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Lautsprecherkabel - Billigware von der Rolle.+A -A |
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Autor |
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Der_Steven_O-Liven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 21. Feb 2010, 16:30 | ||
Juten tag zusammen, wenn ich das stimmt was ich gerade gelesen habe unterscheiden sich die teuren LS-Kabel von den billigen Baummarkt Kabeln so gut wie garnicht und es lohnt sich hier nicht mehrere 100Eu asuzugeben. Weiter habe ich gelesen, dass der je dicker der Kabeldurschnitt, desto geringer der Leistungsverlust durch das Kabel. Kann denn zu dick auch schon wieder schlecht sein? Worauf ich hinaus will, ich möchte meine JBL Northridge E80 (8Ohm) LS mit meinem Onkyp TX-SR 507 (6 Ohm), falls dies Angaben wichtig sein sollten, verbinden. Länge der Kabel so zwischen 4- und 8m. da ich die kebel nicht quer durch den Raum haben will die Boxen aber nicht beim Reciever stehen. Hifi Lautsprecherkabel transparent 2 x 4mm² 20m 0,94€/m spricht irgendetwas dagegen, bzw. sollte ich sofort bestimmtest zubehör dazu kaufen damit cih das Kebel auch gleich verwenden kann. Ich lese z.B immer etwas von Bananenstecker etc. habe ich kein Ahnung von! Enden verlöten und dann an der Box "veschrauben" so kenne ich das. |
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Rade20
Stammgast |
#2 erstellt: 21. Feb 2010, 16:46 | ||
Hi das von dir angebene Kabel sollte meiner Meinung nach ausreichend sein. ich persönlich verwende zb nur 2,5 mm² kabel mit einer länge von jeweils 3,5 m, was meiner Meinung nach auch reicht. Bei höheren Querschnitten als 4 mm² wirds dann eh etwas schwierig die Ls Kabel einzuschrauben. Bananenstecker kannste verwenden, dringend nötig isses aber net. Die kann man entweder an das Kabel schrauben, löten oder crimpen. |
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Kekskopf
Stammgast |
#3 erstellt: 21. Feb 2010, 17:17 | ||
Da es ja 8 Ohm Lautsprecher sind brauchst du bis ca. 25m nicht mehr als 2,5mm² Querschnitt verwenden. Alles darüber wäre Voodoo (aber schaden wirds sicher nicht ;)) Die Qualität von Lautsprecherkabel wird vorallem von einem Aufbau mit möglichst vielen Litzen pro Ader und gutem Kupfer bestimmt. Ich habe sehr billiges 4² und wenn man es abisoliert sieht man dass das Kupfer schon stellenweise Grau angelaufen ist (oxidiert). Das sollte natürlich nicht sein :-/ |
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Der_Steven_O-Liven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 21. Feb 2010, 19:23 | ||
herzlichen Dank für die schnellen antworten. Gut 4mm² störrt also auf keinen Fall ist aber eher unnötig. einziges eventuelle Manko das sich 4mm² schlecht verschrauben/befestigen lassen !? Gute habe jetzt ne rolle 2x 2,5mm² 20m zu 10 Euro bestellt. Also die Rolle hat eig. nu 6 gekostet der rest ist schon Versand Sollte das kabel nichts taugen, waren es immerhin nur 10euro die ich in den Sand gesetzt habe, aber eigentlich habe ich vor einer Oxidierung des Kabels keine angst, da müsste die Isolierung ja wirklich schon beschädigt sein. Für meinen DVB/T Resciever habe ich nun ein koaxiales SPDIF Kabel (hoffe das heisst so) und um meinen rechner an den Reciever anzuschließen, ein optisches SPDIF Kabel gekauft. Jeweils 5m und so ziemlich das billigste das Ich finden konnte. Jetzt muss ich nur noch überweisen hoffen das es schnell kommt und dann kann endlich Probegehört werden. |
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Kekskopf
Stammgast |
#5 erstellt: 22. Feb 2010, 11:38 | ||
Das dachte ich zuerst auch. Aber bei meinem 4² is die Isolierung voll in Takt, wenn man es abisoliert sieht man jedoch stellenweise eine Oxidation des Kupfers. Die Litzen müssen also schon oxidiert sein bevor die Isolierung drüber kam. Aber halb so wild, das Kabel war eh sehr günstig Die Klemmprobleme lassen sich ganz einfach lösen indem du beim Abisolieren einfach ein paar Litzen abzwickst und somit den Querschnitt am ende "verjüngst". Das ist in Elektrikerkreisen zwar verpöhnt aber beim Lautsprecheranschluss kann man mal eine Ausnahme machen. |
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andre11
Inventar |
#6 erstellt: 22. Feb 2010, 18:14 | ||
Und nicht löten! Abisolieren, verdrillen, dann rein in die Anschlüsse und zudrehen. |
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Kekskopf
Stammgast |
#7 erstellt: 22. Feb 2010, 20:06 | ||
Hey, was hast du gegens löten? Das abisolierte Ende einfach verzinnen und über den Übergang von Isolierung und Draht nen schwarzen Schrumpfschlauch drüber. Dann siehts aus wie ein High-End Kabel und man hat keine Probleme mehr das beim umklemmen die Litzen abstehen und es sich nicht mehr richtig verdrillen läßt. |
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andre11
Inventar |
#8 erstellt: 22. Feb 2010, 20:59 | ||
Grundsätzlich nichts, nur hat manches Lötzinn die Angewohnheit unter Druck nachzugeben, oder gar auszufließen. Deswegen darf sowas in Elektroinstallationen schon ewig nicht mehr gemacht werden. Außerdem hat ein blankes Ende mehr Oberfläche, für Leitung und Halt.
Na, ich weiß ja nicht.... Mit Aderendhülse, oder "Flexible Pins" ist man optisch sicher weiter vorne. |
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FeuermannGnther
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Feb 2010, 21:05 | ||
Kannst du mir vielleicht sagen, wo du die Lautsprecherkabel bestellt hast, ich könnte auch ein Paar billige gebrauchen. |
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Der_Steven_O-Liven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 22. Feb 2010, 22:25 | ||
Bei Amazon aber das war Zufall die haten 2 gebrauchte Ausstellungsstücke. Mittlerweile habe ich sie nur noch gesehen. Halt die Augen auf oder suche nach "gebrauchten". Die bei mazaon wurden von technikern geprüft, sind mit Rechnung und 2 Jahren Garantie. Also hatte ich keine Bange. Ein kleiner Kratzer im Lack oder ne Detsche an der Ecke nehm ich gern in kauf wenn ich 80€ sparen kann, so dicke hab ichs nicht. |
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Rade20
Stammgast |
#11 erstellt: 22. Feb 2010, 23:52 | ||
@ FeuermannGnther Falls du nen Elektrogroßhandel in der Nähe hast probiers mal da, die verkaufen auch manchmal an Privatpersonen. Ansonsten halt zum Baumarkt gehen oder nem Elektrofachhandel, soviel teurer wirds auch net. Ne Empfehlung wäre zb noch Reichelt übers Internet. |
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mossclass
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Feb 2010, 11:26 | ||
Also ich halte wenig von den Billigen LSkabeln. habe selbst noch welche im Wohnzimmer werden aber bald austauschen. Warum? Weil sie nix taugen : ich habe sie weil es nicht anders geht teilweise neben Verlägerrungskabeln liegen und habe teilweise Leitungsbrummen über den LS. Kabelquerschnitt 2,5² was ich nicht wirklich glauben kann da das hochwertige kabel ebenfalls 2,5² deutlich dicker ist (ich meine die Cu-Litzen sind deutlich mehr dadurch deutlich dicker) und die Isolierung ist ebenfalls deutlich besser. Das Leitungsbrummen habe ich mit dem guten Kabel nicht liegt ebenfalls genauso wie das billige ebenfalls im Whz und muss an den selben Störquellen wie das billige vorbei(kurz gleiche Vorraussetzungen). |
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Der_Steven_O-Liven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 28. Feb 2010, 23:05 | ||
Also ich muss meinen reciever schon fast ganz bis zum Anschlag aufdrehen damit ich aus meinen Boxen ein Rauschen oder gar ein Brummen höre. Ansonsten sind die mux-mäuschen still und ich höre kein Leistungsbrummen oder so etwas. Von Daher bin ich erstmal mit dem billig Kabel zu frieden. [Beitrag von Der_Steven_O-Liven am 28. Feb 2010, 23:07 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 01. Mrz 2010, 00:03 | ||
Es ist allg. bekannt, daß man Kabelenden wegen Lötzinnermüdung nicht verlötet. Man kann, wenn man schon meint, das Kabel in so eine Öse einlöten, die mit einem Metallstift endet, oder eine Öse über das unverlötete Kabel drübercrimpen. |
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visir
Inventar |
#15 erstellt: 01. Mrz 2010, 11:17 | ||
Ja, meine auch. Hab mich mal daneben hingesetzt und geschaut, ob sie was taugen. Gar nix, die ganze Zeit, die ich beobachtet haben, haben sie kein bisschen getaugt!
Ist das "gute" vielleicht abgeschirmt? Wobei mir ein hörbares Brummen bei einem LS-Kabel trotz allem merkwürdig vorkommt. Bei einer Einstreuung vor der Verstärkung kann ich mir das vorstellen, aber nach der Verstärkung... sicher kein Kontakt-, Masse- oder sonstiger Fehler gewesen, der mit dem Umstecken auf das "bessere" Kabel automatisch behoben war? lg, visir |
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hifiologe
Stammgast |
#16 erstellt: 01. Mrz 2010, 11:34 | ||
ich tippe auf einen defekt , denn brummen habe ich trotz kabelsalat nicht . |
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cr
Inventar |
#17 erstellt: 01. Mrz 2010, 12:58 | ||
Lautsprecherkabel schirmt man nicht. Wenn das nötig ist, dann liegt es schon beim Verstärkeraufbau ziemlich im Argen. Ist somit am ehesten bei HiEnd-Geräten denkbar. Bei ordentlich konzeptionierten Schaltungen gibt es das nicht. |
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Kekskopf
Stammgast |
#18 erstellt: 01. Mrz 2010, 14:18 | ||
Das klassesche 50Hz-Brummen, welches so manche Anlage heimsucht, wird in den allermeisten Fällen durch Störwirkung auf das Cinchkabel verursacht. Es kann z.B. passieren dass ein Netzkabel eines andern Gerätes eine Spannung in das Cinchkabel aufgrund von ungünstiger Leitungsverlegung induziert (50Hz). Da das Cinchkabel ohnehin eine sehr geringe Spannung führt (glaube so 0-5 V) machen sich hier Störungen besonders schnell bemerkbar. Das hat mit der Qualität des LS-Kabels wenig zu tun. Da teure sowie auch günstige LS-Kabel nicht geschirmt werden halte ich es für äußerst unwahrscheinlich dass hier Unterschiebe bezüglich Störsignale auftreten. Die Spannung auf Lautsprecherkabeln ist wesentlich höher als die des Cinchkabels (etwa bis 50V im Hifi Bereich) und somit macht sich ein Störsignal von meinetwegen 0,1V eigentlich nicht bemerkbar. Eine Störung auf dem Lautprecherkabel würde auch unabhänging von der Stellung des Lautstärkereglers auftreten. Wenn die Störung mit dem Lautstärkeregler lauter und leister wird, dann ist das ganz sicher ein Problem auf der nicht verstärkten Eingangseite (Cinch, XLR, etc) da die Störung die Verstärkerschaltung passiert. |
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hf500
Moderator |
#19 erstellt: 01. Mrz 2010, 16:59 | ||
Moin, wenn ich das naechste Mal "Cinchkabel" lese, schreie ich... ;-) Auch das NF-Signalkabel kann ungeschirmt stoerarm sein, wenn Ausgang und Eingang der Geraete, die damit verbunden werden, sehr niederohmig sind (kleiner 100 Ohm etwa). Dann muss man die Leiter nur verdrillen, um ziemlich sicher zu sein. Ueblicherweise sind besonders die Eingaenge ziemlich hochohmig (ab etwa 50k Ohm), so dass sich auf die Leitung eingestreute oder induzierte Spannungen/Stroeme auswirken koennen. Das Kabel muss also geschirmt sein. Lautsprecherleitungen werden in einer sehr niederohmigen Umgebung betrieben, die Quelle hat bis etwa 0,5 Ohm, am andern Ende der Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm. Um hier Stoerungen einzukoppeln, muss man schon sehr hohe Feldstaerken aufwenden, die im normalen Umfeld nicht vorkommen. 73 Peter [Beitrag von hf500 am 01. Mrz 2010, 21:13 bearbeitet] |
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Der_Steven_O-Liven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#20 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:27 | ||
Also als Fazit wären wir dann hier pro billig Kabel ? |
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cptnkuno
Inventar |
#21 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:45 | ||
Aus rein klanglicher Sicht, ja |
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cr
Inventar |
#22 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:49 | ||
Was solls denn auch für einen Unterschied machen. Kupfer ist Kupfer, sauerstoff-frei oder nicht, auch das ist ziemlich egal. Interessant ist nur der Querschnitt. Selbst ob das Kabel aus Litzen oder einem massiv-Leiter besteht, ist bei den Audiofrequenzen völlig egal. |
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visir
Inventar |
#23 erstellt: 01. Mrz 2010, 20:07 | ||
genau. Und wäre das eine so kritische "Komponente", würde man sich nicht mit der extrem groben Abstufungen in den erhältlichen Querschnitten begnügen, denn dann hätte man Grundlage, feiner abzustimmen... lg, visir |
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hf500
Moderator |
#24 erstellt: 01. Mrz 2010, 21:17 | ||
Moin, und was sollte man hier auch noch "abstimmen" wollen. Sobald man einen gewissen Mindestquerschnitt (der uebrigens gar nicht besonders gross ist) ueberschritten ist, artet jede weitere Vergroesserung strenggenommen in Materialverschwendung aus. Irgendwann bewegen sich die Unterschiede schon in der 3. oder 4. Nachkommastelle, da wird es dann witzlos. 73 Peter |
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