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Interessante Schukostecker.

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AOE
Ist häufiger hier
#152 erstellt: 12. Jun 2020, 15:20
Servus!

Ich drucke mir die DIN Normen bei Gelegenheit aus und hänge sie mir über Bett, wenn ich dann genug weiß werde ich in denn Stromkabel Markt einsteigen und Lapp Konkurrenz machen.

Und danach kannst Du mir sicherlich erklären, warum Leiter sogar dünner als der angegebene Normquerschnitt sein dürfen.

Und wenn Du das herausgefunden hast, dann wirst Du erkennen warum eine (imaginäre) Leitwertverbesserung überhaupt nichts bringt. Denn da werden sich Deine 'renommierten' Hersteller nicht von professionellen Herstellern unterscheiden.

Lass dich durch dieses Auswendiglernen von DIN Nummern nicht ablenken. Für Industrie wo Kabel bestimmten Belastungen ausgesetzt sind ist es natürlich wichtig, aber nicht im Privaten Bereich. Das sind zwei ganz unterschiedliche Anwendungen.

Du schreibst Dich um Kopf und Kragen! Denn jetzt wird's echt gefährlich. Die Normen, über die wir hier reden, sind allgemeingültig. Aus gutem Grund. Das Du sie gern ignorieren würdest ist allein Deiner Gesinnung geschuldet.

Bei dem Stecker der angeblich unsachgemäß Isoliert ist....

Das wird noch geklärt. So sicher wäre ich mir da an Deiner Stelle noch nicht.

....bei der Liste für Gewerbeaufsichtsamt....

Das wird zumindest für ein Kabel ebenfalls noch geklärt. Und da bin ich mir sehr sicher.

....bei der zweiten Isolierung, die anscheinend auch anders gelöst werden kann,,,,

Das war allenfalls eine rein theoretische Annahme und galt auch nur für den SL! Ist ebenfalls in Klärung.

Überleg mal, meinst du tatsächlich das alle diese renommierten Firmen....

Ich würde sie dagegen als weitestgehend unseriös bezeichnen. Und zwar völlig losgelöst davon, ob sie sich an Regeln und Normen halten oder nicht. 'Renommiert' sind die nur in Deiner Traumwelt.

....die solche oder ähnlich aufgebaute Kabel herstellen wirklich nicht wissen was sie da tun.

Die wissen sogar ganz genau was sie da tun. Schlimm wär's wenn nicht. Wie bei Dir.

Audioquest NRG-1000

Was ist damit? Außer das es mal wieder aus elektrotechnischer Sicht viel Aufwand für absolut nichts ist, kann ich da auf den ersten Blick nichts gravierendes entdecken. Erst recht nicht beim Zweiten, das Du jetzt noch nachgeschoben hast. Auch daran kann man erkennen, daß Du wegen völliger Ahnungslosigkeit gar nicht erkennen kannst, worum es hier geht.

Ich halte mich ab jetzt hier raus.

Das hatte ich Dir bereits mehrere Male angeraten. Außer Du hättest hier noch irgendetwas Sinnvolles beizutragen


[Beitrag von AOE am 12. Jun 2020, 16:34 bearbeitet]
Aprofis82
Stammgast
#153 erstellt: 12. Jun 2020, 16:58
@AOE
Sorry, das ich das schreibe, aber du bist ein Plappermaul.
Wir haben uns gerade über Litzenaufbau unterhalten. Bei 1qm braucht es mindestens 56 Drähte, sonnst ist es nicht zulässig, dass hast du doch im vorletzten Beitrag geschrieben !!! Stimmt’s oder habe ich recht
Wo Bitteschön sieht’s du bei Audioquest 56 Drähte, dass sind einzeln isolierte Solid Core Leitungen. Das macht Audioquest bei allen seinen Produkten.
Wo sind denn bei Isotek deine 56 feine Drähte, da sind höchstens 20 dickenDrähte.

Vergiss nicht Audioquest und Isotek, in die Liste für deine eigene Rechtsabteilung, aufzunehmen. Die Liste wird langsam immer länger, aber diese pösen pösen Hersteller müssen endlich mal lernen was bei Stromkabeln für privaten Gebrauch alles zu beachten ist. Die haben doch alle keine Ahnung.

Ach so Cardas und Ihre preiswerte Tochterfirma Pangea dann auch auf die Liste.

6A46CA11-5080-4417-A0E6-CC7214EFB7B1

Viel Spaß noch und wenn du wieder das letzte Wort haben möchtest, dann bitte schön.


[Beitrag von Aprofis82 am 12. Jun 2020, 17:00 bearbeitet]
AOE
Ist häufiger hier
#154 erstellt: 12. Jun 2020, 19:42
Servus!

Stimmt, da war ich etwas unaufmerksam.

Du hast recht. Die gezeigten Kabel sind als Geräteanschlussleitung allesamt unzulässig.

Diesen kleinen Pyrrhussieg überlasse ich Dir gern.


Vergiss nicht Audioquest und Isotek, in die Liste für deine eigene Rechtsabteilung,....

Da wird aus 'unserer Rechtsabteilung' jetzt schon 'meine eigene Rechtsabteilung'. Da wundert es nicht mehr, wie Methusalem über Jahrhunderte stiller Post 969 Jahre alt wurde, wenn's hier nach nicht mal zwei Tagen zu solchen Verfälschungen kommt. Außerdem ging's da um was ganz Anderes, wie man hier nachlesen kann.

Die haben doch alle keine Ahnung.

Doch. Zumindest die Deutschen Importeure, Vertriebe und Händler werden das ganz genau wissen. Aber wie ich schon schrieb: Das geht denen am Arsch vorbei.

Und wie Uwe schon schrieb, man kann sich nicht um alle kümmern. Aber wenigsten um die Krassesten.


[Beitrag von AOE am 12. Jun 2020, 20:09 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#155 erstellt: 12. Jun 2020, 20:13
@ AOE: bist Du sicher, daß Du kein Politiker bist? Die reden auch unheimlich viel und sagen nichts...
AOE
Ist häufiger hier
#156 erstellt: 12. Jun 2020, 20:58
Servus!

Wo genau?

Möchte mich ja bessern, damit es nicht noch zu weiteren Irrtümern bezüglich meiner Person kommt.

Ah, jetzt. Jetzt habe ich's selbst gemerkt. Geredet und nichts gesagt,

Sorry, ich werde versuchen das zu ändern.

Komisch. Ist Dir schon aufgefallen, daß man fast alle Deine Beiträge hier auf Dich zurück beziehen kann?

Es sind vielleicht nicht so viele Beiträge. Aber Nullaussage kommt schon hin.

Mist, schon wieder.
flexiJazzfan
Inventar
#157 erstellt: 12. Jun 2020, 22:35
Ich denke,wenn man unbedingt eine Netzkabel flechten will, dann wären hochflexible Textil ummantelte Kabel (H03 RT H3 0,75 qmm) ("Bügeleisenkabel") ein gutes Ausgangsmaterial. Da kann man drei zusammflechten und jeweils drei Adern zusammendrehen und verkrimpen und hoffen, dass der Spezialschukostecker das aufnimmt.

Bei solchen PVC freien Kabeln ist auch die Klemmung der Zugentlastung wahrscheinlich einfacher und haltbarer.

Da könnten dann wohl vom Querschnitt, der Flexibilität, der Optik und der Sicherheit alle zufrieden sein ?!

Gruß
Rainer
storkstork
Stammgast
#158 erstellt: 13. Jun 2020, 14:40
Wenn man jetzt zum Beispiel dieses warme Glimmen der Röhren von Röhrenverstärkern sehr gerne mag.
Könnte man sich dann eigentlich ein Kabel basteln, und in der Mitte einen zwei Zentimeter langen Wolframdraht einflechten, damit das Kabel auch so schön glimmt, wie eine Verstärkerröhre? Wie könnte man das DIN und VDE konform lösen? Wenn man einen Glaskasten aussen herum baut, müsste das doch passen? Eine dicke Gummimatte unter dem Glaskasten wäre wahrscheinlich noch ein netter Zusatz; man weiss ja nie...
_ES_
Administrator
#159 erstellt: 13. Jun 2020, 22:47

-Houdini- (Beitrag #155) schrieb:
Bist Du sicher, daß Du kein Politiker bist? Die reden auch unheimlich viel und sagen nichts...


Die Nase und die Finger und was man damit anstellen kann.

Zur Sache:

Wer selbst was basteln will, findet Freunde bei seiner Versicherung, die zahlt im Falle eines Schadens verursacht durch die Installation nämlich nix.
VDE Konform ist das Stichwort und private Eigenkreationen sind das nicht - Wird man dann merken.

Ferner:

Kontakte aus Rhodium, Kupfer, Silber, Gold sind schlicht und ergreifend Mumpitz, sie haben nur einen optischen Reiz.
Damit wird nichts besser, glaubt es mir.

Final, zur Frage im ersten Post:

Eine Zugentlastung kann es nicht sein, denn mit Eindrehen der Schraube wird die Isolation des Leiters zerstört.
Die Zugentlastung befindet sich am Eingang des Steckers und fixiert die Rundleitung, auf das ein "Ziehen" keine Rauslösung der einzelnen Leitern aus den Kontakten zur Folge hat.
Fritten_Karl
Gesperrt
#160 erstellt: 13. Jun 2020, 23:52

_ES_ (Beitrag #159) schrieb:

Zur Sache:

Wer selbst was basteln will, findet Freunde bei seiner Versicherung, die zahlt im Falle eines Schadens verursacht durch die Installation nämlich nix.


Und selbst wenn der Toaster durchgebrannt ist und die Bude abfackelt, Du also im Prinzip unschuldig bist, kannst du erst mal einen Gutachter bezahlen, der dir das bestätigt.
flexiJazzfan
Inventar
#161 erstellt: 14. Jun 2020, 00:09
Ich denke die zweite Schraube ist einfach eine Montagehilfe um die immer wieder mal notwendige "Dreiarmigkeit" zu vermeiden: Man fixiert die einzelnen Adern durch festdrehen der Schrauben in die Isolation, wenn alles gut aussieht, kann man bequem die zweite (Kontakt)Schraube ordentlich anziehen, ohne dass die Gefahr besteht, das etwas verrutscht oder ausweicht.

Es hat schon seinen Sinn, dass man Steckerkontakte vernickelt oder rhodiniert, dann sehen sie nach Jahren immer noch gut aus und lassen sich gut bewegen. Es wäre schön wenn die Federklemmen der Steckdosen ebenfalls immer vernünftig beschichtet wären (und etwas aufwendiger konstruiert).

Ansonsten sind wir uns ja einig, dass Basteln an der Stromversorgung eigentlich zu den gefährlichsten und unsinnigsten "Optimierungen" einer Hifi Anlage gehört. Von wegen "Die Axt im Haus erspart den Zimmermann" - bloß nicht!

Gruß
Rainer
AOE
Ist häufiger hier
#162 erstellt: 14. Jun 2020, 11:22
Servus!

flexiJazzfan (Beitrag #157) schrieb:
Ich denke,wenn man unbedingt eine Netzkabel flechten will, dann wären hochflexible Textil ummantelte Kabel (H03 RT H3 0,75 qmm) ("Bügeleisenkabel") ein gutes Ausgangsmaterial. Da kann man drei zusammflechten und jeweils drei Adern zusammendrehen und verkrimpen und hoffen, dass der Spezialschukostecker das aufnimmt.

Bei H03RT-H oder F muss dann allerdings wieder darauf geachtet werden, daß es sich tatsächlich um 'Bügeleisenkabel' handelt, also es über eine zweite Isolation verfügt. Unter dieser Bezeichnung (oder S03RT-...) gibt's nämlich noch zig weitere Varianten, die allesamt nicht als Geräteanschlussleitung bei Netzspannung mit Steckvorrichtungen zugelassen sind. Es fällt nur auf, daß alle Leitungen für bewegten Einsatz immer mindestens feindrähtig sind, zumindest bei seriösen Händlern und Herstellern. Warum nur, wenn es beliebig sein sollte?

storkstork (Beitrag #158) schrieb:
Wenn man jetzt zum Beispiel dieses warme Glimmen der Röhren von Röhrenverstärkern sehr gerne mag.
Könnte man sich dann eigentlich ein Kabel basteln, und in der Mitte einen zwei Zentimeter langen Wolframdraht einflechten, damit das Kabel auch so schön glimmt, wie eine Verstärkerröhre?

Na, da bräuchte der Wolframdraht aber zumindest mal ne luftleere Röhre, sonst wäre das Vergnügen relativ kurz. Und in Reihe geschaltet absolut sinnvoll als 'Strombegrenzer. Mein Tipp daher: Lichtschlauch einflechten.

Wie könnte man das DIN und VDE konform lösen?

Gar nicht! Und ich verstehe das als Scherzfragen. Schlimm, wenn's anders wär.

Fritten_Karl (Beitrag #73) schrieb:
Polierst du die Oxidschicht ab, nimmst Du Material weg, das irgendwann mal für einen guten Kontakt nicht mehr reicht. Da brauchts dann auch keine Oxidschicht mehr für Brandgefahr.

Das ständige rein/raus fördert den Verschleiß noch.

Grundsätzlich richtig, aber in diesem Fall eher unwahrscheinlich. Steckdosen und Kupplungen müssen Kontaktstiftdurchmesser von 4 (Eurostecker) bis 5 mm (Schukostecker) sicher aufnehmen können. Wenn man also an die Stifte nicht mit Schmirgelpapier oder gar einer Feile rangeht, sollte 1 mm Materialabtrag selbst über Jahre schwierig werden. Aber sicherlich auch nicht unmöglich.


AOE (Beitrag #154) schrieb:
Stimmt, da war ich etwas unaufmerksam.

Zur Ergänzung (nicht zur Rechtfertigung):

Bei diesem NRG irgendwas war mir bei den verzwirbelten Leitern zunächst nicht aufgefallen, daß diese eindrähtig sind und bei dem EVO irgendwas war ich von einem üblichen Querschnitt von 1,5 mm² ausgegangen, dann hätte es nämlich gepasst. Aber anscheinend handelt es sich um ein AWG 14 - Kabel, was in der EU einem Querschnitt von 2,5 mm² zugeordnet wird -> aus die Maus.

Beim dritten im Bunde ist's dagegen offensichtlich. Und dann ist mir bei der Recherche noch aufgefallen, daß das NRG irgendwas als auch das Letzte über keinen SL verfügen, sie also für Verbindungen, die einen SL erfordern, unzulässig sind.


[Beitrag von AOE am 14. Jun 2020, 13:47 bearbeitet]
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