auch den Ansatz verstehen, die Angelegenheit direkt im ersten Anlauf sehr gut erledigen zu wollen.

Dem steht dann die Frage gegenüber, ob ich die Vorzüge eines teureren Subwoofers unter den gegebenen Bedingungen überhaupt heraushöre.
*orpheus*
Neuling
#17 erstellt: 04. Nov 2022, 10:21
Nun ich richte mir den Raum(12 m2 Fläche 2m hoch) gerade ein.Zurzeit steht noch nicht mal ein Sessel drin,sodas ich noch keine endgültige Hörposition habe.Der Raum muß auch noch akustisch verbessert werden .Die Anlage besteht aus einem 4k Player Sony VBPX 700,wird noch durch einen SACD Player und einen 4k Player ersetzt.Einem AV Receifer Dennon AVC X6700H,Nubert Lautsprechern Nu Sub XW-1200,2nu vero 30, 1nu ver 70,2 nuvero 110.
Gewiss keine idealen Vorraussetzungen um einen Subwoofer zu beurteilen. Aber in meinem alten Raum hatte ich den Klipsch SPL150 und der hat bei Orgelmusik ,vorallem im tiefen Bass , weitaus mehr Eindruck gemacht als der Nu Sub XW-1200.
Mir wäre also vor allem ein tiefer Bass wichtig.Lautstärke brauche ich eigentlich nicht so sehr , hätte ich aber gerne,Präzesion wäre auch schön.
Ob ich die Unterschiede zwischen den Subwoofern dann auch höre weis ich natürlich nicht.
imLaserBann
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2022, 12:15
Das ist jetzt bitte ein Tippfehler! Lautstärke ist nicht so wichtig und der Raum hat 12 qm?

Da wird jetzt kaum ein Riesensubwoofer die Lösung sein, weil die Raumprobleme alles dominieren werden.

Mach doch mal mit dem AVR eine Messung mit dem vorhandenen Subwoofer.
ehemals_Mwf
Inventar
#19 erstellt: 04. Nov 2022, 14:46

imLaserBann (Beitrag #18) schrieb:
... Da wird jetzt kaum ein Riesensubwoofer die Lösung sein, weil die Raumprobleme alles dominieren werden.
Mach doch mal mit dem AVR eine Messung mit dem vorhandenen Subwoofer.

und wenn die Einmessung des AVRs nichts taugt bringt ein zweiter Sub (auch Nubert), passend z.B. am anderen Ende des Raums plaziert (oder auf den ersten gestackt ...) und /oder ein kleines Antimode 8033 wesentlich mehr.
imLaserBann
Inventar
#20 erstellt: 04. Nov 2022, 16:06
Das Messen war auch nicht als Lösung gemeint, sondern die Möglichkeit bieten, sich mal anzuschauen, wie die Lage ich dem neuen Raum überhaupt ist.
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