Geräteaufstellung

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SV650
Stammgast
#1 erstellt: 29. Apr 2004, 11:42
Tacho.

Beschäftige mich momentan mal genauer mit der Geräteaufstellung, möchte mir auch ein Hifi Regal selbst basteln.

Deswegen hätte ich von euch gerne ein paar Infos wie ihr das geregelt habt.
Welche Regale habt ihr.
Welche Absorber, Spikes oder was auch immer setzt ihr ein? (unterm Rack, den Regalböden, den Geräten)
Habt ihr evtl irgend welche Sonderkonstruktionen?
Welche Erfahrung habt ihr mit verschiedenen Verfahren, Produkten gemacht? (Regalbodenmaterial, Spikes, Absorber, Regal, SSC Technik, ... ; auch gerne Produktspezifisch)
Würde mich auch sehr über ein paar Bilder freuen, und was euch sonst noch einfällt. Alles her damit, was mir in irgend einer weise helfen könnte, oder mich inspirieren könnte.
Mir ist klar, das das mal wieder ned veralgemeinert werden kann. Wie gesagt, nur Inspiration.
Hoffe ihr könnt mir ein wenig weiter helfen.
Lasst mich bitte ned dumm sterben.

Gruss Ralph


[Beitrag von SV650 am 29. Apr 2004, 11:43 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2004, 12:04
Wenn Du Dir Hifi-Racks von Creaktiv (gut teilweise aber auch zu teuer) oder Phonosophie (gut und bezahlbar)anschaust, so kannst Du sicherlich über Material und Bauweise einiges erfahren.

Leider bin ich kein Selbstbaufrosch, der Dir nun weitere Tips geben könnte.
Aber in diesem Forum bekommst Du bestimmt noch Hilfe.
Buddelfrosch
Stammgast
#3 erstellt: 29. Apr 2004, 13:00

Leider bin ich kein Selbstbaufrosch


Ich kenne nur Buddelfrosch

Mein Rack ist übrigens auch selbst gebaut, die Platten sind SSC gelagert:

http://www.audiomap.de/galerie/showphoto.php/photo/130/sort/1/size/medium/cat/500/page/

Ne kurze Beschreibung ist unter dem Link auch dabei. Falls noch Fragen bestehen, einfach stellen.

Gruß
Gabor

Ach so, hat damals ca. 250 - 300 DM gekostet.
SV650
Stammgast
#4 erstellt: 29. Apr 2004, 13:31

Wenn Du Dir Hifi-Racks von Creaktiv (gut teilweise aber auch zu teuer) oder Phonosophie (gut und bezahlbar)anschaust, so kannst Du sicherlich über Material und Bauweise einiges erfahren.


Danke für den Tip, aber habe ich bereits alles schon gemacht, würde eher noch paar details brauchen, weil wenn ich schon mal sowas an packe bin ich Perfektionist, wo jede Kleinigkeit genau durchdacht sein will.
Der grobe Aufbau ist schon mit hilfe eines staatlich geprüften Techniker (Metallbau) durchdacht.
Mir gehts nur noch um die Feinheiten.
Deshalb ist dieser Beitrag auch in Tuning und nicht Selbstbau gelandet.
Auch dank an die Amphibien, dein Rack durfte ich ja schonmal indirekt bewundern.
Die eigendliche Frage ist: Was kann ich aus einem einfachen Rack noch alles raus holen?
Weiss selber das es da vermutlich nicht sehr viele Möglichkeiten gibt.
Bei Gelegenheit (mehr Zeit) kann ich ja mal schildern was bisher geplant ist.

Gruss Ralph
horst.b.
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Apr 2004, 15:21
Hallo,

Dir hilft glaub ich vor allem etwas recherchieren für's Rack, und rumprobieren für die Gerätedämpfung, da reagiert jede Einheit anders.

Beim CD Player hat bei mir Blotevogel hervorragend gewirkt; leicht und billig ausprobieren kann man noch halbierte Flummies/ Squashbälle, Sand gefüllte Luftballons und Gefrierbeutel unter den Komponenten; dann noch hohle Gerätebasen mit Sand/ Bleischrotmischung gefüllt, oder nach dem Stringprinzip aufgebaut --> http://www.aanvilaudio.u-net.com/ssc_base.htm .
Ein paar billige Messingspikes zum Unterbauen kann man auch immer gebrauchen.


Noch Links zum Schmökern:

http://www.tnt-audio.com/clinica/diyracks.html

http://www.audioasylum.com/audio/index.html
http://www.audiotweaks.com/
http://www.diyaudio.com/forums/
http://www.audiomap.de/

Gruss
H
jazzfusion
Stammgast
#6 erstellt: 29. Apr 2004, 15:56
Ich bevorzuge Wandhalterungen.

Habe mir vom Schlosser Wandkonsolen bauen lassen. Auf diesen Konsolen liegt ein Stahlrahmen mit verstellbaren Spikes, die nach oben zeigen. Auf diesen Spikes liegt dann eine lackierte MDF-Platte. Mittels der Spikes kann diese exakt in Waage gestellt werden.

Alle Geräte stehen direkt auf Schieferplatten (20 - 30 mm), die wiederum auf den CERABALL's von FINITE-ELEMENTE lagern.

Das ganze sieht ganz nett aus, und klingt - meiner Einschätzung nach - auch recht ordentlich.

Zumindest mit Trittschall habe ich keine Probleme mehr . . .
SV650
Stammgast
#7 erstellt: 30. Apr 2004, 08:40
Vielen dank, hat mir schon ein wenig weiter geholfen.
Vor allem bei den vielen Links hab ich das ein oder andere interessante gefunden.
Für weitere Infos bin ich jedoch immer zu haben.
Evtl kennt ja noch jemand paar interessante Selbstbauprojekte.
Auch gerne zu schon bekannten Techniken.
Evtl kann man ja noch ein paar kleine Details abschauen.
Also Geiz ist hier fehl am Platz.
Alles her damit, auch wenn es nicht realisierbar erscheint.
Das is wenigstens ne Herausvorderung. :-D


Gruss Ralph
Buddelfrosch
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mai 2004, 13:08
Hallo Ralph,

beim stöbern im audiomap-Forum bin ich gerade auf folgendes Rack gestoßen:

http://audiomap.de/f...age=&mode=full#20973

Gefällt mir ausgesprochen gut. Mit dem Erbauer habe ich aber trotz der ähnlichen Nickname nichts zu tun (nur um Fragen zuvor zu kommen).

Gruß
Gabor
Event
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Mai 2004, 13:13
Hallo Jazzman,

an einer stabilen Wand sind die Geräte meist besser aufgehoben, als auf dem resonierenden Boden.

Grüße vom Event
zucker
Inventar
#10 erstellt: 04. Mai 2004, 15:11
Hallo in die Runde,

hab auch eine Frage zum TV. Wenn die Ls in seine Nähe kommen, wird dóch der Strahl abgelenkt und das Bild wird andersfarbig. Tritt dabei nur die Ablenkung des Strahls ein oder kann langfristig der Fernseher einen Schaden nehmen.

Da meine Center-Boxen aus Platzgründen unter den TV müßen - wie kann ich den TV vor dem Magnetfeld der LS schützen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Mai 2004, 15:46
Hallo,


kann langfristig der Fernseher einen Schaden nehmen.


Es besteht die Gefahr, dass sich die Maske der Röhre in Extremfällen! sttelenweise derart aufmagnetisiert, dass
die interne Entmagnetisierung den Fehler nicht mehr komplett beheben kann.


wie kann ich den TV vor dem Magnetfeld der LS schützen?


Indem du einen magnetisch "geschirmten" Center benutzt, oder aber den vorhandenen Center mit entsprechenden Kompensationsmagneten nachrüstest. Die zweite Lösung ist aber eher theoretisch.


[Beitrag von -scope- am 04. Mai 2004, 15:46 bearbeitet]
Event
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Mai 2004, 15:48
Hallo Henry,

normalerweise sind die Lautsprecher, die in der Nähe der Bildröhre plaziert werden, entweder magnetisch geschirmt oder kompensiert.

Es kann passieren, daß es durch Einfluß von Dauermagneten zu andauernden Farbverfälschungen kommt, die durch die eingebaute Entmagnetisiereinrichtung nicht mehr beseitigt werden können. Ist bei modernen Geräten aber eher unwahrscheinlich.

Grüße vom Event
jazzfusion
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mai 2004, 19:07

Hallo Jazzman,

an einer stabilen Wand sind die Geräte meist besser aufgehoben, als auf dem resonierenden Boden.

Grüße vom Event


Sach ich doch!
zucker
Inventar
#14 erstellt: 04. Mai 2004, 19:28
Hallo,

hab jetzt mal beide Centerboxen unter den TV gestellt, eine Granitplatte obenauf und dann den Fernseher. Bis dato ist keine Verfärbung erkennbar. Ich will mal hoffen, daß es so bleibt. Die Boxen sind Eigenbau und haben keinen Schirm.

Was ist bei geschirmten Boxen anders, haben sie MU Bleche im Gehäuse oder ist der Magnet gekapselt?

viele Grüße - Henry
snark
Inventar
#15 erstellt: 04. Mai 2004, 19:34
Hallo Henry,

eine simple Metallplatte zwischen TV und LS reicht im Zweifelsfall als Abschirmung völlig aus. Jochen empfiehlt hier immer gerne ein Backblech als Test, damit bist Du ja versorgt, stimmt's ? Würde ich aber erst testen, falls wirklich eine Beeinflussung erkennbar wird.

so long
snark
zucker
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2004, 19:41
Hallo Snarki, das ist doch eine Idee. Das werd ich ggf. versuchen. Danke für den Tip.
SV650
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mai 2004, 17:33

Hallo Ralph,

beim stöbern im audiomap-Forum bin ich gerade auf folgendes Rack gestoßen:

http://audiomap.de/f...age=&mode=full#20973

Gefällt mir ausgesprochen gut. Mit dem Erbauer habe ich aber trotz der ähnlichen Nickname nichts zu tun (nur um Fragen zuvor zu kommen).

Gruß
Gabor



Sehr Nice!
Danke für den Link.

Gruss Ralph
hifidelity4me
Neuling
#18 erstellt: 15. Mai 2005, 02:59
Hallo Ralph,

zu komplexen, also aus Materialmixen bestehenden Konstruktionen, kann ich nicht viel sagen, nur das ich
solche Racks lieber teste, denn konstruiere.
Anregungen hier entnehme ich immer den Tests von Stereoplay.
Aber weniger ist manchmal mehr und ich bevorzuge zudem preiswerte Lösungen. Daher kann ich nur Aussagen zu sehr
aufwendigen Materialtests machen, die ich schon vor 10
Jahren durchgeführt habe. Ich benutzte dazu nur einen anerkannt ausgewogen klingenden CD-Player mit Kopfhörerausgang, plus einen ebenso hochwertigen
Kopfhörer, baute mit einem Bauhaus Schienenregalsystem eine
justierbare Wandhalterung und befestigte darauf dann die
verschiedensten Materialunterlagen, von Preßspan bis Birken-
multiplex, Schiefer, Marmor, Granit, Beton, Alu, zumeist
auch noch in verschiedenen Materialstärken. Ich hatte damals
einen sehr preiswerten zugang zu den Materialien. Dann versuchte ich Unterschiede zu hören. Sehr schnell stellte
sich heraus das jeder Millimeter Materialstärkeunterschied
sich jeweils klanglich auswirkte und erst recht das unter-
schiedliche Materialien auch unterschiedlich klangen.
Um es kurz zu machen, alle Materialien klangen tendenziell
baßarm und höhenstark wenn sie dicker als 20 bzw. 22 mm stark wurden und umgekehrt wenn sie dünner wurden. Holz klang eher warm, natürlich, die harten Materialien eher analytisch, trocken. Die Materialstärke bei der alle Materialien am ausgewogensten klangen lag zw. 19 und 22 mm. Die klanglich beste Mischung aus richtigem Timing (natürlicher musikalischer Fluß), stabiler Räumlich-
keit und natürlichen Klangfarben war letztendlich ein
schnödes unbehandeltes 19er MDF-Brett, welches man in jedem
Baumarkt bekommt. Die einzig klanglich noch interessante
Alternative wäre eine absolut glatte, plane Betonunterlage,
die ich jedoch nicht bekommen oder herstellen konnte. Diese
könnte vermutlich noch eins draufsetzen, aber selbst die
Rackhersteller benutzen dieses Material meines Wissens nicht. 19er MDF (unbehandelt) ist eine wirklich einfache, supergünstige Materiallösung, egal ob bei einer Wandhalterung verwendet (die beste Lösung), oder bespiket
direkt mit Bodenkontakt.
Ich hoffe ich konnte Dir eine kleine Anregung geben?!
Gruß Dirk
Sonyatze
Stammgast
#19 erstellt: 15. Mai 2005, 06:45
Tacho.

Beschäftige mich momentan mal genauer mit der Geräteaufstellung, möchte mir auch ein Hifi Regal selbst basteln.

Deswegen hätte ich von euch gerne ein paar Infos wie ihr das geregelt habt.

Gruss Ralph[/quote]

Möchtest du den TV mit Center einplanen,und vieviel Geld haste zur verfügung?
Ich würde dir gerne mal ein Bild von meinem rüber geben,aber das muß meine liebe Frau machen
Ich habe ein System da kanste bauen wie du möchtest,du läst dir alles auf mm genau zuschneiden,die liefern bis vor die Tür.dann ab in den Baumarkt und Holz oder Steinplatten kaufen und bist an einem Tag fertig.Zum zusammen schrauben habe ich ca.4 Stunden gebraucht.Das einzige problem es waren ganz genau 1100.00Euro kosten,dafür ist es aber einmalig und jeder Boden hält weit über 200Kg aus.
Vorteil nummer 2 die einzelnen böden lassen sich bei einem System wechsel immer noch in den Höhen verschieben.
Bis nachher nochmal

---Edit---
Bin zwar jetzt wach, aber die Bilder kann ich hier auch nicht einstellen.
Wenn jemand noch ein anderen Link als ImageShack hat wäre ich ihn dankbar.


[Beitrag von Sonyatze am 15. Mai 2005, 08:11 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#20 erstellt: 15. Mai 2005, 20:12
Die Creaktiv sind gar nicht so teuer, hab mal durchgerechnet, was mich der Spaß im Selbstbau zusammen mit der aufewendeten Zeit kosten würde und kam schon beim Material nur ein wenig günstiger weg... Deshalb hab ich es mir bestellt, selbst mit Sand gefüllt und bin glücklich....

Phonosophie sei aber etwas mit Vorsicht zu genießen... der gute Ingo bringt es fertig Strom-Leisten mit gelöteten Schienen zu verkaufen... was mir etwas arg VDE-unkonform ist... Und das Tuning von Denon-Komponenten ist bei ihm reine Abzocke.... für das geleistete... kann man in einer Stunde selber machen und kostet keine 1800 Euro Aufpreis....
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