Perfect Sound Chips - Test

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racinggreen
Stammgast
#1 erstellt: 10. Mrz 2008, 22:30
Hi,
hier ein interessanter Bericht über die Perfect Sound Chips.

http://www.av-magazin.de/

Nicht aufgeben, es sind satte 11 Seiten.

So langsam wird technisch klar, was hinter der Butterbrotfolie steckt.

Viele Grüsse


Thomas
hf500
Moderator
#2 erstellt: 11. Mrz 2008, 00:13
Moin,
interessant ist hoechstens, wie man 11 Seiten mit im Kern inhaltslosem Geschwurbel fuellen kann.
Ein etwas laenglicher Text, bei dem man sich staendig fragt, wann er endlich auf den Punkt kommt.

Aber irgendwie muss man das Publikum dazu bringen, fuer glitzernde Aufkleber viel Geld auszugeben.

73
Peter
WinfriedB
Inventar
#3 erstellt: 11. Mrz 2008, 08:59

racinggreen schrieb:
Hi,


So langsam wird technisch klar, was hinter der Butterbrotfolie steckt.


...nämlich pseudowissenschaftliches Geschwurbel wie das folgende:

"Im Laufe des sehr aufwändigen Fertigungsprozesses, der übrigens unter Verwendung industrieller High-Tech bei einem Großkonzern in Norddeutschland stattfindet, wird die Aluminiumschicht auf eine Trägerschicht aus Polymeren aufgedampft. Während dieses Vorgangs liegt das Aluminium also gasförmig vor, daher sind dessen Valenzelektronen frei beweglich und anregbar. So lässt sich das Aluminium strukturell verändern, wird für die Perfect Sound-Chips auf atomarer Ebene in einer bestimmten Weise gefaltet um in Form dieser speziellen Mikrogeometrie eine Information zu codieren. Aber was bedeutet das genau, wie ist hier "Information" zu verstehen? Der Begriff Information bezieht sich im Kontext mit Strukturmodifikation auf molekulare und atomare Anordnungen, die elektromagnetische Kennzeichen von Materialien verändern, ist hiernach als energetische Signatur definiert - informieren bedeutet wörtlich "in eine bestimmte Form(ation) bringen". Genau dies geschieht bei der Produktion der Gabriel-Chips respektive der Perfect Sound Tuningchips."
kempi
Inventar
#4 erstellt: 11. Mrz 2008, 09:19
Interessant ist nur, dass im ersten Absatz mal das Voodoo-Prinzip zugegeben wird:
"....Optimierungsfreaks können ihrer Lieblingsbeschäftigung frönen, Händler bekommen ansonsten gesättigte Kunden in ihre Ladengeschäfte, davon profitieren natürlich widerum Vertriebe und Hersteller. Doch das Beste: Je exotischer und kostspieliger das Zubehörprodukt ist, umso größer wird dessen Akzeptanz bei zahlungskräftiger Kundschaft. Diese psychische Dynamik eröffnet nicht nur Spielraum für besonders großzügige Künstleraufschläge in der Preisgestaltung...."
sm.ts
Inventar
#5 erstellt: 11. Mrz 2008, 10:26
Hallo,

soviel ich weis verwendet sogar Audio Physik solche Teile in Ihren LS.
RoA
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:45

racinggreen schrieb:
Nicht aufgeben, es sind satte 11 Seiten.


Ich weigere mich, das alles zu lesen.

Auf der ersten Seite stehen u.a. diese Key-Features:


Bundespatent der Republik Österreich erteilt

Sachverständigen-Wirknachweis des Amtes für Natur- und Umweltschutz der Stadt Linz vorhanden


Dazu wurde in anderen, älteren Threads festgestellt, daß das Patent nicht erteilt wurde und der sog. Sachverständigen-Wirknachweis ein Fake ist. Es gibt allerdings gutachterliche Stellungnahmen, die den Chips völlige Wirkungslosigkeit bescheinigen, u.a. als Elektro-Smog-Killer für Handys.
racinggreen
Stammgast
#7 erstellt: 11. Mrz 2008, 17:16
Dann lies es besser doch.

Der Text geht tatsächlich auf diese Themen, die Du ansprichst, ein.

Manche technische Erklärungen sind mir zugegebenermaßen aber zu hoch.

Trotz alledem finde ich den Beitrag sehr aufschlußreich.

Viele Grüsse


Thomas
RoA
Inventar
#8 erstellt: 11. Mrz 2008, 18:13

racinggreen schrieb:
Manche technische Erklärungen sind mir zugegebenermaßen aber zu hoch.


Die gleichen technischen Erklärungen kann ich Dir zur Wirkungsweise eines Fahrrad-Flickens geben, den Du Dir auf ein Stromkabel kleben kannst. Die Wirkung ist nämlich in etwa gleich, allerdings wirkt ein Fahrrad-Flicken mit seinem rotem oder gelben Rand noch high-endiger. Steht in dem Bericht auch, daß in Deutschland wegen Betrugs ermittelt wird? In diesem Zusammenhang hatte ich vor 1-2 Jahren einen Bericht über die Chips im Fernsehen gesehen. Bei den Ermittlungen kam dann hoch, daß sowohl das Patent als auch der Sachverständigen-Wirknachweis gefaked waren. Anschließend wurden die völlig wirkungs- und nutzlosen "Chips" dann von der Zubehör-Industrie entdeckt, in deren Auftrag das "Fachmagazin" fröhlich vor sich hinschwurbelt. Wahrscheinlich steigt der Umsatz mit den Dingern nach der Veröffentlichung. Ziel erreicht, wieder ein paar Leichtgläubige gefunden.
hf500
Moderator
#9 erstellt: 11. Mrz 2008, 19:34

racinggreen schrieb:
Dann lies es besser doch.

Der Text geht tatsächlich auf diese Themen, die Du ansprichst, ein.

Manche technische Erklärungen sind mir zugegebenermaßen aber zu hoch.

Trotz alledem finde ich den Beitrag sehr aufschlußreich.

Viele Grüsse


Thomas


Moin,
nimm es nicht persoenlich, aber damit hat der Text seinen Zweck erreicht, naemlich glaubwuerdig zu erscheinen.
Er richtet sich an das mit Schlagworten vollgestopfte Publikum, das aber wirklich von der Technik und Prinzipien,
die elektrischen und elektronischen Geraeten innewohnen, keine oder nur sehr wenig Ahnung hat.
Damit fehlt die Moeglichkeit, solche Texte kritisch zu hinterfragen.
(Es gibt auch noch genug Gebiete, ueber die _ich_ keine Ahnung habe und solchen Texten auch aufsitzen wuerde...,
man kann nicht alles wissen.)

Aber man sollte auch bei solchen Texten, die wortreich um den heissen Brei herumlaufen, das Alarmsystem trainieren und erstmal nichts glauben,
bis man weitere Informationen eingeholt hat.

73
Peter
RoA
Inventar
#10 erstellt: 11. Mrz 2008, 19:42

Aber man sollte auch bei solchen Texten, die wortreich um den heissen Brei herumlaufen, das Alarmsystem trainieren und erstmal nichts glauben, bis man weitere Informationen eingeholt hat.


Z.B. in einem Forum.
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:28

racinggreen schrieb:
Hi,
hier ein interessanter Bericht über die Perfect Sound Chips.

http://www.av-magazin.de/

Nicht aufgeben, es sind satte 11 Seiten.

So langsam wird technisch klar, was hinter der Butterbrotfolie steckt.

Hallo Thomas,

Glaubst Du wirklich, was da steht.

Dann lies Dir mal den Thread über den Shakti-Stein durch. Ist für Dich ja ein Klacks, denn schließlich sind das keine 11 Seiten.



Viel Spaß beim lesen.


Gruß

Uwe
Soundscape9255
Inventar
#12 erstellt: 11. Mrz 2008, 22:23
*muhaha* "CE-Konformitätserkärung vorhanden" => Auch eine Möglichkeit die Wirkungslosigkeit versteckt zuzugeben....
racinggreen
Stammgast
#13 erstellt: 12. Mrz 2008, 13:29

RoA schrieb:


Steht in dem Bericht auch, daß in Deutschland wegen Betrugs ermittelt wird? In diesem Zusammenhang hatte ich vor 1-2 Jahren einen Bericht über die Chips im Fernsehen gesehen. Bei den Ermittlungen kam dann hoch, daß sowohl das Patent als auch der Sachverständigen-Wirknachweis gefaked waren.


Hi,
ja stimmt. Kam das nicht in WISO oder Report o.ä.? Kann mich auch deswegen daran erinnern, weil ich mich letztes Jahr zufällig auf einer Messe mit jemanden darüber unterhalten habe, der dem betroffenen Unternehmen näher steht.

Er sagte mir, dass jemand aus Berlin Anzeige wegen Warenbetrugs erstattet und gleichzeitig die Story an das Autorenwerk in Berlin weitergegeben hätte. Darauf hin wären die Behörden bei der Firma vorstellig geworden und hätten Nachweise und Testverfahren verlangt. Nach der Prüfung sei das Verfahren dann eingestellt worden.

Auch von diesem Wirknachweis und einem Patent, was damals in Frage stand, hat er erzählt. Prüfverfahren und auch dieses Patent, beides wohl aus Österreich, seien geprüft und für korrekt befunden worden.

Muß dann wohl mächtig Stress wegen Verleumdung und mangelhafter Recherche gegeben haben.

Was dann draus geworden ist, weiß ich nicht. Habe nie wieder etwas davon gehört.

Jetzt habe ich sicher den Vorteil, dass ich die Chips mal probehalber zu Hause hatte und auch an verschiedenen Anlagen prüfen konnte.

Ich kann nur sagen, die Wirkung ist ähnlich eines guten Netzfilters. Jeder hat es gehört und bestätigt.

Deshalb kann ich dazu empfehlen: Ausprobieren und nachher kritisieren.

Warum das genau passiert, kann ich trotz des Berichts auf den Webseiten immer noch nicht sagen. Da bin ich technisch einfach zu großer Laie. Von Potentialwirbeln und Elektrosmog habe ich in der Schulphysik nie was gehört. Aber es ist für mich vorstellbar, das es Dinge gibt, die erst mal deutlicher erforscht und definiert werden müssen.

Und sicher ist auch, dass die Mobilfunkindustrie um ihren Markterfolg bangt.

Auf jeden Fall breitet sich diese Sache immer weiter aus.

Wie dem auch sei, ich wollte nur auf den Bericht aufmerksam machen, weil wir schon in einem anderen Thread mal darüber philosophiert haben.

Viele Grüsse

Thomas
racinggreen
Stammgast
#14 erstellt: 12. Mrz 2008, 13:31

hf500 schrieb:

Moin,
nimm es nicht persoenlich, ....


Keine Sorge, ich stehe da außen vor.

Thomas
WinfriedB
Inventar
#15 erstellt: 12. Mrz 2008, 13:52

racinggreen schrieb:


Er sagte mir, dass jemand aus Berlin Anzeige wegen Warenbetrugs erstattet und gleichzeitig die Story an das Autorenwerk in Berlin weitergegeben hätte.


Es gibt keinen Straftatbestand namens "Warenbetrug", sondern nur Betrug an sich. Beim Betrug versucht man sich durch Vorspiegelung falscher Tatsachen Vermögensvorteile zu verschaffen. Ob das beim Hersteller der Chips gegeben ist, kann ich nicht beurteilen.

racinggreen schrieb:

Warum das genau passiert, kann ich trotz des Berichts auf den Webseiten immer noch nicht sagen. Da bin ich technisch einfach zu großer Laie. Von Potentialwirbeln und Elektrosmog habe ich in der Schulphysik nie was gehört.


Elektrosmog war tatsächlich lange Zeit kein Thema und wird immer häufiger erwähnt, je mehr sich drahtlose Übertragungsverfahren durchsetzen. Von Potentialwirbeln wirst du von ernsthaften Physikern eh nie etwas hören.


racinggreen schrieb:

Aber es ist für mich vorstellbar, das es Dinge gibt, die erst mal deutlicher erforscht und definiert werden müssen.


Das ist richtig, allerdings frage (nicht nur) ich mich immer wieder, wie eine Firma Geräte auf den Markt bringt, deren physikal. Wirkung nicht beurteilt werden kann, weil die Physik noch nicht so weit sei. Auf welchen Grundlagen haben sie dann ihren Kram entwickelt?

racinggreen schrieb:

Und sicher ist auch, dass die Mobilfunkindustrie um ihren Markterfolg bangt.

Auf jeden Fall breitet sich diese Sache immer weiter aus.


Der Mobilfunkindustrie wird das wenig ausmachen, abgesehen davon, daß es wohl etliche Elektrosmog-Furchtsame gibt, die zu Hause ein drahtloses Babyphon und Bluetooth-Händis haben. Jedenfalls wird mit der Furcht vor Elektrosmog auch ganz gut Kasse gemacht, es gibt da so etliche Gerätschaften auf dem Markt, die man nur als Humbug bezeichen kann.

Ein Bekannter hatte mal einen Heilpraktiker als Nachbarn, der ist auch mal mit sonnem Elektrosmog-"Meß"gerät durch seine Wohnung gerannt und hat behauptet, vor den Steckdosen sei jede Menge Elektrosmog. Leider hatte der Bekannte Jahrzehnte als HF-Meßtechnik-Ingenieur gearbeitet und wußte, was er davon halten sollte. Ulkigerweise hat dem Heilpraktiker selbst der angebliche Elektrosmog auch nicht viel ausgemacht, jedenfalls samstag nachmittags nicht, denn da saß er immer vor der Glotze und guckte Bundesliga.
Schimmelhirn
Stammgast
#16 erstellt: 29. Mrz 2008, 15:27
Mehr aus langeweile habe ich mir den Bericht einmal zu Gemüte geführt. Es tut mir leid, aber darüber kann ich noch nicht einmal mehr lachen.

Der Autor versucht einerseits dem "Laien" bildhaft den Sachverhalt und physikalische Grundlagen zu erklären, hat aber andereseits selbst nicht begriffen was er da sagt.


Jedes Strom führende Gerät ist von einer "Wolke" elektromagnetischer Emissionen umgeben, die abhängig von der Art der Elektronik ganz unterschiedliche Stärken, Frequenzspektren und Phasenlagen aufweisen, zudem sind die elektromagnetischen Felder einzelner Störquellen teils räumlich sehr weit ausgedehnt. Diese "Wolken" kollidieren, wirken dabei aufeinander ein und interagieren lokal mit dem Erdmagnetfeld; der Entstehung eines Sturms durch aufeinander prallende Wetterfronten gegensätzlicher Charakteristik ähnlich kommt es bei diesem faszinierenden Zusammenspiel von EM-Feldern zu Interferenzen die neben Impulsspitzen, so genannten Hochfrequenz-Spikes, auch punktuelle Potentialentladungen hervorbringen - ein Gewitter in kleinerem Maßstab.


Bei diesem Abschnitt habe ich wirklich körperliche Schmerzen verspürt
Es ist zwar ganz nett und sehr bildhaft dargestellt, dass elektrische Geräte elektromagnetische Störungen aussenden, aber hier wird wirklich alles was die EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) zu bieten hat zusammengewürfelt und ein Endzeitszenario gemalt. Alle beschrieben Störungen existieren, haben aber grundsätzlich unterschiedliche Ursachen und können nicht miteinder in Wechselwirkung treten.

Ich möchte wissen was der Autor für die eher positive Berichterstattung zugunsten von absolutem Humbug bekommen hat. Jeder tehnisch einigermassen gebildete Mensch KANN gar nicht glauben was da geschrieben wird.


Mechanisch kontaktlos moduliert das aktivierte Dieelektrikum so Oberwellen anderer EM-Felder und bewirkt eine Glättung ihrer Feldkohärenzmuster - einfach ausgedrückt: Der Chip nutzt die Energie einer Störung um sie zu harmonisieren.

Bitte was??? Was ist die Harmonisierung einer Störung? Aktive Frequenzauslöschung oder was? Bullshit!

Der ganze Artikel ist genauso aufgebaut wie man im Allgemeinen seitens solcher Betrüger gerne argumentiert:
Ein Haufen Pseudeo-Wissenschaftl. Geschwafel das in überhaupt keinem Zusammenhang zur Anwendung steht. Wird die Wirkungsweise in Tests widerlegt, so werden die Testmethoden angezweifelt. Leider ist es so, dass man in der Hochfrequenztechnik sehr viel Interpretationsspielraum hat und man findet wirklich IMMER etwas zum anzweifeln.


So weit, so gut - offensichtlich haben wir es hier mit seriöser Forschung und einem ebensolchen Unternehmen zu tun - bleibt die Kardinalfrage wie die Chips Elektrosmog beeinflussen können.


Woran bitte hat der Autor das erkannt? Mir fehlt jegliche Bindung zu einem seriösen Artikel, Unternehmen, geschweige denn Forschung. Technischer Unfug trifft es eher.

Boah bin ich sauer

Grüße
Hyperlink
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2008, 23:46
Wer ist überhaupt der Autor?

Doch nicht etwa Olaf Sturm, der in einer Hausarbeit zur Magisterarbeit bereits den Kabelklang bewiesen hat.
richi44
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Mrz 2008, 06:27
Also, weils grad aktuell ist, ich habe auch etwas erfunden. Ist zwar nicht elektronisch und daher eigentlich OT, aber Wasser sparen in der Schweiz ist jetzt möglich:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinfall
Da steht, dass über den Rheinfall pro Sekunde im Mittel 373 Kubikmeter Wasser stürzen. Im Sommer ist es mehr, nämlich 700 Kubikmeter, im Winter entsprechend weniger.
Logisch ist nun, dass das Umstellen auf Sommerzeit (wenn es zum rechten Zeitpunkt geschieht) 3600 mal 700 Kubikmeter Wasser spart, weil ja die eine Stunde fehlt.
Richtig ist aber auch, dass diese Stunde im Spätherbst wieder kommt, allerdings dann mit einer Wassermenge von unter 373 Kubikmeter pro Sekunde.
Nur durch diese Zeitverschiebung sparen wir Schweizer also rund 3600 mal 300 Kubikmeter Wasser pro Jahr, ohne dass wir auf einen Tropfen verzichten müssten.
Das habe ich zum Patent angemeldet, denn wies bei Ricola heisst (Kreuterbonbons): Wer hats erfunden?
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 03. Apr 2008, 20:24
Ich glaube schon an den Klangeinfluss von diesen Chips...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

... nämlich wenn das Ding vor dem Hochtöner oder Ohr rumbaumelt!


[Beitrag von Jeck-G am 03. Apr 2008, 20:24 bearbeitet]
HerEVoice
Stammgast
#20 erstellt: 04. Apr 2008, 04:00
Hi

racinggreen schrieb:

Ich kann nur sagen, die Wirkung ist ähnlich eines guten Netzfilters. Jeder hat es gehört und bestätigt


Ich hoffe in einem Aussagefähigeren zeitversatzfreien A/B Vergleich ohne die Gewissheit was da gerade tönt und nicht in diesen üblichen der Auto- (wenn man drauf trainiert ist) Suggestion Tür und Tor öffnenden zeitversatzbehafteten "Vorher- Nachher Vergleichstests".
Da diese Vorraussetzung hier nur schwierig zu erfüllen sein wird behelfe ich mir zur Verifikation in zweifelbehafteten Fällen meines, auf Klangunterschiede beim Zubehör konditionierten Hamsters (Haben ein ausgezeichnetes Hörvermögen bis in den Ultraschallbereich hinein, dem Bereich der gerade für HighEnder ausschlaggebend ist), der bei wahrgenommenen Klangunterschieden mit mehr Speed im Laufrad kurbelt oder wenn er sich nicht gerade in diesem befindet Arttypisch die Hinterbeine aufstellt. Bisher machte er nur einen gelangweilten Eindruck.


Deshalb kann ich dazu empfehlen: 1.Ausprobieren und nachher 2.kritisieren


1. Nicht nötig. 2. Kritik ist bei solchem Zeugs immer angebracht, auch (erst recht) im Vorfeld. Bewahrt einen vor mancherlei Unbill. Das Abwägen und Infragestellen von Fakten stellt auch in anderen Lebenslagen ein wichtiges Auswahlkriterium (Wert-Unwert) dar. Oder bist du einer von denen die alles!, was jemand einem aufzuschwatzen versucht, erst ausprobieren müssen bevor sie sich ein abschließendes Urteil bilden (können/wollen)? Nein? In anderen Bereichen scheinst du fähig im Vorfeld kritisch zu hinterfragen und darauf fußend eine Entscheidung zu fällen? Dann frage ich mich warum gerade immer bei Voodoo diese Kritikfähigkeit aussetzt.

Grüße
Herbert


[Beitrag von HerEVoice am 04. Apr 2008, 04:06 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#21 erstellt: 05. Apr 2008, 00:19
Hallo,

Was in diesem Bericht an "technischen Beiträgen" drin steht, ist dermaßen hanebüchener Schwachsinn, dass es einem die Schuhe auszieht.
Das ist der erste Testbericht von AV-Magazin den ich gelesen habe, und es wird auch mit Sicherheit der letzte sein.

Durch eine "esoterisch angehauchte" Bekannte einer Bekannten eines Mitgliedes meiner Familie (kein Scherz!) gelangte ich tatsächlich mal in den Besitz von solchen Dingern.
Er klebte am PC, um die "negative Strahlung" zu absorbieren.

Das waren Vergleichbare, mit ähnlichem blabla als Wirkbeschreibung, die aber zusätzlich auch noch Wasser energetisch "bereinigen" (schmeckt dann besser ).
Das Zeuch ist wirklich nichts weiter als ein 2ct-Alu-Aufkleber.

Ich weiß nicht, wer dieser Marius Donadello ist, aber er wirft, wie ich bereits nach wenigen Minuten Recherche heraus fand, sehr gerne mit ziemlichem Quatsch um sich.

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