LS-Kabel klemmen (Edition 2023)

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Ton0815
Gesperrt
#1 erstellt: 21. Mrz 2023, 16:07
Grüß euch.

Kann mir wer erklären warum im chichi-sortiment mit 24k (gold) Beschichtung beworben wird? Oxidiert das wesentlich langsamer als 16k oder 8k?

Hier im Dreieck sieht man die Zusammensetzung
https://blog.c-hafner.de/legierungsguide-farbgold/

Hier die Leitfähigkeit der erwähnten
https://www.seilnacht.com/Lexikon/leitf.htm

Geht es um die Farbe? Für Girlies die mit den Nasen vor Pandora-Laden stehen? Gold mit seiner Leitfähigkeit leigt weiter hinter Kupfer und Silber wie Alu hinter Gold.
Wäre beim Thema "vergoldet" eigentlich so viel wie nötig und so wenig wie möglich nicht eher im Vorteil (?) Hier bis "Farbgoldlegierungen" scrollen. Rosegold also? Grüngold?
https://www.gold.de/goldlegierungen/

Aus was sind all die Klemmen die silbern-metallisch glänzen? Stahl vernickelt? Am 7000N ist es anscheinend Kupfer (!) Aber ist das gängig? Was ist gängig sonst?

PS:
Nein. Ist nicht kriegsentscheidend. Ich bin grad nur aktuell technisch interessiert was das angeht


[Beitrag von Ton0815 am 21. Mrz 2023, 16:12 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mrz 2023, 18:07

Ton0815 (Beitrag #1) schrieb:
Kann mir wer erklären warum im chichi-sortiment mit 24k (gold) Beschichtung beworben wird?

Ja, ich: damit HIER die ewig gleichen, langweiligen Flachwitze darüber gerissen werden können.
Ton0815
Gesperrt
#3 erstellt: 21. Mrz 2023, 18:36
Ok. Läuft. Eine von neun Fragen ist bereits beantwortet

PS:
Auch wenn sich der Kontext erst zusammen mit dem zweiten Satz ergibt, aber manchmal hat man es eben eilig oder man möchte unbedingt was sagen, mit dem zweiten Satz passt das dann aber nicht mehr. Ich kenne ja selbst diese schweren Entscheidungen in solchen Fällen...


[Beitrag von Ton0815 am 21. Mrz 2023, 18:47 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2023, 19:22

Ton0815 (Beitrag #1) schrieb:
Grüß euch.

Kann mir wer erklären warum im chichi-sortiment mit 24k (gold) Beschichtung beworben wird? Oxidiert das wesentlich langsamer als 16k oder 8k?


Gold ist als Metall halt nicht reaktionsfreudig. Bei Kontakten wird es wohl meist um Hartvergoldungen handeln, die einen geringen Anteil anderer Metalle enthält. Eventuell reicht ja schon das zu vergoldene Basismaterial aus, damit die Vergoldung abriebfest wird.
Die Frage ist, macht man das noch, wenn unter mechanischer Belastung viele Steckzyklen zu erwarten sind?

Ton0815
Gesperrt
#5 erstellt: 21. Mrz 2023, 20:09
Du meinst, da es in dem Teil um 24k vs. 16k oder 8k ging, daß die letztgenannten weicher wären? (sind?)

PS:
Wenn unter vielen Steckzyklen auch eine überhaupt nennenswerte mechanischen Belastung zu erwarten ist, kann man sich das sparen. Man reibt so die zu Anfang noch recht weiche Oxidierung eh sofort wieder weg
Welche Geige spielt das aber hier? Ich hab weder für einen Freund gefragt noch für einen Hifiladen der dauernd damit hantieren muss.


[Beitrag von Ton0815 am 21. Mrz 2023, 20:25 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#6 erstellt: 22. Mrz 2023, 12:36
Die Klemmen die Marantz am 7000N aufwärts (?) nutzt, sind vernickeltes Kupfer. Nickel, weit abgeschlagen auf dem 15ten Platz

Es gibt halt noch vergoldetes Kupfer (in der 24k Girlie-Art). Was gibt es aber noch? Vernickelt sind wolh die meisten, die silbern glänzen. Ist das aber venickeltes Kupfer, wird das meist werbetechnsich hervorgehoben. D.h. wenn das dann kein Kupfer ist, was ist es dann?

Weiß das echt keiner hier?
flexiJazzfan
Inventar
#7 erstellt: 22. Mrz 2023, 19:14
Ein ewiges Hifi-Thema: die Vergoldung!
1.Der Übergangswiderstand bei einer Kontaktklemmung hängt vom Anpressdruck und von der Oberflächenrauhigkeit ab. Mit Ausnahme von Schneidklemmen sind die Kontaktflächen von Steckern erheblich größer als etwa die 1,5mm² eines damit verbundenen Kabels. Um diese Fläche bestmöglich zum Stromübergang zu nutzen, sollten die Oberflächen hochglänzend sein und möglichst weich, damit sich die Federklemmen in die Kontaktflächen „eingraben“ können.
2.Das Material eines Steckers mit vielleicht 0,8 mm Dicke und einer Auflage von Gold, Chrom oder Nickel von ca. 5 Mikrometern hat eine schlechtere spezifische Leitfähigkeit als Kupfer, aber es ist immer noch Metall! Der Widerstand einer solchen Steckerwandstärke entspricht ungefähr einer Kabelverlängerung um 6 mm - wenn er aus vernickeltem Eisenblech besteht. Unter dem Gesichtspunkt der Gesamtleitfähigkeit ist das Steckermaterial und seine Beschichtung völlig vernachlässigbar.
3.Stecker, die wenig bewegt werden, können oxidieren. Da die Metalloxide voluminöser sind als die Ausgangsmetalle unterwandern sie Kontaktflächen und heben sie sozusagen ab – bekannt vom Rost. Edelmetalle wie Gold, Platin und andere oxidieren bei Normalbedingungen nicht verändern also die Kontaktfläche nicht mit der Zeit. Eine Legierung mit Kupfer etwa zu 75% Gold (18 Karat) ändert an den Korrosionseigenschaften von Gold nichts, erzeugt jedoch eine härtere Oberfläche.
4.Stecker, die oft bewegt werden, können durch Federklemmen so „verkratzt“ werden, dass sie ihre glatten Kontaktflächen verlieren. Daher werden dort Chrom- oder Nickelbeschichtungen verwendet. Kontaktverbindungen, bei denen Lichtbögen entstehen können, werden bevorzugt auch mit dem hoch temperaturbeständigen Rhodium beschichtet, damit keine Erosionsnarben entstehen.

Was folgt daraus? Für Home Hifi sind vergoldete Stecker sinnvoll, da sie dauerhaft sauber bleiben. Wer zu den Bastlern und Umstöpslern gehört, sollte sich nach den professionellen Kabeln und Steckerverbindungen umsehen. Die Legierungen des Steckermaterials und der Beschichtungen sind vergleichsweise bedeutungslos.
Gruß
Rainer
Ton0815
Gesperrt
#8 erstellt: 22. Mrz 2023, 21:08
@flexi
Wenig was den Thread angeht, aber wenigstens eine Meinung, daß 18k es auch tun würden. Gar robuster wären.
Ok

18k Rosegold verblasst als Schmuck noch nichtmal wirklich.


[Beitrag von Ton0815 am 22. Mrz 2023, 21:10 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#9 erstellt: 22. Mrz 2023, 22:32
@ Ton0815
Ich bemühe mich, deine etwas zerfaserten Beiträge zu verstehen. Willst du etwas über Schmucklegierungen wissen? Das wird interessant

Gruß
Rainer
Ton0815
Gesperrt
#10 erstellt: 23. Mrz 2023, 00:00
Ich nehme deine subjektive Beurteileung zu Kenntnis. Die verwundert mich auch nicht weiter.

Was mich dagegen verwundert ist, daß keine Sau zu wissen scheint woraus Anschlussklemmen gemacht werden, wenn sie nicht aus Kupfer gemacht sind
(und das sind sie anscheinend selten)


[Beitrag von Ton0815 am 23. Mrz 2023, 00:02 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#11 erstellt: 23. Mrz 2023, 00:11
Messing!
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 23. Mrz 2023, 08:55
Hallo,

Messing ist Material der Wahl, denn reines Kupfer oxydiert und leitet dann hundsmiserabel.

Ein Hauptgrund warum ich meine Lautsprecherkabel mit Kabelendhülsen verpresse. Dann ist Ruhe im Karton.

Vergoldet bei Kupfer geht nur indem erst Zink aufgetragen wird, sonst diffudiert das Kupfer durchs Gold und oxydiert dann. Wieder Griff in Sanitärkeramik...

Also ein etwas aufwändiger Aufwand eigentlich für nix ausser Optik.

Peter
Shrek
Stammgast
#13 erstellt: 23. Mrz 2023, 09:23

8erberg (Beitrag #12) schrieb:


Vergoldet bei Kupfer geht nur indem erst Zink aufgetragen wird, sonst diffudiert das Kupfer durchs Gold und oxydiert dann. Wieder Griff in Sanitärkeramik...

Also ein etwas aufwändiger Aufwand eigentlich für nix ausser Optik.

Peter


Weshalb nicht wenige mittlerweile Rhodium für den Korrosionsschutz nehmen, da entfällt die Zinkschicht. Schlecht nur dass Rhodium teurer ist wie Gold.
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 23. Mrz 2023, 09:43
Das macht nix, die Stoffmenge ist vernachlässigbar. Die frage ist, wie teuer ist denn das Rhodinieren?`
Aktueller Preis von Rhodium 8300 US$ pro Unze.

Ton0815
Gesperrt
#15 erstellt: 23. Mrz 2023, 10:15
Wie ich schrieb, wird vernickeltes Kupfer sehr wohl genutzt. Nicht nur Marantz hat ja in der Oberklasse "silberne" Klemmen wo drunter KUPFER ist. Bei den güldenen Klemmen ist es wohl auch Kupfer.

Messing Ok. Käme auf die Legierung an. Das geht von 15 bis 33 (MS/m).

Danke euch. Endlich mal Antworten Ich fand das so nirgendwo stehen und dermassen verkratz habe ich eine LS-Klemme noch nie

edit:
Millionen haben auf die Strippe Aderendhülsen aus vergoldetem Kupfer aufgequetscht. Ich glaub nicht, daß es ein Problem ist Warum es diese auch mit Feinsilber beschichtet (oder gar komplett?) gibt, weiß ich nicht. Das oxidiert nahezu genauso wie Kupfer.

Den Spaß am Rhodium habe ich nicht gepeilt. Rhodium leitet in etwas halb so gut wie Alu (!) Die minimale Zinkbeigabe, die noch weniger ist als die paar µm der Vergoldung selbst, kann das Rhodium imho nicht aufwiegen (??) Zink ist bei 18,3, Rhodium bei 23,3. Hä?

Da war mein teils-esoterische Idee mit 18k Gold mit mehr Kupfer wohl nicht gleich komplett daneben Aber hej, 24k! Das Girlie vorm Pandora-Laden flippt dabei auch immer aus...

Übrigens war ich mal so unverschämt und hab so freischnautze die Entwicklung von inakustik danach gefragt Möglichst "unzerfasert". Ergo, sozusagen, Flexi-gerecht Ist schon eine Weile her. Keine Antwort


[Beitrag von Ton0815 am 23. Mrz 2023, 11:02 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2023, 10:49
Hallo,

Kupferoberflächen auf Kupferoberflächen werden eigentlich fast überall verhindert wegen eben den Nachteilen durch die Oxydation.

Leider oft durch Verzinnen was bei Klemmverbindungen auch nicht der Brüller ist (verzinnte Litze in Lüsterklemme, der Standardfehler bei Pfusch).

Kauft Euch einmal eine vernünftige Endhülsenpresse und a Ruh ist. Meine Knipex hält bereits seit Helmut Schmidt Kanzler war...

Peter
Ton0815
Gesperrt
#17 erstellt: 23. Mrz 2023, 11:17
@Berberg
Wenn ich vernünftig (fachgerecht) Flexleitung quetsche, hab ich sozusagen das gleiche wie massive ("solid") Strippe. Wenn man das verschraubt und sich das auch vernünftig anschaut, sieht man ja, daß links und rechts noch ordentlich Hülse einfach frei ist. Wie bei einer massiven strippe ja auch.
Das ist, wenn man das mit einem dickeren Schraubendreher in der Stromverteilung anknallt, egal. Bzw. eh das einzige richtige/korrekte.

Allerdings war mir das als ich mir die LS-Strippe selbst gebaut hab, nicht egal. Ich wollte den größtmöglichen Kontakt, wenn ich NUR Aderendhülsen nutze. Ich hab also das RattleSnake3 genommen (das hat echt 3qmm) und güldene WBT Aderendhülse in 4qmm. Und hab das mit glattem Werkzeug PLATT gequetscht.
Man bekommt damit also eine Art breite Zunge und kein Stift, die von oben/unten über die Verschraubung endgequetscht wird. Mit noch genug "Fleisch" in der Aderendhülse

Ich bin daher mit der Lösung an sich sehr zufreiden Selbst die Stirnfläche und das unter der Hülse hab ich mit Minimalmengen von (geschenkte Reste!) Mundorf Supreme Lötzinn "versiegelt" "In Besser" fällt mit bisher nichts ein.

Selbstverständlich völlig davon ab, daß dabei keine feststellbaren Änderungen passieren


[Beitrag von Ton0815 am 23. Mrz 2023, 11:18 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#18 erstellt: 30. Mrz 2023, 09:38
Ich nehme das mal so mit, daß der Lösungsweg so nicht zu beanstanden ist
8erberg
Inventar
#19 erstellt: 30. Mrz 2023, 17:14
Hallo

es wird eh reichen.
Selbst wenn das Lot unter dem Druck laufen wird passiert da eher nix.

Peter
Ton0815
Gesperrt
#20 erstellt: 31. Mrz 2023, 06:03
Der Lot ist eh nur außerhalb der Aderendhülse. Minimalst auf der Kappe und halt unterhalb.

Man muss es ja länger abisolieren als die Hülse ist, weil beim Festziehen verbiegt sie sich und die Strippe wird so Stückchen weiter eingezogen. Und dann hängt sie mit der Kante der Isolierung vor der Kante der Lautsprecherklemme. Ich hab es also um die 6mm länger abisoliert als die Hülse ist.
Und nur diese freie Fläche leicht mit jenem Mundorf Supreme "benetzt".

Alles nur wegen Kupfersulfid.

Das Problem mit den Klemmen und Aderendhülsen/blankes Kupfer ist übrigens allgemein. Quasi alle Klemmen ziehen die Strippe noch einige mm nach. Man sollte also schauen, daß man nicht eher die Kante der Isolierung gegen die Kante der Klemme zieht statt die Litze richtig fest zu klemmen
Wenn alles festgezurrt ist, sollte man da immernoch 1mm Spiel zwischen den Kanten haben.

1. Bei den Marantz SPKT-1(+) u.ä. Klemmen sollte man das schon vorab wissen
2. Aderendhülsen natürlich nur die ohne Plastikkappe benutzen.

Nun denn Thema wohl weitgehend erschöpft. Mehr fällt mir bisher nicht ein. Hohlbananen/(Klemm)Spreizbananen bieten zwar mehr Kontaktfläche - wenn die Klemme sie auch mal ganz aufnimmt... - aber man hat auch so 2 Übergänge mehr -> Blankes Kupfer sollte man imho nicht in den Bananen "klemmen". Und deren Materialdicke ist auch mal so und mal so.

Von der Legierung und Idee her gefällt mir bisehr sonst, alles wie schon gesagt nur theoretischer Natur , nur SureGrip 100 BFA Banana Gold
https://www.audioque...-100-bfa-banana-gold
Einerseits aber ist der Klemmechanismus (Strippe-Stecker) wie oben so lala und 50 Öcken für 8 Stück (Akustik-Projekt) ohne zu wissen welches "Berylliumkupfer" sie nutzen und wieviel das besser sein soll als aus dem gleiche Regal sonst Kupfer-Nickel-Gold Konstruktionen - und nicht Phosphor-Bronze mit was sie es vergleichen - das ist mir bisschen zu viel ins Blaue.
https://de.wikipedia.org/wiki/Berylliumkupfer

Da es halt Hobby ist kann ich mich für solche Kleinigkeiten mit kaum oder ohne praktischen Nutzen und nur theoretischen Vorteilen, (selten) gelegentlich mal erwärmen Aber erstens in einem für mich noch vertretbaren Preisrahmen und zweitens nicht gleich ohne jegliche Details.

Solange sich also keine PR-Abteilung "Hifi-Gold" einfallen lässt, indem man 12k Gold mit hohem Silber/Kupfer-Anteil, wie Audioquest ohne Nickel auf Berylliumkupfer mit 35 · 10^6 S/m aufbringt oder gar direkt auf reines Kupfer (58 · 10^6 S/m), bleib ich bei meiner Methode und spar mir die zusätzlichen Übergänge.
Und entgehe damit der Esoterik

Der Knackpunkt bleibt aber wie gesagt eher die Verbindung zwischen dem Stecker und dem Kabel. Sonst sehe flexi in #7, falls das mit den 6mm nicht auf die Schnelle nur ausgedacht war


[Beitrag von Ton0815 am 31. Mrz 2023, 07:35 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#21 erstellt: 31. Mrz 2023, 16:26
Es ging mir mit den 6 mm Kabellänge um den Unterschied in der Materialleitfähigkeit zwischen einem beliebigen Stecker oder einer Aderendhülse aus Kupfer und einer identischen Konstruktion aus (vernickeltem) Eisen. Und der Unterschied in der Leitfähigkeit entspricht in der Tat eigentlich nur wenigen Millimetern mehr an Kupferdraht von 1,5 mm². Der Überzug/Galvanisierung aus einem beliebigen anderen leitfähigen Metall in wenigen Mikrometern Dicke ist dabei in seiner Materialleitfähigkeit bedeutungslos!
Erst wenn als Beschichtung ein Nichtleiter z.B. Lack verwendet wird mit einer Leitfähigkeit, die um viele Zehnerpotenzen niedriger liegt, als bei Metallen oder ein Überzug aus Schmutz wie Staub, Fasern, zwischen Kontakten vorliegt, ändert sich dies – allerdings nur bei den niedrigen Spannungen, die im Audiobereich auftreten.
Im Elektroinstallationsbereich gibt es eine Vorschrift, die besagt, dass eine Kontaktstelle einen Widerstand besitzen muss, der kleiner ist als der Widerstand von einem Meter der verbundenen Kabel. Damit ist gewährleistet, dass bei Maximalbelastung die Verbindungsstelle nicht wesentlich wärmer wird als das Kabel selbst.
Wer sich um die Winzigkeiten der Kontaktierung unablässig Gedanken macht, ist WBT. Da kann man sich anschauen, wie man sich dem theoretischen Original nähern kann unter Beibehaltung einer sinnvollen Ergonomie !

Gruß
Rainer
Ton0815
Gesperrt
#22 erstellt: 31. Mrz 2023, 16:55
Ergonomie ist ein Punkt. Den hab ich aber verworfen als es mir auffiel, daß ich die KAbel eigentlich nie unter 5 Jahre abmache. Einer der Punkte durch welche Bananen verloren haben.

Wobei, wenn ich mir deine Ausführungen so durchlese, dann brauch ich mir keine theoretischen Gedanken machen, weil damit war es ja auch schon getan. Es ist soweit vernachlässigbar, daß meine Idee genauso gut sein könnte wie viele anderen auch.

Von daher... Eigentlich hab ich das hier eher wegen "Gegenstimmen" gestartet. Hätte ja sein können, daß ich irgendwo Denkfehler habe. Da Vetos aber ausblieben wird wohl alles im Butter sein. Immerhin einiges an Kohle für davor geplantes Chichi eingespart Und die Verbindung ist dabei so HighEnd... wie jede andere auch

Nun gut. Danke an alle Beteiliegten


[Beitrag von Ton0815 am 31. Mrz 2023, 17:02 bearbeitet]
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