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Hilfe bei Internetanschluss LAN

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ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 16. Mrz 2025, 00:57

Tyler_d1 (Beitrag #49) schrieb:
Ok, aber welches Kabel soll ich dafür besorgen?

Cat6/7

Bei den von dir benötigte Längen kann man auch STP Patchkabel nehmen, durchziehen und normale Stecker draufkrimpen.
Zange und Stecker sind nicht teuer und schwierig ist es auch nicht.
Werner_B.
Inventar
#52 erstellt: 16. Mrz 2025, 18:25

Tyler_d1 (Beitrag #45) schrieb:
Wenn ich ein Kabel vom Modem aus dem unteren Stock durch die Wände nach oben zu dem kleinen Kästchen (mit den 3 Anschlüssen) bekommen würde - was müsste denn das für ein Kabel sein.?

Stand doch schon in meinen Beiträgen #14, #16 und #20 oben!?!

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 16. Mrz 2025, 18:26 bearbeitet]
ardina
Inventar
#53 erstellt: 17. Mrz 2025, 09:36

Werner_B. (Beitrag #52) schrieb:


Stand doch schon in meinen Beiträgen #14, #16 und #20 oben!?!



Nicht nur in deinen Beiträgen, auch wurden die verschiedenen Möglichkeiten mehrfach erklärt. In unserer Welt dauert halt alles etwas länger, scheint an Verständnisproblemen zu liegen. Das ist doch wirklich keine große Herausforderung, oder man bemüht einen Fachbetrieb.

Werner_B.
Inventar
#54 erstellt: 17. Mrz 2025, 13:12

ardina (Beitrag #53) schrieb:
..., scheint an Verständnisproblemen zu liegen. Das ist doch wirklich keine große Herausforderung, oder man bemüht einen Fachbetrieb.

Doch, doch, wenn das ein technischer Laie zum ersten Mal machen will, ist es schon eine Herausforderung ... Fachbetrieb hatte ich deshalb oben ebenfalls schon empfohlen. Einen guten zu finden, ist aber wohl ebenfalls nicht so ganz einfach.

Wie auch immer: so ein Forum setzt zwangsläufig relativ enge Grenzen der Wissensvermittlung, zumal ausführliche Beschreibungen viel Zeit erfordern. Die sind aber sehr wohl im Internet auffindbar, wenn man denn will, siehe unten *). Ein Forum mit einfachem Frage-/Antwort-Schema kann einfach weder ein mehrjähriges (E-Technik-) Studium noch eine mehrjährige Ausbildung z.B. zum Fachelektriker oder -elektroniker ersetzen; entsprechende Erwartungen wären weit jenseits dessen, was ein Forum leisten kann.

*) Und warum sollte man die ständig wiederholend wieder neu aufschreiben?!? Ich empfehle @Tyler_d1 mal einschlägige Videos (auch wenn ich sonst gerne gegen die Videoritis stänkere, hier dürfte das schon mal nützlich und angebracht sein), siehe z.B. hier: https://www.youtube....ernet+kabel+verlegen , speziell zum Start dieses hier: https://www.youtube.com/watch?v=S0zufq0bVOw

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 17. Mrz 2025, 13:28 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#55 erstellt: 17. Mrz 2025, 14:46
ich würde ja nach wie vor erstmal probieren, das neue Modem an der Dose im OG anzuklemmen ... wenn es funktioniert, kann er sich das ganze Kabelgedönse sparen

ich hab 4 dosen im haus verteilt, ich kann meinen router an jeder Dose anklemmen (das ist ja der sinn des ganzen) ...
ardina
Inventar
#56 erstellt: 17. Mrz 2025, 18:36

kölsche_jung (Beitrag #55) schrieb:
ich würde ja nach wie vor erstmal probieren, das neue Modem an der Dose im OG anzuklemmen ... wenn es funktioniert, kann er sich das ganze Kabelgedönse sparen

ich hab 4 dosen im haus verteilt, ich kann meinen router an jeder Dose anklemmen (das ist ja der sinn des ganzen) ...


Ja, wenn die TAE-Dose zu einer internen Unterverteilung innerhalb dieser Wohneinheit gehört könnte es da eine Verbindung zur Leitung des Providers geben. Aber der TE möchte ja beide Etagen versorgen, wenn ich das richtig verstanden habe. Leider ist unser Informationsstand zum Begehren des TE unzureichend und er/sie beantwortet nicht die entscheidenden Fragen.

Wir können nicht wissen wo das andere Ende von der TAE-Dose im Obergeschoss ist. Wie du schon sagst, entweder mit dem Modem/Router nach oben gehen und die Dose mit dem DSL-Port am Router verbinden, oder eine entsprechende Messung vornehmen.

Ist dort kein entsprechendes Signal, und Ober- und Untergeschoss werden durch denselben Stromanschluss versorgt, könnte man es mit dem Mesh versuchen. Wurde aber auch schon erklärt.

Ich persönlich würde eine Kabelverbindung zwischen Modem/Router im Untergeschoss und einem Erweiterungsrouter mit Wifi und einigen Netzwerk-Ports im Obergeschoss bevorzugen. Dabei den zweiten Router auch nur als solches Konfigurieren.

Tyler_d1
Stammgast
#57 erstellt: 19. Mrz 2025, 04:46
Was von meiner Seite her ist denn unklar?
Weche entscheidenden Fragen habe ich denn nicht beantwortet?
kölsche_jung
Moderator
#58 erstellt: 19. Mrz 2025, 11:00
unbeantwortet ist mE bisher
- ob du auch im UG einen Internetanschluss benötigst
ardina vermutet dies, ich vermute nie, stelle lediglich fest, dass du dich dazu nicht geäußert hast, bzw ich dies dann überlesen hätte

- ob das neue Modem, angeschlossen an die TAE im OG funktioniert

Mir ist aber insgesamt unklar, was du wo benötigst ... mal als Beispiel bei mir

Übergabepunkt: Keller
TAE-Dosen: insgesamt 4, davon 1x EG, 3 x OG
Anschluss Router (Modem): TAE im Büro OG
angeschlossene Pheripherie
OG: PC, NAS (per LAN) + Tischtelefon (per TAE-Kabel am Router) + Faxdrucker (per LAN im Netzwerk und per TAE am Tischtelefon) + TV Schlafzimmer (per wlan)
EG: Repeater, darüber dann TV und Musikanlage (alles per w-lan)
nicht stationär: 4 Laptops, 3 Tablets, 2 Mobiltelefone, 2 e-bookreader (alle per wlan), 4 DECT-Telefone (2 am Router, 2 am Tischtelefon)

das w-lan ist dabei im mesh-Betrieb, dass heißt, das w-lan des routers und des repeaters haben die selbe Kennung, wenn sich also zB ein Tablet am Repeater im EG angemeldet hat und ich dann damit ins OG gehe und das w-lan des Routers stärker ist, meldet sich das Tablet automatisch am Repeater ab und am Router an, geht so schnell, merkt man nix von

dagegen weiß ich bei dir:
TAE-Dosen: (mindestens 2, 1xEG, 1 x OG, wobei die Funktionsfähigkeit der TAE im OG unklar ist)
anzuschließende Pheripherie:
OG Wohnzimmer: Computer, TV und Streamer
OG Büro: 2 Anschlüsse (was immer da angeschlossen werden soll, ist mir unbekannt)

Daneben ist mir auch völlig unklar, was "aus HiFi-Sicht" gegen w-lan sprechen sollte.
Die für "HiFi" benötigten Datenraten sind für moderne (auch wireless-) Netzwerke ein Witz.
Selbst Musik in 24bit/192kHz benötigt weniger als 10 MBit/s, 4K-Video benötigt nur 25 mBit/s ... da kommt nicht mal mein über 10 Jahre alter Router ins Schwitzen

klaus
Tyler_d1
Stammgast
#59 erstellt: 20. Mrz 2025, 02:02
Ja, im unteren Geschoss wird der Anschluss benötigt. Ich hab doch so schöne Skizzen gemacht. :-)

Das neue Modem, muss ich noch oben an die TAE-Dose dranmachen.
Im UG ist aber kein so ein TAE-Anschluss.

OG Wohnzimmer: Computer, TV und Streamer - stimmt
OG Büro: 2 Anschlüsse - Computer und TV

Daneben ist mir auch völlig unklar, was "aus HiFi-Sicht" gegen w-lan sprechen sollte. - Also das WLAN funktioniert im OG (getestet am Handy) ganz schlecht.
Wie ich schon mal erwähnt habe, lese ich das immer wieder, dass die LAN-Verbindung der Kabellosen qualitativ vorzuziehen ist. Und nein, ich kann dir das technisch nicht erklären.
Aber ich kann mir vorstellen, dass es gesundheitlich nicht schadet, wenn nicht alles funkt und strahlt.


Momentan ist der Plan, vielleicht doch noch jemanden (vor Ort) zu finden, der mich nicht komisch anschaut, wenn ich sag, dass ich gerne Musik hochauflösend streamen möchte.
Also jemand, der mir ein passendes Kabel vom Modem im UG zu der TAE-Dose im OG zieht.
Oder vielleicht dieses vieladrige Kabel aus der TAE-Dose nutzen kann, wie ich im Videolink von Werner gesehen habe.
8erberg
Inventar
#60 erstellt: 20. Mrz 2025, 06:25
Hallo,

meine Güte, das ist völlig egal, digital gesehen ist Musik Daten wie eine DOC Datei. Ein Bild oder ein Programm.
Und da kommt es dann auf die Menge an.

Das ist problemlos über WLAN machbar.
Wer erzählt immer so einen Unfug?

Aber: Dein Geld...

Peter
ZeeeM
Inventar
#61 erstellt: 20. Mrz 2025, 09:07
Wie man im OG Wlan hinbekommt, wurde auch schon beschrieben.
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Kabel hochlegen und AP dran, sich mit einem Mesh-System quasi hochhangeln. Das System kann auch D-Lan mit enthalten, wie es z.B. von AVM gibt.
Kauft man sowas neu, dann hat man für Haushaltszwecke überall eine gute Verbindung.
Was "Strahlung" anbelangt, ist so ziemlich alles, was man für Kommunikation und Daten benutzt, nichtionisierend und mit geringer Feldstärke vorhanden. Wenn man im Sonnenlicht herumläuft, ist das eine ganz andere Sache.

Ich würde ihn jede Etage ein Kabel legen, wenn es nicht ein Mörderaufwand ist. An den Enden ein passender Stecker drauf, oder eine Aufputzdose. Das Anschließen ist, auch für Laien, kein Hexenwerk.
Dann jeweils einen Mesh-AP ans Kabel. Über das Kabel kommunizieren die APs zusätzlich im Mesh. Ggf. kleine Switche, wo es praktisch wäre. Sowas habe ich x-fach bei Kunde realisiert, wenn sie sehr kostensensible war. Best-Practice macht man eher bei Sanierungen und Neubau.



Edit habe ich auch schon erwähnt, man kann GBit Ethernet auch über eine Doppelader prügeln, wenn die Distanz überschaubar ist. Ist aber auch nicht ganz billig. Wenn es eh jemand machen soll, dann würde ich mir jemanden vor Ort suchen, der in solchen Dingen Erfahrung hat.


[Beitrag von ZeeeM am 20. Mrz 2025, 09:11 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#62 erstellt: 20. Mrz 2025, 09:32

Tyler_d1 (Beitrag #59) schrieb:
... Wie ich schon mal erwähnt habe, lese ich das immer wieder, dass die LAN-Verbindung der Kabellosen qualitativ vorzuziehen ist. Und nein, ich kann dir das technisch nicht erklären.


Niemand kann das technisch erklären
Das ist schlicht und einfach Unfug.
Im Netzwerk (egal ob lan oder wlan) muss lediglich der für die Anwendung notwendige Datendurchsatz sicher gewährleistet sein.
Das sind (rein technisch betrachtet), 10 MBit/s für HiResAudio bzw 25 MBit/s für 4K-Video ... das sind heutzutage peanuts


Aber ich kann mir vorstellen, dass es gesundheitlich nicht schadet, wenn nicht alles funkt und strahlt.

Da hast du Recht ... es schadet nicht ... es nützt aber auch nichts ... mein Router erkennt gerade um die 50 fremde w-lane (der Nachbarn), ob es da einen strahlungstechnischen Unterschied macht, wenn ich meins ausschalte? Ich hab da so meine Zweifel
dan_oldb
Inventar
#63 erstellt: 20. Mrz 2025, 09:41
Du musst doch ohnehin überall für gute WLAN Abdeckung sorgen, oder möchtest du das im OG weder Handys noch Tablets noch moderne Notebooks noch SmartHome Geräte usw. usf. funktionieren? Diese Dinge benötigen alle WLAN, entsprechend sorge dafür das es überall gut verfügbar ist. 1-2 Repeater, und fertig.
Wir haben hier im 4-Personen-Haushalt etwa 15 Geräte die per Netzwerk/Internet kommunizieren möchten. Davon haben nur noch die beiden TV-Geräte sowie das NAS einen LAN-Anschluss, entsprechend liegen hier nirgends Kabel und alles ausser dem NAS nutzt ausschliesslich WLAN.
Werner_B.
Inventar
#64 erstellt: 20. Mrz 2025, 16:27

Tyler_d1 (Beitrag #59) schrieb:
Momentan ist der Plan, vielleicht doch noch jemanden (vor Ort) zu finden, der mich nicht komisch anschaut, wenn ich sag, dass ich gerne Musik hochauflösend streamen möchte. Also jemand, der mir ein passendes Kabel vom Modem im UG zu der TAE-Dose im OG zieht.

Von solchen Details (hochauflösender Musik) wird kaum einer Ahnung haben ... Musik streamen, egal ob hoch- oder niedrigauflösend, ist nicht der kritische Faktor, das ist so oder so Kleinkram. Kritisch sind TV / Video (ggf. mehrere Streams?) und Videokonferenzen (eine zur gleichen Zeit oder ggf. mehrere?). Wenn ordentliches Netzwerk: dann festlegen, wo der Startpunkt sein muss (also derzeit im UG der Routerstandort) und wo dann die Geräteanschlussdosen sein sollen. Zwischen diesen sollten pro Dose ein Ethernet-Verlegekabel Cat.7 gezogen werden. Bei Doppeldosen also je zwei Kabel, bei Dreifach-Dosen je drei Kabel. Das müsstest Du so mit dem Handwerker besprechen, das Wissen über benötigte Bandbreiten ist in diesen Kreisen eher recht gering ausgeprägt.

Da kommt man dann im Altbau schnell an Grenzen und das wirtschaftlich sinnvoll machbare. Ggf. also nur genau ein Kabel zu den Anschlussdosen ziehen, und jeweils einen Switch (der dann einen Stromanschluss benötigt) dahinterklemmen, um daran die Geräte anzuschliessen. Ist weniger komfortabel und hässlicher, könnte aber ein sinnvoller Kompromiss im Altbau sein. *) Bandbreite wird mit den Cat.7-Kabeln mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausreichen.


Tyler_d1 (Beitrag #59) schrieb:
Oder vielleicht dieses vieladrige Kabel aus der TAE-Dose nutzen kann, wie ich im Videolink von Werner gesehen habe.

Das bleibt eine Rückfall- bzw. Minimallösung, die auf 100MBit/s begrenzt ist, und weniger störstrahlsicher (mag für den Laien kritisch klingen, dürfte es aber in der Praxis kaum sein; wichtig ist, dass die Drähte paarweise verdrillt sind). Wenn es nur ein TV-Stream und ein Videokonferenzstream sein wird (gleichzeitig), und niemand sonst noch Videos oder andere grosse Dateien runterlädt, dürfte das auch ausreichen. Mit Videoanleitung und ohne zwei "linke Hände" sollte das auch für einen Laien machbar sein.

Ansonsten ist ein WLAN-Mesh-Netzwerk ebenfalls eine mögliche Lösung. Das kann durch eine Betondecke oder eine Betonwand ein schwaches Signal ergeben, da müssen dann eben Repeater auf der anderen Seite dem Signal wieder aufhelfen.

*) Statt Switches könnte man auch von den Anschlussdosen aus generell über WLAN die Geräte in's Netz bringen. Statt Switches dann also WLAN-Bridges anschliessen.

Na ja, wir wiederholen uns ...

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 20. Mrz 2025, 16:29 bearbeitet]
Tyler_d1
Stammgast
#65 erstellt: 21. Mrz 2025, 06:40
Ok, super!

Hab ich das jetzt so richtig verstanden, bzw. wenn ich das so umsetze bin ich (auch in der Zukunft) auf der sicheren Seite:

1. Ich schau, dass der, der mir das Kabel zwischen den Stockwerken zieht ein CAD7 benutzt.

2. Das TP-Link LS105G ist gut und kann ich nehmen? Also hier mehr zu investieren ist nicht förderlich?

3. Für HIGHRES-Streamin ist WLAN vollkommen ausreichend, wenn ein minimales Signal empfangen wird?
WLAN nutze ich eigentlich nur für das Tablet, das mir als Streamer-Fernbedienung dient.
Falls die WLAN-Verbindung nicht ausreichend funktioniert, kann man im Anschluss noch so ein Verstärkerkästchen nachrüsten.

4. Ich habe zwar Kabelfensehen, denke aber dass in Zukunft der TV-Empfang auch übers Internet empangen wird.


ZeeeM
Inventar
#66 erstellt: 21. Mrz 2025, 08:50
Kann man so machen.
Die Switche sind im Prinzip auch ausreichend und gibt es genau in dieser Form ewig und
auch von anderen Herstellern, wie Netgear.
Ich selbst würde da eherTP-Link TL-SG605E nehmen, da er minimal managebar ist, aber bei drei Stück im Netz müsstest du die konfigurieren (separate IP-Adresse) notwendig ist das aber nicht.
Oben stellst du dir fürs W-LAN einen TP-Link Deco M4 hin, der bei Bedarf um weitere ergänzt werden kann.

8erberg
Inventar
#67 erstellt: 21. Mrz 2025, 09:11
Hallo,

"kritisch" ist eine Frage der Definition. Wir haben mit 3 x HD-TV (2 x guggen und 1 x Aufnahme) und etwas surfen, Telefonie und Kleinkram (wie PV-Anlage) keinerlei Probleme mit einem Router und Mesh bei "nur" 273.000 kB/sec
Wir haben seit Jahren IP-TV, IP-Telefon und "den ganzen Rest".

Früher über POWER-LAN gab es alle 4 Wochen Aussetzer im TV (die TP-Link Dinger einmal rausziehen und wieder reinstöpseln reichte), Mucke kam über Stream aber immer problemlos.

Über Mesh alles gar kein Thema mehr. Aber wer sich die Arbeit machen will.

Peter
Werner_B.
Inventar
#68 erstellt: 21. Mrz 2025, 13:02

Tyler_d1 (Beitrag #65) schrieb:
1. Ich schau, dass der, der mir das Kabel zwischen den Stockwerken zieht ein CAD7 benutzt.

2. Das TP-Link LS105G ist gut und kann ich nehmen? Also hier mehr zu investieren ist nicht förderlich?

Cat. 7, NICHT CAD7. Cat. steht für Category, die sind einfach durchnummeriert, höher = schneller (es gäbe noch mehr über Kabel zu wissen, aber das lassen wir hier besser beiseite).

Die Switches sind typisch problemlos, ich habe einen D-Link DGS-108, angesteckt und läuft. TP-Link dürfte nicht schlechter sein.


Tyler_d1 (Beitrag #65) schrieb:
3. Für HIGHRES-Streamin ist WLAN vollkommen ausreichend, wenn ein minimales Signal empfangen wird?

Das lässt sich nicht wirklich vorhersagen, vor allem keine konkrete Grenze, da bleibt vor allem ausprobieren. Solange es keine Aussetzer gibt, reicht es. Das kann sich natürlich dann ändern, wenn mehr Last auf die Verbindung kommt, etwa durch Videokonferenzen.


Tyler_d1 (Beitrag #65) schrieb:
Falls die WLAN-Verbindung nicht ausreichend funktioniert, kann man im Anschluss noch so ein Verstärkerkästchen nachrüsten.

Ja, mit Repeatern lässt sich das WLAN erweitern, oder man betreibt gleich ein Mesh-WLAN. Ein Mesh-WLAN ist auf jeden Fall wegen der grösseren Flexibilität vorzuziehen.

Ferndiagnose ist in dem Fall nicht möglich. Ich kann nur so viel sagen: eine Betondecke wirkt abschirmend für das Funksignal (wegen der Stahlgitter). Gleichwohl hatte ich in meiner früheren Wohnung im Mehrfamilienhaus über zwei Stockwerke hinweg WLAN-Empfang (da waren zwei Betondecken dazwischen), und ich konnte in der Wohnung der Nachbarin mein Signal so gut empfangen, dass ich arbeiten konnte, umgekehrt war ihr Signal in meiner Wohnung nicht ausreichend zum Arbeiten, ging aber als Notnagel gerade noch so. In beiden Fällen Fritz!Boxen. Das ist aber keine Gewähr, dass es auch in anderen Konstellationen ähnlich gut funktioniert.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 21. Mrz 2025, 14:17 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#69 erstellt: 21. Mrz 2025, 15:56

Tyler_d1 (Beitrag #65) schrieb:

3. Für HIGHRES-Streamin ist WLAN vollkommen ausreichend, wenn ein minimales Signal empfangen wird?


Nochmal: Du willst an möglichst vielen Orten ein stabiles WLAN haben. WLAN Signalstärken schwanken mehr oder weniger stark, nur weil du jetzt in deinem Lieblingssessel 20MBit erreichst und das gerade reicht kann das 30 Sekunden später nur noch 5MBit sein und nicht mehr reichen.
Daher:


Tyler_d1 (Beitrag #65) schrieb:

Falls die WLAN-Verbindung nicht ausreichend funktioniert, kann man im Anschluss noch so ein Verstärkerkästchen nachrüsten.


Genau, 1-2 solcher Kästchen kosten einmalig paar Euro, sorgen aber dafür das du mit dem Telefon in der Hosentasche und Kopfhörern auf den Ohren die Wäsche oben aus der Maschine nehmen kannst und draussen aufhängen kannst ohne das es zu Abbrüchen kommt.
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 21. Mrz 2025, 16:04
Bei Accesspoints ist noch interessant, wenn die Dinger Beamforming, Mu-Mimo, Beamforming und Mesh können.
Ist aber nicht ganz billig.

dan_oldb
Inventar
#71 erstellt: 21. Mrz 2025, 16:13
Ja, ist nett, aber abseits von Mesh meiner Meinung nach in kleineren Haushalten bzw. nicht übermässig vielen Geräten überbewertet. Würde ich heute welche kaufen würde ich auf Wifi 6 achten, und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht Repeater vom gleichen Hersteller wie das Modem/Router zu kaufen; ich nutze seit vielen Jahren eine Fritzbox und entsprechende Repeater von AVM, mit 2 Repeatern leuchte ich 2 Etagen mit je 120qm aus und es reicht noch bis zur Garage.

zu den Kosten: selbst wenn man teure Repeater für 100 Euro/Stück kauft ist das günstiger als Kabel und Dosen zu ziehen.
roger23
Inventar
#72 erstellt: Gestern, 04:38

Niemand kann das technisch erklären
Das ist schlicht und einfach Unfug.
Im Netzwerk (egal ob lan oder wlan) muss lediglich der für die Anwendung notwendige Datendurchsatz sicher gewährleistet sein.
Das sind (rein technisch betrachtet), 10 MBit/s für HiResAudio bzw 25 MBit/s für 4K-Video ... das sind heutzutage peanuts


Natürlich kann man das erklären. Bandbreite über ethernet ist normalerweise zuverlässiger als ein Schweizer Uhrwerk. Egal ob Betondecken, Wände, WLANs von Nachbarn oder sonstigem Kram, der Dir beim WLAN gehörig den Spaß verderben kann. Kein Restart oder Firmware upgrade. Voller Durchsatz, immer, wenn der Installateur keinen Unfug getrieben hat.

Ich habe auch mal mit "nur ein Video-Stream" angefangen. Dann gingen ein paar Jahre ins Land und heute habe ich dann schon mal vier Leute im Homeoffice mit gleichzeitigen Videokonferenzen. Da ist dann auch eine andere Zuverlässigkeit gefordert als beim Netflix-Abend, da will ich einfach keinen Fehler suchen müssen, wenn das Mesh stottert..
8erberg
Inventar
#73 erstellt: Gestern, 07:50
Hallo

m.b.M.n. nö.

Peter
ZeeeM
Inventar
#74 erstellt: Gestern, 08:12
Funk ist Funk und trotz aller Maßnahmen mit entsprechenden Nachteilen.
Das Signal geht nicht nur absorbiert, sondern noch gebeugt und reflektiert.
Trotz Mesh kann man mit Durchsatzmessungen und Pings, sich ein grobes Bild davon machen
und sieht in den Daten, das man sich im Raum bewegt, ob Türen offen sind oder nicht.
Dazu kommt noch ein mehr oder weniger starker Störhintergrund.
Meist merkt man nix davon. Bei Streams, die eher recht geringe Latenz brauchen, das sind vorwiegend
Telefonie oder Konferenzen kann es eng werden, da man im Gegensatz zu Netflix und Co, nicht mit
großen Puffern arbeiten kann.
Dazu kommt noch das WLAN ein shared Medium ist.

dan_oldb
Inventar
#75 erstellt: Gestern, 09:48

ZeeeM (Beitrag #74) schrieb:
Dazu kommt noch das WLAN ein shared Medium ist.


Ja, genau so wie die Uplink-Ports der Switche shared sind, und der DSL Anschluss shared ist. Es ist was das Teilen der Bandbreite angeht völlig egal ob 3 Geräte per WLAN an einem Access Point hängen oder 3 Geräte an einem Switch hängen der mit einem Kabel an den Router geht, du hast immer einen geteilten Uplink zum Router.
frank60
Inventar
#76 erstellt: Gestern, 10:14
Mit anständigen Mesh Repeatern lassen sich heutzutage Einfamilienhäuser in den meisten Fällen sehr gut vernetzen und das im Vergleich zum Kabel ziehen in Bestandsbauten relativ kostengünstig.

Beim Stichwort DLAN/Powerline freut sich jeder Kommunikationstechniker. Eine Störquelle für DSL Anschlüsse im Wohngebiet mehr. In Kombination mit einer Stichleitung (Parallelschalung) todsicher. DLAN nutzt den gleichen Frequenzbereich, ab 7MHz wird es richtig übel und manche Powerlines pusten mit derartigem Pegel, daß0 sie es schaffen, die DSL Anschlüsse ganzer Dörfer zu stören, Alles schon gehabt, die Dinger sind der größte Müll, der jemals erfunden wurde, schlimmer sind nur noch billigste China Schaltnetzteile, aber die stören wenigstens meist nur den eigenen Anschluß. Nicht ohne Greund gab es bei der Telekom mal eine Aktion, wo bei ihr gekaufte Devolos verschrottet wurden und der Kunde im Gegenzug Mesh Repeater fast zum Nullpreis bekommen hat.
Es war mir immer eine Freude, wenn ich Kunden erklärt habe, daß die Stichleitung die Störungsursache war, diese dann erklärten, daß das nicht sein kann, "es ging ja immer", erst nach dem Tarifwechsel auf eine höhere Bandbreite fing es an. Ja, das war dann Zufall, daß es vorher halbwegs funktioniert hat.
Wie mit den Powerlines, Manche zeigen nicht mal Einsicht, wenn ich ihnen auf dem Messgerät zeige, wie mit aktiver Powerline auf dem DSL Anschluß massenhaft Fehler hochzählen, ziehe ich alle Powerlines ab, kein Fehler mehr. "Mein Anschluß ging doch immer". Sicher, aber 1. nicht mit voller Performance und 2. wissen die Nachbarn ja nicht, daß die Powerline des Kunden Ausfälle ihrer Anschlüsse verursacht. Einsicht kam in der Regel erst, wenn wir die Bundesnetzagentur mit ins Boot geholt haben.

Ach ja, per Definition ist DSL kein Shared Medium.


[Beitrag von frank60 am 22. Mrz 2025, 10:21 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#77 erstellt: Gestern, 10:24

frank60 (Beitrag #76) schrieb:
Mit anständigen Mesh Repeatern lassen sich heutzutage Einfamilienhäuser in den meisten Fällen sehr gut vernetzen und das im Vergleich zum Kabel ziehen in Bestandsbauten relativ kostengünstig.


Vorher bei uns über 3 Etagen , jetzt 2 Etagen ohne Probleme.
Aufwand: Repeater (Fritz) in die Steckdose stecken und einrichten (nach Anleitung sehr einfach) , Investition knapp 300 €, Einrichtungsdauer ca 90 Minuten, kein Dreck etc.
Btw: Videos (BR) Musik (highres) kein Problem.
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