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Kaltgerätestecker nachrüsten

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Beitrag
mc_east
Stammgast
#1 erstellt: 15. Dez 2011, 10:54
Moyn Zusammen,

viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...

Mein Frage ist nun, was muss dann genau auf den PE gehangen werden? Die Masse des Boards / Netzteils? Kann es da nicht zu Problemen kommen, wenn Spannungsverschiebungen auf der Steckdose sind, schließlich habe ich dann Spannung auf dem PE und damit auf dem Board?!

Und für was sind eigentlich die Kondensatoren zwischen N / L1 und dem PE auf dem Stecker? Um hochfrequente Oberwellen zu filtern (f steigt, R sinkt..) ?!

Merci,

Gruß
Flügelhornist
Stammgast
#2 erstellt: 15. Dez 2011, 11:21
Das musst du für sich selbst entscheiden.

Ein 3-poliger Kaltgerätestecker hätte noch den Schutzleiter der an das Gehäuse angeschlossen wird. Da dieses im normalen Betrieb jedoch sowieso auf dem Potential 0V ist und auch im Fehlerfall kein anderes Potential erlange kann (sonst wäre eine Verbindung mit Schutzleiter nötig, der für eine Trennung vom Netz sorgen würde) zweifle ich daran, dass es Auswirkungen gibt.

Von 2-poligen Kaltgerätesteckern will ich nicht reden, da darfst du selbst überlegen.


[Beitrag von Flügelhornist am 15. Dez 2011, 11:25 bearbeitet]
mc_east
Stammgast
#3 erstellt: 15. Dez 2011, 17:21
Hallo,

aber in welcher Art und Weiße soll es dann Verbesserungen bringen? Schließlich redet jeder davon, der mal so einen Umbau tätigte...

PlayStation - Pessimisten mit Ihrer "Das Ding ist nur Einbildung" - Meinung mal außen vor gelassen, das Thema wurde hier schon so oft durchgekaut...

Gruß
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Dez 2011, 17:33
viele gestehen sich halt nicht ein das 1 Stunde arbeit keinen Unterschied gebracht hat.
mc_east
Stammgast
#5 erstellt: 19. Dez 2011, 11:26
Gibt es hier niemand, der einen Stecker mal nachgerüstet hat und mir die Unterschiede sachlich erklären kann?

Wie steht es mit den KerKo's?

Gruß
cr
Inventar
#6 erstellt: 19. Dez 2011, 16:06
Es kann keine Verbesserung bringen. Etwas kritische Distanz zu dem vielen Blödsinn, der zusammengeschrieben wird, sollte einfach angebracht sein.
Wer alles glaubt, ist selber schuld.
mc_east
Stammgast
#7 erstellt: 19. Dez 2011, 19:25

cr schrieb:
Es kann keine Verbesserung bringen. Etwas kritische Distanz zu dem vielen Blödsinn, der zusammengeschrieben wird, sollte einfach angebracht sein.
Wer alles glaubt, ist selber schuld.


Hmm...

Kann mir dann trotzdem jemand was zu den KerKo's sagen? Die sind ja nicht umsonst drin, werden ja auch u.A. in PC - Netzteilen verbaut wie ich schon sah...

Gruß
cr
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2011, 20:53
Ich verschiebs mal dorthin, wo es eher Antworten gibt.....
mc_east
Stammgast
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 22:09

cr schrieb:
Ich verschiebs mal dorthin, wo es eher Antworten gibt.....


Hmm war nicht Absicht...
cr
Inventar
#10 erstellt: 19. Dez 2011, 22:11
Ich kanns ja nach ein paar Tagen ggf. zurückschieben, wobei der Thread zu digitalen Quellgeräten auch nicht zu 100% gehört, wenns um Stromkabel-Upgrade geht.
Amperlite
Inventar
#11 erstellt: 19. Dez 2011, 22:29

mc_east schrieb:
Moyn Zusammen,
viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...



mc_east schrieb:
PlayStation - Pessimisten mit Ihrer "Das Ding ist nur Einbildung" - Meinung mal außen vor gelassen,

Neulich im Koch-Forum:

"Viele Behaupten, dass 500 Gramm Salz den Geschmack von 1 Liter Speiseeis deutlich verbessern. Ist das wahr? Köche und Nahrungsmittelchemiker bitte nicht antworten, weil die haben keine Ahnung!"


[Beitrag von Amperlite am 19. Dez 2011, 22:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 19. Dez 2011, 22:39

mc_east schrieb:
Gibt es hier niemand, der einen Stecker mal nachgerüstet hat und mir die Unterschiede sachlich erklären kann?

Wie steht es mit den KerKo's?

Gruß



Hi, der Unterschied besteht darin, das man einen größeren Ausschnitt im Gehäuse fertigen muss.
Elektrisch tut sich gar nichts, klanglich sollte man seine Vorstellungskraft bemühen, was da passieren soll und wie das mit Tatsachen im Einklang zu bringen ist.
Die Kondensatoren dienen zur Entstörung.


[Beitrag von _ES_ am 19. Dez 2011, 22:39 bearbeitet]
hf500
Moderator
#13 erstellt: 19. Dez 2011, 22:46
Moin,
ich moechte mal wissen, _wie_ eine Kaltgeraeteverbindung den Klang verbessern soll. Ich kenne kein Modell, das das erklaeren koennte.

Davon abgesehen, ist es ueberhaupt zulaessig, die Schutzart eines Geraetes zu veraendern?

Und dann: Mit der Einfuehrung des Schutzleiters kann man sich auch prima Brummschleifen einfangen. Das genaue Gegenteil von "Klangtuning".

So ein Ding wie das Spielzeug "Playstation" hat ein Schaltnetzteil. Es gibt kaum etwas wirksameres, wenn man das Versorgungsnetz von der internen Stromversorgung des Geraetes entkoppeln will. Zunaechst wird die Netzwechselspannung gleichgerichtet, dann mit einem schnellen Schalter zerhackt und mittels eines Transformators auf die gewuenschte Ausgangsspannung gebracht. Damit diese stabil ist, hat das Netzteil eine Regelung, die die Ausgangsspannung von der Belastung und Netzspannungsaenderungen im Rahmen der Auslegung unabhaengig macht.

Jetzt haette ich mal gern gewusst, was eine Kaltgeraeteverbindng daran aendert. Zumal sie bei so einem 20W-Ding (Netzstrom ca. 100mA) hemmungslos ueberdimensioniert ist.

73
Peter
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 19. Dez 2011, 22:48

Und dann: Mit der Einfuehrung des Schutzleiters kann man sich auch prima Brummschleifen einfangen. Das genaue Gegenteil von "Klangtuning".


Ich denke mal, der Schutzleiter wird gar nicht angeklemmt, wie auch, bei einen Kunststoffgehäuse- es scheint nur die Buchse von Interesse zu sein.
mc_east
Stammgast
#15 erstellt: 19. Dez 2011, 22:49

Amperlite schrieb:

mc_east schrieb:
Moyn Zusammen,
viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...



mc_east schrieb:
PlayStation - Pessimisten mit Ihrer "Das Ding ist nur Einbildung" - Meinung mal außen vor gelassen,

Neulich im Koch-Forum:

"Viele Behaupten, dass 500 Gramm Salz den Geschmack von 1 Liter Speiseeis deutlich verbessern. Ist das wahr? Köche und Nahrungsmittelchemiker bitte nicht antworten, weil die haben keine Ahnung!"


Sollte soviel heißen wie "bitte nur neutrale Meinungen", hier hat man sehr das Gefühl bei dem Thema reagieren viele allergisch wenn man sich alte Threads durchliest...


In welchem Sinne zum entstören? Gibts dazu etwas im WWW? Habe nach Google - Recherschen nichts gefunden :-S

NACHTRAG: Wie man auch hier merkt... Aber danke für deine Ausführung zum SNT.


[Beitrag von mc_east am 19. Dez 2011, 22:52 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#16 erstellt: 19. Dez 2011, 22:51
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 19. Dez 2011, 22:54

mc_east schrieb:
hier hat man sehr das Gefühl bei dem Thema reagieren viele allergisch wenn man sich alte Threads durchliest...

Kein Wunder, weil in diesem Zusammenhang ständig himmelschreiender Blödsinn erzählt wird.



In welchem Sinne zum entstören? Gibts dazu etwas im WWW? Habe nach Google - Recherschen nichts gefunden :-S

http://lmgtfy.com/?q=Entst%C3%B6rkondensator+
https://de.wikipedia.org/wiki/Funkentst%C3%B6rung
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 19. Dez 2011, 22:55
Wer keinen Ahnung von der Thematik hat, sollte die Finger vom Niederspannungsnetz lassen - ohne wenn und aber!
Lötdampfer
Stammgast
#19 erstellt: 19. Dez 2011, 23:17
@mc east Zuerst einmal,sollte jeder der keinen Plan von Elektrik hat,nicht an der Spannungsversorgung rumfrickeln.
Prinzipiell ist gegen den Umbau ja nix einzuwenden.
Wenn dann aber Bitte nur Kaltgerätebuchsen mit eingebauter Netzdrossel und evtl Sicherungshalter(siehe Bild die beiden Rechts) einbauen.
Diese sind zur Entstörung der Spannungsversorgung dar und
können nie schaden.
Den Null sollte wenn verbaut,immer aufs Gehäuse geklemmt werden,da eh bei der Spannungsversorgung eine galvanische Trennung innerhalb des Gerätes vorgenommen wird.

Wer sich solche Umbauten nicht zutraut,
sollte unbedingt die Finger von Elektrogeräten aller Art lassen.


DSCF6048


[Beitrag von Lötdampfer am 19. Dez 2011, 23:31 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 19. Dez 2011, 23:25
Hi,


NACHTRAG: Wie man auch hier merkt...


Was hast Du denn erwartet?
Du hast gefragt, man hat dir geantwortet..
Klingt toll, eher weniger toll, klingt gleich?
Erstmal stellt so eine Umrüstung einen gefährlichen Eingriff in die Betriebssicherheit eines Gerätes dar.
Sämtliche Zulassungen sind damit sofort erloschen- wenn es zu einem Defekt kommt, der sich auf die Umwelt auswirkt, ist jedwelche Versicherung wirkungslos.
Ferner stellen 230V Eingangsspannung eine Lebensgefahr dar.
Und final gibt es nicht einen einzigen plausiblen Grund dafür, die 2polige Eurobuchse gegen eine 3polige Kaltgerätebuchse zu tauschen.
Den Schutzleiter kann man nicht verwenden und dicke Netzkabel anklemmen macht angesichts der geringen Stromaufnahme absolut keinen Sinn.
Etwaige Berichte über eine Klangänderung kann man getrost im Reich der Phantasie ansiedeln.


[Beitrag von _ES_ am 19. Dez 2011, 23:26 bearbeitet]
hf500
Moderator
#21 erstellt: 19. Dez 2011, 23:29
Moin,
wobei man aber wissen sollte, dass Geraete mit Schaltnetzteilen schon einen Netzfilter haben. Nicht, damit keine Stoerungen in das Netzteil eindringen, sondern, damit keiner herauskommen. Das Netzteil selbst stellt mit seinem Schalter, der die ganze Betriebsleistung des Geraetes schalten muss, eine massive Stoerquelle dar.

73
Peter
Lötdampfer
Stammgast
#22 erstellt: 19. Dez 2011, 23:34
@hf500
Die Verdrosselung wird gegen die Wechselspannungsquelle bei SWNs eingebaut um keine Störeinstrahlung ins Wechselspannungsnetz zu haben.
Leider nehmen viele (auch Markenhersteller) dies etwas zu leicht und bauen somit mehr Störsender als Netzteile.
Die meisten Netzteile werden eh per Remotekontakt geschaltet.
Eine Umrüstung auf eine Kaltgerätebuchse bringt durch die Bauweise der Spannungsversorgung in den meisten aktuellen Geräten nix.
Allerhöchstens kann die oft sehr schlechte Netzverdrosselung verbessert werden und somit Störungen vom Netz ferngehalten werden.
Solche Modifikationen sollte aber nur der jenige machen,der weiss was er macht.
Wer mit der Anschlussweise eines Netzfilters bzw der Kaltgerätebuchse schon überfordert ist,sollte auf jeden Fall die Finger davon lassen.



@R-Type
Erstmal stellt so eine Umrüstung einen gefährlichen Eingriff in die Betriebssicherheit eines Gerätes dar.


So manches Gerät stellt aber auch eine Gefahr für die Betriebssicherheit dar.
Verallgemeinern ist nie gut.
Man sollte dann schon einschränken in welchen Zusammenhängen.


Und final gibt es nicht einen einzigen plausiblen Grund dafür, die 2polige Eurobuchse gegen eine 3polige Kaltgerätebuchse zu tauschen.
Den Schutzleiter kann man nicht verwenden und dicke Netzkabel anklemmen macht angesichts der geringen Stromaufnahme absolut keinen Sinn.


Sorry aber das ist völliger Blödsinn!
Ein Umbau bringt klanglich mit Sicherheit nix aber elektrotechnisch sicher eine positive Änderung der technischen Basics.
Denn ein gegroundetes Gehäuse ist auch automatisch unempfindlicher für Störeinstrahlung aus der Umgebung und in die Umgebung bzw in die Wechselspannungsquelle(bei Verdrosselung).
Ein Schutzleiter hat NICHTS mit der Stromaufnahme zu tun!
Die eventuelle Verdrosselung und Erdung hat allerdings viele positive Argumente auf ihrer Seite.
Das fängt bei Mantelwellen an und endet z.B.
bei der Störeinstrahlung durch beispielsweise Wandler und SNTs in die Netzversorgung.
Und das ist kein Voodoo,sondern ein elektrotechnischer Fakt den man nicht wegdiskutieren kann.


[Beitrag von Lötdampfer am 20. Dez 2011, 10:49 bearbeitet]
mc_east
Stammgast
#23 erstellt: 20. Dez 2011, 08:23

Soundscape9255 schrieb:
Wer keinen Ahnung von der Thematik hat, sollte die Finger vom Niederspannungsnetz lassen - ohne wenn und aber!


Genau das meine ich. Es gibt in dem Forum viele kompetente Menschen, was mir sehr gefällt. Aber solche Aussagen sind einfach nur nervig, ich arbeite bei einem EVU (Kraftwerk und Netzverteilung), ich glaube besser kann man sich mit 1kV Netzen nicht auskennen. Gehört ja fast schon zur Tagesordnung, das Leute angegriffen werden, ohne das man jegliche Ahnung von ihnen hat...

Jedoch bin ich Anfänger im Thema HIFI und deswegen Frage ich, ob es in dem Thema bezug findet.

Das Thema mit der Schutzklasse hat sich auch erledigt, wenn ich das Gehäuse komplett austausche. Und eine VDE Messung mit ISO und Schutzleiterdurchgang ist ich glaube das geringste Übel.


Aber erstmal danke für die hilfreichen Antworten.
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 20. Dez 2011, 09:54

mc_east schrieb:
viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...




mc_east schrieb:
[...] ich arbeite bei einem EVU (Kraftwerk und Netzverteilung), ich glaube besser kann man sich mit 1kV Netzen nicht auskennen.

Mit Verlaub, aber hier würde ich sagen: Zurück in die Berufsschule, Nachsitzen!
Gerade wenn du täglich "im Herzen der Stromverteilung" arbeitest solltest du um den möglichen Einfluss eines einzelnen Steckers auf dem langen Weg vom Kraftwerk zum Gerät wissen.
Soundscape9255
Inventar
#25 erstellt: 20. Dez 2011, 09:59

mc_east schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
Wer keinen Ahnung von der Thematik hat, sollte die Finger vom Niederspannungsnetz lassen - ohne wenn und aber!


Genau das meine ich. Es gibt in dem Forum viele kompetente Menschen, was mir sehr gefällt. Aber solche Aussagen sind einfach nur nervig, ich arbeite bei einem EVU (Kraftwerk und Netzverteilung), ich glaube besser kann man sich mit 1kV Netzen nicht auskennen. Gehört ja fast schon zur Tagesordnung, das Leute angegriffen werden, ohne das man jegliche Ahnung von ihnen hat...


99 von 100 Leuten, die solche vorhaben im Forum anfragen, haben leider keine Ahnung davon - und da bringe ich sie lieber auf der Boden der Tatsachen zurück, bevor sie selbst oder dritte zu Schaden kommen!
mc_east
Stammgast
#26 erstellt: 20. Dez 2011, 11:46

Amperlite schrieb:

mc_east schrieb:
viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...




mc_east schrieb:
[...] ich arbeite bei einem EVU (Kraftwerk und Netzverteilung), ich glaube besser kann man sich mit 1kV Netzen nicht auskennen.

Mit Verlaub, aber hier würde ich sagen: Zurück in die Berufsschule, Nachsitzen!
Gerade wenn du täglich "im Herzen der Stromverteilung" arbeitest solltest du um den möglichen Einfluss eines einzelnen Steckers auf dem langen Weg vom Kraftwerk zum Gerät wissen.


Was ist das für ein Blödsinn? Meine Frage bezog sich lediglich auf HiFi - Themen. Mehrere Leute, darunter Meister, welche seit 20 Jahren in dem Beruf arbeiten und ihren Titel bei der BFE Oldenburg (Kenner sollte dies ein Begriff sein) gemacht haben konnten mir da nicht helfen.
Und ich habe meinen Abschluss mit 92 von 100 Punkten abgelegt, auch wenn du von HiFi mehr Ahnung hast, komm mal von deinem hohen Ross runter!!
cptnkuno
Inventar
#27 erstellt: 20. Dez 2011, 11:53

mc_east schrieb:

Was ist das für ein Blödsinn?

Hast du auch bei allen anderen Geräten, die sich bei dir im Haushalt befinden, andere Buchsen nachgerüstet, damit sie besser funktionieren?
Toastet dein Toaster jetzt besser und saugt dein Staubsauger besser?
Wenn nein, wieso glaubst du daß sich Hifigeräte anders verhalten als andere haushaltsgeräte?
Soundscape9255
Inventar
#28 erstellt: 20. Dez 2011, 12:29

mc_east schrieb:

Amperlite schrieb:

mc_east schrieb:
viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll. Bei mir geht es immer noch um die PlayStationgeschichte...




mc_east schrieb:
[...] ich arbeite bei einem EVU (Kraftwerk und Netzverteilung), ich glaube besser kann man sich mit 1kV Netzen nicht auskennen.

Mit Verlaub, aber hier würde ich sagen: Zurück in die Berufsschule, Nachsitzen!
Gerade wenn du täglich "im Herzen der Stromverteilung" arbeitest solltest du um den möglichen Einfluss eines einzelnen Steckers auf dem langen Weg vom Kraftwerk zum Gerät wissen.


Was ist das für ein Blödsinn? Meine Frage bezog sich lediglich auf HiFi - Themen. Mehrere Leute, darunter Meister, welche seit 20 Jahren in dem Beruf arbeiten und ihren Titel bei der BFE Oldenburg (Kenner sollte dies ein Begriff sein) gemacht haben konnten mir da nicht helfen.
Und ich habe meinen Abschluss mit 92 von 100 Punkten abgelegt, auch wenn du von HiFi mehr Ahnung hast, komm mal von deinem hohen Ross runter!!


Da wird dir auch keiner mit 20000 Jahren "Berufserfahrung" weiterhelfen können - aus technischer Sicht ist es vollkommener Unsinn eine Kaltgerätebuchse einzubauen - es wird sich hörbar und messtechnisch im Ausgangssignal nichts ändern. (Und wenn wir schon dabei sind: Ich entwickle beruflich Elektronik )
Lötdampfer
Stammgast
#29 erstellt: 20. Dez 2011, 12:48
@cptnkuno Daß sich klanglich nichts ändern wird,ist ja unumstritten.

Es handelt sich aber um Audiotechnik und nicht um einen Toaster.Und der Unterschied bezüglich der Störempfindlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.
Egal ob es Audio oder HF-Technik ist,diese ist generell immer empfindlicher was Störungen ins Netz oder aus dem Netz angeht.
Daß bei Switchmodetechnik die Störungen AUS dem Netz fast zu vernachlässigen sind ist das eine.
Aber Störungen INS Netz sind dort umso stärker zu finden.
Soundtechnisch wird garantiert kein Unterschied zu hören sein aber schaden kann ein Umbau auch nicht.


@soundscape
aus technischer Sicht ist es vollkommener Unsinn eine Kaltgerätebuchse einzubauen


Ich denke Du bist in der Entwicklung?
Die Aussage ist so einfach nicht richtig.


[Beitrag von Lötdampfer am 20. Dez 2011, 12:50 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#30 erstellt: 20. Dez 2011, 12:50
Was passt denn an der Aussage nicht?
cptnkuno
Inventar
#31 erstellt: 20. Dez 2011, 13:04

Lötdampfer schrieb:
@cptnkuno Daß sich klanglich nichts ändern wird,ist ja unumstritten.


Ich denke, das sieht hier wer aber ganz anders:

mc_east schrieb:
Moyn Zusammen,

viele behaupten ja, dass das nachrüsten eines Kaltgerätesteckers den Klang bei verschiedenen CD - Playern verbessern soll.



Lötdampfer schrieb:

Es handelt sich aber um Audiotechnik und nicht um einen Toaster.Und der Unterschied bezüglich der Störempfindlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen.

Das ist ein Problem, das man doch erst löst wenn es auftritt.
cr
Inventar
#32 erstellt: 20. Dez 2011, 14:05
Nur um das Gerät zu erden, braucht man aber auch keine Kaltgerätebuchse hineinmurksen.
Ein Draht zur Erdung des Stromnetzes via Dummy-Stecker (Stecker ohne Stromkontakte) würde ja auch dasselbe erreichen.

Und weil schon dauernd hier die Störungen erwähnt werden. Wenns Störungen gibt, dann hört man das am besten im Leerlauf oder mit einem Signal, das nur das Least Significant Bit schaltet (kann man sich auf CD brennen) (falls das Gerät sonst stummgeschaltet ist, wenn nichts läuft). Wenn man hier keine Störungen hört, dann erst recht nicht im Musikbetrieb. Störungen äußern sich durch Rauschen, Brummen, Radioemfang.

Zusätzlich zu erden wegen Klangverbesserung aufgrund Störungsminimierung ist schlichtweg ein Unsinn.
Aber dieses Geschwätz beherrscht ja auch die ganze übrige Kabeldiskussion, egal ob Netz-, Netzwerk-, USB-, Analogcinch-, SPDIF-Kabel. Und weils bei Lichtleiterkabel keine Abschirmprobleme geben kann, wurde flugs erfunden, dass sie sowieso nichts taugen, weil sie das Signal verjittern.

Allmählich hat man diesen ganzen Unfug einfach mal satt......
Lötdampfer
Stammgast
#33 erstellt: 20. Dez 2011, 14:14
@Soundscape
aus technischer Sicht ist es vollkommener Unsinn eine Kaltgerätebuchse einzubauen


Eine ordentliche Netzverdrosselung kann nie schaden.
Daß eine klangliche Verbesserung reiner Voodoo ist,ist unumstritten.
Aber schau Dir mal den Dreck an,den so manches Audio und Videogerät durch mangelnde bzw vollkommen unzureichende Verdrosselung an seine elektrotechnische Umwelt abgibt.
Dann sieht das ganze Elend wieder anders aus.
Was dort durch manchen DVD oder CD Player beispielsweise als Störspektrum rausgehauen wird,gehört schlichtweg verboten.
Bei TV Geräten hat die EU ja mittlerer Weile nach nunmehr locker 10Jahren festgestellt,daß dort die Normen nicht eingehalten werden.
Bleibt abzuwarten wie lange dies bei Audiotechnik dauert.

Aber wie schon gesagt,audiotechnisch ist der Umbau vollkommen unnötig.
Obwohl es gibt ja auch Spezis die sich Klanglack kaufen oder für Lautsprecherkabel ganze Vermögen investieren und dann auf hifidele Hochgenüsse hoffen



@cptnkuno

Das ist ein Problem, das man doch erst löst wenn es auftritt.


Im Regelfall JA.
Aber schaden kann,wenn der Umbau auf eine verdrosselte Kaltgerätebuchse gemacht wird auch nicht.
Ist dann für den Umbauenden halt eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme die nicht unbedingt nötig ist.
Wenn der Nachbar rüberkommen würde und meint,man stört im Radio,DVB-T oder Amateurfunkbereich würde dieser Umbau sicher Sinn machen.
Audiotechnisch ist er jedenfalls sinnfrei.


@CR
Nur um das Gerät zu erden, braucht man aber auch keine Kaltgerätebuchse hineinmurksen.
Ein Draht zur Erdung des Stromnetzes via Dummy-Stecker (Stecker ohne Stromkontakte) würde ja auch dasselbe erreichen.


Wenn man nur eine Erdung haben will,mag das richtig sein.(obwohl es aus meiner Sicht dann wirklich gepfuscht wäre)
Aber wenn er schon eine Erdung unbedingt an die Kiste ranknibbern will,
dann lieber richtig und gleich mit Verdrosselung.
Das kann NIE schaden und ist die elektrotechnisch auf jeden Fall die bessere Lösung.


[Beitrag von Lötdampfer am 20. Dez 2011, 14:31 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 20. Dez 2011, 17:00
Hi,



Sorry aber das ist völliger Blödsinn!
Ein Umbau bringt klanglich mit Sicherheit nix aber elektrotechnisch sicher eine positive Änderung der technischen Basics.
Denn ein gegroundetes Gehäuse ist auch automatisch unempfindlicher für Störeinstrahlung aus der Umgebung und in die Umgebung bzw in die Wechselspannungsquelle(bei Verdrosselung).
Ein Schutzleiter hat NICHTS mit der Stromaufnahme zu tun!
Die eventuelle Verdrosselung und Erdung hat allerdings viele positive Argumente auf ihrer Seite.
Das fängt bei Mantelwellen an und endet z.B.
bei der Störeinstrahlung durch beispielsweise Wandler und SNTs in die Netzversorgung.
Und das ist kein Voodoo,sondern ein elektrotechnischer Fakt den man nicht wegdiskutieren kann.



Lies Dir meinen Post nochmal in Ruhe durch...

Die Rede war nicht von Allgemeinplätzen, sondern der Bezug war konkret einer Sache zugeordnet.


[Beitrag von _ES_ am 20. Dez 2011, 17:41 bearbeitet]
mc_east
Stammgast
#35 erstellt: 20. Dez 2011, 19:30

cptnkuno schrieb:

mc_east schrieb:

Was ist das für ein Blödsinn?

Hast du auch bei allen anderen Geräten, die sich bei dir im Haushalt befinden, andere Buchsen nachgerüstet, damit sie besser funktionieren?
Toastet dein Toaster jetzt besser und saugt dein Staubsauger besser?
Wenn nein, wieso glaubst du daß sich Hifigeräte anders verhalten als andere haushaltsgeräte?


Was hat das damit zu tun? Du vergleichst Audio - Geräte mit Toastern? Das ist lächerlich.

Und es geht nicht um die Buchse selbst, sondern um den Tausch von Kleingerätestecker auf Kaltgeräte. Da liegt der Unterschied nicht nur in der Bauform, sondern dem PE der sonst komplett fehlt. Und darum ging es, ob der nun direkt angeschlossen ist oder direkt an einer Zuleitung hängt ist in dem Fall doch Rille.

Hier geilen sich so viele Leute an Hühnerkackerei auf, um die es im wesentlichen gar nicht geht.

Wenn es so nervt, warum seid ihr dann in einem Forum angemeldet?


Da wird dir auch keiner mit 20000 Jahren "Berufserfahrung" weiterhelfen können - aus technischer Sicht ist es vollkommener Unsinn eine Kaltgerätebuchse einzubauen - es wird sich hörbar und messtechnisch im Ausgangssignal nichts ändern. (Und wenn wir schon dabei sind: Ich entwickle beruflich Elektronik )


Sehr schön, aber der Kollege den ich zitierte meinte jemand, der in dem Zusammenhang mit HiFi nicht bescheid weiß, hat keine Ahnung von 1kV Netz, was einfach eine absolut lächerliche Aussage ist.


Solche Reaktionen habe ich bis jetzt eigentlich nur in Gaming - Foren erlebt, in denen das Durchschnittsalter 16 ist, was ich gerade echt erschreckend finde, schließlich habe ich ordentlich gefragt und niemanden angepöbelt.
Da kommt man sich ja vor wie vor einer Meute Hunden, die nur darauf warten wenn jemand so ein Thema anschneided, um dann auf einen los zu gehen...
killersnake
Stammgast
#36 erstellt: 20. Dez 2011, 21:08

Lötdampfer schrieb:

Prinzipiell ist gegen den Umbau ja nix einzuwenden.


Doch, jede Menge. Was hat ein Kaltgerätekabel (für Schutzklasse 1) an einem Gerät der Schutzklasse 2 (Post #1 -> Playstation) zu suchen?


Wenn dann aber Bitte nur Kaltgerätebuchsen mit eingebauter Netzdrossel und evtl Sicherungshalter(siehe Bild die beiden Rechts) einbauen.
Diese sind zur Entstörung der Spannungsversorgung dar und
können nie schaden.


In einigen Fällen kann so ein Netzfilter einiges versauen.



Den Null sollte wenn verbaut,immer aufs Gehäuse geklemmt werden,da eh bei der Spannungsversorgung eine galvanische Trennung innerhalb des Gerätes vorgenommen wird.

Schutzleiter wennschon...
Wie soll der an in einem Kunstoffgehäuse aufgelegt werden?
Und an einem SK2 Gerät mit Metallgehäuse hat ein Schutzleiter auch nichts zu suchen.
Soundscape9255
Inventar
#37 erstellt: 20. Dez 2011, 22:06

Lötdampfer schrieb:
@Soundscape
aus technischer Sicht ist es vollkommener Unsinn eine Kaltgerätebuchse einzubauen


Eine ordentliche Netzverdrosselung kann nie schaden.
Daß eine klangliche Verbesserung reiner Voodoo ist,ist unumstritten.
Aber schau Dir mal den Dreck an,den so manches Audio und Videogerät durch mangelnde bzw vollkommen unzureichende Verdrosselung an seine elektrotechnische Umwelt abgibt.
Dann sieht das ganze Elend wieder anders aus.
Was dort durch manchen DVD oder CD Player beispielsweise als Störspektrum rausgehauen wird,gehört schlichtweg verboten.
Bei TV Geräten hat die EU ja mittlerer Weile nach nunmehr locker 10Jahren festgestellt,daß dort die Normen nicht eingehalten werden.
Bleibt abzuwarten wie lange dies bei Audiotechnik dauert.

Aber wie schon gesagt,audiotechnisch ist der Umbau vollkommen unnötig.
Obwohl es gibt ja auch Spezis die sich Klanglack kaufen oder für Lautsprecherkabel ganze Vermögen investieren und dann auf hifidele Hochgenüsse hoffen


Hat aber alles nichts mit meiner Aussage zu tun!
Lötdampfer
Stammgast
#38 erstellt: 20. Dez 2011, 23:31
@Killersnake Es geht um Geräte mit Metallgehäuse und nicht um Plastikdosen.
Der Aufnahmestrom hat aber nichts mit der Verwendung der Kaltgerätebuchse zu tun!



In einigen Fällen kann so ein Netzfilter einiges versauen.


Na dann erzähl mal.
Es geht darum,daß bei der heute fast ausschließlich
verbauten SWM-Technik eine aufwendige Netzverdrosselung unentbehrlich geworden ist.
Und das Problem ist dort genau dieses,daß man diese aus reinen Kostengründen bei der bemusterten Serientechnik wegspart was massive Probleme mit sich bringt.
Und dort setzt dann der Nutzen der späteren Nachrüstung an.
Klanglich ist es vollkommen sinnfrei.


@Soundscape
Hat aber alles nichts mit meiner Aussage zu tun!


Schon!
Lese doch nochmal richtig den Beitrag.


[Beitrag von Lötdampfer am 20. Dez 2011, 23:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#39 erstellt: 20. Dez 2011, 23:35

@Killersnake Es geht um Geräte mit Metallgehäuse und nicht um Plastikdosen.


Eben nicht- es geht darum:




Der Aufnahmestrom hat aber nichts mit der Verwendung der Kaltgerätebuchse zu tun!


Wer hat was anderes behauptet?

Sicher, das Du im richtigen Thread postest?
mc_east
Stammgast
#40 erstellt: 21. Dez 2011, 07:14
Sicher, dass du die Posts richtig liest?

Guggst du @ hf500.


[Beitrag von mc_east am 21. Dez 2011, 07:14 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#41 erstellt: 21. Dez 2011, 11:31
@R-Type Du solltest vielleicht eher über Dinge schreiben,bei denen Du technisch mitreden kannst.
Es geht um die Störneigung diverser Geräte!
Und diese kann massiv mittels ordentlicher Verdrosselung gemindert werden.
Wie schon mehrfach geschrieben,bringt es audioseitig nix aber
schaden kanns auch nicht(wenn der Umbau ordentlich gemacht wird)und gerade bei verbauter SMT ist eine gute Verdrosselung NIE fehl am Platz.
Teilweise ist es gruselig welch übler Elektroschrott dort
teils aus den Schaltnetzteilschmieden und Elektrobuden dem Endverbraucher untergejubelt wird,der dann auch noch glaubt,
daß das CE Logo irgend einen technischen Sachwert hat.
Ich kann Dir gerne mal Spektren auf einem FSP-30 den ich für solche Messaufgaben zur Verfügung habe abspeichern,die durch diese minderwertig aufgebauten Geräte entstehen.
Und dazu zählten übrigens erst recht die von Dir abgebildeten Konsolen und deren Spartenmodelle die ähnlich wie "WIE" klingen.
Teils ist es erschreckend welch Zeugs auf dem Markt angeboten wird.
Seit BZT oder FTZ-Zulassungen in DL nicht mehr notwendig sind,kam teils übelstes Zeugs in deutschen Wohnungen etc zum Einsatz.
Klar hast DU evtl. keine Störungen.
Aber nicht selten wird anderswo umso stärker gestört.
Mir geht es darum,daß wenn man schon auf Kaltgerätebuchse umrüstet,gleich den Schritt macht und diese zum zusätzlichen Entstören der Netzversorgung nutzt.
Und da ist es vollkommen Wurst,ob das Gehäuse aus Kunststoff ist oder Blech.
Was den reinen Erdungsanschluss angeht,so muss natürlich von Gerät zu Gerät bezüglich des Anschlusses entschieden werden!
Das Gehäusematerial sagt noch lange nichts über die Notwendigkeit der Verwendung von Kaltgeräteanschlüssen aus.


Zitat:


EU-Kommission zweifelt an der CE-Kennzeichnung
----------------------------------------------
Bei der EU-Kommission schwindet offenbar das Vertrauen in das CE-Kennzeichen. Das kann man zumindest aus einem aktuellen Papier der Kommission mit dem Titel "Neuer Rechtsrahmen, Angleichungspaket, Umsetzung des Binnenmarktpakets für Waren" herauslesen. Darin heißt es u.a. "dass sich nicht konforme oder gar gefährliche Produkte auf dem Markt befinden und daher ein gewisser Mangel an Vertrauen in die CE-Kennzeichnung herrscht, und dass jene Wirtschaftsakteure, die die Rechtsvorschriften einhalten, im Wettbewerb gegenüber solchen, die die geltenden Regelungen umgehen, Nachteile erleiden." Zu letzterem Punkt zählen beispielsweise Geräte, bei denen aus Kostengründen bewusst auf Einbau von Bauteilen verzichtet wurde, die ein elektromagnetisch störungsfreies Miteinander unter den Betriebsmitteln garantiert hätten. Weiterhin führt das Papier die unterschiedliche Herangehensweise verschiedener europäischer Staaten an das Thema Marktaufsicht an. Hierzulande wird die Aufgabe der Marktaufsicht gemäß EMVG durch die Bundesnetzagentur ausgeübt. Das Papier ist im Internet veröffentlicht und kann dort nachgelesen werden [1].

Quelle: DL-RS Nr. 47/11


[Beitrag von Lötdampfer am 21. Dez 2011, 11:53 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#42 erstellt: 21. Dez 2011, 12:00
@Lötdampfer: Das Thema war Kaltgerätebuchse und nicht EMC...
cr
Inventar
#43 erstellt: 21. Dez 2011, 12:08

Es geht um die Störneigung diverser Geräte!
Und diese kann massiv mittels ordentlicher Verdrosselung gemindert werden.


Und dann klingts besser oder wie? Darum geht es nicht, ob man den Elektrosmog reduzieren soll, muss oder will.
Lötdampfer
Stammgast
#44 erstellt: 21. Dez 2011, 12:24
@Soundscape & CR Am besten Ihr lest mal richtig,bevor Ihr Euch genötigt fühlt einen Kommentar zu schreiben.

Ich habe mehrfach geschrieben,daß es klanglich nix bringt aber wenn er diesen Umbau ordentlich macht,kann dieser jedenfalls nicht schaden und er solle dann doch Bitte gleich,wenn er schon diese Bastelei macht eine verdrosselte Buchse einbauen.


[Beitrag von Lötdampfer am 21. Dez 2011, 12:29 bearbeitet]
cr
Inventar
#45 erstellt: 21. Dez 2011, 12:46
Aber warum sollte man den Umbau machen, wenns klanglich nichts bringt? Weil Basteln so lustig ist?
Wozu soll man also den Elektrosmag, den das Gerät abgibt, vermindern? Bringt doch laut deiner Aussage nichts.
Lötdampfer
Stammgast
#46 erstellt: 21. Dez 2011, 14:05
@CR
Aber warum sollte man den Umbau machen, wenns klanglich nichts bringt? Weil Basteln so lustig ist?
Wozu soll man also den Elektrosmag, den das Gerät abgibt, vermindern? Bringt doch laut deiner Aussage nichts.


Wenn er diesen Umbau machen will und eh eine Kaltgerätebuchse einbauen will,dann kann er das Gerät auf diesem Wege evtl mittels einer verdrosselten Anschlussbuchse umbauen.

Daß dies klanglich nichts bringt steht doch außer Frage.

Nur wenn er schon das Ding umfrickeln will,
dann mit einem gewissen Mehrwert.
Auch wenn dieser durch die meisten Leute nicht bemerkt werden wird.


Wozu soll man also den Elektrosmag, den das Gerät abgibt, vermindern? Bringt doch laut deiner Aussage nichts.


Wo Bitte habe ich geschrieben,daß eine Verdrosselung NICHTS bringt?

Du solltest am besten erst einmal richtig lesen,bevor Du schreibst.
Ich schreibe die ganze Zeit das Gegenteil von dem,was Du behauptest!!!

Ihm gehts vielleicht wie vielen so oft belächelten Hobbybastlern,die Ihrem 1.4er IVer Gölfchen unbedingt M3 Spiegel oder Unterbodenbeleuchtung rantackern,nur um es zu machen.

Solang die Modifikation des Players sauber und elektrotechnisch korrekt vorgenommen wird und ggf noch einen kleinen Nutzwert hat z.B. die Kiste auch nur minimal entstört ist doch nichts dagegen einzuwenden.

Daß Ottonormaluser den Nutzen solcher Entstörmaßnahmen nicht werten mag,ist auch vollkommen normal.
Aber so mancher SWLer oder Funkamateur würde es begrüßen.


[Beitrag von Lötdampfer am 21. Dez 2011, 14:08 bearbeitet]
cr
Inventar
#47 erstellt: 21. Dez 2011, 15:09

Daß dies klanglich nichts bringt steht doch außer Frage.



Wo Bitte habe ich geschrieben,daß eine Verdrosselung NICHTS bringt?


Was bringts also?

Einerseits nichts, andererseits doch.
Lötdampfer
Stammgast
#48 erstellt: 21. Dez 2011, 15:46
Vielleicht sollte man auch mal über den Tellerrand schauen,
bevor man Sätze aus dem Zusammenhang reisst!
mc_east
Stammgast
#49 erstellt: 21. Dez 2011, 19:04
Ich glaube die letzten Posts von cr muss man nicht verstehen...


Ich habe lediglich gefragt, weil jeder, der diesen Umbau tätigte, als aller erstes von einer Kaltgerätedose sprach. Und da sowieso ein neues Gehäuse her muss, hab ich mir natürlich auch Gedanken über die Zuleitung gemacht. Da ich mir das selbst nicht erklären konnte, was das ganze aber klanglich bringen soll, habe ich hier im Forum gefragt. Erwartet habe ich eigentlich eine einfache Antwort und nicht diskussionsgeile User die nicht mal richtig die Posts anderer lesen...


[Beitrag von mc_east am 21. Dez 2011, 19:04 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#50 erstellt: 21. Dez 2011, 20:48

Lötdampfer schrieb:

Ich kann Dir gerne mal Spektren auf einem FSP-30 den ich für solche Messaufgaben zur Verfügung habe abspeichern,die durch diese minderwertig aufgebauten Geräte entstehen.
Und dazu zählten übrigens erst recht die von Dir abgebildeten Konsolen und deren Spartenmodelle die ähnlich wie "WIE" klingen.

Welche Grenzwerte werden dabei überschritten?
Filter (was zum Geier ist Verdrosselung?) helfen auch nur gegen leitungsgebundene Störungen.
Lötdampfer
Stammgast
#51 erstellt: 21. Dez 2011, 21:16
Gegenfrage.
Was meinst Du warum diverse SNTs aus dem Heimunterhaltungsbereich massiv im Kurzwellen und bis rein in den VHF Bereich stören?
Erst vor nicht allzulanger Zeit geschehen.
Simpler Schrott wie ein Massagesessel(JA ein Massagesessel) hatte ein Störspektrum von 8Mhz bis hoch in den 200Mhz Bereich weil die Netzteiltechnik einfach nur mies zusammengeschmiedet war und das ganze Gebilde zum wunderbaren Störsender mit Sägezahnsignal wurde.
Die BnetzA untersagte den Betrieb,der Nutzer schaute dumm rein und der ganze Murks flog auf den E-Schrott.
Von diversen massiv rumrotzenden Flachbild-TVs,Ladegeräten oder auch DVD Playern reden wir noch nicht einmal.
Und das ist kein Einzelfall!
Seit beispielsweise die FTZ/BZT Zulassungen weggefallen sind
und zum Vertrieb auf den deutschen Markt nur noch lächerliche Selbsterklärungen nötig sind,wird teils gruseligster Störschrott auf dem Markt angeboten.
Da werden beispielsweise zur Bemusterung voll verdrosselte und entstörte Netzteile auf den Tisch gestellt um später aus reinem Gewinndenken diese Entstörmaßnahmen wieder zu entfernen und den Müll dann "nackt" auf den Markt zu werfen.


Filter (was zum Geier ist Verdrosselung?) helfen auch nur gegen leitungsgebundene Störungen.


Gesprochen wird nicht von Filtern sondern von weggelassenen Entstördrosseln.
Und diese sind für einen störungsfreien Betrieb gerade bei Schaltnetzteilen unbedingt wichtig.

Kleines Beispiel eines Markenherstellers und seiner Geräte.
(allein schon lächerlich ist die Aussage des Unternehmenssprechers)


http://www.youtube.com/watch?v=-BZSXKxyJn0
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