Entmagnetisieren

Mangelnde Gewinnspanne...

Die Frage ist, was Du alles entmagnetisieren willst. Du kannst Tonbänder und Kassetten mit einer entsprechend grossen, teuren und kräftigen Löschdrossel entmagnetisieren.
Diese kann sogar für eine Harddisc ausreichen, die nachher aber meistens kaputt ist.
Wenn Du einen Lautsprechermagneten entmagnetisieren möchtest, bräuchtest Du noch ein grösseres Kaliber, das etliche kW aus dem Netz bezieht.
Aber wer will das schon.

Tonkopf-Entmagnetisierungsdrosseln sind für gröbere Anwendungen zu klein und schwach.

Und Kabel, solange sie nicht gerade aus Stahldrat sind, sind ebenso unmagnetisch wie Kunststoffe oder Seidenstoffe oder Streuselkuchen.

Meine Gedanke gingen in Richtung Kabel z.b mal....
halt dann immer von einem Ende zum anderen,
ob das geht??
schließlich baut sich da ja auch ein magnetisches Feld auf, wenn auch schwach...

turnbeutelwerfer schrieb:

Meine Gedanke gingen in Richtung Kabel z.b mal.... halt dann immer von einem Ende zum anderen, ob das geht?? schließlich baut sich da ja auch ein magnetisches Feld auf, wenn auch schwach...

Das magnetische Feld, das uns interessieren könnte, ist ein Feld als Folge der Tonspannung. Und damit ist es ein Wechselfeld, das normalerweise keinen Restmagnetismus enthält, ausser man würde das Wechselfeld in einem Maximum beenden.
Wenn man sich den Pegelverlauf einer CD anschaut, so wird das Signal üblicherweise ausgeblendet und macht damit genau das, was eine Entmagnetisierdrossel auch tun würde: das Wechselfeld langsam bis Null reduzieren.

Wenn nun ein magnetisierbares Teil in der Nähe der Lautsprecherleitung wäre, so würde dieses durch genau dieses Ausblenden entmagnetisiert. Und wenn dem nicht so wäre, so hättest Du halt möglicherweise einen leicht magnetisierten Nagel in der Wand. Aber wenn die Wand so verläuft, dass der Nagel in Nord-Südrichtung eingechlagen ist, wird er durch das Erdmagnetfeld auch magnetisiert und zwar stärker, als es die Lautsprecherleitung fertig bringt. Und wir wollen ja nicht den magnetischen Nord- und Südpol zum Verschwinden bringen.

An den Kabeln selbst geschieht nichts, das den Stromfluss oder Klang oder andere Dinge irgendwie behindern würden. Wäre dem nicht so, würde ein Auto mit seiner Gleichstromverkabelung ja nie und nimmer funktionieren, weil da bei jedem Ein- und Ausschalten die Magnetisierung zumindest der Umgebung erneuert wird.

@ turnbeutelwerfer

Einen nachvollziehbaren Effekt kannst du mit der "Densen - CD " haben .

Das kann sich danach *besser* anhören . Oder auch grottenschlecht .

http://www.hifi-zube...rungs-cd-a-10127.htm

turnbeutelwerfer schrieb:

Meine Gedanke gingen in Richtung Kabel z.b mal.... halt dann immer von einem Ende zum anderen, ob das geht?? schließlich baut sich da ja auch ein magnetisches Feld auf, wenn auch schwach...

Und was soll das bringen????

@ Hr.Wagner

Lesen und dich informieren kannst du wohl noch selber ?

Ich erwarte ja garnicht mehr von dir das du auch nur etwas verstehst .

@Coner49

Erklär es mir, bitte!

Heute ist das DeMagic in mehr als 100.000 Kopien weltweit verkauft worden und ein muß für jeden ernsten audiophilen Musikliebhaber.

Ja blöd für Densen, dass es Kopien waren
Gruß
Manfred

con_er49 schrieb:

Einen nachvollziehbaren Effekt kannst du mit der "Densen - CD " haben.

Ach ja, das war zwar in einem anderen Thread (den ich jetzt nicht mehr finde ) paßt aber glaube ich ganz gut hier her:
Ich hatte Densen einmal angeschrieben mit Bitte um genauerer Angabe bezüglich der koreanisischen Universitäts-Studie (Seoul? - Ich weiß es nicht mehr genau), auf die sich Densen in seiner DeMagic-Promotion bezieht, um die physikalischen Hintergründe der Wirkungsweise der CD etwas näher zu beleuchten.
Reaktion: Null - Was kann das nur bedeuten?

Hallo,

Earl_Grey schrieb:

(den ich jetzt nicht mehr finde )

Das war hier .

Grüsse aus OWL

kp

Richtig! (Ich bin halt ein bißchen schüsselig, zum Glück haben wir wenigstens Mods mit dem entsprechenden Überblick )