Bi-Wiring: Großer Unterschied zw. 4x4mm² Kabel und zwei 2x4mm² Kabeln pro Lautsprecher?

da musst du aber auch dazu sagen, dass das hier "richtig professionell" gemacht wurde!
es wurden nur die Kabelenden kurz verzinnt, vom "Glanz" der (uralten) Zinn-Schicht beurteilt auch exakt mit der richtigen Temperatur, damit die sich nicht "aufdröseln" und die eigentlich Verschraubung/Klemmung erfolgte dahinter im nicht verzinnten Bereich.
Es gibt eben doch klitzekleine Unterschiede zwischen B&O und Bose & Co.

So isses...kriege ich aber auch noch hin, wenn ich müsste.

[quote="Soundscape9255 (Beitrag #97)"]
Dazu wollt ich ja noch ein paar Worte verlieren... So zum Thema Praxis:

Aus alten Autohifi-zeiten: ....[/quote]

Ich werde jetzt nicht aufzählen, welche Dimensionen ich für welche Anwendungen ich schon geschraubt habe, die ausschließlich alle gehalten haben, jedenfalls reden wir hier weder von mobilen, vibrierenden Lösungen, noch davon, dass man sich auf irgendwelche schlampige Handwerker verlassen muss, sondern jedenfalls ich rede davon, dass eine blanke Litze (ob mit verzinnten Enden oder nicht) in einer Schraubverbindung dauerhaft gut hält, [i]wenn man es ordentlich macht[/i]. Was keinerlei Spezialkenntnisse oder -ausrüstung erfordert, sondern nur Hausverstand und grundsätzlich technisches Verständnis. Und dann ist Crimpen einfach nur ein unnötiger Zusatzaufwand.

P.S.: und wo ist jetzt der html-Fehler?

visir (Beitrag #104) schrieb:

Soundscape9255 (Beitrag #97) schrieb: Dazu wollt ich ja noch ein paar Worte verlieren... So zum Thema Praxis: Aus alten Autohifi-zeiten: .... Ich werde jetzt nicht aufzählen, welche Dimensionen ich für welche Anwendungen ich schon geschraubt habe, die ausschließlich alle gehalten haben, jedenfalls reden wir hier weder von mobilen, vibrierenden Lösungen, noch davon, dass man sich auf irgendwelche schlampige Handwerker verlassen muss, sondern jedenfalls ich rede davon, dass eine blanke Litze (ob mit verzinnten Enden oder nicht) in einer Schraubverbindung dauerhaft gut hält, wenn man es ordentlich macht. Was keinerlei Spezialkenntnisse oder -ausrüstung erfordert, sondern nur Hausverstand und grundsätzlich technisches Verständnis. Und dann ist Crimpen einfach nur ein unnötiger Zusatzaufwand. P.S.: und wo ist jetzt der html-Fehler?

visir (Beitrag #104) schrieb:

Und dann ist Crimpen einfach nur ein unnötiger Zusatzaufwand.

Wenn du einen guten Klemmverbinder hast, brauchst du nicht Crimpen und bist btw. natürlich noch deutlich schneller als beim schrauben.

pelowski (Beitrag #94) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #91) schrieb: ...Impedanzkopplung tritt dann auf, wenn verschiedene Stromkreise sich gemeinsame Leiter teilen (müssen); bei Supraleitung iaR kein Problem, bei realen Leitern hingegen schon. Werden zwei oder mehrere Verbraucher aus derselben Quelle versorgt, dann gibt es aufgrund Impedanz der Versorgungsleitungen Wechselwirkungen. Probates Gegenmittel ist die Verringerung der Koppelimpedanz... Ja, dieses Problem kenne ich auch. In meiner Wohnung werden die verschiedensten Verbraucher aus derselben Quelle versorgt. Die Impedanzkoppelung zwischen Rasierer und Mixer oder zwischen Kühlschrank und Wasserkocher z.B. ist eine Katastrophe! Aber die Lösung hast du ja dankenswerterweise aufgezeigt. Ich spare schon eine Weile auf eine Direktverbindung zwischen E-Werk und meiner Wohnung. Bin aber noch nicht fertig bei der Berechnung der Kosten. Entweder für jeden Verbraucher eine eigene Leitung, oder eine gemeinsame Supraleitung. Sorgen mache ich mir allerdings noch, ob diese katastrophale Impedanzkoppelung nicht schon in den Generatorwicklungen beginnt. Grüße - Manfred

Wie das halt so laufen kann, bei ersten Versuchen im Comedybereich....
Denn jeder, der schon einmal bemerken konnte, wie das Licht flackert, wenn ein anderer Verbraucher zuschaltet, hat ein Beispiel für die Auswirkungen der Impedanzkopplung bemerkt.

Weshalb aber, Impedanzkopplung bei LS nun nicht auftreten darf, oder aber, ganz im Gegensatz zur "übrigen" Elektrotechnik, sich nicht auswirken darf, erschließt sich noch nicht .....

Moin,
wurdest du nicht schon gefragt, wie gross die Stoerspannung im Hochtonkanal durch den Basskanal ist, wenn man die Box zweiadrig anschliesst?
Erzaehl mal, damit wir uns ein Bild von der Relevanz machen koennen.
Besonders bei den hier in Rede stehenden Querschnitten, die fuer mich schon "Starthilfekabel fuer LKW" sind. Jedenfalls weit ueberdimensioniert, wenn man die nackten elektrischen Anforderungen dagegenhaelt.

73
Peter

Denn jeder, der schon einmal bemerken konnte, wie das Licht flackert, wenn ein anderer Verbraucher zuschaltet, hat ein Beispiel für die Auswirkungen der Impedanzkopplung bemerkt.

Das Licht flackert, wenn ich den Dyson anwerfe, der Verstärker geht trotzdem noch ohne Störgeräusche. Man muss halt auch taugliche Geräte haben. Offensichtlich, wenn man den Berichten so Glauben schenkt, gibt es vor allem bei sog. HiEnd immer Probleme, einmal mit dem Netz generell, dann mit anderen Verbrauchern, dann mit dem Cinchkabel. Auf so Geräte kann ich ganz einfach dankend verzichten. Wer ständig untaugliches Gerät kauft, ist selber schuld (so die Probleme nicht alle nur eingebildet sind).

cr (Beitrag #109) schrieb:

Das Licht flackert, wenn ich den Dyson anwerfe, der Verstärker geht trotzdem noch ohne Störgeräusche.

Noch viel faszinierender ist, das die Versorgungsspannung massiv schwanken kann und das mit 50Hz - hierzulande.

ZeeeM (Beitrag #110) schrieb:

cr (Beitrag #109) schrieb: Das Licht flackert, wenn ich den Dyson anwerfe, der Verstärker geht trotzdem noch ohne Störgeräusche. Noch viel faszinierender ist, das die Versorgungsspannung massiv schwanken kann und das mit 50Hz - hierzulande.

Elektrizitätswerke sind auch nicht mehr das, was sie mal waren

jau, was willste auch von dem Ökostrom halten?

Is halt nich von harten Jungs der Erde abgewonnen...

Peter