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Supra LoRad Netzeleisten und Kabel wer kennt sich aus?

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sealpin
Inventar
#101 erstellt: 08. Sep 2019, 09:59
Vielleicht nochmal zur Erinnerung: wir reden hier lt. Thread Titel über Stromkabel und Steckdosenleisten und deren vermuteter Einfluss auf den Klang.

An alle Stromkabelklanghörer: schaut euch doch mal das Ersatzschaltbild von (Audio)Verstärkern an und zeigt mir dort das Netzkabel und die Steckdosenleiste...


Und selbst ohne irgendwelches technisches Know How, mit gesundem Menschenverstand kann man solche „Postulate“ IMHO auch einschätzen, in dem man sich mal die Länge des Stromkabels vor solchen Steckdosenleisten vor Augen führt.
Und da sollen die letzten 2-3 m eine solche Änderung bewirken? Echt jetzt?
gapigen
Inventar
#102 erstellt: 08. Sep 2019, 10:38

Und da sollen die letzten 2-3 m eine solche Änderung bewirken? Echt jetzt?

Ist die Argumentation der Voodoo-Krams-Vertreiber nicht, dass z.B. durch Netzfilter der ganze Strom-Schmutz der vielen Kilometer Kabel bis zu heimischen Steckdose quasi wunderheilt wird
sealpin
Inventar
#103 erstellt: 08. Sep 2019, 10:53
Naja, Netzfilter sind mal was völlig anderes und deren Wirksamkeit auf Störungen im Stromnetz sind messbar.
In wie weit die aber eine klangliche Relevanz haben, steht auf einem gänzlich anderen Blatt.
Man kann schon seit langem Netzteile bauen, die auf Störungen aus dem Stromnetz nicht reagieren, und aktuelle Geräte, die auf Störungen im Wechselstromnetz mit klanglichen Änderungen reagieren, sind IMHO eine Fehlkonstruktion.

Aber Netzfilter sind ja gar nicht das Thema. Es geht um schnöde Kabel für 230Volt Wechselstrom...
Anro1
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 08. Sep 2019, 17:46
Anforderungen in Bezug auf Betriebsicherheit/Fehlerschutz, somit Betriebsparameter wie z.b. max. Längen,
Querschnitte, mechanische, elektrische, metallurgische und chemische Details der Ausführung, aber auch
mechanische Ausführungsdetails / Zug- Be/Entlastung / Knickschutz etc zu Netzkabeln, auch in Bezug auf
Qualität & Zuverlässigkeit sind in den DIN/VDE 0100 Vorschriften definiert und vorgeschrieben.
Denke wir sind in D hierzu weltweit führend.

Paar Anmerkungen zu möglichen Auswirkungen von Netzkabeln bezogen auf Sternverbindungen von
Hifi-Geräten auf den letzten 2 Metern.
Netzteile, Impulsstromstärken, Differenzspannungen/Spannungsfluktuation, Ausgleichströme, Induktive Streufelder
Masseverbindungen, KabelParameter
Bitte gerne ergänzen oder korregieren.

Netzteile.
Ein kräftiger Musik Impuls kann pro Kanal schon 200-300W ziehen. Bei geringer Lautsprecherimpedanz,
und dem schlechten Amp Wirkungsgrad ergibt das >1000-2000Watt Impulsleistung die aus dem Netz gezogen wird.
Trafo´s
sind im großen und ganzen Teilzeitarbeiter.
Die Gleichrichter/Lade-Elkos des Netzteils verlangen 100mal/sek dem Trafo nur sehr kurze Ladestrom-Impule ab.
(Gleichrichter Schließwinkelbetrachtung)
Diese Impulsstromstärken können je nach Geräte / Netz / Musik Situation gerne das ~10 - 40 X fache der
Nennstromangaben des Verstärkers betragen.
Weiterhin erzeugen diese 100Hz Strom-Impulse recht ordentliche, unerwünschte Oberwellen. Diese werden auch
über die angeschlossenen Kabel abgestrahlt.
Solche Gleichtaktstörung auf dem Nutzsignal versuchen Kabelhersteller mit verschiedenen Mitteln zu kompensieren.

Diese Impulsstromstärken
über die entsprechenden Resistiven/Induktiven Anteile der Netzkabel/Steckverbindungen
verursachen auch mehr oder weniger große Spannungsfluktuationen/Differenzspannungs zwischen den in Bezug auf ihr
Leistungsprofil sehr unterschiedlichen Einzelgeräten. Die Differenzspannungen können je nach Situation zu
wahrnehmbaren Störungen führen.

Am deutlichsten sind für mich minderwertige ausgelegte, oder vorzufindende
Schutzleiter/Masse Kabel/Steck-Verbindungen welche allein durch den Übergangs,-Längswiderstand zumteil
Brummschleifen bilden. Zweiter Aspekt solcher Übergangs/Längswiderstände ist auch der Ausgleich von
Potential-Unterschieden welche zwischen den Geräte durch unsymetsiche parasitäre Trafo Kapazitäten erzeugt werden.
Die können dann nur ungenügend ausgeglichen werden.
Die Potential Ausgleichströme suchen sich dann ihren Weg über die Betriebs-Masseverbindungen
also z.B. über die Analog Cinch Kontakte, oder auch SP/DIF Masse bei Digital Verbindungen.

Typische Netz-Leitungs Parameter (Längswiderstand/ Streuinduktivität) 1 Leiter
Stegleitung 1,5mm² 24mOhm/m L=1.05uH/m
Rundleitung(Netztkabel) 1,5mm² 24mOhm/m L=0,64uH/m
Rundleitung 2,5mm² 14mOhm/m L=0,61uH/m
Gutes Hifi Netzkabel 6,0mm² 6mOhm/m L=0,075uH/m

Mein persönliche Fazit aus 50 Jahren Hifi / PA / HeimStudio :
Eine hörbare Auswirkung einer einzelnen Netzkabel Verbindung z.B. (All-in-one Receiver) ist eher selten
und hängt von verschiedenen im Einzelfall vielleicht ungünstigen Gegebenheiten ab.
Ich spreche hier explizit nicht von extra gefilterten Kabelkonstrukten. Einfach Ausprobieren ?

Sternförmige Netzstromverteiler Anordnungen mehrerer Geräte profitieren aus meiner Sicht von der Qualität der
Masse/Schutzleiterverbindungen und eventuell beim Betrieb von Geräten mit hohem Leistungsbedarf von Netzkabeln mit
entsprechender Auslegung.

Ich habe/hatte ca. 50 unterschiedlich ausgeführte, unterschiedliche lange und unterschiedlich teure Netzkabel seit
30 Jahren im Home Hifi Umfeld in Betrieb. Viele davon sind/waren absoluter Nonsens, aber
ja es gibt auch hörbare und für mich auch erklärbare Unterschiede im jeweiligen Anwendungsfall.
Oft ist zwischen einer 0,75mm² Beipack Strippe und einem für das spezielle Anwendungsprofil extra ausgewählten
Netzkabel ein Unterschied klar herauszuhören.
Sonntagliche Grüsse und viel Spass und Freude beim Hifi Hobby


[Beitrag von Anro1 am 08. Sep 2019, 18:19 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#105 erstellt: 08. Sep 2019, 18:05
Dann lass mal den Erklärbären los.
Anro1
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 08. Sep 2019, 18:18
Musste was sinnvoll konstruktives beitragen dann können wir ja diskutieren.
_ES_
Administrator
#107 erstellt: 08. Sep 2019, 19:11

aber
ja es gibt auch hörbare und für mich auch erklärbare Unterschiede im jeweiligen Anwendungsfall.


Wie äußern sich denn diese hörbaren Unterschiede ?
ZeeeM
Inventar
#108 erstellt: 08. Sep 2019, 21:26

Anro1 (Beitrag #106) schrieb:
Musste was sinnvoll konstruktives beitragen dann können wir ja diskutieren. :D


Kannst du doch selber nicht.
_ES_
Administrator
#109 erstellt: 08. Sep 2019, 21:53

Typische Netz-Leitungs Parameter (Längswiderstand/ Streuinduktivität) 1 Leiter
Stegleitung 1,5mm² 24mOhm/m L=1.05uH/m
Rundleitung(Netztkabel) 1,5mm² 24mOhm/m L=0,64uH/m
Rundleitung 2,5mm² 14mOhm/m L=0,61uH/m
Gutes Hifi Netzkabel 6,0mm² 6mOhm/m L=0,075uH/m


Dir ist aber schon klar, das diese minimalen induktiven Werte im Hz-Bereich völlig Banane sind ?
gapigen
Inventar
#110 erstellt: 09. Sep 2019, 18:23

Naja, Netzfilter sind mal was völlig anderes und deren Wirksamkeit auf Störungen im Stromnetz sind messbar.

Das streitet vermutlich keiner ab.


In wie weit die aber eine klangliche Relevanz haben, steht auf einem gänzlich anderen Blatt.

Ich höre das jedenfalls keine Unterschiede, auch wenn ich mich wirklich angestrengt habe (Vergleich 1000€ Netzfilter mit zusätzlicher, ich sag mal adäquater Verkabelung vs. Netzleiste)
Zincfish
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 09. Sep 2019, 21:17
Das heißt aber nicht das ein anderer Unterschiede hören könnte
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 10. Sep 2019, 09:04
Nennt sich Psychoakustik.
ZeeeM
Inventar
#113 erstellt: 10. Sep 2019, 09:09
Hat mit Psychoakustik nix zu tun, die beschäftigt sich damit, wie das Gehirn Schallereignisse zu Höreindrücken verarbeitet.
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 12. Sep 2019, 10:57
Äh ... Wenn jemand Unterschiede hört, die nicht da sein können (vgl. optische Täuschungen, die besser greifbar sind weil "sieht man ja") ist das m. E. ein Suggestionseffekt des Gehirns.
Was ist es denn dann, also ernsthaft?
ZeeeM
Inventar
#115 erstellt: 12. Sep 2019, 11:40
Psychologie ... In der Psychoakustik ist ja ein Schallereignis da, aber Gegenstand ist, wie es wahrgenommen wird.
Wie Lautheit wahrgenommen wird gehört Beispielsweise dazu oder zirkuläre Töne wie hier
https://youtu.be/Y46ki7Jr3ik
Kay*
Inventar
#116 erstellt: 12. Sep 2019, 14:14
[quote]optische Täuschungen[/quote]
Das Auge ist leichter zutäuschen als das Ohr.

Das erklärt sich zunächst nicht aus der Psychologie, sonderen aus der Evolution.
Ohren hat der Mensch um möglichst frühzeitig auf Gefahr (Richtung, Abstand) reagieren zukönnen.
Bei Wahrnehmung, Erkenntnis und Reaktion spielt dann auch die Intelligenz eine Rolle
(Einfach mal Igel, Katze, Mensch betr. hören, riechen, sehen, vergleichen),
wer zufrüh abhaut, bekommt weniger zufressen, lebt aber ggf. länger

Betr. Pyschologie geht's dann um grundsätzliche Möglichkeiten,
aber eben auch um gelerntes Verhalten (z.B. auch Vorurteile).
Musiker hören anders als Tontechniker oder Konsumenten ...


[Beitrag von Kay* am 12. Sep 2019, 14:17 bearbeitet]
dirkrs2
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 12. Sep 2019, 18:41
Ich sollte den Thread vielleicht umbenennen von „ wer kennt sich aus....“ in „ ich höre bei Strom Kabelklang...wie nennt sich diese krankheit... muss ich ins Krankenhaus“!
Kay*
Inventar
#118 erstellt: 12. Sep 2019, 20:04

dirkrs2 (Beitrag #117) schrieb:
... muss ich ins Krankenhaus“!

nja,
finden sich Verschwörungstheoretiker nicht gerne in Psychatrie oder Bundestag?
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 13. Sep 2019, 09:28

ZeeeM (Beitrag #115) schrieb:
(...)

Danke! Die Trennschärfe war mir so bisher nicht wirklich bewusst.

Der Wikipedia Artikel über "akustische Täuschung" definiert das so:
"Akustische Wahrnehmung, die keine reale Entsprechung außerhalb unseres Körpers in Form eines physikalischen Vorgangs hat.
Mit der Frage, wie der Mensch Klänge hört und verarbeitet, beschäftigt sich die Psychoakustik."

Also reden wir bei "Netzkabelklang" grundsätzlich über eine akustische Täuschung, so rein vong Semantik her - Gut zu wissen!
ZeeeM
Inventar
#120 erstellt: 13. Sep 2019, 09:48
Ich denke, das kennt jeder, das die "innere Jukebox" Lieder spielt, wie komplex Träume sein können, besonders luzide. Alles ohne unmittelbaren äußeren Reiz.
Wer Kabelklang hört, ist nicht doof nur hört er nicht aufgrund technischer Eigenschaften. Das wird ab von Herstellern seit Jahrzehnten erzählt. Dazu kommt noch das man dem Kunden eine Hörfähigkeit suggeriert die physiologisch dann doch eher zweifelhaft sind. Man beackert das Feld von dem man ernten will.

Bei der Supra-Load Leiste .. da, ich habe es schon erwähnt, interessiert mich der reale Aufbau und als Kritik eine fehlende Verrieglung am Kaltgerätestecker. Der Preis ist sportlich, aber bei geringen Stückzahlen noch nicht überzogen.
Aber klanglich?
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 13. Sep 2019, 10:56

ZeeeM (Beitrag #120) schrieb:
Wer Kabelklang hört, ist nicht doof (...)

Ne, das sagt ja auch keiner.
Die Verkäufer hier müssen das immer nur behaupten, dass das hier gesagt worden ist, da es keine objektiven Kaufargumente gibt. Dat geht nur über Emotionen.


Dazu kommt noch das man dem Kunden eine Hörfähigkeit suggeriert die physiologisch dann doch eher zweifelhaft sind. Man beackert das Feld von dem man ernten will.

Eben, umso erschrecknder finde ich Verbohrtheit mit dem einige Voodoo-Opfer hier ihr wirkungsloses Zeug verteidigen. Können doch nicht Alle nur Verkäufer hier sein?!


Aber klanglich?

Es müsste ja erst einmal ein Wirknachweis kommen, um psychoakustische Phänomene besprechen zu können.
So ist es per Definition eine akustische Täuschung, m. E. aufgrund der Erwartungshaltung / Lügen des Verkäufers.
Für zukünftige Kompetenzthemen wie diesem hier könnte man mal damit beginnen, die Wörter richtig zu verwenden.

Eine These möchte ich noch äußern:
Hier sind viele alte Säcke, die davon ausgehen, dass jeder auf der Welt alles wissen muss, was sie sich in 30 Berufsjahren angelernt haben.
Dem ist nicht so.
Erklärt doch mal sachlich ein paar Dinge. Oder verlinkt einen Referenzpost ohne "SuFu NUTZEN DU SCHEISS NEUER USER!"


Ich glaube hier geht viel Kommunikation verloren durch zu schnelles Anfeinden.
Und von der Emotionalität profitiert nur der Voodoo-Verkäufer: "Hab dir doch gesagt, die machen dir das madig im Forum, weil die es nicht hören, die loser."

Psychologisch ist Kabelklang so fucking interessant, vor Allem weil es das gleiche Wirkprinzip ist wie Homöopathie-Esotherik und m. E. sogar AfD-Kommunikationsstrategie, aber halt total ungefährlich für alle Beteiligten.
Schaden entsteht nur im Geldbeutel des gut situierten Highenders, besser als wenn jemand wegen medizinischer Unterversorgung stirbt oder so.
schraddeler
Inventar
#122 erstellt: 13. Sep 2019, 11:23
Was mir bei der Netzleiste positiv auffällt ist das der Hersteller als Zuleitung einen Verbinder wählt der 16A abkann.
Alles was bisher so gepostet wurde hat immer nur Kaltgerätestrippen mit 13A zur Versorgung vorgesehen.

gruß schraddeler
gapigen
Inventar
#123 erstellt: 13. Sep 2019, 11:39
Ehrlich gemeinte Frage: Was bringt mir das in der Praxis
kölsche_jung
Moderator
#124 erstellt: 13. Sep 2019, 11:48
3 Ampere mehr ...
ZeeeM
Inventar
#125 erstellt: 13. Sep 2019, 11:58

schraddeler (Beitrag #122) schrieb:
Was mir bei der Netzleiste positiv auffällt ist das der Hersteller als Zuleitung einen Verbinder wählt der 16A abkann.
Alles was bisher so gepostet wurde hat immer nur Kaltgerätestrippen mit 13A zur Versorgung vorgesehen.

gruß schraddeler


Wenn man 5.1 mit alten GE Kinoverstärkern befeuert - NoGo
gapigen
Inventar
#126 erstellt: 13. Sep 2019, 13:35

3 Ampere mehr ...

ja, das klingt mal so richtig gut😜
🍻
schraddeler
Inventar
#127 erstellt: 13. Sep 2019, 13:40

gapigen (Beitrag #123) schrieb:
Ehrlich gemeinte Frage: Was bringt mir das in der Praxis :?

Eine Schukosteckverbindung ist für einen Strom von 16A ausgelegt, eine Kaltgeräteverbindung für maximal 13A. Aber in einen Kaltgerätestecker kann ich auch problemlos ein Kaltgerätekabel mit einer Belastbarkeit von nur 10A reinstecken. Und 10A kann schon knapp werden mit einem guten alten Plasma oder Beamer, einem fetten AVR und 2 Subs.
Und guckt ihr immer auf die Kaltgerätebuchse um sicher zu gehen keine 10A Version zu erwischen?
Deshalb sind Steckdosenleisten die einen Kaltgeräteeingang und einen Schukoausgang haben nicht zugelassen.

Und wenn ein Hersteller diesen Umstand bei der Fertigung seiner Geräte berücksichtigt finde ich das im Vergleich mit anderen Herstellern eben gut.


gruß schraddeler
frank60
Inventar
#128 erstellt: 13. Sep 2019, 13:40

schraddeler (Beitrag #122) schrieb:
Was mir bei der Netzleiste positiv auffällt ist das der Hersteller als Zuleitung einen Verbinder wählt der 16A abkann.

Was bei den in Wohnungen üblichen 10A Sicherungen pro Stromkreis im Vergleich zu den "13A Kabeln" mal so richtig sinnvoll ist.

Man kann Vieles machen, nur Relevanz für die entsprechende Anwendung hat es nicht.
schraddeler
Inventar
#129 erstellt: 13. Sep 2019, 13:56

frank60 (Beitrag #128) schrieb:
Was bei den in Wohnungen üblichen 10A Sicherungen pro Stromkreis im Vergleich zu den "13A Kabeln" mal so richtig sinnvoll ist.

Da hast du natürlich vollkommen recht, in allen Wohnungen in denen ich bisher gelebt habe war und ist alles mit 16A abgsichert. Das dies unüblich ist war mir nicht bewußt. Mir ist wohl bekannt das seit einigen Jahren 1,5mm² Kabel nur noch mit 10A abgesichert werden, aber das sich das schon so weit verbreitet hat wußte ich nicht!
Von daher ist meine Erklärung natürlich obsolet, danke für die Klarstellung

gruß schraddeler
Kay*
Inventar
#130 erstellt: 13. Sep 2019, 14:07

Was bei den in Wohnungen üblichen 10A Sicherungen pro Stromkreis im Vergleich zu den "13A Kabeln" mal so richtig sinnvoll ist

nach meiner Kenntnis sind 16A und 1,5qmm die Regel, ausser Altbauten,
ist aber auch egal.
Die Sicherungen sind sehr träge,
auf der anderen Seite ist die Leistungsaufnahme eines Verstärkers sehr dynamisch,
ist aber eigentlich auch egal.

Den einzigen Punkt, den ich akzeptiere sind stabile Steckdosenleisten, wegen der Betriebssicherheit und der Nachhaltigkeit.
frank60
Inventar
#131 erstellt: 13. Sep 2019, 14:38
In meiner Wohnung (2016 Komplett REKO, also auch E-Anlage vollständig neu) sind, wie überall, wo ich beruflich mal in die Sicherungskästen schaue, für die Steckdosenkreise in Wohnräumen immer 10A Automaten verbaut. Nur Steckdosen für Waschmaschinen, große Kühengeräte, ..., sind in den entsprechenden Räumen mit 16A abgesichert.
ZeeeM
Inventar
#132 erstellt: 13. Sep 2019, 14:51

Kay* (Beitrag #130) schrieb:

Den einzigen Punkt, den ich akzeptiere sind stabile Steckdosenleisten, wegen der Betriebssicherheit und der Nachhaltigkeit.


Wobei selbst eine Baumarktleiste recht gut konstruiert sein kann.
Habe mal eine zerlegt. Zugentlastung ok, Kontakte verschweißt, Kontaktfedern stramm und gut gelagert. Ist ja auch keine Raketenwissenschaft.
Ist aber im Hifibereich nicht selten, das man dort gern "verbessert", wo es einfach ist.
Kay*
Inventar
#133 erstellt: 13. Sep 2019, 15:09

Wobei selbst eine Baumarktleiste recht gut konstruiert sein kann.

ich würde so sagen,
wenn ich mir die Preise für die hierdiskutierten Steckdosen ansehe,
wird mir ganz anders.
Man muss aber nicht im 1€-Shop kaufen, wobei die Qualität auch brauchbar sein kann (Restpostenpreise).


das man dort gern "verbessert", wo es einfach ist

mir sind solche Menschen (auch) lieber:
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=13373


[Beitrag von Kay* am 13. Sep 2019, 15:18 bearbeitet]
frank60
Inventar
#134 erstellt: 13. Sep 2019, 20:09

ZeeeM (Beitrag #132) schrieb:
Wobei selbst eine Baumarktleiste recht gut konstruiert sein kann.
Habe mal eine zerlegt. Zugentlastung ok, Kontakte verschweißt, Kontaktfedern stramm und gut gelagert.

So auch meine Erfahrung, meist sind die (z.B.) 3-fach für 3,95 bis 5,95€ vollkommen OK.
Zincfish
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 13. Sep 2019, 20:22
Meinst du wirklich das man Finanziell so hoch angreifen muß ?

ZeeeM
Inventar
#136 erstellt: 13. Sep 2019, 21:40

Zincfish (Beitrag #135) schrieb:
Meinst du wirklich das man Finanziell so hoch angreifen muß ?

:prost


Wenn man taub ist, reicht es doch?
Rabia_sorda
Inventar
#137 erstellt: 14. Sep 2019, 00:56

frank60 (Beitrag #131) schrieb:
In meiner Wohnung (2016 Komplett REKO, also auch E-Anlage vollständig neu) sind, wie überall, wo ich beruflich mal in die Sicherungskästen schaue, für die Steckdosenkreise in Wohnräumen immer 10A Automaten verbaut. Nur Steckdosen für Waschmaschinen, große Kühengeräte, ..., sind in den entsprechenden Räumen mit 16A abgesichert.


In welcher Region/welchem Land wohnst du?
Normal werden Stromkreise, die 1,5mm2 verkabelt wurden, bis 16A abgesichert. Ausnahmen gibt es aber regional-/Land-bedingt.


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Sep 2019, 00:57 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#138 erstellt: 14. Sep 2019, 09:32
Aber nie die Sichtweise vieler Goldöhrchen vergessen: Was nichts kostet taugt auch nichts.
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