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wozu eig noch ein Bi-Amping Terminal am LS?

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luki92
Stammgast
#251 erstellt: 29. Mrz 2015, 10:53
ich trau mich erneut, hier ne kleine Bombe rein zu werfen
zum Ersten hab ich eine Aussage aufgeschnappt, ein Kabel ist ein Filter, das erklärt auch den Kabelklang
zum Zweiten, und das ist mein persönlicher Eindruck, gibt es Unterschiede, wenn auch nur minimal. klar ein anderer LS oder Raumoptimierung ändern WEIT mehr, aber man kann mit Kabelexperimenten doch ne kleine letzte Würze verleihen, wie man es lieber hat.
ich verwende aktuell ein Viablue NF-S1 silver quattro, und jetzt hab ich mir von meinem Händler zum Testen ein Goldkabel Orchestra geholt. und das klingt anders, es kling einfach neutral und hat keine Tendenz zu Wärme oder extrem Hochtonbereich oder sonst was. wirklich einen Unterschied zum Vialbue höre ich nicht, muss aber auch erst testen. aber was jetzt wirklich deutlich anders klingt, ist der Bass. der ist bei weitem nicht so dick aufgetragen und klingt dadurch einfach präziser. und sämtliche Inakustik welche ich gehört habe, tragen immer extrem Dick im Bass auf das gefällt mir nicht, und sie tendieren eher zu einem wärmeren volleren Klang. wie gesagt Achtung, das sind minimalste Unterschiede wo man aber doch ein Bisschen seinen Geschmack anpassen kann, das mit dem Bass ist allerdings ziemlich deutlich hörbar.
ehemals_Mwf
Inventar
#252 erstellt: 29. Mrz 2015, 11:30

luki92 (Beitrag #251) schrieb:
...zum Ersten hab ich eine Aussage aufgeschnappt, ein Kabel ist ein Filter, das erklärt auch den Kabelklang...

...um diese Aussage abzuklopfen, miss oder rechne mal nach, bei wieviel MHz sie zutrifft, tausend oder zehntausendfach (*) oberhalb des Audiobereichs ?

EDIT:
(*) = in der realen Audio-Anwendung gibt man von diesem Luxus ein wenig dran ("Fehl-Anpassung"), um stattdessen andere Eigenschaften zu optimieren.
Aber Faktor 10 in der Bandbreite, also 200 - 500 kHz sind normalerweise schon drin...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Mrz 2015, 15:34 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#253 erstellt: 29. Mrz 2015, 11:50
klingt so, als ob du meintest, bei deutlich mehr
thewas
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 29. Mrz 2015, 12:30
Kabelrechner, leider ist die Java Version nicht mehr online.
pelowski
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 29. Mrz 2015, 13:28

luki92 (Beitrag #251) schrieb:
ich trau mich erneut, hier ne kleine Bombe rein zu werfen :D...

Lieber luki92, das ist keine Bombe, das ist das, was du dir einbildest, zu hören.
Und damit du das nicht als irgendeine Art Diskrininierung auffasst: Niemand, auch ich nicht, ist davor gefeit!

Eine Bombe wäre es dann, wenn du in der Lage wärst, für deine hübsche Kabelklanggeschichte wenigstens die Spur eines Beweises zu präsentieren.
Dann hättest du sogar die Aussicht, einen Physik-Nobelpreis zu bekommen, denn das wäre eine echte Revolution der Physik.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#256 erstellt: 29. Mrz 2015, 13:48
Hallo,

es gab mal einen hübschen gefakten "Kabeltest", bei dem immer die gleiche Strippe angeschlossen war, aber den Leuten erzählt wurde was für ganz dolles und wunderbares Kabel nun drankommt - natürlich gleich mit Preisen.

Und komischerweise waren alle anwesenden der Meinung, dass das "teure Kabel" besser "klang".
Daran sieht man wie verführerisch das Janze ist.

Ausserdem: WENN es Kabelklang gäbe dann hätten die großen Hersteller schon längst nen Bohei darum gemacht... es gibt nix was so gut erforscht ist wie die Übetragung von niedrigen Frequenzen über Kabel.
Auch wenn irgendwelche Wichtigtuer das Gegenteil behaupten: sie wollen nur Dein Geld!

Es gibt keinen Kabelklang - genieß die Musik und freue Dich daran.

Peter
luki92
Stammgast
#257 erstellt: 29. Mrz 2015, 13:57
es gibt genügend Hersteller, wie zb Audioquest oder Goldkabel, welche einfach nicht so groß Werbung machen und rum protzen dass ihr Kabel das beste sei, und dann gleich noch hundert tausende Euro verlangen. in Relation muss es natürlich stehen, aber ich hab nachfolgend ne nette Messung für euch, Audionet Carma 4 Ergebnisse, mikro auf mikroständer exakt am selben Platz bei jeder Messung, sieht euch mal das Wasserfalldiagramm im Bass Bereich an, daran ist nur der Kabeltausch schuld gewesen, so viel zum Thema....

kabelklang messung
kabelklang messung
Soundscape9255
Inventar
#258 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:02
Noch so ne Niete, die Lautsprecherkabel mit dem Micro vermisst.

Da gilt halt der Grundsatz: A fool with a tool...
8erberg
Inventar
#259 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:16
Hallo,

seufz, immer das Gleiche: im ersten Augenblick der bis dato "ungläubige" Hifi-Fan, der plötzlich ein Kabel und damit die Engelein singen die Glöckchen bimmeln gehört haben will - im nächsten Augenblick ist es tatsächlich einer, der wohl seine Interessen (ich denke - wie immer - monitärer Art) zeigt. Quasi ein Janus II.

Nee, nee. Was für eine Welt.

Und es gilt die alte Weisheit: wer misst misst Mist

Peter
luki92
Stammgast
#260 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:18
ich denke das Problem hier ist, dass hier sämtliche User nicht von deren festgefahrenen Meinung runterkommen wollen, egal was man für Argumente bringt. irgend ne dämliche Antwort habt ihr immer wieder

warum soll ich das auch nicht so machen? wenn mir der Bass bei Kabel A stärker vorkommt als bei Kabel B, dann muss das auch messbar sein, und das verdeutlicht mein Wasserfalldiagramm wohl auch. aber wenn du meinst bleib bei deiner Meinung mir wurscht.

Edit @ 8erberg:

Und es gilt die alte Weisheit: wer misst misst Mist

auch auf einmal ist das so?! bringt man als Argument seinen Höreindruck, bildet man sich ja nur etwas ein, und dann bringt man mal Fakten die nicht auf meinen Ohren beruhen, und dann so etwas. echt unglaublich. man kann schon für alles ne Ausrede finden...


[Beitrag von luki92 am 29. Mrz 2015, 14:20 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#261 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:29

luki92 (Beitrag #260) schrieb:

warum soll ich das auch nicht so machen?


Wenn du auch einen HAUCH Ahnung von Messtechnik hättest, würdest du dir eher eine Hand abhacken, als im Schallfeld zu messen.

Man versucht bei Messungen immer den Messfehler zu minimieren, erst recht, wenn man nach der Nadel im Heuhaufen sucht, du hast dir hier nur den Preis für den unsinnigsten Messaufbau eingeheimst, d.h. halt, du musst ihn dir mit Janus Teilen.

Solange du nicht mal die einfachsten Grundlagen gebacken kriegst, machst du dich nur lächerlich.
luki92
Stammgast
#262 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:42
ja du hast recht damit kenne ich mich Null aus... aber dennoch: wenn ich Unterschiede im Bass wahrnehme, dann müsste ich sie auch messen können. das hab ich gemacht. auch wenn das messtechnisch nicht so gemacht wird, aber das sagt doch wohl deutlich aus, dass der Bass eben schon anders ist?
Soundscape9255
Inventar
#263 erstellt: 29. Mrz 2015, 14:56

luki92 (Beitrag #262) schrieb:
ja du hast recht damit kenne ich mich Null aus... aber dennoch: wenn ich Unterschiede im Bass wahrnehme, dann müsste ich sie auch messen können.


Wer sagt denn, dass diese Unterschiede wirklich da sind und nicht eingebildet sind, wie es sonst überheblicher weise der Fall ist?

Wenn die hörbar da sind, dann könntest du die problemlos blind heraushören und nebenbei die eine oder andere Prämie einkassieren, die hier im Forum ausgelobt wurde.


luki92 (Beitrag #262) schrieb:

das hab ich gemacht. auch wenn das messtechnisch nicht so gemacht wird, aber das sagt doch wohl deutlich aus, dass der Bass eben schon anders ist?


Du hast Mist gemessen, aber den Hinweis ignorierst du ja hartnäckig.
luki92
Stammgast
#264 erstellt: 29. Mrz 2015, 15:05
weil der Unterschied doch sehr deutlich ist, und man das hört dass das Goldkabel viel differenzierter und ruhiger spielt.
kann ich auch gerne noch blind versuchen warum denn nicht, ich bin mir sicher

den Hinweis dass ich Mist gemessen habe, ignoriere ich nicht nein, ich verstehe nur nicht, warum das nicht auch zählen soll? habs ja schon zu erklären versucht.
Soundscape9255
Inventar
#265 erstellt: 29. Mrz 2015, 15:18

luki92 (Beitrag #264) schrieb:
weil der Unterschied doch sehr deutlich ist, und man das hört dass das Goldkabel viel differenzierter und ruhiger spielt.
kann ich auch gerne noch blind versuchen warum denn nicht, ich bin mir sicher


Ich warn dich nur vor, bisher sind alle kläglich gescheitert, und am Ende waren sich die meisten um faule Ausreden nicht zu schade.

Hier ist eine Zusammenfassung der Bildtests, bei denen die Leute auch vorher geglaubt haben, dass sie SICHER unterscheide hören:

http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=1857

Hier ein Hinweis auf das schon mal ausgelobte Preisgeld:

http://www.hifi-foru...ad=3853&postID=16#16

Kannst den Himmelsmaler auch gerne direkt anschreiben:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=202339
ehemals_Mwf
Inventar
#266 erstellt: 29. Mrz 2015, 16:15

luki92 (Beitrag #260) schrieb:
...warum soll ich das auch nicht so machen? wenn mir der Bass bei Kabel A stärker vorkommt als bei Kabel B, dann muss das auch messbar sein, und das verdeutlicht mein Wasserfalldiagramm wohl auch....

...weil unvermeidbare Schwankungen in der Akustik (LS, Raum, Luft, Mikrophon) größere und zufällige Abweichungen bewirken als dein gesuchter Effekt.
Wasserfall-Darstellungen holen mikroskopische Details raus, sind per se super-sensibel und eigentlich nicht Laien-tauglich...

Daher vorher einfach eine Wiederholungsmessung durchziehen, genau vergleichen und sehen was ohne jede Änderung allein an Mess-Unsicherheit gegeben ist.
In der elektrischen Ebene sind diese locker Faktor 10 geringer. (*)

Im übrigen:
-- Suchbild, wer findet die Fehler --
...ich zumindest sehe keine markanten Unterschiede.
Auf welches Detail hast du geachtet ? (Markierungskreis einzeichnen)

-----------------
EDIT:
(*) = Das gilt auch für den wichtigen Pegelausgleich (bei Verstärker-Hörtests).
Im Zukunft solltest du den Abgleich mit einem Voltmeter machen.
Wenn die Testfrequenz im tiefen Bereich liegt, z.B. <=400 Hz, sind selbst preisgünstige Multimeter aus dem Baumarkt geeignet.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Mrz 2015, 16:21 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#267 erstellt: 29. Mrz 2015, 16:25
gott immer noch mehr zu lesen... sorry nicht böse gemeint. aber das les ich mir nicht auch noch alles durch, hab jetzt die Tage so viel Lesestoff bekommen und siehe mich da eh schon nicht mehr raus irgendwann macht es auch keinen Spaß mehr... den Test hab ich aber gemeint mach ich nur für mich, das hätte ich sowieso vorgehabt um eine Entscheidung zu treffen...

@ mwf: gut wenn man mir das so sagt, dann glaube ich es auch .hätte ich noch Lust, würde ich gerne von mir aus noch 3-4 Messungen machen, aber ich hab die Nase für heute voll bin seit Stunden hier im Forum

naja das viablue hat mehr Nachhallzeit, und bei 45-50 Hz sieht es schon etwas anders aus. würde ich durchaus auf einen Überbass zurückführen?

Edit: amazon link bitte was geeignet wäre?


[Beitrag von luki92 am 29. Mrz 2015, 16:26 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#268 erstellt: 29. Mrz 2015, 17:07

luki92 (Beitrag #267) schrieb:
...naja das viablue hat mehr Nachhallzeit, und bei 45-50 Hz sieht es schon etwas anders aus. würde ich durchaus auf einen Überbass zurückführen?...

Achtung:
Die blauen Bereiche sind die gaaaanz leisen, dem Noisefloor nahe
-- Verkehrs- u. Wettergeräusche, ggfs. auch Bewegungen im Haus --

Btw., wenn man schon so genau hinguckt:
Der kleine Unterschied im 45 Hz-Ausklingschwanz kehrt sich bei 85 Hz zuungunsten des Goldkabels...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 29. Mrz 2015, 17:08 bearbeitet]
MichiV
Stammgast
#269 erstellt: 29. Mrz 2015, 18:01

luki92 (Beitrag #264) schrieb:
weil der Unterschied doch sehr deutlich ist, und man das hört dass das Goldkabel viel differenzierter und ruhiger spielt.
kann ich auch gerne noch blind versuchen warum denn nicht, ich bin mir sicher

Wie hast du die Goldkabel eigentlich in die Gehäuse bekommen? Du hast doch dann wohl auf der ganzen Länge deine Standardkabel durch die Goldkabel ersetzt, oder? Ich meinem, vom Terminal des Verstärkers bzw. der Lautsprecher geht es ja mit dünnen Kupferkabel im Inneren weiter.

Ich meine, wenn der Klang deutlich besser wird wenn man die Kabel nur in der Mitte tauscht, dann kauf ich mir einfach Goldkabel in 1cm Länge, schneide meine Lautsprecherkabel in der Mitte durch, klemm da 1cm Goldkabel dran, fertig ist der HighEnd Klang.
In jedem Fall hab ich in meinem 2000€ Verstärker die Lautsprechkabel, also die auf der Innenseite des Terminal, nicht durch meine KimberKable 8PR ersetzen können, somit bleibt der Klang auf Beipackstrippenniveau:

26-03-2014 12-29-10


[Beitrag von MichiV am 29. Mrz 2015, 18:06 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#270 erstellt: 29. Mrz 2015, 20:37

luki92 (Beitrag #267) schrieb:
...
@ mwf: gut wenn man mir das so sagt, dann glaube ich es auch .hätte ich noch Lust, würde ich gerne von mir aus noch 3-4 Messungen machen, aber ich hab die Nase für heute voll bin seit Stunden hier im Forum

naja das viablue hat mehr Nachhallzeit, und bei 45-50 Hz sieht es schon etwas anders aus. würde ich durchaus auf einen Überbass zurückführen?

Edit: amazon link bitte was geeignet wäre? :)

luki, mal ganz ehrlich, ich sehe da KEINEN signifikanten Unterschied. Solche Messungen kannst du auch nicht als "one shot" machen, es muss bei vielen Wechseln ein reproduzierbarer Effekt eintreten. Was du da "siehst" ist Noise, Rauschen, Statistik.
Wie soll denn ein Kabel "mehr Nachhallzeit" haben, wie soll das gehen? Denk doch mal nach, Herrgott nochmal.
Igelfrau
Inventar
#271 erstellt: 29. Mrz 2015, 23:40
Vermutlich ist zum Messzeitpunkt draußen ein Lastwagen vorbeigefahren...
JULOR
Inventar
#272 erstellt: 30. Mrz 2015, 07:01
Hallo luki92!

Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Leichtigkeit du Beweise für Kabel- oder Verstärkerklang findest, nach denen Generationen von Hifi-Fans und Technikern gesucht und nicht gefunden haben. Ein wenig kritische Distanz zu den eigenen Mess- und Hör-Ergebnissen wäre manchmal durchaus angebracht (schrieb ich ja schon an anderer Stelle). Auch das gehört zur wissenschaftlichen Arbeitsweise, dass man das eigene Vorgehen hinterfragt, mögliche Fehlerquellen sucht und die Ergebnisse entsprechend interpretiert. Nicht umsonst steht am Ende jedes wissenschaftlichen Aufsatzes die Diskussion - egal wie beeindruckend das Ergebnis ist.


ja du hast recht damit kenne ich mich Null aus...

Daher sollte man wissen, was man wie misst, mit welcher Genauigkeit/Toleranz, welche systematischen oder zufälligen Fehler oder welche anderen Erklärungen es geben könnte und wie man die gewonnenen Daten am Ende interpretiert, bevor man solche Aussagen trifft:

daran ist nur der Kabeltausch schuld gewesen, so viel zum Thema...


Aufgrund deiner Schilderungen dachte ich erst, du hättest bei den Wasserfällen und Frequenzgängen den jeweils oberen mit dem unteren verglichen.
Die nebeneinanderliegenden Kurven sehen für mich ziemlich gleich aus, bis auf diese winzigen blauen Flächen, die ich persönlich auch nur als im Rahmen des üblichen Messfehlers interpretiert hätte.

Du kannst ja:
1. Die Messungen wiederholen
2. Einen Blindtest machen
und dann schauen, ob du das Ergebnis reproduzieren kannst. Die Reproduzierbarkeit ist ebenfalls ein wissenschaftlicher Grundsatz und eigentlich gar nicht schwer umzusetzen.

luki92
Stammgast
#273 erstellt: 30. Mrz 2015, 07:29
Hallo Julor,

ja ich wusste es mit den Messungen nicht besser, tut mir leid, dachte das wäre ein Beweis. gerne mache ich mehr Messungen und dann schauen wir uns das nochmals an. Die Unterschiede wollte ich darauf zurück führen, dass das Goldkabel nicht so bass stark ist (so kommt es mir vor ziemlich deutlich sogar) und daher muss das ja auch in der Messung Unterschiede machen wenn es durch das Kabel mehr dröhnt.

einen Blindtest mache ich eh auch noch, und dann melde ich mich wieder
8erberg
Inventar
#274 erstellt: 30. Mrz 2015, 07:39
Hallo,

gesoundete Kabel, dolle Wurst... ist da vielleicht ein kleines Kästchen dran oder eine merkwürdige Verdickung kurz vor dem Anschluß?

Hatten wir auch schon alles...

Peter
oto1
Hat sich gelöscht
#275 erstellt: 30. Mrz 2015, 12:44

luki92 (Beitrag #273) schrieb:
ja ich wusste es mit den Messungen nicht besser, tut mir leid, dachte das wäre ein Beweis)

muss dir nicht leid tun...nein ganz im gegenteil ich finde du hast das gut gemacht, weil du willst es wirklich wissen

an deiner interpretation deiner messungen musst du nur noch arbeiten, also immer weiter messen auch die verstärker, dann wird das noch was.

weil für mich hast du klar den beweis angetreten das dieses goldkabel nichts bringt, die abweichungen in den messungen zeigen das mehr als deutlich. der wasserfall zeigt nichts was wir brauchen können und die frequenzkurve ist zu gleich.

also bitte weiter so, du wirst schon noch die richtigen schlüsse ziehen.
JULOR
Inventar
#276 erstellt: 30. Mrz 2015, 12:58

oto1 (Beitrag #275) schrieb:
weil für mich hast du klar den beweis angetreten das dieses goldkabel nichts bringt, die abweichungen in den messungen zeigen das mehr als deutlich. der wasserfall zeigt nichts was wir brauchen können und die frequenzkurve ist zu gleich.

Richtig. Man beachte auch den Unterschied zwischen rechtem und linkem Lautsprecher. Der ist dagegen enorm. War das mit Rauschen oder ein Stereosignal? Falls du es korrekterweise mit identischen Signalen gemacht hast, sieht man schön, wie groß der Einfluss von Raum und Aufstellung der Lautsprecher ist.
oto1
Hat sich gelöscht
#277 erstellt: 30. Mrz 2015, 13:03

JULOR (Beitrag #276) schrieb:
Man beachte auch den Unterschied zwischen rechtem und linkem Lautsprecher. Der ist dagegen enorm.

man könnte sogar noch weiter gehen und Ihn jetzt lagsam verstehen, bei diesem bass wäre ich auch unzufrieden, hier ist noch einiges möglich
luki92
Stammgast
#278 erstellt: 30. Mrz 2015, 17:56
Danke oto1 für deine Worte werde natürlich versuchen mich zu bessern mit den Messungen, dachte ja wirkich nur dann messe ich das und stells rein... War wohl ein Schuss in den Ofen

Die Messung war leider zuerst links dann rechts. Werde es mit einem anderen Programm machen welches stereo ausgibt. Rew nennt es sich. Mal schauen was dann rauskommt....

Was würdet ihr denn gehen den Bass tun? Mathaudio zb bringt ein gutes Ergebnis, jedoch klingt mr der Rest dann zu hohl, selbe Erfahrung wie mit multeq oder mcacc... Überzeugt hat mich kein System bis jetzt, mal
Schauen was mit rew rauskommt. Bzw dirac Testversion hab aber dazu eig einen Thread laufen, raumkorrektur für 2.0 und DAC
Dachte nur ich frag mal da das einer mit dem bass erwähnte...
oto1
Hat sich gelöscht
#279 erstellt: 31. Mrz 2015, 09:35
am einfachsten: AntiMode für deinen bass, aber auch die aufstellung der LS überprüfen.

und wenn Du wirklich mal richtig was im klang erleben möchtest, dann trau dich mal an die raumakustik mit absorbern und diffusoren ran. egal was für einen anlage spielt, wenn der raum nicht optimiert wurde gibt es nie einen wirklich guten klang...also zeige mir nicht deine anlage sondern zeige mir deinen raum

und die messungen sind nicht so verkehrt gewesen, also keine panik und weiter messen
luki92
Stammgast
#280 erstellt: 02. Apr 2015, 12:16
Subwoofer hab ich nicht, es geht ja um den Bass der 2 Stand LS. daher wäre ein Antimode 2.0 notwendig, ist mir aber zu teuer im Moment. und meinen DAC hätte ich dann auch umsonst gekauft. und so Unsummen in das Gerät zu investieren, wenn es mir dann erst nicht passt, will ich nicht. wobei automatisch korrigiert der ja nur den Bassbereich, oder zumindest nicht mehr weit in die Mitten? könnte schon klappen, aber das kann ich halt mit Software auch so einstellen, und die arbeitet im Endeffekt auch nicht anders als der Antimode und kostet aber nichts.

Raumakustik ist wohl das Stichwort, werde mal Bilder machen und posten, was ich am besten verändern kann/soll

Gruß
Frank_Helmling
Inventar
#281 erstellt: 06. Apr 2015, 15:03
Bi-Amping, das Beste was ich je probiert hab'!

Ich habe mir eine RMB 1575 (250w an 8ohm) von Rotel gegönnt um mehr Headroom bei den CM9 zu kriegen, (für Filme halt, bei Musik wäre das jetzt weniger wichtig gewesen). Da ich ja die Endstufen im Rotel RX 1562 hab',bot sich ein Bi-Amping Experiment an (einfach so, es könnte ja sein.....daß).


Sofort war klar: Gigantisch! Macht Riesenspaß, glaßklar, straff konturiert im Baß, toll! Also begann ich zu forschen...gemessen...und:
Die RMB 1575 ist ca. 3db im Pegel niedriger als die internen Endstufen des RSX 1562 (alles class D Module von ICE).
Ich habe immer die CM9 bei 60Hz an die Subs übergeben, einmal um die Baßtreiber zu entlasten für weniger Klirr im Tiefbaß und zweitens weil mir raumbedingt die CM9 einen etwas zu dicken Baß hat. Jetzt ist es genau so perfekt als hätte die RMB 1575 einen Lautstärkeregler zur Baßanpassung und ich hätte ihn 3db runtergeregelt ---- und genug Luft habe ich mit den 250 watt im Baß jetzt auch.

Ist jetzt zwar nur indirekt auf Biamping zurückzuführen, eher eine Art: "arme Leute Teilaktivierungsfake" aber funzt....
Mickey_Mouse
Inventar
#282 erstellt: 06. Apr 2015, 20:48
halt wie immer: Bi-Amping hat Vorteile -> eindeutiger Beweis dafür, dass die Endstufen schrott sind!
warum kaufst du dir nicht eine vernünftige Endstufe, die diesen Spielkram nicht nötig hat? So löse ich das Problem...
Frank_Helmling
Inventar
#283 erstellt: 07. Apr 2015, 08:27
und wie kann ich dann den Baßzweig runterregeln wie in meinem Fall?
S97
Inventar
#284 erstellt: 07. Apr 2015, 09:06
Laß Dich nich beirren Frank. Wenn es DIR was bringt und du mit der Konstellation happy bist dann isses wurscht wer da anders drüber denkt. Mickey_Mouse ist eh kategorisch gegen Bi-Amping ( obwohl ich fairerweise sagen muß , daß er es in meinem Fall als AUSNAHME durchaus gerechtfertigt fand ) , deshalb so wie Du oben dein Setup beschreibst wäre es doch unsinnig etwas zu ändern wenn du so damit Zufrieden bist.

Gruß Mario
8erberg
Inventar
#285 erstellt: 07. Apr 2015, 09:46
Hallo,

den Basszweig "runterregeln" geht doch auch ganz simpel wofür gibt es Equalizer?


Peter
Frank_Helmling
Inventar
#286 erstellt: 07. Apr 2015, 09:51
per Equalizer runterregeln bedeutet aber einen eingriff ins originalsignal, das will ich ja vermeiden....
Soundscape9255
Inventar
#287 erstellt: 07. Apr 2015, 09:56

Frank_Helmling (Beitrag #286) schrieb:
das will ich ja vermeiden....


Warum?
Frank_Helmling
Inventar
#288 erstellt: 07. Apr 2015, 10:43

Soundscape9255 (Beitrag #287) schrieb:

Frank_Helmling (Beitrag #286) schrieb:
das will ich ja vermeiden....


Warum?


Das ist Hifi Grundwissen!

Wenn ich irgendwie einen Eingriff ins Originalsignal vermeiden kann, dann werde ich das tun. Ich habe zu genüge mit all diesen EQ's probiert und in Extremsituationen sind sie sehr empfehlenswert aber wenn der Frequenzgang schon recht ansehnlich von "Natur" aus ist, dann sollte man sich das sehr gut überlegen ob man irgendwie eingreift. Was ich mache ist einfach nur den Baß leiser drehen per separatem Verstärker (nicht direkt leiser drehen, du weißt schon, via geringerem Lautstärkeniveau des Verstärkers beeinflußen )
8erberg
Inventar
#289 erstellt: 07. Apr 2015, 10:48
Hallo,

ähmm.... Originalsignal? Am Besten von einer Schallplatte?

ja, nee ... is klar

Peter
Soundscape9255
Inventar
#290 erstellt: 07. Apr 2015, 10:48
Oje, da gehts wieder Richtung Mythen und Legenden und groben Verständnisproblemen.

Dein Aufbau greift ja per Definition schon massiv ins Originalsignal ein, da deine Lautsprecher unterschiedlich laut spielen, diese Abweichung lässt sich mit einem geeigneten Equalizer minimieren und du erreichst das gleiche wie mit der aufwändigen Materialschlacht.


[Beitrag von Soundscape9255 am 07. Apr 2015, 10:49 bearbeitet]
Frank_Helmling
Inventar
#291 erstellt: 07. Apr 2015, 10:54
Achso! Dann ist ja ein teilaktiver LS Quatsch, dessen große Vorteile zum Einen im in der Lautstärke anpaßbaren Baß liegen?


[Beitrag von Frank_Helmling am 07. Apr 2015, 10:55 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#292 erstellt: 07. Apr 2015, 10:57
Ein Equalizer kann prinzipiell das gleiche leisten.
ehemals_Mwf
Inventar
#293 erstellt: 07. Apr 2015, 10:58

Frank_Helmling (Beitrag #283) schrieb:
und wie kann ich dann den Baßzweig runterregeln wie in meinem Fall?

Poti, z.B. 10 kOhm linear (*), einlöten in die Leitung zum Zweig der abgesenkt werden soll.
Noch besser:
mind. 1 Endstufe mit Pegelsteller.

(*) = lineare Potikennnlinien sind vorzuziehen wenn nur geringe Absenkung (<10 dB) notwendig ist.
8erberg
Inventar
#294 erstellt: 07. Apr 2015, 11:01
Hallo,

es ist doch eh ein Eingriff ins "Originalsignal", ob Du es im Preamp, an der Endstufe oder im Lautsprecher machst..

Oder hat jemand dann sofort ein Messgerät und regelt so lange bis am Hörplatz gemessen von 20 Hz bis 20 kHz ne Gerade herrscht?

Das kann man eh bequemer haben...

Peter
Frank_Helmling
Inventar
#295 erstellt: 07. Apr 2015, 11:22
ich gebe auf!
Soundscape9255
Inventar
#296 erstellt: 07. Apr 2015, 11:27
Der Vorteil, der beim Biamping bleibt ist die problemlose Laufzeitentzerrung.
luki92
Stammgast
#297 erstellt: 09. Apr 2015, 05:36
also ich verstehe Frank da schon, dass er nicht per EQ ins Signal eingreifen will.... wenn man per Bi-Amping einen Amp leiser oder lauter dreht, dann ist das ja was ganz anderes, als einen EQ drüber laufen zu lassen? oder irre ich mich da?

@ Frank: wenn es dir gefällt und du Spaß damit hast, dann lass es so, du musst dich vor keinem rechtfertigen
Soundscape9255
Inventar
#298 erstellt: 09. Apr 2015, 06:35

luki92 (Beitrag #297) schrieb:
also ich verstehe Frank da schon, dass er nicht per EQ ins Signal eingreifen will.... wenn man per Bi-Amping einen Amp leiser oder lauter dreht, dann ist das ja was ganz anderes, als einen EQ drüber laufen zu lassen? oder irre ich mich da?


Du hebst oder senkst jedes mal ein bestimmtes Frequenzband im Pegel - wo siehst du da den prinzipiellen Unterschied?
luki92
Stammgast
#299 erstellt: 09. Apr 2015, 07:08
hmm stimmt irgendwie.....
aber ist es nicht trotzdem etwas anderes? wenn ich mit einem EQ eingreife welcher ja quasi ich sag mal ein Programm ist (ganz blöd gesagt jetzt)? mir kommt halt irgendwie vor, dass die Regelung über die Endstufe doch was anderes ist?
cptnkuno
Inventar
#300 erstellt: 09. Apr 2015, 07:18

Soundscape9255 (Beitrag #298) schrieb:

Du hebst oder senkst jedes mal ein bestimmtes Frequenzband im Pegel - wo siehst du da den prinzipiellen Unterschied? :?

Bei Absenkung mittels Endstufe senkst du über einen weiten Bereich linear ab, das können einfache EQs normalerweise nicht.
Soundscape9255
Inventar
#301 erstellt: 09. Apr 2015, 07:29

cptnkuno (Beitrag #300) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #298) schrieb:

Du hebst oder senkst jedes mal ein bestimmtes Frequenzband im Pegel - wo siehst du da den prinzipiellen Unterschied? :?

Bei Absenkung mittels Endstufe senkst du über einen weiten Bereich linear ab, das können einfache EQs normalerweise nicht.


Man sollte das natürlich nicht irgend einen beliebigem grafischen 5-Band-EQ aus der Grabbelkiste machen, ich hab ja nicht ohne Grund ein paar Beiträgen von einem geeigneten Equalizer geschrieben.


[Beitrag von Soundscape9255 am 09. Apr 2015, 07:30 bearbeitet]
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