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CD Player Tuning. Was bringts?

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-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Nov 2005, 22:05
Hallo,


Da lesen zwei Laser gleichzeitig oder sich abwechselnd die CD/SACD aus und gleichen die Ergebnisse ab.


Da hat man dir einen Bären aufgebunden.
Mas_Teringo
Inventar
#52 erstellt: 04. Nov 2005, 22:29
Ich verstehe Dein Dilemma schon, aber ich könnte mich nie damit anfreunden, einen so teuren Player zu Hause zu haben und wenn ich ihn anschaue, dann weiß ich, dass er bei Auslieferung so ein billiges Manko wie "Laufwerksgeräusch" gehabt hat, was der Hersteller nichtmal auf Nachfrage beheben will. Das würde mich so nerven, dass ich jedesmal wieder wütend auf den Hersteller wäre - was nicht gerade zum Wohlbefinden beim Musikhören beiträgt...
Duncan_Idaho
Inventar
#53 erstellt: 04. Nov 2005, 23:48
Hab mich grad nochmal erkundigt... war ein 800er und das Laufwerk ist auch erst ab dem 5stelligen Bereich drin... gabs früher noch für weniger... die Zeiten werden teurer....
cr
Inventar
#54 erstellt: 07. Nov 2005, 21:34

Naja... schon früher gab es dreifach-Laser...


Dreistrahl-Laser werden immer noch verwendet, gerade bei billigen Laufwerken.

Aus dem Hauptstrahl werden durch Lichtbeugung zwei Nebenstrahlen abgezweigt, mit denen das Tracking geregelt wird . Das ist nichts Sensationelles, sondern eine seit 1983 verwendete Lösung.
Okberten
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 09. Nov 2005, 11:28
Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.
Kobe8
Inventar
#56 erstellt: 09. Nov 2005, 14:44
Gude!

Die Jungs vom deutschen Vertrieb schreiben aber auch:

"Wir wissen genau, wie sehr der Frequenzbereich oberhalb von 20KHz die Vitalität und den Eindruck der Musik beeinflusst."

http://www.audiorefe...ELL-SACDStandard.pdf

Tut mir leid, aber nach solchen Aussagen sind das für mich unseriöse Bauernfänger.

Gruß Kobe
Eisbär64
Stammgast
#57 erstellt: 09. Nov 2005, 14:47
Hallo okberten,



Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten


Sagt das ein Techniker von denen oder die Marketing Abteilung?

Es macht einfach keinen Sinn zwei mal das gleiche zu lesen und dann das Ergebnis zu vergleichen. Denn wie soll das Gerät im falle eines Unterschieds entscheiden welches Ergebnis richtig ist? Da der Audiostream beim abhören einer CD auch nicht einfach mal abgebrochen werden kann ist ein wiederholtes lesen im Fehlerfall bei eine Audio-CD-Player auch keine wirklich gangbarer weg, zumal unkorrigerbare Fehler im normalfall sowieso eher die Ausnahme als die regel sind.
andisharp
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 09. Nov 2005, 14:52
Wer einen Player von Krell kauft, geht mit seinen CDs wohl kaum im Sandkasten buddeln oder benutzt sie als Untersetzer für's Bierglas. Unkorrigierbare Fehler werden also mit hoher Wahrscheinlichkeit nie vorkommen.
MH
Inventar
#59 erstellt: 09. Nov 2005, 15:06
hi andisharp,

ich habe zwar nur einen älteren Krell aber dafür nur total zerkratzte CDs. Ihr würdet schreien

Gruß
MH
Kobe8
Inventar
#60 erstellt: 09. Nov 2005, 15:08
Gude!

Naja, wenn man sie mit 'ner Fase versieht, und dann noch Edding draufschmiert? Sooo gut tut das den Dingern auch nicht.
Können die Dinger eigentlich selbstgebrannte CDs/DVDs lesen?

Gruß Kobe
UweM
Moderator
#61 erstellt: 09. Nov 2005, 15:14

Okberten schrieb:
Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.


Damit das eine Chance hat zu funktionieren, müssten zu jedem Zeitpunkt die Drehzahl von CD und SACD gleich sein. Genau das ist aber nicht der Fall. Da erzählt dir jemand Blödsinn.

Grüße,

uwe
Mas_Teringo
Inventar
#62 erstellt: 09. Nov 2005, 16:12
Wie finden eigentlich die Kantenschwärzer und CD-Matten-Befürworter die Idee mit 2 Lasern? Wenn einer schon störend reflektiert, wie stören sich dann erst 2 gegenseitig?...
Okberten
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 09. Nov 2005, 16:38

Eisbär64 schrieb:
Hallo okberten,



Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten


Sagt das ein Techniker von denen oder die Marketing Abteilung?

Es macht einfach keinen Sinn zwei mal das gleiche zu lesen und dann das Ergebnis zu vergleichen. Denn wie soll das Gerät im falle eines Unterschieds entscheiden welches Ergebnis richtig ist? Da der Audiostream beim abhören einer CD auch nicht einfach mal abgebrochen werden kann ist ein wiederholtes lesen im Fehlerfall bei eine Audio-CD-Player auch keine wirklich gangbarer weg, zumal unkorrigerbare Fehler im normalfall sowieso eher die Ausnahme als die regel sind.


Genau den Gedanken hatte ich auch.
Bei dem neuen Meridian G08 soll z.B. so sein (hab ich oben schon erwähnt), dass er die Daten 10mal hintereinander auslesen soll. Ein chip vergleicht die 10mal und nimmt dann das, was er am öftesten gelesen hat als richtig an.
Das klingt plausibel, denn bei 7mal richtigs wird das dann wohl sein.
Aber bei einmal so und einmal anders...
Schon komisch. Ich werd bei Gelegenheit nochmal einen von den Krellern fragen. Das kann aber dauern, denn die Laufen nicht täglich durch die Straßen.

Gruß,
Georg
Okberten
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 09. Nov 2005, 16:40

UweM schrieb:

Okberten schrieb:
Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.


Damit das eine Chance hat zu funktionieren, müssten zu jedem Zeitpunkt die Drehzahl von CD und SACD gleich sein. Genau das ist aber nicht der Fall. Da erzählt dir jemand Blödsinn.

Grüße,

uwe


Ich weiß jetzt nicht ob wir uns nicht falsch verstehen.
Die sagen nicht, dass er gleichzeitig CD und SACD ließt sondern dass er entweder zwei mal CD oder zwei mal SACD ließt. Je nachdem welche SChicht man halt gerade hat.
Es klingt aber trotzdem komisch (s.o.)

Gruß,
Georg
Okberten
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 09. Nov 2005, 16:45
P.S.

Zur Mehrfachen Auslesung durch den Meridian G08 vgl. auch die Aussage von tsa:

http://www.hifi-foru...read=6465&postID=3#3
andisharp
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 09. Nov 2005, 16:46

Genau den Gedanken hatte ich auch.
Bei dem neuen Meridian G08 soll z.B. so sein (hab ich oben schon erwähnt), dass er die Daten 10mal hintereinander auslesen soll. Ein chip vergleicht die 10mal und nimmt dann das, was er am öftesten gelesen hat als richtig an.
Das klingt plausibel, denn bei 7mal richtigs wird das dann wohl sein.


Wenn dem so sein sollte, verstehe ich auch die Laufwerksgeräusche, dann liest das Laufwerk nämlich mindestens in zehnfacher Geschwindigkeit und puffert das Ergebnis in einem Zwischenspeicher. So funktionieren auch Laufwerke in portabelen Geräten, um Pausen durch Erschütterungen auszugleichen. Was daran jedoch ein Feature sein soll, geht mir nicht ein.
Okberten
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 09. Nov 2005, 17:24
Aber das Laufwerk des Meridian soll ein sehr leises sein.

Als Nichtwissender kann ich nur vermuten: das Feature ist dann gegeben, wenn es bei einfachem Auslesen zu Lesefehler kommt, die aber nicht immer vorkommen müssen. Dies würde der Player bei mehrfachem Lesen bemerken und korrigieren können.

Scheinbar ist das bei zerkratzten CDs zu merken. (Vgl. den Link, den ich oben reingsetzt hab).

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 09. Nov 2005, 18:26
Hallo,


ich habe zwar nur einen älteren Krell aber dafür nur total zerkratzte CDs


Und wie profitierst du als angehender High-Ender davon? Bist du etwa noch im Lausbub-Alter?
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 09. Nov 2005, 18:32
Hallo,

Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.


Postet doch dazu mal bitte (seriöse) info-links
Okberten
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 09. Nov 2005, 18:38

-scope- schrieb:
Hallo,

Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.


Postet doch dazu mal bitte (seriöse) info-links ;)


Sorry, hab ich jetzt nicht. Ich kann nur die Aussage von dem Krell-Mitarbeiter wiedergeben.

Gruß,
Georg
Eisbär64
Stammgast
#71 erstellt: 10. Nov 2005, 01:17
Hallo okberten,


Genau den Gedanken hatte ich auch.
Bei dem neuen Meridian G08 soll z.B. so sein (hab ich oben schon erwähnt), dass er die Daten 10mal hintereinander auslesen soll. Ein chip vergleicht die 10mal und nimmt dann das, was er am öftesten gelesen hat als richtig an.
Das klingt plausibel, denn bei 7mal richtigs wird das dann wohl sein.


Das wäre im Falle einer CD einfach nur Sinnlos. Die Fehlerkorrektur eines CD-Players kann zu einen sehr zuverlässig feststellen ond die gelesene Daten in ordnung sind oder nicht. Falls die Daten nicht in Ordnung sind können sie normalerweise trotzdem korrigirt werden. Erst wenn die Fehler so groß sind das sie nicht mehr korrigiert werden können würde eine erneutes einlesen eventuell Sinn machen. Dabei solltes du aber bedenken, das die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, das ein erneutes Lesen das gleiche Ergebnis liefert wie das erste lesen.

Nicht alles was auf den ersten Blick Sinnvoll scheint muß wirklich Sinnvoll Sein.

Ich habe mir mal unter
]http://www.audio-ref...ie/g08/g08.html[url] die Produktbeschreibung angesehen. Ich wunder mich immer wieder was für ein sch**** manche Firmen von sich geben. Die Aussage mit der 10 fach besseren Fehlerkorrektur ist einfach nur Schwachsinn. Die Fehlerkorrektur beruht auf mathematischen Verfahren, ein mehrfaches lesen bringt da garnichts.


[Beitrag von Eisbär64 am 10. Nov 2005, 02:34 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#72 erstellt: 10. Nov 2005, 09:56
Wohlsein!


Eisbär64 schrieb:
Ich wunder mich immer wieder was für ein sch**** manche Firmen von sich geben. Die Aussage mit der 10 fach besseren Fehlerkorrektur ist einfach nur Schwachsinn. Die Fehlerkorrektur beruht auf mathematischen Verfahren, ein mehrfaches lesen bringt da garnichts.

wobei es ja schon Unterschiede in der Qualität der Fehlerkorrektor zu geben scheint [ohne Deine Aussage infrage stellen zu wollen].

Beispiel: bei CD-Blähern der ersten Generation [Philips] wurde die mögliche Fehlerkorrektur in mm angegeben [3 mm]. Im praktischen Vergleich [Papierstreifen auf CD geklebt] schafften einige Geräte bis zu 5 mm, während ein Sony und ein Kenwood [Modelle weiß ich nicht mehr] nichtmal einen Millimeter kompensieren konnten.

Ich weiß nicht, obs nur daran liegt, dass Geräte mit Magnetkissenlaser die Spur nach dem Fehler wiederfinden und weiter auslesen können.
kyote
Inventar
#73 erstellt: 10. Nov 2005, 10:40

Als Erbe der vielfach preisgekrönten Player 588 und 800 - und nahezu zwei Dutzend weiteren optischen Disc Playern von 1984 bis Heute - ist er für die CD-Wiedergabe optimiert und spielt praktisch jeden Typ von Compact Disc; von konventionellen Pressungen über CD-R, CD-RW bis hin zu MP3-Files (64 bis 356kbps) und Hybrid Discs wie die CD-Seite von DualDiscs und den CD-Layer von SACD‘s.

I bah. Ein High End Player der MP3s spielt? Neeneenee, sowas gibts ja nich.

Sind die CD-Seite von DualDiscs und der CD-Layer von SACD‘s nicht mit jedem normalen CD-Player abspielbar?
Dualese
Inventar
#74 erstellt: 10. Nov 2005, 10:41
Hallo @ A L L E ...

"Werfe" hiermit mal ein Technical-Paper aus der mir völlig unbekannten Zeitschrift STUDIO-MAGAZIN von 2003 mit in den Ring !

http://www.cicable.com/pdf/jenseitsvon0dbfs.pdf

Da mir wieder mal die techn. Kenntnisse fehlen, wär´s interessant mal zu hören, was unsere Techni-Physicusse dazu sagen können... die Begründungen "warum" CD-Player auf Grund der dort geschilderten Fehlerursachen quasi unterschiedlich klingen "müssen" erscheinen mir zumindestens auf den ersten Blick plausibel

Wie iss´es mit etwas mehr "Erleuchtung"... ... schonmal DANKE !

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 10. Nov 2005, 10:42 bearbeitet]
kyote
Inventar
#75 erstellt: 10. Nov 2005, 10:46
@dualese:
Guckst du hier
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 10. Nov 2005, 12:57
Hallo...

@Okberten...
Die Jungs von Krell sagen aber, es gibt zwei LESEKÖPFE im dem Laufwerk, die gleichzeitig arbeiten.
...sorry, aber da kann es keine seriöses Dokument zu geben, denn diese Aussage ist schlichtweg falsch!

Ich hatte kürzlich einen Tag den Krell SACD Standard bei mir zur Probe (übrigens ein sehr schönes Gerät ) und mich sehr ausführlich mit der Technik beschäftigt! Auch bei Krell liest lediglich EIN Lesekopf die Infos aus, und das wird auch so bleiben!

Es wäre auch eine Lösung wie das Hornberger Schießen: Man liest zeitversetzt zweifach aus...womöglich unterscheiden sich die Datenpakete...und soll die Elektronik sich die "richtigere" heraussuchen...dazu müsste noch zwischengespeichert werden, da ja auch nach dem Abgleich zeitversetzt wiedergegegeb werden muss



Sorry, hab ich jetzt nicht. Ich kann nur die Aussage von dem Krell-Mitarbeiter wiedergeben
...benennen und wegen groben Unfugs aus dem Unternehmen entfernen

Grüsse vom Bottroper
Dualese
Inventar
#77 erstellt: 10. Nov 2005, 16:08
Hallo @kyote,
DANKE für´n Hinweis, bist eben manchmal doch für was vernünftiges zu gebrauchen...

ABER... leider taucht "drüben" in dem Thread ein altbekanntes Problem auf, das ich als überzeugter Praktiker geradezu "hasse"... ... wenn unsere Theorie-Fachleute erstmal anfangen zu interpretieren, zu erklären und sich gegenseitig warm die Eier zu schaukeln, versteht der einfache Man(n) wie ich erstrecht nur noch "Bahnhof" !?

Trotz Deiner Kurz-Schlußfolgerungen "drüben" mal bitte ehrlich : Verstehst DU die Erklärungen und geistigen Ergüsse dort

Gerade von Techno-Physicussen wird gerne kokettierend Sokrates zitiert : "...Ich weiß, daß ich nichts weiß..." NUR... dran halten tut sich keine Socke !

Verwirrte Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese


[Beitrag von Dualese am 10. Nov 2005, 16:10 bearbeitet]
kyote
Inventar
#78 erstellt: 10. Nov 2005, 16:11

Dualese schrieb:


Trotz Deiner Kurz-Schlußfolgerungen "drüben" mal bitte ehrlich : Verstehst DU die Erklärungen und geistigen Ergüsse dort


Also das technische ist größtenteils auch für mich ziemlich unverständlich, aber zwischendurch waren ein paar Erklärungen dabei, die ich einigermaßen verstanden habe.


[Beitrag von kyote am 10. Nov 2005, 16:14 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#79 erstellt: 11. Nov 2005, 00:31
Hallo

Interessant dünkt mich die Aussage der Krell-*Techniker* allemal. Zwar falsch, aber trotzdem interessant:

Das was der angesprochene CD-Player gemäss den *Technikern* machen soll um gut zu klingen, ist nichts anderes als das was (fast) jedes popelige DVD-ROM für 35 € zusammen mit einem guten Ripper (wie z.B. EAC www.exactaudiocopy.de) im sog "Secure Modus" macht:
Die Daten mehrfach einlesen und vergleichen um damit Auslesefehler feststellen zu können.

Damit geben sie indirekt zu, dass ihre massivst überteuerten CD-Player nicht besser sind als PC-Standard-Hardware und dass diese sogar als Referenz gilt, der man nacheifert. Eine neue Wendung. Damit sind wir wieder einen Schritt weitergekommen. Mir wäre es jedoch neu, dass es effektiv CD-Player gibt, die solches beherrschen, denn richtig Sinn macht das erst im Zusammenhang mit der Speicherung auf Festplatte. Wenn man nun die ganze Aussage zu Ende denkt, versteht man rasch, warum der PC das bessere Wiedergabegerät ist...

Gruss


[Beitrag von Reset am 11. Nov 2005, 00:32 bearbeitet]
MH
Inventar
#80 erstellt: 11. Nov 2005, 00:59
hauptsache es klingt gut
und da habe ich bei Krell keine Zweifel
cr
Inventar
#81 erstellt: 11. Nov 2005, 01:09

Beispiel: bei CD-Blähern der ersten Generation [Philips] wurde die mögliche Fehlerkorrektur in mm angegeben [3 mm]. Im praktischen Vergleich [Papierstreifen auf CD geklebt] schafften einige Geräte bis zu 5 mm, während ein Sony und ein Kenwood [Modelle weiß ich nicht mehr] nichtmal einen Millimeter kompensieren konnten.


Das hat mit der Fehlerkorrektur gar nichts zu tun, sondern nur damit, ob der Laser wieder in der richtigen Spur landet und wie lange er braucht, bis er wieder richtig fokussiert ist. Wie man sich selber anhand der Exzentrizitätstoleranzen ausrechnen kann, ist dies bei >1mm nicht mehr generell gewährleistet. Ich würde das als Spurhaltefähigkeit (Trackability) bezeichnen.
Die Fehlerkorrektur selbst ist ein mathematischer Prozess, der für alle CDPs standardisiert ist.
bukowsky
Inventar
#82 erstellt: 11. Nov 2005, 01:24
Wohlsein!


cr schrieb:
Ich würde das als Spurhaltefähigkeit (Trackability) bezeichnen.

was aber zur Kompensation von Fehlern nicht völlig nebensächlich erscheint


PS: wusste nicht, dass Du auch selektiv zitierst
Kobe8
Inventar
#83 erstellt: 11. Nov 2005, 01:33
Gude!

Dann wird's aber lustig. Nennt sich 8-to-14-Modulation (http://de.wikipedia.org/wiki/Eight-to-Fourteen-Modulation), ich hatte das mal in 'ner Vorlesung über diskrete Mathematik.

Gruß Kobe
Duncan_Idaho
Inventar
#84 erstellt: 13. Nov 2005, 00:07
Tja Pc´s wären schon ne tolle Sache für Hifi... aber wie viele Störquellen so ein Teil hat habe ich heute wieder feststellen dürfen als ich einen Mitschnitt auf einem PC ohne brauchbare externe Bearbeitungekomponenten bearbeiten durfte... Ende vom Lied... wir warten mit der Bearbeitung bis wird die semiprofessionellen Komponenten meines Freundes in seinem Heimstudio nutzen können....
Okberten
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 14. Nov 2005, 12:41
Hallo Zusammen,

zum Thema Laufwerk hab ich mir am Wochenende im Laden mal das Laufwerk des Teac UX-3 Esoteric angehört (jetzt hör ich mir schon Laufwerke an ). Das ist das supertolle Laufwerk, dass die Teac-Jungs sich selber zusammenbasteln und voll aus Alu ist etc.
Und siehe da, auch das Laufwerk hört man aus 3 Meter Entfernung noch sehr deutlich. Viel viel deutlicher als das meinses 600 EUR Sony.
Das Geräusch ist etwas heller und klingt nicht so nach plastik wie das beim Krell, daher ein wertigeres Laufwerksgeräusch. Aber ich will ja gar keins hören

Hm???

Gruß,
Georg
sealpin
Inventar
#86 erstellt: 14. Nov 2005, 14:52
Hallo Georg,

bei meinem TEAC VRDS 25x höre ich das Laufwerk nur, solange der VRDS Mechnismus die CD einklemmt. Sobald das (Ratern/Klappern, weiß nicht wie ich es beschreiben soll...) vorbei ist, höre ich keine Laufgeräusche mehr (es sei den ich lege das Ohr an das Gehäuse...).

Das selbe gilt für meine beiden Sony 77es und 7es Laufwerke.

Just for Info.

ciao
sealpin
Okberten
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 14. Nov 2005, 15:44
Ich hab im Laden das Laufwerk schon länger Laufen lassen. So bin Minute 1. Und, wie gesagt, aus drei Meter Entfernung hat man das Laufwerk noch gehört.
Der Händler meinte vor dem Test: das Laufwerk ist sooo gut, da hört man gar nichts. Nach dem Test hat er etwas überrascht gekuckt. Scheinbar hat er noch nie bewußt darauf acht gegeben.

Was hilft mir das aber? Es scheint mir fast so, als wäre ICH überempfindlich. In jedem Fall bin ich bzgl. des Krell etwas beruhigt, da ich das Geräusch des Teac mit dem Superlaufwerk nur geringfügig leiser einstufen würde. Ist der Krell doch nicht so ein Schrott. Und wie gesagt: bei normaler Lautstärke hört man das Laufwerk dann eh nicht mehr.

Dann wirds doch der Krell???

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 14. Nov 2005, 17:51
Hallo,


Was hilft mir das aber? Es scheint mir fast so, als wäre ICH überempfindlich


Überempfindlich? Ich höre mein Laufwerk sogar noch aus 5 Metern Entfernung....denn es spricht zu mir!


[Beitrag von -scope- am 14. Nov 2005, 17:51 bearbeitet]
Okberten
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 14. Nov 2005, 18:04

-scope- schrieb:
Hallo,

...

Überempfindlich? Ich höre mein Laufwerk sogar noch aus 5 Metern Entfernung....denn es spricht zu mir!


Was sagt's denn so??? Spricht doch sicher nicht deutsch!!!


Gruß,
Georg
xuser
Stammgast
#90 erstellt: 18. Nov 2005, 00:30

Okberten schrieb:
Und wie gesagt: bei normaler Lautstärke hört man das Laufwerk dann eh nicht mehr.


Hallo Georg

Das Laufwerk meines 18-jährigen Philips CD 960 arbeitet normalerweise fast lautlos.

Nur bei wenigen CD's hört man ein leises Zirpen bis etwa 20cm Entfernung. Vermutlich geschieht dies bei intensiven Eingriffen der Fehlerkorrektur.

Ein modernes Highend-Laufwerk kommt für mich nur in Frage, wenn es nicht lauter ist.

Gruss Beat
cr
Inventar
#91 erstellt: 18. Nov 2005, 03:05

Nur bei wenigen CD's hört man ein leises Zirpen bis etwa 20cm Entfernung. Vermutlich geschieht dies bei intensiven Eingriffen der Fehlerkorrektur


Das ist das Fokussierungsgeräusch, wenn die CD einen Höhenschlag hat oder Staubflusen/Einschlüsse den Auslesevorgang stören. Die Spule mit der Linse ist ein schwingendes System wie eine Lautsprecherspule.
Okberten
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 18. Nov 2005, 11:27

xuser schrieb:
...

Ein modernes Highend-Laufwerk kommt für mich nur in Frage, wenn es nicht lauter ist.

Gruss Beat


Dann dürftest Du Dir die hochgelobten High-End Player aus der Esoteric-Reihe von Teac nicht kaufen. Das Laufwerk würde ich bei uns noch am Hörplatz hören.

Gruß,
Georg
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