Luxman Receiver aus den 70ern

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wegavision
Inventar
#1 erstellt: 04. Dez 2005, 14:42
Ich habe mir mal was anderes gegönnt und einen Luxman R 1130 mitgenommen. Leider kann ich dieses Modell nicht in meiner Datenbank finden. Es gibt scheinbar sowoeso wenig Receiver von Luxman, meist nur Verstärker und Tuner. Eigentlich hat die Firma doch einen guten Ruf, die Recceiver sind werden bei Ebay aber recht günstig gehandelt. Vom Aussehen würde ich den R 1130 in die 70er packen, unten ein Bild eines 1040, der recht ähnlich aussieht. In meiner Datenbank finde ich nur Modelle mit R 1020-1050 sowie den R 1500. Kennt jemand die R 11xx-Reihe oder will sich zu der Güte eines Luxman Receivers äußern.
Vom Aufbau eigentlich recht schön, recht groß und schwer, typisch ist wohl der mittige Knopf zur Sendersuche. Leider sind die oberen Knöpfe aus Plastik, was dann doch nicht mehr so einen wertigen Eindruck macht.
doc_relax
Inventar
#2 erstellt: 04. Dez 2005, 14:48
Hi,
ich hatte vor einiger Zeit einen 1030. Die Serie klingt traumhaft (wenn man warmen Klang mag, typisch Luxman eben) und sieht auch gut aus. Vom 1130 hab ich nie was gehört. Mw war diese Serie bei 1070 zu Ende. Wo hast du ihn her und wieviel hast du bezahlt? Mach doch mal Bilder bitte.
Gruß
doc
Stormbringer667
Gesperrt
#3 erstellt: 04. Dez 2005, 15:08
Hallo! Ich bin stolzer Besitzer eines R 1040.Ich höre gerade "Clutching at straws" von Marillion auf Vinyl über das Sahneteil.Klingt ein bißchen nach "Röhre".Aber die Nachbarn kann man damit trotzdem mächtig ärgern....

Niemals weggeben! Niemals!


[Beitrag von Stormbringer667 am 04. Dez 2005, 15:25 bearbeitet]
wegavision
Inventar
#4 erstellt: 04. Dez 2005, 15:49
Scheint das Spitzenmodell von den 10ern zu sein:
Hat vielleicht was mit den Watt zu tun, wie bei den Marantzen?
http://www.fmtunerinfo.com/receivers.html
Luxman R-1120. This model was Luxman's top-of-the-line receiver from 1976 to 1979 and retailed for $995. It has discrete power transistors, unlike the R-1120A. Power output is 120 watts RMS per channel with very low distortion. We're looking for more information on it.
doc_relax
Inventar
#5 erstellt: 04. Dez 2005, 16:42

lulabu schrieb:

Hat vielleicht was mit den Watt zu tun, wie bei den Marantzen?

Richtig, so ist es.
Morgan
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 04. Dez 2005, 16:51
Von dieser Serie hatte Luxman fünf Modelle.

R 1030
R 1040
R 1050
R 1070
R 1120

Die letzten drei Zahlen stehen für die ca. Ausgangsleistung pro Kanal.

Der R 1030 war der Kleinste mit ca. 2 x 30 Watt. Die Leistung in
Watt ist bei Luxman generell sehr konservativ gerechnet. Die Modelle
R 1040 – 1120 hatten das gleiche Gehäuse, wobei der R 1040 nur
eine Anzeige für „Signal Strength“ hatte. Die Modelle R 1050 bis
R 1120 hatten noch eine Anzeige für „Center Tuning“. Das Modell
R 1070 hatte für den Tuner noch einen „ wide/narrow“ Schalter.
Nur die Modelle R 1040 – R 1120 hatten den mittigen Knopf zur
Sendereinstellung. Die Modelle R 1050 und R 1070 haben einen
4-fach Drehkondensator. Über dem R 1030 und R 1120 habe ich
keine Informationen. Originale Schaltpläne kann man noch bei
Sven Eiman in Schweden kaufen. Er hat noch sehr viele Luxman
Ersatzteile und Unterlagen.

Ich habe das R 1050 und den R 1070. Der R 1050 ist recht warm
vom Klang her abgestimmt. Der R 1070 ist hier neutraler und
analytischer abgestimmt. Es kann auch daran liegen, dass mein
R 1070 aus einer späteren Revisionsstufe der Produktion stammt.
Beide gleichen sich optisch sehr, jedoch ist der R 1070 eine Klasse
für sich.

Viele Grüß
Thomas
doc_relax
Inventar
#7 erstellt: 04. Dez 2005, 18:51

Morgan schrieb:
jedoch ist der R 1070 eine Klasse
für sich.


In wie fern?
Morgan
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Dez 2005, 22:36
Ich meine er ist klanglich eine Klasse für sich
und wesentlich besser als der R 1050.

Der spielt detailreich mit einem farbenreichen und harmonischen Klang. Er wirkt nie angestrengt.
Man ermüdet nicht beim zuhören.

Als Lautsprecher benutze ich Dynaudio SP 25
und einen Vinvent CD-S6 CD Player.

Grüße
Thomas
yedi_ritter
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Feb 2007, 11:41
Ich bin seit ein paar Tagen Besitzer eines R 1030 und kann nur sagen: "Den geb ich nicht mehr her"

Im Vergleich zu meinem Yamaha CR 800 ist der Sound deutlicher satter ( Ausdruck meiner Frau ). Ich persönlich würd den sound eher als "wärmer" bezeichnen. Jedenfalls ein Reciever, der sich nebenbei auch "sehen" lassen kann; alleine das Teakholz: Bezahlt hab ich in der "Bucht" ganze 60 Euro und ein Gerät erhalten, welches aussieht wie aus dem Laden und technisch einwandfrei ist

Ich höre noch häufiger Vinyl auf einem Thorens und muss sagen, das passt mit dem Luxman und den angeschlossenen Boxen ( IQ )
wunderbar zusammen.

PS: Den Yamaha würd ich auch nie hergeben; alleine schon die Optik
pvmub
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Jun 2009, 11:39
Hallo,
ich besitze seit 1979 einen R1120 (war damals das Spizenmodell dieser Reihe) und ich bin nach wie vor faszieniert von diesem Gerät.
Er war nominell mit 2 x 90W an 8 Ohm angegeben aber in einem damaligen Test wurden tatsächlich 2 x 256W (8 Ohm!!!) gemessen.

Das ist durchaus glaubwürdig, denn Luxman betrieb immer ein gewisses Understatement und die Leistungsreserven dieses Gerätes sind unbeschreiblich, von den klanglichen Qualitäten ganz zu schweigen!

Für mein Surround System habe ich jüngst einen HK AVR355 erstanden, der dem Lux aber Punkto Klang nicht ansatzweise das Wasser reicher kann!
Rillenohr
Inventar
#11 erstellt: 17. Jun 2009, 14:10

Morgan schrieb:
Von dieser Serie hatte Luxman fünf Modelle.

R 1030
R 1040
R 1050
R 1070
R 1120


Kleine Korrektur. Es gab noch weitere. Mindestens einen 1033, den hatte ich nämlich selbst mal. Quasi ein identischer Nachfolger des 1030, nur ein paar Wättchen mehr und vielleicht andere Variationen, die nicht auffallen. Ich meine sogar, mal einen 1045 gesehen zu haben.

Diese Kisten klingen super, und sehen auch noch toll aus. Besonders vom 1040 aufwärts. Mir gefallen sie besser als die 600, 800 usw.
Mich störte nur immer die Plastikfront unter der Blende. Die Balanceregler sind Luxman-typisch etwas versteckt, aber die braucht man ja eh kaum.
Die Rosenholzoptik hat auch etwas. Das ist aber foliert. Manche meinen, das sei Holz. Nee, nee...
logoist
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 28. Sep 2009, 17:36
Ich habe jetzt auch einen r 1030 und sage auch "den geb ich nicht mehr her..." und hoffentlich hält der noch lange. Mit meinem td 150 und den mirsch 3-28 süchtig machend. unglaublich die Musikalität des Kleinen.
meinen kenwood ka 7020 habe ich eingemottet, der kann nicht mithalten.

gruss
michael
Sankenpi
Gesperrt
#13 erstellt: 28. Sep 2009, 21:32

Rillenohr schrieb:

Morgan schrieb:
Von dieser Serie hatte Luxman fünf Modelle.

R 1030
R 1040
R 1050
R 1070
R 1120


Kleine Korrektur. Es gab noch weitere. Mindestens einen 1033, den hatte ich nämlich selbst mal. Quasi ein identischer Nachfolger des 1030, nur ein paar Wättchen mehr und vielleicht andere Variationen, die nicht auffallen. Ich meine sogar, mal einen 1045 gesehen zu haben.

Diese Kisten klingen super, und sehen auch noch toll aus. Besonders vom 1040 aufwärts. Mir gefallen sie besser als die 600, 800 usw.
Mich störte nur immer die Plastikfront unter der Blende. Die Balanceregler sind Luxman-typisch etwas versteckt, aber die braucht man ja eh kaum.
Die Rosenholzoptik hat auch etwas. Das ist aber foliert. Manche meinen, das sei Holz. Nee, nee...


Einen 1045 gab es nie - dafür aber noch einen 1035.
Dazu gab es scheinbar ein Modell für die Markenfreie Vermarktung. Einen R3000. Der trug nirgendwo den Namen Luxman - ist aber absolut identisch mit dem R1030.

Der R 1500 ist aus einer anderen Baureihe: R600S/R800S/R1500.
Noch schöner als die vorgenannten und späteren Modelle. Aber empfindlich in den Endstufensektionen.
Rillenohr
Inventar
#14 erstellt: 28. Sep 2009, 21:50

Sankenpi schrieb:

Einen 1045 gab es nie - ...


Soso
Sankenpi
Gesperrt
#15 erstellt: 28. Sep 2009, 22:28
Ach ja, die Langewelle Abteilung...

Sorry!
Siamac
Inventar
#16 erstellt: 04. Okt 2009, 19:51
Wer kennt denn die Luxmann Receiver

900
990
FQ 990



Bilder aus dem Netz/Forum:










[Beitrag von Siamac am 04. Okt 2009, 20:17 bearbeitet]
Sankenpi
Gesperrt
#17 erstellt: 04. Okt 2009, 20:41
Sind bekannt...
Den FQ990 habe ich noch. Zumindest auf dem Papier.


[Beitrag von Sankenpi am 04. Okt 2009, 21:16 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#18 erstellt: 04. Okt 2009, 21:10
Wann wurden die hergestellt?

1975 war die Serie R600, R800, R1500
1978 war R 1030, R 1040, R 1050, R 1070, R 1120

Siamac
Inventar
#19 erstellt: 04. Okt 2009, 21:24
Die beiden Drehknöpfe mit den schwarzen Bakelit Einsätzen wurden bei den Verstärkern von 1969 - 1974 eingesetzt. Also schätze ich die Serie älter als die R-Serie.

Sankenpi
Gesperrt
#20 erstellt: 04. Okt 2009, 21:29
Ich kann es nicht genau sagen, das Platinendesign passt aber eher zu den R600-R1500ern als Vorläufer.
Ich vermute, sie waren etwas eher da. 1973/74. Die ganze Anmutung ist etwas mehr zu den Siebzigern...
Auch die Art der Anschlüße auf der Rückseite läßt diesen Schluß zu. Sehr schlüßig sogar.
Siamac
Inventar
#21 erstellt: 04. Okt 2009, 21:50
Ich habe mir gerade im USA Ebay einen 1120 angeschaut.
Das ist ja ein richtiger Tiefstabler.
Die beiden Tone Reglerknöpfe lassen sich zur Turnoverfunktion rausziehen und der hat sogar Leistungs-LED-Balken. Wußte ich nicht.

Der Luxman 900 o. FQ 900 hat 2x Phono + 2x Aux, getrennte Tone Regler für Rechts und links + Turnover, 4 x speicherbare Sender ... usw.

Sankenpi
Gesperrt
#22 erstellt: 04. Okt 2009, 21:57
Ja, der 1120 ist schon eine Wuchtbrumme. Gottseidank unterschätzt - bis dato. Das ändert sich wohl seit einigen Monaten. Mehr und mehr Sammler erkennen, was diese Luxmänner können.
Leider sind sie etwas sensibel von der Elektronik.
Durchgebrannte Endstufen sind keine Seltenheit. Besonders die Reihe R600-R1500 ist extrem empfindlich. Am F/FQ990 hatte ich bis heute noch nichts.
Siamac
Inventar
#23 erstellt: 05. Okt 2009, 05:21
Ich konnte bei den 900 / 990 Bildern vorne keine Modelbezeichnung finden, nur hinten.
Schön sieht auch das Lämpchen der Signalmitte aus.

Sankenpi
Gesperrt
#24 erstellt: 05. Okt 2009, 13:22
Das mit der Modellbezeichnung ist richtig. Stand nur hinten drauf. Von vorne die Unterscheidung schaffte nur ein "Sachkundiger". Der zusätzliche Tapemonitoranschluß ist der deutliche Unterschied.
Rillenohr
Inventar
#25 erstellt: 05. Okt 2009, 13:30
Die Senderspeicher sind wohl mit Drehko-Trimmer realisiert worden, oder?
Varicaps hatten die Japaner m.W. ja erst viel später.
Siamac
Inventar
#26 erstellt: 05. Okt 2009, 16:06

Rillenohr schrieb:
Die Senderspeicher sind wohl mit Drehko-Trimmer realisiert worden, oder?
Varicaps hatten die Japaner m.W. ja erst viel später.


Was heißt das? Daß der Drehko an die eingestellte Stelle springt, oder wie ging das?

Rillenohr
Inventar
#27 erstellt: 05. Okt 2009, 16:52
Man hat mehrere umschaltbare Kreise mit entsprechend vielen Drehkos.
Siamac
Inventar
#28 erstellt: 05. Okt 2009, 17:09

Rillenohr schrieb:
Man hat mehrere umschaltbare Kreise mit entsprechend vielen Drehkos.


Dann könnte aber die Klangqualität bei den Festsendern schlechter sein, als beim normalen Sendern

Rillenohr
Inventar
#29 erstellt: 05. Okt 2009, 18:31
Da fehlen vielleicht ein paar µV, aber das hat ja mit dem Klang nicht viel zu tun.
Im übrigen war das nur eine Frage, ob das so gelöst wurde. Die geringe Zahl Festspeicher scheint mir dafür zu sprechen. Auf dem Foto mit Innensicht kann man leider nicht viel erkennen. Man sieht nur, das die Tunerbaugruppe sehr kompakt aufgebaut ist.
Das sieht man aber auch eher selten, dass der Trafo so nahe am Tuner sitzt.
classic.franky
Inventar
#30 erstellt: 05. Okt 2009, 18:33
siamac, hast du dir den jetzt besorgt?
Siamac
Inventar
#31 erstellt: 05. Okt 2009, 18:37

classic.franky schrieb:
siamac, hast du dir den jetzt besorgt?

Noch nicht da


[Beitrag von Siamac am 05. Okt 2009, 18:43 bearbeitet]
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 01. Nov 2009, 10:31
merk !
alsterfan
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 11. Nov 2010, 18:14
Hallo,
obwohl dieser thread schon etwas älter ist, hoffe ich doch, dass hier jemand meine Fragen beantworten kann über die klangliche Qualität, den FM Empfang und die Verarbeitung des Luxman FQ 990. Ich würde ihn gern mit einem Sansui Eight Deluxe oder Harman Kardon 990 twin powered vergleichen. Anhaltspunkte im Internet habe ich keine gefunden, da die Verbreitung dieses Geräts wohl sehr gering zu sein scheint.
Gruß
the_maltese
Stammgast
#34 erstellt: 11. Nov 2010, 18:47
Klangliche Eindrücke entspringen ja nun weitestgehend subjektiver Wahrnehmung und Bewertung, zudem bedingt ja die Beantwortung dieser Frage, daß jemand genau diese drei Receiver bereits einmal in derselben Kette genutzt hat.
Man darf gespannt sein, ob jemand antwortet...nichts für Ungut

alsterfan
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 11. Nov 2010, 20:00
Das ist prinzipiell richtig für die klangliche Wahrnehmung. Vielleicht meldet sich ja sankenpi oder dicko_reloaded, um zumindest zur Verarbeitung und dem Empfang etwas zu sagen.
Gruß
alsterfan


[Beitrag von alsterfan am 11. Nov 2010, 20:25 bearbeitet]
Sankenpi
Gesperrt
#36 erstellt: 11. Nov 2010, 22:38
Deluxe oder HK930, den meinst Du doch, habe ich nicht. Wohl den Eight.

Der Eight ist schwerer aufgebaut, mit exzellentem Tunerteil und sehr gutem Phonoabteil. Klang an KEF LS: Klar, druckvoll und schnell anspringend.

Der 990 ist einen Hauch feingeistiger, aber weniger schnell und weniger trocken. Tunerteil nicht so empfangsstark und nicht so trennscharf. Phono ebenfalls sehr gut.
Verarbeitung weniger wertig.

Wem würde ich den Vorzug geben? Keinem. Jeder hat etwas für sich. Beide stehen deutlich über anderen Klassenkameraden...

Leider habe ich den Lux nicht mehr.
shabbel
Inventar
#37 erstellt: 12. Nov 2010, 11:31
Ich habe den FQ 990. Bei mir wird der aber nur als Amp verwendet, weil der Tunerteil defekt ist. Die technischen Daten des FQ 990 finden sich irgendwo im Internet. Michael Otto oder so. Wegen der Alterung hängt der Empfang sehr vom Zustand der Bauteile ab.

Der FQ ist der erste große Receiver von Luxman. Auf den Platinen herrscht das reinste Chaos. Da waren nicht Ingenieure, sondern Künstler am Werk. Aufgeräumt wurde erst bei der nächsten Generation R 1500 o.ä..

Der FQ hat seinen ganz eigenen Klang. Von der Auflösung des Klangbildes ist er unschlagbar. Mir hat mal jemand gesagt, er sei auch wesentlich besser als andere Geräte von Luxman aus der Zeit. Die Leistung ist brachial. Aber es gibt nicht viele Lautsprecher, die mit dem Gerät harmonieren. Ich habe die besten Erfahrungen mit Tannoys oder ESS gemacht. Sankenpi schreibt ja "weniger trocken". Das kann ich auch bestätigen.

Es gibt zwei verschiedene Phono-Eingänge: Keramik und Magnet. Der Magneteingang ist wirklich gut.

Schwäche: Der Bassfilter ist kein Subsonicfilter.
entropy_kid
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jan 2011, 15:13
Hallo,
bei meinem FQ 990 ist die Beleuchtung insgesamt ausgefallen. Wollte ihn nun aufmachen um nach dem rechten zu sehen. Ich habe bis jetzt noch keine Quelle für ein Servicemanual gefunden, zum FQ900 (optisch identisches Modell, nur ein Tapeeingang weniger) gibt es aber was. Kann man damit arbeiten? Ich gehe mal davon aus, dass die generelle Verschaltung gleich sein dürfte...?
shabbel
Inventar
#39 erstellt: 22. Jan 2011, 09:34
Ich hatte mich letztes Jahr extra im Luxman Forum registriert. Selbst dort gibt es weder ein Manual für den 900 noch den 990. Wie dem auch sei, für die Beleuchtung braucht man eigentlich kein Schaltbild.

Sind alle Lampen gleichzeitig ausgefallen? Gibt es noch andere Defekte?
entropy_kid
Stammgast
#40 erstellt: 22. Jan 2011, 12:07
Eingeschaltet, zwei Sekunden gebrannt, dann wurde es schlagartig duster. Alle Birnen aus. Beim Aufmachen habe ich dann verstanden, was manche meinen, wenn sie sagen beim Layout wären Künstler und keine Ingenieure am Werk gewesen (Edit: gerade gesehen, dass der Spruch von dir stammt. Stimmt aber!). Die Zuleitung zur Beleuchtung verschwindet irgendwo zwischen zwei Platinen. In dem Teil der Leitung an den ich rankomme ist alles OK, Lampen, Lötstellen etc.
Sonst ist nix ausser den normalen Problemchen wie Kontaktproblem am Lautstärkepoti und ähnliches. Wird heute abend abgegangen da ich ihn jetzt sowieso schon offen dastehen habe.


[Beitrag von entropy_kid am 22. Jan 2011, 12:08 bearbeitet]
shabbel
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2011, 16:49
Möglich, daß eine Sicherung durchgebrannt ist.
der_dumme_däne
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 24. Jan 2011, 10:14
Mojn Mojn,
jemand interesse an einen Lxman R 1070 Receiver?
the_maltese
Stammgast
#43 erstellt: 24. Jan 2011, 11:49
Da bist Du richtig:

Biete HiFi-Klassiker



Da sehe ich doch mit großem Amusement, daß es Peter Liska - bekannt auch als aileena, RSV-R, Sankenpi und was weiß ich nicht alles - mal wieder zuverlässig gelungen ist, sich in's kommunikative Aus zu befördern. Der Mann zeigt Kontinuität
Da bei ihm die Reue-Phase maximal so 15 Minuten andauert und er sich dann unter neuem Nick wieder anmeldet, kann mir sicher jemand, der hier häufiger unterwegs ist, sagen, unter welchem Nick er sich jetzt wieder so lange wie möglich verleugnet? ("Ich bin nicht dieser Peter Liska!" )



[Beitrag von the_maltese am 24. Jan 2011, 12:10 bearbeitet]
DB
Inventar
#44 erstellt: 24. Jan 2011, 12:10

Rillenohr schrieb:
Die Senderspeicher sind wohl mit Drehko-Trimmer realisiert worden, oder?
Varicaps hatten die Japaner m.W. ja erst viel später.

Nein. Die Kiste hat einen Kapazitätsdiodentuner. Auf dem Bild ganz rechts ist die Seilscheibe zu sehen, gleich links daneben dürfte das Abstimmpoti sitzen.
Drehkos umzuschalten ist für UKW technisch aussichtslos, zumindest für Heimtechnik.


Siamac schrieb:
Dann könnte aber die Klangqualität bei den Festsendern schlechter sein, als beim normalen Sendern

Nein, das ist ausgeschlossen, bei allen Arten von Stationstasten.

MfG
DB
the_maltese
Stammgast
#45 erstellt: 24. Jan 2011, 12:15
Ob ihn das noch interessiert? Die Anfrage war vom Oktober 2009

der_dumme_däne
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Jan 2011, 12:54
@ the maltese

Da bist Du richtig:

Biete HiFi-Klassiker



Hey,da muss ich erstmal 68 Beiträge schreiben bevor ich da was zum Verauf einstellen kann.


[Beitrag von der_dumme_däne am 24. Jan 2011, 12:55 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#47 erstellt: 24. Jan 2011, 13:46
Ach? Stimmt, da war mal eine Neuerung, hatte ich vergessen.


der_dumme_däne
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 24. Jan 2011, 14:13
Jo,dann muss ich halt 67mal irgendwelchen 'Dünnpfiff'schreiben.
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 07. Feb 2011, 21:02
merk
zweiflo
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 28. Feb 2011, 18:10
Mahlzeit,

ich hab mir am Wochenende aus den Kleinanzeigen, einen FQ 900 geschnappt den ich gleich abhole. Laut VK mit einigen defekten Lämpchen und leichtem Netzteil rauschen,aber dafür zum guten Kurs. Da ich aufgrund meiner beschränkten technischen Fähigkeiten außer Reinigen in der Regel nichts mit meinen Geräten mache, kann man den Reciever trotzdem +/- eine Woche laufen lassen ? Würde gerne mal schauen ob der Klang mir zusagt bevor ich das Geld in die Hand nehme und ihn Richtung Achim schicke
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