Sicherheitsabschaltung & Leistungsmessung

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pmy5
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Sep 2017, 21:02
Ciao ... wie immer bin ich nicht sicher, ob das Unterforum passt oder überhaupt das Forum (vielleicht wäre ein Elektronik-Forum passender ?).

Ich suche eine einfache Möglichkeit, einen Speaker automatisch abschalten zu lassen, wenn die Grenzbelastung erreicht/überschritten ist. Ideal wäre eine elektronische Schaltung im Selbstbau oder ein fertiges Modul dazu. Flexibel wäre gut, so dass "es" für verschiedene Leistungs-Größen einsetzbar wäre (vergleichbar einem Netzteil mit unterschiedlichen (= schaltbaren) Ausgangsspannungen.

Eine zweite, interessante Sache wäre die Leistungsmessung + Anzeige der Leistung (in Watt) in Form einer Digital-Anzeige an jeder Box.

Hintergrund dieser Anliegen ist ... ich habe unterschiedlichste Audio-Komponenten herumfahren, die ich gerne beliebig kombinieren möchte: ich möchte den Unterschied i d Qualität HOEREN können. Beispielsweise habe ich einen "Computer-Subwoofer" mit 20 Watt und ein NAD-Amplifier, der für den SUB 50 Watt liefert. Wenn ich das alles selber/allein mache, dann wird dabei nur wenig schiefgehen (weil ich von der Gefahr weiß), doch ich möchte das auch Kinder aus earthquake town machen lassen (Ausbildung) ohne dass ich ständig zittern muss, dass dabei etwas schief geht (Überlastung, Zerstörung). Darüberhinaus ist so eine kleine e-Schaltung sicher nett zu löten ( f d Kinder).

Grüße
Pinie
3at
Stammgast
#2 erstellt: 02. Sep 2017, 11:47
Hallo,

in der Schule habe ich mir mal so ein Gerät gebaut, das mit Leuchtdioden anzeigte, wie weit der Lautsprecher ausgelastet ist. Den Bausatz gab es bei ELV (Elektronikshop).

Wenn mir wieder einfällt, wie das Teil hieß, dann werd ich berichten.

Es schaltet zwar nicht automatisch ab, aber es zeit an, ob der Lautsprecher am Maximum läuft.

EDIT: Es ist mir wieder eingefallen. Das Teil nennt sich Aussteuerungsanzeige.

https://www.elv.de/v...tplatte-bausatz.html


[Beitrag von 3at am 02. Sep 2017, 11:51 bearbeitet]
pmy5
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Sep 2017, 08:12
Klasse. Leuchtende Lämpchen ist viel hübscher (f d Kinder), diese Platine bei ELV hol ich mir (oder bau sie nach).

Damit hast du "10 Scorer Points" für einen kostenlosen Aufenthalt in earthquake town erworben (ist nicht ernst gemeint). Doch fühl dich eingeladen zu meiner Wahl-Party am 24.09.2017 im Garten einer traditionellen italienischen Villa in L'Aquila / Roio Poggio (ist ernst gemeint). Da werden (ausser mir bisher) nur Italiener da sein - auch Schriftsteller & Künstler (aus meinem neuen, italienischen Bekanntenkreis), aber auch ganz normale Leute (= ohne was besonderes sein zu müssen), lauter klasse Leute, alle sehr herzlich. Und ... ich werde aufpassen müssen, dass ich an diesem Tag nicht durchdrehe, weil die Rechtsextremen in den Deutschen Bundestag einziehen werden = ich werde den (deutschen) Clown markieren, um jenem furchtbaren Tag noch irgendetwas nützliches abgewinnen zu können.

In the sense of Karl Valentin "at the age of 12 I preferred to become abnormal to keep in mental health".

facebook Frank Otto Haug
3at
Stammgast
#4 erstellt: 03. Sep 2017, 08:48
Hallo,

lass es auf jeden Fall noch mal seitens ELV oder anderer Hifi Forums Kollegen checken ob es für die Lautsprecher das richtige ist.
pmy5
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 08. Sep 2017, 11:34
kein Problem. Ich arbeite immer approximativ, d.h. die 1. Lösung muss nicht perfekt passen (dient mir nur als Einstieg). Dann kommt die 2. Phase, die Verbesserung.

Auf ebay findet man nen Haufen entspr. Billiglösungen zu diesem Thema; das ist mit der ELV-Lösung natürlich nicht zu vergleichen, aber da hat man einen kostengünstigen Einstieg ... z.b. ein analog-Voltmeter + die LED-Lösung parallel = viele Möglichkeiten
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2017, 17:44

Ich arbeite immer approximativ, d.h. die 1. Lösung muss nicht perfekt passen (dient mir nur als Einstieg). Dann kommt die 2. Phase, die Verbesserung.

Das bedeutet aber, dass du dadurch die erste Lösung in den Müll wirfst - und zwar zusammen mit der abgerauchten Endstufe bzw. einem Satz Hochtöner.

Wenn man es mit Idioten am Laustärkeregler zu tun hat, muss eine technische Lösung her, denn solchen Spezialisten ist auch eine LED-Lichtorgel piepegal. Die freuen sich dann eher noch, wenns schön blinkt und der Zeiger weit ausschlägt.
cr
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2017, 20:31
Gibts von Monacor um 25 Euro (frequenzunabhängig, Leistung bzw. eigentlich Spannung einstellbar) (findest du bei Thomann.de)
oder in einer PA-Profiausführung von Eminence um 300 Euro (frequenzabhängig)
Kannst du dir aussuchen

Preise je Kanal.
pmy5
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 13. Sep 2017, 06:47

Das bedeutet aber, dass du dadurch die erste Lösung in den Müll wirfst ...


nein. Elektronische Schaltungen lassen sich auf sog. "Versuchs-/Steck-"Platinen aufbauen (ich hab welche, mir ist aber entfallen, wie die "richtig" heißen). D.h. anschließend wird die Schaltung wieder aufgelöst und die Teile wiederverwendet. Bei den Kindern ist aber das techn. Know-How & die Sensitivität (f. das problem) angestiegen. Bei manchen reicht das, um (künftig) verantwortungsvoller (bewußter) mit Technologie umzugehen.


Wenn man es mit Idioten am Laustärkeregler zu tun hat, muss eine technische Lösung her, denn solchen Spezialisten ist auch eine LED-Lichtorgel piepegal. Die freuen sich dann eher noch, wenns schön blinkt und der Zeiger weit ausschlägt.


Das seh' ich auch so. Die Welt ist voller Idioten. Erfolg im Leben hängt (meiner Ansicht nach) auch davon ab, solche möglichst schnell zu erkennen & links liegen zu lassen.

Bei Kindern ist das aber anders. Der Charme von Kindern besteht in deren Aufrichtigkeit & Neugierde. Die haben noch offene Augen, Ohren & Herz = die verstehen noch, lernen noch.


... Idioten am Laustärkeregler ...


Oder unerfahrene Kinder. Deswegen wollte ich ja eine Art "Sicherung" haben, die "durchbrennt", wenn's jemand übertreibt. Da muss es doch ne ganz simple Lösung für geben ... quasi eine "Sicherung" für Lautsprecher. Und anschließend wird die (durchgebrannte) Sicherung einfach erneuert. Das macht man im Auto oder der Hauselektrik doch auch so. Warum also nicht an Lautsprechern ?
cr
Inventar
#9 erstellt: 13. Sep 2017, 11:58
Das Monacor-Tool ist quasi eine Sicherung und mit 25 Euro eh billig.
Was passt dir daran nicht?
https://www.thomann....echerschutzmodul.htm
pmy5
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 10. Nov 2017, 19:27
es ist eine gute Lösung, aber sie passt nicht (ganz) zu mir: Es ist eine deutsche Lösung: schnell & effektiv ein Ergebnis erzielen. Das ist mir zu wenig, ich will dabei auch was lernen und es geht noch besser (einfacher).

Die Japaner haben viel gelernt, als sie nach dem 2. Weltkrieg mit ihren Fotokameras in Europa aus Europa alles "mitgenommen" haben (Panasonic, Sony, ...). Und ich habe in Italien bisher über 10 000 Fotos von earthquake town gemacht : Wo die Not groß ist, muss Erfindergeist her und davon haben die Italiener viel, richtig viel. Die grandiose technische Lösung (hier) liegt oft in der Einfachheit. Übersetzt (für mich) heißt das : es muss noch einfacher gehen; wenn ich alles selbst löte, dann werde ich diese Lösung finden.

Ich bin also quasi ein deutscher Japaner in Italien ... z.B. heute abend in einer Bar. Und dort werden die Italiener sehen, dass sie mich (den kulturlosen Schwaben) erfolgreich verbessert haben -> http://mg-cbs.eu/staf.html.


nichts für ungut ... ist gut möglich, dass ich mir (nachdem ich gelernt habe) die (oben) empfohlene Lösung kaufen werde javascript:insert('%20:)%20','')
cr
Inventar
#11 erstellt: 10. Nov 2017, 23:46
Schon so mancher glaubte, das Rad ein zweites Mal erfinden zu müssen, und hat dabei dummerweise nur ein Quadrat zustande gebracht
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