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Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

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EW_76
Stammgast
#53664 erstellt: 25. Mrz 2021, 20:49
Hallo

Habe ich letztes WE Geschenkt bekommen

DSC02195
DSC02196
DSC02200

Ist im Original zustand, funktioniert einwandfrei.
Ich vermute mal das da sogar noch die Originale Nadel verbaut ist.

Gruß Elmar
paul1
Inventar
#53665 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:30
Waren da auch noch ein paar schöne Europa Schallplatten dabei?
EW_76
Stammgast
#53666 erstellt: 25. Mrz 2021, 21:34
Die bekomme ich noch
pedi
Inventar
#53667 erstellt: 25. Mrz 2021, 23:07

olimuc (Beitrag #53660) schrieb:
Jaaaa, diese Beschriftungen kenne ich

Rentneranlagen sind meist ordentlich verstaubt da einmal aufgebaut und dann 30 Jahre nicht bewegt, haben dadurch aber oft nicht ein einziges Kratzerchen :prost

immer diese vorurteile
pedi 70 jährchen jung.
highfreek
Inventar
#53668 erstellt: 26. Mrz 2021, 07:56
in dem Fall waren es sogar 40 Jahre im Rack und die Rückseite wurde nie gereinigt, hinten war alles braun. Aber egal, Geräte sind jetzt optisch wieder wie Neu
Hüb'
Moderator
#53669 erstellt: 26. Mrz 2021, 11:14

EW_76 (Beitrag #53664) schrieb:
Hallo

Habe ich letztes WE Geschenkt bekommen

Da kommen Schul-Erinnerungen hoch...

WBC
Gesperrt
#53670 erstellt: 26. Mrz 2021, 12:56
Jepp...definitiv...
Compu-Doc
Inventar
#53671 erstellt: 26. Mrz 2021, 13:34
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft; andere nicht.
epoche2
Ist häufiger hier
#53672 erstellt: 26. Mrz 2021, 15:13
Hallo zusammen,

mit so einem Gerät habe ich damals meine ersten selbst
gekauften Platten genudelt. Die Scheiben sind heute
noch vorhanden und sind selbst nach Reinigung
schwer am knistern. Aber egal, was haben wir damit Party gemacht
und der Anschiss vom Alten war auch nicht von schlechten Eltern.
CxM
Stammgast
#53673 erstellt: 26. Mrz 2021, 18:33
Hi,

so einen DUAL 430 hatte meine Oma.
Der war im Schrank verstaut und musste immer erst aufgebaut werden.
Ich kann mich noch erinnern, darauf das Rote und Blaue Beatles Album in Dauerschleife gehört zu haben.
Beim nächsten Besuch wurde es dann härter - Nazareth, Black Sabbath, etc.
Muss so Mitte der 70er gewesen sein...

Ciao - Carsten
Compu-Doc
Inventar
#53674 erstellt: 26. Mrz 2021, 19:34
Da hatt´zz die Oma brennen lassen! ...........
...........bei meiner lief Rudolph Schock und Marika Röck; da tanztze auch der Bär.


[Beitrag von Compu-Doc am 26. Mrz 2021, 19:36 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#53675 erstellt: 26. Mrz 2021, 19:47
EW_76
Stammgast
#53676 erstellt: 26. Mrz 2021, 20:37

Hüb' (Beitrag #53669) schrieb:

Da kommen Schul-Erinnerungen hoch...

:prost


Ich hoffe das es positive Erinnerungen sind

Der Eigentümer wollte ihn entsorgen.
Das konnte ich bei dem guten Zustand nicht zulassen.

Gruß Elmar
44quattrosport
Ist häufiger hier
#53677 erstellt: 27. Mrz 2021, 15:13
Ergänzend zu meinen ITT Hifi 8033 und Hifi 8012 gab es diese Woche ein Hifi 8021 ...als funktionierend bei Kleinanzeigen.

Einschalten ließ es sich, funktionierte so weit also auch. Im Cassettenfach eine rote Agfa LOW-NOISE C60, direkt mal Play drücken. Nichts ausser klack...

Also aufmachen. Riemenpest, Capstanriemen der Blob in Schwarz. Jau, funktioniert gut... wenigstens waren die anderen Riemen in Ordnung.

Den Riemenwechsel habe irgendwie mittels "einfach machen" hinbekommen (wobei das bei meinen Harman Kardon TD 292/302 weit einfacher ist, - wie zur Hölle mach ihr das bei wirklich komplexen Laufwerken?).

Ergebnis: läuft stabil, aber viel zu langsam... Heute habe ich mir mangels Equipment auf meinem TD292 1Khz und 3Khz-Töne aufgenommen und am Sankyo-Motor des ITT eingestellt. Das passt jetzt vermutlich halbwegs. Klingt zumindest in meinen Ohren gut und es leiert nichts. Fragt sich nur weshalb es so langsam war. Die Zeit wird zeigen ob ich demnächst mit 130% Geschwindigkeit hören werde. Aber das machen Manche bei Podcasts ja auch...

Gerade beim schreiben fällt mir auf: ich habe noch nichts aufgenommen. Schnell nachgeholt, passt. Puh.

Fazit: Glück gehabt. Auch bezüglich Allgemeinzustand des Gerätes, es ist sauber. Ohne abzuholen darf man wirklich nur mit "Kleinbeträgen" arbeiten.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/ITT_8021

Da es zum ITT Hifi 8021 nicht so wahnsinnig viele Bilder im Netz gibt, ist ja auch nichts Besonderes:

IMG_20210327_110943444

IMG_20210327_111004335

IMG_20210327_111039242

IMG_20210327_111740463

IMG_20210327_111808952

IMG_20210327_111824757

LG
Rabia_sorda
Inventar
#53678 erstellt: 27. Mrz 2021, 15:23

Fragt sich nur weshalb es so langsam war.


Verharzte Fette/Öle in sämtlichen Lagerungen der drehenden Teile, nicht passgenauer neuer Capstanriemen, gealterte elektronische Bauteile, ....
Passat
Inventar
#53679 erstellt: 27. Mrz 2021, 15:33
Häufig unbeachtet bzw. unbekannt ist der Einfluß von Riemen auf die Geschwindigkeit.
Der Riemen darf weder zu stramm sein noch zu locker. In beiden Fällen gibts Geschwindigkeitsabweichungen und auch erhöhte Gleichlaufschwankungen.

Wenn also z.B. eine Riemenlänge von 175 mm vorgeschrieben ist und man meint "170 mm passen auch", dann muß man sich über o.g. Phänomene nicht wundern.

Grüße
Roman
44quattrosport
Ist häufiger hier
#53680 erstellt: 27. Mrz 2021, 15:37

Rabia_sorda (Beitrag #53678) schrieb:

Fragt sich nur weshalb es so langsam war.


Verharzte Fette/Öle in sämtlichen Lagerungen der drehenden Teile, nicht passgenauer neuer Capstanriemen, gealterte elektronische Bauteile, ....


Ich schreibe als Laie

Nach Einstellung am Motor läuft das Deck stabil mit 996 bzw. 3000Hz je nach Testton auf der selbst erstellten Notlösungs-Kassette. Nach Riemenwechsel liefen die Kassetten auch stabil aber über 20% zu langsam. Ein "davor" gab es Dank Riemenpest ja nicht.

Passen - zumindest bisher - absolut stabiler Lauf und die genannten möglichen Fehlerbilder wirklich zusammen? Zumindest bei Verharzung oder leidlich passendem Riemen würde ich Schwankungen erwarten. Oder sehe ich das falsch?

Der Riemen ist von Ebay/Phono Hifi Shop passend für das Gerät. Das kann ich nun glauben oder nicht.

Aber wie auch immer, das Ding läuft jetzt gut

LG


[Beitrag von 44quattrosport am 27. Mrz 2021, 15:41 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#53681 erstellt: 27. Mrz 2021, 16:09

Passat (Beitrag #53679) schrieb:
Der Riemen darf weder zu stramm sein noch zu locker. In beiden Fällen gibts Geschwindigkeitsabweichungen und auch erhöhte Gleichlaufschwankungen.

Das kann ich aus rein mechanischer Sicht nicht nachvollziehen. Gut, ein zu "lockerer" Antriebsriemen hat evtl. "Schlupf".

Ein (zu) strammer,..........? Dort werden evtl. die Wellenlager über Maß beansprucht, aber zu hoch wird die Geschwindigkeit dadurch nicht, oder?
Passat
Inventar
#53682 erstellt: 27. Mrz 2021, 17:19
Zu hoch nicht, aber zu niedrig.
Die Reibung in den Lagern wird größer und der Riemen arbeitet stärker, denn an der Auflagefläche ist er entspannter als dort, wo er frei ist.

Grüße
Roman
olimuc
Inventar
#53683 erstellt: 27. Mrz 2021, 17:37
Außerdem wird der Zug zu stark, wodurch die Achsen ggf. etwas schräg stehen und so ggf. Zahnräder nicht mehr richtig in sich greifen
Mechwerkandi
Inventar
#53684 erstellt: 27. Mrz 2021, 17:49

Passat (Beitrag #53682) schrieb:

Die Reibung in den Lagern wird größer und der Riemen arbeitet stärker, denn an der Auflagefläche ist er entspannter als dort, wo er frei ist.

Jeinnnn...
Nachvollziehbar wird sich die Lagerreibung vermutlich erhöhen, aber wenn die so beschriebene Reibungskomponente in einer solchen Konstruktion für einen Verlust an Umlaufgeschwindigkeit sorgt, hast du längst ganz andere Probleme.
An einem Riemen- oder Kettentrieb unterscheidet man je nach Lastangriff Zug- und Leertrum. Vergleiche Fahrradkette: Im Fahrbetrieb ist oben der Zugtrum, beim Betätigen der Rücktrittbremse der untere.

Übertragen auf das Tape-Deck bedeutet das die max. Zugspannung auf dem jeweils übertragenden Trum, Entspannung auf dem anderen, an den Riemenscheiben irgendwas dazwischen, wobei die übertragenen Kräfte in Relation zur Belastbarkeit der Konstruktion eher klein sind.
Mechwerkandi
Inventar
#53685 erstellt: 27. Mrz 2021, 17:53

olimuc (Beitrag #53683) schrieb:
Außerdem wird der Zug zu stark, wodurch die Achsen ggf. etwas schräg stehen und so ggf. Zahnräder nicht mehr richtig in sich greifen :X

Aua.
Ausgehend der Überlegung, das die Wellen (Achsen übertragen kein Drehmoment) nicht mehr schräg stehen können, als es das Lagerspiel zulässt, ist das Zahnflankenspiel um ein Mehrfaches größer. Es verändert sich, unwidersprochen, aber in einem Bereich, der mit üblichen Messmitteln kaum zu erfassen ist, wir bewegen uns hier irgendwo im mü-Bereich.
olimuc
Inventar
#53686 erstellt: 27. Mrz 2021, 18:38
Hmm, meine praktische Erfahrung sieht anders aus, nix mü-Bereich.
Mechwerkandi
Inventar
#53687 erstellt: 28. Mrz 2021, 11:51
Dann ist das Lagerspiel aber schon längst außerhalb jeder Toleranzen...
Rabia_sorda
Inventar
#53688 erstellt: 28. Mrz 2021, 12:01
...oder die Halterungen der Zahnräder (an Tapedeck´s?) ist aus Kunststoff und können sich daher leicht verwinden.
olimuc
Inventar
#53689 erstellt: 28. Mrz 2021, 12:23
Wahrscheinlich alles zusammen, wir reden hier ja von Geräten die 30-40 Jahre alt sind.

Hier mal etwas zum Thema:

Grundig 5500:

20210328_121434

20210328_121450

Rettung vor dem Wertstoffhof; die Bespannungsrahmen waren total hinüber, bei einem waren die Steckzapfen abgebrochen und deshalb war der Rahmen an den LS angeklebt
Gott sei Dank nur "professionell" mit Uhu, so dass alles rückstandsfrei abging.

Ein Tieftöner wurde schon mal getauscht, wie man am Farbunterschied sieht.

Die Membranen der Mittel- und Tieftöner waren eingedrückt, konnte ich aber mit unserem Staubsaugermonster wieder herausziehen

Optisch gefallen mir der große Grundig-Schriftzug und die fette Umrandung der Tieftöner

Klanglich können sie auch überzeugen.

Fazit: Zu schade, um verschrottet zu werden.


[Beitrag von olimuc am 28. Mrz 2021, 12:24 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#53690 erstellt: 28. Mrz 2021, 17:18
Recht so. Und die Übernahmefrequenzen werden auch gleich mit angegeben.
VinylUndKoffein
Ist häufiger hier
#53691 erstellt: 31. Mrz 2021, 15:26
Vor ein paar Tagen vor der Tonne gerettet:

Yamaha CA-V1
Yamaha TC-511B
Yamaha CT-V1

Der rechte Kanal des Verstärkers krachte furchtbar. Schuld waren zwei kalte Lötstellen auf der Platine der Klangregler.
Das Tapedeck braucht noch neue Riemen, neue Glühbirnen für den Verstärker sind schon unterwegs
Optisch toller Zustand, inklusive aller Bedienungsanleitungen. Den kleinen Sony CD-Player gab's erzwungenermaßen dazu.

XEHD8104
paul1
Inventar
#53692 erstellt: 31. Mrz 2021, 16:07
Diese Yamaha Geräte haben wirklich ein zeitloses funktionales Design.
Django8
Inventar
#53693 erstellt: 31. Mrz 2021, 16:08
Feine Sache !
Passat
Inventar
#53694 erstellt: 31. Mrz 2021, 16:36
Die V1-Geräte sind baugleich mit dem CA-610/CT-610.
Die 610 gabs aber nur in Silber.
Yamaha hat die schwarzen Geräte nur als Komplettpaket V1 angeboten:
http://www.hifi-arch...aha%201977%20198.jpg

Grüße
Roman
VinylUndKoffein
Ist häufiger hier
#53695 erstellt: 31. Mrz 2021, 17:08
Danke Roman für die schöne Anzeige, hatte ich noch gar nicht gefunden
Bist du sicher, dass da der 610er drinsteckt? Er sieht mir eher nach dem CA-410 aus.

Auf jeden Fall sind alle drei Geräte außen wie innen deutlich hochwertiger als ich zuerst gedacht hatte.
Ich hatte schon mal ein ähnlich teures Komplettset aus der Zeit von Pioneer (ich glaube eine X-500) auf dem Tisch, die wirkt gegen die Yamaha wie billiges Spielzeug.


[Beitrag von VinylUndKoffein am 31. Mrz 2021, 17:08 bearbeitet]
Passat
Inventar
#53696 erstellt: 31. Mrz 2021, 20:03

VinylUndKoffein (Beitrag #53695) schrieb:
Bist du sicher, dass da der 610er drinsteckt? Er sieht mir eher nach dem CA-410 aus.


Stimmt, mein Irrtum. Es ist ein CA-410 in schwarz.

Grüße
Roman
Compu-Doc
Inventar
#53697 erstellt: 31. Mrz 2021, 21:35
Oh oh, der Titel "Lebendes HIFI-Lexikon" bröckelt! ............................... &
olimuc
Inventar
#53698 erstellt: 31. Mrz 2021, 21:36
Das Yamaha Ensemble sieht echt heiß aus

Möge mein positiver Neid mit Dir sein
Kunibert63
Inventar
#53699 erstellt: 01. Apr 2021, 06:44

Compu-Doc (Beitrag #53697) schrieb:
Oh oh, der Titel "Lebendes HIFI-Lexikon" bröckelt! ............................... & :prost


Das war ein Test.
olimuc
Inventar
#53700 erstellt: 01. Apr 2021, 09:03
Roman ist und bleibt "The Human Hifi"
Dergraf.1980
Stammgast
#53701 erstellt: 01. Apr 2021, 21:04
Gerade abgeholt
20210401_205648
Endlich meins
das komplette Gegenteil zu mein music hall 7.1
JVC QL-Y 66 f
Uwe_1965
Inventar
#53702 erstellt: 01. Apr 2021, 22:21
Sehr schön der JVC, der würde mir auch gefallen
Gruß Uwe
Seimalanders
Stammgast
#53703 erstellt: 02. Apr 2021, 11:45
Tolles Teil. Ja, da war noch Klang im Namen JVC - hätte man später irgendwie trennen sollen in Victor oder so.
Dass die Qualität und Haptik bei fast allen Herstellern nachgelassen hat, ist an sich schon schade.
Bei einigen ging es aber deutlicher bergab als bei anderen, z.B. Fisher oder Sanyo.
digi69
Stammgast
#53704 erstellt: 02. Apr 2021, 11:55
Tolles Teil

Leider sind diese Vollautomaten mit 40 Jahren schon fast am Zyklusende.
Reparaturen sind schwierig, wenn nicht gar unmöglich.
Bei meinem Onkyo CP 1055 II ist jetzt die Tonarmautomatik ausgefallen, somit
läuft er jetzt als puristisches Laufwerk mit Hand
Dergraf.1980
Stammgast
#53705 erstellt: 02. Apr 2021, 12:04
Hat jemand ein tip das Netz brummen über trägt der JVC richtig gut...
highfreek
Inventar
#53706 erstellt: 02. Apr 2021, 13:01
galvanische Trennung der Chinch Anschlüsse ? mittels "dingens kästchen" , hab ich irgendwo rumfliegen so ein Teil......
Grundsätzlich ja meist ein Masseproblem, unangenehm wirds wen der Trafo sein Brummen mechanisch ans gehäuse weiter gibt und die ganze Kiste "brummt" dann gehts nur über Trafo so lagern das er sich bewegen kann, sprich auf gummis. Das hilft dann wirklich. Geht aber nicht immer. Mein Trafe des Mc Intosh macht das so, also nicht im LSP, sonder rein mechanisch über das Gehäuse. Leider gibt es da keine lösung, da der Trafo nicht auf gummilager montierbar ist. Da fehlt einfach der Platz für, da kann man nix unterlegen.


[Beitrag von highfreek am 02. Apr 2021, 13:06 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#53707 erstellt: 02. Apr 2021, 13:15

galvanische Trennung der Chinch Anschlüsse ? mittels "dingens kästchen"


Du meinst damit nicht zufällig einen "Ground Loop Isolator"?
Bei normalen Line-Signalen (im Volt-Bereich) funktioniert sowas, aber solche Dinger sollte man nicht zwischen dem Tonabnehmer und einem Phonopre verschalten. Diese Isolatoren arbeiten mit kleinen Tonübertrager -"Transformatoren" und bilden am TA-Anschluß einen Kurzschluß, denn die TA-Ausgangsspannungen sind absolut gering und liefern auch "keinen" Strom.
Gurkenhals
Inventar
#53708 erstellt: 02. Apr 2021, 14:32
Tach,


Rabia_sorda (Beitrag #53707) schrieb:
Diese Isolatoren arbeiten mit kleinen Tonübertrager -"Transformatoren" und bilden am TA-Anschluß einen Kurzschluß,


Und wie verhält es sich dann bei MC-TA mit Übertrager? Das Prinzip ist das gleiche. Natürlich nicht allgemeingültig, gerade für MM-TA.
Solche Übertrager gibt es auch als hochwertige Varianten mit einem Ü-Verhältnis von 1:1.


Rabia_sorda (Beitrag #53707) schrieb:
....denn die TA-Ausgangsspannungen sind absolut gering und liefern auch "keinen" Strom.


Das mit dem Strom stimmt so nicht. MCs und auch MMs liefern durchaus einen, wenn auch geringen, Strom.
Es gibt gerade bei MC-PhonoPrePres zwei Arten der Verstärkung: Spannungsverstärker, die am meisten angewendete Art, und Stromverstärker.
Das feine an letzteren ist, daß auf Loadwiderstände komplett verzichtet werden kann. Man kann daran jedes MC betreiben.
Allerdings muß bei letzteren der Offset perfekt eingestellt sein, sonst werden die Spülchen des MCs gebraten.

Einen solchen Stromverstärker nach Hiraga werde ich mir auch noch bauen, ist schließlich kein allzu großer Aufwand.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 02. Apr 2021, 14:55 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#53709 erstellt: 02. Apr 2021, 14:53
Tach,


Dergraf.1980 (Beitrag #53701) schrieb:
Gerade abgeholt
20210401_205648
Endlich meins
das komplette Gegenteil zu mein music hall 7.1
JVC QL-Y 66 f


Einer der, nach meinem Dafürhalten, besten Plattenspieler on Earth.

Würde meinem Ql-Y5F wahrscheinlich die Show stehlen. Und was die Größe anbetrifft, siehe Bemerkung, hat der 66F, denke ich, die gleichen Abmessungen: 480 x 424mm.
Durchaus beeindruckende Maße, aber goil!

Glückwunsch von mir zum Erwerb eines solchen Drehers! Gerade auch zu diesem, fast bin ich geneigt zu sagen, günstigem Preis! Da hätte ich auch gar nicht lange gefackelt....




Gruß,

Ulf
Rabia_sorda
Inventar
#53710 erstellt: 02. Apr 2021, 15:31
@Ulf

Du verstehst da einiges an meinem Geschreibsel miss.

Ich hatte extra "sollte nicht" geschrieben. Von "nicht dürfen" war hier keine Rede und ein Ausprobieren schadet nichts. Somit muss jeder selbst damit Erfahrungen sammeln.


Das mit dem Strom stimmt so nicht. MCs und auch MMs liefern durchaus einen, wenn auch geringen, Strom.


Wo ist dies nun eine andere Aussage? Mit " "keinem" Strom " war von mir nichts anderes gemeint.


[Beitrag von Rabia_sorda am 02. Apr 2021, 15:33 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#53711 erstellt: 02. Apr 2021, 15:42
Tach,


Rabia_sorda (Beitrag #53710) schrieb:
Du verstehst da einiges an meinem Geschreibsel miss.
Ich hatte extra "sollte nicht" geschrieben. Von "nicht dürfen" war hier keine Rede und ein Ausprobieren schadet nichts. Somit muss jeder selbst damit Erfahrungen sammeln.


Korrekt. Hab ich wohl etwas zu eng gesehen.


Rabia_sorda (Beitrag #53710) schrieb:
Wo ist dies nun eine andere Aussage? Mit " "keinem" Strom " war von mir nichts anderes gemeint.


Die Ausführungszeichen sah ich wohl, mir ging es in diesem Zusammenhang vor allem darum, aufzuzeigen, daß selbst mit geringsten Strömen wie bspw. von MCs erzeugten, 'gearbeitet' werden kann. Das finde ich durchaus bemerkenswert.

Sorry für meine teilweise Fehlinterpretation.



Gruß,

Ulf
Rabia_sorda
Inventar
#53712 erstellt: 02. Apr 2021, 15:49
Kein Problem.
Vllt sollte ich aber demnächst besser nichts mehr "durch die Blume" schreiben sodass man es dann nicht falsch verstehen könnte.

andreaspw
Inventar
#53713 erstellt: 02. Apr 2021, 23:28
Bisschen holzlastig und der mickrige Tonarm... Ich finde den okay, aber mehr auch nicht.
Gurkenhals
Inventar
#53714 erstellt: 03. Apr 2021, 01:51
Tach,


andreaspw (Beitrag #53713) schrieb:
Bisschen holzlastig und der mickrige Tonarm... Ich finde den okay, aber mehr auch nicht.


Ein 4,5kg leichter Plastikbomber oder auch 10kg schwerer Technics ohne jedwede Extras wird einem wenigstens 10kg schweren, vollelektronisch gesteuertem Dreher kaum das Wasser reichen können. Und sei letzterer auch 40 Jahre alt. Ansichtssache.

Wenn du schon einmal einem vollelektronisch gedämpften Tonarm (die sind alle 'mickrig') bei der Verrichtung seiner Arbeit zugeschaut hast, gerade verwellte Platten betreffend, wirst du deine Platten nicht mehr auf einem 1210er oder ähnlich gelagerten abspielen wollen. Bestenfalls zum Vergleich.

ParrotHH hat meines Wissens auch schon einmal Videos eines QL-Y5F dazu mit Dämpfung und ohne anhand einer verwellten Platte online gestellt und sehr beeindruckend dargestellt, was die elektronische Dämpfung zu verrichten vermag.

Es treibt mir jedesmal Freudentränen ins Gesicht, zu sehen, wie ein solcher Tonarm den TA bei der Abtastung der Rille aktiv unterstützt.
Und ja, es tut dem Ton gut, unzweifelhaft. Vorausgesetzt, alles funktioniert, so wie vorgesehen.

Sorry, nix gegen den 1210er und all seine Brüder, hab' selber auch einen 1310er, der allerdings nur noch selten zum Einsatz kommt.

Nix für ungut und jedem dat seine...


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 03. Apr 2021, 01:57 bearbeitet]
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