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Was macht den Klang aus? Einbau? Preis der Anlage? oder doch etwas anderes?

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Deepflyer
Inventar
#51 erstellt: 19. Sep 2006, 09:36
Natürlich bedeut billig nich gleich Schrott. Ich hatte irgendwo im Thread geschrieben, das wir jetzt einfach mal "pauschal" davon ausgehen billig=schlecht und teuer=gut. Nur das es einfacher ist zum erklären . Das ein linearer Frequenzgang nicht immer schön ist und gefällt ist klar.

Das meinte ich auch nicht, wenn du aber nen billig Lautsprecher hast bei dem die Mitten total überzogen sind, und die Höhen keine Höhen sind sondern nur getzischel dann hilft die beste Endstufe der Welt nichts mehr ;). Und sowas ist bei billigen Lautsprechern leider oft der Fall. Was machen wir denn mit unseren EQ's am Radio, oder warum nehmen wir ne Warmklingende Endstufe, oder bauen Frequenzweichen um? Genau um den "Mist" den der Lautsprecher fabriziert wieder etwas geradezubügeln bzw. auszugleichen. Nur das bei all diesen Maßnahmen mit der Endstufe am wenigsten geradegebügelt werden kann.


Das die Summe aller Komponenten stimmen muß steht ja ausser Frage! Bauartbedingt ist es aber so das ein Lautsprecher nunmal der kritischeste Faktor ist, hast du ein System das vorne und hinten falsch abgestimmt ist oder nur kreischt, hilft eben keine Endstufe oder kein CD-Tuner (EQ mal weggelassen) der Welt um daraus ein klingendes System zu machen, wohin gegen selbst eine billige Endstufe weitaus besser klingt als ein verkorkstes System. Und hier oder im anderen Thread wurde leider oft gesagt, das mit den Werkströtten oder z.b. dem grotten schlechten Blaupunkt System von mir an einer hochwertigen Endstufe ein besseres Ergebnis erzielt wir als mit hochwertigen Lautsprechern an einer günstigen Endstufe! Und das entspricht einfach nicht den Tatsachen. und zu behaupten der LS wäre sowas von unwichtig und stünde als allerletztes ist einfach falsch, da beist die Maus keine faden ab, und das ist auch nicht so weil ich jetzt daherkomme und das halt mal so sage!



Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 19. Sep 2006, 09:38 bearbeitet]
NochWenigerAhnung
Gesperrt
#52 erstellt: 20. Sep 2006, 19:02
ich glaube, dass man bei schlechten lsp mehr mit einer guten weicheausbügeln kann, als mit ner endstufe:)
aber mit ner endstufe kann man verkorkste lsp bestimmt noch im quälfaktor steigern:)
mfg
s-pro
Stammgast
#53 erstellt: 21. Sep 2006, 00:42
hallo !!!

also vorweg: ich habe nicht alles 100% gelesen aber das meist überflogen.

ganz ehrlich ??? beim lesen ist mir ja fast der kragen geplatzt... jungens wenn das neulinge lesen kriegen sie eine völlig falsche vorstellung von der materie...

1. das wichtigste ist und bleibt der einbau, aber das habt ihr ja auch schon festgestellt

2. stromversorgung... wenn die nicht stimmt kann man eine 200€ oder eine 20000€ anlage vergessen. aber das wird ja soweit auch schon aktzeptiert so wie ich das gelesen habe.

aber jetzt mal ehrlich leute ? ihr könnt doch nicht so pauschale aussagen schreiben wie: "ls sind wichtiger als die endstufe" oder umgekehrt. also jeder der sowas in der art geschrieben hat, sollte seine position mal ganz ganz gründlich überprüfen und nochmal drüber nachdenken. es ist nicht die einzelne komponente die das schlechteste glied ist. die zusammenstellung der komponenten ist das was wirklich zählt. was hat man davon wenn man ein focal system mit ner helix endstufe kombiniert ?! das wird zu 99% grausig klingen... ich hoffe ihr versteht was ich meine... man muss immer die passende zusammenstellung finden. selbst ein rainbow reference oder focal berylium klingt scheiße wenn man da ne 10€ lidl endstufe dran hat. ebenfalls wird auch keine graphic edition es schaffen ein 10€ lidl-lautsprecher zum klingen zu bringen. ich denke das verhältnis muss einfach stimmen. meiner meinung nach gibt es zur genüge gute teure und billige anlagen. man bekommt für 500€ was schönes hin und man bekommt für 50000 was schönes hin. nur das verhältnis muss stimmen...

ich hoffe ihr versteht was ich versuche klar zu machen... es gibt für mich nicht DIE schlechteste komponente. ist gibt halt nur eine schlecht ausgewählte...

gruß henning
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Sep 2006, 07:04
Henning war wohl gestern um 2:42 bischen spät nen
Text mit innovativer Aussagekraft zu schreiben?

Lass doch die Diskusion zu. Hier ist jedem klar das
die Kombination unter den Geräten wichtig ist.


Das die Stromversorgung stehen muss und der ganze blahh
sollte klar sein. Das ist die SQ Abteilung. (für Fortgeschrittene)


Wir wollen hier einzelne Technologische schwächen
unteranderem Beurteilen und keine Einbauemphelung für Newbies erstellen.
Mario
Inventar
#55 erstellt: 21. Sep 2006, 11:18
Also ich sehe das so, wenn ich eine Brax Grafik Endstufe und ein Alpinie-Radio aus der F1-Serie an ungünstig und schlecht eingebaute Lautsprecher von miesester Verabreitungsqualität anschließe und diese als Neuling mit dünnen Litzchen anschließe, die dünner sind als Telefdrähte, kann es nicht gut klingen.

Soll heißen, wenn ein Faktor im Gesamtkonzept meiner Anlage, egal ob im Auto oder zu Hause, irgendwo ein "schwarzer Kater" steckt, kann das Ergebnis niemals den eigenen Erwartungen entsprechen oder niemals den Gesamteffekt erreichen, der sich eigentlich erzielen ließe!
Simon
Inventar
#56 erstellt: 30. Sep 2006, 13:14
Hallo!

Würde auch gene meine Meinung dazu abzugeben.

Und zwar finde ich, dass für SQ die Lautsprecher wichtiger sind. (Ein Verstärker soll verstärken und nich klingen)
für SPL finde ich den Verstärker entscheidender. (Ein Bekannter von mir hat mal seine Colli an 2 AXX12 angeschlossen.)

Bei Subwoofern ist oft das Problem, dass das Chassis falsch gewählt oder falsch eingebaut ist. Der Unterschied im Klang eines Subwoofer ist lange nicht so dramatisch wie im Frontsystem. Einige Billig-Subwoofer klingen aber auch wirklich scheiße.

Meiner Meinung nach ist für den Klang das Frontsystem verantwortlich. Ordentlich eingebaut, versteht sich. Wobei natürlich keine Komponente schlecht sein darf, aber das ist im HiFi-Forum wohl vorauszusetzen.

Soweit meine bisherig gesammelten Erfahrungen.

MfG Simon

PS:
Stromversorgung muss natürlich passen, hat aber nichts mit dem Klang (SQ) zu tun.
Mario
Inventar
#57 erstellt: 30. Sep 2006, 13:39
Also meiner Meinung macht eine stabile Stromversorgungschon enorm viel aus. Was nützt es mir, wenn wegen Spannungsabfall alles zu verzerren beginnt oder die Musik während der Wiedergabe abbricht?
Simon
Inventar
#58 erstellt: 30. Sep 2006, 14:37
Ja es ist schon klar, dass man bei der Verkabelung nicht sparen darf.
Aber dass bei einer normalen Verkabelung etwas zu verzerren beginnt, habe ich noch nicht erlebt.

Was ich allerdings schon gesehen habe:
Zwei Verstärker, die gemeinsam mit 10mm² versorgt werden und doch immerhin ca 400 bis 500 Watt rausgeschlagen hätten.
Da hat bei Vollast einer abgeschaltet, weil einfach zu wenig Saft da war.

Aber Verzerrungen hab ich noch nicht wahrgenommen.

MfG Simon
Deepflyer
Inventar
#59 erstellt: 30. Sep 2006, 18:07

mario.priss schrieb:
Also meiner Meinung macht eine stabile Stromversorgungschon enorm viel aus. Was nützt es mir, wenn wegen Spannungsabfall alles zu verzerren beginnt oder die Musik während der Wiedergabe abbricht?


Die ist entscheidend für die Leistung und den daraus resultierend Pegel, aber nicht für den Klang! Klang hat nichts mit Pegel zu tun! Und hier gehts darum welche Komponente für den klang das wichtigste ist! Guten Klang kann ich auch bei Zimmerlautstärke haben!



Gruß Deep
Mario
Inventar
#60 erstellt: 30. Sep 2006, 18:13

Deepflyer schrieb:
Die ist entscheidend für die Leistung und den daraus resultierend Pegel, aber nicht für den Klang! Klang hat nichts mit Pegel zu tun! Und hier gehts darum welche Komponente für den klang das wichtigste ist! Guten Klang kann ich auch bei Zimmerlautstärke haben!
Gruß Deep


Ja gut, dem guten Klang bei "Zimmerlautstärke" stimme ich zu, aber ohne Strom ist nichts los und unsauberer verrauschter oder gestörter Strom bzw. Signale macht die Musik noch lange nicht gut.
Simon
Inventar
#61 erstellt: 30. Sep 2006, 18:14

Deepflyer schrieb:
Klang hat nichts mit Pegel zu tun! Und hier gehts darum welche Komponente für den klang das wichtigste ist! Guten Klang kann ich auch bei Zimmerlautstärke haben!



Gruß Deep

Dem kann ich nur zustimmen.
Manche User sollten beachten, dass das die Abteilung für SQ ist!
Deshalb würde ich auch sagen, dass hier überdimensionale Verkabelungen und Endtufen mit brachialen Ausgangspegeln nicht viel zu suchen haben.

MfG Simon
zuckerbaecker
Inventar
#62 erstellt: 30. Sep 2006, 18:54
Kann es sein, das man letztendlich nicht außreichend klären kann ob die Elektronik oder das Chassis wichtiger ist?

Das es einfach immer auf den Einzelfall ankommt?

Es keine allgemeingültige Regel gibt?


Hatte auch neulich wieder ein solches AHA Erlebniss beim Wechsel der Lautsprecher (beides anerkannt "gute" Chassis)
an derselben Kette, das ich es selbst kaum glauben konnte.

Ebenso weiß ich was mit "billich" Chassis bei richtigem Einbau und Einstellung möglich ist.

Deßhalb auch mein Fazit: Die Kette macht´s.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 30. Sep 2006, 19:25

Klang hat nichts mit Pegel zu tun!


Naja bissel oberflächlich.



Endstufen laufen am besten wenn sie warm sind (besonders Class a). Und besonders gut hören sie sich bei Halbauslastung an
da dort die Verzerrungen am niedrigsten sind. Und halbe
Ausgangsleistung ist eben -3dB unter den 0,1% (1%?)Verzerrungspunkt.

Also wirds da schon Laut. Wenn man nun ein Chassie hat was unter Pegel immer noch unkritsch in den Verzerrungen ist
hat man unter anderem also gute Lautstärke bei gehoben Pegel.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 30. Sep 2006, 19:25 bearbeitet]
Deepflyer
Inventar
#64 erstellt: 30. Sep 2006, 21:08
@Blut-aus-Ohren
Ich wollte damit nur deutlich machen das Klang in erster Linie nicht von kabeln abhängt. Hörst du den Unterschied zwischen einem 35mm² Dietz Stromkabel und einem 35mm² Schweisserkabel? Bei Lautsprecherkabel mag es Leute geben die Unterschiede hören, aber selbst da sind das winzigste Nuancen um einer schon in allen bereichen perfekte Anlage vielleicht noch das i-tüpfelchen zu verpassen. Aber wenn ich meine 35mm² Stromversorgung gegen ein 16mm² tausche ist Klanglich erstmal kein unterschied festzustellen, der max. Pegel sinkt natürlich bei dem Verzerrungen auftretten.

Aber hier gehts ja drum was klanglich den größten Einfluss hat, und da stehen die Kabel an letzter Stelle.


Gruß Deep
Fox
Inventar
#65 erstellt: 30. Sep 2006, 21:13
Also ich denke, dass Klang und Pegel, bzw. relativ hoher Pegel sehr wohl zusammen gehören. Richtig guter Klang bei beachtlicher Lautstärke! Das ist es doch was man sich als Ziel setzt

Ich zumindest spreche defintiv NICHT von gutem Klang, wenn die LS kurz nach Zimmerlautstärke verzerren! Mir wurscht wie es bis dato geklungen hat.
Deepflyer
Inventar
#66 erstellt: 30. Sep 2006, 21:26

dts32 schrieb:
Richtig guter Klang bei beachtlicher Lautstärke!


Aber du schreibst ja selber das es zwei unterschiedliche Faktoren sind. Das Klang und hohe Lautstärke für viele zusammen gehört ist absolut ok! Nur ist Klang nicht von hohen Lautstärken abhängig. Ganz im Gegenteil, selbst bei einer High-End Anlage wird ab einem bestimmten Pegel der Klang zunämlich schlechter.


Nochmals, hier gehts nicht darum was mehr pegelt oder dafür verantwortlich ist! Sondern welche Komponente für den KLang am wichtigsten ist, und Klang hat nunmal nicht mit hohem Pegel zu tun. Das man danach strebt guten Klang selbst bis in hohe Pegel zu erreichen, ist das eine! Aber der Klang an sich und selbst, hat nichts mit Pegel zu tun!

Ich kann dir ne Anlage konzipieren die vielleicht bei weitem nicht den Pegel erreicht den du dir vorstellst, aber so geil klingt, das du mit nem Entenkombi auf der Haut zuhörst !


Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 30. Sep 2006, 21:29 bearbeitet]
Mario
Inventar
#67 erstellt: 30. Sep 2006, 21:58

zuckerbaecker schrieb:
Kann es sein, das man letztendlich nicht außreichend klären kann ob die Elektronik oder das Chassis wichtiger ist?

Das es einfach immer auf den Einzelfall ankommt?

Es keine allgemeingültige Regel gibt?


Hatte auch neulich wieder ein solches AHA Erlebniss beim Wechsel der Lautsprecher (beides anerkannt "gute" Chassis)
an derselben Kette, das ich es selbst kaum glauben konnte.

Ebenso weiß ich was mit "billich" Chassis bei richtigem Einbau und Einstellung möglich ist.

Deßhalb auch mein Fazit: Die Kette macht´s.


>>>Eindeutig zustimm!!!<<< und Boden hoch!
Deepflyer
Inventar
#68 erstellt: 30. Sep 2006, 22:05

zuckerbaecker schrieb:
Deßhalb auch mein Fazit: Die Kette macht´s.


Da kann ich auch nur zu 100% zustimmen! Das alle Glieder der Kette passen müssen ist klar, hier ging es ja nur darum festzustellen welches Gliede der Kette den größten Einfluss auf den KLang hat. Und da sind sich die meisten einig darüber (kann man im anderen Thread sehr schön sehen) das die Lautsprecher am wichtigstens sind was den Klang angeht.


Ordentlicher Einbau ist natürlich vorausgesetzt, eben so wie das daß gesamt Konzept zusammen passt! Das ein Focal Be System nicht an eine Rockwood Stufe gehört ist ebenso klar wie das eine 1000 EUR Stufe nichts an einem 30 EUR Blaupunkt System zu suchen hat


Gruß Deep
Mario
Inventar
#69 erstellt: 30. Sep 2006, 22:12
Also nix gegen die Blaupunkt HUs und Blaupunkt LS sind noch lange nicht so schlecht wie Shark, Rockwood, Jackson, First Austrian...und der ganze Ramsch, welcher ausschließlich online vertrieben wird. Wobei Shark nach Aussage wohl auch schon bei Mediamarkt entdeckt worden sein soll.
Deepflyer
Inventar
#70 erstellt: 30. Sep 2006, 22:32

mario.priss schrieb:
Wobei Shark nach Aussage wohl auch schon bei Mediamarkt entdeckt worden sein soll. :D


Das Niveau des Blöd Markt sinkt doch wirklich Täglich
Aber was ich mit obiger Aussage ausdrücken wollte ist ja klar, ich wollte Blaupunkt Lautsprecher nicht mit Shark vergleichen sondern nur ausdrücken das daß Verhältnis natürlich stimmen muß. Wobei eben besagtes 30 EUR Blaupunkt System das bei mir nochrumliegt wahrscheinlich selbst von einem Jackson System übertrumpft wird !


Aber gehen wir davon aus ich will eine Anlage die in erste Linie auf Klang aufgebaut werden soll zusammenstellen, würden die Geräte meiner Meinung nach folgende Wichtigkeit haben...

1. Lautsprecher
2. CD-Tuner
3. Endstufen
4. Kabel

Begründungen

1. Sind nunmal das A und O wenns um guten Klang geht! Die unterschiede sind bei Lautsprechern nun mal am größten.
2. Mit LZK und parametrischem EQ läßt sich noch jede Menge rausholen! Mit nem gescheiten EQ lassen sich kleine Unebenheiten im Freuqenzverlauf wunderbar beheben.
3. Im Ideallfall sollten sie einfach nur Verstärken ohne zu Klingen! Aber man kann die klanglichen Unterschiede einer Stufe natürlich positiv nutzen. So lassen sich etwas dominante HT's mit ner weich klingenden Stufe etwas zügeln. Aber keine Endstufe der Welt macht z.b. aus einer Quitschpille die nichts taugt nen warmen und denoch fein auflösenden Klang Hochtöner!
4. Einer High-End Anlage kann man mit entsprechenden Kabeln sicherlich noch das i-Tüpfelchen aufsetzen, die unterschiede sind aber sehr gering!

Der richtige Einbau und eine sinvolle Zusammenstellung sind natürlich Grundvoraussetzung!


Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 30. Sep 2006, 22:35 bearbeitet]
Mario
Inventar
#71 erstellt: 01. Okt 2006, 01:38
Auch Dir volle Zustimmung zu Deiner Reihenfolge, Deep!
bbkrone
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 01. Okt 2006, 02:24
Um nochmal auf eueren oben diskutierten Punkt zurückzukommen:
Ist es nicht letztendlich schwerer, einen leise spielenden LS gut klingen zu lassen, als einen, der sehr laut spielt? Wisst ihr, was ich meine? Glaube ich, irgendwo mal gelesen zu haben.
Gruß
Simon
Inventar
#73 erstellt: 01. Okt 2006, 08:17
Das kommt wohl sehr auf die Definition von "laut" und "leise" an.
Wirklich leise guten Klang zu erzeugen ist schwierig.
Guten Klang gemäßigt laut spielen ist ziehmlich einfach.
Schwieriger wird es bei SQSPL.

Der Reihenfolge von Deepflyer kann ich mich nur anschließen.

MfG Simon
Klangdeich
Inventar
#74 erstellt: 02. Okt 2006, 08:01
Moin zusammen!

Zuerst einmal: Sehr interessant dieser Thread.

Ich bin sehr interessiert, aber noch genauso unerfahren, daher werde ich hier auch nicht meinen Senf hinzu geben.
Dafür habe ich alles aufmerksam gelesen und musste bedauerlicherweise feststellen, dass viele genau das nicht tun und das Geschriebene dann falsch interpretieren.
Hätten einige die Aussagen von Deep richtig gelesen und versucht ihn zu verstehen, wäre die Hälfte der Streitigkeiten gar nicht erst entstanden.
Zudem wurden oft Äpfel mit Birnen verglichen.
Ich finde Deeps Ansätze jedenfalls in der Theorie am logischsten.
Die Praxis mag einen dafür bestrafen!?
Ich weiß es nicht.


Gruß Klangdeich
Ozmaker
Inventar
#75 erstellt: 02. Okt 2006, 08:51
Ich zitiere mich mal selber aus dem anderen Thread:


Ozmaker schrieb:
Lasst uns doch einfach auf 2 mögliche Betrachtungsweisen einigen:

1. Welches ist rein theoretisch ohne konkrete Beispiele das schwächste Glied in der Kette einer Car-Hifi-Anlage ?
-> die LS
2. Welches ist das schwächste Glied in einer spezifischen Kette, also zum Beispiel im Auto von Freak-im-Kaefig, Frieder,Deepflyer...?
-> ich weiß es nicht und selbst wenn ich es für MICH entscheiden würde, könnte jeder andere hier im Forum anderer Meinung sein. Denn in spezifischen Ketten lässt es sich einfach nicht pauschalisieren und schon gar nicht von vornherein fest legen

Sind damit alle einverstanden? :D


Ich denke genau da liegt das Problem, warum hier schon wieder seit 4 Seite aneinander vorbei geredet wird.

Einfach mal drüber nachdenken...
FR4GGL3
Stammgast
#76 erstellt: 04. Okt 2006, 13:04
könnte man es so ausdrücken, dass die wahrscheinlichkeit einen fehler beim kauf eines (marken-)amps zu tätigen geringer ist als beim kauf von (marken-)lautsprechern?

da viele amps auf sehr ähnlichen grundlagen aufgebaut sind (gerüchten zufolge sogar von den selben bändern kommen) und bei lautsprechern doch insgesamt mehr gearbeitet und entwickelt wird (deshalb mehr unterschiede in dem "was hinten rauskommt")?

die "?" nur deshalb, weil ich mir nicht anmaßen möchte hier thesen aufzustellen, sondern das mein "verständnis" der dinge wiederspiegeln soll welches dann ggf. auch bitte gleich korrigiert werden soll.
Simon
Inventar
#77 erstellt: 04. Okt 2006, 13:36
Dass die Verstärker alle vom selben Band kommen, ist mit Sicherheit nicht der Fall.
Dass man allerdings einen Klirrfaktor von 0.001 und 0.0001 als normaler Musikhörer (und noch dazu im Auto!!) unterscheiden kann, wage ich zu bezweifeln.
Bei den Lautsprechern und vor allem dem Einbau dieser ist allerdings ein sehr großer Unteschied festzustellen.

Soweit meine bisherigen Erfahrungen.

MfG Simon
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