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Chord Company Calypso Brummproblem+A -A |
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Autor |
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atari-junkie
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Feb 2008, 14:56 | |||
Hallo! Ich besitze einen Smartphono Preamp. Den habe ich mit einem Chord Company Calypso RCA-Kabel mit meinem Verstärker verbunden. Leider habe ich Brummstörungen, die offenbar mit dem Kabel zusammenhängen. Das Kabel zum Line-In des Verstärkers ist 3m lang (kürzer geht nicht), vom Plattenspieler zum Smartphono 0,5 m. Ich habe das Kabel bereits mit einem Drahtgeflecht umwickelt, was jedoch nur wenig bringt. Frage: Wie kann ich das Kabel selbst modifizieren, um Brummstörungen wirksam auszuschließen? Lohnt der (ökonomische) Aufwand überhaupt, oder sollte ich ein besser geschirmtes Kabel kaufen? Ich habe das Kabel gewählt, weil es recht flexibel ist und eine niedrige Kapazität aufweist (wg. der Länge und Phono und so). Ach so: KEIN KABEL-VODOO nur ernstgemeinte technische Lösungsvorschläge bitte. Vielen Dank im Voraus, atari-junkie PS.: Ja, ich glaube, dass Kabel unterschiedlichen klingen, wenn sie so gezüchtet wurden ... ;-) [Beitrag von atari-junkie am 04. Feb 2008, 14:57 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#2 erstellt: 04. Feb 2008, 17:00 | |||
Hallo atari-junkie, wird das Brummen leiser oder lauter, wenn Du das Kabel vom Plattenspieler abziehst? Hat der Preamp ein Netzkabel mit Schutzleiter oder einen Eurostecker? Auf jeden Fall sollte das Kabel zwischen Preamp und Verstärker geschirmt sein und der Schirm muss an beiden Seiten an den Steckern auch angeschlossen sein. Ist das bei Deinem Chord Company Calypso RCA-Kabel der Fall? Brummen kann auch von schnurlosen DECT-Telefonen kommen. Wenn Du so eins hast, so trenne es mal vom Stromnetz. Gruß Uwe |
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atari-junkie
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Feb 2008, 22:28 | |||
Ich habe außen einen Schirm angebracht aber nicht angeschlossen. Soll ich es anlöten? atari-junkie |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#4 erstellt: 04. Feb 2008, 22:50 | |||
Hallo atari-junkie, ein Schirm der nicht angeschlossen ist, bringt nichts. Ist es denn ein ungeschirmtes Kabel? Dann besorge Dir lieber ein vernünftiges, statt da nachträglich einen Schirm rumzuwickeln. Gruß Uwe |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Feb 2008, 06:49 | |||
Hallo, nach meiner Recherche handelt es sich um ein "ganz normales" Koaxialkabel mit Litzenschirm. Fragt sich halt nur, wie "dicht" der ist. Ansonsten braucht man eigentlich nicht weiter tätig werden. Der Fehler liegt vermutlich an anderer Stelle. Um das Kabel als Ursache endgültig auszuschließen würde ich zum Testen einfach mal eine (gute) Antennenleitung mit RCA-Steckern konfektionieren. Grüsse aus OWL kp |
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atari-junkie
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Feb 2008, 10:30 | |||
Der Phono-Preamp scheidet als Problem aus, er wurde bereits überprüft. Das Problem lässt sicht gut auf die Kabel eingrenzen, was mich ein wenig wundert, weil diese eben geschirmt sind. Das Berühren bzw. Bewegen der Kabel bringt eine "Brummänderung". Ich hatte die Kette auch schon brummfrei. Beim Berühren des Phono-Preamp nimmt das Brummen ab. Der Plattenspieler ist am Phono-Preamp geerdet. Ich habe bereits einige Kabel gegen das (zu teure, aber doch solide) Oehlbach NF1 ausgetauscht, und meine Brummprobleme mit anderen Geräten sind weg. Nun habe ich das Calypso recht teuer erstanden, so dass ich mich da ein wenig scheue, es auszutauschen. Ist das Kabel vielleicht so schlecht geschirmt? Gruß atari-junkie |
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atari-junkie
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Feb 2008, 18:19 | |||
Ich habe probeweise die Kabel getauscht, das Brummen wurde geringer. Es scheint tatsächlich von der Lage des Kabels abhängig zu sein. Nach meinen "Analysen" (FFT-Frequenzanalyse) handelt es sich um einen Netzbrumm so um die 50Hz. Die Frage, woher kommt der? Ich befürchte, dass ich um einen Austausch der Kabel nicht herumkomme. Ggf. doppelt geschirmtes Kabel? Ich habe auch die RCA-Kabel der anderen Komponenten (Tape / PC) mit Erfolg ausgetauscht, auch dort hatte ich einen 50Hz Netzbrumm, der dann verschwunden war. Ich habe gegen ein Ohelbach NF 1 getauscht. Ist das ggf. besser geschirmt als das Calypso? MfG atari-junkie PS.: Der Netzbrumm ist erst bei ca. 12 Uhr-Stellung des Verstärkers gut hörbar, bei ca. 10 Uhr Stellung fängt man an ihn wahrzunehmen. Es ist also kein "gravierendes" Problem, nur schade, da es sich um recht hochwertige Komponenten handelt, die ihr Potential nicht ausspielen können. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 05. Feb 2008, 21:08 | |||
Hallo atari-junkie, nein, den Phono-Preamp hatte ich nicht in Verdacht, vielmehr den Plattenspieler oder das Plattenspielerkabel. Daher auch mein Vorschlag, das Kabel mal vom Preamp abzuziehen.
Eine Idee wäre doch, dass Calypso durch das NF1 zu tauschen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du dies inzwischen gemacht und es brummt immer noch. DECT-Telefon? Sind die Cinchbuchsen isoliert eingebaut oder direkt mit dem Gehäuse verbunden? Gruß Uwe |
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atari-junkie
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Feb 2008, 18:45 | |||
Hallo! Ja, ich habe das Calypso geg. das NF1 getauscht, es brummt weniger. Wenn ich den Plattenspieler aus dem Phono-Preamp entferne, also "nichts" in den IN-Buchsen des Preamp steckt, dann rauschts heftig, aber das Brummen ist nicht zu hören (kann aber auch überdeckt sein.) Der Plattenspieler ist ein Clearaudio Emotion mit Tonarm Satisfy und Abnehmer Aurum Classic Wood. Hat der Händler montiert. Leider ist er nach Lübeck abgewandert. Kann ich an den Smartphono gefahrlos ein anderes Gerät anschließen (OHNE ETWAS ABZUSPIELEN), damit ich einmal testen kann, ob der Brumm daher kommt? Das DECT-Telefon hatte ich abgeschaltet (inkl. Basisstation), brachte aber keine Besserung. Überhaupt ist meine Anlage recht brummempfindlich. Die anderen Geräte konnte ich durch neue Kabel ruhigstellen. Zuletzt habe ich einen EMU 0202 USB angeschlossen, der erst nach Verwendung neuer Kabel (Oehlbach NF1 ..., andere hatte Mediamarkt nicht da), statt der Beipackstrippen keine Brummeinstreuungen mehr zeigte. Ach, noch was: ich mochte zuerst nicht glauben, dass bei den anderen Geräten die Kabel (wohl eher deren Schirmung) Schuld sein könnten. Gruß atari-junkie [Beitrag von atari-junkie am 06. Feb 2008, 18:46 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 06. Feb 2008, 19:03 | |||
Hallo, zuerst solltest Du mal beschreiben welche Komponenten (genaue Typenbezeichnungen sind dazu nicht notwendig) Du betreibst und wie die untereinander verbunden sind. Den abgeklemmten Phonoeingang kannst Du zum Testen übrigens kurzschließen (einfache Drahtbrücke). Grüsse aus OWL kp |
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atari-junkie
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Feb 2008, 17:22 | |||
Hallo! Clearaudio Emotion, Satisfy, Aurum Classic mit NF-Kabel Calypso an Clearaudio Smartphono. Der Plattenspieler ist dabei am Smartphono geerdet (jeweils Laufwerk und Tonarm, wie in der Bedienungsanleitung des Smartphono angegeben.) Der Smartphono hängt dann per Calypso NF-Kabel an einem Cyrus Vollverstärker. Alle Geräte hängen an der gleichen Steckdosenleiste, an der ausschließlich HIFI-Geräte der gleichen Kette hängen. Die Steckdosenleiste hängt exklusiv an einer eigenen Dose, die wiederum exklusiv eine eigene Leitung zum Sicherungskasten besitzt und dort exklusiv eine eigene Sicherung im Sicherungskasten beansprucht (Eigentlich Luxus, aber konnte ich beim Umbau so einrichten). Der Smartphono ist NICHT nochmals am Verstärker geerdet. Soll und muss er lt. Bedienungsanleitung auch nicht. Brauchst du noch irgendwelche Angaben? Gruß atari-junkie |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#12 erstellt: 07. Feb 2008, 17:46 | |||
Hallo atari-junkie, wie kptool schon schrieb, wiederhole den Test mit Kurschlussstecker am Phono-Preamp-Cinch-Eingang (Kurzschlussstecker: Cinchstecker aufschrauben und innen beide Kontakte verbinden). Brummt es weiterhin, Preamp aus den Verstärker ziehen und stattdessen den Kurzschlussstecker auf den Cincheingang stecken. Brummt es immer noch? Sind die Cinchbuchsen des Verstärker direkt mit dem Gehäuse verbunden oder über Isolierbolzen eingebaut? Gruß Uwe |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Feb 2008, 17:56 | |||
Hallo, also keine weiteren Audio / Videokomponenten oder PC am Verstärker? Klemm mal die Masseverbindung vom Plattenspieler zum Phonoverstärker ab. Edit: Ich habe gerade mal nach dem PhonoPre recherchiert und da ist mir folgendes aufgefallen: Maximum Output: 11 V Ist das normal? Der verstärkt ja "wie Sau". Bei einem System mit recht hoher Ausgangsspannung (MM oder High Output MC) würde man da doch Gefahr laufen, den Verstärkereingang zu übersteuern. Und natürlich werden auch alle "Störspannungen" entsprechend mit verstärkt. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 07. Feb 2008, 18:43 bearbeitet] |
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atari-junkie
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Feb 2008, 19:14 | |||
Hallo, doch, es ist noch ein Sony TCK 770 ES, ein Cyrus CD-Player und ein E-MU 0202 USB angeschlossen. Keins der Geräte brummt, allerdings erst seit Austausch der Kabel! Der Plattenspieler brummt auch, wenn die Geräte nicht angeschlossen sind. Hörbar wird dies erst ab ca. 10-12 Uhr-Stellung des Verstärkers. Ist das nicht auch ansatzweise normal? Das E-MU 0202 USB besitzt einen Ground-Lift-Schalter, der auch betätigt ist. Die max. 12V Ausgangsspannung beziehen sich wohl auf das (technisch) maximal mögliche Eingangssignal, das handelsübliche Abnehmer wohl nicht erreichen. Der Plattenspieler klingt nun auch nicht etwa lauter, sondern eher etwas leiser als z.B. CD. Ich kann den Line-In-Pegel auf Verstärkerseite auch noch um +- 2db anpassen. Ich habe den Phonopegel am Eingang des Verstärkers so um ca. 2db angehoben. Gruß atari-junkie |
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