Netzkabel 3x0,5mm2 tauschen ?

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cassco
Stammgast
#1 erstellt: 12. Feb 2009, 15:07
Hallo !

Macht es sinn, das Beipacknetzkabel(3x0,5mm2) meines Cambridge-Verstärkers gegen 2,5mm2 zu tauschen ?
Die "Stereo" hat den Wechsel in ihrem Test dringend angeraten.
Klanggewinn (präziserer Bass unter Last) oder Voodoo ?

Danke und Gruß
HiLogic
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2009, 15:11
Die Stereo schreibt viel Unsinn wenn der Tag lang und die Käufer willig sind... VOODOO!
Manni_L.
Stammgast
#3 erstellt: 12. Feb 2009, 15:16
und mit "Alt Gr" und "2" kannst du die 2 hochstellen, dann wird auch ein Schuh draus. Guckst du mm²
cassco
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2009, 15:21

Manni_L. schrieb:
und mit "Alt Gr" und "2" kannst du die 2 hochstellen, dann wird auch ein Schuh draus. Guckst du mm²


weiß ich, hätte aber nicht gedacht, dass es hier funktioniert
langsam
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Feb 2009, 15:29
Hallo,

wenn's wirklich nur 0,5 mm² sind würde ich das Kabel tauschen, aber sicher nur zu einer gängigen Stärke von 1,5 mm².
Woher weißt du von den 0,5 mm²? Steht das in der Betriebsanleitung?

Egal, was die STEREO so schreibt.

Gruß, l
cassco
Stammgast
#6 erstellt: 12. Feb 2009, 15:36

langsam schrieb:
Woher weißt du von den 0,5 mm²? Steht das in der Betriebsanleitung?


..nee, stand "nur" in der Stereo
langsam
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Feb 2009, 15:40

cassco schrieb:

langsam schrieb:
Woher weißt du von den 0,5 mm²? Steht das in der Betriebsanleitung?


..nee, stand "nur" in der Stereo :L


Kommt mir etwas "dünn" vor. Ich hätte eher 0,75 mm² gerechnet. Und die würde ich behalten.


[Beitrag von langsam am 12. Feb 2009, 15:44 bearbeitet]
UweM
Moderator
#8 erstellt: 12. Feb 2009, 15:43
Audio hat dagegen geschrieben, dass in ihrem Hörraum noch niemals irgend jemand Unterschiede zwischen zwei Netzkabeln im Blindtest gehört habe.

Grüße,

uwe
cassco
Stammgast
#9 erstellt: 12. Feb 2009, 15:56

UweM schrieb:
Audio hat dagegen geschrieben, dass in ihrem Hörraum noch niemals irgend jemand Unterschiede zwischen zwei Netzkabeln im Blindtest gehört habe.

Grüße,

uwe


gings da auch um den Unterschied zwischen 0,5 und 2,5 oder zwischen Kabeln mit gleichem Durchmesser ?
menime
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2009, 15:57
kannst ja das kabel tauschen.
aber ob mans hört.
zum eigenen guten gewissen würd ichs machen.

mfg
erik
HiLogic
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2009, 16:01

zum eigenen guten gewissen würd ichs machen.

Warum sollte man beim "nicht machen" ein schlechtes Gewissen haben? Ein bisschen mehr Eier in der Hose bitte


[Beitrag von HiLogic am 12. Feb 2009, 16:02 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Feb 2009, 16:01

langsam schrieb:
Hallo,

wenn's wirklich nur 0,5 mm² sind würde ich das Kabel tauschen


Warum?

Es sei denn, der Verstärker hat eine Leistungaufnahme von mehr als 2kW... aber bis 2,8kW reicht dann auch noch 0,75 mm²

...mal ganz von der Tatsache abgesehen, das ich mir sicher bin, das die Ingenieure bei Camebridge wissen, was sie da machen...


[Beitrag von piccohunter am 12. Feb 2009, 16:08 bearbeitet]
cassco
Stammgast
#13 erstellt: 12. Feb 2009, 16:09
Ich will ja kein 300Euro Voodoo Netzkabel drantackern
Wenn ich aber sagen wir mal 20-30Euro investiere und dafür einen saubereren Bass bekomme...
cassco
Stammgast
#14 erstellt: 12. Feb 2009, 16:10

piccohunter schrieb:

...mal ganz von der Tatsache abgesehen, das ich mir sicher bin, das die Ingenieure bei Camebridge wissen, was sie da machen...


..sollte man eigentlich meinen
piccohunter
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Feb 2009, 16:10

cassco schrieb:
Ich will ja kein 300Euro Voodoo Netzkabel drantackern
Wenn ich aber sagen wir mal 20-30Euro investiere und dafür einen saubereren Bass bekomme... 8)



Vergiss es... das würde genausoviel klanglichen unterschied machen, als ob in Japan gerade ein Sack Reis umfallen würde... oder in England eine Tasse Tee verschüttet wird.


[Beitrag von piccohunter am 12. Feb 2009, 16:13 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 12. Feb 2009, 16:20
Ob der Bass "sauberer" wird sei mal dahingestellt, da gibt es deutlich einflussreichere Faktoren, aber schaden wird ein Kabeltausch sicher nicht.


@piccohunter,

zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?
yes_we_cant
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 12. Feb 2009, 16:25

Warum sollte man beim "nicht machen" ein schlechtes Gewissen haben? Ein bisschen mehr Eier in der Hose bitte


die anwesenheit im hifi-forum implentiert ein gewisses interesse am guten klang. auch wenn du als ausnahme dieser regel agierst


piccohunter


die man kann, kann man die man kann, kann man Es kann



man könnte zumindest mal das richtige messgerät konstruieren
HiLogic
Inventar
#18 erstellt: 12. Feb 2009, 16:27

yes_i_can_nothing schrieb:
die anwesenheit im hifi-forum implentiert ein gewisses interesse am guten klang. auch wenn du als ausnahme dieser regel agierst

Was soll "implentiert" bedeuten? Schwätz wenigstens Deutsch wenn Du schon etwas zu melden hast... Des Weiteren kannst Du mir und der Allgemeinheit mal erklären was "guter Klang" eigentlich genau ist. Wie definiert sich das? Wie so oft wird hier aber nicht mehr kommen als Deine übliche heisse Luft, weil Du keinerlei Ahnung von irgendwas hast.


langsam schrieb:
zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?

Vielleicht weil darüberhinaus noch das Abstrahlverhalten, die Größe des Resonanzkörpers, der Wirkungsgrad, etc. pp. eine Rolle spielt?! Deine Frage ist sehr unpräzise gestellt...


[Beitrag von HiLogic am 12. Feb 2009, 16:33 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Feb 2009, 16:28

langsam schrieb:

@piccohunter,

zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?


1. gibt es meines Wissens keine 2 verschiedenen Lautsprechertypen mit exakt gleichem Frequenzgang, selbst bei gleichen Typen ist das aufgrund der Serienstreuung nur annähernd möglich

2. sagt der Frequenzgang nichts über das Abstrahlverhalten aus

3. haben die verschiedenen Lautsprechertypen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen anderen Wirkungsgrad

Das sind nur 3 Gründe, und es gibt noch mehr...

...aber das ist nicht das Thema dieses Threads, oder?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 12. Feb 2009, 16:28

HiLogic schrieb:

zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?

Vielleicht weil darüberhinaus noch das Abstrahlverhalten, die Größe des Resonanzkörpers, der Wirkungsgrad, etc. pp. eine Rolle spielt?! Deine Frage ist sehr unpräzise gestellt...


Du warst ein paar Sekunden schneller
langsam
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Feb 2009, 16:30

HiLogic schrieb:

zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?

Vielleicht weil darüberhinaus noch das Abstrahlverhalten, die Größe des Resonanzkörpers, der Wirkungsgrad, etc. pp. eine Rolle spielt?! Deine Frage ist sehr unpräzise gestellt...


Genau, reicht schon die unterschiedliche Mischung aus Direkt- und Diffusschall, die am Hörplatz ankommt. In der FG Messung kann das allerdings identisch aussehen...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 12. Feb 2009, 16:33

yes_we_cant schrieb:


piccohunter


die man kann, kann man die man kann, kann man Es kann



man könnte zumindest mal das richtige messgerät konstruieren


Wenn man nichts sinnvolles zu sagen hat, ist es besser, nichts zu sagen.
langsam
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Feb 2009, 16:35

piccohunter schrieb:

langsam schrieb:

@piccohunter,

zum Thema hören und messen in deiner Signatur: warum klingen zwei unterschiedliche LS bei gleichem Frequenzgang am Hörplatz meist deutlich anders?


1. gibt es meines Wissens keine 2 verschiedenen Lautsprechertypen mit exakt gleichem Frequenzgang, selbst bei gleichen Typen ist das aufgrund der Serienstreuung nur annähernd möglich


Nee, aber mittels einiger kleiner digitaler Spielereien läßt sich der Frequenzgang am Hörplatz auch für unterschiedlichste LS angleichen.


piccohunter schrieb:

2. sagt der Frequenzgang nichts über das Abstrahlverhalten aus


Eben.


piccohunter schrieb:

3. haben die verschiedenen Lautsprechertypen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen anderen Wirkungsgrad


Uninteressant, dafür gibt es Pegelregler.


piccohunter schrieb:

...aber das ist nicht das Thema dieses Threads, oder? ;)


Stimmt
piccohunter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 12. Feb 2009, 16:35

langsam schrieb:


Genau, reicht schon die unterschiedliche Mischung aus Direkt- und Diffusschall, die am Hörplatz ankommt. In der FG Messung kann das allerdings identisch aussehen...


Yo. Aber zum Glück kann man aber mehr messen als den Frequenzgang.

Aber wie gesagt, das ist nicht das Thema dieses Threads. Bei weiterem Interesse daran kannst du ja einen separaten Fred eröffnen.
WinfriedB
Inventar
#25 erstellt: 12. Feb 2009, 16:36

cassco schrieb:
Ich will ja kein 300Euro Voodoo Netzkabel drantackern
Wenn ich aber sagen wir mal 20-30Euro investiere und dafür einen saubereren Bass bekomme... 8)


sagen wir: ...wenn du einen sauberen Bass bekommen würdest. Es wird aber kaum so sein. Es sei denn, du glaubst ganz feste daran.

Netzkabel mit 3x0.75mm2 schaffen es locker, 10A zu übertragen. 3x0.5mm sollten dann bis zu 6A OK sein. D.h., die Leistungsaufnahme des Verstärkers darf bis zu 1300 Watt betragen.

Ach ja, wenns um Gewissen geht: also du bekommst einen sauberen Bass, wenn du mind. 100EUR auf mein Konto überweist. Beruhige dein Gewissen und tu es!
HiLogic
Inventar
#26 erstellt: 12. Feb 2009, 16:36

Genau, reicht schon die unterschiedliche Mischung aus Direkt- und Diffusschall, die am Hörplatz ankommt. In der FG Messung kann das allerdings identisch aussehen...

Nein. Wenn dem so wäre, dann würde beispielsweise der Soundprojektor von Yamaha gar nicht funktionieren, da dieser auf exakt diese Meßwerte angewiesen ist. Laufzeitunterschiede wie sie bei Diffusen Einstreuungen vorkommen kann man in einem reinen FG Schrieb nur schwer ablesen.

Die meisten FG Messungen werden allerdings im Schalltoten Raum / Freifeld gemacht wo diffusschall nicht auftritt.


[Beitrag von HiLogic am 12. Feb 2009, 16:37 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Feb 2009, 16:44

langsam schrieb:



piccohunter schrieb:

3. haben die verschiedenen Lautsprechertypen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen anderen Wirkungsgrad


Uninteressant, dafür gibt es Pegelregler.


Falsch.

"gleich klingen" bedeutet:

Bei identischem Eingangssignal ist das akustische Ergebnis vom Hörer nicht zu unterscheiden.

Gleiche ich das Eingangssignal im Pegel zwischen zwei Probanden an, ist allein aus diesem Grund nicht mehr identisch.
langsam
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Feb 2009, 16:47

HiLogic schrieb:

Genau, reicht schon die unterschiedliche Mischung aus Direkt- und Diffusschall, die am Hörplatz ankommt. In der FG Messung kann das allerdings identisch aussehen...

Nein. Wenn dem so wäre, dann würde beispielsweise der Soundprojektor von Yamaha gar nicht funktionieren, da dieser auf exakt diese Meßwerte angewiesen ist. Laufzeitunterschiede wie sie bei Diffusen Einstreuungen vorkommen kann man in einem reinen FG Schrieb nur schwer ablesen.

Die meisten FG Messungen werden allerdings im Schalltoten Raum / Freifeld gemacht wo diffusschall nicht auftritt.



Einmessungen z.B. mittels FIR Filtern (bspw. Audiovolver oder die in der O500 verbaute Lösung) werden am Hörplatz durchgeführt und das Ergebnis setzt sich aus der Mischung zusammen, die dort ankommt.
Und damit kann man unterschiedlichen LS genau dort denselben Frequenzgang andichten.
Aber das führt hier tatsächlich zu weit.


[Beitrag von langsam am 12. Feb 2009, 16:48 bearbeitet]
hifiFLEX
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Feb 2009, 17:04
Also basteln wir uns jetzt kein neues Kabel ans Gerät und
kaufen uns lieber ne Dose Audispray

Mal im ernst, wer lässt sich eigentlich die Ohren beim HNO-Onkel säubern... ?

Ich glaub ich starte da mal einen Umfrage-Beitrag


[Beitrag von hifiFLEX am 12. Feb 2009, 17:05 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#31 erstellt: 12. Feb 2009, 19:39

Mal im ernst, wer lässt sich eigentlich die Ohren beim HNO-Onkel säubern... ?


Ich war erst, und ich habe meine Lautsprecher danach nicht wiedererkannt. Ohne Flachs das stimmt wirklich, das war die günstigste Klangverbesserung meiner Anlage die ich je gemacht habe. Seit dem kriege ich wenn ich einen Beitrag über sündhaft teure Steckerleisten, Kabelklang oder Klangschälchen lese, das Grinsen ne ganze Weile nicht mehr aus dem Gesicht.
UweM
Moderator
#32 erstellt: 12. Feb 2009, 19:43

cassco schrieb:

UweM schrieb:
Audio hat dagegen geschrieben, dass in ihrem Hörraum noch niemals irgend jemand Unterschiede zwischen zwei Netzkabeln im Blindtest gehört habe.

Grüße,

uwe


gings da auch um den Unterschied zwischen 0,5 und 2,5 oder zwischen Kabeln mit gleichem Durchmesser ?


Es ging um sämtliche Kabel, die sich jemals im Hörraum befanden, unabhängig vom Durchmesser.

Grüße,

uwe
hf500
Moderator
#33 erstellt: 12. Feb 2009, 20:42
Moin,
ich habe mal drei Sekunden nach Cambridge-Verstaerkern gesucht und der staerkste hatte eine Leistung von 120W.
Macht einen Input von etwa 250W oder bestenfalls etwa 500W, wenn die Leistung pro Kanal angegeben wurde.

Das ist ein Strom von etwas mehr als 2A, der von 0,5qmm locker verkraftet wird. Man rechnet in der Installationstechnik mit etwa 10A/qmm bei kleinen Querschnitten, ein Netzkabel mit 0,5qmm ist also schon mit doppelter "Sicherheit" ausgestattet.
Sind 0,5qmm bei beweglichen Geraetezuleitungen ueberhaupt zulaessig?
Ich meine, schon aus Festigkeitsgruenden muessen es mindestens 0,75qmm sein.

Einen "strafferen" Bass kann kein Netzkabel der Welt erzeugen.
Im Signalersatzbild eines Verstaerkers kommt schon der Netztrafo nicht vor, geschweige denn das Netzkabel.

Und wenn die Flachzeitschriften schon so einen Unfug schreiben, sollten sie auch darauf hinweisen, dass elektrisch rechnerisch(*) die Wicklungen des Netztrafos mit zum Netzkabel gehoeren. Und die kann man nicht auswechseln ;-)

Wenn man schon einen "strafferen" Bass sucht, sollte man sich mit den Lautsprechern befassen. Es kann natuerlich sein, dass das Netzteil des Verstaerkers etwas "weich" ist, erkennbar an einem grossen Unterschied zwischen Nenn- und Musikleistung.
Da die Ladeelkos des Endstufennetzteiles dessen Wechselstrominnenwiderstand darstellen, kann man hoechstens fragen, ob sie ausreichend bemessen wurden.

(Himmel, wie oft habe ich das schon geschrieben, ich sollte mir Textbausteine abspeichern....
Es ist unglaubölich, wie stark sich der Unfug, den die Flachpresse so verzapft, festgesetzt hat.)

(*) man postuliert einen idealen Netztrafo und packt seine Eigenschaften wie ohmsche oder Streuverluste in eine Ansammlung konzentrierter Bauelemente, die man dem Trafo (der nur das Uebersetzungsverhaeltnis liefert) vorschaltet.
Und schon ist die Zuleitung Bestandteil des Trafos oder umgekehrt.


73
Peter
Moaty
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Feb 2009, 14:45

cassco schrieb:
Hallo !

Macht es sinn, das Beipacknetzkabel(3x0,5mm2) meines Cambridge-Verstärkers gegen 2,5mm2 zu tauschen ?
Die "Stereo" hat den Wechsel in ihrem Test dringend angeraten.
Klanggewinn (präziserer Bass unter Last) oder Voodoo ?

Danke und Gruß


Hallo,
ich habe zwar kein Cambrige habe aber 2 verschiedene Netzkabeln da ein Mal von Eupen und ein Mal von Lap Kabel Ölflex.
Als CD Player habe ich den Cayin CDT 17A
Das Eupen Kabel spielt etwas Heller und preziser als Ölflex kabel.

Das war meiner Meinung mit meiner Kette in mein Hörraum!
Gruß
piccohunter
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Feb 2009, 14:50
Ach Leute...

um zu begreifen, das das ganze Kabelgedöns nun wirklich keinen einfluss haben KANN, muss man nicht mal E-Technik studiert haben... es hätte schon gereicht, ab der siebten Klasse in Physik ein wenig aufzupassen und nicht nur der geilen Schnitte in der Nachbarbank in den Ausschnitt zu glotzen...
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 28. Feb 2009, 09:15
Jeder Heizlüfter hat > 0.75qmm als Zuleitung . Wenn es Sinn machen soll ; sollte man das ganze Netzteil gegen ein größeres tauschen .

Ein anderes Kabel ist in diesem Fall völlig Sinnfrei .
On
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Feb 2009, 10:27

cassco schrieb:

Macht es sinn, das Beipacknetzkabel(3x0,5mm2) meines Cambridge-Verstärkers gegen 2,5mm2 zu tauschen ?
Die "Stereo" hat den Wechsel in ihrem Test dringend angeraten.


Ich würde sogar sagen, sehr dringend. Das gilt natürlich nur für normale Längen bis ca 1m. Bei einem 10m-Verlängerungskabel wären dann entsprechend mindestens 3x 25mm² erforderlich.
In den USA bei 110V Netzspannung wären es sogar 100mm² für den gleichen prozentualen Spannungsabfall (gleiche Leistung--> 1/2 Spannung + 2 x Strom; gleicher %-Spannungsabfall=4 x Querschnitt) .
Das ist aber garnichts gegen die 12V im Auto. Dort sind aus dem selben Grund bei gleicher Leistung dringend 2 x 1000mm² erforderlich, und entsprechend bei 2m Kabellänge 2 x 2000 mm². Außerdem sollte das Kabel aus massivem Gold bestehen.
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