Zeitschrift Stereo: Tuning- Propaganda

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Mo_2004
Stammgast
#1 erstellt: 30. Okt 2004, 13:31
Seit geraumer Zeit Probagiert die Zeitschrift Stereo massiv das Thema Tuning in Form von CD- Matten, entspiegeln der cds, entmagnetisieren der cds, bemalen des cd rands, cds anfasen,cd sprays, Netzfilster, Netzkabel, Netzleisen, Steckdosen, Ls- kabel, Nf- kabel, audiopfile- sicherungen, akustik- elemente, kontaktsprays usw....

Schreibt mir doch bitte welche Erfahrungen ihr bisher mit Tuning gemacht habt und vielleicht noch was sie bei einer Anlage wirlich lohnt die 1000€ (Stereo) gekosstet hat.

Mo
wolfhausen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 30. Okt 2004, 13:42
Ist Propaganda nicht etwas hart? Hört sich fast negativ an. Ich würde da viel eher sagen, dass Tunuing empfohlen wird. Das ist wertfrei. Und Tuning macht sinn, ja!

Cya Wolf
Mo_2004
Stammgast
#3 erstellt: 30. Okt 2004, 13:58
Ok, vielleicht hast du recht, hab ja auch schon in teure nf, ls Kabel investiert sowie in eine Music line netzleiste, aber es kommt einem machmal so vor als sei die eigentliche anlage gar nicht mehr so wichtig ausserdem geht es hierbei ja nicht um eine Wertevermittlung sondern vielmehr um einen einfachen neutralen erfahrungsaustauch und der grund dafür warum ich das ganze hier propaganda getauft habe ist der das mitlerweile alle 2 bis 3 Monate in den Audiozeitschriften besonders Stereo berichte über irgendwelche Tuningmöglichkeiten offeriert hat.

Mo


[Beitrag von Mo_2004 am 30. Okt 2004, 13:59 bearbeitet]
Eisbär64
Stammgast
#4 erstellt: 30. Okt 2004, 14:24
Worüber sollen die "Hifi-Zeitschriften" denn sonst noch groß schreiben? Konsumerelektronik muß man ja nicht großartig testen da die nur was für das gemeine Fussvolk ist und im High-End bereich gibt es denn so viele wirkliche Neuheiten auch nicht. Da bleibt ja fast nur noch das Zubehör.
jazzfusion
Stammgast
#5 erstellt: 30. Okt 2004, 19:54
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einigen Tips gemacht:

Den größten Klanggewinn konnte ich durch die Anschaffung einer HMS-Wandsteckdose ausmachen. Die Investition von ca. 35,- € dürfte für eine 1.000,- € Anlage angemessen sein.

Eine gute Steckerleiste ist ebenfalls Pflicht.

Vielleicht noch ein paar gute aber preiswerte Kabel, eine vernünftige Aufstellung der Lautsprecher und Geräte, und Du hast alles, was Du brauchst!
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Okt 2004, 11:03
Hallo MO2004,

Die Stereo ist mittlerweile zum Voodooblättchen mutiert.
Sicherlich gibt es hier und da noch sinnvolle Tips für "Neueinsteiger", aber das meiste ist mittlerweile ziemlich abgedreht.
Bei 1000.- € Komplettpreis der Stereoanlage empfehle ich dir eine ordentliche No-Name Verkabelung in angemessener Dimensionierung und Qualität, die bei Selbstkonfektion komplett um 50 - 100.- € liegen dürfte. (Netzleiste,NF,LS)
In einer anderen Wandsteckdose sehe ich persönlich kein weiteres Potential für dich.
Mo_2004
Stammgast
#7 erstellt: 31. Okt 2004, 19:38
Was haltet ihr den so von einem netzfilter...wie mir einen zulegen!!!!!
Kennt ihr vielleicht den von der firma steinaudio für 199€

Ps: investiert habe ich schon in ls/nf kabel von tara labs für 40€/6€ pro meter sowie in eine netzleiste von music line für 40€

mo


[Beitrag von Mo_2004 am 31. Okt 2004, 21:22 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 31. Okt 2004, 23:27
Ohne das Steinfilter zu kennen, habe ich mich von der Kompetenz Holger Steins überzeugen können, obwohl er manchmal ein Querdenker ist. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, vergleichbare Produkte von bekannten Herstellern kostet mehr. Probiere ruhig mal eins aus.
funny001
Stammgast
#9 erstellt: 01. Nov 2004, 02:36
Hallo ,

bis vor einem Jahr dachte ich auch ,alle diese Tipps sind aus irgend einer Märchenstunde , doch dan probierte ich von Westfalia den Stromfilter Kosten unheimliche 12 Euro und siehe da ich konnte wirklich einen unterschied höhren und das obwohl ich nicht an diesen Voodoo Krempel glaubte , daraufhin angespornt nahm ich mich meiner Stromkabel an und erstezte diese durch die recht günstigen Ölflex Kabel und wieder Klang die Anlage ein stück besser , danach ging ich an die Chinchkabel ,da dauerte es ein wennig bis ich das Ergebnis hatte das ich mir wünschte ohne Unsummen auszugeben , wie gesagt ich hatte dies früher auch alles für Voodoo gehalten aber manchmal überzeugt ein Höhrvergleich mehr als viele Meßergebnisse , anderseit muss ich auch warnen ,in dem Bereich zubehöhr gibt es viele die nur daran intresse haben möglich viel Geld zu verdienen , den ich hatte ein Sündteures Chinchkabel das klang um keinen deut besser als die Billigstrippe aus den Elektromärkten ,
Ich würde sagen einfach mal mit den günstigen Tipps anfangen und schauen was mann höhrt oder nicht höhrt ,falls man unterschiede bemerken kann immer ein wennig weitermachen ,ansonsten lassen den es macht keinen Sinn an einer 1000 Euro Anlage 500 Euro in Zubehöhr zu investieren da machen dan bessere Komponenten mehr Sinn.

Tschüss

funny001
Satanshoden
Stammgast
#10 erstellt: 02. Nov 2004, 21:00
Wenn der Raum sehr hallig, klein oder beides ist, wären Akustikelemente recht sinvoll. Ansonsten würde ich auch eher in Komponenten, allen voran LS investieren, weil nämlich bei den Preisen für Zubehör schnell die Preis/ Leistugsverhältnisse ins Absurde rutschen.
mobaer98
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Nov 2004, 12:55

Den größten Klanggewinn konnte ich durch die Anschaffung einer HMS-Wandsteckdose ausmachen. Die Investition von ca. 35,- € dürfte für eine 1.000,- € Anlage angemessen sein.

Eine gute Steckerleiste ist ebenfalls Pflicht.

Qualitativ hochwertige Komponenten in der Stromversorgung können auf keinen Fall schaden. Sicherlich muss man da aber nicht auf überteuertes Hifi-Zubehör zurückreifen.

Sehr gute Steckerleisten gibt es von Brennenstuhl.
Die von HMS vertriebenen Steckdosen werden von der belgischen Firma Nico (www.nico.be) hergestellt, kosten weniger als 1/10 des Angebotspreises von HMS und sind im gut sortierten Elektrobedarfshandel erhältlich.
Sehr gute Netzkabel gibt es in verschiedenen Ausführungen von der Fa. Lapp (werden auch bei vielen Hifi-Netzkabeln verwendet), qualitativ gute, esoterikfreie Schuko- und Kaltgerätestecker an jeder Ecke.
Netzfilter sind nach meinen Versuchen nicht immer klangfördernd, vor allem nicht an Endstufen, aber ein Test an CD-Player und Vorstufe lohnt auf jeden Fall. Hochwertige Netzfilter: Baureihe SIFI-E der Fa. Epcos. Diese werden auch in Steckdosenleisten verschiedener Hersteller verwendet.

Gruß,

Christian
Matze81479
Stammgast
#12 erstellt: 03. Nov 2004, 16:26
Nach meiner Erfahrung lohnen sich alle Maßnahmen, die sich mit folgenden Themen beschäftigen:

- LS-Aufstellung und Raumtuning (50%)
- LS-Kabel (20%)
- Komplette Stromversorgung (15%)
- Interconnect Kabel (5%)
- Geräte Ent-/Ankopplung (5%)
- Geräte-Tuning (5%)

Zum Thema LS-Aufstellung und Raumtuning wurde schon so viel geschrieben, dass ich hier nichts mehr wiederholen möchte. In meinen Augen aber das Wichtigste, und meist zum Geiz-ist-Geil-Preis von 0,- EUR!

Da ich der Meinung bin, unterschiedliche LS-Kabel können schon den einen oder anderen Frequenzbereich betonen, würde ich auch großen Wert auf die richtige Wahl des LS-Kabels legen. Meine Erkenntnis ist, dass man sich immer nur ein Kabel holen sollte, dieses erst mal über Nacht mit leisen Testsignalen einspielen sollte, und dann ein paar Tage quer durch die CD-Sammlung hören sollte. Ich glaube, es bringt nichts, sich Details einer CD zu merken und diese dann krampfhaft mit dem Kabel zu suchen. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass einem das Gesamtklangbild gefällt und das Musikhören auch nach mehreren Stunden noch Spaß macht. Von A/B-Vergleichen würde ich ganz absehen!

Mein Tipp zur Stromversorgung lautet eindeutig: DSS Dillenhöfer. Ich habe den NZ-3K-HE mit 4000VA-Filter (für Amp), 2300VA-Filter (für Netzleiste mit TV, Video, und vielleicht mal DVD und Tuner), und 1200VA Digitalfilter (für CDP). Da ich schon sehr viel Gutes vom Netzkabel NKF-5 gehört habe (bei DSS für unter 200,- zu bekommen, auch zum Testen), werde ich das als nächstes angehen. Auch die komplette Trennung des CDPs mit einem DSS Trenntrafo steht auf meiner Wunschliste ... Nach meiner Erfahrung gibt eine optimierte Netzversorgung der Anlage den letzten Schliff. Der generelle Klangcharakter der Anlage sollte aber möglichst nicht beeinflusst werden (was bei mir aber alle Filter ausser dem DSS getan haben, und v.a. die HMS Leiste, die mir den gesamten Hochton matt machte). Stattdessen darf man Folgendes erwarten: Gesteigerte Dynamik, breitere und tiefere räumliche Abbildung. Und dennoch eine gesteigerte Ruhe und Souveränität im Klangbild, die es einem erlaubt, auch mal lauter zu hören, ohne dass man sich gleich einen Termin beim Ohrenarzt holen muss ... Wichtig hierbei ist jedoch die Tatsache, dass die Netversorgung je nach Hausanschluss und benachbarten Störern sehr individuell zu betrachten ist.

Da Spikes, Entkopplungs-Füße wie z.B. Blotevogel CD-STR5 etc. nicht die Welt kosten, würde ich auch mit Ent-/Ankopplung etwas experimentieren. Die zu erwartenden Effekte sind dieselben wie beim Thema Netversorgung, jedoch meines Erachtens weniger gravierend.

Gruß
Matthias
-scope-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Nov 2004, 17:57
Hallo,


nicht immer klangfördernd, vor allem nicht an Endstufen


Wieso?....Lass mich mal raten: "Dynamikverluste" ?(lach)
Jetzt will ich´s wissen...Lasst die Hosen runter! : Wer hat hier ein Pärchen Krell MRA in Bertrieb?




- LS-Aufstellung und Raumtuning (50%)
- LS-Kabel (20%)
- Komplette Stromversorgung (15%)
- Interconnect Kabel (5%)
- Geräte Ent-/Ankopplung (5%)
- Geräte-Tuning (5%)


Hmmmm....Hmmmmm...weiss nicht genau...

Würde es nach ausführlichen stöbern in diesem Forum eher
so sehen:

Netzkabel & Steckdose 40%
"Affen"-tuning (z.B 2 neue Kondensatoren, 1 neuer OP) 40%
CD-Matte 12%
CD-Spray 4%
Verstärker 2%
Lautsprecher & Raum 2 %



[Beitrag von -scope- am 03. Nov 2004, 18:07 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Nov 2004, 18:04
Hallo,


und v.a. die HMS Leiste, die mir den gesamten Hochton matt machte).


Ich weiss...ich weiss... Um das "warum und wie" geht es hier eigentlich niemandem, da in erster Linie das empfundene "Ergebnis" für die meisten Hörer zählt.

Würde sich dennoch evtl. "Irgendjemand" mal herablassen und mir (ansatzweise) erklären, wie ein Netzfilter als
Dämpfungsglied für hohe Frequenzen im Audiosignal wirkt?
Z.B. getrennte Erklärung für CD Player & Endverstärker

Wenn man gerade dabei ist, würde mich interessieren, wie es bei Netzfiltern zu Dynamikverlusten kommt, sofern! sie nicht erheblich (und feuergefährlich ) überlastet werden?

Danke im Voraus


[Beitrag von -scope- am 03. Nov 2004, 18:05 bearbeitet]
Mo_2004
Stammgast
#15 erstellt: 03. Nov 2004, 21:29
hat jemand schon die klangmodule von audiophiles hifi

ausprobiert oder sidolin haltige cd sprays oder

auch sprays die die cd entspiegeln sollen. welche

cd- matte haltet ihr für empfehlenswert


[Beitrag von Mo_2004 am 03. Nov 2004, 21:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 03. Nov 2004, 22:20
Hallo,

wie funktioniert das eigentlich mit den "neuen" Forenrules im Tuning & Voodoo Bereich? Ist das wieder "zurückgeändert" worden, oder sind die neuen Regeln praktisch unwirksam??

Nur mal so....
lua001
Stammgast
#17 erstellt: 03. Nov 2004, 22:51
Hallo,
also ich kann aus meiner Hörerfahrung berichten, das sich z.B. bei meinen ehemaligen Sony NS 999 Es ,
es sich glohnt hat ,einen Wesfalia Filter,selbst gefertigtes Netzkabel und drei Gummipads von Perfekt Sound, aufzuwerten!
Mit diesem zubehör spielte der Player eine Klasse besser !
Bei meiner Lua Cantilena allerdings, bewirte das eben beschriebene, überhaupt nichts !Gibt doch zu denken ,oder !
Gruss,Marco
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Nov 2004, 23:50
Hallo,


Mit diesem zubehör spielte der Player eine Klasse besser !


Dann hast du nicht gewissenhaft gearbeitet!
Mit diesen Änderungen sind "locker" zwei, maximal aber drei Klassen besser drin!
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