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worauf muss ich bei kabeln wirklich achten?+A -A |
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Autor |
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lex220
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jul 2006, 15:30 | |||||||
hallo, vorweg erstmal: bitte keine diskussion über kabelklang!!!(daran glaub ich sowieso nicht) ich wüßte gerne, worauf ich bei der auswahl meiner kabel achten muss, wenn ich "nur" verlust- und störfreie verbindungen haben möchte! LS-Kabel: mir ist schon klar, das 2.5mm2 dicke kabel für die paar meter bis zum lautsprecher reichen, aber sollten die besonders isoliert sein? gibts da zwischen baumarktkabeln und den anderen unterschiede, schließlich fungieren ja auch die ls-kabel als antenne...! nf-kabel: kann ich da einfach die beigepackten benutzen oder sind die etwas teureren wesentlich besser abgeschirmt? Strom: gleiche frage bei verlängerungskabeln/Steckerleiten: reichen die billigen baumarkt-dinger oder sollten auch die besonders geschirmt sein? wie gesagt möchte ich meine anlage damit nicht tunen, werde sogar die ls-kabel einfach nur abisoliert anklemmen...!!! wahrscheinlich habe ich damit schon die voodoo-fraktion vergrault! bin für jede antwort dankbar (auch von voodoo-anhägern, wenn sie mich nicht bekehren wollen ) |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Jul 2006, 19:28 | |||||||
Hallo,
Dann hättest Du auch erst gar kein neues Thema erstellen müssen, denn eigentlich wurde schon alles umfassend erläutert (Forumsuche).
Das die Kabel geeignet sind .
Solltest Du nicht gerade neben irgendwelchen Sendemasten wohnen und auch noch in dieser Hinsicht empfindliche Komponenten betreiben, gibt es hier nicht die geringsten Probleme. Helfen könnte in so einem Falle dann sowieso nur eine Schirmung und keine wie auch immer geartete Isolierung. Nur, wo schließt Du die Schirmung bei schutzisolierten Geräten sinnvollerweise an? Siehst Du!
Wie Blindtests gezeigt haben, sind Beipackstrippen anscheinend schon völlig ausreichend . Allerdings würde ich hier schon ein wenig mehr tun. Ein RG 58, RG 59 oder RG 62 sind hier besser. Ein niederkapazitives Kabel mit zu 100% überdeckender Schirmung ist immer eine Empfehlung.
Auch hier würde ich zu einer etwas solideren, aber keinesfalls teuren Leiste, ebenfalls aus dem Baumarkt, raten.
Hier würde ich zu vernünftigen Bananas oder Kabelschuhen raten, weil das einfach einen saubereren, auch auf Dauer oxidationsfreien Anschluß ermöglicht.
Bitteschön! Grüsse aus OWL kp |
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lex220
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Jul 2006, 09:51 | |||||||
vielen dank für deine antwort, weiß jetzt schon einiges mehr!
eigentlich dürfte doch oxidation erst nach monaten oder jahren entstehen, und dann nicht an der kontaktstelle, da hier ja gar keine luft drankommt und somit keine oxidation entstehen kann, oder? und von der verbindung her dürfte direktes klemmen doch wenigstens genausogut sein wie kabelschuhe, da die verbindung in beiden fällen durch schraubkraft hergestellt wird! außerdem können kabelschuhe doch auch oxidieren, es sei denn man benutzt goldene. gold hätte aber doch schlechtere elektrische eigenschaften (auch wenn das wahrscheinlich nicht hörbar ist)! somit sind doch bananas oder kabelschuhe lediglich praktische beim umstöpseln und das wird bei mir wohl nur alle paar jahre geschehen, sodass ich dann das kabel einfach etwas kürze und wieder ohne oxidation anschließen kann... |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Jul 2006, 10:31 | |||||||
Hallo, ich gebe nur ein Stichwort: Schweißfinger beim verdrillen der feinen Litzen. Außerdem wird ein LS-Schraubterminal nie einen so hohen Kontaktdruck ergeben, wie ein gecrimptes Kabelende, das wiederrum in einem Kabelschuh oder Banana mit Klemmschrauben sitzt. Und über Übergangswiderstände im Mikroohmbereich, egal ob Kupfer, Messing, Gold, Silber oder sonstigen Materialien, braucht man nicht zu diskutieren. Absolut irrelevant! Sollten die LS-Terminals aus Gold sein, was meistens der Fall ist, so ist zum Anschluss ein Kabelschuh oder Banana aus dem gleichen Material immer die empfehlenswerteste Lösung. Grüsse aus OWL kp |
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Ali_Pasha
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 18. Jul 2006, 10:47 | |||||||
Hallo, ich denke abisoloiert anklemmen ist theoretisch und praktisch die beste Lösung, wenn mann nicht dauernd umstecken will (wofür im Heimbereich eigentlich kein Bedarf besteht, wenn man nicht an Kabelklang glaubt). Zur Sicherheit sollte man die abisolierten Stellen nicht mit der bloßen Hand berühren (oxidation) oder danach noch einmal reinigen. Es sollte keine Litze abstehen (Kurzschlussgefahr). Ab und zu mal die Schrauben prüfen und bei Bedarf festdrehen reicht. Man hat dadurch weniger Übergangswiderstände (nur theoretisch wichtig) und spart Zeit und Geld. Beipackstrippen gehen klanglich auch völlig klar, wenn man nicht öfter auf- und abbauen muss und keine Einstreuungen hat. Um letzteres zu prüfen könnte man einfach die Anlage ohne Signal voll aufdrehen. Der Vorteil an Baumarktleisten ist, dass sie sich meißt unauffälliger verlegen lassen (wenn man z.B. weiße Scheuerleisten hat wie ich). Ganz so schlecht sollten sie allerdings nicht verarbeitet sein. Ich habe verschiedenste Kabel aller Preisklassen probiert und nie klangliche Unterschiede gehört. Die Bekannten, die mir teure Kabel schmackhaft machen wollten konnten wie ich im Blindtest keine Unterschiede ausmachen, glauben aber trotzdem noch dran. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 18. Jul 2006, 11:31 | |||||||
Hallo,
Nicht mal theoretisch! Das einzige Argument, das ich hier gelten lasse, ist der Kostenvorteil. Ansonsten hat es nur Nachteile. Es ist und bleibt "Gefrickel" ohne jeglichen halbwegs professionellen Anspruch. Grüsse aus OWL kp |
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