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Der Ebay-Verpackungskünstler-Vorstell-Fred

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Igelfrau
Inventar
#4785 erstellt: 08. Okt 2015, 17:07
Da trifft deine Signatur wohl voll ins Schwarze -> "Entdecke jeden Tag etwas neues."
timilila
Inventar
#4786 erstellt: 08. Okt 2015, 19:24
Das war wohl etwas anders gemeint. Jetzt ist (vorerst) Schluß mit diesen "Entdeckungen". Weil nix mehr gekauft wird ...
Uwiest
Stammgast
#4787 erstellt: 08. Nov 2015, 02:28
Hier die "aufwändige" Verpackung eines Technics CD-Players, der anschließend einen Fuß ´nen halben cm in der Luft hatte. Es nur die FB in etwas LP-Folie eingewickelt.

Das er noch funktionierte, das sprich in diesem Fall für Hermes.

PG222
>Karsten<
Inventar
#4788 erstellt: 08. Nov 2015, 03:10
...um Gottes Willen ....wie kann man so verpacken aber ist ja noch alles gut gegangen
Catfart
Stammgast
#4789 erstellt: 08. Nov 2015, 13:42
Ich habe meinen Toshiba SA-20 in etwa so bekommen wie der CD-player 2 drüber. immerhin 14Kg. Ein Sturz hätte ihn zerstört. Ich war in Panik, als der Versender mir mitteilte er hätte den Netzstecker abschneiden müssen, da er nicht mit in den Karton gepasst hätte. Ich habe zu allen mir bekannten Göttern gebetet und dabei Panikzustände gehabt. 4 Tage lang. Es hat geholfen, unbeschädigt aus dem Postamt abgeholt.

"Freut mich, dass meine Verpackung funktioniert hat und das Gerät heil bei Dir angekommen ist - genug Pappe hatte ich ja verbaut ... :D"

Ich hab überlegt ob ich daraufhin etwas zu seiner Verpackung sage, aber ich hab es mir verkniffen. Immerhin hatte er das Gerät für's Porto verschenkt, und ich wollte nicht mosern...

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[Beitrag von Catfart am 08. Nov 2015, 13:59 bearbeitet]
timilila
Inventar
#4790 erstellt: 08. Nov 2015, 15:02
Da war doch noch reichlich Luft für das Netzkabel samt Stecker ! Auch ein Gehäusedeckel wär da noch locker mit untergekommen ...
Hast trotzdem Schwein gehabt. Wobei der Absender sich schon erheblich Mühe gab, wenn man seinen Stundenlohn betrachtet. Material besorgen, Verpacken, Verbringen ... Mindestens 1h Zeitaufwand für nix !? Das geht schon Richtung Liebhaber. Er hätte das Gerät auch vor die Türe stellen können. ...


[Beitrag von timilila am 08. Nov 2015, 15:03 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#4791 erstellt: 08. Nov 2015, 17:47
War der Netzstecker denn nun wirklich abgeschnitten?
Catfart
Stammgast
#4792 erstellt: 08. Nov 2015, 19:34
Ja, Netzstecker war abgeschnitten. Ich hatte angeboten ihm alles benötigte zu schicken, er lehnte dankend ab, er hätte Erfahrung und würde gerade ne ganzes Archiv auflösen und verschicken. Und er wollte es unbedingt an dem vorletzten Samstag verschickt haben. Das hätte nicht geklappt, hätte ich ihm Verpackungsmaterial runtergeschickt. Ich will da nicht jemanden verletzen indem ich seine Verpackung detailliert kommentiere, der mir dieses schicke Gerät geschenkt hat. Aber es wäre äußerst schade gewesen wenn es schief gegangen wäre, das Gerät ist eine echte Rarität.


[Beitrag von Catfart am 08. Nov 2015, 19:36 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#4793 erstellt: 08. Nov 2015, 19:52
Nun ja, so lange es nur der Netzstecker war der etwas gelitten hat. Das dürfte sich ja relativ problemlos reparieren lassen.
Viel Spaß mit dem hübschen Toshiba.
timilila
Inventar
#4794 erstellt: 08. Nov 2015, 19:58
Wo ist nun der Deckel ?
Igelfrau
Inventar
#4795 erstellt: 08. Nov 2015, 20:11
Steckt der nicht normalerweise in einem Woodcase?
Catfart
Stammgast
#4796 erstellt: 08. Nov 2015, 20:50
ja, normal hat der nen Blechdeckel. Er kam mit diesem ganz ordentlich gefertigten Acryldeckel und ohne Füße, vielleicht hatte ihn jemand irgendwo eigebaut? Oder wollte die Innereien sehen? Keine Ahnung. Jetzt hat er Füße, neuen Stecker, neue Lampen... Die Bilder funktionieren hoffentlich bald wieder

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[Beitrag von Catfart am 08. Nov 2015, 20:55 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#4797 erstellt: 13. Dez 2015, 23:25
Mal wieder ein Beispiel dafür, wie man ein Gerät nicht verpacken sollte.

- dünnwandiger Karton, der für ein solches Gewicht (in diesem Fall ca. 8kg) nicht ausgelegt ist
- ungeeignetes Füllmaterial wie zerknülltes Zeitungspapier
- das obenrein nur leicht aufgeschüttet, dass sich das Gerät in dem Karton bewegen kann

aber seht es euch selbst an:

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Eine Seite wurde vom versendenen Unternehmen geklebt.

Eigentlich ein Zustand, in welchen die Annahme verweigert werden sollte. Da es aber nur etwa 70 EUR Warenwert waren, bin ich das Risiko eingegangen. Beschädigungen sind augenscheinlich bis auf eine kleine minimale Auswölbung auf einer Seite (Blechdeckel) nicht auzumachen. Überraschenderweise funktioniert das Gerät bisher einwandfrei.
frank60
Inventar
#4798 erstellt: 13. Dez 2015, 23:50
Ich hatte letzte Woche auch solch ein tolle Erlebnis. Nur keine Bilder von der Verpackung, ich hatte das Objekt gleich im Auto ausgepackt und den Karton im Auto gelassen.

Ich hatte ja hellen Ersatz für meinen Technics Braunen SL-DD33 gesucht, weil der optisch nicht zum Rest der Geräte hepaßt hatte. Also überall geschaut und in der Bucht beim gewerblichen (zum Glück und mit Absicht) Anbieter für faires Geld einen Sony PS-T1 gekauft, laut Beschreibung technisch in Ordnung un "voll wohnzimmertauglich".

Da das Gerät selbst 5 Kg wiegt, kam es mir beim Empfang, DHL hat es geschafft, das Paket in nur 5 Tagen von Niedersachsen bis nach Südbrandenburg zu verschiffen, doch recht leicht vor. Die Waage in der Postfiliale bescheinigte später auch 5,7 Kg für das gesamte Paket, da waren dann aber schon zusätzliche 200 g Klebeband von mir mit dran.

Beim Auspacken gleich festgestellt, Bananenkarton, die großen 4-eckigen Öffnungen oben und unten mit einem Blatt Pappe verdeckt, im Boden eine sehr dünne Lage Styropor, darauf der fast komplett motierte Dreher (halt, nein, das gegengewicht war abgenommen und in den Fetzen eines Luftpolsterfolienrestes auf dem montierten, ungesicherten Plattenteller), Haube natürlich auch montiert.
Um den kompletten Dreher ein wenig haudünne Luftpolsterfolie gewickelt, bei der die meisten Blasen schon geplatzt waren.

Unter "voll wohnzimmertauglich" versteht man in Teilen Niedersachsens wohl:
- Haube vollkommen blind und zerkratzt
- Deckelscharniere defekt, Haube krachte beim Loslassen gleich wieder herunter
- Kratzer auf der Zarge
- Klebereste vom Sockel des Canton Mitlaufbesens hinten auf der Zarge
- Mitlaufbesen hat dort offenbar jemandem nicht gefallen, also dieses Mal von links den Sockel so aufgeklebt, daß er für immer drauf ist (ein optisches Verbrechen)
- Tonarmablage abgebrochen und Arm mit Kabelbinder an den Resten festgepappt
- Gerät allgemein stark verdreckt
- Tonabnehmergehäuse mit Rostpickeln

Das alles an einem Gerät, das laut Verkäfer (der übrigens sogar "hifi" im ebay Nick hat und einige Dreher anbietet) geprüft und gewartet wurde. An die Steckdose habe ich es erst gar nicht gesteckt.

Also gleich Rechner an, widerrufen, eingepackt und ab zur Post. Widerruf hat der Händler auch sofort angenommen, der wußte wohl, welche Ruine da verkauft wurde.

Wenn ich dann daran denke, als mir timilila meinen Marantz geschickt hat, da hat allein die Verpackung mehr als das Doppelte gewogen, als hier das gesamte Paket. Oder mein Akai Deck, das Paket wog schlappe 38 Kilo, das Gerät war kernwaffensicher verpackt.


[Beitrag von frank60 am 13. Dez 2015, 23:52 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#4799 erstellt: 14. Dez 2015, 00:15
Mitunter ein Grund, weshalb ich hochpreisige und schwere Gerät abhole, wenn möglich. Ansonsten verzichte ich darauf. Ich habe mittlerweile kein Vertrauen in die Verpackungskünste der VK, gerade bei privaten. Bei den gewerblichen sieht es etwas anders aus, da solche leichter in die Haftung genommen werden können. Wobei das ja auf die Verpackung bezogen ja nix bedeuten muss, wie das obige Beispiel zeigt.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4800 erstellt: 14. Dez 2015, 00:24
Selbstabholung (vor allem bei Plattenspielern) ist natürlich vorzuziehen. Zur Not kann man ja auch warten, bis ein entsprechendes Gerät in Abholnähe auftaucht; wir haben doch (fast) alle keinen Gerätemangel

Alternativ dazu bin ich dazu übergegangen, dem VK Verpackungsmaterial zuzuschicken. Kostet zwar Porto extra - hat sich aber bewährt.
frank60
Inventar
#4801 erstellt: 14. Dez 2015, 00:31
Das Problem ist bei mir, daß ich in einer Gegend wohne, in der es keinen HiFi Gebrauchtmarkt und damit auch keine Abholgelegenheiten gibt. Das Nächste wäre dann noch Berlin, aber das sind dann auch schon 240Km/mind. 3h Fahrt hin und zurück.
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4802 erstellt: 14. Dez 2015, 01:10
Dann ist natürlich schlecht. Bliebe halt noch dem VK eine Verpackung zuzuschicken, so dieser denn mitspielt. Kann natürlich sein, dass man trotzdem ein eher schlichtes Gemüt als VK hat, der sich darum einen SchXXß kümmert..........................................Ach - wir haben es schon schwer (seufz)
timilila
Inventar
#4803 erstellt: 14. Dez 2015, 02:10

frank60 (Beitrag #4798) schrieb:
Ich hatte letzte Woche auch solch ein tolle Erlebnis.

Es geht doch nichts über freudige Momente, für die man oft auch selbst sorgen muß ...


Das Nächste wäre dann noch Berlin, aber das sind dann auch schon 240Km/mind. 3h Fahrt hin und zurück.

Kürzlich zog ich mit meinem Kumpel Resume´ über das "Geraffel-Jahr" 2015. Viele Geräte samt Zubehör kamen und gingen auch teilweise wieder. Bemerkenswerterweise trafen alle Sendungen von weit weg (u.a. USA, Kanada, Japan, Rußland) unversehrt hier ein. Wogegen 4 Kartons aus Ost- und Westdeutschland defekten Inhalt beherbergten. Schitt !! Zum Glück nichts unersetzbares. Mein Vorteil liegt nun darin, daß ich viel unterwegs bin, und beruflich >30tkm p.a. fahre. So kann ich es oft einrichten, das Geraffel direkt vom VK abzuholen. Besonders gern bringe ich persönlich Geräte zur Revision. So geschehen mehrmals bei Armin & Sohn in Niemegk oder Dominique Landgraf in Karlsruhe. Man lernt die Spezies und deren Räumlichkeiten bei einem Kaffee kennen, schwätzt ein paar Minuten, und packt zufrieden die überholten Geräte ins Auto. Wohlwissend, daß ein Transportschaden (fast) auszuschließen ist. Und ja: Für 2 Tapedecks habe ich dem VK einen riesen Karton geschickt, worin 2 kleinere Kartons für je ein Gerät Platz fanden. Man muß halt auch erfinderisch sein, und dabei Zeit und Geld investieren.
sophist1cated
Inventar
#4804 erstellt: 14. Dez 2015, 09:44
Karton + Füllmaterial + Klebeband zuschicken habe ich auch schon mal gemacht, der VK hat sich glücklicherweise auch an meine Anleitung gehalten. Das war mir den Aufwand wert. Oft ist es nicht unbedingt der Warenwert, welcher eine Rolle spielt, sondern einfach der Umstand, dass das begehrte Objekt nicht so einfach ersetzbar ist oder nur selten auftaucht. Demjenigen VK ist oft nicht bewußt, was die da eigentlich vor sich haben.

Oft fangen die Probleme mit dem Verpacken vor dem Verkaufen an:

- man denke nur an ebays Preishöchstgrenze für Versendungen (10 EUR). Paketversand mit DHL für Pakete über 10kg kosten mittlerweile 14 EUR, hinzu kommen noch Kosten für Karton und Füllmaterial. Und hier sträuben sich auch viele, auch ja nur ein Cent mehr zu investieren.

- dann zweites Problem: In den Filialen und Paketshops sind größere Pakete, also solche für HiFi-Geräte, nicht erhältlich. Bei Kosten für Füllmaterial wird gnadenlos und übertrieben zugeschlagen. Es müsste Filialen geben, an welchen Kunden Ihre Pakete selbst unter Zuhilfnahme einer Füllmaterialmaschine und Verpackungen selbst verpacken könnten. Gibt es aber nirgends.

Und auch sonst lassen sich nirgends im Laden solche Kartons auftreiben.

Im Internet lässt sich alles bestellen, aber dann halt nur entsprechende Mengen. Bei jemanden, der selten versendet, sicherlich keine Option.

- abgesehen davon, wissen Wenigversender nicht, wie man anständig verpackt. Es fehlt schlichtweg die Erfahrung.

Daher ist Abholen immer noch die beste Option. Ich fahre auch lieber ein paar km und investiere hier Zeit und Geld, als später einer Enttäuschung aufzuliegen.
dertelekomiker
Inventar
#4805 erstellt: 14. Dez 2015, 11:17
An dieser Stelle nochmal der Tipp an alle, wie man an gute Kartons für lau kommt. Einfach mal beim freundlichen Reifenhändler vor Ort vorbei schauen. Der muss regelmäßig Felgenkartons entsorgen. Die Kartons für Alufelgen haben eine gute Materialstärke, sind meist mit einem zusätzlichen Innenkarton ausgestattet und eignen sich ab 17"-Felgen hervorragend für den Versand von Hifigeräten, insbesondere Plattenspielern.
Klangkatze
Stammgast
#4806 erstellt: 14. Dez 2015, 11:38
Je nach Größe des zu versendenden Gerätes eignen sich auch die Eierkartons. Damit meine ich die Kisten, in denen die 10er oder 6er Packungen sind.

Vorteil: Gleiche Größe = zwei Kartons ineinander stülpen und mit Klebeband umwickeln. So habe ich auch meinen Umzug über die Bühne gebracht.

In den Kisten (natürlich nur eine) sammel ich mein Altpapier und Altglas und fahre es zum Container. Im Gegensatz zu Bananenkisten, die oft zum Umzug benutzt werden, haben diese Eierkartons einen geschlossenen Boden UND Griffe.

Bitte beim Entsorgen IMMER klein machen, damit a) mehr Platz im Container verbleibt und b) der Müll nicht durch die Gegend fliegt. Es soll ja so faule Leute geben, die das Altpapier in Kisten einfach vornedran stellen, da sie zu faul sind, die Verpackung des LED Fernsehers mit dem Tapeziermesser in kleine Stücke zu schneiden und in den Container zu entsorgen.

Weitere Unart ist es, die Klappe permanent offen stehen zu lassen, um bequem das Papier reinzuschaufeln, aber die Klappe danach nicht schließen. So regnet es rein, was a) aufs Gewicht geht (wird einfach schwerer, da das Papier das Wasser aufsaugt) und b) suppt das Ganze dann zT raus. Die Container sind ja nicht wasserdicht.
cesmue
Inventar
#4807 erstellt: 14. Dez 2015, 11:41

Klangkatze (Beitrag #4806) schrieb:


Vorteil: Gleiche Größe = zwei Kartons ineinander stülpen und mit Klebeband umwickeln. So habe ich auch meinen Umzug über die Bühne gebracht.
.

Viel Besitz hattest Du aber nicht?

Ich nehm gerne die Kartons vom Pansen-Versand (Hunde im Haushalt)
Groß, leicht und sicher, mit Papphülle.

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[Beitrag von cesmue am 14. Dez 2015, 11:45 bearbeitet]
Catfart
Stammgast
#4808 erstellt: 16. Dez 2015, 00:40
Hatte auch wieder so nen Kandidaten... 2 JBL control oneG in einem Karton. einfach so reingelegt, in der Mitte eine Trennwand aus Pappe reingefaltet. Auf beiden Seiten Luft für 10-15cm Anlauf. sonst nix. Beide Gitter verbeult nur durch die Eigenbewegung...
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4809 erstellt: 16. Dez 2015, 01:17
Das ist fies. Wenn das bei den kleinen Control so ist wie bei den größeren Modellen, ist das eine Sauarbeit, die Gitter zu richten.
Ich wollte mal bei einem Paar (ich glaube das waren Contriol 23 oder so) die Gitter abnehmen um die Box zu reinigen. Die Teile sitzen derart fest, verschraubt am Typenschild und rundum noch mit Kleber gesichert, da ist es kaum möglich, die Gitter ohne Schäden abzumachen.
Ich drücke mal die Damen
Catfart
Stammgast
#4810 erstellt: 16. Dez 2015, 01:29
ist scheiss ärgerlich... vor nem Jahr gab es die Gitter aber noch bei Thomann. Bei den C1 sitzen sie nur lose gesteckt in nem gummiprofil.

Die ganze Abwicklung war Shize, nicht nur die Verpackung. Samstags gekauft.

Angegeben: Standardversand DHL-Paket. Ich gebe Packstation als Lieferadresse an, mit Bitte um Kontaktaufnahme wenn die Maße überschritten werden.
Ich höre bis dienstag nix, dann als versendet markiert. Ich frage Mittwoch und Freitag nach trackingnummer. Nix, keine Reaktion. Folgedienstag eröffne ich ne Anfrage. Darauf hin kommt ne patzige Antwort, was ich denn eigentlich wolle, das Paket wäre doch geliefert, wenn er es tracked.
Ich komme abends nachhaus und habe ne Hermesbenachrichtigung an der Tür. Paket liegt in der Kneipe im Nebenhaus.

Naja, er hat ohne mich zu benachrichtigen nen anderen als den vereinbarten Paketdienst benutzt, meine angegebene Lieferadresse ignoriert und die Rechnungsadresse verwendet, keinerlei Konaktversuche beantwortet, nicht die Trackingnummer mitgeteilt (dann hätte ich das bei Hermes uU noch umdirigieren können), schlecht verpackt und kommt mir auch noch auf die blöde "was ich eigentlich habe" ...


drück die Damen nicht so feste...


[Beitrag von Catfart am 16. Dez 2015, 01:31 bearbeitet]
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4811 erstellt: 16. Dez 2015, 01:51
Weia - da hast du ja ein Herzchen erwischt
sophist1cated
Inventar
#4812 erstellt: 16. Dez 2015, 10:54
@catfart: Habe ich auch schon mitgemacht und kommt garnicht so selten vor.

Ich schaue mir das Verkäuferprofil und seine Antworten genau an; kommen mir Zweifel auf, gebe ich lieber meine Hausanschrift an. Dort habe ich eine Notiz am Briefkasten hängen, dass bei Nichtanwesenheit das Paket bitte in eine nächstgelegene Filiale verbracht werden soll. Und die Pakete sollen nicht an Nachbarn deponiert werden. Das hat bisher mit allen Versandanbietern problemlos geklappt.
Catfart
Stammgast
#4813 erstellt: 17. Dez 2015, 00:07
naja, da ich nie zu Zustellzeiten zuhause bin, kaufe ich nach Möglichkeit nur bei DHL-Versand (was er ja angegeben hatte). Und dann Packstation (wie in diesem Fall) oder oder Filiale-direkt. Nur wenn er dann mit Hermes verschickt ohne darüber zu informieren (oder gar zu fragen ob einem das Recht ist) ... und auch keine Sendungsnummer herausgibt...
Der hatte 100% positive bei knapp 400 Bewertungen ... hab ich vorher geschaut ... also nicht wirklich ein Anfänger.

Die Hermes-Jungs hier können weder Sprechen noch Schreiben, und die meisten Leute machen ihnen nicht auf weil sie Schiss vor ihnen haben (wie meine Nachbarin) dass die Zusteller von Hermes die Nachbarn dann beschimpfen, entspannt die Situation nicht wirklich, man kann Hermes hier nur meiden (zum Versenden geht's).


[Beitrag von Catfart am 17. Dez 2015, 00:09 bearbeitet]
timilila
Inventar
#4814 erstellt: 17. Dez 2015, 00:25
Was heißt "zum Versenden gehts" ? Warum es eben - zumindest bei hochwertiger Gerätschaft - nicht geht, hast Du doch selbst erfahren.


[Beitrag von timilila am 17. Dez 2015, 00:25 bearbeitet]
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#4815 erstellt: 17. Dez 2015, 03:04

Die Hermes-Jungs hier können weder Sprechen noch Schreiben, und die meisten Leute machen ihnen nicht auf weil sie Schiss vor ihnen haben (wie meine Nachbarin) dass die Zusteller von Hermes die Nachbarn dann beschimpfen, entspannt die Situation nicht wirklich, man kann Hermes hier nur meiden (zum Versenden geht's).




-----------------DHL ist da aber noch ein Zacken schärfer.---------------------

Da verschwinden die Pakete mal für 3-4 Wochen und wenn ein Verlust angemeldet wird bist du noch verpflichtet die Seriennumer vom Hifi Gerät anzugeben welches sich im Paket befindet. Schreibt die sich jeder auf ? Dann kommt das Paket in einem saumässigerm Zustand an, trotz sehr guter Verpackung bzw. Verpackungsmaterial.
Bei DHL einen Schaden geltend zu machen ist so gut wie unmöglich bei deren Rechtsabteilung.

Nur mal soviel zu DHL
sophist1cated
Inventar
#4816 erstellt: 17. Dez 2015, 11:15
Mit Hermes ging mir mal ein Paket nach Italien verloren. Der Schaden wurde ohne großen Umstand zeitnah reguliert. Es reichte lediglich die Zahlung seitens des Käufers und der enthaltene Artikel (ebay-Angebot-ausdruck) nachzuweisen. Eine Seriennummer war nicht erforderlich.
Catfart
Stammgast
#4817 erstellt: 17. Dez 2015, 20:15

timilila (Beitrag #4814) schrieb:
Was heißt "zum Versenden gehts" ? Warum es eben - zumindest bei hochwertiger Gerätschaft - nicht geht, hast Du doch selbst erfahren.


Hermes? geht zum versenden wunderbar. Ich verpacke, drucke den Paketschein und geb's in einem der 3 Hermesläden ab. Ist doch bestens, und da wo das Zeug ankommt laufen nicht die hiesigen Hermeszombies rum zum Ausliefern. Hermes war nur ein kleiner Teil des Problems, das Hauptproblem die Ignoranz des Verkäufers auf jeder Ebene der Abwicklung.


[Beitrag von Catfart am 18. Dez 2015, 00:47 bearbeitet]
dertelekomiker
Inventar
#4818 erstellt: 17. Dez 2015, 20:46
Bei Hermes laufen nur Zombies rum. Das ist kein lokales Phänomen...
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4819 erstellt: 17. Dez 2015, 21:01
Ich kann meinen Hermes-Boten nix böses nachsagen. Klappt nicht besser oder schlechter als mit z.B. DHL
Allerdings habe ich bislang nur Schadenfälle durch schlechte Verpackung seitens des VK gehabt - da greift natürlich keine Versicherung.

Großer Vorteil Hermes - zumindest bei mir vor Ort (20 000 EW) - ist die Abgabemöglichkeit. 4 Hermes - Annahmestellen steht 1 der "Post" gegenüber; und da steht man sich auch noch ne Thrombose, weil Oma Gertrud am Schalter ihr Leben erzählt und ihr Konto erklärt haben möchte, schließlich ist der Laden ja mittlerweile eine Postbank , und das ehemalige Kerngeschäft läuft nur nebenbei
Uwiest
Stammgast
#4820 erstellt: 17. Dez 2015, 21:19
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Pakete bei Hermes schonender behandelt werden als bei DHL. Es gibt weniger Bruch, z.B. bei schlechter Verpackung und kein Bruch bei ordentlicher Verpackung.

DHL hat schon gut verpackte Geräte klein bekommen. Für DHL liefert hier auf dem Dorf noch der "original Postbote", der genau weiß, wo er was abgeben kann, dafür kommt Hermes um 19-20 Uhr, wenn man zu Hause ist.

DPD kann man voll vergessen, klappt nur manchmal, deren Boten geben vor, niemand angetroffen zu haben und haben auch schon meine Unterschrift gefälscht oder auch Namen von Personen erfunden, die angeblich das Paket als Nachbar angenommen haben.
bassboss77
Stammgast
#4821 erstellt: 17. Dez 2015, 23:34
Bisher wurde ich auch von Transportschäden verschont. Bis auf einmal mit GLS. Seitdem gestorben für mich. War ein astreiner wirklich grober Transportschaden den sie nicht regulieren wollten.... hab mich aber nicht versch. .. lassen. Ging vors Amtsgericht und ich bekam recht

Hermesboten sind größtenteils arme Schweine. .. hab mich am Sonntag! ! bei der Anlieferung eines Pakets mal mit dem unterhalten. Konnte leider kein Wort deutsch. Ham uns dann auf englisch verständigt. War ein Rumäne, der früher dort Straßenbahn gefahren hat und nun hier diese "Arbeit " macht. Is schon derb was man da manchmal erfährt...
herr_der_ringe
Inventar
#4822 erstellt: 17. Dez 2015, 23:58

Uwiest (Beitrag #4820) schrieb:
...geben vor, niemand angetroffen zu haben und haben auch schon meine Unterschrift gefälscht oder auch Namen von Personen erfunden, die angeblich das Paket als Nachbar angenommen haben.

ist mir schon schon in früheren zeiten passiert. hatte was fürs bike bestellt...
...nach zwei wochen war dieses jedoch noch immer nicht zugestellt. beim händler angerufen, der dann eine nachforschung eingeleitet hatte.
"paket sei zugestellt worden".
erstmal natürlich geschluckt, denn bei uns wusste niemand was davon: die lieferadresse war ein geschäft, welches von 08:00 bis 18:00 offen hat. ich habe dann nach kurzem nachdenken nach der empfangsbestätigung gefragt. nach zwei tagen ging diese bei mir per fax ein (internet war damals noch ein fremdwort).
interessant war, daß tatsächlich jemand unterschrieben hatte. allerdings waren auf besagtem fax ca. 10 verschiedenste adressaten, wovon bei mir dieselbe unterschrift zu sehen war wie bei drei anderen adressen ebenfalls, die kilometerweit auseinanderlagen...kein weiterer kommentar.

nachem dieser umstand der post mitgeteilt worden war, gings jedoch auf einmal ziemlich schnell
highfreek
Inventar
#4823 erstellt: 18. Dez 2015, 08:24
schwarze Schafe gibt es überall, aber diese Zustände gibt es speziell bei der Post vorallem da duch, das die Zusteller keine Zeit haben, weil die Zustell Bezirke immer größer werden, am Personal gespart wird, ungelernte Kräfte beschäftigt werden, mies bezahlt werden usw.

Und warum, weil die Post privatisiert und an der Börse ist !

Meine Frau, ex Zustellerin sagte damals : die Kunden werden sich in ein paar Jahren sehnlichst wünschen das die Post noch immer ein Staatsbetrieb mit Beamten ist/wäre.

gruß
8erberg
Inventar
#4824 erstellt: 18. Dez 2015, 11:58
Hallo,

das Beste ist dabei noch, dass die Post AG dann einen Großteil der verbeamteten Mitarbeiter in den Ruhestand geschickt hat damit die Allgemeinheit die Pensionen zahlt!

Dagegen ist das was der Zumwinkel an Steuern veruntreut hat "Peanuts".

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Dez 2015, 11:58 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#4825 erstellt: 18. Dez 2015, 18:03
Mein Nachbar ist so ein Postbeamter. Er wurde mit 55 in den Ruhestand geschickt ohne Abzüge. Also man hat ihm schon die Wahl gelassen, aber wer bleibt dann nicht Zuhause und verreist etc ...
8erberg
Inventar
#4826 erstellt: 18. Dez 2015, 18:29
Hallo,

ist klar, aber Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen die Gewinne statt dessen "an den Kapitalmarkt" bringen sorgt dafür das ich auf meine alten Tage noch zu ner roten Socke werde.

Ach, hat damals vor über 40 Jahren ja schon unser Lehrer zu mir gesagt...

Peter
panzerstricker
Inventar
#4827 erstellt: 18. Dez 2015, 19:19
Ich habe mir vor Kurzen eine Matratze fürs Kinderbett bestellt. Mitten in der Matratze finde ich einen Plattenspieler.

Karton
Riesiger Karton
Fragezeichen
Maträtzchen mit Inhalt
Haube
Huch eine Haube
Mehr Matratze
Mehr Matratze
Huch, was ist das?
Ein kleines bisschen Plattenspieler
Weg ist er (auf dem Müll, wo denn sonst, woltle ja nur eine Matratze
Kein Plattenspieler mehr da
Vor der Verschrottung
Bevor er verschrottet wird ein letztes Bild
Noch irgendwas
Ein Teller aus Alu?
System?
Was für ein System?

Ich bin begeistert von der Mühe die der Versender sich gemacht hat, auch wenn ich jetzt viel Müll zu entsorgen habe.
8erberg
Inventar
#4828 erstellt: 18. Dez 2015, 20:17
Hallo,

System ULM Ortofon 55E, Ersatznadel DN155E, gibt es noch NOS.

Feiner Dreher, ein baugleicher läuft bei meinem Bruder seit 36 Jahren ohne irgendwelche Störungen.

Ich würd aber mal durchsaugen...

Anleitung: http://dual.pytalhost.eu/626/
Serviceheft: http://dual.pytalhost.eu/626s

Peter
Sholva
Inventar
#4829 erstellt: 18. Dez 2015, 20:57
Dabei wäre es so einfach das Gerät vorher in Frischhaltefolie zu wickeln.
CHICKENMILK
Inventar
#4830 erstellt: 19. Dez 2015, 11:20
Seit wann gibt es denn Puzzle-Matratzen ?
Bustusmann
Ist häufiger hier
#4831 erstellt: 19. Dez 2015, 12:21
War das vielleicht gar keine Kindermatratze, sondern eine Schneekugel in Großformat?

Die erste Platte, die auf Dreher gespielt wird, sollte unbedingt sein: "Leise rieselt der Schnee"
(wenn wir schon wegen Klimawandel vor der Haußtür keinen haben).
Igelfrau
Inventar
#4832 erstellt: 19. Dez 2015, 18:46
Dürfte jedenfalls für einen fluffigen Sound gesorgt haben.
panzerstricker
Inventar
#4833 erstellt: 19. Dez 2015, 20:02
Ich denke tatsächlich, dass es ein Schneespieler sein soll. Deshalb auch die transparente Haube.

Mittlerweile kenne ich mich auch ein bisschen aus, das System ist das Originalsystem ULM60 mit DN160 Nadel. Habe gestern noch den Pimpel ersetzt und das Ding läuft, auch wenn der Sound Innen an der Platte nicht so gut ist, wie außen. Das muss ich noch abchecken. Es ist übrigens ein 731Q.


[Beitrag von panzerstricker am 19. Dez 2015, 20:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4834 erstellt: 19. Dez 2015, 22:01
Hallo,

stimmt, bei Kurvenrad oberhalb des Chassis hab ich sofort an 626 gedacht, dabei sieht der 731 als einziger Chassis-7er-Automat ähnlich aus, sorry... aufgrund der mir bekannten Optik hab ich falsch geschlussfolgert.

Tonarm korrekt ausgependelt (siehe Anleitung) und Auflagekraft/Antiskating korrekt eingestellt? Das Auspendeln braucht bei ULM-Tonarm seine Zeit bis der richtig in der Waage ist.

Antiresonator richtig eingestellt? ist der dicht oder ein Auslaufmodell?

Sitzt das System richtig im Headshell? Mal genau anguggen (Sicherheitsschraube!!!).

Wenn die Nadel fertig ist - echte DN160E sind rar und wenn zu bekommen richtig teuer. die DN155E passt nur wenn man die Kunststoffnupsi bearbeitet. Die Nachbaunadeln kannst getrost vergessen.

Peter
imi8mm
Ist häufiger hier
#4835 erstellt: 22. Dez 2015, 00:28
Hallo , besitze auch den Dual 731Q , habe aber den Head-Shell gewechselt auf das man einen üblichen 1/2 Inch Tonabnehmer befestigen kann .DSCF0814 Beim Kauf wurde dies oft als Zubehör mitgeliefert , man findet dieses Dual-Zubehör nur sehr selten , habe es schon unbenutzt bei XBAY zum Kauf gesehen ... Grüsse - imi8mm
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