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BIG Radio's/Ghettoblaster

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gst
Inventar
#5662 erstellt: 05. Jul 2024, 15:39

Til_Eulenspiegel (Beitrag #5660) schrieb:


P.S. Ich habe vor kurzem gelernt, dass 4 Ohm nicht gleich 4 Ohm sind. Meine ATL sind mit 4 Ohm angegeben, aber gehen bei Bass Belastung auf 2 Ohm runter. Das habe ich dann erst verstanden als mein JVC Amp bei großen Lautstärke immer wieder in Schutzmodus ging.


Die Norm erlaubt offiziellen 4-Ohm- Lautsprechern, bis auf 3,2 Ohm zu fallen. Ist hier normalerweise auch gut bekannt. Danach kommen dann die Hinweise auf ältere Yamaha und andere Endverstärkerstärker, die "2-Ohm-fest" sind. ATL waren u.a. von Hans Deutsch entwickelt, ein Liebhaber auch von unvontionellen Wegen. Genauer müsste man sagen, dass sie im Bassbereich manchmal Mühe hatten, Abstand nach unten von den 2 Ohm zu haben. Technisch gesehen bedeutet dass, dass die Endstufe teilweise den doppelten Strom und damit die doppelte Leistung gegenüber normalen 4-Ohm Lautsprechern bringen mussten. Wenn dein JVC dann ansagt, dass für ihn die Grenze erreicht sei, darf man einfach nicht meckern. Du ziehst ja auch mit einem 6-to Motorwagen keinen 24-to Anhänger über die Autobahn, höchstens über den Hof,


[Beitrag von gst am 05. Jul 2024, 15:48 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#5663 erstellt: 05. Jul 2024, 17:00

Til_Eulenspiegel (Beitrag #5660) schrieb:
P.S. Ich habe vor kurzem gelernt, dass 4 Ohm nicht gleich 4 Ohm sind.

Siehste, immer mal wieder was neues!
Die Widerstandsangaben bei Lautsprechern sind sogenannte Scheinwiderstände, die sich in Abhängigkeit von Nutzsignal und Lautstärke mehr oder weniger drastisch ändern können. Besonders bei Elektro- und Magnetostaten bricht der Widerstand sehr weit ein, sodass normale Verstärker damit nicht immer klar kommen und panisch die Schutzrelais fallen lassen.
Das ist auch wichtig, wenn man vier Lautsprecher anschließt (A+B), die werden nämlich parallel geschaltet, sodass der Widerstand zusammen noch niedriger ist als angegeben. Hab ich jedenfalls so in Erinnerung.


[Beitrag von Sunlion am 05. Jul 2024, 17:05 bearbeitet]
Til_Eulenspiegel
Stammgast
#5664 erstellt: 05. Jul 2024, 17:30

gst (Beitrag #5662) schrieb:
Danach kommen dann die Hinweise auf ältere Yamaha und andere Endverstärkerstärker, die "2-Ohm-fest" sind. ATL waren u.a. von Hans Deutsch entwickelt, ein Liebhaber auch von unvontionellen Wegen. Genauer müsste man sagen, dass sie im Bassbereich manchmal Mühe hatten, Abstand nach unten von den 2 Ohm zu haben.

Ich habe ja damals durch deinen Rat einen Yamaha RX 797 gekauft, repariert und seit dem ist Ruhe. Aber ich finde es ist schon grenzwertig Boxen mit 4 Ohm anzugeben, die in Wirklichkeit 2 Ohm haben. Wie gesagt der Vorbesitzer hatte eine durchgebrannte Luxman Endstufe verkaufen wollen (die wurde mit diesen ATL betrieben)
Rabia_sorda
Inventar
#5665 erstellt: 05. Jul 2024, 18:33

Aber ich finde es ist schon grenzwertig Boxen mit 4 Ohm anzugeben, die in Wirklichkeit 2 Ohm haben.


Ein Extrembeispiel wären die Infinity Kappa 9, die mit 4 Ohm angegeben sind und im Normalbetrieb auf 1,6 Ohm fallen.
Aber im nochmals zuschaltbaren Extended-Modus (= Bassanhebung) fallen sie auf etwa 0,7 Ohm (!), was für sehr viele (Hifi-)Verstärker einen reinen Kurzschluss bedeutet und sie erlagen somit einen Endstufen-tot.
gst
Inventar
#5666 erstellt: 06. Jul 2024, 16:55
Ja die Kappas dürfte man normalerweise auch nur an einem Endverstärker anschließen, mit dem man auch schweißen kannn.
Jörg_A.
Inventar
#5667 erstellt: 06. Jul 2024, 17:45
Lichtbogenklang
DOSORDIE
Inventar
#5668 erstellt: 06. Jul 2024, 18:46
987D5860-0102-49BA-BC22-DB2236722E9A

Es werden wieder mehr. 3 laufen jetzt!
Jörg_A.
Inventar
#5669 erstellt: 07. Jul 2024, 20:22
So, der Sharp GF-666 hat jetzt JBL Stage 1 Lautsprecher drin.
War ’ne ganz schöne Bastelei. Die Tweeter hab ich wieder angeschlossen.
Dabei ist mir beim anschließen aufgefallen das die unterschiedlich angeschossen sind (+ und - vertauscht, Frequenzweiche einmal
an + und beim anderen an-). Zuerst dachte ich an einen Montagefehler. Aber laut Service-Manual ist das so gewollt.
Kann mir das jemand erklären?
BTW: Klanglich ist das jetzt deutliche Verbesserung, wenn auch minimal leiser, Hat sich jedenfalls gelohnt.
Als letztes bekommt er noch ein BT-Modul eingebaut. Extern an den Line In-Buchsen klingt das schon super.

LA-Anschlüsse


[Beitrag von Jörg_A. am 07. Jul 2024, 20:24 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5670 erstellt: 07. Jul 2024, 21:16
Eine unterschiedliche Polung findet man auch in Hifi- Boxen.
Wenn der Hochtöner gegensätzlich gepolt ist, wird es im Bereich der Trennfrequenz leiser.
Dies kann, muss sich aber nicht besser anhören und daher sollte man es sich einmal so und einmal so anhören.
Stellt sich das Klangbild vordergründiger und informationsreicher dar, so verbleibt die Polung.
Jörg_A.
Inventar
#5671 erstellt: 07. Jul 2024, 21:20
Dankeschön. Da ich mit dem Klang ziemlich zufrieden bin lass ich es jetzt so wie es war.
Rabia_sorda
Inventar
#5672 erstellt: 07. Jul 2024, 21:35
Was nutzt du für BT-Module?

In einem Gerät baute ich mal eines mit autom. Signal-Ein-/Abschaltung ein, welches aber nach jedem Song-Ende abschaltet und beim Song-Beginn wieder ein. Dies bringt aber jedesmal ein lautes Knallen in den Lautsprechern mit.

P.S.:
Diese autom. Schaltung brauchte ich, weil damit ein autom. Umschalten zwischen 2 Stereoquellen möglich ist. Ohne empfangenes BT-Signal wird also die ursprüngliche Quelle durchgeschaltet.
Jörg_A.
Inventar
#5673 erstellt: 07. Jul 2024, 21:54
Ich glaube, das hatte ich mal bei Amazon gekauft.
Funktioniert gut und schaltet ein sobald die Stromversorgung dran ist. Störgeräusche höre ich auch keine.
Ist 3x3cm klein

IMG_1168

IMG_1167


[Beitrag von Jörg_A. am 07. Jul 2024, 21:55 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5674 erstellt: 08. Jul 2024, 09:09
Ah, OK, das kenne ich nur vom sehen her.
CookieClassiC
Stammgast
#5675 erstellt: 09. Jul 2024, 23:24
Moin,
wie stellst du für das Modul die Spannungsversorgung her? Mit nem 7405, oder ner 5,1V Z- Diode und nem Transistor. Dann frage ich mich auch, wie diese in den Signalweg integriert werden, schaltet das Modul bei Nichtbenutzung die Musik einfach durch, oder mit einem Umschalter, der evtl auch direkt die Stromversorgung kappt, bei nicht benutzung?
Rabia_sorda
Inventar
#5676 erstellt: 10. Jul 2024, 12:47
7405 kenne ich jetzt nicht, nur den 78 oder 7905.
Wenn keine 5 Vdc im Gerät vorhanden sein sollten dann nehme ich oft so einen Regler, weil günstig.

Für die Signale gibt es je Gerät ja optionale Möglichkeiten. Das kann also immer unterschiedlich ausfallen.
Jörg_A.
Inventar
#5677 erstellt: 10. Jul 2024, 14:09
So ist es. 5V gibt es nicht im Gerät.
Deswegen wird eine kleine Spannungsreglerplatine (Eingang 5,5-32V) eingebaut die die internen 14,5V auf 5V bringt.
Audio geht dann direkt intern an die Line-In-Anschlüsse.
Rabia_sorda
Inventar
#5678 erstellt: 10. Jul 2024, 16:51

Deswegen wird eine kleine Spannungsreglerplatine (Eingang 5,5-32V) eingebaut ...


Das deutet auf eine EM-Schleuder hin.
Ich würde doch eher einen "analogen" Regler wie einen LM7805 verwenden, denn dieser bringt keine Störstrahlung mit.
Jörg_A.
Inventar
#5679 erstellt: 10. Jul 2024, 17:25
Das teste ich vorher natürlich. Wenn's Störungen beim Ton oder Radioempfang gibt kommt die Analoge Lösung.
Hier mal ein Bild von dem Teil.

Bildschirmfoto 2024-07-10 um 17.24.58
Rabia_sorda
Inventar
#5680 erstellt: 10. Jul 2024, 21:14
Steht eine Bzg. auf dem IC?
Franz'l
Stammgast
#5681 erstellt: 10. Jul 2024, 23:09
Hut ab für Eure Fach-Simpelei, ich nutze nur selbst angenommenes & erfahrendes Wissen ............ als recht wenig, gerade da im technischen Bereich. Deswegen gleich mal eine Frage in den Raum gestellt: wo müsste ich zuerst schauen, wenn trotz Schalter kein Stereo kommt ? Habe den noch nicht auf gehabt, aber Radio geht, nur eben in Mono, es wird nicht umgeschaltet. Reicht da evtl. etwas Kontakter oder ist da eher was größeres ?

Gerät ist ein kl. Grundig, das vorab. Danke evtl. für den einen oder anderen Tip.
Rabia_sorda
Inventar
#5682 erstellt: 10. Jul 2024, 23:22
Durch Alterung der Bauteile wird sich die ZF oder der Diskriminator-Schwingkreis verschoben haben.
Manchmal gibt es im Tunerbereich aber auch ein Poti zum Einstellen der Stereo-Schaltschwelle und daran könnte man mit etwas nachregeln versuchen.
Aber ansonsten müsste man die ZF oder den DS neu justieren, was aber eigentlich nur mit dem SM und einem Wobbler/Frequenzzähler RICHTIG zu machen wäre.
Als Bastler kann man sich aber auch die passenden Ferrit-Drehspulen heraussuchen und minimal selber dran drehen bis es etwa passt. Bei einfachen Radios/Radiorecordern kommt es nicht ganz so genau darauf an.
Franz'l
Stammgast
#5683 erstellt: 10. Jul 2024, 23:31
Oje, da schreibst Du wieder Sachen .............. ich werde von dem mal -wenn geöffnet- ein paar Bilder machen, per PN senden und wenn Du Zeit findest, schaust Du 1x drüber und sagst mir wo ich mal drehen kann, wenn das ok für Dich wäre ........
Rabia_sorda
Inventar
#5684 erstellt: 11. Jul 2024, 00:52
Schreib mal per PM und ich schaue es mir mal an.
Django8
Inventar
#5685 erstellt: 11. Jul 2024, 07:33

Manchmal gibt es im Tunerbereich aber auch ein Poti zum Einstellen

Das könnte tatsächlich funktionieren. Ich hatte mal einen gebraucht gekauften 70er Jahre Receiver, der keinen STEREO-Empfang mehr hatte. Einmal leicht an besagtem Poti gedreht (keine Ahnung mehr, wie ich den damals "identifiziert" hatte) und gut war's. Und ich konnte durch mein Handeln auch keine Empfangsbeeinträchtigung bzw. unerwünschte "Nebenwirkungen" feststellen . Viel Glück
Jörg_A.
Inventar
#5686 erstellt: 11. Jul 2024, 10:10
Bei so alten Geräten markiere ich immer erst die Einstellung, sprühe kleinen Potis ALLE erstmal mit Kontakt 60 oder 61 ein und drehe einmal komplett nach links und rechts. Dann wieder auf die Markierung einstellen.
Jörg_A.
Inventar
#5687 erstellt: 11. Jul 2024, 10:13

Rabia_sorda (Beitrag #5680) schrieb:
Steht eine Bzg. auf dem IC?


Ja.
IMG_7464
Rabia_sorda
Inventar
#5688 erstellt: 11. Jul 2024, 17:39
Unbenannt

130 bis 500 kHz Taktfrequenz und es wird daher eine EM-Schleuder sein. In welchem Ausmaß müsste man testen (oder messen).
8 bis 30 Vdc Eingangsspannung werden hier angegeben, an die ich eher glaube als die 5,5 bis 32 Vdc des Platinenherstellers.
Jörg_A.
Inventar
#5689 erstellt: 11. Jul 2024, 21:12
Du hattest natürlich Recht.
Aber egal.... es ist vollbracht und funktioniert ausgezeichnet
Da reichlich Platz im Gerät ist hab ich kurzerhand ein stabilisiertes USB-Netzteil geschlachtet und die Platine direkt nach dem Hauptschalter angeschlossen. Da unmittelbar neben dem Netzteil noch Platz war hab ich die dort verortet.
Auf der anderen Geräteseite war genug platz für die BT-Platine. Eigentlich wollte ich Strom- und NF-Kabel direkt an die Platine löten.
Aber leider hatte ich kein dünnes, geschirmtes NF-Kabel zur Hand. Also hab ich einfach das USB- und Klinkenkabel weiter verwendet.
Hat den Vorteil das die Platine schnell getauscht werden kann.
Hier noch ein paar Bilder. Da sieht man wie heftig ich an den Lautsprechern schnibbeln musste.
BTW: Wird aber trotzdem noch auf LM7805 umgebaut weil BT ja sonst im Batteriebetrieb oder an 15V-Netzteil nicht funktioniert.

IMG_1172

IMG_7466

IMG_7465


[Beitrag von Jörg_A. am 11. Jul 2024, 22:04 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5690 erstellt: 11. Jul 2024, 23:11
Ist doch prima wenn es funktioniert, wenngleich so ein Steckernetzteil ein Schaltnetzteil ist und es ist somit auch getaktet

Übrigens scheinen die 230 Vac Netzspannung und die auf der Platine befindlichen über 300 Vdc doch zu nahe an der anderen Elektronik zu sitzen. Auch scheint sie nicht allzu fest montiert?

Ein Paar kleine aber wichtige Hinweise dazu:

Selbstbau und Sicherheit


Waren an den originalen Lautsprechern eigentlich geschirmte Magnete vorhanden?
Jörg_A.
Inventar
#5691 erstellt: 12. Jul 2024, 08:54
Die Platine sitzt fest. Aber die Lösung mit dem LM7805 kommt trotzdem rein und die Platine wieder raus.
Musste nur erstmal welche bestellen.
Ziel war erstmal alles funktionsfähig zu bekommen und zu schauen ob es (auch durch die BT-Platine)
zu Störungen kommt wenn alles im Gerät ist.
Die originalen LS waren normale Blech-Chassis mit Pappmembranen und ohne Abschirmung.


[Beitrag von Jörg_A. am 12. Jul 2024, 08:57 bearbeitet]
Django8
Inventar
#5692 erstellt: 12. Jul 2024, 10:45

Hier noch ein paar Bilder.

Cool, das Ding hat ja sogar einen (ich nehme an mit Entzerrer) PHONO-Eingang!
Jörg_A.
Inventar
#5693 erstellt: 12. Jul 2024, 10:47
Ja, hat er.
Trotz der neuen Lautsprecher ist er natürlich nicht mit modernen BoomBoxen vergleichbar,
aber schon viel besser als vorher. Mit externen Lautsprechern und über Kopfhörer klingt er richtig gut.
Eine Frage noch. Den LM7805 mit kleinem Kühlkörper montieren?


[Beitrag von Jörg_A. am 12. Jul 2024, 10:49 bearbeitet]
gst
Inventar
#5694 erstellt: 12. Jul 2024, 13:47
Das kann nie schaden, aber bedenke, der liegt auf Masse-Potential.
Jörg_A.
Inventar
#5695 erstellt: 12. Jul 2024, 14:23
Schon klar. Der bekommt ein eigenes Blech und wird in dem Freiraum eingebaut wo jetzt das Netzteil ist.
Rabia_sorda
Inventar
#5696 erstellt: 12. Jul 2024, 14:38

Die originalen LS waren normale Blech-Chassis mit Pappmembranen und ohne Abschirmung


Waren deren Magnete evtl. kleiner?
Ich frage, weil die jetzigen Magnete doch relativ "dick" sind und die Tonköpfe / die Kassettenbänder evtl. durch das Magnetfeld beeinträchtigt werden könnten


Den LM7805 mit kleinem Kühlkörper montieren?


Kommt ganz auf die Höhe der Stromaufnahme an, die daran angeschlossen wird. Aber die Stromstärke kannst du ja jetzt messen.
Gekühlt kann der 7805 1,5 A liefern. Ungekühlt würde ich es höchstens bis 0,5 A testen. Wenn er noch anfassbar ist, ist da kein Kühlkörper nötig.
Aber immerhin hält so ein LM gute 145°C aus und regelt dann selbstständig ab.

Tipp:
Verschalte zu seinem Schutz an seinem 5 V-Ausgang eine Diode (D1) in Flußrichtung zum Eingang und zudem noch einen kleinen Folienkondensator (C3) mit ca. 0,1 µF vom Ausgang zu Masse.

spannungsregler 78xx

Übrigens:
Wenn man damit irgendwie unter Spannung basteln sollte und man lässt nur kurz die Masseverbindung des LM weg/ab, dann schaltet dieser die Eingangsspannung direkt durch.
Ist klar, dass die angeschlossenen Geräte dann zerschossen werden.


[Beitrag von Rabia_sorda am 12. Jul 2024, 14:59 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#5697 erstellt: 12. Jul 2024, 15:03
Die Chassis sind aber bestimmt richtig schwer, oder?
Jörg_A.
Inventar
#5698 erstellt: 12. Jul 2024, 16:22
Die LS sehen dicker aus als sie sind und die Tonköpfe und das Band sind auch weit genug weg (und auch weiter vorn).
Sind ungefähr auf der Ebene der Chassiskörbe weit vorn.
Das mit dem Magnetismus hab ich natürlich auch im Blick gehabt.
Ich hab mit einem Stück Metall den Abstand bei den alten und neuen gemessen ab wann das Metall angezogen wird.
Der war ziemlich gleich.
Für die Schutzschaltung müsste ich erst noch Teile bestellen. Da ich nicht vor habe unter Strom zu arbeiten und die BT-Platine
sehr günstig ist, lass ich die erstmal weg.
Die Stromaufnahme wird gemessen. Würde mich aber wundern wenn da mehr als 150mA gezogen werden.
Ich mach dann einen längeren Test und beobachte die Temperatur.
Wenn kein Kühlblech notwendig wird hätte das den Vorteil dass ich den Spannungsregler direkt an die Platine der Stromversorgung löten könnte.
Ich werde berichten.
Ab nur mal so am Rande…..
Nachdem ich ewig nix mehr repariert habe macht das richtig Laune.
Der gleichzeitig erstandene Grundig Satellit 4000 ist nun auch vollkommen repariert und revidiert. Läuft auch top.


[Beitrag von Jörg_A. am 12. Jul 2024, 16:29 bearbeitet]
Franz'l
Stammgast
#5699 erstellt: 13. Jul 2024, 14:51
Heute konnte ich diese auf dem Flohmi nicht stehen lassen ..........

nullP1390356



später dann mal testen was läuft (die VK sagen natürlich immer: funzt alles) und was nicht.
Jörg_A.
Inventar
#5700 erstellt: 13. Jul 2024, 15:56
Schöner Fang. Viel Spass damit.
Franz'l
Stammgast
#5701 erstellt: 13. Jul 2024, 17:42
Ja Danke. Aber die werden fertig gemacht und dürfen dann wieder gehen - brauche den Platz für meine Modellautos. Aber ich kann die unmöglich versauern lassen bei den Anbietern, besonders da es private waren.
>Karsten<
Inventar
#5702 erstellt: 13. Jul 2024, 18:27
Viel Spaß beim Basteln
Jörg_A.
Inventar
#5703 erstellt: 13. Jul 2024, 20:30
Das mit dem LM7805 hat leider nicht funktioniert. Spannung ist zwar stabil bei 4,9V und das BT-Modul funktioniert, aber sobald ich das Massekabel
(Ohne das Plus-Kabel) das zum BT-Modul geht anschließe gibt es ein Störgeräusch. Da muss wahrscheinlichb doch eine Schaltung rinsrum.
Schade, wäre schön gewesen. Jetzt hab ich erstmal wieder das 220V Netzteil drin. Damit tritt kein Störgeräusch auf.


[Beitrag von Jörg_A. am 13. Jul 2024, 20:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5704 erstellt: 13. Jul 2024, 21:00
An welcher Stelle im Gerät wurde die Eingangsspannung abgenommen und wie lang ist die Kabelstrecke vom LM zum BT-Modul?
Wurde zumindest ein kleiner Elko um 1 bis 4,7 µF in unmittelbarer Nähe des 5V-Ausganges angeschlossen? Wenn nicht, dann versuchsweise verbauen.
Jörg_A.
Inventar
#5705 erstellt: 13. Jul 2024, 22:10
Angeschlossen am 14V-Ausgang des Netzteils von dem dann in alle anderen Bereiche verteilt wird.
Der Kasbelweg ist der selbe wie mit dem 220V-Netzteil. Elko (470/25V) hab ich als erstes probiert. Keine Änderung.


[Beitrag von Jörg_A. am 13. Jul 2024, 22:13 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5706 erstellt: 13. Jul 2024, 22:15
Evtl. zu langes Kabel.
Möglich wäre auch eine zu hohe Restwelligkeit der Eingangsspannung.


Angeschlossen am 14V-Ausgang des Netzteils


Vor oder hinter dem Sieb-Elko des originalen Netzteiles?


Elko (470/25V) hab ich als erstes probiert.


Die Kapazität ist viel zu hoch und du kannst ohne der Schutzdiode damit evtl. den LM zerschiessen.


Aber nochmals dazu:


... aber sobald ich das Massekabel
(Ohne das Plus-Kabel) das zum BT-Modul geht anschließe gibt es ein Störgeräusch.


Wozu soll es gut sein, wenn man das Plus-Kabel weglässt?!
Dann funktioniert doch nichts.


[Beitrag von Rabia_sorda am 13. Jul 2024, 22:18 bearbeitet]
Jörg_A.
Inventar
#5707 erstellt: 14. Jul 2024, 11:15
Das soll nur aussagen dass es schon brummt sobald das Minuskabel angeschlossen ist.
Wenn das Plus-Kabel angeschlossen wird funktioniert das BT-Modul, aber es brummt dann immer noch.
Ich hab jetzt noch eine andere Idee……
Rabia_sorda
Inventar
#5708 erstellt: 14. Jul 2024, 12:01

Das soll nur aussagen dass es schon brummt sobald das Minuskabel angeschlossen ist.


Ahhh.....das Massepotential der Spannungsversorgung ist nicht identisch mit dem Massepotential der Signalmasse.
Du legst mit dem LM nun 2 verschiedene Massepotentiale zusammen, weil beide Massen am BT-Modul zusammenliegen.
Mit dem vorherigen Netzteil bestand eine galvanische Trennung.


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Jul 2024, 12:02 bearbeitet]
Jörg_A.
Inventar
#5709 erstellt: 14. Jul 2024, 12:39
Kann eigentlich nicht sein.
Das Massepotential geht vom Netzteil auf alle Platinen (alles nachgemessen).
Und die Masse für die NF-Anschlüsse und am BT-Modul sind auch nicht getrennt.
Bekommt also alles die selbe Masse.
Zugegeben, das Netzteil ist wirklich nur rudimentär (siehe Bild). Aber da z.B. die Endstufe auf der selben Platine sitzt
und die selbe Spannung vom Netzteil bekommt (und da ja auch nichts brummt) muss das ja so auch ausreichend sein.
Die Spannung für den LM7805 hab ich an CNS205 abgenommen.

IMG_1176
Rabia_sorda
Inventar
#5710 erstellt: 14. Jul 2024, 12:50
Du hast dir aber dennoch eine Brummschleife eingebaut und das geschieht alleine nur durch Potentialverschiebungen verschiedener Massepunkte (Line-IN und Netzteil). Da reichen nur wenige mV an Ausgleichsspannungen. Eine ohmsche Messung bringt da oft keinen sicheren Anhaltspunkt.
Jörg_A.
Inventar
#5711 erstellt: 14. Jul 2024, 14:04
Problem behoben. Hab die Kabel mal komplett durch andere ersetzt. Jetzt funktioniert es wie es soll.
Rabia_sorda
Inventar
#5712 erstellt: 14. Jul 2024, 14:39
Gut!

Wird der LM denn warm/heiß?
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