Gibt es High End DIN 41529 - Lautsprecherstecker?

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Doc_Boy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jun 2017, 17:29
Hallo Community,

vermutlich ist die Frage etwas albern, aber ich würde gerne Lautsprecher auf die bestmögliche Art an meine alte WEGA Anlage anschließen. Leider hat sie noch die alten DIN Anschlüsse. Ich habe nun bei Conrad normale Schraubstecker gekauft und diese angeschlossen:

DIN Lautsprecherstecker Basic

Allerdings hab ich mich gefragt, ob es noch bessere Möglichkeiten gibt. Bei ebay gibt es vergoldete (so in der Art)

http://www.adapterwe...ViewProductViaPortal

Hat jemand einen heißen Tipp für mich, oder steh ich da auf verlorenem Posten?

LG
dudelmichel
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jun 2017, 18:22
Hallo,
sieht man die Stecker von vorne ?
Was ist an den vorhandenen schlecht ?
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jun 2017, 18:37
An denen ist so gesehen gar nichts schlecht, nur sind sie halt nicht vergoldet, sondern Edelstahl (y) - dachte, da DIN Stecker ja eh eine zu kleine Kontaktfläche haben, dass es da ggf. etwas besseres gibt.
dudelmichel
Stammgast
#4 erstellt: 29. Jun 2017, 18:49
Die Kontaktfläche ist für die möglichen Kabelstärken die man darin befestigen kann groß genug.
Was erwartest du wenn du vergoldete statt Edelstahl nimmst ?
Selbst wenn der Übergangswiederstand Null wäre würdest du keinen Unterschied feststellen.
mfg Michael
cr
Inventar
#5 erstellt: 29. Jun 2017, 19:38
Ist doch völlig wurscht, auch schon in den 70/80ern gabs gute dt. Boxen und für die alle genügte der DIN-Stecker, bevor dieses blödsinnige Kabelgedöns hip wurde.

Außerdem kannst du ihn in einer Galvanisieranstalt vergolden lassen, wenn du schon meinst dass das auch nur irgendwas bringt.
Meyersen
Stammgast
#6 erstellt: 29. Jun 2017, 21:53
Moin,

natürlich kann man auch bei den alten DIN-Steckern über besseren Kontakt nachdenken, warum denn nicht? Viele der alten Stecker sind ziemlich auch altersbedingt grindig oder dunkelgrau angelaufen und machen keinen allzu Vertrauen erweckenden Eindruck. Da macht ein Austausch ggf. durchaus Sinn. Und wenn es nur das Gewissen beruhigt - ist doch OK, nicht teuer und es ist absolut kein Voodoo.

Von den verlinkten Steckern "High-End"-Eigenschaften zu erwarten ist aber doch ein wenig naiv. Das ist Billigzeug, welches ich früher oft und im Auto verbaut habe, weil es damals noch Standard war und die Teile schön klein bauen. Billig hin oder her, die Stecker werden Nichts schlechter machen, als andere DIN-Stecker.

Die Teile von Conrad sind auch völlig OK - spar Dir weitere Arbeit.


Praxisorientierter Gruß aus Königslutter

Kai

PS: Manche Antworten lassen leider schon wieder den bei den Themen Kabel und Stecker üblich gewordenen Beißreflex aufblitzen, anstatt sich die Mühe zu machen, sachlich zu antworten. Ich sag nur Galvanisieranstalt...
cr
Inventar
#7 erstellt: 29. Jun 2017, 22:32
Wieso? Ist doch keine Hexerei ein Metall zu vergolden!
Das bringt sogar eine Chemie-Lehrling auf die Reihe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vergolden#Galvanische_Verfahren

Das dürfte 15-20 Euro je Stecker kosten. So what? HighEnd-Stecker kosten gleich ein Mehrfaches davon. Kann daher deine Kritik in keiner Weise nachvollziehen! Erst mal informieren, anstatt losbeißen!

https://www.gold-onkel.de/preise/


[Beitrag von cr am 29. Jun 2017, 22:36 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jun 2017, 23:21
Moin CR,

keine überzeugende oder gar sachliche Antwort, oder? Ein paar alte oder billige Stecker zum Vergolden bringen... Da hätte man eher auf die Eigenschaften von Gold eingehen können, und z. B. klarstellen können, warum man überhaupt Kontakte vergoldet, und ob und wo/warum es Sinn macht. Der Leitwert von Gold ist ja schließlich nicht das Optimum.

BTW, losbeißen geht anders, da kann man in ALLEN Freds zum Thema Kabel, Stecker etc. täglich lesen, wie man das richtig macht.
Natürlich gibt es gelegentlich auch ein paar sachliche Antworten, aber die sind von der Anzahl her eher seltener geworden.

Ich bin ja nun garantiert kein Voodoo-Verfechter, das dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, aber die pure Freude am Draufprügeln kann man in der letzten Zeit verstärkt beobachten, und das macht es teilweise zur Qual, sich da durch zu lesen.

Scheinbar fehlen Leute wie Jakob, auf die man sich konzentrieren kann...

So, hier bin ich raus, Alles sachdienliche zum Thema steht weiter oben in Fred.

Gute N8!

Kai

PS: Als Schüler habe ich schon selbst einige Dinge galvanisiert, aber das hatte mit Hifi nix zu tun. Hexerei war das aber tatsächlich nicht, nur 'ne tierische Sauerei - wohin mit den Resten des Bades?
visir
Inventar
#9 erstellt: 30. Jun 2017, 08:28

Doc_Boy (Beitrag #1) schrieb:
Hallo Community,

vermutlich ist die Frage etwas albern, aber ich würde gerne Lautsprecher auf die bestmögliche Art an meine alte WEGA Anlage anschließen. Leider hat sie noch die alten DIN Anschlüsse. Ich habe nun bei Conrad normale Schraubstecker gekauft und diese angeschlossen:

Allerdings hab ich mich gefragt, ob es noch bessere Möglichkeiten gibt. Bei ebay gibt es vergoldete (so in der Art)

http://www.adapterwe...ViewProductViaPortal

Hat jemand einen heißen Tipp für mich, oder steh ich da auf verlorenem Posten?

LG


Nachdem DIN-Stecker ein sterbendes Thema sind, kannst Du froh sein, dass Du diese Auswahl noch hast...

Und sich bei schraubbaren Steckern über Übergangswiderstand Gedanken zu machen, hat auch eine gewisse Ironie...
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 30. Jun 2017, 08:52
Hi,

eine "High-End"-Variante dieser Stecke wäre IMHO ein Absurdum.
Wenn man es wirklich konsequent-technisch besser machen wollte (es soll ja Menschen geben, die das immer noch unter dem Begriff "High-End" verstehen), dann empfielt sich eigentlich nur bei der Anlage gleich ganz andere Anschlüsse zu verbauen. Z. B. könnte man mal schauen, ob es bei den Anschlüssen ausreichend Platz für eine Speakon-Buchse gibt. Oder halt Löcher für Polklemmen bohren und dann die interne Verkabelung umleiten: KLICK.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Jun 2017, 09:10 bearbeitet]
doc_relax
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2021, 16:02
Ich häng mich an den alten Thread mal dran, selbes Problem - es gibt einfach keine DIN-Adapter, die einen ordentlichen Kabelquerschnitt aufnehmen können. Es gibt wirklich nur die, welche der TE gepostet hat. Und eine Mini-Variante für den KFZ-Bereich.

Meine Ambitionen sind hier weniger "High End" sondern einfach, meine Lautsprecher inkl. Kabel mit möglichst wenig Aufwand an verschiedene Verstärker anstöpseln zu können. Manche haben Klemmen und manche DIN. Ich möchte nicht alle auf Klemmen umrüsten. Wirklich schade! Falls jemand doch eine Quelle kennt, möge er sie bitte hier posten!

Danke und euch ein schönes Fest!
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 25. Dez 2021, 18:20
Hallo,

DIN Stecker und Buchsen wurden von Ingenieuren und keinen Marketingheims entwickelt.
Der Kabelquerschnitt reicht.

Peter
versuchstier
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Dez 2021, 19:10

Meyersen (Beitrag #6) schrieb:
Die Teile von Conrad sind auch völlig OK - spar Dir weitere Arbeit.


Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.
Die einzig vernünftige Antwort

Gruß versuchstier
doc_relax
Inventar
#14 erstellt: 25. Dez 2021, 21:50
Wie gesagt, es ging mir nur darum, meine vorhandenen Kabel zu verwenden. Diese haben einen "normalen" Querschnitt (ich glaube 2*2,5 mm, nix besonderes). Die passen aber definitiv nicht, habe schon beide erhältlichen Adapter probiert. Andere gibts offenbar nicht. Egal, ich hab jetzt ne Bastellösung die funktioniert.
Uwe_Mettmann
Inventar
#15 erstellt: 27. Dez 2021, 15:01
Das ist doch kein Problem. Du schneidest einfach ein paar Litzen weg, so dass der Rest in die Kontaktlöcher passt, festgeschraubt und fertig.

Da die ausgedünnten Litzen im Kabel mit den anderen leitenden Kontakt haben, ist auch der gesamte Kabelquerschnitt wirksam. Wenn du sicher gehen willst, kannst du den Übergang (voller Querschnitt zu reduziertem Querschnitt) verlöten. Der Teil, der in die Kontaktlöcher gesteckt und verschraubt wird, muss aber frei von Lötzinn bleiben.

Alternativ nimmst du ein paar cm Kabel mit geringerem Querschnitt. Das kommt dann an den Stecker und am anderen Ende lötest du dann dein 2,5 mm² Kabel an. Schrumpfschlauch darüber damit es keinen Kurzschluss gibt und dann noch Schrumpfschlauch an der Lötstelle über das gesamte Kabel.



Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 27. Dez 2021, 15:02 bearbeitet]
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