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Netzleisten???

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lohrbi
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 11. Jan 2005, 23:52
@ Duncan Idaho

eigentlich habe ich den Bericht nur einmal gepostet

war wahrscheinlich "Voodoo"

Wär schön wenn ich fürs Werbung machen bezahlt würde.
Duncan_Idaho
Inventar
#52 erstellt: 12. Jan 2005, 00:57
Und wie kommen dann die unterschiedlichen Texte davor dahin...oder war das der Fluch von Copy and Paste????
lohrbi
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 12. Jan 2005, 02:36
Jetzt seh ich erst was du meinst! Ich dachte im ersten Moment das ich einfach 2mal die Antwort reingestellt hätte, aber nein.....

Die Verwirrung heute morgen um 5 oder 6 oder so war offensichtlich wesentlich größer als es zuerst den Anschein hatte!

Ich bin unwürdig.......!!!!
Duncan_Idaho
Inventar
#54 erstellt: 12. Jan 2005, 20:14
Du darfst mich Herr und Meister nennen
lohrbi
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 12. Jan 2005, 20:34


Partytime!!! excelent! *g*
Duncan_Idaho
Inventar
#56 erstellt: 12. Jan 2005, 20:40
Wayne's World

Sorry....ich musste einfach.....
lohrbi
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 12. Jan 2005, 20:43
so wars auch gedacht!

alees andere hätte mich doch schwer gewundert!
Michael_Leonhardt
Stammgast
#58 erstellt: 13. Jan 2005, 20:46
Dem Voodoo eher abgeneigt, habe ich doch einige Erfahrungen zum Thema Kabel und Klangverbesserung in letzter Zeit sammeln dürfen.

Daher wollte ich mich nun auch dem Thema Stromversorgung widmen, um mir keinen Vorwurf machen zu müssen, einen eventuell wichtigen Aspekt vernachlässigt zu haben.

Ich wollte das Ganze jedoch aus eigener Kraft angehen. Also habe ich mir verschiedene Netzfilter von Schaffer (Einbaukomponenten) sowie eine Netzleiste von Brennenstuhl mit 3 getrennten Doppelsteckdosen besorgt.

Die Netzleiste zerlegt, Schalter ausgebaut und die interne Verkabelung optimiert, die Netzfilter vor je eine Doppelsteckdose gelötet - fertig.
Ach ja, habe 3 getrennte Kreise realisiert um digitale Komponenten (CD-Player und DVD-Recorder) von analogen Komponenten (Vorverstärker und Plattenspieler) und untergeordneten Komponenten (Tuner und TV) trennen zu können und gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden.
Die Endstufen laufen ohne Filter.

Der Aha-Effekt kam, nachdem ich das Ganze installiert und die Geräte nach bestem Gewissen ausgephast eingesteckt hatte.

Mir kam das Ganze irgendwie besser vor, schon bei den ersten Tönen. Klar, es sollte ja irgendwas bringen ;-)
Also abgehakt.
Meine Frau kam von der Arbeit heim, die neue Ray Charles läuft. Erste Frage: Hast Du an der Anlage was verändert? Das klingt irgendwie anders...

Hmmm, muss doch was dran sein. Einfache Erklärung: Die Netzversorgung bei uns muss doch wohl ziemlich beeinträchtigt sein. Wir wohnen im Randbezirk zwischen Innenstadt und einer nahen Fabrik (Kunststoffverarbeiter). So richtig klar wurde mir das, als wir abends den TV angemacht haben und plötzlich Störungen im Bild, die ich bislang auf den Fernseher geschoben hatte, weg waren!

Fazit meinerseits:
Netzfilter können einen positiven Effekt haben, aber ich denke, nur dann, wenn es was zu filtern gibt.
Auf spezielle Netzkabel würde ich jedoch nicht unbedingt was geben, solange man zig Meter einfachste Netzzuleitung in der Mauer liegen hat.

Ach ja, investiert habe ich ausser 1 Tag Urlaub knapp 40 Euro für Material.

Gruss Michael
dr.matt
Inventar
#59 erstellt: 13. Jan 2005, 21:38
Hi Michael,

Netzfilter können einen positiven Effekt haben, aber ich denke, nur dann, wenn es was zu filtern gibt.


Stimmt,
wichtig sei aber auch hierzu erwähnt,daß Netzfilter erst ihre Vorrzüge richtig auspielen können wenn diese auf das jeweilige Gerät abgestimmt worden sind.

War keine Kritik,sondern nur eine weitergehende Anmerkung.


Gruß,
Matthias
Michael_Leonhardt
Stammgast
#60 erstellt: 14. Jan 2005, 09:44
@Dr.Matt

wieso Kritik? Der Hinweis ist ja absolut korrekt. Der Filter sollte auf jeden Fall auf die angeschlossenen Geräte abgestimmt sein. Je nach Leistungsaufnahme und Art der anzuschliessenden Geräte habe ich daher unterschiedliche Filter eingebaut (im ersten Posting nicht erwähnt), konkret werden die genannten 3 Kreise auch durch 3 verschiedene Filter geführt.

Achja, offtopic:
Morgen wünsch ich Dir/Euch viel Spass beim Kabel testen, haltet die Ohren geschmeidig, streitet ggf. fachlich korrekt und freundschaftlich und vernebelt den Testverlauf nicht zu früh mit Whisky- und Zigarrendunst (einem Macallan und einer Davidoff wäre ich auch nicht abgeneigt, in unserem Wohn- und Hörzimmer ist aber Rauchverbot...)

Gruss Michael
dr.matt
Inventar
#61 erstellt: 14. Jan 2005, 12:23
Hallo Michael,

danke für die aufmunternde Worte bezüglich des Tests.

Wird schon alles Gut gehen am morgigen Tage, hoffe ich jedenfalls.
Man muß halt sehen, wie man mit der besonderen Situation (ist ja ne Prüfung)persönlich zurecht kommt.

Ach ja, wer kommen will,ist auch gerne gesehen.


Gruß,
Matthias
Cogito
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 16. Jan 2005, 12:07
Ich habe vor Verstärker und CD-Spieler jeweils einen Netzfilter. Jetzt habe ich hier gelesen, daß die Netzleiste dann ungefiltert sein sollte.

1. Warum ?
2. Ist jetzt meine Brennenstuhl Netzleiste mit integriertem Entstörfilter klangschädlich ? Wenn ja, welche Alternative ?
Haesel
Stammgast
#63 erstellt: 17. Jan 2005, 13:00
Also die Leiste ist nicht von Kopp sondern von Popp.
Kostenpunkt für die Aluleiste ca. 40,-
Der Stecker ist von Bals Kostenpunkt ca. 3,50
Kabel Lapp Ölflex 851cy 4,0 m² ca. 6,- pro Meter.
Also kann man sich ausrechnen was selbst die Anbieter noch daran verdienen. Das Netzkabel mit Kaltgerätekupplung und Balsstecker liegt um 25,- Materialwert.

Habe mir die Sachen selber konfektioniert.
Haesel
Stammgast
#64 erstellt: 17. Jan 2005, 13:04
Zusatz:

- Leiste : Popp Powerline Professional
- Stecker : Bals 7306 schwarz
Haesel
Stammgast
#65 erstellt: 17. Jan 2005, 13:07
@ Cogito: Weil es kontraproduktiv wäre....Filter und wieder ein Filter, weil selber ein Filter ein wenig klangbeeinflussend ist.
Cogito
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 20. Jan 2005, 11:10

Haesel schrieb:
@ Cogito: Weil es kontraproduktiv wäre....Filter und wieder ein Filter, weil selber ein Filter ein wenig klangbeeinflussend ist.


Das ist nun wenig überzeugend:

1. kontraproduktiv würde bedeuten, daß der zweite Filter den Effekt des ersten aufheben würde. Das ist nun sicher nicht der Fall. Würde der erste Filter den Strom vollkommen von Störungen säubern, so sollte der zweite Filter garnichts bewirken, denn sauberer als sauber gibt es nur in der Waschmittelwerbung. (de facto wird der durch den Netzleistenfilter gesäuberte Strom wieder durch die nachgeschalteten Geräte verunreinigt, so daß der zweite, vor dem jeweiligen Gerät sitzende Filter durchaus notwendig ist.)

2. ich hoffe doch sehr, daß der Filter klangbeeinflussend ist, sonst hätte ich mir nämlich keinen gekauft. Meintest du klangverfälschend ? Wenn ja, wie kommt das zustande ? Irgendwo hatte ich gehört, daß die Filter auf jeden Fall üppigst dimensioniert sein sollten, damit sie bei plötzlichem Leistungsbedarf nicht limitierend wirken. Ist das gemeint ? Meine vor den Geräten hängenden Filter sind mit 3500 W (f.d. 2x100W Verstärker) und 1700W (f.d. CD-Spieler) dementsprechend ausgelegt.

Ich frage mich nur, was es mit dem Entstörfilter meiner Brennestuhlleiste auf sich hat. Wenn ich den Preis meiner eigentlichen Netzfilter - 200,- E - mit dem der Leiste - 57,- E - vergleiche, kann da nicht viel Technik drin sein.
Haesel
Stammgast
#67 erstellt: 20. Jan 2005, 12:42
Natürlich können diese den Klang negativ beeinflussen, was meinst du denn, was in nem Filter drin ist ? Spulen, Kondensatoren und Sicherungen....
Cogito
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 20. Jan 2005, 18:16
Ich glaube, wir sollten die Diskussion einstellen, denn weder du noch ich verstehen offensichtlich genügend von Elektronik, um hier etwas Kompetentes von uns zu geben.
Cogito
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 20. Jan 2005, 18:17
Nachdem hier schon mehrere Fabrikate erwähnt worden sind: weiß jemand etwas über den Powerstar von Audioplan zu berichten ?
dr.matt
Inventar
#70 erstellt: 20. Jan 2005, 18:49
Hi,

gute Konstruktion der Leiste,aber fragwürdige Zuleitungskabel.

Gruß,
Matthias
Haesel
Stammgast
#71 erstellt: 21. Jan 2005, 06:59
Klar....ich Unwissender.....wenn ich keine Ahnung hätte, hätte ich garantiert auch keine Ahnung was die Hersteller so verbauen.....nun ja...jedem das Seine....
waterpump
Schaut ab und zu mal vorbei
#72 erstellt: 21. Jan 2005, 09:33
tag kollegen,

mal kurz was zum thema sun und popp.
sun bewarb die eigene leiste u.a. damit das alle kontakte verschweisst (!) sein sollen. habe so ein ding mal aufgemacht. es handelte sich um eine herkoemmliche popp-leiste in der alle kontakte verschraubt waren, das vergeht einem doch das lachen angesichts des preises.
dienadel.de biettet so eine popp powerline fuer ca. 66,-€ an. uvb. preisempfehlung von popp ca. 30,- €...
ciao,
frank
UweM
Moderator
#73 erstellt: 21. Jan 2005, 11:17

1. kontraproduktiv würde bedeuten, daß der zweite Filter den Effekt des ersten aufheben würde. Das ist nun sicher nicht der Fall. Würde der erste Filter den Strom vollkommen von Störungen säubern, so sollte der zweite Filter garnichts bewirken, denn sauberer als sauber gibt es nur in der Waschmittelwerbung.


Das muss nicht so sein.

Wenn ein Filter nicht für ein bestimmtes, zuvor ausgemessenes Störspektrum eigens dimensioniert wurde, dann strebt man im allgemeinen eine breitbandige und gleichmäßige Entstörung an. Der Verlauf der Dämpfung über die Frequenz sieht dann so ähnlich aus wie ein Lautsprecherfrequengang, also ein Plateau mit einem mehr oder minder starken Abfall zu tiefen und hohen Frequenzen.

In Reihe geschaltete passive Filter sind nicht rückwirkungsfrei, d.h. es kann zur Ausbildung von Resonanzen kommen, die aus dem flachen Filterverlauf einen extrem Welligen machen. Tatsächlich kann die Gesamtdämpfung verschlechtert werden und wenn die störende Frequenz zufällig in einem "Wellental" liegt, schlägt sie eben nur wenig gedämpft durch...

Grüße,

Uwe
Cogito
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 21. Jan 2005, 12:18
@uweM
Danke für die Erklärung

@haesel
Genau das meinte ich mit Ahnung haben. Eine funktional basierte Erklärung statt einfach mal Begriffe wie "Spule, Kondesatoren .." hinzustellen.
Duncan_Idaho
Inventar
#75 erstellt: 22. Jan 2005, 00:59
Noch andere ihre Leisten aufgeschraubt und verglichen....?
tUbeX
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 22. Jan 2005, 03:42
Irgendwie bekomme ich mein breites Grinsen bezüglich des hier mehrfach diskutierten Themas "Netzleisten" immer noch nicht wech.
Besonders auch wegen der hier oft erwähnten "Modifizierung" der Netzzuleitung von Netzleisten.

Echt lachhaft.

Benutzte jetzt seit gut 15 Jahren eine 10er Leiste, die ich mir damals nach gründlicher Recherche bei Bürklin in Düsseldorf gekauft habe.
Ohne Netzschalter, versteht sich.
Gibts bei Bürklin noch heute.
Artikelbezeichnung damals: 07 L 4518 Dosenleiste 5000/10.

Allerdings würde ich mir gerne den Vorteil eines Netzfilters hier noch mal genau erklären lassen, falls er für mich hier überhaupt vorteilhaft einsetzbar wäre.

Überzeugen konnte mich die ganze Diskussion bisher nicht.
UweM
Moderator
#77 erstellt: 22. Jan 2005, 10:34

tUbeX schrieb:

Allerdings würde ich mir gerne den Vorteil eines Netzfilters hier noch mal genau erklären lassen, falls er für mich hier überhaupt vorteilhaft einsetzbar wäre.


STEREO behauptet, man könne jedem Filter eine unverwechselbare Klangcharakteristik zuordnen, das ist blanker Unsinn.
Ich habe bei mir etwas experimentiert und denke ich kann auf die Filterei verzichten. Ein Bekannter hat ein Audioplan-Filter meint aber, er hört minimale Verbesserungen nur, wenn wochentags im benachbarten Sägewerk gearbeitet wird, sonst nicht. Das mach ja durchaus Sinn.

Grüße,

Uwe
Cogito
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 22. Jan 2005, 11:01

UweM schrieb:

wenn wochentags im benachbarten Sägewerk gearbeitet wird, sonst nicht.


Mir war mal aufgefallen, daß spätabends die Anlage besser klingt als am späten Nachmittag oder frühen Abend. Als ich dann die Netzfilter vorgeschaltet hatte, klang es immer wie spätabends.

2 Erklärungsmöglichkeiten:
a) die Filter wirken physikalisch
b) die Filter wirken psychologisch (der zuvor gehörte Unterschied zwischen spätabends und spätnachmittags wäre dann ebenfalls in meiner Verfassung zu suchen)
Welche Erklärung zutrifft, ist mir wurscht - Hauptsache, ich höre besser.
Duncan_Idaho
Inventar
#79 erstellt: 22. Jan 2005, 11:50
Das kann gut sein....Abends sind ja die ganzen Netzverschmutzer weniger aktiv.... und dann sind tagsüber Filter die das gröbste rausfiltern schon ne sinnvolle Idee
Karsten
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 22. Jan 2005, 19:24

Duncan_Idaho schrieb:
Das kann gut sein....Abends sind ja die ganzen Netzverschmutzer weniger aktiv.... und dann sind tagsüber Filter die das gröbste rausfiltern schon ne sinnvolle Idee

nur sollten Sie nicht die eventuell vorhandene Dynamik
mit rausfiltern (was leider oft unterschlagen wird)

Ich würde einen Trenntrafo bevorzugen....
Duncan_Idaho
Inventar
#81 erstellt: 23. Jan 2005, 00:12
Tja, muss man halt den richtigen Sieb benutzen, sonst flutscht einem der Fisch durch die Flossen....mal ganz einfach formuliert....
frusch
Stammgast
#82 erstellt: 23. Jan 2005, 02:15
@Cogito

Nachdem hier schon mehrere Fabrikate erwähnt worden sind: weiß jemand etwas über den Powerstar von Audioplan zu berichten ?

Über meine PowerStar schwelgt der Hersteller folgende Lobeshymme in der Beschreibung auf seiner Website:

Der PowerStar bringt eine so eklatante Klangverbesserung, daß man dafür im Gerätebereich Tausende aufwenden müßte. Voraussetzung ist natürlich, daß die Anlage stimmt und "handwerklich" richtig aufgebaut wurde. Der Weg dahin wird in der Bedienungsanleitung beschrieben.

Vermutlich stimmt auch meine Anlage nicht und ist auch "handwerklich" nicht richtig aufgebaut.
Ich weis das halt nicht so gut wie Audioplan und a.d.G. werde ich wohl künftig auch weiterhin meine Tausender in Lautsprecher und Geräte investieren!

Schau dir einfach meine Berichte im folgenden Thread an:

http://www.hifi-foru...rum_id=83&thread=484

z.B.


Ich kann mich da, aus Erfahrung, nur Anschließen,

wenn es nicht gerade eine Leiste aus der "Allesfür99centkiste" ist, dann wirst du wohl keinen nennenswerten Unterschied feststellen können!
Ich hatte früher eine von Brennenstuhl für ca. 25 DM. Hernach bin ich auf eine wirklich grundsolide und schwerere Ausführung von Audio agile für den ca. 7-fachen Preis umgestiegen und mit Ausnahme, dass die Stecker noch etwas straffer saßen, gab es keinen nennenswerten Unterschied. Immer noch darauf vertrauend, dass sich so viele Fachbeiträge nicht täuschen können, bin ich dann nach einem kurzen HMS-Ausflug, mit ähnl. Ergebnis auf die sog. Keksdose von Audioplan, welche ich jetzt immer noch nutze, umgestiegen.
Theoretisch und weil ich ein Ahnungsloser, unvorbelasteter User bin, leuchtete mir das Konzept der Sternverteilung sofort ein und auch die guten Berichte, taten ihr übriges dazu. Und wenn man beim Händler die Keksdose neben den richtig teuren Anlagen, mit dem gartenschlauchähnlichen Kabeln, mit dem ehrfurchtserregenden Schlangenmuster o.ähnl. darinnen gesehen hat - wow!!!
Ja dieses Krakenhaft aussehende Teil, hat mich jedesmal so (optisch) angetörnt, dass ich es einfach besitzen musste.
Und siehe da, obwohl ja bestimmt auch Highendschrauben darinnen verbaut sind, sie die Blaueste(meine Lieblingsfarbe)von allen ist und nach dem sündhaften Preis zu Urteilen das Teil bestimmt ausschließlich von hochdotierten Doktoringenieuren liebevoll von Hand zusammengebaut werden muss.......kein nennenswerter Unterschied!
Heute fristet die schöne Dose, mit all ihren tollen Highend,-Kabeln und Steckern leider ein Schattendasein, unsichtbar, hinter unserer Anlage!
Mir gefällt es ja ungemein, wenns recht technisch Aussieht, doch der charmantere Teil unserer Familie hat mich leider umgestimmt, da eine gute Freundin von diesen ihr Baby dort immer umherkrabbeln lässt. Und dieses neugeborene Menschenkind anscheinend auch ein Fable für dicke glitzernde Kabel hat, vielleicht mangelt es ja diesem "einfach Gestrickten", jüngsten weiblichen Wesen in unserem Bekanntenkreis an der nötigen Ehrfurcht vor "Kabelklang". Ggf. schmecken solche Leitungen einfach auch besser als die einfachen schwarzen dünnen Dinger? Na, dass wäre doch einmal ein nennenswerter Unterschied, von dem ich bisher noch in keinen Kabeltest gelesen habe! Vielleicht sollten halt auch die geschmacklichen Eigenschaften in eine Bewertung künftiger Vergleichstests einfließen, dass wäre einmal ein doch für jeden nachvollziehbares Bewertungskriterium

Viele Grüße, Frusch

Ps.
Ich will mit diesem Beitrag wirklich keinen "Kabelgläubigen" verulken. Es ist mir auch ganz wichtig hier keine neuerliche und intollerante Kabeldiskussion vom Zaun zu brechen, bitte betrachtet das Ganze nicht so verkniffen. Vielleicht liegt es ja an meinen jetzt schon 46 Jahre verschlissenen Ohren oder mein Equipment lässt eine günstigere Beurteilung nicht zu!

Ein versöhnliches
waterpump
Schaut ab und zu mal vorbei
#83 erstellt: 24. Jan 2005, 13:18
andere netzleisten aufgeschraubt?

ich hatte mal probiert die naim-leiste (music-line) aufzuschrauben. das ging nicht weil das teil irgendwie plastikwiderhaken hat welche ein trennen der leiste verhindert. die naim-leiste soll verloetete kontakte haben.
waterpump
Schaut ab und zu mal vorbei
#84 erstellt: 24. Jan 2005, 13:30
und man hoert es tatsaechlich.
vielleicht ist tatsaechlich voddo im spiel...
ich betreibe die mittlere verstaerkerkette (diese kleinen) von naim (incl. hicap). die geraete sind mit den original strippen von naim an die naim-leiste (music-line) angeschlossen. strippen sowie leiste sehen nach billger haushaltsware aus, dies veranlasste mich mal strippen mit einem querschnitt von jew. 4,5mm (geschirmt) an die geraete anzuschliessen. die naim-leiste wurde gegen die 5 mal so teure sun-leiste getauscht.
der effekt war erstaunlich, der sound kam ueberfettet und verwaschen rueber. der naim-typische knackige dynamische sound war weg.
Sargnagel
Stammgast
#85 erstellt: 24. Jan 2005, 13:47
Woran man wiederum erkennen kann, welch großen Einfluss die Netzleisten- und Kabel auf den Klang nehmen können....

Nicht immer ist teurer aber auch besser.

Gruß
Sargnagel
Ruddl
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 25. Jan 2005, 12:57
Hallo!

Ich habe mir jetzt meine eigene Netzleiste mit einem für mich guten Preis-Leistungsverhältnis zusammengebaut.

Der Leistenkörper ist die "MULTIversal® Premium" der Firma KOPP (ca. € 33 ohne Kabel).
Als Anschlusskabel habe ich das "AUDIOPLAN Netzkabel G" (1,5m mit Steckern für € 26 bei ebay) gewählt.
Ich habe bewußt kein LAPP-Kabel genommen, das fast überall bei ebay für getunte Leisten eingesetzt wird (wohl weil´s so billig ist). Da ich vor der Leiste den "FineFilter™ G" von AUDIOPLAN mit dem gleichen (ungeschirmten) Kabel hängen habe, macht ein geschirmtes Kabel wohl auch wenig Sinn.

Die Leiste macht einen sehr robusten Eindruck und sieht auch noch ganz gut aus. Gut finde ich auch den Kinderschutz, so kommt kein Staub auf die Kontakte
Für mich klingt die Musik vor allem druckvoller und offener. Ich mag ja diese Floskeln eigentlich überhaupt nicht. Es ist aber leider sehr schwer, subjektive Höreindrücke in allgemeinverständliche Begriffe zu überführen.

Gruß, Ruddl
P300V
Neuling
#87 erstellt: 26. Jan 2005, 20:56
also ich habe mir selbst eine Netzleiste gebastelt....ist alles andere als problematisch. Ich verstehe sowieso nicht wieso die fertigen Netzleisten (ohne jeglichen eingebauten Filter) im Verhältnis zum Materialaufwand so schweineteuer sind.
O.K....ich arbeite in einem Elektrobetrieb und habe direkten zugriff auf den Grosshandel aber man kann ja mal checken was so was im regulären Verkauf kostet.
Also ich habe mir beim Grosshändler eine schäne Aluminium 6-fachleiste von der Fa. Bachmann aus der Classic Line Serie besorgt die einen saubeen internen Aufbau haben und gut vorverdrahtet sind. Die Laeite kostet ca. 20,00 € im EK ich habe die nach Abzug der uns zustehenden Prozente sogar für knapp 16,00 € bekommen. Der VK im Handel dürfte vielleicht bei 30,00 € liegen.
Als Anschlussleitung habe ich ein geschirmtes Lapp-Kabel Ölflex-Cy 3x2,5² verwendet. Die Enden habe ich sauber abgesetzt und mittels Gummitüllen sauber isoliert. Den Schirm habe ich auf einer Seite herausgeführt und somit auch nur einseitig, im Stecker, angeschlossen. Somit werden die Störfelder direkt über die Erde abgeleitet. Manche sagen zwar das der Schirm so wie eine Antenne wirkt und eher Fremdsignale auffängt aber ich bin der Meinung es ist besser die Störsignale aufzufangen und an der Steckerseite abzuleiten wie diese nochmals über die Netzleiste zu führen und dann im Kabel abzuleiten.
Also was da an Klangverbesserung zu hören war hätte ich im Vorfeld nicht geglaubt. Die Boxen spielten einfach mit viel mehr Druck, grösserer Auflösung, grösserer Raumabbildung, Detailreicher, und und und.....
Ich muss erwähnen dass ich mit einer Electrocompaniet EC1 MC Vorstufe einer Accuphase Endstufe, einem super affengeil klingenden und an Dynamik und Präzision nur so um sich werfenden Nakamichi CD1 sowie Audiophysik Avanti (habe leider in keinem einzigen Magazin einen Test gesehen) höre. Ich habe schon vorher bei anderen Tests gemerkt dass die Anlage stark auf Kabelveränderungen anspricht und sich mit sogenanntem Vodoo eine enorme Klangverbesserung erzielen lässt. Ich weiss allerdings nicht wie sich diese Netzleiste auf billigere Anlagen auswirkt. Aber für den Preis ist die Netzleiste Ihr Geld auf jeden Fall wert, egal an welcher Anlage die dranhängt.

Versuchs doch mal

P300V
UweM
Moderator
#88 erstellt: 27. Jan 2005, 08:37
Zumindest von der Avanti III sind sehr wohl Tests bekannt.

Grüße,

Uwe
breitband
Stammgast
#89 erstellt: 27. Jan 2005, 09:10

Mijikai schrieb:
Hallo,

es ist ja schön und gut wenn man nun netzfilterfür seine Geräte besitzt, aber wenn ich diese nun an eine ganz normale Steckdosenleiste anschliesse habe ich doch selbe problem wieder.


Habe mir jetzt nicht den ganzen Fred durchgelesen. Back to the Ausgangsposting!

Meiner Meinung nach ist die Steckdosenleiste herzlich egal. Wichtig ist, daß jedes Gerät ein eigenes Netztfilter hat (und ein gutes Netzteil) und das Netzfilter am besten gleich vorm Trafo sitzt (wenn es abgeschirmt ist) oder wenigstens kurz vorm Geräteeingang sitzt, so daß nach dem Filter nicht viel Leitung übrigbleibt, die sich wieder Störungen einfangen kann.

Ich habe vor meinen Geräten Netzfilter und der Klanggewinn ist, wenn auch subtil, eindeutig: mehr Ruhe, bessere Hochtonauflösung, bessere Trennung zwischen den Instrumenten, ... die Nuancen halt.
Dazu muß man nichtmal Geld ausgeben. Meine Filter stammen aus ausgedienten Computernetzteilen. Für diesen Weg muß man allerdings mit einem Lötkolben umgehen können - aber das ist ganz einfach, das kann sogar ich.

Bezahlbare käufliche (aber nur für Einbau) gibts hier:
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/filter/Filter.htm

MfG
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