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Netzkabel Cera-Lab Symmetry

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Autor
Beitrag
dr.matt
Inventar
#1 erstellt: 15. Apr 2005, 12:45
Hallo,


ich möchte hier die Gelegenheit nutzen, euch das Cera-Lab Symmetry von Klangstudio Meisel vorzustellen.

Herrn Meisel ist mit diesem Netzkabel ein "ganz großer Wurf" gelungen.

Dieses Netzkabel verbindet tonale Ausgeglichenheit, mit einer großen und/aber authentischen Räumlichkeitsabbildung.

Es macht irrsinning viel Spaß , dieses Netzkabel an der heimischen Anlage zu betreiben.

Selten konnte ich bisher ein Netzkabel hören das so gut war, schon gar nicht aber zu diesem Preis !

Was dieses Kabel nochmals an Klangfülle und Wärme dem Equipment entlockt, ist mehr als nur beachtlich !

Aus meiner Sicht betrachtet, ist dieses Netzkabel - ein absolutes Best Buy.

Was soll ich euch noch berichten, vielleicht das ich mir heute 4 Stück davon geleistet habe.

www.klangstudio-meisel.de


Liebe Grüße,
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Apr 2005, 19:15
Hallo,

was hast Du denn dafür ausgeben müssen?
Kann man das auch testen?

Gruß

muckie
nocibur
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Apr 2005, 21:39
Hallo Matthias,

Mut hast du ja, Netzkabel hier öffentlich zu empfehlen.

In Kürze hast du die "Voodoo"-Jäger am Hals. Wenn scope das liest, wird wieder die nächste Runde eingeläutet.

Meine kennst du ja, gönne ich nur mir.

Gruß
Franz
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Apr 2005, 21:47
@ dr.matt

So gerne ich auch Erfahrungen schätze - habe selbst mit verschiedenen Kabeln (NF und Netz) experimentiert - meinst Du nicht, daß Du hier in ein Hornissennest gestochen hast?

Wenn die üblichen Verdächtigen das lesen, wars das mit Erfahrungsaustausch. Die, die am wenigsten mit Tuning und Voodoo am Hut haben, halten sich doch hauptsächlich in selbigem Bereich auf, um den Dummen etwas Wissen beizubringen.

Ergo: SINNLOS, ich werde mich nicht mehr dran beteiligen, weil es immer gleich endet.

Gruß
BERND

PS: Respekt, daß Du es trotzdem gewagt hast.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Apr 2005, 22:16
Nabend....

ich frage mich ohnehin, warum das Thema nicht im gleich im sogenannten "Hochalpinistenforum" eröffnet wurde.

Immerhin haben afaik "alle" hier herumgeisternden Netzkabelgourmets dort ebenfalls einen Account, und könnten somit völlig ungestört und ohne jede Kritik über die Musikalität von Streckdosen etc. plaudern.

Ich werde den Verdacht nicht los, das man DAS von Seiten der Litzenlauscher aber garnicht, oder zumindest nicht ausschliesslich möchte....Masochistisch angehaucht? Kein Problem...Ich biete mich als Domina an


SINNLOS, ich werde mich nicht mehr dran beteiligen, weil es immer gleich endet


Ätsch...und ich auch nicht! (zumindest heute nicht mehr)...So...Das habt ihr jetzt davon.
xuser
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2005, 22:16

dr.matt schrieb:

Selten konnte ich bisher ein Netzkabel hören das so gut war, schon gar nicht aber zu diesem Preis !



Hallo Matthias

Für mich stellen sich 3 Fragen:
- Was bedeutet Symmetry?
- wäre das Cera-Lab Reference Ultimate eventuell ein besserer Kauf, weil beide Kabel ja 250 Euro kosten?
- sollte man sich das Kabel nicht besser bei Ibai ersteigern?

Gruss Beat
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Apr 2005, 22:37

Nabend....

ich frage mich ohnehin, warum das Thema nicht im gleich im sogenannten "Hochalpinistenforum" eröffnet wurde.


Weil hier ein HIFI-Forum eine "Tuning- und Zubehörplattform" bereitstellt, um seine Erfahrungen denen zu vermitteln, die sich dafür interessieren.

Ich frage mich ohnehin, wofür man hier Tuning und Voodoo getrennt hat, ist doch für manchen dasselbe hier.

Es gibt sehr wohl deutliche, wahrnehmbare Unterschiede zwischen Netzkabeln. Lasst Euch mal von -scomenica- auspeitschen, 4mm² ist ein eher dumpfer Schmerz, während 1,5mm² eher brennt wie die Hölle.


Ätsch...und ich auch nicht!


Damit hätte ich mich anfreunden können, aber es kam ja leider noch was hinterher.

Gruß
BERND
dr.matt
Inventar
#8 erstellt: 15. Apr 2005, 23:14
Hallo Mucki,


ein Netzkabel kostet 250 Euro, wobei Lauflängen bis 2 Meter frei wählbar sind.

Herr Meisel kann dir sicherlich ein Probekabel zukommen lassen, ein Blindkauf ist ja bei diesem Kaufpreis eh nicht sinnig.


Liebe Grüße,
Matthias
dr.matt
Inventar
#9 erstellt: 15. Apr 2005, 23:17
Hallo Bernd und Franz,


ich bin Mitglied in diesem Forum und lasse es mir auch nicht nehmen, hier etwas zu posten.


Liebe Grüße,
Matthias
muckie
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Apr 2005, 23:28
Hallo Matthias,

danke für die Info.
Ich finde es gut, daß Du Deine Erfahrungen hier schilderst.

Gruß

muckie
dr.matt
Inventar
#11 erstellt: 15. Apr 2005, 23:36
Hallo Beat,


erlaube mir bitte, nachfolgend soauf deine Fragen zu antworten:


Was bedeutet Symmetry?

-Dieses Kabel weißt einen symetrischen Aufbau auf, deshalb auch die Namensbezeichnung



Wäre das Cera-Lab Reference Ultimate eventuell ein besserer Kauf, weil beide Kabel ja 250 Euro kosten?

- Gute Frage, das Symetrie ist das neueste Kabel von Herrn Meisel, das Reference Ultimate habe ich selbst nicht gehört.
Bisher verwendete ich bei mir das Cera-Lab Standard SE.



Sollte man sich das Kabel nicht besser bei Ibai ersteigern?

- Ich finde nicht, da einerseits m.W. nach das Symmetry nicht bei Ebay angeboten wird und andererseits mir persönlich der Kontakt zu einem guten Händler sehr wichtig erscheint.

Für weitergehende technische Fragen, bitte ich dich, doch direkt Kontakt mit Herrn Meisel aufzunehmen, da er als Entwickler des Kabels viel besser auf alle diesbezüglichen Fragen eingehen kann.

Ich kann ja nur letztendlich hier meinen subjektiven Höreindruck wiedergeben und sagen das ich sehr von den klanglichen Qualitäten dieses Netzkabels angetan bin.


Liebe Grüße,
Matthias
ptfe
Inventar
#12 erstellt: 16. Apr 2005, 10:17
Hallo Matthias,

in der neuen Heimat (Hochalpinistenforum) von Dir habe ich von hifiaktiv/ David folgenden Post gefunden :

Gleich vorweg: ich will hier keinen Glaubenskrieg anzetteln!

Mich würde nur interessieren, ob es eine technische bzw. physikalische Erklärung dafür gibt oder geben könnte, wenn behauptet wird, dass "bessere" Stromkabel oder auch Stromverteiler klangverbessernd wirken.

Kann es eigentlich sein, dass die standardmäßige Energieversorgung von HiFi Geräten mangelhaft ist, sodass die Geräte nicht optimal arbeiten können?

Wo gäbe es Ansatzpunkte, die Auswirkungen haben könnten? Beispiel: Abschirmung bildet einen Kondensator und leitet Hochfrequenzeinsteuungen gegen Erde ab. Oder: bessere Kontakte bewirken besseren Stromfluss.....

Aber noch einmal: es geht nicht darum, ob - sondern wenn ja - warum!

Genau dies interssiert mich auch -vor allem, da Du ja schon Kabel eingesetzt hattest, die über dem "normalen" Standard anzusehen sind .

Gruß Michael
dr.matt
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2005, 10:36
Hallo Michael,


deine / eure Fragen sind sicherlich berechtigt.

Nur bitte ich darum, einen eigenen Thread diesbezüglich zu eröffnen, da ich mit meinem bescheidenen theoretischen Fachwissen, keine erquickende Antwort hier darauf leisten kann.
Da du ja aus einem Thread von High-End-Musik zitierst, könntest du ja auch dort gleich persönlich beteiligen.

http://high-end-musik.de/apboard/thread.php?id=328



Liebe Grüße,
Matthias


P.S.:
Nach wie vor, ist auch das Hifi-Forum meine Heimat !
Unter anderen auch deshalb, weil man euch ja hier nicht ohne Aufsicht lassen kann.


[Beitrag von dr.matt am 16. Apr 2005, 11:03 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Apr 2005, 13:22
Hallo,


Ich finde es gut, daß Du Deine Erfahrungen hier schilderst.


Dr. Matt blieb eigentlich nichts anderes übrig, denn im Hochalpinistenforum ist trotz etlicher Aufrufe NIEMAND auf den dort ebenfalls geposteten Thread eingegangen. (kein Einziger!...echt Niemand!...das tut weh! )

Und eben DAS!!! war hier nicht zu erwarten.....Somit sind alle glücklich und zufrieden, auch wenn das nicht alle zugeben wollen


[Beitrag von -scope- am 16. Apr 2005, 13:24 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#15 erstellt: 16. Apr 2005, 16:39
Hallo Scopi,

dieser Thread dient einzig dazu, meine Erfahrungen weiterzugeben.

Es ist nicht unbedingt von notwendiger Natur, darauf zu antworten.

In den anderen Forum hat man das verstanden, du leider scheinbar nicht.


Liebe Grüße,
Matthias
Eisbär64
Stammgast
#16 erstellt: 16. Apr 2005, 17:50
Hallo dr.matt,


Was bedeutet Symmetry?

-Dieses Kabel weißt einen symetrischen Aufbau auf, deshalb auch die Namensbezeichnung


ich will jetzt nicht gehässig sein, aber was ist denn nun ein symetrischer Kabelaufbau. Heist das alle drei Adern haben den gleichen Aufbau? Oder was sonst?
dr.matt
Inventar
#17 erstellt: 16. Apr 2005, 19:58
Hallo Eisbär,


ich kann dir keine hundertprozentige Antwort darauf geben.

Wie ich ja schon beschrieb, bitte ich alle technischen Fragen bezüglich Aufbau/etc. mit dem Entwickler selbst zu erörtern.

Mein einziges Anliegen besteht darin, euch dieses Netzkabel näher zu bringen, welches ich für klanglich exellent halte und für dessen Preis als absolutes -Best Buy- einstufe.


Liebe Grüße,
Matthias
Eisbär64
Stammgast
#18 erstellt: 16. Apr 2005, 20:20
Hallo dr.matt,

dann würde ich aber direkt sagen ich habe keine Ahnung und gut ist. Aber auf eine Frage mit einer Antwort zu kommen die eigendlich keine ist, finde ich nicht so toll. Der Frager dürfte nämlich genau so schlau sein wie vorher.
DB
Inventar
#19 erstellt: 16. Apr 2005, 22:38

Was dieses Kabel nochmals an Klangfülle und Wärme dem Equipment entlockt, ist mehr als nur beachtlich !


Hm, ich würde so eine Strippe ja für meine Elektrobratpfanne kaufen, aber wenn Stufe 3 dann nicht mehr Stufe 3 ist...

MfG

DB
muckie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 16. Apr 2005, 22:45
Hallo DB,

wenn Stufe 3 dann nicht mehr Stufe 3 ist, könnte es sein, daß Du betrunken bist oder hat die Bratpfanne gar keine Stufe 3? Guck lieber noch mal nach.

Gruß

muckie
pelmazo
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Apr 2005, 23:24

dr.matt schrieb:
Aus meiner Sicht betrachtet, ist dieses Netzkabel - ein absolutes Best Buy.


Also das kann ich nur bestätigen. Das Kabel hat noch ganz andere Qualitäten, wenn man sich nur traut es auch entsprechend einzusetzen.

Bei der Verwendung an meinem Wasserkocher hat sich ganz eindeutig eine Verbesserung des Teegeschmacks ergeben. Assam schmecht etwas klarer konturiert, der von Dir verwendete Begriff "plastisch" trifft in gewisser Weise auch hier zu. China Gunpowder kommt insgesamt runder und stimmiger rüber.

Davon ermutigt, habe ich es auch an meinem Computer probiert, und hier erfolgte der Aufbau der Webseiten insgesamt etwas dynamischer, die Reaktion auf Mausklicks war spürbar flüssiger.

Ich kann Dir also nur beipflichten, für nur 250,-€ ist das Netzkabel der Hammer, zumal - ich zitiere die Webseite - handelt es sich um ein: "no nonsens Kabel, das seine hervorragenden [...] Eigenschaften [...] auch ohne Vodoo erreicht."

Auch einem erklärten Voodoo-Gegner wie mir erschließt sich dadurch das breite Anwendungsspektrum, das kann man nicht klar genug herausstellen.

Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 16. Apr 2005, 23:44

....hat sich ganz eindeutig eine Verbesserung des Teegeschmacks ergeben.


Hättest Du das Zeugs getrunken, statt zu rauchen, wäre vielleicht mal ein konstruktiver Beitrag drin gewesen, aber so....?

Warum bin ich nicht überrascht? Liegen diese Beiträge bei einigen auf einer der F-Tasten?

Gruß
BERND
pelmazo
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Apr 2005, 23:54

Schärfer_mit_Senf schrieb:
Hättest Du das Zeugs getrunken, statt zu rauchen, wäre vielleicht mal ein konstruktiver Beitrag drin gewesen, aber so....?


Was war denn bitte unkonstruktiv an meinem Beitrag? Hier geht's doch wohl eindeutig um den Austausch von Erfahrungen, wie Du selber geschrieben hast: "um seine Erfahrungen denen zu vermitteln, die sich dafür interessieren".

Ich rauche übrigens nicht, auch Tee nicht, den trinke ich tatsächlich, ob Du's glaubst oder nicht.
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Apr 2005, 23:54
Sososo, wieder mal.


Der Strom läuft über Kilometer von stinknormalen Leitungen, über zig Klemmstellen, manchmal mehr schlecht als recht, aber die letzten eineinhalb Meter von der Steckdose zum Gerät sind Klangbeeinflussend und schaffen ein überragendes Klangerlebnis.


Die Werbung kann solchen Schmarre nicht besser bringen


Sorry


[Beitrag von Großinquisitor am 16. Apr 2005, 23:55 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Apr 2005, 00:31
Sososo,

der Großinquisitor läuft über Kilometer von stinknormalen Leitungen, über zig Klemmstellen, manchmal mehr recht als schlecht, aber die Tasten die er benutzt, sollen etwas bringen?

Sorry
Ungaro
Inventar
#26 erstellt: 17. Apr 2005, 02:50
Hallo!

Leute, bitte kein Streit!

Wie schon bereits gesagt:


dr.matt schrieb:
dieser Thread dient einzig dazu, meine Erfahrungen weiterzugeben.


Wir sollten lieber die Freude mit dr.matt teilen und nicht unsinnige, beleidigende Beiträge posten!

MFG
Anton
ptfe
Inventar
#27 erstellt: 17. Apr 2005, 08:39
Hallo Matthias,

dr.matt schrieb:
Hallo Michael,
deine / eure Fragen sind sicherlich berechtigt.

Nur bitte ich darum, einen eigenen Thread diesbezüglich zu eröffnen, da ich mit meinem bescheidenen theoretischen Fachwissen, keine erquickende Antwort hier darauf leisten kann.

Schade, dann stelle ich die Frage mal anders: gehen wir davon aus , daß du 1000€ in neue Netzkabel investiert hast - wie hoch ist der von Dir beschriebene Gewinn


Dieses Netzkabel verbindet tonale Ausgeglichenheit, mit einer großen und/aber authentischen Räumlichkeitsabbildung.

Es macht irrsinning viel Spaß , dieses Netzkabel an der heimischen Anlage zu betreiben.

Selten konnte ich bisher ein Netzkabel hören das so gut war, schon gar nicht aber zu diesem Preis !

Was dieses Kabel nochmals an Klangfülle und Wärme dem Equipment entlockt, ist mehr als nur beachtlich !

im Vergleich zur Investition der gleichen Summe in die entsprechende Hardware: z.B. CDP, Vor-/Endstufe, Lautsprecher etc. Sind es eher Nuancen oder tatsächlich -ohne sprachliche Übertreibung - so gewaltige Unterschiede, daß selbst ein Holzohr von meinem Schlag diesen Unterschied wahrnehmen muss?

dr.matt schrieb:

Da du ja aus einem Thread von High-End-Musik zitierst, könntest du ja auch dort gleich persönlich beteiligen.

http://high-end-musik.de/apboard/thread.php?id=328

Ne,ne ist mir einfach zu abgehoben -als Gast ab und an mitlesen ist o.k. - ich wäre dort in kürzester Zeit für diverse Mitglieder als "Troll" unterwegs.

dr.matt schrieb:

P.S.:
Nach wie vor, ist auch das Hifi-Forum meine Heimat !
Unter anderen auch deshalb, weil man euch ja hier nicht ohne Aufsicht lassen kann. :D

Das hatte ich befürchtet..

Gruß Michael
Duncan_Idaho
Inventar
#28 erstellt: 17. Apr 2005, 09:19
Wenn das persönliche Gekabbel nicht unterlassen wird, wird hier recht schnell moderiert....

Bitte zurück zum Thema....

Kleiner Hinweis: Wasser läuft auch über hunderte von Kilometern... und was am Anfang schlecht ist, kann man zwar nicht mehr verbessern, aber man muß auf den letzten paar Metern das ganze wenigstens nicht noch durch Bleirohre leiten... zwar könnte man auch das Rausfiltern, aber der Aufwand wäre ungleich höher, wenn man dies unterlassen hätte....

Das schöne an Mutter Natur... man kann von einem Bereich auf verschiedene Bereiche übertragen, da die Natur sinnvolle Sachen wiedrholt und nicht jedesmal das Rad neu erfindet....

Nur mein kurzer Einsatz von gesundem Menschenverstand (und keine Bewertung der Kabel)
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Apr 2005, 10:17
Hallo,


Liegen diese Beiträge bei einigen auf einer der F-Tasten?


Also DEN Spruch hast du ja wohl von mir geklaut!!
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Apr 2005, 10:19

Sososo,

der Großinquisitor läuft über Kilometer von stinknormalen Leitungen, über zig Klemmstellen, manchmal mehr recht als schlecht, aber die Tasten die er benutzt, sollen etwas bringen?



Das soll bestimmt kein Gezanke werden.

@muckie

Tut mir ja Leid, aber unser Stromnetz ist nunmal wie es ist. Die oftmnals abenteuerlichen Hausinstalationen hab ich gar nicht erwähnt.

Daher ist es schleierhaft was vor diesem Hintergrund der letzte Meter der Stromleitung noch verbessern soll wenn ich dafür hunderte von Euro ausgebe für irgendwelche abstrusen Materialien und Wirkungen.

Hast Du da ne Erklärung dafür?
Uwe_Mettmann
Inventar
#31 erstellt: 17. Apr 2005, 10:20

Duncan_Idaho schrieb:
Kleiner Hinweis: Wasser läuft auch über hunderte von Kilometern... und was am Anfang schlecht ist, kann man zwar nicht mehr verbessern, aber man muß auf den letzten paar Metern das ganze wenigstens nicht noch durch Bleirohre leiten... zwar könnte man auch das Rausfiltern, aber der Aufwand wäre ungleich höher, wenn man dies unterlassen hätte....

Hallo,

dieses Beispiel impliziert ja, dass durch die letzten paar Meter Bleirohr noch zusätzlich Blei ins Wasser kommt und die Qualität noch verschlechtert wird. Dies wieder zurück auf die Stromversorgung übertragen, würde bedeuten, dass das normale Netzkabel wesentlich schlechter ist, als der Rest der Stromverkabelung. Dies ist aber nicht der Fall, die Qualität ist etwa vergleichbar. Dein Vergleich passt also besser, wenn man das Ganze umdreht. Was sollen die letzten paar Meter Titanrohre bringen (High-End-Netzkabel), wenn zuvor das Wasser durch hunderte Meter von Bleirohre verläuft und dort das Blei in das Wasser kommt (Einkopplung von Störungen ins Stromversorgungsnetz). Das durch die Titanleitung 2 Meter wegfallen, spielt bei den 98 Meter zuvor Verseuchungsweg keine Rolle mehr.

Viele Grüße

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Apr 2005, 10:25
Hallo,


Wir sollten lieber die Freude mit dr.matt teilen


Das ist aber unzumutbar, da man in diesem Fall etwa alle 12 Stunden "die Korken knallen lassen müsste".
"Lalli...Lalla...Meine neue Steckdose...ich bin ja wieder soooo froh! :D"


und nicht unsinnige, beleidigende Beiträge posten!


Beleidigende Beiträge müssen wirklich nicht sein, aber EINS sollte im Rahmen der Gleichbehandlung mal klar gesagt werden:

Es gibt hier anscheinend keine unsinnigen Beiträge. Es gibt lediglich Beiträge mit Inhalten, die Anderen Unsinnig erscheinen.

Als Beispiel wäre da Pelmazos Teekocher. Ich halte es in diesem Fall für unverschämt, seine Erfahrungen hier ins lächerliche zu ziehen.

Und da gits auch keinen Smilie mehr.....unerhört!


[Beitrag von -scope- am 17. Apr 2005, 10:37 bearbeitet]
muckie
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 17. Apr 2005, 10:30
Hallo Scope,

welche Erfahrungen Pelmazzos meinst Du?

Gruß

muckie
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Apr 2005, 10:34
Hallo,


kann man zwar nicht mehr verbessern, aber man muß auf den letzten paar Metern das ganze wenigstens nicht noch durch Bleirohre leiten...


Dieser Wasservergleich ist schlichtweg falsch. Ein 0815 Netzkabel für 20 € stellt im Vergleich zu deinem Wasserbeispiel kein "giftiges" Bleirohr, sondern eine luxuriose, hygienische Kunststoffleitung dar.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Apr 2005, 10:36

welche Erfahrungen Pelmazzos meinst Du?


#21
muckie
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 17. Apr 2005, 10:40
Hallo Scope,

wenn die luxuriöse Kunststoffleitung dann noch in einem Duschkopf endet, kommt auf einmal das Wasser so raus, wie ich es einstelle, obwohl die Menge dieselbe ist.

Gruß

muckie
nocibur
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Apr 2005, 10:54
Ich liebe diese wahnsinnig logischen Analogien aus allen möglichen Bereichen immer wieder. Diesmal ist es die Wasserleitung.

Für mich ist es ganz selbstverständlich, einer hochwertigen Anlage zu bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu verhelfen. Da können auch Netzkabel einen Beitrag leisten. Das bilde ich mir aus eigener Erfahrung ein.

Ich gönne Matthias den Zugewinn an Klangqualität, den er durch seine Netzkabel zu haben denkt. Jeder holt aus seinen Möglichkeiten das heraus, von dem er überzeugt ist. Wer mit weniger auch zufrieden ist, der kann sich doch glücklich schätzen - er hat Geld gespart.

Gruß
Franz
Duncan_Idaho
Inventar
#38 erstellt: 17. Apr 2005, 11:02
Ein 08/15 Kabel kostet im Handel 50 Cent... 20 Euro sind da schon deutlich mehr, als Otto von Nebenan jemals für die Kabel seines gesamten Haushalts ausgeben würde.....
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Apr 2005, 11:42

Großinquisitor schrieb:
Sososo, wieder mal.


Der Strom läuft über Kilometer von stinknormalen Leitungen, über zig Klemmstellen, manchmal mehr schlecht als recht, aber die letzten eineinhalb Meter von der Steckdose zum Gerät sind Klangbeeinflussend und schaffen ein überragendes Klangerlebnis.images/smilies/insane.gifimages/smilies/insane.gif


Die Werbung kann solchen Schmarre nicht besser bringen


Sorry


Ich finde es doch immer wieder bemerkenswert, mit welchen Argumenten um sich geschmissen wird, was der Strom doch vorher kilometerweit gebeutelt wurde. Ist er denn vorher schon so angegriffen oder besser: wo sind die Leitungen am anfälligsten?

Fassen wir mal zusammen (die der Meinung sind, mit 3*2,5mm² bis zur EVU verbunden zu sein, brauchen nicht weiterlesen!):

- In einer Überlandleitung wird mit 380kV transportiert, dementsprechend fliessen da auch gewaltige Ströme. Irrsinnig zu glauben, daß da bspw. ein in der Nähe stehender Mobilfunkmast oder Klein-Fritzchens PC dran kitzeln kann. Mikrofonie ist hier auch noch kein Thema.

- Die EVU nimmt das ganze entgegen (Querschnitte erwähne ich noch nicht, lohnt nicht, auf jeden Fall >2.5mm²) und transformiert runter auf 50kV und wird über kleinere Umspannstationen in der Stadt verteilt.

- Siedlungsweise steht jetzt hier und da ein Trafohäuschen, je nach Anforderung 10-16kV, wo Haushalte dran lutschen können (Industrie bekommt da Firmenweise mehrere zugeteilt). Ab der EVU ist das Ganze schon unterirdisch gelegt.

Zwischenfrage: Was hat bisher Einfluss auf die Netzqualität, wenn ja, in welchem Umfang (immer noch keine Querschnitte!!)

- Hausinstallation: unterirdisch vom Trafohäuschen zum Verbraucher (4 bzw. 5*16mm²) zum Zähler. Runtergespannt auf 400V, die schon anfälliger auf Störungen reagieren (mehr Schwankungen und Störungen von der Industrie, weil PCs und Funkstrahlung bei vergleichsweise hohen Strömen (max.63A) noch nicht so ins Gewicht fallen) geht es zum Sicherungskasten des Verbrauchers - ab da mit 2,5mm², in Einzelfällen mit 4mm². Erst bei diesen Grössenordnungen und relativ freier Verdrahtung (im Vergleich zum Unterirdischen) kommen Störungen ins Spiel, die den recht mickrigen Sinus so beuteln können!, daß empfindliche Geräte darauf reagieren. @Großinquisitor: pelmazos Teekocher gehört nicht dazu.

Jetzt könnt ihr Euch zurücklehnen und glauben, daß ihr Störungen von Vogelscheisse auf der Oberleitung habt ***, die ihr mit dem letzten Meter Netzkabel nimmer wegbekommt oder Euch Gedanken darum machen, daß das letzte frei im Raum liegende Kabel Störungen einsaugen kann, die es zu unterdrücken gilt - zumindest minimieren (Stichwort: Antenneneffekt). Die Störungen aus der Industrie, wenn sie denn an der gleichen 50kV-Station saugt, sind schon drin, die kann man nur noch filtern, dann sollte man hinterher aber erst recht gute, geschirmte Netzkabel verwenden.

Gruß
BERND

PS: ist etwas viel geworden, aber ich kann das Kilometergeschwafel nicht mehr lesen. Wenn ich schon vorgefasste Meinungen lesen muss, dann beschäftigt Euch vorher mit der Materie.

***: Kontaktstellen sind bei diesen Grössenordnungen nicht relevant, da könnten zwei Meter Luft dazwischen sein, die würden überbrückt - könnt ihr glauben, ich habe es gesehen (bei nur 10kV)!!


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 17. Apr 2005, 12:15 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#40 erstellt: 17. Apr 2005, 11:52
Für richtig sauberen Strom gibt es nur eine Lösung:
Weg vom Netz, Generator im Keller, keine andere Verbraucher anschliessen.

Alles andere sind halbherzige Lösungen
Duncan_Idaho
Inventar
#41 erstellt: 17. Apr 2005, 12:21
Und so schlecht war mein Vergleich mit dem Wasser auch nicht... dort läuft die Verteilung ähnlich ab.... je mehr Wasser, desto mehr wird die Verunreinigung irrelevanter.... Das Beispiel sollte ja nur dazu dienen, dem Nichttechniker das ganze etwas anschaulicher zu zeigen....

Bei uns im Keller kann ich übrigens die Leitungen zu unserem Haus sehen... gepanzerte Hosenträger sind da noch eine Untertreibung... das sind qcm nicht qmm....

So Überschlagsblitze hab ich auch schon mal gesehen.... da möchte man nicht grad dazwischenstehen.... die würden aus einem Mensch in Sekunden Asche machen.... ach ja... danach war erst mal eine Neuordnung der Frisuren notwendig.....
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Apr 2005, 12:40

Und so schlecht war mein Vergleich mit dem Wasser auch nicht... dort läuft die Verteilung ähnlich ab.... je mehr Wasser, desto mehr wird die Verunreinigung irrelevanter.... Das Beispiel sollte ja nur dazu dienen, dem Nichttechniker das ganze etwas anschaulicher zu zeigen....


Und doch sind es diese Nichttechniker, die einen auf Techniker machen und alles, was sie nicht nachvollziehen können, in Abrede stellen - mit hanebüchenen Erklärungen.


So Überschlagsblitze hab ich auch schon mal gesehen.... da möchte man nicht grad dazwischenstehen.... die würden aus einem Mensch in Sekunden Asche machen....


Ein ehem. Mitarbeiter ist auf diese Weise gestorben. Er wollte eine Zange greifen, die auf einem Brett zwischen zwei Polen (keine aus dem Ostblock ) lag, so verkürzte er auf ca. 2m Abstand - ein Lichtbogen und er war schwarz. So witzig das sich hier liest, es ist es nicht.

Jedenfalls braucht man sich bei diesen Grössenordnungen um Kontaktstellen die wenigsten Sorgen machen. Wenn die im eingeschalteten Zustand montiert werden könnten, hätte man schnell eine geschweisste Verbindung.


Und so schlecht war mein Vergleich mit dem Wasser auch nicht... dort läuft die Verteilung ähnlich ab.... je mehr Wasser, desto mehr wird die Verunreinigung irrelevanter....


Gleich kommt einer daher und sagt, daß ein Liter Öl eine Million Liter Wasser... - lassen wir das.

Gruß
BERND


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 17. Apr 2005, 12:43 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#43 erstellt: 17. Apr 2005, 12:45
@Schärfer_mit_Senf

Und doch sind es diese Nichttechniker, die einen auf Techniker machen und alles, was sie nicht nachvollziehen können, in Abrede stellen - mit hanebüchenen Erklärungen.


Aus deiner Argumentation wird eher umgekehrt ein Schuh:

Mit hanebüchenen Erklärungen wird etwas begründet, was nicht begründet werden kann.
Duncan_Idaho
Inventar
#44 erstellt: 17. Apr 2005, 12:50
Naja, viele glauben ja auch, daß 0 und 1 im PC immer gleich bleiben.... und vergessen, daß es in den meisten PC auch die Möglichkeit zu ECC gibt... und daß vor allem bei Servern nicht ohne Grund....

Digital ist nicht gleich Perfekt....

@Senf
interessante Mucke die ihr macht... erinnert an Gary Newman... ich sag nur Dark City....


[Beitrag von Duncan_Idaho am 17. Apr 2005, 13:09 bearbeitet]
Tom_Sawyer
Stammgast
#45 erstellt: 17. Apr 2005, 12:57
@Duncan_Idaho


Naja, viele Glauben ja auch, daß 0 und 1 im PC immer gleich bleiben.... und vergessen, daß es in den meisten PC auch die Möglichkeit zu ECC gibt... und daß vor allem bei Servern nicht ohne Grund....




Wenn schon die digitale Datenverarbeitung glaubenssache ist....
pelmazo
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Apr 2005, 13:03

Schärfer_mit_Senf schrieb:
Wenn ich schon vorgefasste Meinungen lesen muss, dann beschäftigt Euch vorher mit der Materie.


Wie sang schon der Knopfler: Wenn Du mit dem Finger auf andere zeigst dann zeigen drei auf Dich zurück. Was ich von Dir hier lese ist eine Ansammlung vorgefertigter Meinungen, und falscher noch dazu. Wie wär's wenn Du Deinen eigenen Rat etwas besser befolgen würdest?

Im einzelnen:


- In einer Überlandleitung wird mit 380kV transportiert, dementsprechend fliessen da auch gewaltige Ströme. Irrsinnig zu glauben, daß da bspw. ein in der Nähe stehender Mobilfunkmast oder Klein-Fritzchens PC dran kitzeln kann. Mikrofonie ist hier auch noch kein Thema.


In einer Überlandleitung fließen keine gewaltigen Ströme, darum nimmt man ja gerade so hohe Spannungen. Mit 1000A ist es da oft schon getan. Mikrofonie ist allerdings tatsächlich kein Thema, es hat aber auch keiner behauptet daß der Dreck auf der Überlandleitung in den Strom kommt.


- Die EVU nimmt das ganze entgegen (Querschnitte erwähne ich noch nicht, lohnt nicht, auf jeden Fall >2.5mm²) und transformiert runter auf 50kV und wird über kleinere Umspannstationen in der Stadt verteilt.


Richtig, aber irrelevant. Niemand hat behauptet das sei ein Problem.


- Siedlungsweise steht jetzt hier und da ein Trafohäuschen, je nach Anforderung 10-16kV, wo Haushalte dran lutschen können (Industrie bekommt da Firmenweise mehrere zugeteilt). Ab der EVU ist das Ganze schon unterirdisch gelegt.


Haushalte lutschen nicht an 10kV-Leitungen. Die Leitungen zu den Haushalten liefern grundsätzlich 230/400V, außer Du gehörst zu den wenigen Leuten die eine eigene Trafostation im Haus haben. Und die Verteilung zu den Haushalten läuft auch heute noch oft genug über Freileitungen auf dem Dach. Die gesammelte Freileitungslänge nach der letzten Trafostation kann durchaus in die Kilometer gehen, schließlich können da Hunderte von Haushalten dranhängen.


Zwischenfrage: Was hat bisher Einfluss auf die Netzqualität, wenn ja, in welchem Umfang (immer noch keine Querschnitte!!)


Die auf die Freileitungen nach der letzten Trafostation eingestrahlten Rundfunksignale, und die Netzstörungen der daran angeschlossenen Verbraucher (ob industriell oder privat).


- [...] Erst bei diesen Grössenordnungen und relativ freier Verdrahtung (im Vergleich zum Unterirdischen) kommen Störungen ins Spiel, die den recht mickrigen Sinus so beuteln können!, daß empfindliche Geräte darauf reagieren. @Großinquisitor: pelmazos Teekocher gehört nicht dazu. :Y


Woher weißt Du wie empfindlich mein Wasserkocher (nicht Teekocher) ist? Wobei es mir gar nicht um den Kocher geht sondern den Tee, respektive das Wasser dafür. Warum soll es nicht möglich sein daß schlechter Strom das Wasser beim Kochen so beeinflußt daß der Tee schlechter schmeckt?

Im Übrigen: Bei unterirdischer Leitungsverlegung scheidet vielleicht die Rundfunkeinstrahlung als Störquelle aus, aber nicht die Störungen durch andere Verbraucher.


Jetzt könnt ihr Euch zurücklehnen und glauben, daß ihr Störungen von Vogelscheisse auf der Oberleitung habt ***, die ihr mit dem letzten Meter Netzkabel nimmer wegbekommt oder Euch Gedanken darum machen, daß das letzte frei im Raum liegende Kabel Störungen einsaugen kann, die es zu unterdrücken gilt - zumindest minimieren (Stichwort: Antenneneffekt). Die Störungen aus der Industrie, wenn sie denn an der gleichen 50kV-Station saugt, sind schon drin, die kann man nur noch filtern, dann sollte man hinterher aber erst recht gute, geschirmte Netzkabel verwenden.


Wenn Du Dich zurücklehnst und glaubst, der letzte Meter mache wirklich einen Unterschied, warum sollen sich dann andere nicht ebenfalls zurücklehnen und das Gegenteil glauben?


Kontaktstellen sind bei diesen Grössenordnungen nicht relevant, da könnten zwei Meter Luft dazwischen sein, die würden überbrückt - könnt ihr glauben, ich habe es gesehen (bei nur 10kV)!!


Wenn wir über Störungen reden sind sie durchaus relevant. Ein 2m-Lichtbogen leitet den Strom nicht auf die gleiche Weise wie ein 2m Draht. Die Störungen, die durch den Lichtbogen entstehen sind ziemlich heftig. Das gilt auch für kürzere Funken, die z.B. in einer schlechten Klemmung irgendwo auftreten können. Was glaubst Du warum Rundfunk so heißt wie er heißt?
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 17. Apr 2005, 13:04
@ Huck Finn


Mit hanebüchenen Erklärungen wird etwas begründet, was nicht begründet werden kann.


Erst denken, dann schreiben, Du kennst Dein Gegenüber nicht. Ich könnte Dir Links hierher knallen, da hättest Du den Rest des Monats zu lesen (nur aus der Physik und Elektrotechnik), meinen Beruf lass ich mal aussen vor.

Wenn Du Deine Meinung für richtig hältst, red ich Dir da nicht rein, jeder ist seines Glückes Schmied.

Wenn Du aber nur sabbeln willst, kann ich dir @bukowskys HP empfehlen.

Gruß
BERND
Duncan_Idaho
Inventar
#48 erstellt: 17. Apr 2005, 13:12
Und jetzt nehmen wir das persönliche wieder zurück und gehen etwas freidlicher miteinander um....
Tom_Sawyer
Stammgast
#49 erstellt: 17. Apr 2005, 13:15
Hallo Schärfer_mit_Senf,

deine recht heftige Reaktion auf meinen zeigt, dass ich ein volltreffer gelandet hab. Der drohende Unterton ersetzt nicht die fehlende Argumente. Sachliche Beiträge würden mehr bringen. Vielleicht findest du welche.




Tom
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 17. Apr 2005, 13:22
@ pelmazo

Vergiss es lieber, Du hast es nicht verstanden, da hilft Dir Deine Zerpflückung meines Beitrag nichts. Ich habe nie behauptet, das 10kV ins Haus kommen, 400V ist schon richtig, doch wird diese erst ab dem 10kV-Trafohäuschen auf Reisen geschickt.

Das mit dem Rundfunk kommentiere ich jetzt mal nicht - soviel Lernresistenz kann man nicht kompensieren.

Ich weiss ja nicht, wo Du wohnst (USA?), daß bei Dir kilometerweit Dachleitungen verlegt sind, Du scheinst aber Spass daran zu haben, die HÖRfraktion mit unsinnigen, aber glaubhaft klingenden Argumenten ärgern zu wollen.

Wir sollten uns beide zurücklehnen und gut sein lassen, Du allerdings könntest Dich dabei mit einem gut gefassten Buch über Energietechnik befassen - manchmal hilft es.

Gruß
BERND
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 17. Apr 2005, 13:23
@Schärfer_mit_Senf

Du drehst aber auch ganz schön auf.


Und selbst wenn wir die ganze HV Seite weglassen, und nur alles ab dem 400 Volt Netz nehmen, sind dort immer noch je nach Lage einige 100m Kabelstrecke, auch da kannst DU mir nicht erzählen das der letzte Meter dann klangentscheidend sein soll bzw. ist.

Das ist schlichtweg Blödsinn, mehr nicht.


Einzig wenn man, wie Du bereits gesagt hast, mit Netzfilter arbeitet und danach geschirmte Leitungen verwendet, dann mag es Sinn machen.

Alles andere ist Blödsinn. Und was Deinen Antenneneffekt angeht, was nützt es wenn das Netzkabel zur Steckdose geschirmt ist, die ganze Hausinstalation aber trotzdem ne "Antenne" ist?

Na, GAR NICHTS.

Und das Erlebnis eines kleines Lichtbogens durfte ich auch schon genießen, bei 20kV, alle drei Phasen kurzgeschlossen.

Danach haben wir den Schaltschrank von der Wand abgekratzt.


Soviel zum Thema man macht nur auf Techniker aber hat keine Ahnung.


[Beitrag von Großinquisitor am 17. Apr 2005, 13:24 bearbeitet]
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