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Artikel Stereo 03/ 2008

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Schili
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:02
Hm...


So gut wie nötig. Nicht so gut wie möglich.


Diese Aussage erschließt sich selbst einem Laien auf dem Gebiet der Elektrotechnik wie mir wohl inhaltlich.

Wenn ich ein Auto habe, welches konstruktionsbedingt nicht schneller 200 km/h fährt, brauche ich nicht zwingend Reifen zu montieren, die auf Geschwindigkeiten jenseits der 300 Km/h konstruiert und konzipiert wurden.Man KANN es. Es bringt aber keine praktischen Vorteile Seh´ich das vom Prinzip her analog übertragen halbwegs korrekt ?

J.Star
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:02
@ Axel


Also wird hier im Grunde der Fachhandel im Allgemeinen und nicht explizit ein Fachhändler, wie Beispielsweise dieser Herr Hamann unterstützt?

Welche Zeitschrift wäre aus Deiner Sicht denn am ehesten Vertrauenswürdig?
Momentan bin ich von der Audio einigermaßen überzeugt, wobei jedoch zweifelsohne jeder Artikel mit Vorsicht zu genießen ist.

MfG,


J.Star
kptools
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:03
Hallo,

@Schili
Ja!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 24. Mrz 2008, 20:04 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#54 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:06
Ich sehe nur die Möglichkeit, unnötig Geld zu versenken! Selbst wenn es "nur" 16 Euro sind - die wären in Musikträgern besser investiert.

(Selbst wenn messtechnisch ein Unterschied nachweisbar sein sollte - schon da habe ich meine Zweifel - so wird dieser unhörbar sein.)

Gruss
Herbert
Lukas_D
Inventar
#55 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:07
Ich lese ja selber seit einiger Zeit Stereo aber was gerade in den Workshops beschrieben wird ist wirklich schlimmer als so mancher Artikel der "Bild". Besonders "dreist" waren die Ausführungen im Heft 3/08 wo es um die Klangliche Auswirkung der Aufstellung von Geräten geht :cut.
Manchmal frage ich mich ob die sich den ganzen Kram auch selber glauben und warum keine der Aussagen in Blindtest (ohne Vertreter der Hersteller)ausprobiert werden, wo doch auch sonst keine Kosten und Mühen gescheut werden.
ptfe
Inventar
#56 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:09
@J.Star
Keine der Postillen - überall ist der gleiche Kabelklang-Bestenliste_Klangunterschied-Unfug geschrieben -nur in etwas verschiedener Machart und unterschiedlicher Voodoo-Tendenz.Wer den Kram 1:1 für bare Münze nimmt, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Einfach mal hier im Forum den Bereich "Hifi-Wissen" beackern ....das klärt so manche Legende auf.

cu ptfe
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:10

J.Star schrieb:
Also wird hier im Grunde der Fachhandel im Allgemeinen und nicht explizit ein Fachhändler, wie Beispielsweise dieser Herr Hamann unterstützt?

Ja, das sehe ich so. Das Pushen einzelner Händler kann nicht das Ziel eines überregionalen Magazins sein.

J.Star schrieb:
Welche Zeitschrift wäre aus Deiner Sicht denn am ehesten Vertrauenswürdig?

Oha, dazu werde ich mich öffentlich nicht äußern AUDIO ist jedenfalls besser geworden, auch die waren auf dem Zusatzteile-Trip, bis sie sich vor einiger Zeit korrigiert haben.
Im Prinzip fasse ich mittlerweile jedes Magazin mit spitzen Fingern an.
Herbert
Inventar
#58 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:13

L-Sound_Support schrieb:
Herbert,
bitte formuliere es ausführlicher und gehe nicht von deinem Kenntnisstand aus. :*


Hallo L-Sound_Support,

ausführlicher: Ein Ingenieur wird nie eine Lösung realisieren, die zwar für sich gesehen besser sein mag, aber auf die Gesamtfunktion keinen Einfluss hat.

Zum konkreten Fall: Technisch sehe ich in den Kabeljumpern nur Nachteile. Betriebswirtschaftlich jedoch Vorteile - aus der Sicht einer interessierten Zubehörindustrie.

Gruss
Herbert
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:17
Das sollte klar genug sein. Danke
hf500
Moderator
#60 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:20
Moin,
das Schlimme ist ja, dass Stereo und Co bis vor etwa 20-23 Jahren durchaus
serioese Berichterstattung lieferten.

Bis man irgendwann feststellte, dass die eigentliche Technik ausgereizt ist und
irgend jemand dann mit HiFi-Esoterik anfing. Seitdem versucht man sich mit den absurdesten
Aussagen etc. zu uebertrumpfen. Was dabei vollkommen auf der Strecke blieb, war und ist die kritische Wuerdigung
dieses Zubehoers. Da werden krtiklos die Werbesprueche der Hersteller nachgebetet oder man uebernimmt gleich die
Werbeabteilung der Anbieter (Man fragt sich nach der Rolle der Anzeigekunden...).
Vor allem ist auffaellig, dass die (Rest-) Kritik immer leiser wird, je abstruser und teurer das Zubehoer ist.

Mittlerweise reines Jubelpersertum, was da ablaeuft, bei der "Audio" soll man ja so langsam auf den Boden der Tatsachen zurueckfinden ;-)

Ich weiss ja nicht, ob da noch Ingenieure der Nachrichtentechnik in den Redaktionen sitzen, Wenn ja, dann moechte ich etwas ueber die Schmerzmittel erfahren,
die zum Abfassen der einschlaegigen Artikel m.E. unbedingt notwendig sind.
;-)

73
Peter
Herbert
Inventar
#61 erstellt: 24. Mrz 2008, 20:37

hf500 schrieb:
Ich weiss ja nicht, ob da noch Ingenieure der Nachrichtentechnik in den Redaktionen sitzen, Wenn ja, dann moechte ich etwas ueber die Schmerzmittel erfahren,
die zum Abfassen der einschlaegigen Artikel m.E. unbedingt notwendig sind.
;-)

73
Peter


RoA
Inventar
#62 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:07

Herbert schrieb:
Ein Ingenieur wird nie eine Lösung realisieren, die zwar für sich gesehen besser sein mag, aber auf die Gesamtfunktion keinen Einfluss hat.


Doch, siehe z.B. Burmester. Bei Hochpreis-High-End ist das gang und gäbe. Und die Zubehör-Industrie versucht das auch auf die preiswerteren Geräte zu übertragen. Und so mancher ist dafür - immer im Rahmen seiner persönlichen Verhältnisse - empfänglich.


J.Star schrieb:
In nächster Zeit werde ich mit eignen Ohren herausfinden können, ob sich Vor- oder Nachteile durch den Einsatz dieser neuen Brücken ergeben werden, da ich eben solche geordert habe.
Sofern sich die Investition als Fehler herausstellen sollte, so kann ich die Brücken entweder entsorgen oder aber auf e*** veräußern, was bei einem Preis von 16 € sicher keinerlei finanzielle Konsequenzen für mich haben wird .


Herbert
Inventar
#63 erstellt: 25. Mrz 2008, 18:48

RoA schrieb:
Doch, siehe z.B. Burmester. Bei Hochpreis-High-End ist das gang und gäbe. Und die Zubehör-Industrie versucht das auch auf die preiswerteren Geräte zu übertragen. Und so mancher ist dafür - immer im Rahmen seiner persönlichen Verhältnisse - empfänglich.


Gutes Beispiel! Inwieweit funktioniert (mißt, hört sich) ein Burmestergerät anders als sonstige hochwertige Geräte?

Hut ab vor dem Mann, wie er seine Marktnische ausfüllt! Fähiger Unternehmer.

Und seine Erklärung zu den von ihm vertriebenen Silberkabeln: Was hat der Ingenieur in ihm da geraucht? Wahrscheinlich Euro-Scheine.

Gruss
Herbert
WinfriedB
Inventar
#64 erstellt: 26. Mrz 2008, 09:23

J.Star schrieb:

Nicht der Anwendungsfall prädestiniert das Corona bzw. ein dreifach geschirmtes Cinch-Kabel für mein Vorhaben, sondern die erwähnte Schirmung, sowie der Leitungsquerschnitt.


Der Leitungsquerschnitt ist für Niedrigpegel-Anwendungen wurscht, der Leitungswiderstand spielt bei hochohmigen Verbindungen keinerlei Rolle.



J.Star schrieb:

Wie sollte es möglich sein, dass ein primitiver Cinch-Jumper ähnliche oder wie ihr meint, gleiche Eigenschaften aufweist, wie ein Cinch-Kabel, welches sich in seiner Ausführung fest am Markt etabliert hat und eben für solche Einsatzzwecke konzipiert worden ist.


Wie kann es sein, daß das Essen bei McDonalds schlechtere Nährwerte hat als traditionelle Hausmannskost, obwohl sich McDonalds fest am Markt etabliert hat?

Im Ernst: Das Beispiel McDonalds zeigt, daß man mit der entsprechenden Marketingstrategie Essen verkaufen kann, das weder besser noch billiger als in konventionellen Restaurants ist, und der (nicht vorhandene) Service ist auch nicht besser.

J.Star schrieb:

Meine Gegenfrage müsste lauten:
Weshalb verbinden wir nicht CDP und Verstärker fortan mit ungeschirmtem Metall?


Es gibt fest etablierte und eigens für diesen Zweck konzipierte Kabel, die KEINE Schirmung haben - und es gibt Leute, die darauf schwören.

Die Notwendigkeit einer Schirmung wird nicht zuletzt durch die Leitungslänge und ihre Verlegungsart bestimmt. Bei der Länge eines Jumpers von vielleicht 2cm und dessen Anbringung in Nähe der leitenden Gehäusewand ist kaum mit Problemen wg. mangelnder Schirmung zu rechnen.

Bei Verbindungen, die um Größenordnungen länger sind, ist die Problematik eine völlig andere.
WinfriedB
Inventar
#65 erstellt: 26. Mrz 2008, 09:27

hf500 schrieb:


Mittlerweise reines Jubelpersertum, was da ablaeuft, bei der "Audio" soll man ja so langsam auf den Boden der Tatsachen zurueckfinden ;-)


Ich habe mich auch schon gewundert, als sie bei einer Leseranfrage (beim Querlesen gefunden) keineswegs vom Ersatz von Bi-Wiring-Blechbrücken durch "hochwertige" Kabelbrücken geraten haben, sondern die Wirksamkeit dieser Maßnahme tatsächlich in Zweifel gestellt haben.

hf500 schrieb:

Ich weiss ja nicht, ob da noch Ingenieure der Nachrichtentechnik in den Redaktionen sitzen,


Wenn, dann hat es sicher seine Gründe, warum diese Ingenieure in diesen Redaktionen sitzen und nicht (beim derzeitigen Ing.mangel) in Entwicklungsabteilungen.
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