James Bond: No Time To Die (2021)

Commander1956 (Beitrag #300) schrieb:

@TomorrowNeverKnows: Hast du schon mal etwas von der Spoiler Funktion gehört?😡 "Keine Zeit zu sterben" läuft gerade in 3. Woche im Kino und du posounst hier schon das Ende. Im übrigen scheinst du sowieso eher der reine Action Zuschauer zu sehen. Vielleicht überfordern dich zuviele Dialogszenen, die über "I will be back" hinausgehen? ... Und was heißt Probleme mit den weitermachen? Hast du nicht im Nachspann gelesen "JAMES BOND WILL RETURN"? Gruß, Commander

Wenn der Titel dieses Threats heißt "James Bond No Time To Die" was glaubst Du was Du hier an Kommentaren liest, wenn jemand nach dem Kinobesuch seine Eindrücke schildert? Das Wichtigste weglassen?

Ich mag viele Filme ohne jegliche Action. Bei Bond erwarte ich Action - nicht durchgehend wohlgemerkt - das wurde schon zu Moores Zeiten mit sehr schönen Locations gefüllt. Aber wenn nach der Anfangspassage nur noch laue Luft kommt, dann fehlt der Spannungsaufbau (soll bei Actionfilmen nicht ganz unwichtig sein). Endloses Egoshooting zähle ich persönlich nicht dazu. Die "Dialoge" waren übrigens schwach.

Es geht nicht ums ob weiter machen, es geht ums Wie nach diesem Ende (wie ich es ja schon in meinem Text beschrieben hatte)

Nix für ungut.

@TomorrowNeverKnows: Natürlich ist es überhaupt kein Problem seine Eindrücke zu schildern, ohne Wichtiges zu spoilern😉.
Da hätte ich jetzt eher mehr Einsicht von dir erwartet. Aber egal ich schaue mir den Bond heute schon zum 2. mal. Und wieder auf D-Box Sitzen.
Wie es mit James Bond weitergehen könnte, gab es im Netz schon einige Spekulationen. Man wird sehen, was davon dann vielleicht für 2023/24 umgesetzt wird.
Gruß,
Commander

Eigentlich bin ich ein grosser Bond Fan, wollte aber trotzdem nicht ins Kino gehen um No Time to Die zu sehen. Leider sind meine 4K Vorbestellungen erst für den 06.07.2022 gelistet
Hoffe da passiert datumtechnisch noch was und die Veröffentlichung wird vorverlegt!
Mein Favorit als neuer Bond Darsteller wäre übrigens Chris Hemsworth. Hätte imho alles was einen Bond so ausmachen könnte. Und als Australier wäre er ja auch britisch angehaucht

Ein sehr schöner Bericht über den Dreh,
der wieder mal zeigt, wieviel Hirnschmalz
und Feinjustage alleine in der Kamerarbeit stecken;
sogar Spielbergs „E.T.“ diente als Inspiration:
https://ascmag.com/articles/no-time-to-die-007

Im neuen und leider letzten Craig Bond befinden sich auch zahlreiche Anspielungen an ältere James Bond Filme. Und damit meine ich nicht die Verweise auf "Im Geheimdienst ihrer Majestät".
Habt ihr die bunten Kreise am Anfang des Titelvorspanns gesehen? Wo konnte man dies schon mal sehen? Richtig im allerersten regulären James Bond von 1962 "James Bond jagt Dr. No". Ausserdem haben mich die Durchsagen im Hintergrund auf der Insel der Gifte, an die von "James Bond Moonraker streng Geheim" erinnert, während da die Shuttle gestartet sind.
Gruß,
Commander

hnm.. also ich bin ja mal einer der über 50 ist, Fortsetzungs und Seriengeschädigt ist.
Craig fand ich mal persönlich in den letzten 4 Bonds sehr gut,waren auch alle von den Storys stimmig und zusammenhängend.
Bis ich irgendwie nun letztens ins Kino ging, oder besser gesagt mit meiner besseren Hälfte mit musste und auch leicht bis mittelschwer enttäuscht wurde.
In den ersten 10 Min. dachte ich, ich bin im falschen Film gelandet, komischer Anfang !
Nun ja, die erste Stunde war echt geiles Popkornkino, dann kam Agent Paloma, wow, was ne Cubanerin und danach....., oha, neuer Film, den ich nicht mitbekommen hatte, echt psychlolgisches Gelaber über Tod, Bedeutung, irgendwelche Viren, Kram das keiner wissen will und Wissen das die Welt nicht braucht.

Mein Popcorn war alle und Getränke auch, actiontechnisch ist auch nichts mehr passiert.
Vielleicht muss man ja manche Movies zweimal anguggen um die Sache zu begreifen ?
Mir reicht einmal langeweile.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Alles klar, Bond ist nun ( Craigs letzte Rolle ) der Weltretter, dann tot und zum Schluss die Französin mit Tochter mit Story von einem Mann namens Bond.. in einem Aston Martin.., Schluss... Fazit: - Batman will nicht mehr. - Iron Man ist tot. - Bond ist auch nicht mehr da. Hätte das einer vor der Korona- Krise und Verschiebungen und Bond Hysterie gedacht ? Ich lass mich einfach mal überraschen was jetzt nach Bond noch kommt..und vor allem wer !

Spoiler gesetzt

Ich gehöre was 007 angeht eher zu den Traditionalisten und bin mit den Craig Filmen mit Ausnahme von Casino Royale nie so richtig warm geworden. Wenn ich sie allerdings nicht durch meine 007 Brille ansehe, sind es sehr gut gemachte Streifen für mich. Von daher war die Hoffnung groß, dass der neueste Ableger der Reihe mich doch wieder richtig begeistern kann.
Mein erster Gedanke während der ersten Minuten war allerdings eher ob ich versehentlich im falschen Kinosaal sitze. Nach dieser kurzen Irritation hat sich dann aber bald das richtige Bondfeeling eingestellt, mit den richtigen Locations, der ausgezeichneten Action und unterhaltsamer Handlung. Nur leider war damit dann nach ca der Hälfte des Films Schluss. Danach gab es gefühlt nur noch leeres Gefasel, einen glanzlosen Bösewicht und Christoph Waltz hatte offensichtlich auch für zwei Filme unterschrieben und der Drehbuchautor kurz vor Erstellung des Drehbuchs wohl "Das Schweigen der Lämmer" gesehen.
Für das Finale hatte ich dann nochmal kurzzeitig Hoffnung, aber leider wurden hier viele Chancen was den Spannungsbogen betrifft liegen gelassen, sodass es nicht viel spannender war wie bei Spectre, der in meinen Augen äußerst unspektakulär endet. Das Ende des Films mag jeder für sich selbst beurteilen. Wenn ich die Craig Filme als eigenen Bond-Zyklus betrachte der völlig losgelöst ist von allen bisherigen und auch zukünftigen Filmen, dann ist es in Ordnung. Wenn man diese Trennung nicht macht, geht es in meinen Augen gar nicht.

Auch wenn es sich jetzt größtenteils eher negativ ließt, so ist "Not time to die" trotz allem ein guter Film. Gerade auch für Kenner der älteren Filme gibt es sehr viele Anspielungen, sei es musikalisch, optisch in der Titelsequenz, bei den Fahrzeugen...

Mit der 007 Brille gebe ich 6/10
Bei neutraler Betrachtung eine 8/10

Nichts desto trotz bin ich froh, dass die Craig Reihe nun ein Ende gefunden hat und hoffe, dass der nächste Teil wieder etwas mehr in Richtung der älteren Teile geht, auch wenn das wohl nur ein Wunsch bleiben wird. Christopher Nolan wäre da mein favorisierter Regisseur, der hat mit Inception ja schon sein Bewerbungsvideo gedreht.

Der Urlaub in Italien mit seiner immer verheult aussehenden Freundin und der Action war für mich ok, aber dann hörte es bei mir auch auf. Waltz sein Auftritt fand ich nur lächerlich.

Für alle, die immer einen Zusammenhang zwischen der Pandemie und diesen Bond sehen wollen:
Geplanter Start war November 2019, dann stieg der Regisseur Danny Boyle (Trainspotting) aus. Mit Cary Fukanaga (True Detective) als Ersatz wurde Februar 2020 als Starttermin festgelegt. Drehschluss war am 25.Oktober 2019. Da war Corona noch eine Biersorte.

Auch endlich schon gesehen - Dank Prime kürzlich.

Bin noch hin und hergerissen.

Keine Zeit zu sterben ist irgendwie die Rückkehr des Königs unter den ganzen Craig-Bonds. Tatsächlich nicht nur der längste sondern auch der emotionalste.

Das Emotionale ist das Beste an dem Film. Gefällt mir sehr gut. Bond ist einfach nur menschlich und verletzlich, ein zweites Mal richtig verliebt aber auch argwöhnisch, was wegen seiner ersten großen Liebe Vesper natürlich verständlich ist - sehr gut. So wie das reale Agenten auch sind/wären.

Die Action zwar gut und bondtypisch, aber insgesamt eher kleiner gehalten und nichts außergewöhnliches. Am besten gefällt mir da noch die Ballerei aus seinem Aston Martin heraus. Nichtsdestotrotz gibt es genug Action. Der letzte Bond ist kein Liebesdrama, wie es einige Kritiker vermuten lassen. Action gibt es neben Emotionalität mehr als genug. Beste ist der Anfang - insbesondere von der Atmosphäre her. Hat was von nem skandinavischen Krimi/Thriller. Dieses Niveau kann er aber leider nicht ganz halten.

Trotz aller Emotionalität empfand in diesen Bond aber auch als den witzigsten von den Craig-Bonds. Diesmal wirkte der Humor allerdings etwas gezwungen und hölzern und nicht so locker aus dem Ärmel geschüttelt.

Persönlich hätte ich gerne noch mehr von der süßen Ana de Armas gesehen. Sehr interessanter Charakter.
Die weibliche Doppel Null Agentin dagegen hat mir nicht so gut gefallen - aber das liegt nicht an ihrer Hautfarbe, die ist mir nämlich vollkommen egal. Mensch ist Mensch! Sie ist eigentlich nur da um ein paar coole Sprüche rauszuhauen.

Und das Ende war überfällig. Nicht nur passendes Ende für die Craig Bonds sondern für die gesamte Rolle.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Ja, Bond stirbt wirklich und opfert sich, weil er weiß, dass er niemals auf seine zweite große Liebe und seine Tochter verzichten könnte. Er stirbt, um sie zu schützen - vor ihm selbst. Jups, Bond ist tatsächlich Vater. Toller Einfall. Ebenso die Schlussszene im Aston Martin mit Mutter und Tochter. Ist die beste Schlussszene aller Bonds. Auf Platz 2 kommt da gleich die Schlussszene aus Casino Royal.

Vorläufige 7/10

Das beste an allen Craig-Bonds ist und bleibt ihr roter Faden. Endlich stehen die Filme nicht mehr für sich alleine. Das macht sie auch spannender als die früheren Bonds und Charaktere haben die Chance zur Entwicklung.
Keine Zeit zu sterben führt die Craig-Ära solide bis hin zu sehr gut zu Ende und nimmt auch nochmal Bezug zum Anfang - Casino Royal.

Ps.
Beste Bösewichte der Craig-Gegenspieler bleiben für mich Silva und Le Chiffre. Sind neben Keine Zeit zu sterben gleichzeitig auch die besten Craig-Bondfilme.
Rami Malik gefällt mir nur so richtig am Anfang von Keine Zeit zu sterben gut.

Stimmt Craig hat Bond sehr emotional gespielt. Und auch erst in seiner Bond Ära wurde seine Vergangenheit miteinbezogen. So konnte man auch nachvollziehen warum er so geworden ist.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): Und mit dem Kuscheltier seiner Tochter ist er als Vater und nicht als Agent gestorben. Obwohl er zu dem Zeitpunkt wieder im Dienst des MI6 stand. Was mich auch noch beschäftigt was waren das für Raketen, die der britische Zerstörer da abgeschossen hat? Vor dem Einschlag haben sich die Sprengköpfe noch zerteilt. Und es sah wie Feuerwerk aus, als die Streumunition auf das Ziel zuraste. Dabei ist diese Art der Muntion seit dem 01. August 2010 verboten. Was aber wohl nicht bis zur EON Productions vorgedrungen ist? 100 solche Raketen könnten ein ganzes Land zerstören. Wer braucht da noch Nuklearwaffen?

Gruß,
Commander

Cuba und Agent Paloma waren die besten 8 Min. in den ganzen Film

Das beste war die Musik von Hans Zimmer beim Finale und Louis Armstrong beim Abspann.
War nicht der beste Craig aber auch nicht der schlechteste. Bin aber froh das die Craig Zeiten rum sind.

Kommt es mir nur so vor oder waren früher die Gegenspieler besser. Ich finde früher waren sie im Film präsenter.

Von Hans Zimmer war ich eigentlich enttäuscht bzw. vom Score überhaupt. Eine emotionale Theme fand ich nur so richtig gut.

Dass die Craig-Ära nun zu Ende ist, finde ich auch gut. Vor allem hat sein Bond einen mehr als würdigen Abschluss bekommen - einschließlich der denkwürdigen letzten Minute vor Abspann.
Meiner Meinung nach könnte man damit die Reihe auch ganz Ruhen lassen, aber solange sich eine Kuh (Bond) im Kapi... melken lässt und Geld einbringt, wird man mit Bond weitermachen, obwohl eigentlich alles auserzählt ist.


Mein persönlicher Traum wäre nach Craig wie gesagt Tom Hiddelston. Wird er höchstwahrscheinlich nicht werden, aber dann würde ich mir wenigstens wünschen, unabhängig wer der nächste Bond werden wird, dass er sich auch wieder mehr am Craig Bond orientieren wird: hart, cool aber gleichzeitig auch emotional verletzlich oder kurz menschlich.
Durch den Craig Bond kann ich seine ganzen Vorgänger nämlich nicht mehr so richtig ernst nehmen und die älteren Filme selbst kommen einem im Vergleich beinahe auch schon wie Trash vor und sind durch das Zusammenhanglose auch nicht mehr so spannend. Als Kind und Jugendlicher fand ich sie aber alle toll - von Connery bis Brosnan. Aber heute und insbesondere seit den Craig Filmen sehe ich die ganzen älteren Bonds mit anderen Augen. Das schöne an den Craig Bonds ist halt auch, dass sich alle Filme im Vergleich zu früher ernster nehmen, bessere Drehbücher haben und überhaupt aufwendiger produziert sind.
(Nur meine subjektive Meinung, die niemand teilen muss)

Genauso wie ich hoffe, dass auch zukünftige Bond Filme nicht mehr für sich alleine stehen, sondern eine zusammenhängende Geschichte erzählt wird oder zumindest so, dass überhaupt ein roter Faden über mehrere Teile hinweg zu erkennen ist. Hoffentlich setzen sie das fort - unabhängig davon, wer der neue Bond werden wird.

Die reihe schliesse ich mit dem Kauf der BR
auch ab .
Irgendwann sollte es gut sein .
Die Kuh wird solange gemolken bis die
Milch alle ist .
Mal gucken wieviel einfluss die Film Gewerkschaft
Einfluss auf den/die Nachfolger*innen etc hat .
Vllt. gibt,s nen Farbigen Transgender ?

"Vllt. gibt,s nen Farbigen Transgender"


Könnte ich mir als nächsten Bond-Bösewicht vorstellen. Aber nichts in Richtung Klamauk oder so, sondern diabolisch, höchst intelligent und auch verführerisch in beide Richtungen und der nach Jahren der Unterdrückung Rache an der Gesellschaft (und wegen Bewerbungsablehnung auch am MI6) nehmen will - aber genauso wie viele andere auch nur einfach finanziell absahnen will.

Oder der farbige Transgender steht für etwas ganz anderes und handelt aus anderen Motiven und hat überhaupt nichts mit seiner sexuellen Identität zu tun.
Rache und Gier sind ja eigentlich ausgelutscht Motive.

Wird man sich aber nicht trauen. Wenn überhaupt würde ein farbiger Transgender wohl einen guten Charakter spielen. Wenn die Rolle gut geschrieben und passend besetzt ist - dann habe ich auch damit überhaupt keine Probleme. Mensch ist Mensch!

Ps.
Der nächste Bond könnte auch bi sein. Auch hier wieder gut geschrieben und umgesetzt, müsste das nicht mal schlecht sein/werden. Ernst gemeint! Bond braucht einfach noch mehr neue Facetten auch in Zukunft. Die Craig Ära reicht da nicht aus, nach Jahrzehnten nur stereotypischer Hetereomacho-Bonds.
Traut man sich keinen homosexuellen Bond - dann wäre ein Bi-Bond ein guter Kompromiss. Silva aus Skyfall schien mir auch schon Bi-Züge aufzuweisen.

wie.. du hast dich beim MI 6 beworben ?
was hast denn da in deine Vita reingeschreiben. bin deusch, böse, Einzelkind..ect...

Zu viel Lebkuchen intus?

Oder sehe nur ich den Zusammenhang zum Vorgängerpost in keiner Silbe?

Meine Güte, der nächste James Bond Homo oder Bi geht garnicht. Bond muss ein hetero Mann bleiben. Und zwar ganz normal weder Macho, noch ein Frauenversteher.
Ich hoffe das Barbara Brocoli und ihr Halbbruder das ähnlich sehen. Ausserdem sollte sie sich dem Vermächtnis ihres Vaters verpflichtet fühlen.
Gruß,
Commander

Ich konnte mich nie mit Craig als Bond, bzw. die neue Art der Filme anfreunden.
Schreibt Jason Bourne drauf und es wäre OK. Aber das sind keine Bond Filme, wie man Diese seit 40 Jahren kannte.
Während ich die alten Bonds zwar nicht im HK starte, aber wenns im TV laufen, immer wieder sehen kann, hab ich die Craigfilme jeweils nur 1x gesehen.
Jetzt vor dem letzten Teil ein Re Run der Craig-Bonds, meine Meinung darüber hat es nicht geändert: John McLaine meets Jason Bourne meets irgendein Beziehungsdrama.
Ich brauch bei einem Agententhriller keine tiefgründigen Charakterstudien, Beziehungsdramen.

Das 2. Problem besteht darin, dass das Thema in der heutigen Zeit nicht so gut funktioniert, die Gadgets sind zu sehr elektronischer Art.
Es fehlen die mechanischen Gadgets.

Und zuletzt: Die wenigen Actionszenen sind zu übertrieben (wer hat mitgezählt, wieviele komplette Häuser wurden hier gesprengt ) und mit zuviel Wackeldackel-Kamera aufgenommen.

No Time To Die merkt man an, dass hier ein Pflichtprogramm abgespult wurde. Kurz ein sexy Bondgirl, kurz der Bösewicht, kurz wurde auch Walz gezeigt. Aber in Summe hatten alle 3 zuwenig Screentime (IMHO auch schon beim Vorgänger hatte Walz zuwenig Screentime bekommen).

Im Gegensatz zu den meisten Meinungen hier, hat es auch No Time To Die nicht raus gerissen und ja, gut dass es einen Abschluss gibt.

Ich würde einen Reboot begrüssen, welche in den 60/70igern beginnt. Passt besser zu Geheimagenten im Außendienst.

Mankra (Beitrag #322) schrieb:

Und zuletzt: Die wenigen Actionszenen sind zu übertrieben (wer hat mitgezählt, wieviele komplette Häuser wurden hier gesprengt ) und mit zuviel Wackeldackel-Kamera aufgenommen.

Die Wackel-Kameras sind eine Seuche geworden, dabei gibt es inzwischen wirklich gute Bildberuhigungs-Techniken, die auf 4K-Großbildschirmen einen echten Mehrwert bringen.

Das ist doch so gewollt um mehr Action vorzugaukeln.
Trotzdem, nervig ist es schon.

Wackelkamera ist mir jetzt so extrem gar nicht aufgefallen bei No time to die. Dann schon eher an einigen wenigen Stellen sichtbares CGI, was ich mehr als Wackelkamera hasse. Bin der Meinung, dass die anderen Craig Bonds komplett ohne sichtbares CGI ausgekommen sind, obwohl naürlich trotzdem vorhanden.


No Time to die auch nochmal gesehen und meine Bewertung erhört sich sogar auf: 8/10


Ich finde ihn insgessamt gut bis sehr gut, nur stellenweise etwas zu lang und zäh, aber auch sehr atmosphärisch dafür.l
Der Humor wirkt platter und erzwungener, hölzener als in den anderen Craig Teilen - dafür packt mich die Emotionalität des letztes Teils ungemein. Am Schluss werden die Augen feucht. Und auch die Schlusszene nach dem Showdown ist großartig. Ein schönes Ende, ein würdiger Abschluss für die Craig Ära, die endlich mal eine zusammenhänge Geschichte über 5 Teile hinweg erzählt hat.


Wer die alten Bonds lieber mag, aber trotzdem mal oder wieder Daniel Craig als Bond erleben will, für den sei nach wie vor nur Casino Royal empfohlen, da er von allen anderen Teilen mit Craig noch am ehesten an die früheren Bonds heranreicht und so auch insziniert wurde. Man merkt, dass da noch Martin Champel (Goldeneye) am Werk war.

Für mich bleiben

Skyfall
Casino Royal
No time to die
die besten Craig-Bonds und neben Goldeneye auch die besten Bonds überhaupt. Alles subjektiv.

Ich befürchte wir werden Daniel Craig noch vermissen😰.
Jetzt wünsche ich noch allen Usern einen guten Rutsch und ein besseres neues Jahr, als es 2021 war.
Gruß,
Commander

Ich werde ihn nicht vermissen. Mal sehen wer der neue 007 wird

Ich werde ihn sehr vermissen, vor raig hab ich keinen Bond so richtig gesehen, das war mir alles zu albern.

wohl wahre Worte, den Craig werden wir alle vermissen, was mich bis heute überrascht, ist in SPECTRE die Schlägerei im Zug mit dem Dave Batista, wie der das unbescholten überlebt hat ist ein Rätsel, da wäre jeder andere erst mal 4 Wochen im Krankenhaus gelandet, aber ok,
wenigstens hatte der Craig bei der Action in seinen Bond Filmen nicht permanent ne Kravatte an wie der Schnösel Brosnan, ( der Typ hat gar nie geblutet,) merkwürdig...

Sometimes68 (Beitrag #329) schrieb:

wohl wahre Worte, den Craig werden wir alle vermissen

Nein werden wir nicht alle.

Ich finde diese Diskussion aber sowieso müßig. Ich kann mich noch gut erinnern wie gefühlt alle sich beklagt haben, dass Craig null zur Rolle des 007 passt und was es für einen Aufschrei gab, als er bei seiner offiziellen Vorstellung eine Schwimmweste während seiner Bootsfahrt über die Themse trug und er ein Weichei sei...

Von daher einfach mal abwarten wer kommt, den neuesten Film anschauen und dann kann man sich ein Urteil bilden.

Sometimes68 (Beitrag #329) schrieb:

wohl wahre Worte, den Craig werden wir alle vermissen.

Einige, vielleicht auch die Mehrheit, aber nicht ALLE: Durch Chrijs und mich ist dieser Absolutismus schon nicht mehr zutreffend,

hast auch wieder recht, bewerb dich doch selber bei EON

Also ich fand Craig war kein Bond. Ihm fehlte das Gewisse etwas für die Rolle

Müsstest du nicht so langsam mal ins Bett?

Frohes neues Jahr zusammen

Zum glück hat jeder seine Vorstellung
vom perfekten ,,Bond,,
Man kann es nicht allen recht machen.
Fakt ist , Craig ist Geschichte .
Der nächste steht in den Startlöchern .

Peter
( für mich ist Skyfall der beste Bond )

Ich war früher auch ein James Bond Fan und habe mir etliche DVD gekauft.
Dann wurden die DVD's aus dem Programm genommen, dann wieder neu aufgelegt, dann mit entsprechender Rückwand, dann als Special oder Sonder Edition usw usf. Gekauft habe ich sie daher und seitdem nicht mehr.

Mittlerweile bin ich halt auch in die Jahre gekommen, und meine Ansprüche sind gestiegen, wohingen ich so stupide Action Filme, zig Filmexplosionen, Krach-Tschin-Bumm Hau-Drauf mich nicht oder kaum mehr interessieren.

Hie und da zu einem Freund im Heimkino und das ganze im englischsprachigen Original anschauen; sowie vorher und nacher quatschen, dass ja. Aber die hunderttausendste Transformers, Spider Bat Flash, Marvel, DC, Star Wars Folge 2345 usw schnarch .
Aber, jedem das Seine.

Trotzdem hatte ich wiedereinmal Lust, James Bond zu schauen. Zuerst die Vorfreude über die Titellieder, die meistens schon sehr gut bzw hörbar waren. Dann zum Filmbeginn, der Einstieg, die klassiche traditionelle Eröffnungssequenz samt Titelmelodie.
Des weiteren ein relativ lässiger Agent, schöne Frauen, hie und da mal ein netter, lockerer, lässiger Spruch, dann die berühmten zwei Sätze, "mein Name ist Bond,...., James Bond" und, "bitte einen Wodka Martini, nicht geschüttelt..." und natürlich atemberaubende Kulissen bzw Orte sowie, Verfolgungsjagden, halsbrecherische Aktionen und hie und da Mal, dem Gegner eins Auswischen, einen Ha(r)ken schlagen oder mal mit Chuzpe eine Lösung zeigen.

Ergo, ich habe gewußt, was mich wahrscheinlich erwarten wird.
Nun denn. Im Großen und Ganzen bin ich nicht entäuscht worden.
Allerdings, was sich schon mehrfach angekündigt hat, der Realismus wird immer weiter weg geschoben.
Das aller ärgste, der Sünden-, nicht Skyfall, war, dass das MI5 Gebäude in die Luft gesprengt wurde und die Vorsitzende des Landesverates verdächtigt wurde. Ähnlich hanebüchernd wie bei 24. Was kommt als nächstes, der englische Premier, vielleicht gar die Queen, die mit Al, Tali, VC, Jiha oder den Russen unter einer Decke steckt? Gehts noch unrealistischer? Ok, beim Trump wär das vielleicht gar nicht so ganz abwegig.
Dann noch, in bester Dallas und Dynasty Manier, der verstorbene bzw totgelaubte Halbstiefbruder, der durch künstliche Besamung und Cryogenic eingefroren wurde und nun, Dank eines Wasserschofflecks in der Arktis, am anderen Ende der Erde in einem Forschungslabor (von beliebiges einsetzen, Cern, Spectr, Aera 42) das Licht der Welt entdeckte. Welcher wiederum von den Breen entführt wurde und über Umwege der Naarn und Vorta ins englische große Britannien, getarnt als 007 uneheliche Halbschwester....
(phu, ich habe lange für diesen Satz gebraucht ;-)).

Also für mich sind solche Filme (Transformers, DC, Marvel, Superhelden, Fast&Furios, Jack Ryan, Die Hard, Liam Neeson Filme, Rambo, Spider Men, Batman, Bourne Identity, usw usf) nunmehr abgehakt. Ich weiß was mich erwartet. Für mich, nur geist- und niveauloser hahnebüchernder Blödsinn. Daran ändern auch die Neustarts, der Neubeginn nichts. Sicher, viele Filme haben mittlerweile viel mehr Tiefgang; der, die HeldIn ist verletzlich, denkt mehr nach, zeigt Gefühle, ist weniger eindimensional. Trotzdem vermögen solche Charakterzeichnungen bzw -änderungen das Grundgerüst "Tschinn-Bumm, Hau Drauf, Bala Bala" nicht (nehr) zu retten.

Trotzdem werde ich hie und da mir so einen Film ansehen. Und wenn dann sicher nur im Heimkino, jedoch nicht im Kino. Oder wenn es sein muß, wegen der Liebsten ;-).

patrick27 (Beitrag #253) schrieb:

So, nun auch gesehen. Was ich sagen kann, ein guter Bond, wie alle davor von ihm auch.

Kann ich auch so unterschreiben.

Ganz Schwach war aber leider sein Gegenpart. Da hatte ich mir irgendwie mehr erwartet.t

Sehe ich genau so.
Ramik könnte viel mehr.
Ich fand es zwar interessant, dass es, mehr oder weniger, zwei Bösewichte in einem Film (gleichzeitig) gab bzw dass man den Bösewicht nocheinmal "ausgegraben" hat; überhaupt, dass ein Bösewicht nicht stirbt, ist sehr selten (zB Batman und Mr Freeze); bzw "nur" eingesperrt wird.

Aber, nach dem Ende des Films [...] Bin gespannt wie sie das Problem lösen beim nächsten Film.

In Hollywood/Pinewood etc, hat es immer schon kreative Köpfe gegeben, die für alles eine Lösung gefunden haben. Siehe oben der Vergleich mit Dallas und Dynasty.
Selbst Lösungen ohne Erklärung(en) gab es schon. Da wurde einem einfach irgendwer vorgesetzt und nichts dazu erklärt oder im Film erwähnt, wie dies und jenes zustande kam oder sich entwickelt hat.
Was ja auch wieder einige ins Kino lockt oder zum Streamen. Weil man wissen will, wie etwas aufgelöst worden ist. Um so ärgerlicher, wenn die Erklärung dann ausbleibt.

UND : sollte es wirklich eine Frau werden, bin ich raus . James Bond ist für mich der letzte Männerfilm. Die letzte Bastion vor der ganzen Emanzipationska...e

Sehe ich zwar auch so, aber "sie" haben es ja schon getestet, mit diversen Besetzungen im Bond Universum (Vorgesetzte, Kollegin, Sekretärin; nur Q war noch nie anders, also divers, trans, dazwischen, etc).
Und dafür, also damit auch diese Gruppe(n) bedient werden, gibt es ja ohnehin auch andere, neu erschaffene, Film Figuren (Catwomen, Superwomen, Wonderwomen, Black Widow, Kill Bill, Ct. Janeway, Mrs. Marple, Jessica Fletcher, Angela Channing usw usf).

Trotz aller Corona Widrigkeiten holt sich der Film die Goldene Leinwand mit Stern.
6 Millionen Zuschauer werden wohl die Tage erreicht.
Was hätte der Film wohl in einer Corona freien Zeit geschafft ?

Wahrscheinlich weniger. Alle dachten ja, cool der Film wird sicher gut und die Auswahl an guten Movies ist zur Zeit im Kino sehr klein. Leider isser eben nicht so gut, nur weiß das ja keiner wirklich vorher.

Spectre kam auf über 7 Millionen Zuschauer - ohne Corona. Skyfall sogar auf über 7,8 Millionen.
Waren die Filme so viel besser ?

Ein schon recht seltsames Ende dieses Films. Da sah ich absolut kein Problem zu entkommen aus diesem Bunker. Vielleicht absichtlich so gewollt vom Regisseur. Aber eine sehr gute Tonmischung hat der Film.

@Sioux_Indy: Bond wollte nicht entkommen. Deshalb ist er auf der Bunker Plattform stehen geblieben. Und mit dem Kuscheltier ist er als Vater und nicht als Agent abgetreten.
Ich finde das ist ein sehr würdiges Ende für den berühmtesten Helden ihrer Majestät. Mich beschäftigt aber noch immer die Raketen, die über den Ziel wie explodierendes Feuerwerk aussahen. Dabei ist Streumunition doch eigentlich verboten?
Gruß,
Commander

Es ist auch verboten in der Stadt schneller als 50 zu fahren