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Entkopplung eventuell sinnlos?+A -A |
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Autor |
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matjis89
Neuling |
#1 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:54 | |
Hallo. Mein erster Beitrag... Premiere. ( Vielleicht passt es lieber in den Subwoofer-Bereich upsi) Ich habe schon zig Beiträge durchforstet zu meinem Thema, dennoch habe ich nicht DIE konkrete Antwort gefunden. Mache mir nur etwas Sorgen um die Nachbarn und WG-Mitbewohner und würde daher gerne was zur Entkopplung wissen. Vorher: Ich habe ein circa 18m² Zimmer mit Parkett. Stereolautsprecher sind die Magnat Monitor 200. Eigentlich ist unsere Wohnung wie das ganze Haus ziemlich gut isoliert bzw. gebaut. Ich musste die Musik schon ziemlich aufdrehen, damit meine WG-Kollegen das mitbekommen, geschweige denn die Nachbarn (haben sich bisher nie beschwert). Aber bis dahin war der Subwoofer noch nicht da. Jetzt Neuerdings ergänze ich den Klang durch einen Klipsch RW-8 Subwoofer. Nicht das größte Gerät aber für so ein Zimmerchen mit genug Dampf. Da ich ja weiß, dass man so ein Teil mitunter durchs ganze Haus hören kann, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich dem entgegenwirken kann. Bisher steht der Sub auf ordentlich Filz(5cm). Er fängt bei 30Hz an und hört bei circa 70Hz auf. In den anderen Räumen merkt man schon Vibrationen, die aber glaube ich nicht über den Boden übertragen werden, sondern ???... Die Nachbarn habe ich noch nicht gefragt Meine konkrete Frage ist nun: Macht eine Entkopplung (immer) Sinn? Doofe Frage hinterher: Wenn ich den Sub mal in die Luft halte, sollte er ja 1. mehr Distanz zum Boden haben und 2. weniger Vibrationen übertragen. Wenn das ganze "Gebumse" dann nicht weniger wird, liegt es dann einfach am Schalldruck des Subs und Entkopplung wäre zwecklos? Ansonsten würde ich folgendes probieren: Sub + Spikes + Steinplatte + Absorber Ist nur halt auch wieder eine Kostenfrage + fraglicher Erfolg. Danke schonmal im Voraus. Mathias [Beitrag von matjis89 am 30. Mrz 2012, 12:58 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mrz 2012, 17:11 | |
Die Entkopplung kann nur für Vibrationen sinnvoll sein, die an der unteren Gehäuseplatte des Subwoofers vorhanden sind (Körperschall) und dort an den Fußboden weitergeleitet werden. Diese sind aber nur der allergeringste Anteil, denn es ist ja die Aufgabe des Subwoofers, Luftschall zu erzeugen. Dieser ist weithin hörbar, breitet sich auch durch Wände hinweg gut aus, regt u.U. Gegenstände zur Resonanz an und lässt sich zudem nur sehr aufwändig bedämpfen. Wenn du hier weniger Übertragung zu deinen Nachbarn willst, gibts praktisch (mit überschaubaren Mitteln) fast nur eine wirklich wirksame Möglichkeit: leiser drehen! Die oft empfohlene Methode mit dem Granit und den Spikes hat vorwiegend a) eine psychologische Wirkung (Placebo-Effekt) b) eine Veränderung der Raummoden zur Folge. Diesen Effekt durch die Höhenveränderung könnte man ebenso durch ein gleich dickes Buch oder einen Bierkasten erzeugen. [Beitrag von Amperlite am 31. Mrz 2012, 17:15 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#3 erstellt: 31. Mrz 2012, 17:15 | |
+1 dafür, das der Körperschallanteil das geringere Problem ist. Tiefe Frequenzen sind eh ein Problem. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Apr 2012, 22:28 | |
Hallo Mathias, die Methode mit den (harten) Spikes und der (harten) Granitplatte führt zu einer Ankopplung (an den Boden) statt zu einer Entkopplung (vom Boden)..., also zum genauen Gegenteil von dem was Du eigentlich willst..., es sei denn, die Granitplatte ist so extrem schwer (und damit extrem teuer)..., also vergiss das bitte gleich wieder... Wenn Du Deine Nachbarn durch Körperschall (also durch die Übertragung von Schwingungen durch das Mauerwerk und die Deckenkonstruktion) und gleichzeitig durch Reduzierung des Luftschalls weniger stören willst ist Deine Idee mit dem "Hochhalten" des Subwoofers nicht schlecht. Du entkoppelst ihn perfekt vom Boden..., und Du hältst ihn in eine Höhe, in der sein Schalldruck zu sehr tiefen Frequenzen hin stärker abfällt als stünde er direkt auf dem Boden. Nun musst Du nur noch jemanden finden der ihn während des Hörens immer hochhält... Nein, ist natürlich Spass...!!! Stelle ihn doch mal versuchsweise auf einen kleinen und leichten Tisch, dessen Füße auf Kissen oder zusammengelegten Decken ruhen und lege Deinen Filz zwischen Tischplatte und Woofer ..., und dann hörst Du Dir das bei gleicher Lautstärke im Vergleich mit der Position auf dem Boden in der Wohnung des "Nachbarn" an..., der Unterschied könnte deutlich sein. Zusätzlich findest Du dort heraus, welche Lautstärke noch unkritisch ist, so dass Du nicht immer befürchten musst es gäbe evtl. Ärger. Über Dein Handy kannst Du Dich mit jemand verständigen, der die Lautstärke solange regelt bis die Nachbarn ihr Okay geben. Den Tisch ersetzt Du dann mit "irgendwas", da finden wir eine preiswerte Lösung... Viele Grüße: Janus... [Beitrag von Janus525 am 03. Apr 2012, 22:29 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 04. Apr 2012, 15:00 | |
Was, bitte? |
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frale
Inventar |
#6 erstellt: 07. Apr 2012, 05:07 | |
das ist so gemeint: man muss den subwoofer in der höhe der wellenlänge hochhalten (oder vielleicht auch die halbe wellenlänge), dann spielt er entkoppelt. man muss aber sehr schnell sein (außer man spielt ausschliesslich sinus ab) und lange arme haben, bei 50 hz z.b. 6,86m. hält bestimmt fit...... [Beitrag von frale am 07. Apr 2012, 05:08 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#7 erstellt: 07. Apr 2012, 09:47 | |
@frale |
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