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BIG Radio's/Ghettoblaster

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Beitrag
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4962 erstellt: 03. Okt 2022, 13:09

Til_Eulenspiegel (Beitrag #4924) schrieb:
Seid bei Kleinanzeigen etwas vorsichtiger bei der Zahlung via Paypal. Ich wollte gerade eben einen recht günstigen Ghettoblaster mit PayPal bezahlen und es gab keine Option für Dienstleistungen. Es is jetzt aber so, dass Paypal für einige wenige Länder seine Dienstleistungen zwar anbieten aber keine Versicherung gibt. Es handelt sich also mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% um einen Betrug aus dem Ausland.

Schon wieder..
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kle...&utm_content=app_ios
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4963 erstellt: 05. Okt 2022, 14:10
Im Internet hört man viel Gutes über Klang vom Hitachi. Das kann ich bestätigen! Er geht richtig laut und klingt dabei recht ordentlich. Der Bass ist natürlich nicht überragend aber, der Klang ist sehr ausgewogen.

Hitachi TRK 7620 3D7
Hitachi TRK 7620 3D7

P.S. ich habe noch nicht geschafft den JVC vs JBL so richtig zu testen 🫢
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4964 erstellt: 07. Okt 2022, 13:02
Meine Platzierung:

Absolute Lautstärke:
1. JVC DP200 Der ist so laut, dass man Ohren zu machen muss, um es auszuhalten 👍
2. Aiwa Exos 9
3. JBL Boombox

Stärkste Bass:
1. Aiwa Exos 9 Der Bass ist so stark, dass das Gerät sich bewegt, obwohl recht schwer und mit Gummifüßen 👍
2. JVC DP 200
3. JBL Boombox

Outdoor:
1. JBL Boombox Vergleichbar leicht, guter Klang, guter Akku 👍
2. Aiwa Exos 9
3. JVC DP 200

JBL Boombox - Aiwa Exos 9 JVC DP 200
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#4965 erstellt: 07. Okt 2022, 23:07
Cooles Teil
Erinnert mich grad irgendwie an den Löwe RS 2000. Ziemlich klein, unauffällig und super Klang. Ich denke der könnte so ähnlich wie der supersound 16000 klingen. Oder vielleicht sogar besser?

Zu deinem Vergleich:
Ich bin wirklich überrascht. Hätte gedacht JBL hat den stärksten Bass. Was mich auch verwundert ist das der Aiwa als so eine Kiste outdoor besser als JVC ist. Ich mein für der JVC gibt es Tragegurte. Wie man den Aiwa Kasten rumschleppt stell ich mir schwieriger vor


[Beitrag von Blümchen-fan_2005 am 07. Okt 2022, 23:12 bearbeitet]
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4966 erstellt: 08. Okt 2022, 18:53
JBL hat im Prinzip nur recht kleine aktive Lautsprecher, die dann etwas größere passive Membranen bewegen. Das ist kein guter Weg zum stärksten Bass. Der JVC hat zwei 16 cm aktive Subs mit Bassrefllex Röhren und Aiwa hat einen aktiven 6,5 Zoll Sub mit Bassreflex. Da kann JBL nicht mithalten.

JVC ist für outdoor unpraktisch. Erstens braucht man extra Batterien und dadurch weniger Leistung. D.h. die Vorteile von JVC im Sound verschwinden relativ schnell. Zweitens ist der Boomblaster groß und schwer.

Für den Aiwa gab es eine Tragetasche. Wenn man die hat, ist der dann auch für draußen super. Ansonsten ist der Aiwa schwerer und größer als JBL.
rupi99
Stammgast
#4967 erstellt: 14. Okt 2022, 12:22
Na, möchte jemand ein Schnäppchen machen?

Sanyo M7830LG

Aber wer auf solchen Fake reinfällt...
el_martino
Ist häufiger hier
#4968 erstellt: 19. Okt 2022, 09:40
Ein Hallo in die Big Radios/Ghettoblaster Runde ,

eine technische Frage: Der Telefunken RK 4186 (OEM: JVC RC-838 II) ist mit einem Phono-Chinch Eingang ausgestattet. Ist es möglich den internen Phonoverstärker zu überbrücken (vom Fachmann) so dass dieser Eingang quasi als normaler Hochpegel-Eingang dient!?

Danke für Tipps und Tricks
Martin

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Passat
Inventar
#4969 erstellt: 19. Okt 2022, 10:19
Das ginge sicherlich, aber warum?
Nimm einfach den DIN-Anschluß mit einem DIN-Cinch Adapter.

Grüße
Roman
el_martino
Ist häufiger hier
#4970 erstellt: 19. Okt 2022, 10:41
Das ist natürlich auch eine Möglichkeit. Ich dachte nur das Plattenspieler an so einem Gerät anzuschließen eher unwahrscheinlich ist.
DOSORDIE
Inventar
#4971 erstellt: 19. Okt 2022, 12:38
Wenn das ist wie beim M70 geht das mit dem DIN Socket nicht. Es gibt zwar am Betriebswahlschalter die Option DIN in, aber bleibt außerhalb der Aufnahme trotzdem stumm. Ich hatte mal die US Version vom M70, der hatte zusätzlich Line In und Out als RCA, da ging das eigenartigerweise.

Es gibt aber auch Phono Converter, die die RIAA Entzerrung ausgleichen und den Pegel senken und dann kann man da ganz normale Hochpegelgeräte anschließen, braucht keinen Strom, ist klein, klingt gut und man muss nix verbasteln. Der Phono Pre rauscht dann zwar in höheren Lautstärken etwas, aber deutlich leiser als Cassette, damit kann man gut leben.

LG Tobi
el_martino
Ist häufiger hier
#4972 erstellt: 19. Okt 2022, 13:26
Ja, der Anschluss über DIN funktioniert nur wenn ich die Aufnahme-Taste drücke (mit Kassette) und halt auf DIN In schalte.

Das mit dem Phono-Converter ist ein guter Tipp!

MfG, Martin
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4973 erstellt: 19. Okt 2022, 16:01

el_martino (Beitrag #4968) schrieb:
Ein Hallo in die Big Radios/Ghettoblaster Runde ,

eine technische Frage: Der Telefunken RK 4186 (OEM: JVC RC-838 II) ist mit einem Phono-Chinch Eingang ausgestattet. Ist es möglich den internen Phonoverstärker zu überbrücken (vom Fachmann) so dass dieser Eingang quasi als normaler Hochpegel-Eingang dient!?

Danke für Tipps und Tricks
Martin


Meinst du Nordmende RK 4186?

Ich habe sowas bei mir rumliegen
Line 2 phono converter
DOSORDIE
Inventar
#4974 erstellt: 19. Okt 2022, 19:22
Das könnte so ein Ding sein, sieht so aus. Meins ist etwas kleiner, aber ist ja egal.
el_martino
Ist häufiger hier
#4975 erstellt: 19. Okt 2022, 20:37

Til_Eulenspiegel (Beitrag #4973) schrieb:

el_martino (Beitrag #4968) schrieb:

Telefunken RK 4186 (OEM: JVC RC-838 II)
Martin


Meinst du Nordmende RK 4186?

Ups, ja. Nordmende, diese Namen sind so ähnlich

Ich habe sowas bei mir rumliegen
Line 2 phono converter


Wie sind die Aussenmaße des Converters und was wäre der Kostenbetrag inkl. Versand?

LG, Martin
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#4976 erstellt: 19. Okt 2022, 21:49
So war es nicht gemeint. Ich verkaufe das Teil nicht. Die gibt es aber bei EBay und anderen Webseiten.
el_martino
Ist häufiger hier
#4977 erstellt: 19. Okt 2022, 22:33

Til_Eulenspiegel (Beitrag #4976) schrieb:
So war es nicht gemeint. Ich verkaufe das Teil nicht. Die gibt es aber bei EBay und anderen Webseiten.


Ah, okay. Ich schau mich um.
gordon99
Stammgast
#4978 erstellt: 19. Okt 2022, 22:55
Moin el_martino,

hatte mir den Normende RK 4186 und JVC RC 838 mal im Netz so angesehen.
Da müsste es eigentlich auch über die DIN Buchse ohne Aufnahmetaste gehen.
Die haben doch extra die Schalterstellung DIN In bei Quellenauswahl.
Probier das doch noch mal.
Wäre schon ungewöhnlich, wenn das nicht gehen sollte.

Gruß

Stephan
el_martino
Ist häufiger hier
#4979 erstellt: 19. Okt 2022, 23:50
N Abend, Stephan.

Ich hab es jetzt nochmal probiert: Über DIN Anschluss und DIN IN Stellung ertönt es erst wenn ich die Aufnahmetaste aktiviere, nebenbei bemerkt zappeln die VU-Meter hier kein bißchen...!?
Ein Phono-Converter muss her

Grüße, Martin
DOSORDIE
Inventar
#4980 erstellt: 20. Okt 2022, 11:44
Zappeln müssten sie schon. Vielleicht Eingang und Ausgang vertauscht? Kommt bei DIN schon mal vor.

Ja wie gesagt, bei den JVCs scheint das trotz vorhandener Schalterstellung in der europäischen Variante normal zu sein.
el_martino
Ist häufiger hier
#4981 erstellt: 25. Okt 2022, 22:19
Hallo allerseits und eine weitere Frage in Sachen BIG Radio`s/Ghettoblaster

Am Nordmende Globecorder 4048 ist die Lautstärke über DIN-Eingang sehr mau (z.B. mit Albrecht DR-52BA DAB+). Gibt es eine Möglichkeit bzw. Gerätschaft so dass eine ädaquate Lautstärke erzielt werden kann über diesen Anschluss?

Danke für Tipps und Tricks,
Martin

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Rabia_sorda
Inventar
#4982 erstellt: 26. Okt 2022, 16:59
Das liegt an der technischen Umsetzung von alten DIN- und den moderneren Cinch-Anschlüssen.
DIN hat (braucht) im PB-Betrieb (Input) eine viel höhere Spannung und daher ist der Cinchausgang des Albrecht dazu viel zu leise.

Da hilft nur eine Modifizierung (z.B. am Spannungsteiler etc.) des Ausgangspegels - egal an welchem der Geräte.
el_martino
Ist häufiger hier
#4983 erstellt: 26. Okt 2022, 18:02
Hallo Rabia_sorda,
okay insgeheim dachte ich dass es ein Anpasser oder so etwas in der Art gibt den man dazwischen schalten kann aber ich wende mich da mal en einen Radio/Fernsehtechniker (der alten Schule).

Beste Grüße, Martin
DOSORDIE
Inventar
#4984 erstellt: 27. Okt 2022, 08:16
Solche Anpasser gab/gibt es tatsächlich. Speziell wenn man früher einen deutschen Verstärker und ein japanisches Tonbandgerät/Cassettendeck hatte kam zu wenig Pegel für die Aufnahme an und/oder die Wiedergabe war verzerrt. Dafür waren diese Dinger dann da.
mhurm
Ist häufiger hier
#4985 erstellt: 28. Okt 2022, 14:21
Vom Nordmende 4084 sowie den Geschwistern Sanyo M9990 und M9994 habe ich hier einige rumstehen.

Bei allen ist die Lautstärke über die DIN-Buchse dermaßen hoch, dass man den Lautstärkeregler mit Bedacht drehen muss. Vorausgesetzt, die Abspieler sind entsprechend aufgedreht.

Probier doch mal ein anderes Gerät als den Albrecht, z. B. MP3-Player, Handy etc.

https://www.youtube.com/watch?v=7HDWHO6Q0-0&t=46s

Dieser hat zusätzlich einen Bluetooth-Eingang verpasst bekommen.
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#4986 erstellt: 31. Okt 2022, 00:22
Das problem mit dem DIN Eingang hatte ich auch immer. Mittlerweile frage ich mich wieso man den überhaupt brauch.
Mal eine Frage. Wie macht ihr das eigentlich mit den Batterien? 10 Stück halten bei mir je nach gebrauch nur einen Monat. Manchmal nur eine Woche. Ist das normal? Könnte ich die schwachen batterien vielleicht noch in kleineren Geräten gebrauchen die weniger Leistung benötigen? Es gäb ja auch aufladbare Akkus in größe D aber ich hab gelesen die sollen nicht so gut sein und im Inneren oftmal nur einen kleinen Akku haben.
Mechwerkandi
Inventar
#4987 erstellt: 31. Okt 2022, 13:47

Blümchen-fan_2005 (Beitrag #4986) schrieb:

Es gäb ja auch aufladbare Akkus in größe D aber ich hab gelesen die sollen nicht so gut sein und im Inneren oftmal nur einen kleinen Akku haben.

Welche Nennspannung haben die so beschriebenen Akkus?
Passat
Inventar
#4988 erstellt: 31. Okt 2022, 14:01
Die Nennspannung ist immer um die 1,2 Volt bei AAAA, AAA, AA, C, D etc.

Bei den Mono-Akkus gibt es wie bei den kleineren Akkus auch verschiedene Kapazitäten.
Es gibt da z.B. welche mit 2.500 und 3.000 mAh, aber auch welche mit 5.000, 8.000, 9.500, 10.000 und 11.000 mAh.

Alkali-Mangan Batterien haben 1,5 Volt und Kapazitäten von 15.000 - 18.000 mAh.

Eine Batterie hält also tendenziell länger als selbst der größte Akku, aber:

Grüße
Roman
Rabia_sorda
Inventar
#4989 erstellt: 31. Okt 2022, 14:08

Die Nennspannung ist immer um die 1,2 Volt bei AAAA, AAA, AA, C, D etc.


Es gibt auch 1,5V Akkus. Da wären die Akkus auf Basis der Lithium-Ionen Technologie zu nennen.
Aber diese sind relativ teuer und dürfen auch nur mit speziellen Ladegeräten geladen werden.
Mechwerkandi
Inventar
#4990 erstellt: 31. Okt 2022, 17:14

Rabia_sorda (Beitrag #4989) schrieb:

Lithium-Ionen

Haben die nicht was bei 3,6V Nennspannung?
Rabia_sorda
Inventar
#4991 erstellt: 31. Okt 2022, 22:56
Nur die mit 3,6V...
Mechwerkandi
Inventar
#4992 erstellt: 01. Nov 2022, 14:57
Die Differenz erklärt sich einfach aus einem Mangel an Phlogiston.
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#4993 erstellt: 01. Nov 2022, 22:02
Die Akkus mit 10000 mAh wären schon eine Überlegung wer. Auch wenn man dann an die 100€ los ist.

Benutzt ihr selber Akkus oder Batterien?
Bei den kleineren Geräten die nur 8 Batterien brauchen geht die Ladung gefühlt nicht zu neige
DOSORDIE
Inventar
#4994 erstellt: 03. Nov 2022, 09:32
Das war immer das Ding mit den Akkus.

10 D Zellen kosten richtig Geld. Dann braucht man noch ein Ladegerät, was die Akkus in akzeptabler Zeit lädt. Eins reicht eigentlich nicht, weil womit kann man schon 10 Zellen gleichzeitig laden? Und wenn man davon ausgeht, dass die Kapazität geringer ist als die von selbst günstigen Alkali Batterien halten die da dann auch nicht so lang, wenn man mal auf dreht. Man bräuchte also noch 10 Ersatz Zellen, die ebenfalls geladen werden müssten (wenn man davon ausgeht, dass man für eine Ladung 6 bis 8 Stunden braucht müsste man 2 Tage vorher wissen, dass man volle Batterien braucht). Da ist man dann am Ende wahrscheinlich 400 Euro für Batterien und Ladegeräte los. Dafür benutze ich die viel zu selten.

Romans Aber ist wahrscheinlich, dass die Kapazität der Alkali Batterien nichts nützt, weil sie in den meisten Fällen nicht komplett nutzbar ist, weil die Spannung diagonal sinkt und irgendwann unterschritten ist, obwohl die Batterien noch eine ganze Menge Restkapazität haben. Die 1,2 V sind bei Alkali Batterien unter Last relativ schnell erreicht. 1,5 und mehr leisten die nur am Anfang, während ein Akku in seiner Spannung nicht abfällt, bevor er nicht wirklich leer ist. Der leistet seine 1,2 V konstant bis kurz vor Schluss und dann ist er wirklich leer. Ob ein Akku mit 10 Ah deshalb einen Ghettoblaster am Ende länger betreiben kann, als Alkali Batterien mit 15 Ah weiß ich nicht.

LG Tobi
Django8
Inventar
#4995 erstellt: 03. Nov 2022, 09:49

1,5 und mehr leisten die nur am Anfang, während ein Akku in seiner Spannung nicht abfällt, bevor er nicht wirklich leer ist. Der leistet seine 1,2 V konstant bis kurz vor Schluss und dann ist er wirklich leer.

Das ist mir vor > 30 positiv aufgefallen, als ich insbesondere für den Walkman ein Ladegerät besorgte (war von SANYO, passte nur für AA-Batterien und der Ladevorgang dauerte über 12 Stunden! Und klar war das alles ein recht teurer Spass. Aber insgesamt immer noch günstiger als dauernd neue Batterien zu kaufen): Während bei "normalen" Batterien der Walkman ab gewissen Entladegrad immer langsamer lief (und die Batterien somit ersetzt werden mussten, obwohl sie eigentlich noch gar nicht entladen waren), liefen die Akkus bis zur vollständigen Entladung mit voller Pulle und verabschiedeten sich dann binnen weniger Sekunden.
Passat
Inventar
#4996 erstellt: 03. Nov 2022, 11:59
Damals gab es ja nur NiCd-Akkus und die vertragen keine so hohen Ladeströme.
Deshalb dauert da der Ladevorgang so lange.
Moderne NiMh-Akkus kann man dagegen mit höheren Ladeströmen laden.

Aber:
Hohe Ladeströme verkürzen auch die Lebensdauer der Akkus.
Deshalb sollte man auch moderne Akkus eigentlich nicht schnelladen.

Grüße
Roman
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#4997 erstellt: 03. Nov 2022, 12:43
Ich denke ich bleibe erstmal bei normalen mono zellen. 10 Stück kosten im Edeka vielleicht 6€ aber das schlechte Gewissen bleibt. Ich könnte mir vorstellen das man mit guten Markengeräten wie Sharp oder Jvc einen geringen Batterieverbrauch hat. Intersound zählt da wohl weniger dazu . Einmal laut machen und die Batterien sind gefühlt leer. Zumindest machen sie hohe Lautstärke nicht oft mit
DOSORDIE
Inventar
#4998 erstellt: 03. Nov 2022, 12:52
Son Billigding hat in der Regel weniger Leistung, braucht also auch nicht so viel Batterie.

Kommt immer drauf an, was du dir unter lange Haltbarkeit vorstellst. Ohne großartige Verluste hält so ein Spitzengerät mit 2x7 Watt RMS schon so um die 16 bis 20 Stunden, wenn man laut hört oder sogar voll aufdreht, Voraussetzung sind aber Alkali Batterien. Im Angebot gibts ja immer mal wieder Zink Kohle Batterien. Da steht dann nicht LR 20 sondern nur R 20 drauf. Die halten im selben Gerät vielleicht 4 Stunden. 6 Euro für 10 Mono Zellen ist doch schon sehr billig.

LG Tobi
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#4999 erstellt: 04. Nov 2022, 17:48
Ich hab noch nie Zink Kohle Batterien gesehen. Bisher gabs immer nur Alkali. Die Kaufland Batterien haben wirklich nur um die 6€ gekostet. Bei den Edeka wars vielleicht bisschen mehr aber auch unter 10€.

Mal ne andere Frage, wie belastbar sind eigentlich Lautsprecher mit diesen Papierwellen als Sicke und Papiermembran? Die im Universum super sound sind mechanisch recht schnell mal an ihren Grenzen. Sollte man zu starke Bewegung verhindern damit die nicht kaputt gehen? Als ich ihn bekommen hab war ein Lautsprecher mit kaputter Sicke drin und ich mache mir Sorgen das die wieder reißen. Also wenn man zu laut macht ohne die Bässe raus zu nehmen gehen die doch bestimmt kaputt oder?
Rabia_sorda
Inventar
#5000 erstellt: 04. Nov 2022, 18:31

Ich hab noch nie Zink Kohle Batterien gesehen.


Merkwürdig.
Die sehe ich überall in verschiedenen Supermärkten an der Kasse.

Zink-Kohle steht da aber nie drauf, wie es dazu auch sonst keine Bezeichnungen gibt und genau das deutet dann auf Zink-Kohle hin.
DOSORDIE
Inventar
#5001 erstellt: 04. Nov 2022, 20:46
Zink Kohle Batterien sind auch viel leichter.
rupi99
Stammgast
#5002 erstellt: 08. Nov 2022, 16:31

DOSORDIE (Beitrag #4994) schrieb:
Das war immer das Ding mit den Akkus.

10 D Zellen kosten richtig Geld. Dann braucht man noch ein Ladegerät, was die Akkus in akzeptabler Zeit lädt. Eins reicht eigentlich nicht, weil womit kann man schon 10 Zellen gleichzeitig laden? Man bräuchte also noch 10 Ersatz Zellen, die ebenfalls geladen werden müssten. Da ist man dann am Ende wahrscheinlich 400 Euro für Batterien und Ladegeräte los.


Es stimmt mit D Zellen kostet es schon einiges.
Aber da ich meine Geräte öfter ohne Kabel benutze, habe ich mir welche gegönnt.

2x 10 von diesen Akkus:
everActive10

dazu dieses Ladegerät:
8fach Ladegerät

Damit kann man zwar nur 8 Akkus zugleich laden, aber es geht relativ schnell. Nicht von der negativen Bewertung von dem 10er Pack irritieren lassen. Wenn die Akkus recht tief entladen sind, werden sie im Ladegerät nicht gleich erkannt. Nach einiger Zeit "kommen" sie dann aber wieder und werden normal geladen. Hab ich jetzt schon 3 Jahre im Einsatz.

Beim 8er Pack gibt es auch bessere Bewertungen:
everActive8
gordon99
Stammgast
#5003 erstellt: 29. Nov 2022, 13:35
Moin,

habe mir da auch noch mal einen (halbwegs tragbaren) Jugendtraum zugelegt:

Sony FH-5

Sony FH-5

Sony FH-5 einzeln
(Die Aufkleber kommen dann mal noch ab )

Optisch heil nichts abgenutzt und vollständig.
Wurde mit "Tape defekt" verkauft.
Funktionstest:
- Alle Lichter gehen.
- Verstärker Lautstärkeregler und Balanceregler kratzen etwas. Mehrmals bewegt und schon viel besser.
- Tuner geht.
- Boxen gehen.
- Tape geht nicht wirklich, aber nach einigen Hin- und Herschalten teilweise. Mechanik klemmt etwas und Riemen (schon bestellt) sind wohl ausgeleiert. Aber ansonsten wohl ok.

Habe seit längerem auch schon einen Plattenspieler dazu (PS Q3) der einigermaßen funktioniert.
(Habe auch noch einen PS Q7. Der hat aber wohl einen defekten Motor)

Es ist aber nicht das "deutsche" Modell, sondern wohl ein Internationales. Hat Umschaltung zw. 110-120V/220-240V.
Der Tuner ist trotz gleicher Bezeichnung auch etwas anders. Er hat zwei SW Bereiche und anstelle der FM Mono/Stereo Umschaltung Finetunning für SW.
Habe mal im Netzt gesucht, aber keinen gleichen gefunden. In anderen Märkten fehlt eher SW ganz.
Mal sehen, ob ich noch rausbekomme für welchen Markt der bestimmt war.

Zusätzlich hatte ich mir mal in letzter Zeit die Unterschiede der ersten FH Modelle so angesehen. (FH-3,-5,-7)
Beim FH-7 gibt es ja drei Varianten (MKI, II, III) und es ist immer das Netzteil gegen ein Batteriefach tauschbar.
FH-3 und FH-5 scheinen aber eher gleich zu sein. Der FH-5 hat dann Dreiwegeboxen. Wäre also eher ein FH-3 MKII. (Ich schaue mir gerade mal beide SM an um zu sehen, wie gleich die sind)

Gruß

Stephan


[Beitrag von gordon99 am 29. Nov 2022, 13:47 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#5004 erstellt: 29. Nov 2022, 13:53
Glückwunsch
DOSORDIE
Inventar
#5005 erstellt: 29. Nov 2022, 13:58
Ich habe das Batteriefach aber keine vollständige FH7 mehr. Die Cassettendecks sind des Grauens. Ich hatte 3 Stück davon und keines was mechanisch wieder 100%ig hinzubekommen. Der Azimut war immer total daneben, auch wenn man ihn richtig einstellte, es Passte immer nur auf eine Cassette und selbst wenn man die umdrehte stimmte es nicht mehr. Ich weiß nicht ob’s am heftigen Einschliff der Köpfe lag, aber ich hab es irgendwann aufgegeben.

Die FH7 (hatte nur MK I Modelle) hat mich außerdem klanglich ziemlich enttäuscht, ich weiß nicht, ob spätere Modelle mit den APM Speakern dann besser waren, meiner Ansicht nach war der Bassregler aber viel zu hoch und breitbandig angelegt und die Loudness fehlte da auch einfach.
Passat
Inventar
#5006 erstellt: 29. Nov 2022, 14:21
Es gab noch die FH-9 als Spitzenmodell.
Die FH-9 hat gegenüber der FH-7 mehr:
- 5 Stationstasten
- etwas bessere technische Daten beim Tuner und Tape
- Dolby C beim Tape

Unterschiede FH-7 II zur FH-7:
- 2x 38 Watt anstatt 2x 30 Watt

Die FH-3 war die Sparversion mit nur analogem Tuner und 2x 20 Watt anstatt 2x 30 Watt.

Die FH-5 war der Nachfolger der FH-3.
- Laser-Amorphous Tonkopf beim Tape
- 3-Wege Lautsprecher mit APM-Tieftöner

Und mit der FH-5 kamen dann auch die anderen FH-Anlagen auf den Markt:
FH-10W, FH-11 und FH-15R
Und passend dazu gabs dann auch einen CD-Player, den CDP-7F.
Das ist aber leider ein Toplader, so das man ihn nicht mit dem Plattenspieler stapeln kann.

Eine FH-7 III finde ich in deutschen Soby-Prospekten nicht, gabs hier wohl nicht.

Was ich gefunden habe:
Die Version für den nahen Osten der FH-3 und FH-7 hat 4 Wellenbereiche inkl. Kurzwelle, siehe Prospekt:
https://www.hifi-archiv.info/Sony/1984-Audio-arabisch/13.jpg

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 29. Nov 2022, 14:27 bearbeitet]
Django8
Inventar
#5007 erstellt: 29. Nov 2022, 15:06
Cooles Teil (wobei ich es klanglich und qualitativ nicht beurteilen kann)! Eigentlich eher eine Kompaktanlage mit Henkel als ein "Radio" . Etwas schade finde ich allerdings den "nur" Analog-Tuner, der im Vergleich zum restlichen Ausstattung etwas abfällt (was nicht heisst, dass der nicht auch potenziell gute Empfangseigenschaften hätte).
Passat
Inventar
#5008 erstellt: 29. Nov 2022, 15:35
Die FH-5 war seinerzeit das kleinste FH-Modell.
Die FH-15R war das Sptzenmodell und hatte sogar serienmäßig eine Fernbedienung.

Anfangs gabs:
FH-7 und FH-9
Im Jahr darauf:
FH-3 und FH-7 II
Danach:
FH-5, FH-10W, FH-11 und FH-15R
Danach:
FH-33, FH-55, FH-77, FH-110W, FH-150R
Danach:
FH-204, FH-209W, FH-211W, FH-215R
Danach:
FH-404 und FH-909R
etc.

Grüße
Roman
gordon99
Stammgast
#5009 erstellt: 29. Nov 2022, 16:37

Passat (Beitrag #5006) schrieb:
...Die FH-5 war der Nachfolger der FH-3.
- Laser-Amorphous Tonkopf beim Tape
- 3-Wege Lautsprecher mit APM-Tieftöner ...


Die FH-3 hat auch schon denn Laser-Amorphous Tonkopf. Es sind wohl tatsächlich nur die anderen Boxen.
Aber wie gesagt, ich schaue mir die beiden SMs dazu noch an.


... Was ich gefunden habe:
Die Version für den nahen Osten der FH-3 und FH-7 hat 4 Wellenbereiche inkl. Kurzwelle, siehe Prospekt:
https://www.hifi-archiv.info/Sony/1984-Audio-arabisch/13.jpg ...


Supi, Danke. Ja, somit muß es sich um eine Version aus dem mittleren Osten handeln. Der Tuner ist gleich mit dem von der FH-3.

Gruß

Stephan
gordon99
Stammgast
#5010 erstellt: 29. Nov 2022, 16:51
Noch einige Anmerkungen zu den Sony FH:

Nur FH-3 und FH-5 haben direkt ein Batteriefach integriert.

Dann gibt es die FH-7 und FH-9, wo die Netzteileinheit gegen ein Batteriefach getauscht werden kann.

Anschließen noch weitere Geräte die als Zubehör mit einem Batteriebehälter ausgestattet werden konnten.
(Konnte hier aber nicht sehen, wie das geht.)

Und eine Reihe, wo kein Batteriebetrieb möglich ist. (Somit "nur" transportable Anlagen)
Z. B. FH-10W, FH-11 und FH-15R und danach einige.

Und, was ich gerade gesehen habe: Es gab doch auch einen CD-Player mit Schublade, der dann wohl auch unter den Plattenspieler passt: https://www.hifi-archiv.info/Sony/1988-1/093.jpg

Gruß

Stephan


[Beitrag von gordon99 am 29. Nov 2022, 16:52 bearbeitet]
gordon99
Stammgast
#5011 erstellt: 29. Nov 2022, 16:58

Passat (Beitrag #5006) schrieb:
...Die FH-5 war der Nachfolger der FH-3.
- Laser-Amorphous Tonkopf beim Tape
- 3-Wege Lautsprecher mit APM-Tieftöner ...


Die FH-3 hat auch schon denn Laser-Amorphous Tonkopf. Es sind wohl tatsächlich nur die anderen Boxen.
Aber wie gesagt, ich schaue mir die beiden SMs dazu noch an.


... Was ich gefunden habe:
Die Version für den nahen Osten der FH-3 und FH-7 hat 4 Wellenbereiche inkl. Kurzwelle, siehe Prospekt:
https://www.hifi-archiv.info/Sony/1984-Audio-arabisch/13.jpg ...


Supi, Danke. Ja, somit muß es sich um eine Version aus dem mittleren Osten handeln. Der Tuner ist gleich mit dem von der FH-3.

Gruß

Stephan
DOSORDIE
Inventar
#5012 erstellt: 29. Nov 2022, 17:06
Ist der Tuner der FH7/FH9 denn Stecker technisch kompatibel? Dann könnte man die FH5 ja praktisch aufwerten…
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