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Der "Heute gesehen" Thread (ohne Serien)

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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18951 erstellt: 05. Jan 2012, 21:39
Die Wikinger

Die%2BWikinger%2BEinar

Die Wikinger mit Kirk Douglas und Tony Curtis hat mich angenehm überrascht, da nur wenige gute Filme über nordische Mythologie oder die Zeiten der Wikinger existieren. Das Leben der Nordmänner ist durch eine tiefe Gemeinschaft, jedoch auch Brutalität und Gewalt gekennzeichnet. Ragnar, Anführer der Wikinger zieht regelmäßig mit seinen Männern aus um englische Siedlungen zu plündern und Raubmorde sind keine Seltenheit. Die Angriffe sind schnell, brutal und verheerend. Während eines solchen Überfalls wird der König von Northumbria getötet und seine Frau vergewaltigt. Zwei Jahrzehnte danach herrscht ein neuer König und die nun bereits verstorbene Witwe des früheren Herrschers gebärte neun Monate nach der Vergewaltigung einen Sohn, Erik, welcher um sein Leben zu schützen nach Italien gebracht werden sollte. Ironischerweise wurde das Schiff bei der Überfahrt von Ragnars Männern überfallen und das damalige Kind wuchs als Sklave in einem abgelegenen Dorf auf. Ragnar ahnt nicht, dass sein Sohn unter ihnen lebt und setzt die Zukunft der Gemeinschaft auf seinen ehelichen Sohn Einar (Kirk Douglas). Dieser wird aufgrund seiner Stärke und Schönheit geachtet, reagiert aber im Zweifelsfall mit Gewalt und Aggressivität, was unter den Männern essentiell ist. Bei einer Konfrontation mit dem Sklaven Erik, verliert Einar jedoch durch einen Falken ein Auge und trägt tiefe Narben davon. In dieser Szene wird auch deutlich, dass der Film gerne Parallelen zur nordischen Mythologie verwendet. Kurz vor der Auseinandersetzung prahlt Ragnar damit, dass sein Sohn so stark und schön sei, als wäre er der Sohn Odins. Kenner der Mythologie wissen, dass Odin nur ein Auge besitzt. Beide Kontrahenten wissen jedoch nicht, dass sie Brüder sind und nachdem Erik sogar seine Bestrafung überlebt und anscheinend den Schutz der Götter besitzt, wird der Hass noch stärker geschürt.

Die%2BWikinger%2BErik

Die Handlung beginnt, als Einar die zukünftige Königin von Northumbria, Prinzessin Morgana, entführt und zu seiner Frau nehmen möchte. Diese weist ihn nicht nur nachvollziehbar zurück, sondern verliebt sich auch noch in Erik, welcher gemeinsam mit ihr flieht. So beginnt eine Reise aus Hass, Gewalt und Liebe, welche am Ende ihren Tribut fordern soll. Die Darstellung des damaligen Lebens wirkt trotz Eigeninterpretationen authentisch und die Atmosphäre des Films wirkt gewalttätig und kalt, bezieht sich aber häufig auf die Ehre der Männer und ihren Kodex. So soll zum Beispiel kein Mann ohne Schwert in Händen sterben, da sie in Valhalla erwartet werden, wo die gefallenen Krieger bis zu Ragnarök trainieren und die Asen unterstützen werden. Besonders gelungen ist die Beziehung zwischen Einar und Erik, welche von ihrer Verwandschaft nichts wissen und deren Hass durch die Liebe zu Morgana endgültig entbrennt. Beide besitzen ihre eigenen Beweggründe, einander zu töten. Während des Films kommt es gelegentlich zu Auseinandersetzungen, wobei kleine Duelle intelligenter und durchdachter wirken, als Massenschlachten. Die schönen Landschaftsaufnahmen verstärken den positiven Eindruck. Zum Beispiel das abgelegene Dorf mit einem großen Wasserfall, welcher selbst Nachts zu leuchten scheint oder die Burganlage gegen Ende des Films. Die Handlung mag nicht wirklich anspruchsvoll sein, doch überzeugt die zwiegespaltene Beziehung der Protagonisten und die gelungene Atmospäre.

Regie: Richard Fleischer
Produktion: Jerry Brestler
Erscheinungsjahr: 1958
Länge: 112 Minuten

Kirk Douglas: Einar
Tony Curtis: Erik
Ernest Borgnine: Ragnar
Janet Leigh: Morgana
James Donald: Lord Egbert
Frank Thring: aElle
Alexander Knox: Pater Godwin

Die%2BWikinger%2BEinar%2B2

7,5/10
MichaW
Inventar
#18954 erstellt: 05. Jan 2012, 23:46
Julias Eyes
Mysterythriller mit horror Elementen.Mal wieder was richtig gutes aus Spanien.Hat schon was von Hitchcok.Vielleicht etwas zu lang,aber sehr spannend. 9/10
HighDefDoug
Inventar
#18955 erstellt: 06. Jan 2012, 11:47
"HITCH - DER DATE-DOKTOR"

Mhm, Kevin James mag ich in King of Queens sehr gerne, Will Smith ist nicht zu Unrecht sicher einer DER Kassenmagneten in Hollywood, aber für meinen Geschmack hat das jetzt nicht sooooo dolle miteinander harmoniert. Der Film ist zwar nicht schlecht, hat schon seine Lacher und guten Momente, aber übermäßig gut in Erinnerung wird er mir nicht bleiben. Und wenn, dann hauptsächlich wegen der gelungenen Slapstick Einlagen vom "King of Queens".
Routinierte Komödie, mehr im Grunde nicht.

6,5/10



"GENUG - JEDER HAT EINE GRENZE"

Jennifer Lopez spielt in diesem Drama die Hauptrolle als Opfer häuslicher Gewalt. Am Anfang fand ich ihn noch recht überzeugend, aber mit zunehmender Dauer und zum Showdown hin immer unglaubwürdiger.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Vorallem, als Jennifer Lopez per Crashkurs zum Schluß zu einer Mischung aus MacGyver und John Rambo zu mutieren scheint!

Insgesamt wird für meinen Geschmack dieses Thema etwas zu platt angegangen und verliert sich mit Dauer des Films in zuviel Kalkül, was das Ganze unglaubwürdig erscheinen lässt.

6/10


MfG HDD


[Beitrag von HighDefDoug am 06. Jan 2012, 11:48 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18957 erstellt: 06. Jan 2012, 12:45

MichaW schrieb:
Julias Eyes
Mysterythriller mit horror Elementen.Mal wieder was richtig gutes aus Spanien.Hat schon was von Hitchcok.Vielleicht etwas zu lang,aber sehr spannend. 9/10


Diesen Film habe ich mir vor ein paar Tagen gekauft und bin bereits gespannt.
Nach Pans Labyrinth, The Devils Backbone und Das Waisenhaus, ist Guillermo del Toro einer meiner Lieblingsregisseure/Produzenten. Dont Be Afraid of the Dark soll jedoch nur Mittelmaß sein.
TomGroove
Inventar
#18958 erstellt: 06. Jan 2012, 12:50
nettes Erlebnis im Kino gestern, grrrr. Hauptfilm fängt erst nicht an und dann geht es plötzlich mitten im Film los. Ich raus, was das soll: "Wir können nicht von Anfang an, aber Sie haben nur 10 sec verpasst"

Geld raus, in anderes Kino geknattert und da ganz gesehen.

Mission impossible: Phantom protokoll

etwas schwächer als die Vorgänger aber dafür mit etwas mehr Humor, speziell durch Simon Pegg, den ich nicht hier erwartet hätte. Am besten fand ich die technischen Ideen inklusive


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Klettern an einer Glasfasade, neuster BMW und virtuelles Vortäuschen von Gängen.


Insgesamt 7.5/10
hificinema
Inventar
#18961 erstellt: 06. Jan 2012, 14:59
Ja das habe ich so verstanden. Finde es aber dennoch inkonsequent! Denn
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

jedes der Opfer der Todsünden hat eben eine dieser begangen. Nur eben Mills Frau nicht! Sie war unschuldig!
HiFi-Frank
Moderator
#18968 erstellt: 06. Jan 2012, 21:34
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Das Ende von "SIEBEN""
GothicHeart
Ist häufiger hier
#18969 erstellt: 07. Jan 2012, 00:07
Round Up der letzten Tage:

Death Sentence

Kevin Bacon hat gut gespielt, und es gab ein paar Szenen, die recht fies waren. Hätte aber mehr erwartet.
>> 7.5 /10

Savage
Ebenfalls Rachethematik, aber anderer Fokus. Sehr ruhig, aber dafür recht eindringlich und überzeugend. Hat mir wie einige andere Filme aus der Störkanal-Reihe sehr gut gefallen.
>> 8.5 / 10

Wer ist Hanna?

Also mir hat er gefallen. habe nichts sonderlich tiefes an Story erwartet und wurde gut unterhalten. Alle Beteiligten spielen ihre Rollen gut, der Film hat eine angenehme, leicht düstere, teils schräge atmosphäre. Die Actioneinlagen haben auch gepasst. >> 8/10

A lonely Place to Die
Kleiner böser Film mit schönen Landschaftsaufnahmen, spannendem Verlauf und einer Menge Thrill. Zum mitfiebern! >> 8/10

Insidious
gute schockeffekte ohne blutvergiessen. Gruselatmosphäre schwankt in der zweiten Hälfte etwas, da hier schon fast ein remake des guten alten Poltergeists abgeliefert wurde. Ende ist mal wieder recht obligatorisch und vorhersehbar. trotzdem noch locker >> 9 /10

The Woman

Positiv: Sehr boshafte Satire, zum Glück nicht wirklich ernstzunehmen, soundtrack recht gut gelungen.
Negativ: nur mäßig spannend, ein paar unnötige geschmacklosigkeiten, die gegen Ende etwas deplaziert wirkten
>>> 7 /10

Million Dollar Baby
grandioses Kino. Clint Eastwood hat in den letzten jahren als regisseur eine erstaunliche menge an hochwertigen filmen gedreht. Hilary Swank spielt herausragend und die Dialoge zwischen Clint Eastwood und Morgan Freeman sind erwartungsgemäß trocken und bissig. locker 9.5 /10 Punkte
T.F.
Stammgast
#18970 erstellt: 07. Jan 2012, 01:13
Larry Crowne (2011) - 6/10

Ein sog. "Gutfühlfilm", in dem eine Menge meist sympathischer Charaktere
viele nette Sachen machen. Das ganze jedoch ohne irgendwelche Tiefgang
und insofern völlig unrealistisch. Für Fans harmlos-seichter Unterhaltung
bzw. Tom Hanks.

T.
*Stumpen*
Stammgast
#18971 erstellt: 07. Jan 2012, 13:16
Endlich mal jemand der Insidious genauso schätzt wie ich Super

rivobi
Ist häufiger hier
#18972 erstellt: 07. Jan 2012, 15:01
World Invasion: Battle Los Angeles

Geil :-)
Selbst mit meinem "Einsteiger-Sound" hatte der Film dauerhaft eine geniale Kulisse, sodass man sich mittendrin befunden hat.
Über den Bass muss man sich garnicht unterhalten - 10 Punkte für den Sound.

Das Bild war auch gut, jedoch nicht dauerhaft scharf, was größtenteils an der staubigen Umgebung liegt. Bild bekommt solide 8 Punkte.

Die Story fand ich garnicht so schlecht, wie sie hier teilweise beschrieben wurde. Man darf bei so einem Film halt keine tiefgehenden Dialoge erwarten.
Habe mir im Anschluss noch ein bisschen das Bonusmaterial angeschaut. Die Schauspieler waren 3 Wochen in einem Marine-Trainingscamp inkl. 5 Tage in der freien Wildnis (ohne Handy & Co.) und wurden von einem "Drill-Sergent" angeleitet, um sich wie ein echter Marine zu verhalten (also inkl. Schusstraining usw). Fand ich schon beeindruckend.

Wie in Hollywood üblich wird natürlich die Army hochgelobt bis zum geht nicht mehr.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

In der Szene mit Hectors Sohn nachdem, Hector selbst stirbt, fand ich es schon etwas "too much"

Dafür 0,5 Punkte Abzug --> 8,5

The Fighter
Guter Dokumentarfilm über die Geschichte von Micky Ward & seinen Bruder Dicky.
Während des Films fand ich einige Stellen etwas langwierig, hinterher fällt einem aber auf, dass die Charaktere ohne diese Szenen nicht so gut hätten aufgebaut werden können.
Die Kampfweise von Micky wurde sehr überspitz dargestellt.
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

5 Runden nur Defensive und dann PLÖTZLICH dreht er den Kampf.
Ich habe dann heute morgen mal einige Kämpfe bei Youtube angeguckt und dort bestätigte sich diese, jedoch nicht so extrem wie im Film dargestellt.

Im Bonusmaterial werden noch einige Interviews mit dem Geschwisterpaar gezeigt und man muss sagen: Sehr gute schauspielerische Leistung, denn sowohl optisch als auch das Auftreten der dargetellten Personen wurde erstklassig getroffen.

Bild + Ton sind bei diesem Film auf Grund des Genres zu vernachlässigen, befinden sich aber auf einem guten Niveau.

Ich vergebe 9/10 Punkten.

P.S.: Ich bewundere Christian Bale für seine Wandlungsfähigkeit:
2004: The Machinist
2005: Batman Begins
2008: The Dark Knight
2010: The Fighter
hificinema
Inventar
#18973 erstellt: 07. Jan 2012, 17:14

rivobi schrieb:


P.S.: Ich bewundere Christian Bale für seine Wandlungsfähigkeit:
2004: The Machinist
2005: Batman Begins
2008: The Dark Knight
2010: The Fighter


Ich finds schon unheimlich... mal sehen wie lange der lebt Sowas macht den Körper vollkommen kaputt... Aber ich finde es auch bewundernswert. Nicht nur, dass er diese körperlichen Wandlungen schafft, sondern auch, dass er sie überhaupt machen will! Er gibt wirklich alles für die Schauspielerei.

Achso:

Cast Away - Verschollen


Auch nach dem 5. Mal immer noch ein wunderbarer Film! Keine Minute langweilig, handwerklich top und zu Hanks muss ich wohl nichts sagen. Ich habe jedes mal wieder Pipi in den Augen wenn
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

er Wilson davontreiben lassen muss und wenn das Schiff ihn findet und wenn er seine Liebe wiedertrifft. 3 Mal... mann was bin ich ne Memme...


8,5/10


[Beitrag von hificinema am 07. Jan 2012, 17:17 bearbeitet]
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18974 erstellt: 07. Jan 2012, 17:16
Die Leistung von Christian Bale in "The Machinist" und Robert De Niro in "Wie ein wilder Stier" waren sehr beeindruckend.
hificinema
Inventar
#18975 erstellt: 07. Jan 2012, 17:18

Leon_der_Profi_5080 schrieb:
Die Leistung von Christian Bale in "The Machinist" und Robert De Niro in "Wie ein wilder Stier" waren sehr beeindruckend.


In welcher Reihenfolge wurde das beim Stier gedreht?
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18976 erstellt: 07. Jan 2012, 17:20
Eigentlich das Gegenteil von Christian Bale. Robert De Niro musste ca. 27 Kilo zunehmen und sich Muskelmasse aufbauen.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 07. Jan 2012, 17:20 bearbeitet]
rivobi
Ist häufiger hier
#18977 erstellt: 07. Jan 2012, 17:30
"Christian Bale braucht Extreme und Vielseitigkeit in seinen Rollen und liebt ungewöhnliche Filmprojekte. Der dunkle Rächer Batman ist seine Rolle. Nachdem er sich 2004 für die Rolle des an Schlaflosigkeit leidenden Fabrikarbeites in „The Machinist“ auf 55 Kilo heruntergerhungert hatte, packte er sich in nur fünf Monaten 45 Kilo Muskelmasse für Batman auf den Körper. 2012 gibt es die Fortsetzung mit Christian Bale als Milliardär Bruce Wayne und das Training läuft auf vollen Touren."

Quelle

Damit wir wieder zum Thema kommen:
R.E.D. - Älter, härter, besser

Bild und Ton nicht überrragend, aber auf gutem Niveau.
Film: Kurzweilige Unterhaltung mit wenig tiefgehender Story und Dialogen.

Bild: 8
Ton: 8
Film 7
*Stumpen*
Stammgast
#18978 erstellt: 07. Jan 2012, 18:34
Philadelphia

Auch ein klasse Tom Hanks Film. Zum ersten mal von Anfang an gesehen. Sehr rührend und tiefgehend mit viel Anspruch.
Besonders überragend finde ich immer wieder die Schlussszene. Sehr sehr ergreifend. Da treibts mir jedesmal die Feuchtigkeit in die Augen (muss wohl an der Luftfeuchtigkeit bei mir liegen ;)). Dort kommt auch der, finde ich, beste Musiktitel im Film vor. Neil Young - Philadelphia. Immer wieder klasse und meines Erachtens wesentlich besser als Bruce Springsteen. Aber ist natürlich streitbar.

8,5/10

HighDefDoug
Inventar
#18979 erstellt: 07. Jan 2012, 18:47

rivobi schrieb:

The Fighter
Guter Dokumentarfilm über die Geschichte von Micky Ward & seinen Bruder Dicky.
Die Kampfweise von Micky wurde sehr überspitz dargestellt. Ich habe dann heute morgen mal einige Kämpfe bei Youtube angeguckt und dort bestätigte sich diese, jedoch nicht so extrem wie im Film dargestellt.


Oh man, DAS waren noch Zeiten im Box-Sport (Ward vs. Gatti)!
Nicht wie heute zB diese teils gähnend langweiligen Klitschko-Kämpfe..

MfG HDD
vstverstaerker
Moderator
#18980 erstellt: 07. Jan 2012, 19:26
My Bloody Valentine

Der 1981er Streifen Blutiger Valentinstag war nach meiner Erinnerung ganz passabel. Was man uns aber hier auftischt ist einfach untauglich. Den Darstellern kann man keinen Vorwurf machen, sie agieren in einer hauchdünnen Story. Dass da inhaltlich einfach nix vorhanden ist, versucht man dann noch in typischer Manier mit brutal viel Blut zu kaschieren.
Die letzten 10, 15 Minuten sind dann so an den Haaren herbeigezogener Blödsinn, dass ich dafür einen Wertungspunkt abziehe.
Die offensichtlichen 3D-Effekte merkt man auch schon in 2D. Das war vermutlich auch der einzige Grund diesen Film zu machen. Ich kann mich überhaupt nicht an schlechte Kritiken seinerzeit erinnern. Jetzt bin ich aber froh, ihn nicht wie eigentlich gewünscht auf Blu-ray gekauft zu haben.

3/10


The Fighter

Endlich mal ein Sportdrama mit halbwegs guten Boxszenen. So ziemlich alles an dem Film ist einfach toll! Ein wahnsinnig berührendes, teils hartes Drama, das tief in die zwischenmenschliche Ebene einer Familie eindringt und dabei ganz nah und real wirkt. Wieder mal ist Christian Bale ein überragender Darsteller, aber damit ist er in The Fighter gut aufgehoben. Denn hier spielen alle richtig gut.
Etwas überzeichnet waren wohl die Frauen der Familie, ansonsten ein richtig toller Film.

9/10


Die Stunde der Patrioten

Ein dichter, intelligenter und wahnsinnig spannender Thriller. Politik steht gar nicht so sehr im Vordergrund, es entsteht eher ein persönlicher Rachefeldzug.
Früher hat er mir irgendwie noch besser gefallen.

7/10


Das Kartell

Gefällt mir dann doch erheblich besser. Mehr Spannung, mehr Action, politischer Thrill - Harrison Ford bekommt als Jack Ryan keine Atempause, dem Zuschauer geht es ebenso.

9/10
hificinema
Inventar
#18981 erstellt: 07. Jan 2012, 22:57
Gladiator - Langfassung

Seriöses Popkornkino, meiner Meinung nach. Nicht mehr und nicht weniger. Verdammt unterhaltsam und auf die Tränendrüse wurde auch gedrückt. Teilweise gabs sehr schöne Aufnahmen, bin insgesamt aber etwas enttäuscht von der Inszenierung, weil der Name Scott dahinter steht. Aber natürlich durchaus solide!! Meiner Meinung nach wäre mehr draus geworden, wenn man den politischen Teil weggelassen hätte und dafür tiefer in den Charakter des Maximus eingetaucht wäre.

8/10

Einen Vergleich zur Kinofassung, die ja die von Scott gewollte Version ist, habe ich leider nicht, da ich die KF nicht kenne.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#18982 erstellt: 07. Jan 2012, 23:02
@Hificinema Hast du bereits "Die Duellisten" von Ridley Scott gesehen?
Die Duellisten
Mein favorisierter Film neben Blade Runner.

@Stumpen Philadelphia werde ich mir in zwei Wochen ebenfalls ansehen. Ein Film, welchen ich unbedingt nachholen möchte.


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 07. Jan 2012, 23:11 bearbeitet]
hificinema
Inventar
#18983 erstellt: 07. Jan 2012, 23:38
Nein, die Duellisten habe ich noch nicht gesehen! Danke ist mal weiter vorgemerkt.
hificinema
Inventar
#18984 erstellt: 08. Jan 2012, 22:13
Papillon

Wirklich großartig! Durchgehend spannend, toll fotografiert mit zwei klasse Hauptdarstellern. Man fühlt sich so richtig in die Charaktere ein. Leider gefiel mit das letzte Drittel nicht so recht, da auf einmal das Tempo so erhöht wird, was mich viele Details, die mir in den Stunden zuvor immer geboten wurden, vermissen lies. Das Ende an sich sehe ich eher als eine Vision Papillons.

8/10
T.F.
Stammgast
#18985 erstellt: 09. Jan 2012, 04:20
Drive Angry (2011) - 5,5/10

Wenn man diesen Film mit geringer Erwartungshaltung angeht, dann wird
man eigentlich nicht enttäuscht - es _ist_ ein "Trash"-Film, jedoch ist er
durchaus recht unterhaltsam.
Was dem Film hilft, sind die fähigen Hauptdarsteller (Cage, Burke und
insbesondere Fichtner), die sich auch nicht besonders ernst nehmen.
Ziemlich unrealistische Action gibt's zur Genüge, wenngleich die visuellen
Effekte meist arg offensichtlich, und nicht sonderlich gut, computergeneriert
sind.
5,5 klingt nicht nach viel, aber für einen "sinnfreien" Freitag- oder Samstag-
abendfilm ist dieser ganz passend. :-)
Ich will jetzt nicht sagen, welcher besser oder schlechter war, jedoch habe
ich "Death Proof" als nicht so unterhaltsam in Erinnerung - vielleicht, weil
er sich wieder ZU ernst nahm.

Gruß,
T.
PoLyAmId
Inventar
#18986 erstellt: 09. Jan 2012, 10:12

Oh man, DAS waren noch Zeiten im Box-Sport (Ward vs. Gatti)!
Nicht wie heute zB diese teils gähnend langweiligen Klitschko-Kämpfe..


Naja, Weltergewicht ist auch was ziemlich Anderes. Mir hat The Fighter übrigens auch sehr gut gefallen. 8/10

Des weiteren hatte ich mir Let me in von amazon UK bestellt und mir letzte Tage angesehen. Fand dieses Remake wirklich gut gelungen. Stimmung des Originals astrein eingefangen und sogar noch einen Tick besser. Nur die allerletzte Einstellung am Ende mit den Augen des Mädels vermisse ich im Remake. Sehr gut gemacht meiner Meinung nach ohne den Stoff zu vermurksen. Ich fand den Film auch etwas unterhaltsamer im Mittelteil verglichen mit dem Original.

9/10
HighDefDoug
Inventar
#18987 erstellt: 09. Jan 2012, 13:38

PoLyAmId schrieb:

Oh man, DAS waren noch Zeiten im Box-Sport (Ward vs. Gatti)!
Nicht wie heute zB diese teils gähnend langweiligen Klitschko-Kämpfe..


Naja, Weltergewicht ist auch was ziemlich Anderes. Mir hat The Fighter übrigens auch sehr gut gefallen. 8/10



Ja sicher, aber was Nehmerqualitäten angeht ist das auch Gewichtsklassenübergreifend. Und wenn ich da den jüngeren Klitschko, Wladimir, sehe, der doch nur darauf bedacht ist sein (Glas-) Kinn vor jedem Windhauch zu schützen....
Der hätte doch zu Zeiten von Lewis, Holyfield und Tyson keine 5 Runden überlebt.
Gut, ich steigere mich da schon wieder rein... btt...

"The Fighter" steht jedenfalls auf Grund dessen Hintergrundes auf meiner Liste und nach den Reviews hier freu ich mich umso mehr darauf.

MfG HDD
HighDefDoug
Inventar
#18988 erstellt: 10. Jan 2012, 13:00
"2012"

(USA 2009, Regie: Roland Emmerich)

Der für o.g. Jahr von den Maya's in deren Kalender angekündigte (bzw teils so interpretierte) globale Exitus bewahrheitet sich....

Popcorn-Kino von Roland Emmerich, der hauptsächlich Wert auf die Effekte legte und dabei vieles andere einfach zu kurz kommt. Mein Highlight war Verschwörungstheoretiker Woody Harrelson, herrlich! Ansonsten ist der Film erzählerisch eher auf unterdurchschnittlichem Niveau, Moral geht im Kitsch unter, aber dank etwas Ironie und der größtenteils guten Effekte sicher noch sehenswerter No-Brainer. Mir persönlich hat da z.B. sein "The Day After Tomorrow" besser gefallen.

6/10



"Armageddon – Das jüngste Gericht"

(USA 1998, Regie: Michael Bay)


Der Inhalt von Bay's Katastrophen-Film dürfte ja allen hinlänglich bekannt sein, ein Meteorit rast auf die Erde zu und dessen Einschlag muss verhindert werden, da er verheerende Folgen hätte.....

Für meinen Geschmack ein recht spektulärer, aber zu gedankenloser Film, typisch Bay eben. Außerdem geht mir bei "Armageddon" seit je her diese Heroisierung der Amerikaner, diese Selbstbeweihräucherung, ganz schön auf den Keks. Aufgrund der spektakulären Inszenierung kann man sich ihn halt mal anschauen, zu mehr reichts eigentlich in meinen Augen nicht.

5,5/10



"The Core - Der innere Kern"

(USA 2003, Regie: Jon Amiel)


Der nächste Film vom "Disaster-Day".
Der innere Kern der Erde, quasi der Motor, ist aus zunächst unerklärlichen Gründen zum Stillstand gekommen, was mittelfristig fatale Folgen für die Menschheit haben würde. Also macht sich ein Gruppe Wissenschaftler auf das Himmelfahrtskommando zum Inneren der Erde, um das Problem zu lösen und die Menschheit zu retten.....
Mhm, bei dem Film tue ich mich immer schwer ihn zu bewerten. Ich halte ihn nicht für so schlecht, wie er oft in der Presse etc gemacht wurde. Klar, man darf sich an den physikalischen Ungereimtheiten gerne stören, auch ein Scifi-Film darf da näher an der Realität bleiben. Aber irgendwie hat der Film etwas, zumindest eine gewisse Ernsthaftigkeit, die bei anderen Filmen eher im Kitsch untergeht. Die Effekte sind allerdings unterdurchschnittlich und trüben wiederum das Vergnügen. Unterm Strich würde ich sagen, das er über gute Ansätze nicht hinaus kommt und viel Potenzial verschnekt. Schwierig schwierig...

6/10


MfG HDD
laidt
Ist häufiger hier
#18989 erstellt: 10. Jan 2012, 15:00
Da muss ja momentan richtige Weltuntergangstimmung bei Dir herrschen ...

Aber "The Core" ist doch recht gut erzählt wie ich finde - ok , die FX sind nun wirklich nicht sooo der burner , aber ich fand bei dem Streifen die Ideen "wie könnte es dort aussehen" ganz spannend und hätte alleine wegen der Kreativität schon etwas höher bewertet .

"The Day After Tomorrow" hatte ich neulich auch wieder gesehen - einiges besser als 2012 , obwohl 2012 dann doch mehr ist als 6/10 - bei solchen Filmen bewerte ich meist eh nur auf SpecialFX ...


"Armageddon – Das jüngste Gericht" - trotzdem wohl ne Art "Kultfilm" - alleine schon wegen geil Liv ...
Jop , prinzipiell wird mir in auch Amistreifen immer etwas zuviel Propaganda fürs Land und/oder Religionen gemacht ...^^

Btw : Die größte Frechheit fande ich ist "Borat" - so trägt man ganz bestimmt zum Weltfrieden bei ...
HighDefDoug
Inventar
#18990 erstellt: 10. Jan 2012, 15:11

laidt schrieb:
Da muss ja momentan richtige Weltuntergangstimmung bei Dir herrschen ...


Ja,, seitdem Reus zu den Gelbschwarzen ausm Pott gewechselt ist (bzw der Transfer durch ist)!

Btt...

Yep, ich sag ja, "The Core" sehe ich auch besser als die meisten Kritiker, ist mal was anderes und schon ein Stück weit durchaus kreativ. Aber es waren auch zuviele Unstimmigkeiten enthalten, von den sehr mäßigen SFX mal ganz zu schweigen, um ihn deutlich besser zu bewerten. Mehr als 6,5/10 ginge da bei mir definitiv nicht.

"2012" hätte ich bei einer Fokus-Verlagerung auf den SFX-Bereich nicht sehr viel höher bewertet, da ich gefühlt irgednwie immer wieder das selbe sah.

Mhm, wenn Tochter Tyler bei "Armageddon" so getanzt hätte wie Jessica Alba in "Sin City", ok, dann hätte ich evtl ein Punkt mehr gegeben.
Aber so...


[Beitrag von HighDefDoug am 10. Jan 2012, 15:12 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#18991 erstellt: 10. Jan 2012, 17:57
Insidious
Hat mir ganz gut gefallen.Schöne Schock und Soudeffekte.War eigentlich gar nicht so laut,aber als der Sub ins Spiel kam,
stand meine Frau im Zimmer und meinte,Schatz das haus bricht gleich zusammen Hatte was von Poltergeist.
8/10
laidt
Ist häufiger hier
#18992 erstellt: 10. Jan 2012, 18:32
Insidious liegt hier schon ein paar Tage rum - und ich finde keine Zeit ...

Samstag ist diesbezüglich aber schon ganz dick markiert !!!

Ich freu mich schon ...
*Stumpen*
Stammgast
#18993 erstellt: 10. Jan 2012, 18:48
Hauptsache deine Erwartungen werden erfüllt. Ich persönlich fand ihn großartig. Gab ja aber doch schon einige Gegenmeinungen mit 6/10 etc.

Die oberen Zehntausend aka High Society

high-society-ost-cover

Tracy gehört zu den Superreichen und ihr Beruf ist einfach nur Tochter. Sie steht kurz vor der Hochzeit mit einem Geschäftsmann. Jedoch taucht plötzlich ein junger Journalist und ihr Exmann auf. Nun steht sie vor der Wahl zwischen 3 Männern.

Das letzte Mal als kleiner Junge gesehen. Also doch schon ein paar Jahre her. In Erinnerung waren die tollen Songs geblieben. Von der Story eher gar nichts.

Ähnlich spiegelte es sich auch im Film wieder. Die Story ist fix erklärt und würde auch in 5min Film passen. Großen Anspruch braucht man also nicht unbedingt haben. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Es entschädigt dann doch einiges. Die hochcharätige Besetzung spielt super und ist stets mehr als sympatisch und charmant.

Aber gut. Der Film wird von der Musik dominiert. Und da bekommt man einiges. Frank Sinatra, Grace Kelly, Bing Crosby und Louis Armstrong. Da brauch man wohl nicht mehr viel zu sagen.
Obwohl der Film locker 15 Jahre her ist, hatte ich schon vor dem Sehen manche Melodien im Ohr. Toll sie nach so langer Zeit wieder zu hören.

Meine Favs:
-Who wants to be a Millionaire
-High Society
-True Love

Da schmilzt man dahin.

Viel mehr kann man zum Film nicht sagen. Keine Offenbahrung und auch kein überragender Unterhaltungsfilm (dafür passiert dann doch zu wenig). Aber trotzdem wird der Film auch heutzutage noch manch einen erfreuen können.

7,5/10



[Beitrag von *Stumpen* am 10. Jan 2012, 18:50 bearbeitet]
#slevin
Stammgast
#18994 erstellt: 10. Jan 2012, 23:01
Die oberen 10.000 fand ich als kleiner Junge auch klasse

Du solltest dir dann mal unbedingt den Film "Die Nacht vor der Hochzeit", original The Philadelphia Story, anschaun. Die oberen 10.000 sind nämlich ein Remake von diesem wunderbaren Film mit Katharine Hepburn, Cary Grant und James Stewart. Allerdings kommt das Original soweit ich mich erinnern kann nicht mit sol tollen Songs daher.
peeddy
Inventar
#18995 erstellt: 10. Jan 2012, 23:34
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht was hier viele mit Insidious haben..klar, die Effekte (v.A. soundmäßig) kommen schon echt gut..aber rein vom Horrorfaktor her doch zu sehr (für meinen Geschmack!!) für ein "jüngeres" Publikum gemacht..ich stehe da mehr auf konsequenten Horror a la Wrong Turn, High Tension, usw. ..

Eigentlich geht vom Film schon nach relativ kurzer Zeit irgendwie keine Gefahr aus, denn

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

es passiert ja nichts, abgesehen vom Ende und der einen Tötung..ich meine, da wird erschreckt usw., aber wird denn irgendjemand getötet oder gar verletzt während des Ganzen?Nein!!Spätestens nach ner halben Std. ist klar, diese Dämonen tun Einem doch nichts, außer zu erschrecken..das ist mir einfach zu wenig für nen richtigen Schocker
..und der Oberdämon war doch einfach nur ne Schießbodenfigur, allein von der Optik her -ne, also da hatte der Exorzist ( das Original ) mindestens 10 mal mehr Thrill

6/10

Sanctum hingegen fand ich sehr gut ! Wurde ja meist eher durchschnittlich bewertet..durchweg spannend, glaubhafte Charaktere, Wahnsinnsunterwasseraufnahmen ( allein das Höhlensystem, das war echt atemberaubend ), einfach nur gutes Handwerk; der Film schaffte sogar Emotionen in Einem auszulösen und mit den Darstellern mitzufiebern-das war großes Kino m.M.n.!!-zumindest weiß ich jetzt, warum ich nie mit Tauchen anfangen werde ( ich kenne mich-irgendwann würde ich in so ne Höhle auch mal runter wollen..ne,ne.. )

9/10


[Beitrag von peeddy am 10. Jan 2012, 23:37 bearbeitet]
Käsetoast
Stammgast
#18996 erstellt: 11. Jan 2012, 00:55
@HighDefDoug:
Interessant, dass von den drei Filmen Armageddon bei dir am Schlechtesten abschneidet. Ich muss sagen, dass das doch einer von Bays Filmen ist, wo die ganze Pro-USA Kiste nicht so sehr im Vordergrund steht. Dass die USA eine zentrale Rolle spielt ist ja schon dadurch festgelegt, dass das die einzige Nation mit (zumindest damals) extensivem Raumfahrtprogramm ist. Wer sonst hätte also die Raummission leiten sollen? Außerdem kommt doch z.B. der Russe Lev sehr gut weg und wird doch als eine der kompetentesten Personen im ganzen Film dargestellt - im Gegensatz zu vielen Amis wie etwa dem Präsidenten und seine Berater mit ihrer hirnrissigen Entscheidung...

Auch sind die "Helden" zumindest ein wenig ungewöhnlich und auch einigermaßen interessante Charaktere (im Gegensatz zu etwa den flachen und klischeehaften Charakteren in einem Transformers Film). Auch finde ich die Weltraum-Szenen wirklich klasse umgesetzt - die Schwerelosigkeit auf der MIR und geringe Schwerkraft auf dem Asteroiden nimmt man dem Film doch ohne Weiteres ab und auch die Umgebung (vor allem auf dem Asteroiden) sieht doch gut gemacht aus. Zugegeben - Armageddon ist kein Überfilm und ein wenig Kitsch ist sicherlich auch drin, aber ich finde den Film von vorne bis hinten interessant (Story, Charaktere, Atmosphäre) und technisch sehr gut umgesetzt...

Ein "The Core" fand ich da deutlich schwächer. Selbst wenn ich mich am Ganzen technischen Drum und Dran nicht stören würde, so hat der Film meiner Meinung nach immer noch viele Schwächen (auch im Vergleich mit Armageddon). Die Charaktere sind relativ langweilig und einige Sachen sind 0815 Klischee wie man's schon 1000mal gesehen hat (wie dieses Reinhacken in diese "Plan B Anlage" um deren Abfeuern zu verhindern - natürlich in allerletzter Sekunde). Hauptproblem ist neben den Charakteren aber wohl die "Maschine" mit der die in den Kern reisen an sich. Die Charaktere sind da auf engem Raum eingepfercht und können nicht viel tun außer aus den Fenstern oder auf ihre Geräte zu gucken. Da kann man dann nicht viel außer einer Reihe von Problemen mit den Maschinen machen gekoppelt mit dem stückchenweisem "Absterben" der Crew, bei der das Liebespaar dann am Ende natürlich überlebt. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich mir The Core nicht wirklich nochmal ansehen will außer ich habe Langeweile und sonst wirklich gar keine vernünftige Alternative...

Einen Vergleich zu 2012 kann ich nicht ziehen, da ich ihn noch nicht gesehen habe...
laidt
Ist häufiger hier
#18997 erstellt: 11. Jan 2012, 08:56
Stichwort "SinCity" :

Ohne Flaxs - auf diesem Film liegt , bei mir zumindest , ein Fluch !!!

Ich habe den damals bestimmt 5-6 mal angefangen zu schauen - und kam nie über die erste 3/4 Std, hinaus . Nie ...^^

Entweder bin ich eingepennt (obwohl er geil ist) , oder ich musste weg , oder sonst was ...^^

Ist mir noch nie bei nem Film passiert - spätestens beim 2. Anlauf klappts ohne Zwischenfall - aber bei SinCity ...

Es soll wohl so sein - ich soll dumm sterben ...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Sorry für den Spam - aber es belastet mich wirklich - irgendwo ...
HighDefDoug
Inventar
#18998 erstellt: 11. Jan 2012, 11:01

Käsetoast schrieb:
@HighDefDoug:
Interessant, dass von den drei Filmen Armageddon bei dir am Schlechtesten abschneidet....


Jap, und dazu stehe ich!!

Also fangen wir mit den Charakteren an. Die finde ich sehr oberflächlich, teils stereotypisch, für die Ernsthaftigkeit der eigentlichen Thematik des Films hätte ICH mir da zumindest einige tiefgründigere Charaktere gewünscht.
Mhm, ich weiss nicht, ob das als kompentent angesehen werden kann, wenn Lev auf die Maschine eindrischt und dann sagt "so machen wir das in Russland" !?
Außerdem darf eine Weltraum-Mission generell international(er) sein. Ich meine wir sprechen hier nicht von der Rettung der USA, sondern der gesamten Welt. Dennoch beschleicht mich das Gefühl wenn ich "Armageddon" sehe, das da nur die USA und auch fast nur durch Amerikaner gerettet wird. Sorry, ist aber hin und wieder zumindest mein Empfinden (nicht nur bei "Armageddon").
Was ich ähnlich wie du sehe ist der Fakt, das die Szenarie recht gut technisch umgesetzt wurde, da hinkt es zB wie gesagt etwas bei "The Core".
Aber für MICH ist "Armageddon" ein typischer Bay-Film, ohne Tiefgang (und das bei der Thematik, Glückwunsch! ) und "nur" auf spektakuläre Bilder getrimmt, gemixt mit etwas Kitsch und 'coolen' Typen. In meinen Augen verschenken alle drei von mir aufgeführten Katastrophen-Filme (Armageddon, The Core & 2012) sehr viel Potenzial und laden nur bedingt zum wiederholten Schauen ein. "The Day After Tomorrow" fand ich zB ein bißchen besser, wenn auch nicht überragend.

@ laidt

Sowas kenne ich, ging mir mal mit "L.A. Confidential" ganz ähnlich. Habs erst im x-ten Anlauf geschafft, den mal am Stück von Anfang bis Ende zu sehen. Kann ich übrigens empfehlen, ist ein richtig guter Film.

MfG HDD
Käsetoast
Stammgast
#18999 erstellt: 11. Jan 2012, 15:39
@HighDefDoug:
Nun ja, auf die Thematik bzw. die Ernsthaftigkeit des Films dessen gegenüber als Kritikpunkt einzugehen halte ich für etwas überzogen. Der Film nutzt an vielen Stellen Humor - das ist halt der Stil des Films (und gehört auch das "so machen wir das in Russland dazu", weswegen ich das nicht als unprofessionelle Darstellung Levs zählen würde). Das kann man meiner Meinung nach aber nicht wirklich kritisieren, oder findest etwa einen Film à la Hotshots schon deswegen nicht gut, weil er dem Thema Krieg nicht mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit begegnet? Was natürlich sein kann ist, dass du die entsprechenden Szenen nicht unterhaltend fandest, weil sie deinen Humor nicht getroffen haben. Das kann natürlich passieren, da sowas recht subjektiv ist...

Ich finde Armageddon macht einen sehr guten Spagat zwischen Popcornkino und Tiefgang. Der Film ist sehr unterhaltend und hat auch seine Momente, wo er es schafft Dramatik zu erzeugen oder Emotionen zu wecken kombiniert mit einigen netten Einfällen (etwa die Art und Weise wo Stampers Leben nochmal kurz vor seinen Augen "aufblitzt" als er die Bombe zündet). Die Charaktere sind sicherlich nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet, aber dennoch eigentlich alle interessant und nicht immer vollkommen klischeebehaftet. Ich denke, dass ist hier auch sehr passend, da es ja eine ganze Riege an Charakteren gibt und nicht nur eine Handvoll (zwei mehrköpfige Teams plus alle in der "Bodenstation"). Wenn man die alle hätte einführen müssen hätte der Film sich doch gezogen wie Sau bzw. da gibt's doch keinen zeitlichen Rahmen in einem Kinofilm für, weswegen man sich da sehr zurücknimmt und nur die Hauptakteure ein wenig näher beleuchtet...

Ich will dir da aber an deiner Endnote nicht großartig widersprechen - mich hat halt gewundert, dass du den Film schlechter siehst als z.B. ein "The Core" bei dem von vorne bis hinten (meiner Meinung nach) eigentlich nichts stimmt: Unsinniges Setting, Charaktere extrem klischeebehaftet, 0815 Absterben der Leute schön der Reihe nach, "Happy End" wo aus den Überlebenden ein Liebespaar wird und wie du schon erwähnt hattest die mäßigen Effekte (wobei ich mich daran eigentlich nicht gestört habe, da ich damit leben kann wenn die Effekt nicht wirklich fürchterlich schlecht sind)...


[Beitrag von Käsetoast am 11. Jan 2012, 15:39 bearbeitet]
HighDefDoug
Inventar
#19000 erstellt: 11. Jan 2012, 15:49
@ Käsetoast

Die Sache mit Lev war nicht ernst gemeint, deswegen ja das lachende Smiley dahinter.
Sicher, Bay versucht ein Stück weit die Thematik mit Humor zu nehmen bzw diese mit Humor aufzupeppen (auch wenn aufzupeppen vielleicht nicht das richtige Wort dafür ist). Ich entdecke aber kaum Momente in "Armageddon", wo ihm der Spagat zwischen Ernsthaftigkeit und Humor gelingt.
Genauso wenig vermag es der Film, be imit großartig Emotionen zu wecken, dafür waren mir die Szenen oftmals schlicht zu platt.
Ok, viele der von mir kritisierten Aspekte gelten vielleicht auch ein Stück weit für den ebenso mäßigen "The Core". Der wiederum hat aber bei mir etwas mehr damit gepunktet, das er diesen im Grunde schwerwiegenden Inhaltes eines möglichen "Weltuntergangs-Szenarios" ernsthafter angeht und nicht nur auf Effekthascherei aus ist, wie eben - in meinen Augen zumindest - Michael Bay's "Armageddon". Ich sag ja, im Grunde empfahl sich keiner der beiden für eine wiederholte Sichtung.

MfG HDD
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#19001 erstellt: 11. Jan 2012, 22:19
Ich muss mich MichaW und den Herren von Rotten Tomatoes anschließen. Ein intelligenter, intensiver Thriller, auch wenn er ab einem bestimmten Zeitpunkt zu offensichtlich ist.

Julias Eyes

In meiner Welt existieren nur vier Sinne.
Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen.
Das sind alle Sinne die ich habe.
Das sind alle Sinne die ich brauche.


Julias Eyes 1

Bei Julias Eyes handelt es sich um einen sehr intelligenten, intensiven Psychothriller des Produzenten Guillermo del Toro (Pans Labyrinth, Das Waisenhaus, The Devils Backbone), welcher die Thematik der Blindheit nicht nur als Mittel zum Zweck für eine unheimliche Atmosphäre verwendet, sondern diese bedacht einsetzt. Sowohl die Protagonistin Julia, wie auch ihre Schwester besitzen eine degenerative Krankheit, welche besonders in Stresssituationen und bei belastenden Ereignissen zur zunehmenden Erblindung führen kann und sich durch gelegentliche Attacken äußert. Die Handlung beginnt mit dem Suizid von Julias Schwester Sara, welcher jedoch zahlreiche Fragen aufwirft, da sie kurz vor ihrem Freitod Musik hörte, welche sie eigentlich nie leiden konnte und Julias Untersuchungen ergeben, dass Sara anscheinend einen Freund hatte, sich jedoch niemand an diese Person erinnern kann. Julias Mann vermutet, dass seine Schwegerin nach einer missglückten Operation und der endgültigen Erblindung ihren Lebensmut verloren hat und bezweifelt andere Zusammenhänge und versucht seine Frau zu beruhigen, da diese durch den psychischen Druck erneuten Attacken ausgesetzt ist und zunehmend ihr Augenlicht verliert. Nur ein Mann scheint sich an Saras Begleiter erinnern zu können und erwähnt, dass dieser an einem dunklen Ort lebt und von allen Menschen ignoriert und gemieden wird und daher kaum gesehen werden kann. Doch wie soll Julia diese vagen Informationen nutzen? Um Spoiler zu vermeiden, beende ich hier die Beschreibung der Handlung, da ich dem Zuseher die Spannung nicht nehmen möchte. Wie jedoch bereits auf dem Cover zu lesen ist, verschlechtert sich Julias gesundheitlicher Zustand permanent, weshalb sie eine Pflegekraft benötigt und es kommt zunehmend zu merkwürdigen Ereignissen.

Julias Eyes Julia

Geräusche sind zu hören, eine Person scheint im Haus umherzuwandern und Julia muss sich erst an die Blindheit und ihr neues Umfeld gewöhnen. Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass durch die veränderten Sinne auditive Täuschungen entstehen. Besonders positiv sei der intelligente Einsatz von Licht, Schatten und schemenhaften Umrissen zu erwähnen. So sind zum Beispiel die Gesichter mancher Charaktere für den Zuseher erst gegen Ende des Films zu erkennen, wie auch Julia diese durch ihre Blindheit nicht erkennen kann. Um diesen Effekt zu ermöglichen, wurde die Kamera dementsprechend positioniert. Während des Films existieren auch viele symbolische Momente. So blickt Julia zum Beispiel mit bereits beeinträchtigter Sicht aus dem Fenster und sieht, wie sich langsam schwarze Wolken vor den Mond, der Sicht selbst, legen. Die schauspielerische Leistung von Belén Rueda dürfte spätestens seit "Das Waisenhaus" und "Das Meer in mir" bekannt sein. In "Das Meer in mir" verkörperte sie ebenfalls eine Frau namens Julia, welche an einer degenerativen Krankheit leidet. Auch das gelungene Ende, welches Erinnerungen an Alfred Hitchcocks "Das Fenster zum Hof" erwecken sollte erwähnt werden. Der einzige Kritikpunkt wären gelegentliche Längen ab der Hälfte des Films zu erwähnen, doch trüben diese nicht den hervorragenden Gesamteindruck. Ich kann Julias Eyes sehr empfehlen, auch wenn die Bewertungen anscheinend weit auseinander gehen.

Regisseur: Guillem Morales
Produzent: Joaquín Padró, Guillermo del Toro, Mar Targarona
Spielzeit: 117 Minuten
Erscheinungsjahr: 2010
Land: Spanien

Belén Rueda
Lluís Homar
Julia Gutiérrez Caba

Julias Eyes Cover


9/10


[Beitrag von Leon_der_Profi_5080 am 11. Jan 2012, 22:30 bearbeitet]
fudgee
Ist häufiger hier
#19002 erstellt: 15. Jan 2012, 09:36
Blue Valentine auf BR

mit viel viel positiver Kritik überhäuft konnte ich an dem Film nicht vorbeigehen. Unsere Erwartungen waren sehr hoch und wurden nicht erfüllt.

Ein total lahmer und gefühlloser Film dessen Ende mehr fragen offen läßt als alles andere. Das ist definitiv kein Liebesfilm, eher ein schwaches Drama. Einzig positiv fiel und Ryan Goslings Darbietung auf, die auf sehr hohem Niveau war.

Bild: 6/10
Ton: Uninteressant bei dem Film

Film: Mit Wohlwollen 5/10


So ist das immer mit Filmen die gut bei Kritikern wegkommen - am Ende erschließt sich Sinn und Zweck dem Ottonormalverbraucher nicht.
john_frink
Moderator
#19003 erstellt: 15. Jan 2012, 10:43
Mission Impossible 2

Mein Paradebeispiel des schlechten Actionfilms. Wieso, wieso tue ich mir das auch immer wieder an? Einen Film, den man schon damals derart grottig fand, dass man ihn zum schlechtesten high budget blockbuster ever kürte, einfach nochmal zu schauen. Muss an der Uhrzeit gelegen haben, um 00:45 war ich möglicherweise nicht mehr fähig, die FB zu bedienen. Oder aus soziologischen Zwecken, genau, so etwas in der Richtung. Der Film vereint nämlich genau das, was man meiner Meinung nach machen kann, um einen Actioplot so richtig die Toilette runterzuspülen.
Fängt mit dem Hauptdarsteller an, der anstatt kühl und berechnend seiner Arbeit nachgeht, wie man es von einem gestandenen Agenten erwarten würde, heulend und mit 8-fach Salti versucht, sein Betthäschen (auch keine Leuchte) vor einem Bioterroristen zu retten. Sieht dann doch eher so aus wie ein 11-jähriger, der enragiert seine übergroßen Teddybären mit aus dem TV abgeschauten Wrestlingmoves niederringt, weil er um 22:00 ins Bett muss, obwohl er noch DSDS fertig kucken wollte. Geht weiter mit dem Antagonisten, der permanent einen Gesichtsausdruck hat, als habe er Diarrhöe und wohl einen Soziopathen mimen soll, verstümmelt er doch seine Adjudanten wegen berechtigter kritischer Fragen - möglicherweise doch nur ein Bully in Übergröße. Weitaus schlimmer ist jedoch die ganze Inszenierung, diese Aneinanderreihung aus in Zeitlupe geschnittenen möchtegern "cool aussehen und dabei derben Move machen"-Szenen, die Woo auch vorher zwar schon in exzessiven Maß als Stilmittel einsetzte, nun aber doch den gesamten Film genau so abdrehte.
Wäre auch so schon schlimm, aber nein, er garniert das alles noch mit grober Ignoranz der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, sagen wir, der letzten 2500 Jahre. Leute, die Motorräder auf gefühlte 80 beschleunigen und dann von diesen abspringen um voneinander abzuprallen? Ohne Schädel-Hirn Trauma? Leute, die sich das fieseste Grippevirus der Welt spritzen und dann lustig durch die Gegend tingeln, ohne andere damit anzustecken, obwohl exakt 12 Sekunden vorher noch rumposaunt wird, wie ansteckend das doch sei? Tröpfcheninfektion, hallo? John Woo treibt hier das 90er Action Kino, das er mitgeprägt hat, auf eine unrühmliche Spitze - zu viel hirnrissige Action bei zu viel von den Fehlern, die ein reflexhaftes Facepalm auslösen. Glücklicherweise kam 2002 dann ein gewisser Bourne, der das Genre mächtig umkrempelte und wieder ein wenig Realismus einführte. Auch Woo hat seitdem weniger Bullshit produziert.

Ergibt 3/10 wohlüberlegte Pünktchen, einen für die gelungenen Titelsong, der zweite für das durchscheinen harter Nippel auf dem Oberteil der Protagonistin (auch kein Qualitätsmerkmal, wie man an der derzeitigen Ausstrahlung des Dschungelcamps sieht, aber irgendwas positives muss man ja aufführen) und der dritte... hm, mir fällt doch nichts mehr ein. Ergibt somit wohlüberlegte

2/10

Schönen Gruß, le john


PS: verdammt, jetzt habe ich vergessen, die Wörter "selbstverliebt" und "Tom Cruise" in einen Satz einzubauen...
TomGroove
Inventar
#19004 erstellt: 15. Jan 2012, 12:25
Da hast Du aber den Hammer ausgebreitet

Ich mag die Reihe...
HiFi-Frank
Moderator
#19005 erstellt: 15. Jan 2012, 18:57
MI 1 + 3 fand ich im Rahmen des Popcorn-Kinos auch ganz gut gemacht (den aktuellen hab ich noch nicht gesehen). Den zweiten fand ich persönlich auch ziemlich mies
john_frink
Moderator
#19006 erstellt: 15. Jan 2012, 19:12
Der erste gefiel mir ebenfalls gut, auch wenn er nicht den Flair der Serie einfing, der dritte war nicht so schlecht, aber auch nicht wirklich mitreissend.

TomGroove
Inventar
#19007 erstellt: 15. Jan 2012, 19:16
beim 3. fand ich Michelle ziemlich mitreissen, wie auch schon in Kiss, Kiss, Bang Bang
*Stumpen*
Stammgast
#19008 erstellt: 15. Jan 2012, 19:28
Schon interessant manchmal. Teil1 ist etwas, was ich mir gewiss nicht noch einmal angucken würde. Hatte stark mit dem Schlaf zu kämpfen.
Teil 2 ist klar kein Überrenner. Aber ein ganz guter Actionfilm mit einer netten Hauptdarstellerin.

Übrigens. Vor ein paar Wochen hatte ich ja "Überleben" aka "Alive" gesehen. Es ging um eine Rugbymannschaft, die in den 70ern in den Anden abgestürzt waren. Hier gabs natürlich auch ein Review (sehr gut ausgefallen). Suchen suchen suchen.... hier http://www.hifi-foru...6&postID=18710#18710
Gestern Nacht dann nach Hause gekommen und auf N24 gezappt --> Kam dort eine Reportage über genau die Geschichte. Toll! Kann man nur empfehlen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Es wird dort auch näher auf die Rettung eingegangen und die Strecke ausführlich erläutert, die Nando und sein Kumpel gelaufen sind, um wieder in die Zivilisation zurück zu finden.


hificinema
Inventar
#19009 erstellt: 15. Jan 2012, 22:19
MIr gefällt der zweite Teil sogar am besten, denn er bietet die erinnerungswürdigsten Actionszenen. Außerdem finde ich den Soundtrack klasse. Allein die Eröffnungssequenz. Das einzige Furunkel ist die weibl. Hauptdarstellerin, die ich einfach nicht attraktiv finde.
*Stumpen*
Stammgast
#19010 erstellt: 18. Jan 2012, 13:36
totales OT: "Schili" hat sich gelöscht?? Ist mir grad beim durchforsten des Freds aufgefallen. Was ist denn da passiert? Weiß einer mehr?
wannaknow2005
Inventar
#19011 erstellt: 18. Jan 2012, 14:47
TomGroove
Inventar
#19012 erstellt: 18. Jan 2012, 15:01
Hammer !!!
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