Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 Letzte |nächste|

Und sie existieren doch.............................................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

+A -A
Autor
Beitrag
Peter_H
Inventar
#102 erstellt: 11. Feb 2005, 01:45

Ch_Event schrieb:
Hallo Peter,

Augsburg ist nicht weit weg. Kannst mich gerne mal in Regensburg besuchen. Dann hören wir mal a bisserl Musik und dann schaun wir mal, ob du wirklich keine Unterschiede hörst.

Grüße vom Charly


Hi,

danke für die nett gemeinte Einladung, aber ehrlich gesagt, habe ich diese Versuche schon bei einigen Bekannten mitgemacht und weiß inzwischen relativ genau über meine Hörfähigkeit (wie auch imm Du diese beurteilen magst) bescheid - bringen würde uns das beiden nix und letzlich könntest Du ja immer noch behaupten, daß ich nix höre, weil ich nix hören will, egal wie es ausging...

Und meine letzte Hörprobe bei einem Händler ist ca. ein halbes Jahr her und steckt mir noch in den Knochen - mit schon fast peinlichen Ausgang (für den Händler - lag aber weder an mir noch an "Voodoo oder Nicht-Voodoo", sondern einfach daran, daß ich mein Frau dabei hatte Zur Info: Für meine Frau bin ICH der "Voodoo-Priester"; sie will natürlich am liebsten Brüllwürfel (schön klein und schick) und behauptet standhaft Und jetzt kommt's, daß Sie Surround schonmal ÜBERHAUPT NICHT wahrnimmt; und (noch besser) selbst wenn ich bei Stereo was von "Links" und "Rechts" erzähle oder gar was von "Bühne" erwähne, wird mit den Augen gerollt - klingt alles gleich für sie (somit habe ich auch relativ wenig Argumente zur Hand, mit der ich sie für irgendwelche Einkäufe bezüglich der Anlage "erwärmen" könnte... So, und nun stell Dir das Gesicht des Händler vor, der Ihr NATÜRLICH den ganz krassen Unterschied zeigen wollte und Ihr erst mal ein Magnat-Miniset vorspielte und dann anschließen mit Stolz-Schwellender Brust ziemlich das Beste, was er hatte (war eine NAD-Anlagen-Zusammenstellung mit wirklich genial klingenden Boxen (weiß jetzt nur den Hersteller nicht mehr, war aber in der 10000Euro-Paarpreis-Kategorie) "aktivierte". Mir blieb bei dem Klang die Spucke weg, im positiven Sinne - leider aber auch das nötige "Kleingeld" - Der Händler stellte die Anlage leiser und erwartete nun unsere Kommentare (mich hats fast sprachlos gemacht) und meine Frau sagt: Naja, finde ich schon hoffnunglos überteuert, die kleinen von vorhin klangen ja genauso... Naja, das Gesicht des Händlers wars wert (wobei ich wohl den Gleichen Gesichtsausdruck haben mußte)...

So, und jetzt weißt Du, daß ich hier durchaus meine eingenen "Voodoo-Schlachten im Heim schlage, und ich werde bereits für verrückt erklärt, wenn ich meine, einen Lautsprecher mal etwas rücken zu müssen, um was zu verbessern...

In diesem Sinne - immer locker bleiben (muß ich ja auch )


[Beitrag von Peter_H am 11. Feb 2005, 01:47 bearbeitet]
Trevor70
Schaut ab und zu mal vorbei
#103 erstellt: 11. Feb 2005, 02:44
Siehste, genau das meinte ich.
lmvomp
Stammgast
#104 erstellt: 11. Feb 2005, 02:54
Also ich habe gestern bei einem Freund zum ersten mal den Effekt eines Trenntrafos gehört.

Ohne ins Detail zu gehen, hat es einen deutlichen Unterschied gemacht (positiv). Jetzt will ich es einmal bei mir ausprobieren und sehen ob sich das ganze bestätigt.

Habe von Ihm dann auch gleich 3 Netzkabel mitgenommen. Effekt: ganze Details sind verschwunden. Naja nicht so gut erklärt wie beim Matthias, aber am Ende war es auf jeden Fall schlecht!

Vielleicht gäb es bei einem Kabel wirklich kaum einen Unterschied, aber in der ganzen Kette ist es deutlich.

Mir ist es ehrlich egal wer das glaubt oder nicht, aber ich hoffe so einen Schritt weiter zu kommen. Ich lese auch immer gerne über tuning und vodoo, ob ich es ausprobiere kann ich ja selber entscheiden.

grüße
lmvomp
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 11. Feb 2005, 10:34
Hallo Scope,


Ohne unbedingt stänkern zu wollen, aber das ist (zumindest bei diesen MG´s) auch nahezu nicht möglich, wenn man nicht verdammt viel Ph(F)antasie mitbringt.
Die wahren "Kritiker" zu denen ich eigentlich nicht gehöre nennen diese Dinger z.B. liebevoll "Hallsaucenwerfer"


da kannst du mal sehen, wozu mein Hirn in der Lage ist. Sagen wir mal, die wahren Kritiker haben keine Ahnung. Wer von denen hat schon mal im Ernst eine große Maggy gehabt?

Aber, ist mir auch wurscht. Meiner Frau mir muß es gefallen. Söhnchen hätte lieber die Thiel behalten, wg. des tollen Basses. Soll er sich welche kaufen.

Grüße vom Charly
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 11. Feb 2005, 10:41
Hallo Peter_H,

danke für die offenen Worte. Damit erklärt sich sehr viel.

Glücklicherweise bin ich mit meiner Lady in jeder Beziehung ein Herz und eine Seele. Wir hören gemeinsam die gleiche Musik. Sie hat sogar noch die besseren Ohren und ist unzufrieden, wenn an der Anlage etwas nicht stimmt. Aber auch sie hätte gerne eine unsichtbare Anlage. Das geht mir inzwischen aber genauso. Ich möchte den technischen Krams im Prinzip auch nicht mehr sehen. Muß mir mal was einfallen lassen, wie ich alles außer den Lautsprechern aus den Augen schaffen kann.

Das Angebot steht trotzdem. Kommst halt ohne deine Frau. Ich besorg dir eine, falls nötig

Grüße vom Charly
frankbsb
Stammgast
#107 erstellt: 11. Feb 2005, 11:09
hm.....

wenn wir uns unsere anlagen aus den augen bauen wollen, dann kommen wir aber doch irgendwann wieder dahin, das man ein bose-system installiert...das kann man völlig unsichtbar verbauen.

allerdings höre ich dann schon wieder die bose gegner (zu denen ich mich auch zähle), wie sie sich gegen die "unsichtbaren" mobilisieren und wir haben wieder ein neues schlachtfeld.

ich persönlich bin froh das man meine anlage auch ankucken kann, ein wenig profilneurose gehört doch irgendwo auch dazu oder?
Sargnagel
Stammgast
#108 erstellt: 11. Feb 2005, 11:14
Schade, dieser Thread begann wirklich sehr interressant und ist jetzt wieder einmal zu einer Diskussionsrunde a la "Christiansen" ausgeartet.

Gruß
Sargnagel
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Feb 2005, 12:12
Hallo @all,

cr schrieb:



Warum soll also eine Box mit schlechten Bauteilen schlechter klingen als eine mit hochwertigen Teilen, bei einem Cinch- oder Lautsprecherkabel sind die "Zutaten" jedoch völlig unerheblich? Leuchtet mir nicht ein.


Weil ein Kabel etwas Banales ist, das sich durch wenige Parameter sehr genau charakterisieren läßt.
Das wurde und wird in zahlreichen Threads umfangreich diskutiert. Und weil in der Praxis bei keinem der Blindtests je was rauskam, was den Kabelklang wirklich stützen würde (auch ausreichend diskutiert).
Nicht einmal ein langes (!) vergammeltes Kabel konnte gegen ein kurzes highendiges herausgehört werden.

________
cr


Bei LS-Bau kann man zwar recht einfache Bauteile (z.B. u.a. auch Kabel) verwenden, wenn sie gut funktionieren, aber es kommt hier vielmehr und eigentlich darauf an, wie man sie kombiniert und einsetzt. Auch bei LS hört man IMHO nicht unbedingt, ob ein Bauteil teuer oder aufwendig gemacht ist, aber man sollte doch hören können, ob der LS dem eigenen Geschmack entspricht. Hier kann ein höherer Preis zwar nicht immer durch Materialkosten, aber schon leicht über Selektion, Zusammenstellung und Entwicklung begründet werden.

Worin sollte denn ein höherer Preis bei Hifi-Kabeln technisch sinnvoll begründet sein?
MfG Bernd
dr.matt
Inventar
#110 erstellt: 11. Feb 2005, 13:23
Hallo Sargnagel,


siehe es bitte positiv, momentan beleidigt man sich wenigstens gegenseitig nicht.

Auch Erfahrungsberichte wie der vom lmvomp, zeigen einem ja schon, daß es sich gelohnt hat, diesen Thread zu eröffnen, aller Anfeindungen zum Trotz.

Natürlich ist es für mich traurig mit anzusehen, daß in einem 100000 Mitglieder Board, nicht die Möglichkeit eingeräumt wird, daß sich Gleichgesinnte in Ruhe und mit Freude, sich über ihr "Spielzeug" austauschen dürfen und können.

Auch die Rolle der Moderatoren hier im Forum, ist nach meiner Ansicht nach, wenigstensfalls kritisch zu beäugen. Welcher Mod bekennt sich denn schon als Kabel-Hörer ?
Die, die anfänglich eine Begeisterung dafür hegten (möchte bitte keine Namen nennen), sind mittlerweile auch ziemlich straight unterwegs.
Ist ja auch ihr gutes Recht, keine Frage !

Nochmals, daß hier ist auch unser Forum. Viele von uns, waren schon seit den Anfängen hier mit dabei, da gab es auch den Begriff des "Trittbrettfahrers" noch nicht.

Natürlich, Anfeindungen gab es auch hier schon immer für bestimmte Meinungsäußerungen, aber diese Häme und Gehässigkeit, gerade auch von der Fraktion der sogenannten Neutral-Hörer Fraktion ausgestossen, nimmt und nahm in zunehmender Art und Weise potentiell zu.

Man könnte 100 Seiten über Canton,Nubert oder B&W Boxen zelebrieren, keiner würde sich hier daran stören.

Kann mich noch gut an den alten Nubert Thread hier erinnern, der ging x-Seiten lang, der Markus P ( hey Markus-ich fahre mittlerweile Acurus )und meine Person, waren einige der aller allerwenigsten, die sich kritisch gegenüber diesen Hype äußerten. Da wurde -die was weiß ich- NU 380- mit dem besten verglichen was auf dem Markt verfügbar ist, ohne das ein Sturm der Entrüstung sich einstellte, es waren sogar tendenziell eher gegenteilige Stimmungen ausgeprägt.

Wenn man aber ein "Netzkabel" hier besprechen möchte, wird der "Sturm der Verdammnis" hier losgetreten.

Auch die Rolle der sich hier befindlichen Gewerbetreibenden, sollte durchaus kritisch hinterfragt werden, welche Meinung vertreten diese und welche Rolle wird Ihnen zugedacht und zugesprochen ?

Wißt ihr, was ich meine ?

Also was bleibt zu tun, um aus dieser geduckten Haltung wieder empor zu steigen ?

Nach meiner Meinung, hilft hierbei nur eines, nämlich wieder Rückrat und Selbstbewußtsein offen zeigen, selbst mehr eigenen Artikel verfassen und zu dem stehen, was man hört.

Leut, das hier ist auch unser Hifi-Forum !!


Viele liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 11. Feb 2005, 13:24 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#111 erstellt: 11. Feb 2005, 13:34
Hi..

Ich glaub nicht,das euch einer euer Forum wegnehmen möchte...denn sonst wär,s bestimmt manchmal nicht so Unterhaltsam

Nur..um auch zukünftig halbwegs ernst genommen zu werden,würd ich nicht unbedingt diese "Schlingerkurse" ansteuern,die oft und sehr gerne praktiziert werden

Ansonsten...bleibt mal alle schön hier und lasst nicht immer die beleidigte Leberwurst raushängen und droht nicht andauernd mit Löschung,wenn,s mal nicht nach eigenem "Gusto" geht(den Schuh darf sich jetzt jeder selbst anziehen)

Ausserdem gibt,s ja noch den Ausspruch :"Viel Feind,viel Ehr"...von wem stammt der eigentlich nochmal??

Irgendwann wusst ich,s mal


Gruß,Micha (Holzohr)


[Beitrag von micha_D. am 11. Feb 2005, 13:45 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#112 erstellt: 11. Feb 2005, 14:11
Hallo

Ausserdem gibt,s ja noch den Ausspruch :"Viel Feind,viel Ehr"...von wem stammt der eigentlich nochmal??

Machiavelli
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 11. Feb 2005, 14:16
Hallo Helmut,

Machiavelli müssen wir hier aber nicht zum Maßstab erheben

Grüße vom Charly

PS: Wenn ihr dieses Wochenende nichts mehr von mir lest, dann liegt es nicht daran, daß ich euch nicht mehr hauen oder umarmen will, sondern daß ich keine Zeit dafür habe.
China
Inventar
#114 erstellt: 11. Feb 2005, 14:19
@Micha_D und e.lurch

Da bin ich anderer Ansicht.

Meines Wissens nach hiess der Herr Georg von Frundsberg (auch Fronsberg oder Freundsberg) zu finden auf der Walhalla und diente im wesentlichen Kaiser Maximillian I.
Das Zitat soll 1513 bei der Schlacht bei Vicenza entstanden sein.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 11. Feb 2005, 14:19
Hallo Matthias
lies deinen Threadtitel.. den Beitrag..
wenn du alleine mit Zustimmern sein willst, dann solltest du anders formulieren.

Wenn Anspruch, Sprüche und Realität weit auseinanderklaffen, dann muss man mit Diskussionen rechnen. Blumige Werbeaussagen und Testergebnisse klaffen eindeutig ziemlich weit auseinander.

Hinterfrage einfach meine Rolle hier, ist ja kein Problem. Nimm einfach meinen Akustikworkshop, das wird eine reine Verkaufsveranstaltung
Selbst Goldohren dürfen kommen, und ich nehm keinen Cent. Was willst du noch wissen, was ist dir unklar?

Der Seitenhieb auf die Arbeit der Moderation ist unterhalb der Gürtellinie, vielleicht sind die einfach kritischer als du. Kann man nichts machen wenn sie nicht an Kabel glauben. Bewirb dich einfach um einen Moderatorenposten, dann kannst die Threads ja Holzohrenfrei halten.

Ansonsten versteh ich nicht wirklich was du meinst, kommt mir eher nach "Haschen nach Zustimmung" vor...

Es ist weder dein Forum noch irgendjemanden Forums, auch Menschen die später hinzugekommen sind, sind deshalb keine Trittbrettfahrer

Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 11. Feb 2005, 14:21 bearbeitet]
palisanderwolf
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 11. Feb 2005, 15:15

Hallo

Ausserdem gibt,s ja noch den Ausspruch :"Viel Feind,viel Ehr"...von wem stammt der eigentlich nochmal??

Machiavelli


der war aber kein Schwabe...
MfG Bernd
dr.matt
Inventar
#117 erstellt: 11. Feb 2005, 15:58
Hallo Reinhard,

ich erwarte im Endeffekt wirklich nur,
daß die speziellen Nutzungsbedingungen, hier in dieser Unter-Rubrick akribisch eingehalten werden.

Ich für meine Person gesprochen,
probiere stets damit konform zu gehen, obgleich manchmal es mir auch schwerfällt und mir schon der ein oder andere Lappsus diesbezüglich unterlaufen ist, keine Frage.

Noch ein Wort zu den Mods, wenn ein Moderator seine eigene und persönliche Meinung, zu Kabeln und anderen Zubehör wiedergibt und dieses auch so explizit "kennzeichnet", habe ich überhaupt kein Problem damit.
In der Funktion des moderierens aber, erwarte ich jedenfalls, eine absolut neutrale Grundeinstellung, weil sonst immer eine Kanalisierung, oder anders ausgedrückt, eine Beeinflussungsnahme unbewußt stattfindet.

Das diese theorethischen Grundsätze, praktisch nicht immer leicht umzusetzen sind, dessen bin auch ich mir vollauf bewußt. Es ist oft ein undankbarer Job, den die Mods hier verrichten, sozusagen "mittendrin statt nur dabei" und dafür gebührt Ihnen auch allergrößten Respekt und Anerkennung.


Spezielle Verhaltensmaßregeln für die Foren Tuning und Voodoo.

Die Foren Tuning und Voodoo dienen dem Austausch von Erfahrungen im Bereich der Klangverbesserung. Da keine allgemein akzeptierte Übereinstimmung darüber existiert, nach welchen Verfahren das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein klanglicher Auswirkungen aufgrund von Tuningmaßnahmen zweifelsfrei bestimmt werden kann, wird generell kein Anspruch auf die Richtigkeit der gemachten Aussagen erhoben.

Wer an diesen Foren teilnimmt, sollte sich darüber im Klaren sein und folgende Verhaltensmaßregeln grundsätzlich beachten:

1. Die Persönlichkeit des anderen ist vorrangig zu achten.

2. Die Erfahrung / Meinung des anderen ist grundsätzlich zu respektieren.

3. Kontroverse Diskussionen sind sachlich zu führen. Gegenteilige Meinungen sind natürlich erlaubt und gewünscht.

4. Verunglimpfungen / Beschimpfungen jeglicher Art werden nicht geduldet. Bei Zuwiderhandlung erfolgt eine Verwarnung. Im Wiederholungsfall ist mit Ausschluss aus dem Forum zu rechnen.

5. Pauschale Statements (z. B."Das ist so!" oder "Alles klingt gleich!") haben keine Gültigkeit. Die eigene Meinung sollte im Zweifelsfall entsprechend gekennzeichnet sein. (z. B. "Ich denke...; Meiner Meinung nach...; etc.)

6. Unsachliche Beiträge (z. B. "Habe meine CD´s vom Papst segnen lassen. Klingt super!") werden rigoros abgelehnt.

7. Es wird darum gebeten, sich innerhalb eines Threads an das aktuelle Thema zu halten. Wer abweichende Themen besprechen möchte, kann hierzu neue Threads eröffnen.


Im Übrigen gelten die allgemeinen Nutzungsbedingungen des Forums.

________
André Huttel
hifi-forum.net


P.S.: Allein solche Wortschöpfungen wie z.B. "Kabelfranz", bedingen für mich ganz klar einen Verstoß gegenüber Punkt vier des Reglements, die nach diesem Kontext, eine Verwarnung zwangsweise nach sich ziehen müsste, oder ?

Wenn nun aber, was bei dir ja hinreichend bekannt ist, eh eine Grundhaltung überdies damit verteten wird (bist ja nicht unbedingt der größte Kabel-Anhänger), dann findet überdies, nochmals eine Kanalisierung statt, deren Folge, eine von außen wie innen betrachtete Meinungsbildung impliziert.

Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 11. Feb 2005, 16:24 bearbeitet]
TT
Stammgast
#118 erstellt: 11. Feb 2005, 16:14
Nochmals Matthias,


ich erwarte im Endeffekt wirklich nur,
daß die speziellen Nutzungsbedingungen, hier in dieser Unter-Rubrick akribisch eingehalten werden.


Dann fängst Du am besten ganz oben an, nimmst Deinen Threadtitel und legst ihn mal neben den Punkt 5. in diesen von Dir geposteten Bestimmungen....und, merkst Du was? Also, wer so beginnt, der sollte nicht nachher als erster nach Moderation und akribischer Einhaltung der Regeln rufen.

Gruß TT
Finglas
Inventar
#119 erstellt: 11. Feb 2005, 16:21
@Hörzone

messtechnisch ist vieles hier besprochen.. wird aber abgelehnt, Kabelklang ist nicht messbar.
Wahrnemungspsychologisch? Was verstehst du darunter? Möchte ungern einfach ein Wort übernehmen das jeder für sich deutet... Ist Hören nach Ansage Wahrnehmungspsyologisch? Das wird auch abgelehnt.


"Wahrnehmungspychologisch" war ein zugegebenermaßen recht schwammiger Begriff, mit dem ich eine ganze Reihe von Aspekten erschlagen wollte. Ich meinte damit den ganzen Vorgang der Wahrnehmung und der Verarbeitung von Reizen. Hierbei spielen - so habe ich gelernt - physiologische und psychologische Aspekte eine Rolle, beides scheint mir stark ineinander verzahnt und schwer zu trennen.

Ganz allgemein (das geht jetzt auch an Peter_H):
Mich interessiert das Thema Kabelklang aus folgendem Grund, nämlich aus zwei Erfahrungen:

1. Ich arbeite mit einem Kernresonanzspektrometer, schicke hier Frequenzen bis 900 MHz durch die Kabel und sehe dabei Effekte des Kabels auf die Signale: Dickere Kabel, solide Stecker, gute Abschirmung sind wichtig. Mir ist klar, dass Audiofrequenzen erheblich kleiner sind, die Effekte daher auch erheblich geringer sind und sich damit schon die Frage nach der Bedeutung dieser Effekte stellt.

2. Meine zweite Erfahrung ist eine lange Testwoche mit einem Koffer voller LS-Kabel in den unterschiedlichsten Preisklassen. Hier habe ich Unterschiede zwischen verschieden LS-Kabeln gehört, wobei teurer nicht notwendigerweise besser war als preiswert, dicker nicht notwendigerweise besser als dünner, auch das optisch schönste war nicht das beste. Preise und Klangbeschreibungen aus der Presse hatte ich mir bewusst nicht vorher angesehen! Manchmal habe ich die Unterschiede zwischen Kabeln deutlicher gehört, manchmal so gut wie keine. Je nach Tagesform war das auch beim gleichen Kabel unterschiedlich ausgeprägt. Unterm Strich habe ich für mich entschieden, bei einigen Kabeln eine Verbesserung gehört zu haben, die ich für signifikant hielt, und habe daher beschlossen, 90 Euro in Kabel zu investieren - was mir angesichts des Gesamtpreises der Anlage von ca. 2700 Euro akzeptabel erschien.

Soweit zur Vorrede: Nun haben mich als Wissenschaftler und daher wissbegierigen Menschen die Ursachen interessiert (ich denke Peter, da treiben uns ähnliche Kräfte an). Meine Fragen waren daher: Gibt es technische/physikalische Unterschiede zwischen Kabeln? Welche Parameter sind das? Wie wirken sie sich auf die Signalübertragung aus? Sind die Effekte groß genug, gemessen zu werden? Sind sie groß genug, auch wahrgenommen zu werden? Wo liegen die Wahrnehmungsgrenzen des menschlichen Hörapparates? Welche psychologischen Faktoren können die Wahrnehmung beeinflussen? Können gehörte Unterschiede auch eingebildet sein? Wenn wirklich ja, warum und wie?

Ich bin für alle Aspekte und Informationen dazu offen. Es kann die Diskussion nur befruchten, wenn Leute aus den unterschiedlichsten Lagern und mit unterschiedlichem Background zur Diskussion beitragen, ich habe aus einigen Beiträgen einiges gelernt - bis eben aus den sehr persönlichen und emotionalen (die sind höchstens von psychologischen und soziologischen Aspekten her interessant )

Ich hatte auch nicht unbedingt erwartet, eine umfassende und endgültige Antwort zu erhalten. Die Blindtests und einige technischen Ausführungen haben mich sehr nachdenklich gemacht, was "Kabelklang" anbelangt. Andererseits stehen da auch immer noch meine persönlichen Erfahrungen dagegen - die natürlich keinerlei Beweiskraft haben, sondern rein subjektiv sind und nur für mich gelten. Bis ich das vielleicht mal für mich entschieden habe, bleibe ich bei der pragmatischen Lösung: Wenn ich Unterschiede höre und mir das geforderte Geld für die (vermeintliche?) Verbesserung angemessen erscheint, gebe ich es aus und halte es nicht für Geldverschwendung. Man kann auch 1000 Euro für LS oder Amp - mit nachweisbaren, messbaren Unterschieden - sinnlos rauswerfen, wenn man das Falsche kauft, insbesondere eben ohne vorher probegehört zu haben. Von daher halte ich auch bei Kabeln das Ausprobieren vor dem Kauf - wie bei jeder Hifi-Komponente - für notwendig. Und zwar am besten an der eigenen Anlage, und nicht mit einem "Anpeitscher" bei einer Kabelvorführung, der mir vorher schon erzählt, welche Unterschiede ich denn zu hören hätte. Dass das die Wahrnehmung manipuliert, darüber sind wir uns wohl (fast?) alle einig.

Im übrigen kann ich verstehen, wenn mancher sich an den allzu blumigen und ausschweifenden Beschreibungen zum Kabelklang stösst. Ich selbst habe zwar auch Unterschiede gehört, allerdings nicht in dem mitunter üppig beschriebenen Ausmaß. Kabel sind für mich der letzte Feinschliff an der Anlage, aber nicht das klangentscheidende Element.

So, mein Beitrag zu "Christiansen". Viel Gerede, viele Statements, wenig neue Infos. Ich sollte in die Politik gehen, da verdiene ich mehr und kann mir eine teurere Anlage leisten

Peter_H schrieb:

Und so lange pysikalische Erklärungen nicht möglich sind, kann man die Möglichkeit von Psychoakustischen Effekten und/oder Autosuggestion auch nicht kategorisch ausschließen?
Gehen wir Goldohren/Holzohren wenigstens in diesem Punkt konform?

Von meiner Seite aus ein dickes Ja. Wobei ich mich irgendwo zwischen skeptischem Goldohr und vergoldetem Holzohr einordnen würde


Cheers
Marcus


[Beitrag von Finglas am 11. Feb 2005, 16:30 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#120 erstellt: 11. Feb 2005, 16:27
Hallo TT,

ich gebe zu, daß du mit diesen Einwand, nicht Unrecht hast.
Ich wollte auch mit diesen provokanten Thread-Titel ein Stück weit sensibilisieren, da ich selbst mit der vorangeschrittenen Entwicklung im Forum (speziell Tunning-Bereich), nicht mehr zufrieden bin.

Fakt ist für mich aber auch, daß viele, nach dem eher unbefriedigten zweiten Kabel-Test, eine reumütige Haltung von mir erwarteten, da ich dieser "so" nicht nachkam und nachkommen möchte, entwickelte progressiv sich das, was nun gegeben scheint.


Gruß,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 11. Feb 2005, 16:37 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 11. Feb 2005, 16:41

dr.matt schrieb:
Hallo TT,

ich gebe zu, daß du mit diesen Einwand, nicht Unrecht hast.
Ich wollte auch mit diesen provokanten Thread-Titel ein Stück weit sensibilisieren, da ich selbst mit der forangeschrittenen Entwicklung, nicht mehr zufrieden bin.

Fakt ist für mich aber auch, daß viele, nach dem eher unbefriedigten zweiten Kabel-Test, eine reumütige Haltung von mir erwarteten, da ich dieser "so" nicht nachkam und nachkommen möchte, entwickelte progressiv sich das, was nun gegeben scheint.


Gruß,
Matthias


Hallo Matthias

also das verstehe ich nicht. Erst machst du einen provokativen Thread auf (den ich auch genau so verstehe, wie bereits angedeutet), dann beschwerst du dich wenn man drauf eingeht, und verlangst das man doch lieber unter sich bleibt!
Ja, was denn nun? Scheint dir das nicht auch etwas verworren?


Viele, viele Fragezeichen...
Gruß
Reinhard
TT
Stammgast
#122 erstellt: 11. Feb 2005, 16:43
Hallo Matthias,

sensibilisieren mußt Du für dieses Thema in diesem Teil des Forums wahrscheinlich niemanden mehr. Was der Titel und Dein Beitrag bewirkte war eher eine Art trotziger Provokation. Die Leute erwarten von Dir (und anderen) auch keine reumütige Haltung, eher schon eine etwas realistischere - die Du mit diesem Thread konterkarierst. Daher fallen die Repliken erwartungsgemäß etwas derber aus... Du kennst das ja mit dem Wald und dem Echo...

Gruß TT
dr.matt
Inventar
#123 erstellt: 11. Feb 2005, 17:09

Hörzone schrieb:

also das verstehe ich nicht. Erst machst du einen provokativen Thread auf (den ich auch genau so verstehe, wie bereits angedeutet), dann beschwerst du dich wenn man drauf eingeht, und verlangst das man doch lieber unter sich bleibt!
Ja, was denn nun? Scheint dir das nicht auch etwas verworren?


Hallo Reinhard,

wenn man darauf sachlich, vorurteilsfrei und frei von jeglicher Häme eingegangen wäre, dann gebe es "no problem".

Wenn du dir die Beiträge von einigen Usern hier nochmals genau anschauen möchtest, dann könnte man feststellen, daß nicht nur ich ein Problem damit habe, daß sämtliche Postings bezüglich Tunning-Accessoires, immer nach dem zweiten oder dritten Posting, gnadenlos verissen werden.

Leider hat all dies , so absolut gänzlich nichts mehr mit dem ursprünglichen Thread zu tun und das ist sehr sehr Schade.
Statt konkret und sachlich, auf das tatsächlich geschriebene einzugehen, wird doch nur gekloppt und sich verhönnt.

Wenn man also all dies, aus einem großen und komplexitären Zusammenhang heraus erörtert,
dann sollte die Begrifflicheit-Verworren- (das nehme ich dir jetzt eh nicht so ab
), keinerlei Bestand mehr inne haben.


Gruß,
Matthias
dr.matt
Inventar
#124 erstellt: 11. Feb 2005, 17:13
Hallo TT,

eine Sensibilisierung soll und muß im Umgang miteinander wieder stattfinden, nichts anderes .


Gruß,
Matthias
Richrosc
Inventar
#125 erstellt: 11. Feb 2005, 17:30
Hallo,

bin heute Mittag erschrocken, als ich Musik hörte, weil es doch sehr anders klang, als gewohnt. Dabei hatte sich seit geraumer Zeit nichts geändert. An der Anlage sowieso nicht und am Raum auch nicht.

So habe ich gleich das selbe Stück nochmals angespielt und wieder konnte ich die Unterschiede zum "gespeicherten" Hören. Dies machte mich Neugierig. Bin heute wohl hörtechnisch anders drauf als die letzte Zeit.

Also hörte ich eine andere Platte (Vollenweider), und siehe da, bei dieser Platte schien alles beim Alten.

Was nun? Ich hörte dann einen bestimmten Titel der Vollenweider-CD mehrmals konzentriert an.

Und? Jedesmal nahm ich das Stück ein klein wenig anders wahr. Auch beim fünften Versuch dünkte es mir, dass sogar eine ganz bestimmte Stelle anders als z.B. beim 1. oder 3 Mal geklungen hat.

Wenn ich die gleiche Musik mit Wochenabstand etc. höre, ist mit ganz klar, dass die Vergleichsdaten nur unzureichend gespeichert sind und daher keine aussagekräftiger Vergleich bzgl. Klangnuancen möglich ist.

Dies scheint bei mir, auch bei konzentriertem Hören eines Titels ebenfalls nicht möglich zu sein, selbst, wenn gleich hintereinander die gleichen Titel abgespielt werden.

Wie soll ich da bei einfachen ...test´s, zweifelsfrei Unterschiede benennen können.

Einfach mal ausprobieren. Repeat auf einen Titel und 4 mal konzentriert anhören. Gibt es auch bei Euch Unterschiede?

Dabei habe ich mich bemüht, dass ich milimetergenau auf meiner Sitzposition verharre. Bewege ich meinen Kopf nur um 2 cm, nehme ich ein deutlich anderes Klangbild nebst Klangfärbung wahr.

Gruß - Richard
Merlin18
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 11. Feb 2005, 20:19
Ja, natürlich gibt es Unterschiede. Es hat etwas mit unseren Erinnerungen zu tun. Ein bißchen muß ich ausholen, dann wird es klarer warum.

Kriminologen in den USA haben untersucht, warum Zeugen nach verschiedenen Befragungen und einigem zeitlichem Abstand zum Geschehen verschiedene Dinge zu Protokoll gaben. Dinge, die sie teilweise gar nicht gesehen haben konnten. Hier spielt unser Gehirn uns einen Streich, weil beim Abgleich von gespeicherten Informationen mit neuen der Filter, der "Falsches" erkennen sollte, nicht so schnell arbeitet, wie die Informationen in die Erinnerungen eingebaut werden können. D.h. wir erinnern uns an Dinge, die wir eigentlich gar nicht erinnern können, weil sie gerade erst wahrgenommen wurden. In Verbindung mit einer zwangsläufig nicht vollständigen Erinnerung an einen Klang ist es also sehr gut möglich, sich an einen Klang zu erinnern, der vermeintlich anders war. Es ist ebensogut möglich, den richtigen Klang gespeichert zu haben und bei der Erinnerung desselben starke aktuelle neue Eindrücke hinzuzufügen.

So bleibt einem nur der Trick, der darin besteht, Umschalter zu nehmen und während der Wiedergabe umzuschalten. Das funktioniert tadellos und fördert "trotzdem" ungeahnte Kabelunterschiede zu Tage.

Ich weiß schon nicht mehr, wie oft ich den Kabelklanggegnern den sehr einfachen Vergleich vorgeschlagen habe, aber ich tue es nochmal. Nehmt eine einfache Cinchleitung vom OBI und dann vom AudioFachhandel geliehen bspw. eine HMS. Viel Spaß beim Hören und hinterher bitte ehrlich sein!

Grüße vom Merlin

Edit: Eagle durch HMS ersetzt (weil der Unterschied noch deutlicher sein sollte)


[Beitrag von Merlin18 am 11. Feb 2005, 23:30 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 11. Feb 2005, 23:31
Hallo,


Nehmt eine einfache Cinchleitung vom OBI und dann vom AudioFachhandel geliehen bspw. eine HMS. Viel Spaß beim Hören und hinterher bitte ehrlich sein!


Bei den beiden vergangenen Kabeltests MUSSTEN die Testpersonen sogar -zu ihrem Bedauern- völlig EHRLICH die Karten (mit den Kreuzchen) auf den Tisch legen....Die Ergebnisse sollten mittlerweile auch Leute mitbekommen haben, die erst 80 postings auf dem counter haben.

Ich kann hingegen nur für mich sprechen, und kann zwischen
"besseren" NF-Kabeln (ab 2,80.- €/m) keine Unterschiede hören.

Billigere Kabel (Beipack und so´n Zeug) nehme ich nicht, da dann die Haptik und die Materialqualität zu schlecht wird.

Meine neueste Anschaffung sind ein paar Meter Sommer-cable-Vintage...Die sind echt schick und haben sogar ab Werk ein Mäntelchen aus Textil. Mechanisch/Elektrisch einwandfrei....

Diese Beschreibung dürfte Kabelhörer sicherlich amüsieren


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2005, 23:31 bearbeitet]
Merlin18
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 11. Feb 2005, 23:38
81, wenn ich bitten darf!

Und ganz offensichtlich hast Du das Posting nicht verstanden!

Ich erkläre es Dir aber gerne noch einmal.

Unser Gehirn, auch Deines, besch...t uns (Dich). Es mischt neue mit alten Eindrücken - zumindest besteht die Möglichkeit. Dieses vollständig auszublenden, ist nicht möglich. Man kann aber mit hoher Konzentration diese "Fehler" reduzieren.

Da bisher die Umschalttechnik mittels einer Switchbox bspw. nicht zur Verfügung gestanden hat und die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Hör-Sessions somit im Minutenbereich lagen, ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß da Fehler einstreuen.

Schönen Abend auch Dir!
Gruß Merlin


[Beitrag von Merlin18 am 11. Feb 2005, 23:40 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 11. Feb 2005, 23:51
Hallo,


Und ganz offensichtlich hast Du das Posting nicht verstanden


Doch doch....Allerdings gibt es eine nicht geringe Anzahl von extrem-High-Endern, die davon überzeugt sind, dass sie ein akustisches Langzeitgedächtnis besitzten würden, und eine Switchbox das Ergebnis sicherlich (irgendwie) beeinflussen könnte .Wir sprechen hier immerhin von Bereichen, die unvorstellbar klein sind....Da kann man nicht mal eben irgendeinen Schalter reinklatschen



Da bisher die Umschalttechnik mittels einer Switchbox bspw. nicht zur Verfügung gestanden hat und die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Hör-Sessions somit im Minutenbereich lagen, ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß da Fehler einstreuen.


Und was mach ich, wenn sich mit so einer rudimentären "switchbox" bei mir immer noch keine Veränderung nach dem Umschalten einstellt??

Dann waren´s zwei gleiche Kabel....auch gut


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2005, 23:51 bearbeitet]
Merlin18
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 11. Feb 2005, 23:53
Neee *grins*, dann hörst Du es einfach nich.

Muß gerade schmunzeln, weil sich das ja doch zum Lustigen gewendet hat, wo ich schon scharfes Geschütz auffahren wollte.

Gruß vom Merlin
Tschugaschwilly
Stammgast
#131 erstellt: 12. Feb 2005, 02:29
Hallo


TT schrieb:
(...) sensibilisieren mußt Du für dieses Thema in diesem Teil des Forums wahrscheinlich niemanden mehr. Was der Titel und Dein Beitrag bewirkte war eher eine Art trotziger Provokation. (...)


Genau!

Vorallem wenn man "Und sie existieren doch.......!!!!" in den historischen Kontext einordnet, ist es schon eine ziemliche Provokation. Er stellt uns Holzohren/Techniker/Kritiker damit mit der Inquisition gleich und sich mit .... naja, der Rest der Geschichte sollte bekannt sein.

Gruss
Tschugaschwilly


[Beitrag von Tschugaschwilly am 12. Feb 2005, 02:56 bearbeitet]
Merlin18
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 12. Feb 2005, 17:26
@Tschugaschwilly

Na, den Holzohrenbegriff hast aber doch Du mit in diesen Thread gebracht. Leider kann man keine Wette vorschlagen, sonst würde ich sagen, wir suchen uns vielleicht in München auf der High End einen Ort aus und dann hören wir beide, Du und ich, an ein und derselben Anlage LS-Kabel.
Schade nur, daß man einerseits Hirnstrommessungen anstellen müßte, um auch sicher zu sein, daß Du nix bzw. ich etwas höre und schade andererseits, weil ja grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, daß Du in früher Jugend mit Walkman Dir Dein Gehör bereits weggeblasen hast und wirlich nix hörst.

Gruß Merlin


[Beitrag von Merlin18 am 12. Feb 2005, 17:29 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 12. Feb 2005, 17:41
Hallo,


Leider kann man keine Wette vorschlagen, sonst würde ich sagen, wir suchen uns vielleicht in München auf der High End einen Ort aus und dann hören wir beide, Du und ich, an ein und derselben Anlage LS-Kabel.


und alles geht wieder von vorne los....
Merlin18
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 12. Feb 2005, 18:25
@Scope

Ja und warum auch nicht, ich weiß doch was ich höre. Soll ich mich selbst belügen und sagen, nee, da is nix. Die Resonanzen in meinem Regal geben mir zudem Recht. Nutze ich das eine LS-Kabel gerät bei einem Stück von India Arie das Brett in Schwingungen und beim anderen LS-Kabel (gleiche bis 0,5db höhere Lautstärke) nix in Resonanz.

Das soll mir mal einer von den Ungläubigen erklären!

Gruß Merlin
ptfe
Inventar
#135 erstellt: 12. Feb 2005, 18:40

Merlin18 schrieb:
@Scope

Ja und warum auch nicht, ich weiß doch was ich höre. Soll ich mich selbst belügen und sagen, nee, da is nix. Die Resonanzen in meinem Regal geben mir zudem Recht. Nutze ich das eine LS-Kabel gerät bei einem Stück von India Arie das Brett in Schwingungen und beim anderen LS-Kabel (gleiche bis 0,5db höhere Lautstärke) nix in Resonanz.

Das soll mir mal einer von den Ungläubigen erklären!

Gruß Merlin

Nur komisch, daß dieses Wiedererkennen des Kabels im BT nicht funktioniert - ist bereits x-Mal durchexerziert worden.

Wahrscheinlich liegt es dann am fehlenden Regalbrett... Oder reagieren bei Kabel 2 deine "Atome" im Regalbrett anders ???



cu ptfe
C.Smaart
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 12. Feb 2005, 18:52
Merlin18 schrieb:

Nutze ich das eine LS-Kabel gerät bei einem Stück von India Arie das Brett in Schwingungen und beim anderen LS-Kabel (gleiche bis 0,5db höhere Lautstärke) nix in Resonanz
.

Und die Lautstärkefifferenz hast Du wie gemessen? Bei welcher Messtoleranz? Und welchem Bezugspegel? Und welche Fres hat das Brett eigentlich? ...

Ich frage nur weil mich das an die Geschichte mit dem Vanillie- Eis erinnert...


Gruß Michel
-scope-
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 12. Feb 2005, 19:18
Hallo,


Ja und warum auch nicht, ich weiß doch was ich höre.


Bedeutet das, dass du in Tests, wie sie bisher gemacht wurden, die Kreuze (entgegen aller anderen Teilnehmer) immer an der richtigen Stelle machen kannst?

Oder ist es lediglich so "dahergesagt" ?


Das soll mir mal einer von den Ungläubigen erklären!


Autsch...Das lassen wir besser. Bei solchen Brettwackeleien, die angeblich durch Kabel enststehen, sollte man besser keine Erklärungen suchen, da schon das pure Vorhandensein in Verbindung mit dem Kabel von mir als ...."naja...lassen wir´s"....gesehen wird.

PS: Du solltest das Brett entfernen, oder ordentlich befestigen


[Beitrag von -scope- am 12. Feb 2005, 19:19 bearbeitet]
Trevor70
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 12. Feb 2005, 19:23
Ich habe da eine schöne Aufnahme von Glucks Orpheus und Eurydike, Orpheus wird von einem Countertenor (früher waren ja Kastraten üblich) gesungen. Habe ich bestimmt schon an die 20 Personen vorgespielt: außer zweien oder dreien ist niemand ein Unterschied zwischen Sopran und Countertenor aufgefallen, dabei singen die im Duett gemeinsam und wechselseitig direkt hintereinander. Nicht mal, wenn ich darauf hingewiesen habe, dass die Countertenor-Stimmlage wesentlich härter und rauher klingt als der Sopran. Manchmal hat man's mir erst geglaubt, als ich die CD gezeigt habe. Dabei ist für mich der Unterschied so deutlich, das hört man nach dem ersten Ton. Erklärt solchen Leuten mal, dass Ihr Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hört.

Meines Erachtens nach ist es für das Schulen des Gehörs auch wichtig, was man denn so hört. Also bei nichtklassischer Musik (die ich einfach nicht "gewohnt" bin) höre ich auch keine Kabelunterschiede. Lärm ist und bleibt Lärm
Trevor70
Schaut ab und zu mal vorbei
#139 erstellt: 12. Feb 2005, 19:31
@Merlin: Lass es besser. Die Holzohren ziehen doch eh alles ins Lächerliche.
By the way: Ich glaub's Dir.
Wenn bei mir bei einem Kabel die Streicher richtig schwammig und dumpf klingen und bei meinem jetzigen luftig und räumlich, dann bilde ich mir das auch nicht ein. Schließlich leihe ich mir kein Kabel zum Testen aus und red mir dann ein: Jetzt muss es aber besser klingen. Würde ich mich ja selbst veräppeln, Geld für was ausgeben, was nicht existert. Wenn's also keine Klangunterschiede gäbe, würde ich mein altes Kabel einfach behalten oder eben nach einem besseren weitersuchen.

Ich verstehe nur nicht (wie schon andere geschrieben haben), dass man hier nicht in Ruhe über Kabelerfahrungen schreiben und lesen kann.


[Beitrag von Trevor70 am 12. Feb 2005, 19:33 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#140 erstellt: 12. Feb 2005, 19:38

Trevor70 schrieb:
Ich habe da eine schöne Aufnahme von Glucks Orpheus und Eurydike, Orpheus wird von einem Countertenor (früher waren ja Kastraten üblich) gesungen. Habe ich bestimmt schon an die 20 Personen vorgespielt: außer zweien oder dreien ist niemand ein Unterschied zwischen Sopran und Countertenor aufgefallen, dabei singen die im Duett gemeinsam und wechselseitig direkt hintereinander. Nicht mal, wenn ich darauf hingewiesen habe, dass die Countertenor-Stimmlage wesentlich härter und rauher klingt als der Sopran. Manchmal hat man's mir erst geglaubt, als ich die CD gezeigt habe. Dabei ist für mich der Unterschied so deutlich, das hört man nach dem ersten Ton. Erklärt solchen Leuten mal, dass Ihr Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln hört.

Dann sind alle die keinen "Kabelklang" wahrnehmen taub??
Dann bin ich ja beruhigt - ich hatte schon auf "kastriert" getippt...
Bestätigt meine Annahme,wenn ein Kabelklanghörer von "Welten" und "Vorhang weggezogen" redet, es sich maximal um allerkleinste Nuancen handeln kann - die komischerweise in BT´s nicht gehört werden... trotz des "extrem trainierten" Gehörs..

Trevor70 schrieb:

Meines Erachtens nach ist es für das Schulen des Gehörs auch wichtig, was man denn so hört. Also bei nichtklassischer Musik (die ich einfach nicht "gewohnt" bin) höre ich auch keine Kabelunterschiede. Lärm ist und bleibt Lärm :D

Ich mag den modernen "Lärm" halt lieber als den klassischen "Lärm" - bei der Gehörschulung gebe ich dir absolut recht.

cu ptfe
Tschugaschwilly
Stammgast
#141 erstellt: 12. Feb 2005, 19:44
Hallo Merlin18


Merlin18 schrieb:
(...) Leider kann man keine Wette vorschlagen, sonst würde ich sagen, wir suchen uns vielleicht in München auf der High End einen Ort aus und dann hören wir beide, Du und ich, an ein und derselben Anlage LS-Kabel.


Kann man schon. Die Sache ist die, dass ich das schon alles hinter mir habe. Deswegen gehöre ich ja nun zur *Holzohrenfraktion*. Ich war einmal (ansatzweise) ein Goldohr. Ich bin Holzohr geworden, weil ich die Unterschiede nicht hören kann. Ich bin nicht Holzohr, weil ich nicht an den Kabelklang glauben kann/will. Darum bringt die ganze Sache mit der Wette nichts.

Andererseits scheinen die meisten Goldohren solche zu sein, weil sie an den Klang glauben wollen.


Schade nur, daß man einerseits Hirnstrommessungen anstellen müßte, um auch sicher zu sein, daß Du nix bzw. ich etwas höre und schade andererseits (...)


Siehe oben. Würde ich Unterschiede hören, so würde ich dies sagen und würde auch noch zur Goldohrenfraktion gehören. Dazu braucht es keine Hirnstrommessungen. Nur weil Goldohren behaupten, sie würden etwas behaupten - weil sie es ja hören müssen, heisst das noch lange nicht, dass Holzohren behaupten, dass sie nichts hören, auch für den Fall dass sie etwas hören würden. Alles klar?


ergo: Der grosse Unterschied zwischen den Fraktionen ist, dass die Hozohren nichts hören und auch sagen, dass sie nichts hören. Die Goldohren bilden sich ein, etwas zu hören.


Genau


, weil ja grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, daß Du in früher Jugend mit Walkman Dir Dein Gehör bereits weggeblasen hast und wirlich nix hörst.


Hä? Hast du was gesagt? Ich kann dich nicht verstehen, bitte sprich lauter! Was? Aha, ich soll den Hörapparat einschalten. Ah, jetzt höre ich dich.

Gruss
Tschugaschwilly
-scope-
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 12. Feb 2005, 19:45
Hi...


Also bei nichtklassischer Musik (die ich einfach nicht "gewohnt" bin) höre ich auch keine Kabelunterschiede. Lärm ist und bleibt Lärm


Nicht Klassisch----> Lärm.

Jo mei....Da ist ja mal ein "lustiger Nachwuchs" im Forum
angekommen....

Nett...Nicht besonders überzeugend, aber...nett!


Ich verstehe nur nicht (wie schon andere geschrieben haben), dass man hier nicht in Ruhe über Kabelerfahrungen schreiben und lesen kann.


Da du ja anscheinend in rund 3 Monaten gerade mal 10 Beiträge eingegeben hast, scheint dein Kabelklang-Mitteilungsdrang
ohnehin begrenzt zu sein...also warum die Aufregung?


[Beitrag von -scope- am 12. Feb 2005, 19:48 bearbeitet]
Trevor70
Schaut ab und zu mal vorbei
#143 erstellt: 12. Feb 2005, 20:17

-scope- schrieb:
Hi...


Nicht Klassisch----> Lärm.


Naja, ein bischen provokotiv darf's doch sein oder?







Da du ja anscheinend in rund 3 Monaten gerade mal 10 Beiträge eingegeben hast, scheint dein Kabelklang-Mitteilungsdrang
ohnehin begrenzt zu sein...also warum die Aufregung? :D


Ich geb's ja zu, hier habe bisher mehr gelesen. Man muss ja, wenn man hier Informationen sucht, nicht gleich überall seinen Senf dazu geben. Meistens sind ja alle Fragen und Antworten schon vorhanden.

Natürlich entschuldige ich mich bei allen, deren Musik ich als Lärm bezeichnet habe.
Trevor70
Schaut ab und zu mal vorbei
#144 erstellt: 12. Feb 2005, 20:28

, weil ja grundsätzlich auch die Möglichkeit besteht, daß Du in früher Jugend mit Walkman Dir Dein Gehör bereits weggeblasen hast und wirlich nix hörst.


Hä? Hast du was gesagt? Ich kann dich nicht verstehen, bitte sprich lauter! Was? Aha, ich soll den Hörapparat einschalten. Ah, jetzt höre ich dich.


Aber jetzt mal im Ernst. Wenn wir über solche Klangfeinheiten wie Kabelklang sprechen und die, die keine Unterschiede hören, behaupten, es sein psychoakustisch bedingt, dann muss die Frage erlaubt sein, ob deren "Hörapparat" die Unterschiede überhaupt wahrnehmen kann.

Soll jetzt wirklich KEINE Beleidung, sondern NUR EIN BEISPIEL sein: Wenn ein Farbenblinder sagt, die rote Rose ist nicht rot, bilde ich mir's dann ein?

Und ich kann nur auf meine Erfahrungen verweisen: Viele hören Details wie mein Beispiel mit dem Vergleich Sporan/Countertenor einfach nicht. Deswegen sind Goldohren auch nicht bessere Menschen. Sie hören VIELLEICHT besser, das ist alles.

Nochmals: DAS WAR NUR EIN BEISPIEL.

Prinzipell müssten wir dann Holz- und Goldohren tatsächlich ihr Hörvermögen (von den Ohren bis zur Verarbeitung im Gehirn) vergleichend überprüfen lassen.

Und dass mir jetzt keiner kommt, von wegen; Holzohren = doof.
Farbenblind ist ja auch nicht = doof.
ptfe
Inventar
#145 erstellt: 12. Feb 2005, 20:50
@Trevor70
Ich sehe was ,was Du nicht hörst..?

Ich denke dein Vergleich hinkt -erstens kann man Farbe messen (was man im Automotivebereich an allen möglichen Teilen bis zum Exitus auch macht.. ) und wenn ichs nicht messe, dann vergleiche ich mit einem freigegebenen Urmuster. Und was Farbsehen angeht -da sind Frauen (beweisbar!) um Längen besser -versuch mal einen Munsell-Test zu machen..
Ich müsste beim Musikhören aus der Konserve das Orginal auch kennen, um einen Vergleich machen zu können -wie soll das gehen ?

Ich denke eher das, was Merlin 18 ausgesagt hat:

ergo: Der grosse Unterschied zwischen den Fraktionen ist, dass die Hozohren nichts hören und auch sagen, dass sie nichts hören. Die Goldohren bilden sich ein, etwas zu hören.


Zu deinem "gefährlichen Zitat":

Und dass mir jetzt keiner kommt, von wegen; Holzohren = doof.
Farbenblind ist ja auch nicht = doof.

3. Möglichkeit zum Selbstraten:
Und wer ist dann doof UND farbenblind...
Das ist für den "Lärm"

cu ptfe
dr.matt
Inventar
#146 erstellt: 12. Feb 2005, 21:14

Trevor70 schrieb:
Prinzipell müssten wir dann Holz- und Goldohren tatsächlich ihr Hörvermögen (von den Ohren bis zur Verarbeitung im Gehirn) vergleichend überprüfen lassen.

Hi,

ich war vorletzte Woche beim HNO, um die Hörfähigkeit mal wieder überprüfen zu lassen.
18500 Hertz waren das Ergebnis.


Gruß,
Matthias
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 12. Feb 2005, 21:16
Das Problem liegt IMHO in den verschiedenen Anschlussparametern, was Kapazitäten der Kabel sowie Eingangs- und Ausgangswiderstände der Geräte angeht. So können zwei Kabel an der einen Anlage Unterschiede hervorbringen, an einer anderen wiederum nicht, weil deren Ausgangswiderstand >2kOhm ist. Nur weil diverse Teilnehmer an ihrer Anlage keine Unterschiede hören, übertragen sie es auf die Allgemeinheit - klasse!

Ich hatte mal einen Recorder, an dem konnte man meine beiden Kabel zweifelsfrei auseinanderhalten, am CD-Spieler konnte man es nicht.

Was soll das Gehetze auf Menschen, die Ihrer Anlage mit Kabeln auf die Sprünge helfen können. Beipackkabel heissen so, weil sie von den Damen in der Endverpackung beigepackt werden, die können klanglich passen, müssen aber nicht.

Bestes Beispiel:
Ein Kunde meines Händlers hatte 60000€ in Gerätschaften gesteckt, und doch haben die falschen Kabel - die er nach Optik und Haptik gekauft hat - den Klang mehr als nur negativ beeinflusst.

Und dieses Gehabe, à la

Dann sind alle die keinen "Kabelklang" wahrnehmen taub??
Dann bin ich ja beruhigt - ich hatte schon auf "kastriert" getippt...
Bestätigt meine Annahme,wenn ein Kabelklanghörer von "Welten" und "Vorhang weggezogen" redet, es sich maximal um allerkleinste Nuancen handeln kann - die komischerweise in BT´s nicht gehört werden... trotz des "extrem trainierten" Gehörs..


kann ich nicht mehr lesen. Für die Polemiker - ich bin kein ANALphabet, nur geht mir Euer Geschreibsel mittlerweile am selbigen vorbei!

Wieso lese und schreibe ich noch in diesem Forum, denke, ich werde mir ein HIFI-Forum suchen.

Gruß
BERND

PS: an diesem Punkt war ich unter anderem Nick schon mal, ging ebenfalls um Kabelklang, messbare Werte wurden von der K+H- bzw. Genelec-Fraktion als hanebüchen abgetan, hab langsam die Fresse voll. Anstatt sich hier auszutauschen, hackt einer auf dem anderen rum.

Ist das ein Forum für Gleichgesinnte oder ein kollektiver Freizeitpark?


[Beitrag von Schärfer_mit_Senf am 12. Feb 2005, 21:18 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#148 erstellt: 12. Feb 2005, 21:29
@Schärfer_mit_Senf
Ich zitiere mich ungern selbst -steht ein paar Seiten vorher:

In einem anderen Thread hatte ich um Bewertung der Messungen gebeten, wie sie von den Zeitschriften Audio / Stereoplay an Cinch- und LS-kabeln getan werden - bisher kein Feedback. Deshalb nochmal -habt ihr verschiedene Kabel vor einem BT nach einer ähnlichen / evtl. der gleichen Meßmethode vermessen ? Gibt es da einen Zusammenhang zwischen Kapazität des Kabels und dem Ausgangswiderstand der Quelle? Ich meine immerhin ordnet z.B. die Stereoplay die Cinchkabel nach 3 "Klangklassen" und führt darüber einen Rückschluß auf ihre Meßmethodik.
Oder ist das alles Nonsens ?

Zitat aus deinem letzten Post:

Das Problem liegt IMHO in den verschiedenen Anschlussparametern, was Kapazitäten der Kabel sowie Eingangs- und Ausgangswiderstände der Geräte angeht. So können zwei Kabel an der einen Anlage Unterschiede hervorbringen, an einer anderen wiederum nicht, weil deren Ausgangswiderstand >2kOhm ist. Nur weil diverse Teilnehmer an ihrer Anlage keine Unterschiede hören, übertragen sie es auf die Allgemeinheit - klasse!

Ich hatte mal einen Recorder, an dem konnte man meine beiden Kabel zweifelsfrei auseinanderhalten, am CD-Spieler konnte man es nicht.

Dann erbringe doch den Beweis, wenn Du dir so sicher bist. Wenn dem so sein sollte, dann ist es auch messtechnisch beweisbar.Punkt.


Bestes Beispiel:
Ein Kunde meines Händlers hatte 60000€ in Gerätschaften gesteckt, und doch haben die falschen Kabel - die er nach Optik und Haptik gekauft hat - den Klang mehr als nur negativ beeinflusst.

Komisch, das dieses außer bei BT´s immer funktioniert...

cu ptfe
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 12. Feb 2005, 21:56
@ ptfe

Mich wundert doch immer wieder, warum der allseits so beliebte Blindtest für alles herhalten muss?

Wenn besagter Herr an seiner Anlage teure Kabel hängen hat, die er nach Preis, Gewicht und Nachbarschaftsneid gekauft hat und sein Hörergebnis letztendlich zu günstigeren, unauffälligeren Kabeln geführt hat und mit dem Ergebnis glücklich ist, wozu braucht er da einen Blindtest, hätte ja alles so lassen können, oder wie???

Nein, ICH habe noch kein UFO gesehen, also gibt es auch keine? Da macht ihr es euch zu einfach. Wer sagt denn, daß das Ergebnis nicht blindtesttauglich gewesen ist. Es ist immer leichter zu beweisen nichts zu hören, als umgekehrt.

Also verschont mich mit unlauterem BT-Geschwafel. Ich bin schon für Dinge belächelt worden, die später BLIND zu heruntergeklappten Kinnladen geführt hat - war allerdings kein Kabeltest.

Gruß
BERND

PS: Du magst nichts hören, schön - aber hört auf, Eure Erfahrungen anderen aufzwingen zu wollen. Das gilt natürlich auch für die "Goldohren".

PPS: ich werde erstmal ein Seminar für selektives Lesen absolvieren, dann könnte man verbalen unterschwelligen Abwertungen wieder mehr Erfahrungswerte engegenbringen.
ptfe
Inventar
#152 erstellt: 12. Feb 2005, 22:21

Schärfer_mit_Senf schrieb:
@ ptfe

Mich wundert doch immer wieder, warum der allseits so beliebte Blindtest für alles herhalten muss?

Oh, ganz einfach, als Beweis für die Hörbarkeit von Kabelklang ?!!

Schärfer_mit_Senf schrieb:

Wenn besagter Herr an seiner Anlage teure Kabel hängen hat, die er nach Preis, Gewicht und Nachbarschaftsneid gekauft hat und sein Hörergebnis letztendlich zu günstigeren, unauffälligeren Kabeln geführt hat und mit dem Ergebnis glücklich ist, wozu braucht er da einen Blindtest, hätte ja alles so lassen können, oder wie????

Und wie hat er´s denn gemerkt, das seine Kabel nichts waren ?

Schärfer_mit_Senf schrieb:

Nein, ICH habe noch kein UFO gesehen, also gibt es auch keine? Da macht ihr es euch zu einfach. Wer sagt denn, daß das Ergebnis nicht blindtesttauglich gewesen ist. Es ist immer leichter zu beweisen nichts zu hören, als umgekehrt.

Und es ist immer leicht etwas in schwelgerischen Klangbeschreibungen zu behaupten, was man nicht beweisen kann.Das ist für der Umkehrschluß aus deiner Aussage.

Schärfer_mit_Senf schrieb:

Also verschont mich mit unlauterem BT-Geschwafel. Ich bin schon für Dinge belächelt worden, die später BLIND zu heruntergeklappten Kinnladen geführt hat - war allerdings kein Kabeltest.

Guckst Du Threadtitel ?

Schärfer_mit_Senf schrieb:

PS: Du magst nichts hören, schön - aber hört auf, Eure Erfahrungen anderen aufzwingen zu wollen. Das gilt natürlich auch für die "Goldohren".

Will ich auch nicht -bin ja komischerweise nicht das einzige Holzohr hier.

Schärfer_mit_Senf schrieb:

PPS: ich werde erstmal ein Seminar für selektives Lesen absolvieren, dann könnte man verbalen unterschwelligen Abwertungen wieder mehr Erfahrungswerte engegenbringen.

Viel Spaß dabei...
Und zum Thema "Selbstlöschung": haben in letzter Zeit einige aus der "Goldohren-Fraktion" getan -sich in den Schmollwinkel zurückzuziehen, als Gast weiterhin mitlesen und ab-und-zu über Dritte einen Post plazieren -schwaches Bild.
ZDF -Zahlen-Daten-Fakten -das zählt als Beweis !
Was hast Du in der Signatur stehen ?:STAND YOUR GROUND
THIS IS WHAT WE ARE FIGHTING FOR
Dann tu´s auch !


cu ptfe
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 12. Feb 2005, 22:55

ZDF -Zahlen-Daten-Fakten -das zählt als Beweis !


Aha, hast also auch dein Oszilloskop bzw. Plotter an der Anlage hängen und erfreust dich der Daten. Schön!

Meine Signatur nehme ich schon ernst, es ist mir bloss ein Greuel mit Leuten zu diskutieren, die nicht über den Tellerrand schauen können oder wollen. Es ist noch nie gut gegangen, Mißerfahrungen mit Lächerlichkeiten beweisen zu wollen. Dazu gibt es hier zuviele, die ihr Hobby ernst nehmen.

Billige Polemik kommt meist nur von geistigen Tieffliegern. Die, die am Lautesten nach Messwerten schreien, können nicht mal halbwegs einen gescheiten Messaufbau realisieren, geschweige denn interpretieren. Gab schon Threads, wo deutliche Messunterschiede letztendlich als zu gering, als daß man sie hören würde, eingestuft wurden. Wer legt eigentlich für den Einzelnen fest, ab welchem Wert Unterschiede zu gering sind? Ich kann meinen Opa auch nicht fragen, ob dieses oder jenes Kabel besser ist, in jedem Fall das billigere.


Und wie hat er´s denn gemerkt, das seine Kabel nichts waren ?


Durch seine Ohren. Vielleicht hat er auch nachgemessen, darf ja nicht anders klingen, ohne ausgelacht zu werden.


Und es ist immer leicht etwas in schwelgerischen Klangbeschreibungen zu behaupten, was man nicht beweisen kann.


Gilt ebenso für die Unhörbarkeit von Kabelklang, da muss ich mich auch auf Aussagen der Holzohren verlassen, denn falls es irgendwann doch was hört, will man sich schliesslich nicht blamieren, hat man doch in Physik vielleicht eine 2+ gehabt.


-bin ja komischerweise nicht das einzige Holzohr hier.


Was für ein Glück. Gemeinsam lässt sich das Horn lauter blasen.


als Gast weiterhin mitlesen und ab-und-zu über Dritte einen Post plazieren


Würde mir im Traum nicht einfallen. Wenn ich die Finger nicht von der Tastatur lassen kann, brauch ich mich nicht löschen. Nur sind wir hier als Hörer von diversen Zubehörteilen, die ja nur Scharlatane reich machen, auf der Schlachtbank. Da könnten wir genauso über Politik streiten.

Gruß
BERND
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 12. Feb 2005, 23:23

Gilt ebenso für die Unhörbarkeit von Kabelklang


fuer die oder zumindestens dessen untergeordnete relevanz sich die beweise zumindestens haeufen, im gegenteil zum rein subjektiven beweis desselben.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 8 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
1,5mm² oder doch besser 2,5mm²
Schiky am 01.05.2008  –  Letzte Antwort am 07.05.2008  –  6 Beiträge
und es klingt doch.
holger63 am 06.03.2011  –  Letzte Antwort am 24.03.2011  –  94 Beiträge
Non Oversampling? Aber klar doch!
sschall am 26.03.2021  –  Letzte Antwort am 06.04.2021  –  12 Beiträge
Highend Kabel oder doch normale
pedrosgajos am 27.02.2009  –  Letzte Antwort am 01.03.2009  –  15 Beiträge
WBT bringt es was oder doch nicht?
Oliver0907 am 19.09.2008  –  Letzte Antwort am 24.10.2008  –  37 Beiträge
nubert ATM4 - oder doch einen anderen Equalizer?
Maxix am 13.10.2011  –  Letzte Antwort am 03.08.2015  –  20 Beiträge
Tuningfibel: wer hatte sie gepostet?
MarcMarc am 22.02.2007  –  Letzte Antwort am 22.02.2007  –  6 Beiträge
benötige vga umschalter, doch welcher ist brauchbar?
mr.eve am 28.10.2007  –  Letzte Antwort am 30.10.2007  –  3 Beiträge
Chinch Buchsen Kontakt oder doch was anderes?
RackamDerRote am 14.01.2019  –  Letzte Antwort am 19.01.2019  –  4 Beiträge
OKM Netzsymmetrierer
Waschbaer am 19.08.2007  –  Letzte Antwort am 17.12.2007  –  13 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.900 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedDerVolkerhörtMusik
  • Gesamtzahl an Themen1.554.284
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.609.434

Hersteller in diesem Thread Widget schließen