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Lautsprecherkabel…+A -A |
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Autor |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Dez 2011, 08:01 | |||||
Hallo, Ich möchte mir ein schönes Stereosystem aufbauen und habe zur Zeit die Wharfedale Jade 5 und den Roksam M2 Verstärker im Auge. Beide gefallen mir sehr gut, auch wenn ich sie noch nicht zusammen, sondern nur einzeln ausprobieren konnte. Jedoch bin ich mir bei der Auswahl des Lautsprecherkabels unsicher. Ich höre dazu unterschiedliche Meinungen. Das Lautsprecherkabel Einfluss auf den Klang haben, scheint ja unbestritten. Dennoch weiß ich nicht, ob bei meinem System eher ein teureres (200-400 Euro) Lautsprecherkabel angemessen ist oder nicht. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man circa 15% des Lautsprecher-Preises noch einmal in die Kabel investieren sollte. Ich möchte eigentlich ein Kabel, dass keinen zu starken Effekt auf den Klang hat. jedoch erschreckt es mich, wenn ich in den unzähligen Testberichten lese, wie sehr sich billige Kabel z.b. auf den Bass oder die Höhen auswirken. Meine bisherige Auswahl an Kabeln zeigt schön, wie unsicher ich mir bin: Kimber 4 PR (50 Euro - Zu schlecht?) QED Silver Anniversary XT (50 Euro - Zu schlecht?) Chord Epic Twin Speaker Cable (circa 200 Euro) Chord Signature Speaker Cable (525 Euro - mir zu teuer. Klangunterschied überhaupt noch zu hören?) Wie wichtig sind gute/teure Lautsprecherkabel bei meinem System? Werde ich schon mit einem Kimber 4 PR zufrieden sein oder wird der Klang dadurch merklich schlechter? Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich hoffe, dass die Frage nicht zu blöde ist, ich bin noch recht neu im Hifi-Bereich. [Beitrag von flocked- am 21. Dez 2011, 08:04 bearbeitet] |
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Buschel
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2011, 08:16 | |||||
Da täuschst du dich gewaltig. Kabelklangdiskussionen werden hier eher in den Voodoo-Bereich verschoben und führen häufig zu aufgeschaukelten Diskussionen.
Ich persönlich habe zwar auch keine Baumarkt-Kabel, würde aber in keinem Fall mehere hunder Euro für LS-Kabel ausgeben. Ausserdem solltest du den Testberichten nicht unbedingt trauen, das Interesse der Zeitschriften liegt vor allem darin Umsatz zu machen. Also wird das geschrieben was Leser und Inserenten gefällt. Ich denke es geht eher darum mit welchen Kabeln du dich gut fühlst. Sprich: Passt die Wertigkeit der Kabel zum Rest der Anlage und zu deinem Anspruch. |
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derOstfriese
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Dez 2011, 08:18 | |||||
Moin, das mit dem Kabelklang ist so eine Sache, die einen sagen Ja gibts und die anderen sagen Nein gibts nicht. Frag doch mal deinen Händler ob er dir ein paar Kabel mitgibt, damit du das selber ausprobieren kannst. Wenn du unterschiede hörst dann kannst du ja für dich das passende Kabel suchen und Kaufen. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 08:19 | |||||
Die Frage an sich ist keineswegs blöde. Nur wie Du an das Thema herangehst, erscheint etwas ungeschickt. Denn natürlich sind solche Fragen schon unzählige Male gestellt und beantwortet worden. Dazu gibt es die Suchfunktion im Forum. Als Fazit daraus hättest Du ableiten können, daß teure Kabel in der Regel rausgeschmissenes Geld sind. Ferner läßt sich allgemein sagen, je kürzer der Weg zwischen Verstärker und Lautsprecher, desto geringer die Bedeutung des Kabels. Meist ist das LS-Kabel im Wohnbereich kaum länger als 3-5 Meter, und in diesem Bereich spielt das Kabel kaum eine Rolle. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, nimm ein stinknormales Kupfer-LS-Kabel der Stärke 2,5 aus dem Baumarkt. Das tut es selbst für hohe Leistungen und längere Kabelwege. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 08:27 | |||||
Okay, aber warum gibt es dann unzählige Testberichte von renomierten Fachmagazinen, die auch Unterschiede feststellen? Oder von Leuten, die berichten, wie sehr sich plötzlich der Klang durch ein neues Kabel verändert hat? |
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fplgoe
Inventar |
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 08:30 | |||||
Weil der Anbieter dieser Kabel zwei Seiten weiter eine teure Anzeige geschaltet hat... sei nicht so naiv... |
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derOstfriese
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Dez 2011, 08:34 | |||||
Moin, wer 9000€ (oder wie viel auch immer) für ein Nordost Valhalla ausgibt der will auch eine Veränderung hören. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 21. Dez 2011, 08:36 | |||||
Das heißt also, dass ich Fachzeitschriften überhaupt gar nicht vertrauen kann? Weil ja auch Werbung für Lautsprecher etc. geschaltet werden… Das wäre ja sehr komisch, dass es bisher noch nie aufgefallen ist, dass schlechte Produkte plötzlich als gut bewerten werden. Hmz, Mist. Jetzt weiß ich nicht, ob ich anfällig für Esoterik-Kram bin oder ob es wirklich Unterschiede gibt… Argh Anfangs dachte ich auch, dass es keine Unterschiede geben würde, dann habe ich mich eingelesen, war überzeugt, dass es etwas bringt und jetzt sorgt ihr bei mir wieder für Unsicherheit. Vielleicht kaufe ich mir einfach mittelgute 50-100 Euro Kabel, nur damit ich mich besser fühle… |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 21. Dez 2011, 08:39 | |||||
Ja, aber du findest du auch Vergleichtests zu 9 Euro Lautsprecherkabel… und da werden anscheinend Klangunterschiede festgestellt, obwohl sie alle gleich viel kosten und keiner besonders hervorsticht (was gegen die "Hersteller zahlt schön Geld für gute Testberichte"-Theorie spricht) |
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derOstfriese
Stammgast |
#10 erstellt: 21. Dez 2011, 08:42 | |||||
Moin, in welcher Zeitschrift wurden denn Lautsprecherkabel für 9€ getestet? Das ist doch gar nicht interessant für die Fachpresse. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 21. Dez 2011, 08:45 | |||||
Hier z.b. 18 verschiedene Kabel von 2 Euro bis 12 Euro. http://www.stereopla...-11-euro-328555.html |
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fplgoe
Inventar |
#12 erstellt: 21. Dez 2011, 08:47 | |||||
Mach das, meine ca. 20€-Obi-Kabel (für den 25m-Ring, 2,5mm²) sind rein physikalisch genauso gut. Egal, wie toll Kabel von irgendwelchen "Testhörern" bewertet werden, erklären warum sie besser sein sollen, kann Dir niemand. Es wird immer mit OFC geworben, irgendwelche Interferenzen sollen mit abenteuerlich Verdrillungen verhindert werden oder man schirmt das Kabel völlig unnötiger Weise ab. Und ich kann verstehen, dass technisch unkundige Menschen darauf hereinfallen, weil die Werbung natürlich genau auf solche Laien abzielt. Es kommt wirklich nur auf den Übergangswiderstand an, und der definiert sich nur über Querschnitt und Länge des Kabels. Das einzige, worauf Du auchten musst, ist, dass es sich wirklich um Kupferkabel und nicht sog. CCA-Kabel handelt, welche lediglich aus Aluminium mit einer Kupferbeschichtung bestehen. [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 08:49 bearbeitet] |
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derOstfriese
Stammgast |
#13 erstellt: 21. Dez 2011, 08:55 | |||||
Danke für den Link. Kauf dir doch einfach mal ein paar Meter Baumarktkabel und gebraucht ein High-End Kabel und dann kannst vergleichen. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 21. Dez 2011, 09:01 | |||||
ja, ich werde einfach 2-3 verschiedene Lautsprecher Kabel für so 10-20 Euro kaufen. Das ist nicht die Welt und ich kann dann vergleichen, was dran ist… Haben ihr, die hier gegen die Klangveränderung eines Kabels sprechen, eigentlich schon einmal verschiedene Lautsprecher-Kabel ausprobiert oder vermutet ihr? Habe hier noch etwas gefunden, wie der Klangunterschied zu stande kommen soll: http://www.hifistudi.../blog/Kabelklang.pdf [Beitrag von flocked- am 21. Dez 2011, 09:05 bearbeitet] |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Dez 2011, 09:08 | |||||
andersrum gefragt, kannst du mal einen test der stereogazetten verlinken in welchem ein produkt schlecht bewertet wird?? lies doch mal auch hier: http://www.hifiaktiv.at/?page_id=138 gruss |
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fplgoe
Inventar |
#16 erstellt: 21. Dez 2011, 09:18 | |||||
Ich habe jetzt nur den ersten Absatz gelesen und kann Dir fachlich sagen, dass der sog. Skineffekt erst bei weit höheren Frequenzen (im Megaherz-Bereich) interessant wird. Dabei wandern die Elektronen vermehrt auf der Außenseite des Leiters, weniger in der Mitte. Deshalb sind Zuleitungen zu Sendemasten meist Hohlleiter, also wie ein Kupferrohr, aufgebaut. Und ebenfalls kann ich Dir versichern, dass Wellenwiderstand, Kapazitäten und Induktivitäten eines Lautsprecherkabels bei den betroffenen Frequenzen und der Bauweise und damit verbundenen minimalen Einflüsse völlig nebensächlich sind. Um Dir mal zu verdeutlichen, in welcher Dimension die Einflüsse sich befinden: Machst Du Dir über den Einfluss des Typenschildes der Heckklappe Deines Autos auf die Aerodynamik und den damit verbundenen Mehrverbrauch Gedanken? Nein? Dann vergiss auch diesen Blödsinn mit den Zauberkabeln. Komisch... die Menschen machen sich um Einflüsse im homöopathischen Bereich Gedanken und kaufen aber oft günstige Lautsprecher, bei denen selbst ein Laie im direkten Vergleich deutliche Unterschiede zu besseren Lautsprechern heraushören kann. Verkehrte Welt... [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 09:21 bearbeitet] |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 21. Dez 2011, 09:18 | |||||
Danke für den Link. Klingt nachvollziehbar, genauso wie die andere Partei auch nachvollziehbar klingt (http://www.hifistudiowil.ch/typo3/fileadmin/user_upload/blog/Kabelklang.pdf) Ich bestelle einfach drei verschiedene recht günstige Kabel… wenn ich deutliche Unterschiede höre, kann ich mir ja immer noch überlegen, mir noch teurere Kabel anzulegen. - ich lasse sie auch von einem Kumpel hören, der mit dem Thema absolut nichts am Hut hat und sich nicht in irgendwelche Reviews und angeblichen Klangverbesserungen eingelesen hat. Wenn er keinen Unterschied hört, dann kann es wohl wirklich an Autosuggestion liegen… |
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SphalanX
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Dez 2011, 09:20 | |||||
Hallo Vl kann ich dir ein bisschen weiterhelfen, hab nämlich ca das gleiche durchgemacht wie du Soll heißen Ich hab mich auch von den Zeitschriften beeinflussen lassen Bin schlussendlich bei nem Tara Labs kabel gelandet (Habs sehr günstig bekommen) So nun zu den Höreindrücken Einmal Oehlbach 2.5 mm Normalokabel gegen Tara Labs Prism Kabel auch 2.5mm Beim erstmaligen Vergleichen hatte ich das Gefühl dass das teurere Kabel mehr Substanz hat,. sprich die Höhen und Tiefen besser zur Geltung kommen, zudem wirkte alles ein wenig Analytischer So zweiter Test Blindtest: Ich konnte keinen Unterschied festellen, weil es wahrscheinlich einfach keinen gibt! Langer Rede kurzer Sinn Nach dieser Erfahrung sind Lautsprecher dann Technik das wichtigste , die Ls Kabel sind eher rudimentär aber ich finde trotzdem das zu tollen Ls auch gute Kabel gehören.(Einfach der Optik wegen) Lg Flo |
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fplgoe
Inventar |
#19 erstellt: 21. Dez 2011, 09:23 | |||||
Genau das ist des Pudels Kern, wie Du ja schon selbst festgestellt hast. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 21. Dez 2011, 09:33 | |||||
Danke Flo für deine Schilderung. Auf den Blindtest bin ich noch gar nicht gekommen werde ich auch einmal machen. Ich will einfach nur selber erleben, dass daran nichts dran ist, bis ich es glaube. Ich kann nämlich immer noch nicht begreifen/glauben, dass Fachmagazine Lautsprecher Kabel testen, wenn diese scheinbar/angeblich Voodoo sind. Das ist ja so, als würde eine Mac-Zeitschrift Steine testen, die man sich neben seinen Mac legen kann und die dann den Mac schneller machen sollen… |
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derOstfriese
Stammgast |
#21 erstellt: 21. Dez 2011, 09:36 | |||||
Moin,
Das könnte die allerneuste Verkaufsidee werden. |
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fplgoe
Inventar |
#22 erstellt: 21. Dez 2011, 09:38 | |||||
Wie... die funktionieren gar nicht??? Im Ernst: Schau Dir "Testzeitschriften" mal mit offenen Augen an. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass die Testkandidaten alle dicht auf liegen? Die Spanne von Note 1,0 bis vielleicht 1,2 reicht? Das da wirklich mal ein Produkt schlechte Bewertungen bekommt, habe ich noch nie erlebt... [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 09:39 bearbeitet] |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 21. Dez 2011, 09:40 | |||||
kann mich an einen vernichtenden stereoplay-"Test" der "Charly"-LS der Firma Audioplay aus den 80ern erinnern. Aber selbst Unbedarfte konnten herauslesen, dass es hier nicht um neutrale, unvoreingenommene Produktkritik ging, sondern ein Hersteller ins Zwielicht gerückt werden sollte, der sich gegen die etablierten Labels und Vermarktungsstrategien stemmt. Auf solche Blätter kann man getrost verzichten. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 21. Dez 2011, 09:45 | |||||
Nur mal eine Nebenfrage: Auf was für Testberichte verlasst ihr euch dann, wenn man den meisten nicht glauben schenken kann? (unabhängig davon, dass man sich Lautsprecher/Hifi-Sachen sowieso immer selber anhören sollte). Fairaudio.de erschien mir zumindest immer sehr unabhängig. [Beitrag von flocked- am 21. Dez 2011, 09:46 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#25 erstellt: 21. Dez 2011, 09:56 | |||||
Es gibt keine unabhängigen Testzeitschriften. Eine Zeitung, die sich nur über den Kaufpreis finanziert und ohne die abhängig machenden Werbeanzeigen auskommt, müsste ein vielfaches des üblichen Preises kosten. Ich liebe solche Zeitungen für ihre Vergleichstabellen... viele verschiedene Geräte übersichtlich in Spalten sortiert. Besser kann man die Features nicht vergleichen. Die Bewertungen sind mir völlig gleich. Da ist man mit Infos aus Foren -wie diesem hier z.B.- viel unabhängiger. [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 09:56 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#26 erstellt: 21. Dez 2011, 09:59 | |||||
Ja. Ich habe an meinen Front-LS ein Linn-Kabel, dass mal 20€ pro Meter gekostet hat. Zur Theorie: es hat 2x4mm Querschnitt, die beiden Leitungen liegen im Kabel ca. 1cm getrennt nebeneinander (wegen der elektromagnetischen Felder oder so). Ein "K" auf dem Kabel zeigt die Laufrichtung, in die der Strom fließen soll. Fand ich vor 20 Jahren echt beeintruckend. Ich benutze es jetzt noch, weil es da ist und ich es irgendwie schick finde. Ich hatte es aber mit einem günstigen Oehlbach-Kabel und auch mit 30m-Kabel vom Baumarkt für 2,50€/m verglichen. Ich habe keinen Unterschied gehört. Wahrscheinlich geht es noch billiger, aber etwas möchte ich schon in der Hand haben ... Und bevor du 30€ pro Meter ausgibst, solltest du dir das wirklich anhören. Sind ja schnell 300€ zusammen, dann evtl. noch 8 teure Bananas für 20€ pro Stück ... |
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cwurst
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 21. Dez 2011, 10:01 | |||||
Ich für mein Teil "verlasse" mich auf gar keinen Testbericht. Ich nutze Besprechungen (auch Erfahrungsberichte hier im Forum) nur, um zu entscheiden, ob das eine oder andere Produkt möglicherweise was für mich ist. Das endgültige Urteil fälle ich dann mit Ohren und Bauch. Und da ist es mir dann egal, wo und von wem das Produkt welche Testnote bekommen hat. |
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fplgoe
Inventar |
#28 erstellt: 21. Dez 2011, 10:11 | |||||
"Oder so"? Das ist es doch wieder... eigentlich weiß kein Kunde, warum er so was kauft. Nur weil der Hersteller mit irgendwelchen vermeintlichen Einflüssen kommt. Und das "K" sagt dem Strom an, dass er in Richtung des Lautsprechers fließen soll? Irgendwie weiß er das selbst, denke ich... Zu dem Abstand der beiden Adern: kapazitive Einflüsse des Kabels sind für die notwendigen Frequenzen und bei den hohen Pegeln auf einer Lautsprecherleitung nicht messbar. Und die Flussrichtung ist auch völlig sinnfrei, denn der Strom fließt ohnehin durch die eine Ader hin, durch die zweite zurück. Und das auch noch im Wechsel, denn es handelt sich um Wechselstrom. Welches Ende man nun an den Verstärker und welches an die Lautsprecher klemmt, ist absolut gleichgültig. |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 21. Dez 2011, 10:38 | |||||
Schade, zu spät . Wolle ich auch gerade schreiben aus rein elektrotechnischer Sicht sind solche teuren Kabel, auch wenn es sich "nur" um ein Oehlbach-Kabel handelt - "sinnfrei". Wie von fplgoe schon geschrieben, in dem Anwendungsbereich mit den zu übertragenden Frequenzen spielen solche Sachen, wie sie die Hersteller der Mega-teuren Kabel suggerieren wollen, überhaupt keine Rolle. Man könnte getrost auch ein starres Installationskabel (NYM - kennt jeder aus dem Baumarkt) nehmen, sieht halt nur doof aus und läßt sich nicht so schön verlegen. Genau DAS, scheint aber vielen das teure Geld wert zu sein. Was nix aussieht, kann auch nix sein . Sofern es sich um Kupferkabel handelt, ist die elektrische Beschaffenheit in D (sofern kein "nachgemachtes China-Kabel" - da weiß man nie, was wirklich drin ist ) immer die Gleiche, Elektrokupfer mit 99.9% Reinheit. Aber das "K" als Angabe der Flußrichtung bei Wechselstrom finde ich echt "geil" . |
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Yahoohu
Inventar |
#30 erstellt: 21. Dez 2011, 11:04 | |||||
Moin, ich gebe zu, ich habe auch mit Kabeln rumprobiert. Und teilweise wollte ich Unterschiede raushören. Geheilt worden bin ich dann durch folgendes: Ich habe für mehrere Wochen zwei Paare B&W CDM 7 SE zu Hause stehen gehabt und sie mit unterschiedlichsten Kabeln an Lautsprecherausgang A und B verglichen. Das teuerste war ein Gartenschlauch für UVP 1.100 Euro Unterschied: Nix, Nothing, Niente - Patient geheilt. Ich vertrete heute den Standpunkt: 2,5 oder 4 Quadrat hochreines Kupferkabel (von mir aus auch mit Silberbeimischung) reicht vollkommen aus. Die Enden verzinnen oder verhülsen und gut ist. Wenn Stecker genommen werden etwas auf Qualität achten. Etwas rumprobieren bei der Aufstellung der Lautsprecher verändert den Klangeindruck 10 mal brachialer als dies ein Kabel je könnte. Wenns nett aussehen soll, da gibts optisch "auffällige" Kabel genug, man zahlt halt etwas dafür Gruß - Yahoohu [Beitrag von Yahoohu am 21. Dez 2011, 11:05 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#31 erstellt: 21. Dez 2011, 11:10 | |||||
Ich habe nochmal nachgeschaut: Es waren 11,-DM pro Meter, jetzt für 8-9€ zu bekommen. Ja, das K. Es handelt sich um denn Linn-Diamanten im Logo. Angeblich ist das Kabel speziell asymmetrisch verdrillt und auf eine Laufrichtung optimiert. Ist auch Stereoplay Highlight. Erfüllt also alle Voodoo-Kriterien. Nur der Preis ist viel zu niedrig. Wie gesagt, ich gebe hier nur wieder, wie mir die Strippe vor Jahren angepriesen wurde. Aber Unterschiede zwischen Kabeln habe ich nie gehört. [Beitrag von JULOR am 21. Dez 2011, 11:12 bearbeitet] |
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musv
Stammgast |
#32 erstellt: 21. Dez 2011, 11:34 | |||||
Also ich muss sagen, meine Lautsprecherkabel waren durchaus teuer, wie ich finde. Zumindest finde ich knapp 150 Euro nicht gerade billig. Aber das Ergebnis ist meiner Meinung nach ok. Ich hab die da: LAT 400-100 |
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Ingo-3
Stammgast |
#33 erstellt: 21. Dez 2011, 11:55 | |||||
Tja, jedem das seine...
Zitat aus: Klicke bitte hier! Kabel klingen nur, wenn man diese aus Meterhöhe auf den Boden fallen lässt^^. Ich besitze CORDIAL Kabel mit 4x 4mm² Querschnitt und bin überaus zufrieden! Diese gibts bei Thomann zu kaufen. Lieben Gruß aus Kassel, Ingo [Beitrag von Ingo-3 am 21. Dez 2011, 11:56 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#34 erstellt: 21. Dez 2011, 12:27 | |||||
Wenn ich das richtig sehe, sind das 150€ für 100m. Das ist meiner Meinung nach nicht teuer sondern ein gutes und günstiges Standardkabel. Ich glaube, der TE meinte 50-300€ pro Meter. |
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GeoBremen
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 21. Dez 2011, 12:54 | |||||
Hab vor einem Jahr mal mit Reinsilber Kabeln verglichen. ---> Voodoo Aus der Masse an Silber kann man sich auch ausstatten wie Mr.T, wenn man es denn mag. Ist beides dasselbe. Rein optisches Bling Bling. Wobei mir neulich ein befreundeter Hifi-Händler den Sinn eines 0,75m USB Kabels für 750€ klar machen wollte. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#36 erstellt: 21. Dez 2011, 13:13 | |||||
fplgoe
Inventar |
#37 erstellt: 21. Dez 2011, 16:41 | |||||
Uups... böser Fehler! Verzinnte Enden sind der häufigste Grund für Kontaktfehler. Und für die harten Feintuner: der spezifische Widerstand, der liegt bei Lötzinn in einem ähnlichen Bereich, wie bei Konstantan... PS: Der Leitwert bzw. spez.Widerstand von Silber ist nur geringfügig besser als bei Kupfer. So was lohnt sich nicht wirklich... [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 16:45 bearbeitet] |
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Yahoohu
Inventar |
#38 erstellt: 21. Dez 2011, 17:11 | |||||
Jau, böse Falle, was mache ich dann mit den ganzen angelöteten Kabeln in meinen Lautsprechern? Gruß Yahoohu |
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fplgoe
Inventar |
#39 erstellt: 21. Dez 2011, 17:27 | |||||
Das mit dem spez. Widerstand war auch eher ein Witz für unsere Spezialisten, die z.B. meinen, dass vergoldete Stecker aus Gründen des Übergangswiderstandes verbaut werden. Aber dafür gibt es ja nette Smileys, um solche Späßchen anzudeuten... Nein, aber verzinnte Enden haben ein ähnliches Verhalten wie ein Klotz Knete: sie federn nicht zurück. Hast Du sie festgezogen und die Drähte werden bewegt, entstehen durch die Verformung lockere Verbindungen. Deshalb niemals verzinnen (ist in der Elektrotechnik in solchen Fällen sogar strickt verboten), sondern mit Aderendhülsen oder pur untergeschraubt verwenden. Kupfer ist deutlich härter als Lötzinn und federt vor allem wieder zurück, wenn die Verschraubung (geringfügig) arbeitet. [Beitrag von fplgoe am 21. Dez 2011, 17:28 bearbeitet] |
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Yahoohu
Inventar |
#40 erstellt: 21. Dez 2011, 19:11 | |||||
Verstanden, danke Wieder was gelernt. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#41 erstellt: 23. Dez 2011, 10:54 | |||||
Danke für eure zahlreichen Antworten. Noch eine Frage: Gibt es bei optischen Toslink und Stereo-Kabeln klangliche Unterschiede oder ist das auch nur Voodoo? |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#42 erstellt: 23. Dez 2011, 13:46 | |||||
Hallo, wenn Du mit Stereokabeln so genannte Cinchkabel meinst, so ist das nicht weniger heiß umstritten wie bei Lautsprecherkabeln..... Lichtwellenleiter werden dazu benutzt Daten von einem Gerät zum anderen zu transportieren. z.B. CD/DVD/BR-Player an Amp. Die Digitalanalogwandlung findet dann im Amp statt. Dies macht eigentlich nur dann Sinn, wenn der D/A-Wandler im Amp hörbar besser klingt, als der D/A-Wandler im Quellgerät mit der anschließenden analogen Signalübertragung zum Amp. Dies ist im Einzelfall auszuprobieren. Die Kabel haben hier aber auch keinen Klangeinfluss [Beitrag von baerchen.aus.hl am 23. Dez 2011, 13:47 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#43 erstellt: 23. Dez 2011, 14:18 | |||||
Naja, im Gegensatz zu anderen Kabeldiskussionen ist die Frage, ob man analoge Verkabelung verwendet, wo prinzipiell Einstreuungen möglich sind (und hier auch gerade in Billig-Kabel, welche schlecht geschirmt sind), oder die optische Digitalversion, wo es wirklich keinerlei Störungsmöglichkeiten auf dem Verbindungsweg gibt, plus der Option auf mehrkanalige Übertragung -für mich zumindest- sehr leicht. Bei mir ist analoge Verkabelung nur noch optional, damit auch mal auf Zone 2 ein Signal wiedergegeben werden kann. Alles andere selbstverständlich nur per HDMI bzw. Toslink/Coax. Komisch, auf der einen Seite wird über den (meiner Meinung nach) unwesentlichen Unterschied zwischen konventionellem AC-3/DTS und den verlustfreien Tonsystemen diskutiert. Auf der anderen Seite gibt es noch Leute, die analoge Verkabelung verwenden? Das ist schon etwas merkwürdig... |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 23. Dez 2011, 14:24 | |||||
es gibt durchaus noch anwendungsgebiete wo man analog verkabeln muss wenn man gewisse features nutzen möchte. z.b. können viele ältere avr-boliden nix mit den hd-tonformaten anfangen (egal ob man den unterschied wirklich hört oder nicht). mit dem richtigen player und ner analogen mehrkanalverkabelung klappt das dann aber auch. steht zwar kein dts-hd-master im display, man muss sich aber nicht mit dem dts-core bzw. downmix von dd-true-hd begnügen. edit: ansonsten bin ich aber 100%ig deiner meinung [Beitrag von blitzschlag666 am 23. Dez 2011, 14:25 bearbeitet] |
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fplgoe
Inventar |
#45 erstellt: 23. Dez 2011, 14:40 | |||||
Naja, aber mal im Ernst, der Corestream ist mir aber lieber, als die HD-Version über Analogverkabelung. Analoge Signalwege können in der Dynamik den digitalen Wegen ohnehin nicht mal im Ansatz die Stirn bieten, schon gar nicht den verlustfreien Tonsystemen. Außerdem gibt es per HDMI die Möglichkeit, Mehrkanaliges PCM (bis 7.1) zu verwenden, so habe ich meinen alten 674E nämlich vom BD-Player versorgt. Dann hast Du nämlich die Vorteile der digitalen Übertragung mit dem vollen Klang der HD-Tonsysteme kombiniert. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 23. Dez 2011, 14:45 | |||||
ok |
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musv
Stammgast |
#47 erstellt: 23. Dez 2011, 14:51 | |||||
Ich hab bei mir alles optisch verkabelt, da sowohl mein HTPC als auch der TV und der AV-Receiver die entsprechenden Anschlüsse mitbringen. Bei Toslink kannst du das billigste Kabel nehmen, was du kriegen kannst. Irgendwelche Störungen aufgrund des Materials können da nicht vorkommen. Teurere Kabel bieten maximal einen Knickschutz und eventuell qualitativ höherwertigere Stecker, die nicht so schnell ausleiern. Ich hab die Dinger (also die unteren für ca. 1 € das Stück). [Beitrag von musv am 23. Dez 2011, 14:52 bearbeitet] |
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SphalanX
Stammgast |
#48 erstellt: 23. Dez 2011, 15:45 | |||||
Hey Zum Thema Cinchkabel und Digitalkabel , will ich auch meinen Senf zu geben Ich bin zu folgender Erkenntnis gekommen: Digitalkabel Getestet auf 10000€ Ls, mit sehr teurem Röhrenverstärker Umgewandelt wurde in einem Lampi Dac Ergebniss: Hörte keinen Unterschied zwischen meinem 10€ Hama Digitalkabel und dem 3000€ Kabel von dem Kollegen Sprich: In Digitalkabel zu investieren ist vollkommener Quatsch Chinchkabel Selbes Equipment Vergleich zwischen billig 5€ Kabel und 2000€ Kabel Ergebniss: Deutlicher Unterschied vorhanden Das teurere Kabel war viel klarer, hatte unten und oben rum mehr Reserven und gefiel einfach besser Erstaunlicherweise konnte ich beide Kabel auch beim Blindtest unterscheiden Fazit: Ja bei Cinchkabel investiere ich wenn es soweit ist, ein bisschen mehr LG Flo |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#49 erstellt: 23. Dez 2011, 15:55 | |||||
Da müssen wir uns erstmal darüber einig werden, ob wir über die Verkabelung einer Mehrkanal Multimediaanlage oder über die Verkabelung einer klassischen 2-Kanal Stereoanlage sprechen. Die aktuellen Multimediaformate sind ja auf Digitalübertragung und HDMI ausgerichtet. Aber auch dort erfolgt letztlich eine Analogwandlung, weil der Mensch halt nur analog hören kann. Bei der klassischen Stereoanlage macht, wie schon gesagt, die digitale Signalübertragung nur Sinn, wenn der D/A Wandler des AMPs oder des DAC hörbar besser als der des Quellgerätes ist. Was grundsätzlich nicht immer gegeben sein muss..... Störungen in Form von Einstreuungen sind bei analoger Übertragung zwar möglich, sind in meiner Praxis, selbst beim größten Kabelsalat hinterm Rack, aber noch nicht vorgekommen. Und was den Kabelklang anbelangt..... den gibt es nur in der Werbung [Beitrag von baerchen.aus.hl am 23. Dez 2011, 16:12 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#50 erstellt: 23. Dez 2011, 16:15 | |||||
Was für ein albernes Geschwurbel! Was haben denn bitte Wirbelströme mit Lautsprecherkabeln zu tun? So werden die Leute wuschig gemacht, um dann teuer Zeugs zu verkaufen. Das EINZIGE, was Einfluss hat, ist der Kabelwiderstand, da das LS-Kabel mit dem LS zusammen einen Spannungsteiler bildet, d.h. höherer Widerstand = leiserer Ton. Kann durch Betätigung des "Volumen"-Reglers behoben werden. Und bevor noch einer mit OFHC-Kupfer um die Ecke kommt, anderes gibt es eh' nicht mehr. Auch verkupfertes Alu wäre übrigens ok, einige "high-end"-Hochtöner haben Alu-Spulen... Hauptsache, das Zeug leitet so einigermassen. |
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flocked-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#51 erstellt: 23. Dez 2011, 20:05 | |||||
Also zur Klärung, warum ich nach digital-Kabel und Cinchkabel frage: Ich werde ausschließlich Musik von meinem Rechner hören, brauche also einen D/A-Wandler. Nun habe ich hier ein Audio-Interface, dass einen digitalen Toslink-Ausgang hat. Ich würde dann den Ausgang zum D/A Wandler schicken und von dort aus analog in den Verstärker rein (weil dieser ja nur analog kann)… Macht das Sinn? Der Klang sollte doch nicht vom Audio Interface verändert werden und nur weitergeleitet, oder? Also: iMac->FireWire->Audio Interface (Motu 828)->Toslink digital->D/A Wandler->Cinch->Verstärker |
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