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BIG Radio's/Ghettoblaster

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Django8
Inventar
#5112 erstellt: 17. Jan 2023, 08:36

DOS hatte bei mir nach dem 286er nicht mehr so einen hohen Stellenwert.

286er... da kriege ja ich gleich nostalgische Gefühle . Damit "arbeitete" ich immerhin bis etwa Mitte der 1990er. Dann kam ein 386er, mit dem ich mich (als armer Schüler ) bis 1998 herumschlug... und das sogar recht "produktiv". DOS war da stets präsent inkl. Rumfummeln in CONFIG.SYS und Konsorten, da gewisse Sachen nur so liefen.

Sorry fürs OT
DOSORDIE
Inventar
#5113 erstellt: 17. Jan 2023, 10:24
Der Computer war ziemlich lang das einzige, was ich hatte. Viel machen konnte man damit nicht. Es war aber ein für 1987 sehr hochwertiges teures Modell von Tandon mit motorgetriebenen Wechselfestplatten. Man konnte im DOS den Befehl dpeject eingeben und dann fuhr die jeweilige Platte automatisch aus dem Einschub heraus. Der Tower sah auch echt modern aus.

Ja, hatte mir eine DOSBOX konfiguriert um meinem Sohn ein paar alte Spiele zu zeigen, da hab ich in die Autoexec.bat den Norton Commander reingesetzt. So war das früher auch. Erleichtert das wirklich ungemein.

Aber grad Amiga und Mac waren dem PC damals eigentlich voraus. Auch die Optik der Oberfläche. Windows sah doch herzlich langweilig aus.

LG Tobi
Django8
Inventar
#5114 erstellt: 17. Jan 2023, 11:40

Es war aber ein für 1987 sehr hochwertiges teures Modell von Tandon mit motorgetriebenen Wechselfestplatten.

Mit EGA-Grafik?


Aber grad Amiga und Mac waren dem PC damals eigentlich voraus

Das stimmt schon. Zumindest die AMIGAs waren bis etwa 1990 eigentlich die erste Wahl, wenn man einen guten, vielseitig einsetzbaren "Homecomputer" wollte ohne gleich ein Vermögen hinlegen zu müssen. Was die "grossen" Apples damals boten, kann ich nicht sagen... ich erinnere mich nur an diese Macintosh Classic II, die wir damals in der Schule hatten und auf denen ich die Programmiersprache Pascal(?) erlernte. Diese Teile waren allerdings mit ihrem "binären" s/w-Bildschirm in Briefmarken-Grösse selbst im Vergleich zu meinem damaligen 286er nicht grad der Hit
DOSORDIE
Inventar
#5115 erstellt: 17. Jan 2023, 11:51
Ich glaub bei den Macs ging’s eher um Office Anwendungen und dass man da lange drauf gucken konnte. Früher war ja höhere Auflösung und Frequenz immer monochrom, oder eben viele Farben und schlechtere Auflösung. War beim Atari ST auch so. Hi Res Mode nur monochrom. Für Spiele natürlich suboptimal. Für langes Schreiben und Layouten dann monochrom und mit hoher Bildwiederholfrequenz aber besser.

Da war schon ne Erweiterungskarte für VGA mit Joystick/MIDI Port drin. Genau weiß ich nicht mehr wie die hieß.
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#5116 erstellt: 22. Jan 2023, 13:55
Wenn ich an DOS denke fällt mir nur das Computerspiel die Siedler ein aber das wars dann auch
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5117 erstellt: 11. Feb 2023, 22:31
Wollte ihn schon immer unter die Lupe nehmen, aber leider sind die Geräte sehr selten und da muss man schon bissel Geduld haben. Den Hauptkonkurrenten Grundig RR 1140 gibt es interessanter Weiße wie Sand am Meer

Silver ST 888
Silver ST 888
Rabia_sorda
Inventar
#5118 erstellt: 11. Feb 2023, 22:56

Silver ST 888


Glückwunsch!

Was ein "Klotz" ...
Der Skala nach zu urteilen, kann das Teil glatt als einen "Weltempfänger" durchgehen - ist das auch so?

Positiv fallen mir noch die Bandtypenschalter des Kassettendecks auf.

Klanglich wird sich vmtl. auch "etwas tun".
>Karsten<
Inventar
#5119 erstellt: 11. Feb 2023, 23:19
Glückwunsch
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5120 erstellt: 12. Feb 2023, 08:30
Danke

Das ist auch mit 11 Bändern (8 Kurzwellen) ein Weltempfänger
Silver ST 888

Hier um zu zeigen wie groß er eigentlich ist im Vergleich zu einem sehr großen Rising SRC 2005
Silver ST 888 vs Rising 2005


[Beitrag von Til_Eulenspiegel am 12. Feb 2023, 17:05 bearbeitet]
Django8
Inventar
#5121 erstellt: 13. Feb 2023, 11:16
Sehr "beeindruckendes" Teil !
el_martino
Ist häufiger hier
#5122 erstellt: 15. Feb 2023, 23:20
Hallo allerseits,
folgende Sache bezüglich DIN-Buchse am Grundig RR440 Radiorekorder.

Laut Beschreibung "Universalbuchse Eingang: zur Aufnahmen mit externen Mikrofonen oder von anderen Tonspannungsquellen z.B. zweites Tonbandgerät oder Plattenspieler mit Kristallsystem.
Ausgang: zur Wiedergabe über ein Verstärker oder zum Überspielen auf ein zweites Tonbandgerät.

DIN-Verbindungskabel ist vorhanden, nennt sich in der Beschreibung 242. Habe ich mir geordert dass diese Anforderung erfüllt (laut Beschreibung).

Wenn ich nun aber z.B. ein Albrecht DR 52 BA DAB+ Gerät mit einem Cinch-DIN Adapter an die DIN-Buchse des Radiorekorders anschließe, Quellenschalter auf Tape, ertönt das Signal nur ganz kurz und blendet dann quasi aus und ist stumm.
Wenn ich die Playtaste des Kassettenlaufwerks aktiviere kommt das Signal durch, bei aktivierter Aufnahmetaste wiederum nicht. Also es funktioniert nur bei aktivierter Tapeplay-Taste!

Ist mein vorhandenes DIN-Verbindungskabel dafür nicht kompatibel oder liegt ein defekt vor?

Danke für Tipps und Tricks.

Grüße, Martin
Passat
Inventar
#5123 erstellt: 16. Feb 2023, 00:21
Da liegt kein Defekt vor, denn es dient, wie es schon in der Beschreibung steht, nur zur Aufnahme von anderen Geräten, nicht jedoch zur Wiedergabe von anderen Geräten über den RR440.

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#5124 erstellt: 16. Feb 2023, 05:56
Ja genau. Monitoring ist nicht vorgesehen. Damals ist man davon ausgegangen, dass ja das Gerät von dem aus man wiedergibt seinen eigenen Lautsprecher hat. In den 80ern eigentlich schon total veraltet, aber die Deutschen haben da noch lang dran fest gehalten. Sieht man ja bei japanischen Ghettoblastern aus der Zeit. Deren DIN Version ist auch beschnitten. Beim JVC RC M70 ist es auch so: Die Europäische Version hat sogar DIN In am Eingangswahlschalter, als Aux kann man den aber nicht benutzen, nur zur Aufnahme. Bei der amerikanischen oder japanischen Version hat man hingegen ein Cinch Panel mit Line In und Line Out und kann Aux und Phono sogar getrennt betreiben.

Bei meinem Sharp GF9000 ist möglicherweise irgendwas kaputt. Wenn ich über DIN in Aufnehmen will, wird das Signal zwar wiedergegeben, klingt aber irgendwie dünn und merkwürdig, egal wie der DIN Stecker beschaltet ist. Wenn ich den Rec Pegel zu hoch drehe, fiept es dann ganz eklig. Halte ich die Regler im ersten Drittel und stelle den Pegel an der Quelle laut genug ein wird die Aufnahme aber gut, obwohl der Sound im Lautsprecher beim Monitoring dünner kling, als normal bei der Wiedergabe. Das ist etwas schade, weil ich raus gefunden habe, dass ich mit dem Sharp Cassetten gut bespielen kann, die in meinem Akai GX75 und anderen hochwertigen Decks nur Dropouts machen und die Aufnahmequalität des Sharp ist seit dem Einbau des neuen Tonkopfs echt HiFi Klasse!

LG Tobi
Django8
Inventar
#5125 erstellt: 16. Feb 2023, 08:04

In den 80ern eigentlich schon total veraltet, aber die Deutschen haben da noch lang dran fest gehalten.

Nicht nur. Ich hatte Ende der 1980er einen (meinen ersten) Doppelkassetten-Radiorecorder von Sanyo, der hatte auch eine DIN-Buchse, mit der man zwar aufnehmen und über ein externes Gerät wiedergeben konnte; eine reine Wiedergabe einer externen Quelle war aber leider nicht möglich. Hat mich schon damals verwundert, denn technisch wäre das ja wohl kaum ein (soooooo grosser) Aufwand gewesen


[Beitrag von Django8 am 16. Feb 2023, 08:04 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5126 erstellt: 16. Feb 2023, 08:06
Die Geräte gabs aber in der Form nur in Europa, in den USA und Japan sind solche Anschlüsse nicht verwendet worden. Es gibt immer eine japanische/amerikanische Version des selben Geräts mit RCA Connectors.
Django8
Inventar
#5127 erstellt: 16. Feb 2023, 09:00
Ja, das ist so - zumal DIN ja ausserhalb Europas nicht wirklich verbreitet war. Waren denn die Geräte mit Cinch-Stecker von der Schaltung her gleich wie die Geräte mit DIN? Also, dass eine reine Wiedergabe nicht möglich war?
DOSORDIE
Inventar
#5128 erstellt: 16. Feb 2023, 09:20
Ne wie gesagt, die hatten dann eigentlich immer echtes Aux am Input Selector. Das macht es ja so unsinnig.

Am RC M70 in der US Version konnte ich gleichzeitig eine Aux Quelle und einen Plattenspieler anschließen und Beides über den Input Selector getrennt anwählen und auch wiedergeben. War dumm den weg zu geben.

LG Tobi
Django8
Inventar
#5129 erstellt: 16. Feb 2023, 10:04

Das macht es ja so unsinnig.

Wahrlich... Wäre manchmal schon noch spannend zu erfahren, was sich die Verantwortlichen damals überlegt haben. Bzw. warum sie sich augenscheinlich rein gar nichts überlegt haben


[Beitrag von Django8 am 16. Feb 2023, 10:05 bearbeitet]
el_martino
Ist häufiger hier
#5130 erstellt: 16. Feb 2023, 20:56
Danke euch bezüglich der Erläuterung der DIN-Buchse am Grundig RR 440.

Irgendwie hatten die Macher es seinerzeit nicht auf dem Schirm gehabt, dass man heuer ohne weiteres Smartphones, DAB+, etc. anschließen möchte...

Schade, denn das kurz zu hörende Tonsignal hört sich prima an und optisch finde ich das Ding auch irgendwie recht knorke , wenn auch nicht in schwarz

Ob ein Radio/Fernsehtechniker der alten Schule die DIN-Buchse modifizieren kann als reine Eingangsbuchse für externe Gerätschaften wie Smartphone etc. ?

20230216_202730
Sunlion
Inventar
#5131 erstellt: 16. Feb 2023, 21:22
Eine DIN-Buchse hat fünf Pins: Eingang links, Eingang rechts, Masse, Ausgang links, Ausgang rechts.
Die Frage ist, ob der Eingang am Rekorder beschaltet ist oder nur ein Signal ausgeben kann (Ausgang).
Außerdem musst Du ihn mittels Schalter als Eingang auswählen können. Nicht alle Geräte haben das. Bei einigen wird er nur aktiv, wenn Du die Aufnahme startest.
Ansonsten brauchst Du noch ein passendes Adapter von bsw. 3,5-mm-Klinke auf DIN-Eingang. Denn Klinke hat nur Links, Rechts und Masse, ob Eingang oder Ausgang ist nicht definiert, aber am DIN-Stecker müssen dann die Pins Richtung Eingang belegt sein.

Edit: Sorry, ich habe die vorangehenden Beiträge nicht gelesen, kann sein, dass mein Beitrag nicht hilfreich war.


[Beitrag von Sunlion am 16. Feb 2023, 21:27 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#5132 erstellt: 17. Feb 2023, 22:29
Naja, in früheren Zeiten gab es ja auch nicht so viele externe Signalquellen wie heutzutage.

Auch wenn eine DIN-Buchse vorhanden ist: diese eignet sich NICHT zum Anschluß "hochpegeliger" Quellen wie CD-Spieler usw. Historisch ist der DIN-Anschluß für einen Signalpegel etwa in der Größenordnung eines Mikrofon-Eingangs gedacht - das Ausgangssignal wurde an der Signalquelle über einen ziemlich hohen Widerstand ausgekoppelt, damit bei einem Kurzschluß nicht das ganze Signal der Signalquelle zusammenbricht.

Bei Akai-TB-Geräten der Ära sind z.B. die DIN-Eingänge parallel zu den MIK-Eingängen geschaltet.

Für den Anschluß von Signalquellen mit wesentlich höherem Pegel braucht man immer einen LINE- oder AUX-Eingang.
Rabia_sorda
Inventar
#5133 erstellt: 17. Feb 2023, 22:36

Wenn ich nun aber z.B. ein Albrecht DR 52 BA DAB+ Gerät mit einem Cinch-DIN Adapter an die DIN-Buchse des Radiorekorders anschließe, Quellenschalter auf Tape, ertönt das Signal nur ganz kurz und blendet dann quasi aus und ist stumm.
Wenn ich die Playtaste des Kassettenlaufwerks aktiviere kommt das Signal durch, bei aktivierter Aufnahmetaste wiederum nicht. Also es funktioniert nur bei aktivierter Tapeplay-Taste!


Schlimm?
Sowas ist damals eigentlich so gewesen. Ansonsten, wie schon erwähnt wurde, oft auch nur bei Betätigung der REC-Taste.
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#5134 erstellt: 17. Feb 2023, 23:34
Hi Leute, die letzten Tage hab ich mich damit beschäftigt meinen universum supersound wieder ein stücken weiter her zu richten. Ich hatte mir vorgenommen die Andruckrolle und auch gleich die Riemen zu wechseln. Gleichzeitig hab ich auch die Schalter und Potis mit Teslanol tunerspray behandelt. Das wechseln der Andruckrolle ging einfacher als gedacht. Das Resultat: die Behandlung der Potis hat einiges gebracht. Bei den Schaltern leider weniger. Ich müsste sie auslöten und öffnen um das laute knacken beim um- und einschalten zu beheben. Am meisten überrascht bin ich aber vom Kassettendeck. Das wechseln der Andruckrolle und Riemen hat klanglich einiges verbessert was man mit Kopfhörern sehr gut hören kann. Meiner Meinung nach hört es sich sogar sehr gut an. Mit angeschlossenen Kopfhörern fühlt sich die Musik sehr kräftig an. Vorallem mit der stereo wide funktion kann man nochmal einiges rausholen. Wenn es sich nur über seine eigenen Lautsprecher auch so anhören würde bräuchte man keine Stereoanlage mehr 20230209_165901
DOSORDIE
Inventar
#5135 erstellt: 18. Feb 2023, 14:44
Ich bin stolz auf dich! Du hast deine ersten eigenen Erfahrungen gesammelt und deine Angst etwas kaputt zu machen überwunden. Das finde ich ganz toll und es ist schön, dass du unsere Ratschläge beherzigt und Teile des Wissens in eine neue Generation übernommen hast!

Also beim Wechseln der Andruckrolle KANN es passieren, dass der Kopf neu justiert werden muss, weil die Spurlage sich durch das neue Material verändert. Offenbar hast du aber Glück und es funktioniert Alles wie es soll. Man müsste das messen um es rauszubekommen, das könnte die Wiedergabe dann noch mal verbessern. Wenn der Riemen auf Anhieb passt, kann es ebenfalls gut möglich sein, dass die Geschwindigkeit korrekt ist, ohne sie nachjustieren zu müssen.

Der Super Sound 1600 hat die selben Treiber wie der JVC RC M70, nur anstatt 8 Ohm 4 Ohm. Die klirren früher, aber sonst haben sie die gleiche Charakteristik. Das ist ein erstaunlich gutes Gerät, für das was es damals gekostet hat und hat auch relativ viel Leistung, aber darüber haben wir ja schon mal gesprochen.

LG Tobi
Rabia_sorda
Inventar
#5136 erstellt: 18. Feb 2023, 15:20

Der Super Sound 1600 hat die selben Treiber wie der JVC RC M70


Auf den Treibern des Universums ist ein altes Panasonic-Logo (Klick) vorhanden und sie stammen daher von Matsushita, wozu auch mal JVC gehörte und daher ist es mit den gleichen Treibern nicht verwunderlich.
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#5137 erstellt: 19. Feb 2023, 13:52
Ich bin nicht der erste der an dem Teil schon was gemacht hat, weswegen ich ohne große Bedenken nach dem Wechsel der Teile an der Tonkopfschraube rumgedreht hab. Ich probierte es einfach mehrfach aus bis es die beste Höhenwiedergabe hatte und habe es dann mit einem Punkt Nagellack fixiert. Ich weiß das ist nicht wirklich so wie man es machen sollte. Wie würde man es richtig machen? Mich würde es interessieren wie man das messen würde und auch wie man die korrekte Geschwindigkeit einstellt. Die Geschwindigkeit sollte aber stimmen, denn da wurde noch nichts geändert was man am Aufkleber über dem Motorpoti erkennt und weil Riemen original passend sind. Was das mit dem Dreieckszeichen auf den Treibern zu bedeuten hat habe ich schon lange versucht herauszufinden. Nebendran steht EAS. Das selbe Zeichen war auch auf den Treibern von meinem kleineren ISP. Allerdings stand auf denen auch noch ORION drauf. Den Namen Matsushita hab ich im Universum auch auf einem Kabel gesehen. Wer genau war denn eigentlich der Hersteller für Universum Geräte?
Passat
Inventar
#5138 erstellt: 19. Feb 2023, 14:57
Hinter Universum stecken jede Menge Hersteller.
Beispielsweise Samsung (Z.B der DAT 4615), Grundig, Sharp, etc. etc.

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#5139 erstellt: 19. Feb 2023, 16:18
So, das wird mein erster Post mit meinem neuen Computer. Ich bin jetzt auf ein Macbook umgestiegen und Vieles ist noch gewöhnungsbedürftig, mich hat Garage Band aber so begeistert, dass ich es mal versuchen wollte.

Also:

Geschwindigkeit: Ich weiß nicht wo der Blaster seine Geschwindigkeitsregelung hat. Manche Geräte haben die direkt im Motor, Andere auf dem Board. Das muss man dann halt gucken. Das Gerät ist aber so weit verbreitet, dass das kein Thema sein sollte, es raus zu finden.

Grundsätzlich sollte man beim Capstanriemen schon schauen, dass der möglichst genau den Originalmaßen entspricht, weil es sonst passieren kann, dass die Gleichlaufschwankungen massiv ansteigen oder bei Flachriemen kann es auch gerne mal vor kommen, dass der Riemen bei falscher Breite/Dicke abrutscht. Wenns aber läuft und das Resultat ist bis auf eine falsche Geschwindigkeit, die sich ja einstellen lässt zufriedenstellend würde ich mir keine Gedanken mehr machen. Es gibt natürlich auch Geräte, wo die Geschwindigkeit nicht justierbar ist, da muss man dann schon exakt auf die Maße achten.

Aber ansonsten, wenns nicht hörbar leiert und alle Laufwerksfunktionen zuverlässig gehen, dann freu dich drüber und mach dir keinen Kopp. Das ist ja keine Atomuhr.

Genaue Geschwindigkeit kannst du einstellen indem du einen Testton mit einem Sinusgenerator generierst (gibts als Software) oder einfach bei YouTube oder Spotify danach suchst. Ich nehm dafür normalerweise 10000 Hz, nehme das dann mit einem Cassettendeck auf, von dem ich mir sicher bin, dass die Geschwindigkeit korrekt ist und spule die Cassette dabei möglichst in die Mitte, weil am Anfang und Ende die Geschwindigkeit durch den Drehmoment grad bei einmotorigen Laufwerken abweichen kann. Dann spiele ich die Cassette in dem Gerät ab, wo ich die Geschwindigkeit einstellen will und nun hast du mehrere Möglichkeiten: Entweder du spielst den Ton gleichzeitig auf deinem Handy/Computer und dem einzustellenden Recorder ab und drehst dann so lang am Einstellpoti, bis sich Beides überlagert, oder du lädst dir ne App runter, mit der man Frequenzen messen kann (gibts kostenlos für iOS und Android), spielst die Cassette auf dem einzustellenden Recorder ab und drehst so lang am Einstellpoti, bis die App möglichst exakt die Frequenz anzeigt, die du aufgenommen hast. Idealerweise sollte sie nicht stärker als 5 bis 6 Hz abweichen. Ein Riemen braucht aber immer ne Weile, bis er seine korrekte Spannung hat. Es kann also sein, dass du die Tage danach irgendwann verwundert bist, weil die Geschwindigkeit wieder nicht stimmt. Normalerweise gibt sich das aber, wenn du dann noch mal nachjustierst.

Letztendlich ist es auch egal, was für eine Frequenz du aufnimmst, sie sollte gut hörbar sein und auch auf einfacheren Recordern problemlos darstellbar, typischerweise nimmt man deshalb irgendwas zwischen 400 Hz und 3 bis 4 kHz. Wichtig ist nur, das hinterher das raus kommt, was du rein gegeben hast.

Es gibt auch Drehmoment Cassetten, die man früher in Werkstätten zum Einstellen benutzt hat, die sind aber teuer und wahrscheinlich gar nicht unbedingt so genau. Mit Sinustönen kannst du auch super Pegel einstellen. Also z.B. Dolby Pegel oder so. Da nimmt man dann den Ton so auf, dass er auf die Dolby Markierung in der Pegelanzeige eines korrekt justierten Decks zeigt und kann dann dementsprechend das zu justierende Deck auch so einstellen. Meiner Erfahrung nach funktioniert das gut, auch wenn es natürlich nicht ideal ist.

Tonkopf: Wenn dus möglichst genau haben willst gibts auch 2 Möglichkeiten. Eine bzw mehrere Cassetten nehmen, die mit deinem "Hauptgerät" aufgenommen worden sind. Den zu justierenden Recorder auf Mono stellen (ich weiß nicht, ob der Super Sound auch bei Cassette auf Mono schaltet), wenn das betreffende Gerät das nicht kann, musst du es möglichst an ein externes Gerät anschliessen, das du auf Mono schalten kannst. Dann mehrere Cassetten abspielen und so lang an der Tonkopfschraube drehen, bis möglichst keine Phaseneffekte mehr zu hören sind. Minimale Abweichungen hast du immer, was auch mechanisch bedingt ist. Cassetten weichen im Azimut (also dem korrekten Tonkopfwinkel zum Band) immer etwas ab. Das hängt mit ihrer Bandführung und dem Andruckfilz zusammen. Ein gutes Ergebnis hast du, wenn die meisten Cassetten sauber klingen.

Wenn du es noch genauer haben willst kannst du dir das kostenlose Programm Stereo Tool als Stand Alone Variante runter laden. Das ist eigentlich ein Soundprocessor für Internetradiosender, aber der kann den Azimut anzeigen. Ist der möglichst in der Mitte der Anzeige, Ist die Justierung perfekt. Normalerweise ist sie aber auf der A Seite ein bisschen mehr links und auf der B Seite ein bisschen mehr rechts von der Mitte. Um das zu messen musst du den betreffenden Recorder an den Line In deiner Soundkarte anschliessen (Wichtig ist, dass das Signal Stereo ist, also nicht den Mikroeingang benutzen, der normalerweise nur Mono ist. Mono können die Abweichungen zwischen links und rechts nicht angezeigt werden, denn die resultieren ja aus Laufzeitverschiebungen zwischen linkem und rechtem Kanal, weil der Kopf schief zur Tonspur steht.

LG Tobi
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#5140 erstellt: 21. Feb 2023, 22:13
Danke dann weiß ich jetzt bescheid. Scheint an sich garnicht so schwer zu sein. Das selbe möchte ich auch mit meinen anderen Geräten machen. Nur das es dort nicht so einfach sein wird und fast jedes Kabel mit einem Stecker getrennt werden kann. Mann muss wohl alles auslöten. Wie schafft ihr es den Überblick zu behalten? Und jetzt noch eine etwas blöde Frage: Kann man Batterien bei Netzbetrieb drinnen lassen? Ich war mir darüber nie sicher
DOSORDIE
Inventar
#5141 erstellt: 22. Feb 2023, 06:03
Meistens muss man Nichts oder nur wenig auslöten. Ich mag das auch eher "Quick and Dirty", dann bleibt die Steuerplatine des Cassettendecks eben dran und es wird ein Bisschen enger, aber man kommt fast immer irgendwie zurecht, ohne was auszulösen. Ansonsten sind die Leitungen ja Alle farblich gekennzeichnet und dann macht man sich Fotos und/oder Markierungen und dann klappt das schon. So Viele sind es ja nun in der Regel nicht.

Ist auch heutzutage überhaupt nicht mehr schwierig. Früher brauchte man teures Profi Equipment dafür. Dank Smartphone und PC ist das jetzt aber Alles viel einfacher und kostenlos.

Es gibt exotische Geräte, die haben Erhaltungsladung oder einen Schalter, wo man einstellen kann, ob Trockenbatterien eingelegt sind oder Akkus, aber normalerweise kann man Batterien immer drin lassen, wenn das Gerät am Netz hängt. In der Netzbuchse und auch in der für 12V ist ein Schaltkontakt, der das Batteriefach abschaltet. Die Geräte, die ein festes Netzkabel mit Kabelfach haben, haben einen manuellen Schalter, wo man zwischen Netz und Batterie umschalten kann, da passiert den Batterien dann gar nix.

Viel gefährlicher ist, wenn die Batterien zu lange im Gerät sind. Gerade die Billigen laufen doch noch gern mal aus. Hatte das aber auch schon mit Energizer, Varta oder Duracell, also man steckt da nicht drin. Im Normalfall passiert das aber erst nach mehreren Jahren. So lang ist die Halbwertzeit in einem Ghettoblaster, den man ja häufiger benutzt eigentlich nicht und die modernen Alkali Batterien machen nicht mehr so einen Dreck wie früher, das lässt sich normalerweise rückstandsfrei entfernen. Früher war ja von der Batteriesäure Alles zerfressen, sogar die Plastikoberfläche liess sich nicht rückstandsfrei reinigen.

LG Tobi
gordon99
Stammgast
#5142 erstellt: 22. Feb 2023, 09:20
Ja, heutzutage ist es mit Handy recht einfach. Ich mache fast immer relativ viele Fotos von jedem Arbeitsschritt. Auch gern, wie Kabel verlegt waren. Ganz wichtig auch, wenn mehrere Teile in einer Reihenfolge verbaut werden. Z.B. Andruckrolle mit Sprengring und Distanzscheiben. Da fotografiere ich vorher und nachdem ich ausgebaut habe lege ich die in der richtigen Reihenfolge hin und fotografiere nochmal. Oder Federn im eingebauten Zustan. Dann weiß man immer wie die wieder eingehängt werden müssen.

Gruß

Stephan
SonyKassette
Inventar
#5143 erstellt: 28. Feb 2023, 00:33
Interessante Enticklung hier;

zum GF5454,
der müsste bei einer Kassette bei 0dB@250nW/m ziemlich genau bei 100dB rauskommen, mit einer sehr laut aufgenommenen Kassette sollten 110dB möglich sein. Das sollte immer dicke reichen. Hatte mal bei bei Volume 2 gemessen ca. 70dB, den Rest mit leiserem Line In (ich hatte damals einen Line in angebaut) über KH an der Tapedeck Pegelskala. Das sollte so stimmen.



@Blümchen-fan_2005
Sehr gut das du dich dem stellst, ich empfehle folgende Lektüre;

http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-16285.html

Da steht eigentlich das gebräuchliste wichtige zur Kassettentechnik drin.


[Beitrag von SonyKassette am 28. Feb 2023, 00:33 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5144 erstellt: 06. Mrz 2023, 10:30
Hallo,

kennt hier jemand die Yamaha PC-8 (hieß in Japan CC-101)?

http://www.wikiboombox.com/tiki-index.php?page=Yamaha+PC-8

Das Tapedeck hat technische Daten, die damals selbst 500,- DM HiFi-Decks knapp erreichten.
3-Motoren Laufwerk, Gleichlauf 0,05%, Frequenzgang 20 - 17.000 Hz, Dolby C.
Zum Vergleich das Yamaha K-320 aus der gleichen Zeit, UVP 500,- DM:
Gleichlauf ebenfalls 0,05%, aber Frequenzgang nur 30 - 16.000 Hz.

Das Gerät schwächelt auch bei Batteriebetrieb nicht:
2x 13 Watt bei Batteriebetrieb, 2x 15 Watt bei Netzbetrieb.

Grüße
Roman
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5145 erstellt: 07. Mrz 2023, 11:16
Nur vom Sehen. Hier zu Lande gab es nur Yamaha YST C11. Das Gerät hatte ich und war nicht begeistert.
digitalo
Inventar
#5146 erstellt: 30. Mrz 2023, 23:42

Mary_1271 (Beitrag #3182) schrieb:
Hallo


Telefunken HiFi Studio 1M Telefunken HiFi Studio 1M


Liebe Grüße
Mary


Hallo,
Das obere rote Bauteil hat eine Feder u.einen kleinen Stift. Weißt Du noch, wo diese eingebaut werden u.mit welchem Zweck ?

CR 8000 2

CR 8000 3

CR 8000 1
gst
Inventar
#5147 erstellt: 31. Mrz 2023, 06:00
Zuerst dachte ich, das rote Ding würde den Bandzug für die Endabschaltung testen, aber wahrscheinlicher scheint mir der Hebel für die Pause-Schaltung zum Abheben der Andruckrolle.
digitalo
Inventar
#5148 erstellt: 31. Mrz 2023, 09:23
Nein, das rote Teil ist ein Übertragungselement unter der Playtaste zum Heben u. Senken der Kopfbrücke. Bei mir ist es eben schwarz.
Mir gehts nur darum, wo u. wie die Feder mit dem Stift eingebaut wird. In der gezeigten eingebauten Lage erfüllt sie keine Funktion.


[Beitrag von digitalo am 31. Mrz 2023, 09:27 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#5149 erstellt: 31. Mrz 2023, 12:48
Habs geklärt. Alles gut.Die Feder übt erst Druck aus,nachdem der Metallbügel eingebaut ist. Sitzt hier drunter:
8000. 1

Wollte jetzt hier keinen Reparaturbericht schreiben, nur noch ein kleiner Hinweis:
Die Laufwerksmechanik muss wirklich bis in die letzte Ecke gereinigt werden, damit es zuverlässig funktioniert. Auch hier unter dem Idler sammelt sich Dreck, der zu Blockierungen der Playfunktion führen kann. Der Mist ist nur, man kriegt den extrem strammen Sicherungsring nicht runter, ohne die Achse abzubrechen.
8000. 2

8000. 3

Also hier blitzblank putzen, ein Loch in die Idlerachse bohren und eine Sicherungsschraube reindrehen.
8000.4

Jetzt aber genuig, zurück zu Euren Boomboxen
gordon99
Stammgast
#5150 erstellt: 31. Mrz 2023, 12:58

digitalo (Beitrag #5149) schrieb:

... Der Mist ist nur, man kriegt den extrem strammen Sicherungsring nicht runter, ohne die Achse abzubrechen. ...

8000. 3


Für diese Sicherungsringe habe ich mir deswegen extra eine passende Zange besorgt. Dann geht es ganz einfach. (Die sind u.a. recht viel in den älteren Nakamichi Decks verbaut)
Andere Sicherungsringe kann man ja mit dem Schraubendreher ohne Probleme runter und wieder rauf bekommen.

Gruß

Stephan


[Beitrag von gordon99 am 31. Mrz 2023, 12:59 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#5151 erstellt: 31. Mrz 2023, 16:43
Eine Spreizzange ?
gordon99
Stammgast
#5152 erstellt: 01. Apr 2023, 20:35
Jupp, diese:

Sprengringzange

Das einzige, was man beachten muß: Diese Art von Sprengringen sind sehr steif und fest. Wenn man mit der Zange versucht die richtig auseinander zu biegen, brechen die. (Ist mir auch zu Anfang einmal passiert.)
Man muß langsam drücken und merkt dann, wenn der Sprengring lose wird und man ihn abziehen kann.
Beim Aufsetzen genau so. nur soweit drücken, bis man in draufschieben kann.

Gruß
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5153 erstellt: 21. Apr 2023, 09:49
Sehr viele betrügerische Angebote letzte Zeit bei EBay Kleinanzeigen. EBay reagiert (wenn überhaupt) sehr verzögert darauf. Auch meine Angebote von EBay wurden bei den Kleinanzeigen mit niedrigeren Preisen schon dupliziert und von Kleinanzeigen nicht gelöscht, obwohl von mir gemeldet.

Hier ein aktuelles Angebot:
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kle...&utm_content=app_ios

Das Gerät wurde bei EBay in den USA vor einigen Zeit verkauft:
https://www.ebay.de/...r=artemis&media=COPY
>Karsten<
Inventar
#5154 erstellt: 21. Apr 2023, 09:53
Sehr kurios ....der Kleinanzeigen Nutzer ist seit 2015 angemeldet.
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5155 erstellt: 21. Apr 2023, 10:15
Die Betrüger bekommen Zugriff auf fremde Konten.

Hier noch ein Gerät als Kopie bei den Kleinanzeigen:
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kle...&utm_content=app_ios

Original:

https://www.ebay.de/...r=artemis&media=COPY


[Beitrag von Til_Eulenspiegel am 21. Apr 2023, 10:52 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#5156 erstellt: 21. Apr 2023, 10:30
Krass da kann man sich auch nicht mehr sicher sein , wenn der Verkäufer lange angemeldet ist. Wie bekommen die das hin, in ein fremdes Konto sich zu hacken ohne das der eigentliche Kontobesitzer das nicht mitbekommt
Passat
Inventar
#5157 erstellt: 21. Apr 2023, 11:21
Naja, Passwort per Pishing abgreifen (ja, das funktioniert leider immr noch und zu oft!) und dann gleich die Mailadresse ändern.
Oder Hacken.
Hatte ich bei meinem Account auch schon.
Da bekam ich eine Mail, das das Passwort und die Mailadresse geändert wurden.
Und tatsächlich hatte der Hacker dann auch einen Artikel eingestellt.

Habs dann gleich gemeldet und am nächsten Tag war alles wieder zurückgesetzt und ich hatte wieder Zugriff.
Hab dann gleich erst einmal das Passwort geändert.
Das alte Passwort hatte ich übrigens nirgendwo sonst genutzt und es war auch kein Tivialpasswort, sondern bestand wie alle meine Passwörter aus einer Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, wild gemischt.

Da wurde wohl die Datenbank bei Ebay Kleinanzeigen gehackt, anders können die nicht an das Passwort gekommen sein.
Auf dem PC ist es nicht gespeichert, und wie geschrieben: Woanders hatte ich das nicht benutzt.
Und auf Pishing falle ich nicht herein. Solche Mails werden gleich gelöscht.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 21. Apr 2023, 11:21 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#5158 erstellt: 21. Apr 2023, 11:26
Danke für die Info
Django8
Inventar
#5159 erstellt: 21. Apr 2023, 13:38

Da wurde wohl die Datenbank bei Ebay Kleinanzeigen gehackt

In so einem Fall hat man natürlich verloren - egal wie vorsichtig man war
Blümchen-fan_2005
Ist häufiger hier
#5160 erstellt: 23. Apr 2023, 20:17
DSC_0026

Ich hab mir nun den ISP str850 mal vorgenommen. Es viel mir wirklich sehr sehr schwer irgendwas zu zerlegen. Die Schalter und Potis konnt ich trotzdem mit Kontaktspray behandeln. Kratzen tut nichts mehr. Allerdings hab ich einfach immernoch das Gefühl es stimmt etwas nicht. Ihm fehlt beim Kassettenbetrieb einfach immernoch die Lautstärke. Es ist nicht leise und man könnt meinen ich bilde es mir nur ein aber man ist einfach sofort auf halber Lautstärke wenn man es ein wenig kräftiger haben will während es über aux viel lauter ist. Außerdem schlägt der rechte VU immer ein Stück weniger aus als der linke. Woran liegt das eigentlich ich habe das auch bei anderen Geräten. Was mich ein wenig ärgert sind die Bedienelemente. Bei allen anderen kann man die einfach abziehen und hier sind sie eingeklebt. Jetzt muss ich sie auch wieder mit kleber montieren sonst heben sie garnicht. Besonders über den Schultergurt hab ich mir lange Gedanken gemacht wie man ihn an der dafür vorgesehen Stelle anbringen könnte denn ich möchte ihn nächste Woche am 1. Mai an der Maiwanderung tragen. Jetzt hab ich eine gute Lösung gefunden eigentlich ganz cool das der sowas hat. Ich frag mich nur ob es schonmal jemand benutzt hat aber seht selbst:
DSC_0070
Rabia_sorda
Inventar
#5161 erstellt: 24. Apr 2023, 10:43
Zunächst fällt auf, dass sämtliche Potis schwarz angelaufen sind und daher Kontaktschwierigkeiten besitzen können.
Das könnte u.a. die geringere Lautstärke verursachen.
DOSORDIE
Inventar
#5162 erstellt: 24. Apr 2023, 10:50
Vielleicht hat auch vorher schon jemand drin rumgepfuscht. Man müsste - wenn die VUs einen festen Pegel anzeigen eine Cassette auf einem Deck aufnehmen, wo man weiß dass der Pegel stimmt und einen Messton bis zur 0 VU Marke aussteuern. Dann kann man das - wenn auf dem Board des Blasters Potis für die Playbacklautstärke sind - ziemlich genau justieren. Ich vermute mal du hast zum Testen eine vernünftig ausgesteuerte Cassette genommen?

Schlecht gealterte Chrom Cassetten oder Cassetten, die auf Billiggeräten aufgenommen wurden können schon mal deutlich leiser sein, als eine hoch ausgesteuerte Superferro, eine FeCo oder eine Reineisen Cassette.

LG Tobi
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