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Supra LoRad Netzeleisten und Kabel wer kennt sich aus?

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Autor
Beitrag
dirkrs2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Aug 2019, 20:04
Kennt sich jemand mit den Supra LoRad Netzleisten und dessen Stromkabeln aus oder hat diese im Einsatz und kann etwas dazu berichten?

Würde gerne eine LoRad Netzleiste samt LoRad Stromkabeln an meiner Hifi Anlage realisieren.
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 22. Aug 2019, 20:50
Wenn Geld für dich keine Rolle spielt dann mach das und kauf das Zeug.
Was erhoffst du dir davon ??
Anro1
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Aug 2019, 10:39
Hallo Dirkrs2

Supra Cables aus Schweden / SupraLoRad Kabel, (die Netzleisten kenne ich nicht) machte zumindest in der Vergangenheit
von der Ausführung her solide, gute, "No-Noncen" Kupfer Netzkabel zu vernünftigen Preisen.

Der Firmeninhaben ist wohl verstorben, Firmen Infos hier:
https://www.geko-hifi.de/wp-content/uploads/2017/11/supra-katalog-web.pdf

Ich hatte mir deren Kupfer-Kabel als Meterware gekauft, und empfand das Kabel von der Ausführung, Qualität, Verarbeitbarkeit,
Preis/Leistung als gut. Gibts aber auch bei uns z.B. von Lapp Kabel.

Vom heutigen Angebot dieser Netzkabel, alle im Bereich von >100,-Eu würde ich mir wenn überhaupt das
KupferKabel Supra LoRad 2,5 MKII CS-EU kaufen. Auch das ist schon vom Preise her ordentlich auf der gehoben Seite.
Grüsse


[Beitrag von Anro1 am 23. Aug 2019, 14:29 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2019, 11:58
Hallo,
hatte mal ein LoRad 2,5 Kabel am CDP.
Hat mir nicht so getaugt und war nur kurz im Einsatz.
komsija
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Sep 2019, 11:08
Ich hatte die Netzleiste und die 2,5er Netzkabel im Einsatz. Die Leiste ist gut verarbeitet, die Kabel trotz der Dicke sehr flexibel. Klanglich werden die Härten aus dem Klangbild genommen, die räumliche Abbildung wird größer, die Feinauflösung legt deutlich zu, der Klang wird geschmeidiger. Leider wirkte bei mir die Basswiedergabe dynamisch leicht gebremst und der Bass verlor etwas an Schwärze, somit habe ich die Supras wieder verkauft. Insgesamt aber eine deutliche Veränderung zur Normalleiste und den Standard Netzkabeln. Muß man in der eigenen Kette ausprobieren, ob es einem gefällt.
Besser fand ich als Kabel das Lapp Oelflex 110Cy in 3x 2,5 , Hier waren die Härten ebenfalls verschwunden, die Auflösung und Dynamik legten deutlich zu, der Bass blieb trocken und fest. Insgesamt ein spritziges und dynamisches Kabel uns vom Preis deutlich günstiger.Aber auch hier gilt selbst testen, es muß einem in der eigenen Kette gefallen.
8erberg
Inventar
#6 erstellt: 02. Sep 2019, 09:19
Hallo,

und die Engelein singen dazu...

Peter
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Sep 2019, 15:58
Lassen sich solche DInge messen?

- "die Härten aus dem Klangbild genommen"
- "die räumliche Abbildung wird größer"
- "die Feinauflösung legt deutlich zu
- "der Klang wird geschmeidiger"
- "Basswiedergabe dynamisch leicht gebremst"
- "Bass verlor etwas an Schwärze"

Wie definiert man die Schwärze eines Basses?
Was ist Feinauflösung?

Ich denke mir also irgendwelche Wörter aus und behaupte dann, das wären messbare Einheiten oder wie?
komsija
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Sep 2019, 16:06
wenn man eine gute Kette und ein geschultes Gehör hat, sind die Unterschiede sehr deutlich. Taube Nüsse benötigen sowas natürlich nicht und können die Unterschiede auch nicht nachvollziehen. Menschen, die schon viel getestet und Unterschiede wahrgenommen haben, können mit der Beschreibung sehr wohl etwas anfangen und wissen, was gemeint ist.
dan_oldb
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2019, 16:32
@komsija Oh, dein Beitrag Nr. 5 war nicht ironisch gemeint? Ich musste ziemlich lachen als ich ihn las und ihn noch für Ironie hielt...

Allerdings muss man für ca. 250 Euro pro Meter auch eine Verbesserung hören, allein schon um sich nicht betrogen zu fühlen.

Ciao, Daniel
dirkrs2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 02. Sep 2019, 16:40
Die Netzleiste alleine wird es nicht bringen. Dazu die passenden Stromkabel und es passt.

Einen Unterschied zur Standardstrippe hört jeder sofort. Da ist es auch für ein nicht geschultes Gehör sofort nach vollziehbar. Einige Testpersonen durften dies blind testen und haben IMMER die Standardstrippe zum „ besseren „ raus gehört.

Höre aber keinen Unterschied mehr ob ein 150€ Kabel oder ein 500€ Kabel dran hängt.

Mir ging es um die Kombi Netzleiste & Stromkabel.
enterprise11
Stammgast
#11 erstellt: 02. Sep 2019, 16:47
Wer meint, Netzkabel "klängen" nach irgendetwas, soll es glauben. Jede weitere Diskussion darüber ist müßig. Das fällt in die gleiche Kategorie wie HiRes und Feenstaub, äh Feinsicherungsklang etc. Jeder ordentliche Doppelblindtest wirkt da sehr ernüchternd und wohltuend für das Portemonnaie.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 02. Sep 2019, 16:51
Deine Meinung...wenn Du nichts hörst gut für Dein Portemonai. Deine Anlage wird dementsprechend auch keine Veränderung auf irgendwas zeigen oder Du hörst es schlicht NICHT.
komsija
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 02. Sep 2019, 18:02
Als ich mit Hifi Ender der 80er angefangen habe, habe ich auch nur wenige Unterschiede gehört. Mit besserer Anlage und sehr viel testen und ausprobieren wurde das immer besser. Hören muß man erlernen, das Gehirn muß das Gehörte verarbeiten lernen und man selbst muß lernen es in Worte zu fassen. Das benötigt Zeit, es hilft dazu nur eine längere Zeit sehr viel zu testen und auszuprobieren. Je höherwertiger die Anlage, desto leichter ist es.
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 02. Sep 2019, 18:06
Hallo

wenn jemand nicht weiss was für ne Strippe genommen wird hört er es komischerweise nicht.
Dann wird geraten und nachher erklärt das die "Kette" zu schlecht war, der Hamster gerade beim Böhmermann war usw...

Alles erlebt.
Eure Kohle, Euer Verstand der Knoten kriegt - Euer Händler der sich den Bauch vor Lachen hält.

Peter
dirkrs2
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Sep 2019, 18:14
Kann alles sein. Jeder wie er mag. Ich habe verschiedene Blindtest mit verschiedenen Personen gemacht. Auch teilweise so getan als wenn ich umgesteckt habe. Und jeder wirklich jeder hat den Unterschied zum Beipack Kabel gehört. Und nur das. Nur das geschulte Gehör kann noch darüber hinaus unterscheiden.

Meine Meinung, mein Geld
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 02. Sep 2019, 20:05
Hallo,

klar, eindeutig. Daher ging der Test ja auch so wie Donnerhall durch die Branche...

Einen vom Pferd erzählen kann jeder...

Bei Blindtest hab ich bisher nur lange Gesichter gesehen... Daher lehnen die Obergurus des Kabelklang doch genau
das ab.

Peter
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 03. Sep 2019, 08:42

8erberg (Beitrag #16) schrieb:

Bei Blindtest hab ich bisher nur lange Gesichter gesehen... Daher lehnen die Obergurus des Kabelklang doch genau
das ab.

Peter


Musst halt mit einer hochwertigen Anlagen und mit Leuten testen, die auf den Ohren nicht blind sind. *scnr*
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 03. Sep 2019, 08:49
Hallo,

da gab es mal einen Arzt der "Lahme wieder sehen und Blinde wieder gehn" lassen konnte ...

Peter
Zincfish
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 03. Sep 2019, 08:52
Und schon ist wieder Krieg
ZeeeM
Inventar
#20 erstellt: 03. Sep 2019, 08:56

dirkrs2 (Beitrag #12) schrieb:
Deine Meinung...wenn Du nichts hörst gut für Dein Portemonai. Deine Anlage wird dementsprechend auch keine Veränderung auf irgendwas zeigen oder Du hörst es schlicht NICHT.


Auf jeden Fall ist es den technischen Eigenschaften der Dose/Kabel geschuldet, wenn es klingt. Alles Andere wäre doch kompletter Blödsinn, oder?
gapigen
Inventar
#21 erstellt: 03. Sep 2019, 08:57

komsija (Beitrag #8) schrieb:
wenn man eine gute Kette und ein geschultes Gehör hat, sind die Unterschiede sehr deutlich. Taube Nüsse benötigen sowas natürlich nicht und können die Unterschiede auch nicht nachvollziehen. Menschen, die schon viel getestet und Unterschiede wahrgenommen haben,


„sehr deutlich“, ja, klar.

Es ist doch immer das selbe aus der Voodoo-Gläubigen-Ecke, die sich vom Händler ihres Vertrauens oder einer Hochglanzbroschüre für möglichst viel Geld aber auch alles aufschwatzen lassen: Menschen, die Kabelklang, positive Auswirkungen von Cinch-Hütchen oder Aktivator-Technik nicht hören, haben schlechte Ohren, eine miese Anlage, keine Ahnung oder von allem etwas. Der eigene Kauf wird dann bei anderen Gläubigen im open-elend Forum oder in angefahrenen Facebook-Gruppen gerechtfertigt und schön geredet.
Ein Blindtest, der von Skeptikern angeraten wird sei nicht erforderlich, da die Unterschiede einfach zu gewaltig sind. So oder so ähnlich läuft das nach meiner persönlichen Wahrnehmung im Sektenbereich des High-End-Universums.

Das einzige, was in meinen Augen eine Investition in teure Kabel, Netzleisten o.ä rechtfertigt ist eine möglicherweise schöne Optik. Das aber war es dann auch.
8erberg
Inventar
#22 erstellt: 03. Sep 2019, 09:10
Hallo,

wobei noch eine andere Frage: an den Netzzeuchs des Herstellers steht nirgendwo ein "CE"-Zeichen.

Mir persönlich ist es ja egal, denke nur der Hausratsversicherung wäre es nicht egal im Schadensfall...

Aber wer ein "so tolles" Equiment hat wird das auch verschmerzen können, gelle?

Peter
dirkrs2
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Sep 2019, 10:05
So dann kann hier ja zu. Ist alles gesagt.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#24 erstellt: 03. Sep 2019, 10:12
Das ist praktisch, dann kann hier bald nahezu jeder Thread, in dem irgendwer schreibt, daß er irgendwas hört, nach kurzer Zeit und den immergleichen Sätzen der immergleichen Personen geschlossen werden
Reference_100_Mk_II
Inventar
#25 erstellt: 03. Sep 2019, 14:19

dirkrs2 (Beitrag #10) schrieb:
Einen Unterschied zur Standardstrippe hört jeder sofort.

Was macht die eine Netzleiste/ein Netzkabel denn anders als die/das andere, sodass es anders klingt?



Wenn ich mir Absorber an die Wände dübel dann weiß ich, dass es von dort nun weniger Reflexionen gibt und es deswegen anders klingt.
Oder wenn ich bei meinem Moped die 42er Düse gegen eine 48er tausche, das merke ich auch. Sie wird dann zu fett und läuft nicht mehr schön weil sie zu viel Sprit bekommt.



Aber wie geht das bei einer Netzleiste von Statten?

Ich meine... Das wäre ja so, als würde ich nur noch bei Shell in Hintertupfingen tanken, weil bei denen der Zapfsäulen-Schlauch dicker ist.
Ich sehe aber nicht, was das am Fahrverhalten von meinem Auto/Moped ändern würde?
frank60
Inventar
#26 erstellt: 04. Sep 2019, 06:49

dirkrs2 (Beitrag #10) schrieb:
Die Netzleiste alleine wird es nicht bringen. Dazu die passenden Stromkabel und es passt.

Einen Unterschied zur Standardstrippe hört jeder sofort.

Wenn Du das weißt, wozu dann der Thread?

Oder geht es wieder mal darum, eine Fackel in ein Benzinfaß zu werfen oder Schleichwerbung zu machen? Aus technischer/physikalischer Sicht ist das Ganze schließlich Bullshit hoch 17.

dirkrs2 (Beitrag #15) schrieb:
Nur das geschulte Gehör kann noch darüber hinaus unterscheiden.

Wie heißt denn die Gehörschule? Welche Studiengänge bietet sie an? Wäre interessant, wenn man dort Möglichkeiten gefunden hätte, sämtliche Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Wird dort auch der Nachweis der flachen Erde erbracht?

Peppermint-PaTTy (Beitrag #24) schrieb:
nahezu jeder Thread, in dem irgendwer schreibt, daß er irgendwas hört, nach kurzer Zeit und den immergleichen Sätzen der immergleichen Personen

Besser wäre, die Goldohren behalten ihren physikalisch nun mal nicht möglichen Blödsinn für sich oder toben sich im Forum des CD Einfrierers aus. Hier im Forum geht es dagegen um ernsthaftes HiFi.


[Beitrag von frank60 am 04. Sep 2019, 06:50 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#27 erstellt: 04. Sep 2019, 06:56
Es wird ausgehen wie das Hornberger Schießen.
Für die einen ist der Klangeinfluss von Netzleisten und Kabel gesetzt, gehört und durch Fachleute bestätigt und die Physik kennt notfalls noch nicht Alles, für die Anderen gibt Technik selber keinen Anlass einen Klangunterschied zu erzeugen.
Zumal Leute sich nur ungern ungefragt sagen lassen wollen was ihre Ohren nicht können.
8erberg
Inventar
#28 erstellt: 04. Sep 2019, 07:09
Hallo

Tja, Hörschule: als ich bei einem Goldohr einen Plattenspieler rettete stellte ich fest, dass bei dem die Kabel hübsch auf Klötzchen lagen, aber die Lautsprecher verpolt angeschlossen waren....
Ich hab nur gegrinst.
Ach ja Hörschule: sauber ein f von einem fis unterscheiden? Ein Englischhorn von einer Oboe?
Ein Bösendorf Imperial von einem Steinway? Oder was?
Nicht einmal Dur von Moll?
Tja...

Peter
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 04. Sep 2019, 07:23
Bei der Netzleiste für 275 Euro würde ich gern mal das Innere sehen. Spricht ja nix gegen eine wertige Anmutung, weniger störrische Kabel und auch ein Filter kann mal helfen, wenn es in der Umgebung Störungen gibt.
Bei so einer Dose vermisse ich eine verriegelbaren Kaltgerätestecker, wenn man den schon nicht fest angeschlossen.
gapigen
Inventar
#30 erstellt: 04. Sep 2019, 16:13
Ich hatte vor kurzem als Leihgabe einen 1000€ Netzfilter im Betrieb. Im Vergleich zu meinem Mehrfachsteckdose konnte ich jedenfalls keinen Unterschied hören.

Und ja, meine Anlage performt zumindest so, dass sie # wenn auch sehr kleine Unterschiede und auch nicht immer - zwischen Spotify und Tidal (flac) darstellen kann.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 04. Sep 2019, 16:23
Einfach mal zum gegen testen immer die Beipack Kabel anschliessen.
gapigen
Inventar
#32 erstellt: 04. Sep 2019, 16:59
Zu dem Netzfilter hatte ich auch drei Kaltgerätestecker für jeweils 150€ als Leihgabe.
Böötman
Inventar
#33 erstellt: 04. Sep 2019, 17:20
Ich warte nur drauf bis sie endlich ein vollverchromtes und umgelabeltes Honda EU20i in Zylonenoptik rausbringen weil der damit selbst erzeugte Strom völlig autark von all den schädlichen / störenden Netzeinflüssen ist. Damit ist der Weg für Edelsprit, -zündkerzen, -öl und Luftfilter geebnet. Nicht zu vergessen die goldene Toilettenleine zum anreißen des Kultkoffers ...

@ TE: Was nützt Dir ein goldener Wasserhahn wenn er am Abflussrohr montiert wurde?
sealpin
Inventar
#34 erstellt: 04. Sep 2019, 17:40
weil dieser goldene Wasserhahn das Wasser, das durch ihn durchfließt, "golden" informiert. Damit schmeckt es viel besser.

Ist doch auch logisch: der letzte Meter des Rohrs (Kabels) ist immer der wichtigste...fehlt der - kein Wasser (Klang)
frank60
Inventar
#35 erstellt: 04. Sep 2019, 17:48

dirkrs2 (Beitrag #31) schrieb:
Einfach mal zum gegen testen immer die Beipack Kabel anschliessen.

Meinst Du nicht, das hätte vielleicht schon der Eine oder Andere unvoreingenommen gemacht? Und zu welchen atemberaubenden Ergebnissen sind Diejenigen gekommen, die wirklich unvoreingenommen waren? Daß sich die Physik nicht überlisten läßt, es gibt keinerlei Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln, die Unterschiede, die Du gehört haben willst, wolltest Du hören, sei es wegen des Preises der Kabel, sei es, weil es Dir Jemand eingeredet hat, ...

Das Schöne ist, das kann Jeder in den eigenen 4 Wänden testen, einfach eine hochwertige Quelle mit 48KHz/24Bit (meinetwegen auch mit 192KHz/24Bit, um die High End Fetischisten zu beruhigen) digitalisieren und die Ergebnisse vergleichen. Wer nicht absichtlich die Ergebnisse verfälscht, wird zwischen den Kabeln keinerlei Unterschied finden. Dafür braucht es keinen verbrieften Blindtest.

Ich mag auch hochwertige Kabel, wegen ihrer schöneren Haptik, aber technischen Grund hat das keinen, zudem gebe ich kein Heidengeld dafür an die Voodoopriester aus, ich löte mir so etwas für unter 10€ pro Stereometer zusammen. Und auch die Kabel klingen kein µ anders, als die 20ct Beipackstrippen.


[Beitrag von frank60 am 04. Sep 2019, 20:16 bearbeitet]
Zincfish
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 04. Sep 2019, 18:46
So klingt es dann auch
frank60
Inventar
#37 erstellt: 04. Sep 2019, 20:15
Jo, mit Feenstaub, Einhornsalz und Elfenhaar fülle ich die Stecker nicht.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 04. Sep 2019, 20:25
Und genau deshalb habe ich mir ein hochwertiges Kabel besorgt, dann mein selbstgebautes mit Ferritummantelung und die Beipack Strippe.

Wer den Unterschied NICHT hört ist selbst schuld.

Fazit: selbstgebaut und hochwertig klingen gleich. Beipackstrippe ist wie Kissen vorm Lautsprecher.

Es wird aber immer diejenigen geben die einem Ihre Meinung aufzwingen wollen.

Im Grunde habe ich wenig über die Netzleisten Kombi erfahren aber umso mehr das Stromkabel nicht klingen was ja eigentlich NICHT meine Frage war...aber da kommen wir wieder zu aufgezwungen Meinung.
Böötman
Inventar
#39 erstellt: 04. Sep 2019, 20:28
Oh je, wie mies müssen dann die ganzen AYA Fahrzeuge klingen, so ganz ohne Edelstrippen, hergestellt von Jungfrauen in Vollmondnächten, 10m unter der Wasseroberfläche...
ZeeeM
Inventar
#40 erstellt: 04. Sep 2019, 21:07

dirkrs2 (Beitrag #38) schrieb:

Im Grunde habe ich wenig über die Netzleisten Kombi erfahren aber umso mehr das Stromkabel nicht klingen was ja eigentlich NICHT meine Frage war...aber da kommen wir wieder zu aufgezwungen Meinung.


Wer zwingt die eine Meinung auf? WO ist der Zwang?
Mal Butter bei die Fische!
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 04. Sep 2019, 21:16
Hallo,

ich sag sogar: wer es hört will es hören und ihm juckt die Kohle im
Portemonnaie...

Ein Entwickler, Produzent und Vertreiber hat hier mal offen gesagt, das eine Box im 3 cm
verdrehen natürlich eine größere Klangänderung bewirkt als jedes teure Kabel.

Und? Ich hab bei div. Tests von solchen Krempel Lautsprecher leicht verdreht.
Es hat KEINER gehört.

Ist halt ein lustiges Völkchen die Alleshörer....

Peter
enterprise11
Stammgast
#42 erstellt: 05. Sep 2019, 00:07
Als aktiver Musiker (Geige) in einem Profiorchester und nebenberuflicher Tonmeister mit mittlerweile ca. 300 Produktionen wage ich es zu behaupten, kein Holzohr zu sein. Bei CD-Produktionen in großen Kirchen (Bremer Dom z.B.) werden Mikrofonkabel mit Längen über 50m verlegt. Diese sind selbstverständlich nicht 200€/m teuer, sondern "ganz normale" Mikrofonkabel
wie z.B.
https://www.thomann.de/de/sommer_cable_stage_22_sg0q_50m.htm
Hier kostet ein Meter 1€ und das ist völlig ok.
Es gibt keinen Kabelklang, außer es ist beschädigt oder schlecht abgeschirmt.
Keine der großen (Klassik)-Produktionsfirmen, mit denen ich schon zusammengearbeitet habe, oder deren technische Mitarbeiter ich persönlich kenne, erzählen etwas von Kabelklang und Steckdosentuning etc. Ein Kabel muss elektrisch sicher und die Abschirmung unbeschädigt sein, das reicht. Auch reichen bei den extrem geringen Strömen dünne Kabelquerschnitte. Kiloschwere Schläuche braucht kein Mensch. Daher tut's die Beipackstrippe genauso gut, wie das 500€-Kabel - alles andere ist Psychoakustik.
Das ist der gleiche Mythos wie bei überteuerten alten Instrumenten. Klar ist es ein tolles Gefühl, eine gut erhaltene 400 Jahre alte Geige zu spielen. Wenn sie dann auch noch gut klingt - wunderbar. Dann hat das Instrument den 30jährigen Krieg überstanden, 1870/71, Den 1. Weltkrieg, den 2. WK etc. pp. Trotzdem gibt es neue Instrumente, die 1/20 davon kosten und genauso gut klingen. Aber der Mythos und die "Aura" + Seltenheit des alten Instrumentes treiben den Preis in die Höhe. So ist es auch mit Kabeln und Netzleisten. Je exotischer die Materialien und je ausgefallener die Konstruktion, desto höher die Erwartungen, die sich dann natürlich auch erfüllen müssen, denn ansonsten müsste man ja zugeben, sich aus Langeweile überteuerten Quatsch gekauft zu haben.


[Beitrag von enterprise11 am 05. Sep 2019, 11:53 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#43 erstellt: 05. Sep 2019, 09:02

dirkrs2 (Beitrag #38) schrieb:
Und genau deshalb habe ich mir ein hochwertiges Kabel besorgt, dann mein selbstgebautes mit Ferritummantelung und die Beipack Strippe.

Wer den Unterschied NICHT hört ist selbst schuld.

Fazit: selbstgebaut und hochwertig klingen gleich. Beipackstrippe ist wie Kissen vorm Lautsprecher.

Du hast immer noch nicht erklärt WIE das nun geht,
dass deine Netzkabel anders klingen,
als die originalen Netzkabel,
welche den technischen und gesetzesmäßigen Anforderungen bereits zu 100% entsprechen.

WAS ist der Grund, warum sie anders klingen?
WAS machen sie anders?

Ich kann es mir nämlich nicht erklären.

Und nein, "hör es dir einfach an" ist keine Option.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 05. Sep 2019, 09:06
Voodoo.....


[Beitrag von dirkrs2 am 05. Sep 2019, 09:07 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#45 erstellt: 05. Sep 2019, 09:18

enterprise11 (Beitrag #42) schrieb:

Sämtliche großen (Klassik)-Produktionsfirmen, mit denen ich schon zusammengearbeitet habe, oder deren technische Mitarbeiter ich persönlich kenne, erzählen etwas von Kabelklang und Steckdosentuning etc.

Meinst du das wirklich so wie es da steht, oder hast du dich vertippt. Das klingt für mich nämlich wie das genaue Gegenteil wie der Rest deines Posts
8erberg
Inventar
#46 erstellt: 05. Sep 2019, 10:27
Hallo,

denke das wird ein Tippfehler sein.

Mein Schwipp-Schwager selber Musiker, Tonmeister und Inhaber eines Tonstudios auf Malle lacht sich immer schlapp wenn ich ihm einige Posts hier aus dem Forum verlinke...

Es wurden ihm allerdings schon Angebote unterbreitet "bestimmte" Kabel und Verbinder zu nehmen (diese für Umme) um die dann kräftig zu lobpreisen.
Er hat das passende Alter und die Ruhe um zu sagen "Ihr könnt mich" und schmeisst sowas sofort in den Papierkorb.

Komisch, oder?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 05. Sep 2019, 10:28 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#47 erstellt: 05. Sep 2019, 11:27
Was sollen eigentlich Stromkabel für hunderte Euro mit welcher Technologie auch immer bringen wenn sie in eine Standard 50 Cent Kaltgerätebuchse des jeweiligen Geräts gesteckt werden, aus der es dann man 08/15 Kabeln für 20 Cent pro Meter in einen handelsüblichen Trafo weitergeht? Ich lese hier immer von der Kette die passen muss, aber offensichtlich werden die Geräte selber nicht betrachtet?

Ich lese jedenfalls auch bei der (ich nenne sie mal so) gehobenen Mittelklasse wie Marantz oder Cambridge die mehrere tausend Euro für ihre Verstärker aufrufen nichts von besonderen Kabeln, goldenen Steckern im Inneren, bei Mondschein geflochtenen Ferritwicklungen etc.

Ciao, Daniel
Hüb'
Moderator
#48 erstellt: 05. Sep 2019, 11:32
Ja, eines (!) der üblichen Argumente gegen solch ausufernd teure oder esoterische Kabel und insofern kein neuer Gedanke.
enterprise11
Stammgast
#49 erstellt: 05. Sep 2019, 11:54
Vertippt... und berichtigt. Danke für's aufmerksame Lesen.
gapigen
Inventar
#50 erstellt: 05. Sep 2019, 14:53
@dirkrs2,

Und genau deshalb habe ich mir ein hochwertiges Kabel besorgt, dann mein selbstgebautes mit Ferritummantelung und die Beipack Strippe.

Wer den Unterschied NICHT hört ist selbst schuld.

Du glaubst wirklich, was Du da schreibst...
Respekt.

Aber das hat es immer gegeben. Früher hat man Erdöl als Medizin verkauft oder die Leute zwecks Therapie irgendwelchen Strahlungen ausgesetzt. So was kommt, so was geht. Wenigstens schadet dieser Kabelunsinn nur dem Geldbeutel und nicht der Gesundheit.
dirkrs2
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 05. Sep 2019, 16:10
einfach mal selber ausprobieren und testen. Viele Hersteller haben Test pakete zum verleih.

Ich wette da kommt der ein oder andere doch ins grübeln!
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