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Creek Evo Verstärker + Kef IQ3 Lautsprecher - es klingt nicht ! :-(

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Lars1*
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mai 2007, 11:47
Hallo,
bin neu im Hifi-Forum. Ich erhoffe mir aber Ihre/Eure Mithilfe. Seit Kurzem bin ich Besitzer eines Creev Evo Verstärkers, den ich mit einem alten Marantz-Player CD67OSE und Lautsprechern Kef IQ 3 betreibe. Cinchkabel ist das Profigold 4210-Kabel, als Lautsprecher-Kabel verwende ich Sommer Meridian-Kabel. Nun das Problem: Irgendwie klingt die Musik im Vergleich zum vormals angeschlossenen Verstärker NAD 320BEE recht platt und lustlos. Der Creek-Verstärker löst zwar definitiv besser auf, aber gerade im oberen Tonbereich ist es recht nervig, da zu hell/grell. Das Gesamtbild stimmt irgendwie nicht mehr. Tiefen- und Mittenbereich ist ok, aber wie gesagt sind die Höhen eher überrepräsentiert. Irgendeine Idee zu diesem Problem? Danke ! Lars


[Beitrag von Lars1* am 28. Mai 2007, 11:51 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 28. Mai 2007, 13:23
Hast du irgendwelche Veränderungen an der Aufstellung der Boxen oder am Hörraum vollzogen?

Ist der Verstärker ganz neu dazugekommen? Hast du seit dem auch schon mehrere Hörsessions hinter dir oder nur mal kurz reingehört?


[Beitrag von Amperlite am 28. Mai 2007, 13:26 bearbeitet]
Lars1*
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mai 2007, 15:15
Also, den Verstärker habe ich nach zweitägigen Probehören gegen den NAD ausgetauscht. Während des Probehörens habe ich keine Probleme mit der etwas "helleren Grundstimmung" des Creek gehabt. Nun jedoch fehlt mir etwas der "Punch". Es dürfte schon etwas "knackiger" klingen. Die Lautsprecheraufstellung habe ich in den letzten Tagen ein wenig geändert, das Problem blieb.
Nun möchte ich auch nicht ausschließen, daß es einfach eine Frage der Hörgewohnheiten ist. Zwischem dem NAD und dem Creek liegen doch hörbare Welten. (Bei dem NAD klang es mir obenrum immer etwas zu "dick", daher auch u.a. der Tausch gegen den Creek). Ich dachte, daß vielleicht die Kombination meiner Lautsprecher mit dem Verstärker nicht die optimalste ist. Würde aber ungerne eines von beiden austauschen wollen. Vielleicht bringt der CD-Player-Tausch etwas oder ein Tausch der Cinchkabel zwischen Verstärker und Cd-Player? (Ich tippe jetzt einfach mal so rum).
Mein Creek-Verstärker-Verkäufer hat übrigens gemeint, daß die Möglichkeit besteht, daß es zwischen meinem jetzigen Cd-Player und dem Creek-Verstärker durchaus etwas "kalt" klingen kann. Daher werde ich in der nächsten Woche zwei andere Cd-Player (Arcam 73 und Creek Evo Cd) ausleihen. Was meinst Du/Ihr/Sie?
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 28. Mai 2007, 15:37

Bei dem NAD klang es mir obenrum immer etwas zu "dick", daher auch u.a. der Tausch gegen den Creek

Einen offensichtlich falschen Klang verändert man nicht durch den Tausch des Verstärkers.


Ich dachte, daß vielleicht die Kombination meiner Lautsprecher mit dem Verstärker nicht die optimalste ist.

Die IQ dürfte nicht zu den schwierigen Lautsprechern gehören, die treibt so ziemlich jeder Verstärker am Markt korrekt an.


Vielleicht bringt der CD-Player-Tausch etwas oder ein Tausch der Cinchkabel zwischen Verstärker und Cd-Player?

Die Unterschiede beim Tausch dieser Komponenten sind in den allermeisten Fällen der reinen Einbildung zuzuschreiben.
Zumindest bei den Kabeln kann ich dir garantieren, dass du deinem Ziel nicht einen Schritt näher kommst.


Nun jedoch fehlt mir etwas der "Punch". Es dürfte schon etwas "knackiger" klingen.
...
Was meinst Du/Ihr/Sie?

Ich meine, dass du sinnlose Experimente mit Kabeln und CD-Spielern unterlassen und dich um die Aufstellung der Boxen und Optimierung der Raumakustik kümmern solltest.

Der fehlende "Punch" kann durchaus von Raummoden kommen, die den Bassbereich "verschmieren".
Der "helle" Klang kann aus Reflektionen an schallharten Flächen resultieren. Ein paar Absorber helfen dagegen und können nebenbei die Bühnenabbildung drastisch verbessern.


[Beitrag von Amperlite am 28. Mai 2007, 15:39 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#5 erstellt: 28. Mai 2007, 16:16

Lars1* schrieb:
Also, den Verstärker habe ich nach zweitägigen Probehören gegen den NAD ausgetauscht. Während des Probehörens habe ich keine Probleme mit der etwas "helleren Grundstimmung" des Creek gehabt. Nun jedoch fehlt mir etwas der "Punch". Es dürfte schon etwas "knackiger" klingen.


Hallo,

hast Du denn den Creek nicht an den iQ 3 probegehört ? Imho passen die nicht so wirklich zusammen.Ich wäre da entweder beim NAD geblieben oder hätte mich alternativ zum Beispiel bei Audiolab umgesehen.Der Evo klingt imho bei komplexen Musikpassagen eher hell was dem direkten Hochton der iQ 3 nicht unbedingt entgegen kommt.


Lars1* schrieb:
Zwischem dem NAD und dem Creek liegen doch hörbare Welten. (Bei dem NAD klang es mir obenrum immer etwas zu "dick", daher auch u.a. der Tausch gegen den Creek). Ich dachte, daß vielleicht die Kombination meiner Lautsprecher mit dem Verstärker nicht die optimalste ist.


wie gesagt Creek und KEF passen imho nicht da passt NAD und KEF schon besser.Wenn Du Dich auf der Verstärkerseite verbessern möchtest würde ich mir mal einen Audiolab an den KEFs anhören.Sehr gut passt auch ein HEED Obelisk.


Lars1* schrieb:
Würde aber ungerne eines von beiden austauschen wollen. Vielleicht bringt der CD-Player-Tausch etwas oder ein Tausch der Cinchkabel zwischen Verstärker und Cd-Player? (Ich tippe jetzt einfach mal so rum).


andere Kabel bringen jetzt erstmal gar nichts.


Lars1* schrieb:

Mein Creek-Verstärker-Verkäufer hat übrigens gemeint, daß die Möglichkeit besteht, daß es zwischen meinem jetzigen Cd-Player und dem Creek-Verstärker durchaus etwas "kalt" klingen kann. Daher werde ich in der nächsten Woche zwei andere Cd-Player (Arcam 73 und Creek Evo Cd) ausleihen. Was meinst Du/Ihr/Sie?


mag sein aber das Grundproblem ist die Kombi EVO und iQ 3.

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 28. Mai 2007, 16:22 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2007, 16:19

Amperlite schrieb:
Ich meine, dass du sinnlose Experimente mit Kabeln und CD-Spielern unterlassen und dich um die Aufstellung der Boxen und Optimierung der Raumakustik kümmern solltest.

Der fehlende "Punch" kann durchaus von Raummoden kommen, die den Bassbereich "verschmieren".
Der "helle" Klang kann aus Reflektionen an schallharten Flächen resultieren. Ein paar Absorber helfen dagegen und können nebenbei die Bühnenabbildung drastisch verbessern.


aha und warum hat er dann die Probleme mit dem NAD nicht gehabt ? Alles Einbildung ? Die Aufstellung der Lautsprecher hat er ja erst verändert nachdem es beim Creek klanglich nicht mehr gepasst hat
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 28. Mai 2007, 16:25
Hallo,

was ist mit der Polung der Lautsprecherkabel?

Wenn eine Seite verpolt ist klingt´s grausig.

Das passiert beim Umstecken/klemmen leicht mal.

Gruss, Jens
Lars1*
Stammgast
#8 erstellt: 28. Mai 2007, 16:54
- Polung der Lautsprecherkabel ist ok.

- Probegehört habe ich natürlich in der jetzt vorhandenen Kombination Creek Verstärker/KEF IQ3-Lautsprecher/Marantz-Cd-Player bei mir zuhause.

- An der Raumakustik etwas zu ändern, z.B. mit Absorbern, ist nicht möglich. Die Lautsprecher stehen vor einem offenen, mit Cds befüllten Regal. Platz nach hinten daher nicht vorhanden, d.h.wandnäher ist nicht möglich.

- Den Kauf eines neuen Verstärkers ziehe ich definitiv nicht in Betracht. Dann schon eher neue Lautsprecher. Die dürfen aber nicht zu mächtig von den Ausmaßen sein. Bevorzugt sollten es wieder Kompaktlautsprecher sein. (LS-Ständer sind natürlich vorhanden). Absolute Obergrenze wären 1000,- Euro. Wobei ich irgendwie (auch aufgrund der angenehmen Optik) an den Kefs hänge. Glaube aber auch, daß der "Schwachpunkt" in der Kombi wohl die Lautsprecher sind.
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 28. Mai 2007, 17:03

Lars1* schrieb:

- Probegehört habe ich natürlich in der jetzt vorhandenen Kombination Creek Verstärker/KEF IQ3-Lautsprecher/Marantz-Cd-Player bei mir zuhause.


und da ist Dir das zu helle Klangbild nicht aufgefallen ?


Lars1* schrieb:

- Den Kauf eines neuen Verstärkers ziehe ich definitiv nicht in Betracht. Dann schon eher neue Lautsprecher. Die dürfen aber nicht zu mächtig von den Ausmaßen sein. Bevorzugt sollten es wieder Kompaktlautsprecher sein. (LS-Ständer sind natürlich vorhanden). Absolute Obergrenze wären 1000,- Euro. Wobei ich irgendwie (auch aufgrund der angenehmen Optik) an den Kefs hänge. Glaube aber auch, daß der "Schwachpunkt" in der Kombi wohl die Lautsprecher sind.


wann hast Du denn den Creek gekauft ? Vielleicht bietet Dir Dein Händler ja eine Alternative an ?

Sicher Lautsprecher für 1000.- Euro das Paar bieten klanglich sicher einiges mehr als die iQ 3 ob sie allerdings an Deiner Problematik etwas ändern ?

Viele Grüsse

Volker
Lars1*
Stammgast
#10 erstellt: 28. Mai 2007, 17:14
Erstmal Danke für Euer aller "Einsatz" hinsichtlich meines Problems. So: Mein Händler führt nichts, was in der Preisgegend des Creek Evo-Verstärkers liegt. Nächstgünstigstes Gerät wäre bei ihm der Creek-Destiny-Vestärker, darüber nur noch Macintosh und Co. . Rücknahme wäre wohl auch eher schlecht. Es ist, um das klarzustellen, auch nicht so, daß der Creek völlig von mir abgelehnt wird. Die Auflösung und Räumlichkeit des Gerätes ist toll. Der Creek bleibt also bei mir im Hause weiter im Gebrauch. Auch in Kombination mit den Kef IQ 3 klingt es jetzt nicht absolut unhörbar. Die Klangtendenz ist halt eher hell. Vielleicht verwechsele ich das Ganze auch ein bißchen mit dem Begriff "analytisch". Neue Lautsprecher wäre ein großer Schritt Richtung Veränderung. Vielleicht gibt es doch Möglichkeiten, die Höhen etwas zu mindern/mildern ? Evtl. doch durch neue Kabel o.ä. .
Ich seht, ich bin Laie, hoffe aber -wie bisher- auf Euer Verständnis und Eure Hilfe.
P.s. Gibt es nicht auch Lautsprecher, die ein wenig Tiefen- und Mittenbetonter sind und etwas zurückhaltener im Hochtonbereich ? Irgendwelche Tips von Euch ?


[Beitrag von Lars1* am 28. Mai 2007, 17:21 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#11 erstellt: 28. Mai 2007, 17:49

Lars1* schrieb:
Erstmal Danke für Euer aller "Einsatz" hinsichtlich meines Problems.


Hallo,

nichts zu danken,wir sind hier schließlich in einem Forum da hilft man sich schonmal gegenseitig


Lars1* schrieb:
So: Mein Händler führt nichts, was in der Preisgegend des Creek Evo-Verstärkers liegt. Nächstgünstigstes Gerät wäre bei ihm der Creek-Destiny-Vestärker, darüber nur noch Macintosh und Co. . Rücknahme wäre wohl auch eher schlecht.


hmm zwischen 750.- Euro und 1850.- Euro kein weiteres Gerät zur Auswahl ?


Lars1* schrieb:
Es ist, um das klarzustellen, auch nicht so, daß der Creek völlig von mir abgelehnt wird. Die Auflösung und Räumlichkeit des Gerätes ist toll. Der Creek bleibt also bei mir im Hause weiter im Gebrauch. Auch in Kombination mit den Kef IQ 3 klingt es jetzt nicht absolut unhörbar. Die Klangtendenz ist halt eher hell. Vielleicht verwechsele ich das Ganze auch ein bißchen mit dem Begriff "analytisch".


ich habe beide Komponenten in der Vorführung und auch schon zusammen getestet ich kann Dein "zu hell" absolut nachvollziehen


Lars1* schrieb:
Neue Lautsprecher wäre ein großer Schritt Richtung Veränderung. Vielleicht gibt es doch Möglichkeiten, die Höhen etwas zu mindern/mildern ? Evtl. doch durch neue Kabel o.ä. .
Ich seht, ich bin Laie, hoffe aber -wie bisher- auf Euer Verständnis und Eure Hilfe.


also Kabel würde ich erstmal aussen vor lassen,erstmal sollten die Komponenten zueinander passen bevor Du Dir über irgendwelche Kabel Gedanken machst.

Bevor Du Dir neue Lautsprecher kaufst könntest Du es mit einem zusätzlichen Teppich,Vorhängen, Couch, Sessel oder ähnlichem probieren.


Lars1* schrieb:
P.s. Gibt es nicht auch Lautsprecher, die ein wenig Tiefen- und Mittenbetonter sind und etwas zurückhaltener im Hochtonbereich ? Irgendwelche Tips von Euch ?


hör Dir mal eine Spendor oder eine Harbeth an dem Creek an.

Viele Grüsse

Volker
Lars1*
Stammgast
#12 erstellt: 28. Mai 2007, 18:06
Hallo Volker !
Tatsächlich - zwischen dem Creek Evo-Verstärkern und anderen Verstärkern gibt es keinen Spielraum in preislicher Hinsicht. Entweder 750,-€ für den Creek oder gleich das volle Kaliber mit einigen 1000,-€. (Ausnahme: Creek Destiny-Amp oder der Heed Verstärker für ebenfalls 750,-€ --- ist aber optisch, trotz aller vielleicht klanglichen Vorteile, keine Option für mich).
Dein Vorschlag mit der Dämpfung des Raumes durch Teppich, Sessel etc. ist bereits erfolgt (bzw. das Wohnzimmer war eh' recht voll mit vorgenannten Sachen eingerichtet).
Deine Lautsprechertips nehme ich erstmal dankend an.
Und es beruhigt mich, daß jemand genauso denkt über den zu hellen Klang dieser Kombi wie ich. Werden sich sicher auch andere Stimmen finden, aber trotzdem.
Tja, hätte nicht gedacht, daß es mich klanglich so stören würde, diese etwas zu helle Tendenz. Denn anfangs war es im Vergleich zum Nad 320BEE so, als wenn ich die Englein singen hören würde. (Naja, jetzt singen Sie halt manchmal ein wenig zu hoch).
Der Weg eines Cd-Player-Tausches ist wohl nunmehr eher zu vernachlässigen. Richte mein Augenmerk auf die von dir genannten Lautsprechermarken und werde wohl in Hannover in den nächsten Tagen mal die einschlägigen Geschäfte abklappern zwecks Ausleihen und Probehören der Lautsprecher.
klingtgut
Inventar
#13 erstellt: 28. Mai 2007, 18:18

Lars1* schrieb:
Hallo Volker !
Tatsächlich - zwischen dem Creek Evo-Verstärkern und anderen Verstärkern gibt es keinen Spielraum in preislicher Hinsicht. Entweder 750,-€ für den Creek oder gleich das volle Kaliber mit einigen 1000,-€. (Ausnahme: Creek Destiny-Amp oder der Heed Verstärker für ebenfalls 750,-€ --- ist aber optisch, trotz aller vielleicht klanglichen Vorteile, keine Option für mich).


der Heed wäre ab er imho klanglich die Alternative zum Creek


Lars1* schrieb:

Dein Vorschlag mit der Dämpfung des Raumes durch Teppich, Sessel etc. ist bereits erfolgt (bzw. das Wohnzimmer war eh' recht voll mit vorgenannten Sachen eingerichtet).


und hat das nichts gebracht ?


Lars1* schrieb:

Deine Lautsprechertips nehme ich erstmal dankend an.
Und es beruhigt mich, daß jemand genauso denkt über den zu hellen Klang dieser Kombi wie ich. Werden sich sicher auch andere Stimmen finden, aber trotzdem.
Tja, hätte nicht gedacht, daß es mich klanglich so stören würde, diese etwas zu helle Tendenz. Denn anfangs war es im Vergleich zum Nad 320BEE so, als wenn ich die Englein singen hören würde. (Naja, jetzt singen Sie halt manchmal ein wenig zu hoch).


wie gesagt hier schon ausprobiert und getestet und imho für nicht passend empfunden.


Lars1* schrieb:

Der Weg eines Cd-Player-Tausches ist wohl nunmehr eher zu vernachlässigen. Richte mein Augenmerk auf die von dir genannten Lautsprechermarken und werde wohl in Hannover in den nächsten Tagen mal die einschlägigen Geschäfte abklappern zwecks Ausleihen und Probehören der Lautsprecher.


wobei beide "neu" über Deinem Budget liegen aber vielleicht hast Du ja Glück und findest ne ordentliche gebrauchte...
oder einen Aussteller...

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2007, 18:45
Ein Tipp noch:

Dreh die Achse der IQ mal von deinen Ohren weg (also richte sie z.B. deutlich stärker nach innen).

Das dürfte die Höhen bereits um einiges mildern und löst (mit Glück) dein Problem sogar schon.

Auf jeden Fall macht so ein Eindrehen um 2 Grad mehr aus, als jedes Kabel es je tun könnte.


[Beitrag von Amperlite am 28. Mai 2007, 18:46 bearbeitet]
Lars1*
Stammgast
#15 erstellt: 28. Mai 2007, 19:25
Hallo Amperlite,
Danke für den Tip mit dem Eindrehen der Boxen. Es hilft tatsächlich etwas. Aber trotzdem ist der Hochtonbereich noch immer zu dominant.
Dualese
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2007, 19:26
Hallo Lars,

Das einzige Motiv was ich für Deinen Tausch NAD ./. CREEK hier im Thread finden konnte, finde ist folgendes :

Zwischem dem NAD und dem Creek liegen doch hörbare Welten. (Bei dem NAD klang es mir obenrum immer etwas zu "dick", daher auch u.a. der Tausch gegen den Creek).

Was meintest Du dabei eigentlich mit "...obenrum zu dick..."
Obenrum sind m.E. doch eigentlich die Höhen und davon hast Du mit dem CREEK jetzt nur noch mehr bekommen

Wie Du selbst schon geschrieben hast :

Während des Probehörens habe ich keine Probleme mit der etwas "helleren Grundstimmung" des Creek gehabt. Nun jedoch fehlt mir etwas der "Punch". Es dürfte schon etwas "knackiger" klingen.

Erst zu dick... und dann fehlt Punch & Knackigkeit


Es ist, um das klarzustellen, auch nicht so, daß der Creek völlig von mir abgelehnt wird. Die Auflösung und Räumlichkeit des Gerätes ist toll. Der Creek bleibt also bei mir im Hause weiter im Gebrauch. Auch in Kombination mit den Kef IQ 3 klingt es jetzt nicht absolut unhörbar.

Andererseits... doch nicht ganz abzulehnen

Mein Lieber... ich will Dir nix, ganz im Gegenteil... ich beneide Dich wirklich nicht um die Situation in die Du Dich da reinmanövriert hast

Eigentlich haben Dir hier ja schon einige Leute auf recht "nette & behutsame" Weise geholfen rauszufinden, daß Du an einer wichtigen Stelle Deiner hifidelistischen Entwicklungsbemühungen offensichtlich einen RIESEN-Fehler gemacht hast !?

Wäre da nicht die passendere Idee, vielleicht doch mal mit Deinem Händler über eine "Rücknahme" zu sprechen ... von der jetzigen Lösung scheint schließlich keiner von Euch Beiden was zu haben ... Er hatte etwas Umsatz und hat dafür ´nen unzufriedenen Kunden der jetzt schon auf dem Weg ist sich "woanders" umzuschauen ???

Der von Volker vorgeschlagene Weg - Korrektur durch LS á lá Spendor od. Harbeth - ist zwar ein hervorragendes Mittel um eine Kette im positiven Sinn zu "entschärfen", ABER... ist Dir eigentlich klar, auf welche kostenträchtige Art Du dann versuchst Deinen Fehler zu korrigieren ???

Da kannst Du besser gleich (z.B. mit Volker) über einen kompletten Ketten-Austausch & Aufstieg verhandeln, weil darauf läuft dieser Weg sowieso hinaus !?

Ausgehend von Deiner "alten" Kette wäre es deshalb m.E. der bessere Weg, Du findest erstmal viel konkreter raus was Dir(ch) eigentlich fehlt(stört) und was Du stattdessen suchst... ich habe den Eindruck Du hast da ziemlich im Nebel gestochert und nach einer (von außen eingeredeten ?) scheinbaren Patenlösung gegriffen

MEINE... alte Erfahrung aus mittlerweile über 4 Jahrzehnten ist nunmal, an einer eigentlich "stimmigen" Kette erstmal nach möglichen Detailfehlern zu suchen wenn man unzufrieden ist und nicht gleich ´ne große OP durchzuführen = häufig Verschlimmbesserung
Gutgemeinter Gruß
vom flachen Niederrhein
Dualese
Dualese
Inventar
#17 erstellt: 28. Mai 2007, 19:50

Amperlite schrieb:
Die Unterschiede beim Tausch dieser Komponenten sind in den allermeisten Fällen der reinen Einbildung zuzuschreiben.
Zumindest bei den Kabeln kann ich dir garantieren, dass du deinem Ziel nicht einen Schritt näher kommst.

Ich meine, dass du sinnlose Experimente mit Kabeln und CD-Spielern unterlassen und dich um die Aufstellung der Boxen und Optimierung der Raumakustik kümmern solltest.

Der fehlende "Punch" kann durchaus von Raummoden kommen, die den Bassbereich "verschmieren". Der "helle" Klang kann aus Reflektionen an schallharten Flächen resultieren. Ein paar Absorber helfen dagegen und können nebenbei die Bühnenabbildung drastisch verbessern.

Hallo Michael @Amperlite,

Deine Fähigkeiten & Kenntnisse als "Technicus" und Kenner von raumakustischen Maßnahmen in allen Ehren, ABER... wenn Du jetzt & hier wieder mal Deine übliche Gebetsmühle drehst, dann solltest Du gut versichert sein, wenn Du dabei so "Großspurig" das Wort GARANTIE verwendest

Lars @Lars1* ... H A T T E ... mit seiner alten Kombi nämlich keinerlei Probleme !!!
Die Probleme kamen eindeutig nach seinem Wechsel... nach Deiner Meinung "reine Einbildung" hin oder her !?

Mit Deinem Patenrezept Raumakustik wirfst Du zwar Dein Lieblingsthema in die Diskussion, Lars @Lars1* war von diesem Optimierungs-Zwang aber noch weit entfernt... also wird ihm das wohl kaum helfen, sondern nur eine weitere Baustelle eröffnen

Missionar grüßt Missionar...
vom flachen Niederrhein
Dualese
klingtgut
Inventar
#18 erstellt: 28. Mai 2007, 19:55

Dualese schrieb:
Die Probleme kamen eindeutig nach seinem Wechsel... nach Deiner Meinung "reine Einbildung" hin oder her !?


siehe dazu auch mein Postimg Nummer 6 in diesem Thread Nur dann müsste "Amperlite" ja zugeben das es seinen ungeliebten Verstärkerklang doch gibt

Viele Grüsse

Volker
klingtgut
Inventar
#19 erstellt: 28. Mai 2007, 19:58

Dualese schrieb:

Wäre da nicht die passendere Idee, vielleicht doch mal mit Deinem Händler über eine "Rücknahme" zu sprechen ... von der jetzigen Lösung scheint schließlich keiner von Euch Beiden was zu haben ... Er hatte etwas Umsatz und hat dafür ´nen unzufriedenen Kunden der jetzt schon auf dem Weg ist sich "woanders" umzuschauen ???


Wäre imho der einfachste und sinnvollste Weg den Creek gegen den HEED beim Händler zu tauschen und alle sind zufrieden
Lars1*
Stammgast
#20 erstellt: 28. Mai 2007, 20:24
Ich werde mir in der kommenden Woche den Heed-Verstärker zum Probehören mit nach Hause nehmen und mich überraschen lassen.
Den Tausch bei meinem Händler (naja "mein Händler" ist nicht ganz richtig, war nämlich erst 3x dort ud habe mich nach neuen Verstärkern erkundigt) ziehe ich auch in Erwägung.
Obwohl bei ihm die Kombination Creek Evo-Verstärker und Kef IQ3 -Lautsprecher doch Zuspruch findet. (Aber: Es sind ja meine Ohren :-) )
Bin trotzdem der Auffassung, daß nach meinem Empfinden vielleicht doch eine Lautsprecher-Lösung gefunden werden könnte. Halt Lautsprecher, die im Hochtonbereich etwas "wärmer" und "zurückhaltener" klingen, als Ausgleich zum Creek-Verstärker). Es wäre -genauso wie der Heed-Verstärker- m.E. einen Versuch wert.
(Raumgröße 16m2, Alles gedämpft durch Teppich und Sofa etc.).
Habe jetzt mal einen Mithörer eingeladen und wir hören seit einiger Zeit zusammen. Problematisch werden die Höhen eigentlich deutlich bei Rockmusik, und hier vor allem bei Schlagzeug.
Und: Bin weiterhin dankbar für alle Lösungsansätze auf mein Problem.
klingtgut
Inventar
#21 erstellt: 28. Mai 2007, 20:37

Lars1* schrieb:
Ich werde mir in der kommenden Woche den Heed-Verstärker zum Probehören mit nach Hause nehmen und mich überraschen lassen.
Den Tausch bei meinem Händler (naja "mein Händler" ist nicht ganz richtig, war nämlich erst 3x dort ud habe mich nach neuen Verstärkern erkundigt) ziehe ich auch in Erwägung.


Hallo,

freut mich :),ein Tipp noch laß ihn richtig warmlaufen dann zeigt er erst richtig was er kann



Lars1* schrieb:
Bin trotzdem der Auffassung, daß nach meinem Empfinden vielleicht doch eine Lautsprecher-Lösung gefunden werden könnte. Halt Lautsprecher, die im Hochtonbereich etwas "wärmer" und "zurückhaltener" klingen, als Ausgleich zum Creek-Verstärker). Es wäre -genauso wie der Heed-Verstärker- m.E. einen Versuch wert.
(Raumgröße 16m2, Alles gedämpft durch Teppich und Sofa etc.).


was Lautsprechermäßig noch gut passen könnte wäre die Wharfedale EVO² Serie.

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 28. Mai 2007, 20:56

klingtgut schrieb:

Dualese schrieb:
Die Probleme kamen eindeutig nach seinem Wechsel... nach Deiner Meinung "reine Einbildung" hin oder her !?


siehe dazu auch mein Postimg Nummer 6 in diesem Thread Nur dann müsste "Amperlite" ja zugeben das es seinen ungeliebten Verstärkerklang doch gibt


Natürlich gibt es ihn. Bleibt (wie üblich) die Frage nach der Wahrscheinlichkeit.

Ein ganz großer Teil nur Einbildung? Ein klares "Ja!" von meiner Seite.

Es spielen mehrere Dinge zusammen:
- die Vorfreude auf das neue Gerät und die völlige Überzeugung, dass es anders klingen muss.

- die jeweilige Tagesform
und damit zusammenhängend
- der gerade favorisierte Klang

Ohne beide Geräte zeitnah miteinander vergleichen zu können, traue ich mir selbst und auch anderen kein sinnvolles Urteil zu.

Mir ist bewusst, dass ich "unromantisch" bin.


[Beitrag von Amperlite am 28. Mai 2007, 20:56 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#23 erstellt: 28. Mai 2007, 21:04

Amperlite schrieb:
Natürlich gibt es ihn.


das hätte gereicht


Amperlite schrieb:

Ohne beide Geräte zeitnah miteinander vergleichen zu können, traue ich mir selbst und auch anderen kein sinnvolles Urteil zu.


das Du Dir das nicht zutraust ist ja in Ordnung aber wie kannst Du für andere sprechen ? Und sämtliche Geräte egal ob Verstärker, CD Player,Lautsprecher usw. sollte man imho immer nicht nur zeitnah vergleichen sondern ebenfalls auch an derselben Kette,im gleichen Raum usw.
Alles andere macht imho keinen Sinn.

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#24 erstellt: 28. Mai 2007, 21:16

klingtgut schrieb:
aber wie kannst Du für andere sprechen ?

Verallgemeinerung aus Erfahrung.


klingtgut schrieb:
Und sämtliche Geräte egal ob Verstärker, CD Player,Lautsprecher usw. sollte man imho immer nicht nur zeitnah vergleichen sondern ebenfalls auch an derselben Kette,im gleichen Raum usw.
Alles andere macht imho keinen Sinn.

Sehr richtig!
Denn wenn man innerhalb weniger Minuten auch mal zum alten Gerät umschalten kann wird man merken, wie bescheiden das eigene akustische Gedächtnis ist und diese Welten praktisch nie existieren.

-----------------
Edit:
Weil ich gerade darüber gestolpert bin:

http://www.hifi-foru...ad=1107&postID=10#10

CK schrieb:
Aber ganz ehrlich, mir ist aufgefallen, dass ich Musik immer unterschiedlich wahrnehme.
An einem Tag gefällt mir die Basswiedergabe total, am anderen ist das weg.

Das drückt genau das aus, was ich mit "Tagesform" und "favorisiertem Klang" meine.
Man sollte sich selbst eingestehen, keine "Klangmessmaschine" mit stets reproduzierbaren Ergebnissen zu sein.


[Beitrag von Amperlite am 28. Mai 2007, 21:23 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Mai 2007, 21:39
Hallo Lars,

ich habe selbst die KEF iQ3 und hatte eine Zeit lang den EVO-Amp. So krass daneben fand ich die Kombi nur, als der Verstärker noch nicht eingespielt war.

Wie lang hast Du ihn eingespielt? (Oder wurde diese Frage schon geklärt und ich war nur unaufmerksam?) Mein 5350 SE spielte eine Woche durchgehend, bis der Sound stimmte.

Aus meiner Sicht sollte sich bei gleicher (optimaler) Lautsprecheraufstellung insbesondere in Sachen Transparenz und Räumlichkeit eine Verbesserung einstellen, wenn der Creek spielt. Anders als Volker finde ich Deine Kombi Amp/LS gelungen. Allerdings kenne ich den genannten Heed-Verstärker nicht.

Auch wenn ich kein Fan der Marantz-Player bin, denke ich nicht, dass Du eine "kalt" klingende Anlage aufgebaut hast.

Carsten
Lars1*
Stammgast
#26 erstellt: 28. Mai 2007, 22:05
Hallo Carsten,
na endlich mal ein paar aufminternde Worte ! :-)
Die Creek/Kef/Marantz-Kombi spielt bei mir seit ca. einer Woche täglich 3-4 Stunden.
Und tatsächlich hat sich die Räumlickheit und Auflösung gegenüber meinem alten NAD-Verstärker (der halt m.E. etwas wärmer abgestimmt war) stark verbessert. Insofern bin ich -auch in o.g. Kombination- zufrieden.
Der etwas kühlere/hellere/analytischere Klang der Kombi ist jedoch für mich etwas gewöhnungsbedürftig.
Und so stellt sich halt die Frage: Paßt da was nicht, oder muß ich nur meine Hörgewohnheiten ändern?!
Natürlich ist es immer eine sehr subjektive Sache, über den Klang eine Kette zu sprechen. 100 Leute = 100 Meinungen. Aber das ist ja auch gut so, denn nur so kriegt man Anregungen und weiß, wo man steht.
Was ich eben noch getan habe: Wechsel des Cinchkabels -> Profigold gegen eine 15,-€-Hama-Strippe. Und wenn ich mich jetzt nicht verhört habe, nimmt das neue Cinch die etwas zu ausgeprägten Höhen raus. Einbildung ? Tatsache ?
klingtgut
Inventar
#27 erstellt: 28. Mai 2007, 22:39

Amperlite schrieb:
Denn wenn man innerhalb weniger Minuten auch mal zum alten Gerät umschalten kann wird man merken, wie bescheiden das eigene akustische Gedächtnis ist und diese Welten praktisch nie existieren.


kommt auf die zu vergleichenden Ketten an ;)Bei manchen sind es Welten bei manchen eben nicht


Amperlite schrieb:
Das drückt genau das aus, was ich mit "Tagesform" und "favorisiertem Klang" meine.
Man sollte sich selbst eingestehen, keine "Klangmessmaschine" mit stets reproduzierbaren Ergebnissen zu sein. ;)


wenn man die Geräte direkt miteinander vergleicht spielt die Tagesform ja nur eine untergeordnete Rolle,schließlich spielen dann ja alle unter gleichen Bedingungen
klingtgut
Inventar
#28 erstellt: 28. Mai 2007, 22:44

CarstenO schrieb:
Aus meiner Sicht sollte sich bei gleicher (optimaler) Lautsprecheraufstellung insbesondere in Sachen Transparenz und Räumlichkeit eine Verbesserung einstellen, wenn der Creek spielt. Anders als Volker finde ich Deine Kombi Amp/LS gelungen. Allerdings kenne ich den genannten Heed-Verstärker nicht.


Hallo Carsten,

der Creek neigt bei komplexen Musikpassagen zu Übertreibungen, ähnlich z.B. ein NAIT 5 I, und diese Übertreibungen äußern sich mehr oder weniger in Schärfe/Unsauberkeiten und dies potenziert eine sehr offen abgestimmte iQ 3 natürlich.Das macht er aber auch nach einigen Wochen Einspielzeit

Viele Grüsse

Volker
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 29. Mai 2007, 00:04

klingtgut schrieb:
wenn man die Geräte direkt miteinander vergleicht spielt die Tagesform ja nur eine untergeordnete Rolle,schließlich spielen dann ja alle unter gleichen Bedingungen ;)

Genau, das ist das wichtige (neben dem Fakt, dass man sich nicht auf sein mieses "akustisches Gedächtnis" verlassen muss und dadurch unsicher wird).


Was ich eben noch getan habe: Wechsel des Cinchkabels -> Profigold gegen eine 15,-€-Hama-Strippe. Und wenn ich mich jetzt nicht verhört habe, nimmt das neue Cinch die etwas zu ausgeprägten Höhen raus. Einbildung ? Tatsache ?

Wenn CD-Spieler oder Verstärker nicht völlige Fehlkonstruktionen sind, ist es komplett Einbildung.
Ich weiß, wovon ich spreche. Habe doch einige Zeit gebraucht, um das zu verstehen.

Falls du einen Y-Adapter rumliegen hast, verwende doch mal beide Kabel und geh auf zwei verschiedene Eingänge des Verstärkers. Dann kannst du schnell umschalten.
klingtgut
Inventar
#30 erstellt: 29. Mai 2007, 00:16

Amperlite schrieb:
Wenn CD-Spieler oder Verstärker nicht völlige Fehlkonstruktionen sind, ist es komplett Einbildung.
Ich weiß, wovon ich spreche. Habe doch einige Zeit gebraucht, um das zu verstehen.



darauf habe ich die ganze Zeit gewartet ,hört jemand etwas sind es entweder Fehlkonstruktionen oder die Geräte sind defekt oder es wurde unter falschen Bedingungen verglichen oder oder...
Hörbert
Inventar
#31 erstellt: 29. Mai 2007, 00:28
Hallo!

@Lars1*

Ich denke auch daß dein Eindruck einer Klangveränderung durch einen Kabeltausch auf Autosuggestion beruht. Deine Höreindrücke mit deinem neuen Verstärker lassen sich im wohl Wesentlichen auf unterschiedliche Lautstärken zurückführen. Falls die Ausgangsleistung der beiden Geräte stark umterschiedlich ist könntest du einen echten Vergleich nur nach genauem Einpegeln mit Hilfe eines Meßgerätes zuwege bringen. Natürlich besteht darüber hinaus die Möglichkeit eines unterschiedlichen Klangbildes zwischen beiden Geräten, das hängt vom Gesamtaufbau der beiden Geräte ab, das geht von der Eingangsimpendanz über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Lautstärkeregelung bis hin zu dem Umstand inwieweit die Geräte mit den Lautsprechern fertigwerden. Normalerweise sind das aber keine allzu dramatische Unterschiede wenn beide Geräte gut Konstruiert sind. Falls du die Technischen Daten der Geräte hast kannst du sie ja mal hier Posten, eventuell ergibt sich daraus ein Hinweis wie die Unterschiede bei dir zustande kommen. Stark unterschiedliche Eingangsimpendanzen könnten z.B. unter bestimmten Umständen schon für unterschiedliche Klangbilder verantwortlich sein.

MFG Günther
Dualese
Inventar
#32 erstellt: 29. Mai 2007, 02:38

Amperlite schrieb:

Was ich eben noch getan habe: Wechsel des Cinchkabels -> Profigold gegen eine 15,-€-Hama-Strippe. Und wenn ich mich jetzt nicht verhört habe, nimmt das neue Cinch die etwas zu ausgeprägten Höhen raus. Einbildung ? Tatsache ?

Wenn CD-Spieler oder Verstärker nicht völlige Fehlkonstruktionen sind, ist es komplett Einbildung.
Ich weiß, wovon ich spreche. Habe doch einige Zeit gebraucht, um das zu verstehen.

Falls du einen Y-Adapter rumliegen hast, verwende doch mal beide Kabel und geh auf zwei verschiedene Eingänge des Verstärkers. Dann kannst du schnell umschalten.

Klaro @Amperlite... GENIAL

Ne´n Y-Adapter - hast vergessen zu sagen : "...möglichst aus dem Baumarkt..." - als akustischen "Gleichrichter" dazwischen schalten verbessert die Testanordnung !

Du bist mir schon so´n Spezialist, alle Achtung

Grüße und Gut N8 vom
flachen Niederrhein
Dualese

P.S. : Mensch @Amperlite... zumal Du doch NAD´ler bist


[Beitrag von Dualese am 29. Mai 2007, 02:42 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#33 erstellt: 29. Mai 2007, 03:59

Dualese schrieb:
Ne´n Y-Adapter - hast vergessen zu sagen : "...möglichst aus dem Baumarkt..." - als akustischen "Gleichrichter" dazwischen schalten verbessert die Testanordnung !

Genau diese Antwort hab ich erwartet.
Wenn doch eure Kabel solche tollen Effekte herbeizaubern, sollten sie das doch auch im Verbund tun können.
Oder sind die Elektronen dann wegen der "Trennung" so sehr beleidigt, dass jeglicher Klang in sich zusammenstürzt?



P.S. : Mensch @Amperlite... zumal Du doch NAD´ler bist

Mit Verlaub:
NAD besitzen = Hirn ausschalten ?
Wie hast du deinen NAD modifiziert, damit der Klang vom der Cinchbuchse zum ersten Impedanzwandler nicht "leidet"? Der Weg ist doch derselbe wie im Kabel!


[Beitrag von Amperlite am 29. Mai 2007, 04:00 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#34 erstellt: 29. Mai 2007, 09:36

Ne´n Y-Adapter - hast vergessen zu sagen : "...möglichst aus dem Baumarkt..." - als akustischen "Gleichrichter" dazwischen schalten verbessert die Testanordnung !


Das ist schon teilweise mehr als schlecht, was den Leuten hier empfohlen wird.


[Beitrag von Moonlightshadow am 29. Mai 2007, 09:42 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#35 erstellt: 29. Mai 2007, 09:53
Hallo!

Warum keine Y-Adapter? Es gibt welche die ganz ohne Kabelstrecke nur mit zwei Ciunchbuchsen und einem Stecker aufgebaut sind. Darüber hinaus setzt sich der Kabelweg in den jeweiligen angeschlossenen Geräten ja auch -wer weiß wie- fort. Da eine behauptete Kabelwirkung da ja ebenfalls erhalten bliebe müßte sich diese Wirkung auch durch einen zwischengeschalteten Adapter fortsetzen. Die Argumentation mit den "Akustischen Gleichrichter" (was immer das auch sein sollte) geht mir nicht so recht ein, eine solche Arumentation entbehrt aus meiner Sicht jeder Logik.

MFG Günther
storchi07
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 29. Mai 2007, 17:36
so isses
Dualese
Inventar
#37 erstellt: 29. Mai 2007, 18:03
Alte Lehre...

Man(n) sollte solche Diskussionen mit Euch "promovierten" Technicussen wirklich lassen !

Zumal Ihr beim Lesen fremder Postings diese geniale Eigenschaft habt, sowas "..." und/oder sowas ";)" geflissentlich zu übersehen, nennt man auch "SEK" (Selektive-Emoticon-Kongenialität)

Oder gehört E.E. gar eine gewisse humorlose "Trockenheit" zum wirklich wissenden HiFilisten

Es ging bislang darum Lars @Lars1* praktisch verwertbare Ansatzpunkte zu liefern und NICHT darum, ihn HiFi-Intellektuell auf eine der möglichen Richtungen einzunorden !?

Aber Gut... wenn "Ihr" nunmal meint es sei hilfreich ihm zu erklären was alles Blödsinn, Einbildung & Autosuggestion ist, oder welche raumakustischen Baustellen er auch noch beginnen kann um noch weiter durcheinander zu kommen, macht nur weiter... Er ist ja ein großer Junge und kann selbst entscheiden - (Bitte nicht übersehen!)

Na egal, jedenfalls Grund genug "es" zu lassen.
Dualese


[Beitrag von Dualese am 29. Mai 2007, 18:09 bearbeitet]
Lars1*
Stammgast
#38 erstellt: 29. Mai 2007, 18:14
Hallo, es gibt Neuigkeiten. Ich war eben in einem Hifi-Studio in der Nähe meines Büros (jaja, die knappe Zeit) und konnte dort die Kombination Creek Evo-Verstärker/Creek Evo-Cd-Player/Kef IQ3-LS hören. Natürlich unter etwas anderen Bedingungen als bei mir zuhause und natürlich mit anderer Verkabelung.
Ein deutlicher Unterschied zu dem Klang bei mir zuhause. Absolut ausgewogen (keine Spur mehr von nervigen Höhen bzw. einer Überpräsenz von Höhen).
Vielleicht liegt es neben der unterschiedlichen Verkabelung bei mir und dort auch an der angeschlossenen Quelle (bei mir: Marantz CD67 OSE, dort: Creek Evo-Cd-Player).
Habe mir leihweise ein überaus teures Lautsprecherkabel mitgenommen (blue matrix spk 600 : 2x4m konfektioniert mit Bananas für 412,- Euro) und höre mit diesem Kabel (statt meinem Sommer-Meridia-Kabel) seit ca. 1 Std. diverse mir sehr gut bekannte Cds (Sting, Dire Straits, Supertramp, Donald Fagen, Roger Waters etc.).
Kann jetzt schon sagen, daß der Klang um Welten ausgewogener ist als vorher. Spitzen im Hochtonbereich sind verschwunden, d.h. die o.a. Überpräsenz der Höhen ist nunmehr in den Griff bekommen worden.
Tiefen- und Mittenbereich sind voller (fast wieder ein wenig zu viel des Guten, aber nur ein bißchen - für mein Gefühl).
Werde in den nächsten Tagen mit weiteren (preiswerteren) Kabeln experimentieren. Bin gespannt. Anmerkungen von Euch hierzu würden mich interessieren.
storchi07
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 29. Mai 2007, 18:42

CarstenO schrieb:
Hallo Lars,

ich habe selbst die KEF iQ3 und hatte eine Zeit lang den EVO-Amp. So krass daneben fand ich die Kombi nur, als der Verstärker noch nicht eingespielt war.

Wie lang hast Du ihn eingespielt? (Oder wurde diese Frage schon geklärt und ich war nur unaufmerksam?) Mein 5350 SE spielte eine Woche durchgehend, bis der Sound stimmte.

Aus meiner Sicht sollte sich bei gleicher (optimaler) Lautsprecheraufstellung insbesondere in Sachen Transparenz und Räumlichkeit eine Verbesserung einstellen, wenn der Creek spielt. Anders als Volker finde ich Deine Kombi Amp/LS gelungen. Allerdings kenne ich den genannten Heed-Verstärker nicht.

Auch wenn ich kein Fan der Marantz-Player bin, denke ich nicht, dass Du eine "kalt" klingende Anlage aufgebaut hast.

Carsten


elektronik einspielen. der war gut !
storchi07
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Mai 2007, 18:47
@lars1*:

welche kabellängen hast du ?
Lars1*
Stammgast
#41 erstellt: 29. Mai 2007, 18:50
Altes Sommer Meridian-Kabel = 2x5m
Ausgeliehenes Kabel Blue Matrix Spk 600 = 2x4m
Dualese
Inventar
#42 erstellt: 29. Mai 2007, 18:51
Hallo Lars,

Das überrascht sogar mich als Kabelklanggläubigen

Zu erwarten sind meistens eher Nuancen oder eine Verschiebung der Klangtendenz !?

Aber gut... DU HÖRST was Du hörst

Bevor Du allerdings rd. 50,- EUR pro Kabelmeter ausgibst, kannst Du als Alternative zum "Meridian" vielleicht eher mal vom gleichen Hersteller Sommer Cable das ORBIT... MAGELLAN... oder ECLIPSE SPQ... für ca. 1/10 des Preises im DIY-Verfahren ausprobieren !?

Alle 3 oft genannte Kandidaten & Geheimtipps

Wenn Du evtl. begeisterter Bastler bist siehe hier :

http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=1482
http://www.hifi-foru...482&postID=last#last

Basis des Ganzen ist ein DIY-Bauvorschlag von der in HiFi-Kreisen sehr bekannten TNT-Webseite :

http://www.tnt-audio.com/clinica/diycables.html
http://www.tnt-audio.com/clinica/triple_t_e.html

ANSONSTEN...

solltest Du den Diskussionen zwischen "uns" ständig streitenden Verfechtern unterschiedlicher Herangehensweisen natürlich das für Dich Wichtige & Gute entnehmen, denn KEINER hat so "richtig" Unrecht

Die COAX UNI-Q Chassis der KEF´s sorgen gelegentlich wirklich für etwas "Zickigkeit"... kenne das von den Q1, XQ1 und meinen XQ "five" Lady´s

Also Raumakustik Hin und Her... bei Deinen Problemen mit der Hochton-Wiedergabe solltest Du SEHR detailiert & genau ausprobieren und drauf achten, was sich beim Anwinkeln nach Innen tut UND... vielleicht auch mal "Kippen" der LS nach Vorne oder Hinten (Ohrhöhe des UNI-Q Chassis ?) ausprobieren.

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese

P.S. : Hier übrigens noch 2 Links zu einem m.E. geradezu "unschlagbar" preiswerten Anbieter von fertig konfektionierten Kabeln... da müsste selbst ich alter "Brizzeler" (fast) den Lötkolben weglegen :

http://stores.ebay.d...fsubZ4QQftidZ2QQtZkm
http://stores.ebay.d...819180QQftidZ2QQtZkm


[Beitrag von Dualese am 29. Mai 2007, 19:00 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 29. Mai 2007, 19:14

Lars1* schrieb:
Altes Sommer Meridian-Kabel = 2x5m
Ausgeliehenes Kabel Blue Matrix Spk 600 = 2x4m


elektronik hier in deutschland aufgestellt und die ls in amerika. dann wird man wohl in jedem fall kabelklang haben. aber bei 5m ?
Dualese
Inventar
#44 erstellt: 29. Mai 2007, 19:23
ABER NUR... wenn dabei auch der "Golfstrom" richtig ausgephast ist @storchi !
storchi07
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Mai 2007, 19:26
oh gott ! das bringt die ganze klima-diskussion durcheinander.
Lars1*
Stammgast
#46 erstellt: 29. Mai 2007, 19:32
Hallo Dualese !
Danke für die Kabeltips. Einen Blindkauf wird es nicht geben. Ich klappere nach und nach die mir bekannten Händler ab und werde weiter Kabel ausleihen und ausprobieren.
Jetzt habe ich ja geshen, respektive gehört, was möglich ist.
Und trotz aller subjektiven Höreindrücke: Eine Änderung zum positiven ist da! Aber: Es sollte neben der "Anpassung" des Klanges der Lautsprecher an meine Idealvorstellungen auch der Preis im guten Verhältnis stehen.
Hier ist es vielleicht nicht ganz so, denn:
Lautsprecherkosten = 400,-€
Lautsprecherkabelkosten = 400,-€
Möchte mir auch irgendwann einen neuen Cd-Player zulegen, so daß hierfür auch noch eine "Reserve" geschaffen werden muß.
Die Aufstellung der Lautsprecher (auch das Einwinkeln und Kippen) wird meine nächste Aufgabe sein. Danke auch für diesen Tip.
In Kombination mit dem richtigen Kabel sehe ich Licht am Horizont.
Und tatsächlich: Ich picke mir alles Hilfsreiche aus jedem Posting raus, sammle Anregungen etc. . Nur so komme ich meinem Ziel weiter. Und (noch) geht es ja recht human zu. Da habe ich hier im Forum schon schlimmere "Streitgespräche" mitverfolgt.
storchi07
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Mai 2007, 19:46
warum verbissen streiten, wenn jemand sein sauer verdientes geld unnötig weggeben will. soll er doch
CarstenO
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 29. Mai 2007, 19:56

storchi07 schrieb:
warum verbissen streiten, wenn jemand sein sauer verdientes geld unnötig weggeben will. soll er doch :D


Storchi, wo haben wir Deinen konstruktiven Vorschlag übersehen?

Carsten
Lars1*
Stammgast
#49 erstellt: 29. Mai 2007, 20:08
Hallo Storchi !
Ich will mein tatsächlich sauerverdientes Geld natürlich nicht sinnlos aus dem Fenster schmeissen. Deshalb werde ich auch günstigere Kabel ausprobieren.
Einen deutlichen Klangunterschied gibt es für mich auf jeden Fall.
Deshalb teste ich -denke ich- von oben nach unten (preislich).
Eine Alternative hierzu sehe ich -abgesehen vom Lautsprecherneukauf- nicht so richtig.
Wünschte ich könnte hier den Vorher-/Nachher-Klang vorstellen.
Mich hat´s verblüfft.
Nochmal an alle Teilnehmer dieser Diskussiosrunde: Danke für alle Anmerkungen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Mai 2007, 20:17

Lars1* schrieb:
Nochmal an alle Teilnehmer dieser Diskussiosrunde: Danke für alle Anmerkungen.


Gerne geschehen.

Carsten
storchi07
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 29. Mai 2007, 20:20

CarstenO schrieb:

storchi07 schrieb:
warum verbissen streiten, wenn jemand sein sauer verdientes geld unnötig weggeben will. soll er doch :D


Storchi, wo haben wir Deinen konstruktiven Vorschlag übersehen?

Carsten


kabel mit ausreichend querschnitt(2,5-4qmm) und guten steckern kaufen oder selbst konfektionieren. das reicht ! kostet wenige euro pro meter und erreicht selbige ergebnisse wie viel teureres kabel.
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