Schallpegelmessgerät

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-marvin-
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Mai 2013, 12:32

Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem Schallpegelmessgerät. Es soll verwendet werden, um die Lautstärke für den Blindtest von zwei verschiedenen Geräten anzugleichen. Ich habe gelesen, dass man da genauere Geräte bräuchte, die auch entsprechend teurer (mein max. Budget ist leider nur 50€) sind. Stimmt das und wenn ja, gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten, einen möglichst genauen Pegelabgleich hinzubekommen ?
Gruß Marvin

Cogan_bc
Inventar

#2 erstellt: 07. Mai 2013, 12:40

Du hast sicher ein Handy
schau mal nach apps dafür
es gibt zB "Noise Meter"
das wird allerdings über 90 db sehr ungenau da das Micro dann runterregelt.
Richtiges Messgerät ist natürlich viel besser, aber geht so als Notbehelf wenn das Budget nicht reichen sollte

-marvin-
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 08. Mai 2013, 09:21

Cogan_bc (Beitrag #2) schrieb:

Du hast sicher ein Handy
schau mal nach apps dafür
es gibt zB "Noise Meter"

Danke für den Tipp, aber ich besitze kein Handy, mit dem man sich Apps runterladen kann. Vielleicht kauf ich mir aber demnächst ein neues (mein altes hat immerhin schon 8 Jahre auf dem Buckel

), dann wäre das eine Option.

pelowski
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 08. Mai 2013, 11:22

-marvin- (Beitrag #1) schrieb:

...Schallpegelmessgerät. Es soll verwendet werden, um die Lautstärke für den Blindtest von zwei verschiedenen Geräten anzugleichen. Ich habe gelesen, dass man da genauere Geräte bräuchte... Stimmt das und wenn ja, gibt es vielleicht noch andere Möglichkeiten, einen möglichst genauen Pegelabgleich hinzubekommen ?

Hallo,

so wird das nichts.

Mit einem Schallpegelmesser kannst du nicht genau genug den Pegel einstellen. Geringste Veränderungen im Raum oder
in der Position des Messgerätes und der Testpersonen verursachen schon unakteptable Pegeländerungen.

Es genügt, den Pegel von Testfrequenzen an den Verstärkerausgängen (sofern dieselben LS verwendet weden) mit einem geeigneten Multimeter genau einzustellen.

Grüße - Manfred

stefanstick2
Stammgast

#5 erstellt: 08. Mai 2013, 11:26

Ich habe das von Teufel. Es ist ganz ok und kostet auch nicht die Welt.

bapp
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 08. Mai 2013, 11:42

(sofern dieselben LS (und Kabel(-Längen))verwendet weden)

pelowski
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 08. Mai 2013, 11:51

bapp (Beitrag #6) schrieb:

(sofern dieselben LS (und Kabel(-Längen))verwendet weden)

Ja, klar, dann musst du aber auch noch den Querschnitt erwähnen.

Grüße - Manfred

visir
Inventar

#8 erstellt: 08. Mai 2013, 14:01

Mit Testton die Ausgangsspannung des Verstärkers zu messen wäre auch mein Vorschlag gewesen. Ist immer noch das Optimum aus Genauigkeit und Aufwand.

Amperlite
Inventar

#9 erstellt: 08. Mai 2013, 15:37

pelowski (Beitrag #4) schrieb:

Korrekt, das kann man vergessen.
Die Geräte an sich haben schon eine Abweichung +/- 2 dB und mehr. Für einen Blindtest solltest du aber 10x genauer abgleichen.
Wenn man das Messgerät nicht auf einem Stativ montiert, können die Abweichungen noch größer werden.

Man nimmt ein einfaches Multimeter (10 Euro reicht aus) im AC-Spannungsmessbereich und gleicht alle Kanäle ab. Ja, alle. Links und Rechts!

-marvin-
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 08. Mai 2013, 21:13

Alles klar, danke für eure Hilfe ! Jetzt muss ich mir in demnächst nur noch ein Umschaltpult für die Verstärker bauen

visir
Inventar

#11 erstellt: 10. Mai 2013, 07:37

-marvin- (Beitrag #10) schrieb:

Alles klar, danke für eure Hilfe ! Jetzt muss ich mir in demnächst nur noch ein Umschaltpult für die Verstärker bauen :prost

Zwei Verstärker auf einem LS-Paar? Ich hab da einen 4-poligen Industrie-Schalter von Kraus&Naimer... müsste man nach Belieben konfiguriert dort bestellen können... könnte ich meine Kontakte dort aufwärmen (bei Bedarf auch Goldkontakte

)... kostet gefühlsmäßig 30-50€. (ich hatte dort ein Projekt und ihn daher einfach so bekommen...)