Netzgenerator im Keller

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Ch_Event
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Aug 2004, 08:35
Hallo Leutz,

hier mal eine ultimative Netztuningmaßnahme:



http://www.puraudio.de/pages/stromgenerator.html

Habe es zwar noch nicht persönlich gehört, jedoch haben mir ernstzunehmende HiFiisten in höchsten Tönen vorgeschwärmt.
Auch kenne ich Herrn Philipps persönlich und weiß, daß er gute Ohren hat.
Nachteil der Kombi ist, daß sie ist ziemlich laut ist. Ein Bekannter von mir hat sich extra einen Schalldämmkasten um den Generator im Keller gebaut.

Grüße vom Charly
micha_D.
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2004, 09:19
Hi

Eine recht wirkungsvolle Maßnahme um das eigene "Netz"zu säubern..Der Herr Philipps hatte den Umbau seines Kellers seinerzeit mal in einer Zeitschrift beschrieben.Wenn ich mir so die "Netzreiniger"ala Accuphase u.s.w. anschaue,die rein Elektronisch arbeiten,dürfte dieses mit ein wenig Geschick recht Kostengünstig werden.

Gruß,Micha


[Beitrag von micha_D. am 23. Aug 2004, 09:20 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Aug 2004, 12:33
Hallo,

Bei Messtechnik-Singer steht so´n Ding momentan in der "Sonderangebote Kurz vor Verschrottung" Rubrik.
Allerdings mit lediglich 350 VA....Afair für´n Fuffi oder so.

Allgemein stelle ich mir die Ausgangsspannungen relativ weich wor, und daher für grössere Endverstärker wohl weniger geeignet...

Es sei denn man "überspannt" den Bogen wiedermal und opfert den halben Hobbykeller.
Flash
Stammgast
#4 erstellt: 23. Aug 2004, 13:36
Hallo zusammen,

Sorry, is jetzt ein bischen Off-Topic, aber warum fragt ihr nicht mal bei der Deutschen Bahn an, ob se nicht alte Umformer zu verschenken haben...
Wandeln zwar 110kV mit 50Hz auf 15kV mit 16 2/3 Hz aber mit ein bischen "modifikation" müsste das auch gehen...

Aber nun mal ernsthaft, wie funktioniert sowas? ist das wie ein Umformer bei der DB, nur ohne Frequenzveränderung?
sprich: Motor-Generator?!?

Oder wie kann man sich so ein Teil vorstellen?

Viele Grüße

Sebastian
micha_D.
Inventar
#5 erstellt: 23. Aug 2004, 13:37
Hi

Die Baumarkt-Benzingeneratoren sind ja auch für ein Paar Euros zu bekommen.Die gehen ja dann schon in KW-Bereiche rein.Dann lassen sich auch grosse Endstufen betreiben..anstelle des Benzinmotor ein dicker fetter Elektroantrieb dran..mit passender Übersetzung,weil 50Hz.
Sehr zur Freude der Stromlieferanten,da der Wirkungsgrad einer solchen "stromversorgung" grandios sein wird..
Aber wenn man enthaltsam lebt und auch sonst keine Laster hat..

Dafür siehts wieder Gefährlich aus und zieht die Blicke der Leute auf sich,die durch die Keller wandeln...

Mich würds ja mal brennend interessieren,ob Herr Philipps jetzt immer noch die "Ultimativen"Netzstrippen benötigt..

Gruß,Micha
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 23. Aug 2004, 14:00
Hallo Micha,

frag ihn doch einfach. Du erreichst ihn bei der Fa. MSP in Köln.

Grüße vom Charly

PS: Der Generator mit Elektroantrieb ist ein AC-AC Wandler mit echter galvanischer Trennung.
densen
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Aug 2004, 15:08
hallo charly,

meines wissens ist gregor nicht mehr mit MSP involviert.

grüsse
densen
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 23. Aug 2004, 15:21
Hallo Densen,

ist schon ein paar Jahre her, daß ich ihn bei MSP getroffen habe. Dann weiß ich jetzt allerdings nicht, wo er zu finden ist.

Grüße vom Charly
wolfhausen
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Okt 2004, 10:04
Dieser Ansatz hört sich sehr interessant an. Hiermit kann man von der echten Quelle bis zum Equipment alle Leitungen optimieren. Einwände über schlechte Leitungen außerhalb des Hauses gibt es dann nicht mehr. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät? Preis?

Cya Wolf
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Okt 2004, 10:12
Hallo Wolf,

ein Bekannter von mir besitzt dieses Gerät. Er hat es im Keller untergebracht und schwärmt in den höchsten Tönen. Ich habe den Unterschied noch nicht persönlich hören können, weiß aber, daß der Bekannte in Frankfurt ähnlich gute Ohren wie besagter Gregor in Köln hat.

Soweit ich es in Erinnerung habe, hat der Generator vor Jahren 15000 DM gekostet.

Nachteil von dem Ding ist, daß es ziemlich laut zur Sache geht. Der Bekannte in Frankfurt hat daher extra einen Schallschluck-Kasten um den Generator gebaut.

Grüße vom Charly
wolfhausen
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Okt 2004, 10:33
7500 Euro ist eigentlich akzeptabel. Wenn man sieht was Netzglätter usw von Highend-Härstellern kosten. Einziger noch dazukommender höherer Kostenpunkt ist der Punkt der zu verlegenden hochwertigen Stromkabel vom Keller ins Musikzimmer.

Cya Wolf
Panther
Inventar
#12 erstellt: 31. Okt 2004, 11:32

wolfhausen schrieb:
7500 Euro ist eigentlich akzeptabel.

Uff. Wer hat, der hat.



Einziger noch dazukommender höherer Kostenpunkt ist der Punkt der zu verlegenden hochwertigen Stromkabel vom Keller ins Musikzimmer.

Eventuell könnte man auch sagen: Einziger noch dazukommender höherer Kostenpunkt ist die um den Generator herumzubauende hochwertige Luxusvilla.

Naja, hier treffen sich natürlich Vertreter aus allen möglichen Einkommensschichten.

Grüße

Panther
wolfhausen
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Okt 2004, 12:50
Ein einfacher Einfamilienhaus hat doch auch einen Keller und platz für ein Musikzimmer? 7500 Euro für Stromerzeugung mag teuer klingen aber wenn ich mir die Preise für Stromreiniger anschaue. Burmesters Gerät kostet 4500 euro. mit starken endstufen benötigt man 2 davon. Das sind 9000 Euro. Da ist es billiuger gleich guten Stropm selbst zu produzieren.

Cya Wolf
DB
Inventar
#14 erstellt: 31. Okt 2004, 13:36
Hallo,

das sollte man aber dann auch konsequent angehen.

Erstens gehört nicht nur einfach eine schnöde Kupplung zwischen Motor und Generator, sondern auch eine richtig satte Schwungscheibe. Damit könnte man bei hinreichender Dimensionierung sogar kleinere Stromausfälle überbrücken (ein Schaubergwerk in unserer Gegend hat so eine Kombination als Notstromversorgung. Die Schwungmasse läuft etwa 60min nach und die gespeicherte Energie reicht aus, um den Förderkorb vollbesetzt nach oben zu holen).

Zweitens könnte man für den Hifischrott die Netzfrequenz erhöhen. Wenn man nicht gerade ein Tonbandgerät hat, was netzsynchron läuft, wäre das zu überdenken: die Siebung verbessert sich.

Letzte Möglichkeit wäre natürlich, sich Geräte zu kaufen, die so einen Firlefanz nicht brauchen.

MfG

DB
wolfhausen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Okt 2004, 16:57
Guter Einwand mit dem Schwungrad nur dürfte die Einrichtung eines derartigen wohl die Kosten nach oben sprengen. Oder gibt es derartige Generatoren einigermaßen günstig zu erwerben?

Cya Wolf
DB
Inventar
#16 erstellt: 31. Okt 2004, 17:16
Hallo,

mußt Du mal nach rotierenden USV googeln. Z.B.:
http://www.gaz-accu.de/sites/sv_dsv.shtml

Das Schwungrad der Bergwerksanlage war zugegebenermaßen nicht besonders klein, aber wer hat schon einen Energiespeicher, der nur hin und wieder Fett in die Lager und einen Anstrich braucht? Mit gutem Willen und Überzeugungskraft läßt sich so ein Riesenteil vielleicht auch ins heimische Ambiente integrieren...

MfG

DB
leben_in_symphonie
Gesperrt
#17 erstellt: 31. Okt 2004, 18:02
Generator im Keller: das muss ich mich erkundigen.
Morgen Hauselektriker anrufen!
Eisbär64
Stammgast
#18 erstellt: 31. Okt 2004, 19:00
Oder Heizungsbauer.

Es gibt Heizanlagen die gleichzeitig einen Stromgenerator haben. Genaugenommen wird die Abwärme eines Stromgenerators zum Heizen genutzt.
wolfhausen
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Okt 2004, 19:21
DB, das Ding hört sich für mich nur teilweise gut an. Denn dort steht: "Bei anstehender Netzspannung werden die Verbraucher aus dem Netz versorgt. Fällt die Netzspannung aus oder sinkt mehr als 15% ab, wird der Umformer mittels Batterie versorgt und versorgt die angeschlossenen Verbraucher." Das bedeutet, dass es im normalefall einfach den schlechten Strom durchlässt. Die Frage ist ob ein, wie um das dieses Thema geht, ein Generator nötig ist oder ob man den Strom eventuell über Batterien zähmen kann was wohl nicht so teuer wäre.


Cya Wolf
DB
Inventar
#20 erstellt: 01. Nov 2004, 16:13
Das Ding wird sich doch sicher so umfummeln lassen, daß es als Online USV läuft.

MfG

DB
Satanshoden
Stammgast
#21 erstellt: 02. Nov 2004, 11:49
Also wenn ich mich an diesen Bericht in der Zeitschrift richtig erinnere, dann ist das Ding in dem Keller zu Köln auf Hifiistische Anforderungen hin umgefummelt worden.
wolfhausen
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 03. Nov 2004, 08:23
wenn das ginge wäre das natürelich richtig gut. Denn so wie es jetzt ist ist es nichts anderes als eine direkt durchleitende USV.

Cya Wolf
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