Klangverschlechterung durch ökologischen Strom?

Jetzt sag mir bitte nicht, dass Du am Heiligen Abend dieses "Ding" zusammengeklöppelt, fotografiert und hier eingestellt hast ....

Nee, das ham mir meine Kinder geschenkt. Gehen beide auf ne Hochbegabtenschule. von wem die das wohl haben???

Ja,

diese Frage stellt sich in jeder guten Ehe mal ...

Bin per Zufall auf diese Seiten gestoßen und habe mich köstlich amüsiert - Danke Euch allen für die Beiträge.

Hätte sich der TE vorher etwas besser informiert, wüßte er, dass nicht nur ein einziger Stromanbieter "aus der Steckdose kommt".

Allerdings hätten wir dann nix zu schmunzeln gehabt.

Schöne Feiertage Euch allen.

Die kleinen Racker haben aber auch mächtig was drauf. Letzten Sommer haben sie für ne LAN- Party im Garten schnell mal das hier erfunden



hat prima gefunzt und mit einem 3/4 Zoll- Schlauch waren die Datenmengen die übertragen wurden richtig gut

Wird die "Bühne" bei Nutzung deiner Adapter eigentlich größer?
In so nem 3/4 Zoll-Schlauch ist ja viel mehr Platz als in so nem engen Kabel. "Entspannter" klingt es doch sicherlich, oder?
Problematisch sind aber möglicherweise die Bässe ... sind die noch so "schwarz" wie vorher? Die Adapter und auch Schläuche sind schon "etwas bunt".

Klaus

Die Bässe lassen sich, in gewissem Rahmen, durch die
Fließgeschwindigkeit des Mediums beeinflussen, die Größe
der Bühne mit dem Druck.

Also weißt Du, da hättet Du aber auch selbst drauf
kommen können ...

Die Adapter und auch Schläuche sind schon "etwas bunt".

da muss man wirklich Kompromisse eingehen. Die bunten Schläuche sind bis 15bar belastbar. Man kann auch durchsichtige Schläuche nehmen, da kommt der Klang viel klarer. Leider sind die nicht so belastbar, die Bässe kommen also nicht so richtig druckvoll rüber.

heip schrieb:

.. Also weißt Du, da hättet Du aber auch selbst drauf kommen können ... :.

Klar, da ich das aber noch nicht "selber ausprobiert" habe, wollte ich nicht daherschwurbeln

RheaM schrieb:

Die Adapter und auch Schläuche sind schon "etwas bunt". da muss man wirklich Kompromisse eingehen. Die bunten Schläuche sind bis 15bar belastbar. Man kann auch durchsichtige Schläuche nehmen, da kommt der Klang viel klarer. Leider sind die nicht so belastbar, die Bässe kommen also nicht so richtig druckvoll rüber.

Hast du es mal mit "Bi-Schlauching" versucht?

Habt Ihr auch den Eindruck, daß Eure Ketten seit gestern etwas entspannter und weniger rauh klingen?
Ich führe das auf die Tatsache zurück, daß Aufgrund Weihnachten das Stromnetz momentan sehr wenig durch die Industrie etc verschmutzt wird.
Das kennt man ja so von Ostern auch. Aber irgendwie ist es doch anders. Noch ein Hauch besser. Feiner. Einfach audiophiler...
Mag es tatsächlich so sein, daß die ganzen Weihnachtsbäume, bzw deren Beleuchtung eine gewisse positive Wirkung aufs Stromnetz haben? Irgendwie durch die ganzen Lämpchen ein glättende Wirkung oder so?
Ich kann sogar hören, ob in der Wohnung über mir der Baum grad an oder aus ist!!!

Hast du es mal mit "Bi-Schlauching" versucht?

Oh ja, aber da war ich noch jung, der Druck war gross aber man wollte ja was davon haben. Ich glaub jetzt bin ich ganz schön OT.

Zaianagl schrieb:

Habt Ihr auch den Eindruck, daß Eure Ketten seit gestern etwas entspannter und weniger rauh klingen? Ich führe das auf die Tatsache zurück, daß Aufgrund Weihnachten das Stromnetz momentan sehr wenig durch die Industrie etc verschmutzt wird.

Und ich dachte, das liegt an meinen neuen armdicken, reinsilbernen Schwurbelstromkabeln, die mir das Christkind unter den Baum gelegt hat Dann kommt ja am 27.12. die große Ernüchterung?!?

Zaianagl schrieb:

Das kennt man ja so von Ostern auch. Aber irgendwie ist es doch anders. Noch ein Hauch besser. Feiner. Einfach audiophiler... Mag es tatsächlich so sein, daß die ganzen Weihnachtsbäume, bzw deren Beleuchtung eine gewisse positive Wirkung aufs Stromnetz haben? Irgendwie durch die ganzen Lämpchen ein glättende Wirkung oder so? Ich kann sogar hören, ob in der Wohnung über mir der Baum grad an oder aus ist!!!

Mit Blindtest? Trefferquote? Eindeutig jenseits von Zufallstreffern? Testbedingungen? Notarielle Aufsicht? Wer bezahlte das Equipment?

Tja Zehennagel nun mach mal aber holla

RheaM schrieb:

Nee, das ham mir meine Kinder geschenkt. Gehen beide auf ne Hochbegabtenschule. von wem die das wohl haben???

DAS steht im krassen Widerspruch zu dem :

Oh ja, aber da war ich noch jung, der Druck war gross aber man wollte ja was davon haben. Ich glaub jetzt bin ich ganz schön OT.

tsieg-ifih schrieb:

Tja Zehennagel nun mach mal aber holla RheaM schrieb: Nee, das ham mir meine Kinder geschenkt. Gehen beide auf ne Hochbegabtenschule. von wem die das wohl haben??? DAS steht im krassen Widerspruch zu dem : Oh ja, aber da war ich noch jung, der Druck war gross aber man wollte ja was davon haben. Ich glaub jetzt bin ich ganz schön OT. :D

Nee wieso denn

Ihr wisst genau daß Blindtests absolut nicht geeignet und schon gar nicht repräsentativ sind!
Um sowas hören zu können braucht man die nötige Ruhe und Muse, muß man sein geschultes Gehör entspannen und entstressen und darf sich auch erst recht nicht von irgendwelchen Meßfetischisten drängen lassen!

Die Testbedingungen sind wie schon erwähnt der durch Millionen Christbaumbirnchen entzerrte Strom, eine Kette welche ausschließlich aus Geräten besteht die in Manufakturen gefertigt wurden, punktgenau ausgerichtete Monitore deren Chassis mit C 37 behandelt wurden, geeignete und richtig eingespielte Verkabelung, ein wohl temperierter und ausreichend vorhandener Single Malt und die Frau in der Küche.

Notarielle Aufsicht ist nicht nötig, da mein Gehör nicht messbar und somit auch nicht dokumentierbar ist, wohl aber mehr geeignet als irgendwelche unmusikalischen und emotionsfreien Meßgeräte!

Wer das Equipment bezahlt gehört imho hier nicht her, dazu will ich bloß sagen: Wenn die Eltern arm sind kann man nix dafür, wenn aber die Schwiegereltern arm sind ist man selbst Schuld...

Zaianagl schrieb:

Ihr wisst genau daß Blindtests absolut nicht geeignet und schon gar nicht repräsentativ sind! Um sowas hören zu können braucht man die nötige Ruhe und Muse, muß man sein geschultes Gehör entspannen und entstressen und darf sich auch erst recht nicht von irgendwelchen Meßfetischisten drängen lassen!

Du hast den Test bestanden - herzlichen Glückwunsch

Zaianagl schrieb:

Die Testbedingungen sind wie schon erwähnt der durch Millionen Christbaumbirnchen entzerrte Strom, eine Kette welche ausschließlich aus Geräten besteht die in Manufakturen gefertigt wurden, punktgenau ausgerichtete Monitore deren Chassis mit C 37 behandelt wurden, geeignete und richtig eingespielte Verkabelung, ein wohl temperierter und ausreichend vorhandener Single Malt und die Frau in der Küche.

Diese Arrangement genügt den Anforderungen voll und ganz.

Zaianagl schrieb:

Wer das Equipment bezahlt gehört imho hier nicht her, dazu will ich bloß sagen: Wenn die Eltern arm sind kann man nix dafür, wenn aber die Schwiegereltern arm sind ist man selbst Schuld...

Wo Du recht hast, hast Du recht.

Bleiben nur zwei Fragen offen:

Wie bekomme ich es hin, dass die Nachbarn Ihre Lichterketten nun ganzjährig brennen lassen?
Wer schaltet die Rezession ein, damit hier um Umkreis die Stromverschmutzer ihre Produktion auch weiterhin stilllegen?

Gruß, Fritze

Ach,Schläuche sind doch Klangschädigend. Die Weichmacher "verwässern" doch total den Klang. Da helfen nur Massive Rohre aus Sauerstoffreiem Gold

Ach,so, welcher Mindestquerschnitt sollte eigentlich bei WLAN-Kabeln eingehalten werden? So lange man musik von Schlanken Künstlern spielt, ist es ja egal, Aber wenn Titel von etwas beleibteren Künstlern gestreamt werden sollen, bleiben die immer im Kabel stecken

was tun?

Ach,Schläuche sind doch Klangschädigend. Die Weichmacher "verwässern" doch total den Klang. Da helfen nur Massive Rohre aus Sauerstoffreiem Gold

Zu mindest für das Anschlusstück hab ich ja schon ne Lösung



aber Rohre sind mir zu unflexibel und nen Goldschlauch zu basteln ist schon extrem aufwendig

djtechno schrieb:

Ach,so, welcher Mindestquerschnitt sollte eigentlich bei WLAN-Kabeln eingehalten werden? So lange man musik von Schlanken Künstlern spielt, ist es ja egal, Aber wenn Titel von etwas beleibteren Künstlern gestreamt werden sollen, bleiben die immer im Kabel stecken was tun?

Von Digitalisierung hast Du keine Ahnung, oder?

Bei digitaler Übertragung spielt die Kabeldicke überhaupt keine Rolle, weil alles nur als Nullen und Einsens in Form eines Datenstromes übertragen wird. Dicke Künstler benötigen daher kein dickeres Kabel sondern nur eine höhere Datenübertragungsrate.

Die Faustregel lautet:

0 - 60 kg benötigen 12Mbit/s
61 - 90 kg benötigen 24Mbit/s
alles > 90 Kg benötigt 54 Mbit/s oder mehr

Es kommt dabei eigentümlicherweise nur auf den/die Sänger/in an - fette Drummer oder Tuba-Bläser benötigen die gleiche Bandbreite wie schlanke. Klingt komisch, ist aber so.

alles > 90 Kg benötigt 54 Mbit/s oder mehr

Ich denke auch dass VDSL 25 für Beth Ditto von Gossip zu schmalbandig ist da der Resonanzkörper mehr Bits verbraucht.

Ohne Artefakte und ruckelfrei geht es ab 50.000 Kbits/sek , daher sind die 54 Mbits/sek > 90 kg korrekt

Gibt's auch 'ne Obergrenze ?
Nich' das das Kabel in Bögen ausbeult, von wegen Fliehkraft
und so ...

heip schrieb:

Gibt's auch 'ne Obergrenze ? Nich' das das Kabel in Bögen ausbeult, von wegen Fliehkraft und so ...

Du hast nicht richtig aufgepasst.

Erstens reden wir von WLAN-Kabeln (da spielt der Querschnitt eine eher untergeordnete Rolle) und zweitens konnte ich schon nachweisen, dass es auf den Durchsatz bzw. die Fließgeschwindigkeit ankommt.

Bei WLAN-Kabeln ( ) kann nix ausbeulen

Ist der Interpret zu dick, klingt es geringen Bandbreiten nur etwas zu dünn ...

Ja, da hassu recht, aber was ist mit dem schnellen,
massereichen Transport mit dem Raum, verbiegen/verbeulen
und so, nicht das auf einmal in deinem Hörraum kleine
schwarze Löcher entstehen, jahaa, dann guckst Du ...

Fischers_Fritze schrieb:

Bei WLAN-Kabeln ( ) kann nix ausbeulen

Nicht das noch rote Heringe in die Fritz-Box eingeschleust werden

tsieg-ifih schrieb:

Nicht das noch rote Heringe in die Fritz-Box eingeschleust werden :D

Mein WLAN-Kabel ist ein roter Hering und vielleicht sogar ein MacGuffin - so wie "Klangverschlechterung durch Ökostrom", "Klangverbesserung durch Spezial-Steckdosenlöisten" und vermutlich auch "Kabelklang".

Guckst Du hier.

Danke für diesen Thread, er hat endlich mein Problem gelöst.
Hier der entscheidende Hinweis:

die haben das problem verstanden und nun mehrere windräder mit linksdrehenden rotorblättern bei den herstellern in auftrag gegeben.

Ich bin bei uns über die Felder gefahren, alle Windräder drehen rechtsherum. Da mir ein Bau linksdrehender Räder zu lange dauert,
habe ich meine Kabel bis zur kleinsten Litze auseinander genommen und sie streng linksdrehend neu konfektioniert.
Nun klingt es wieder geradeaus

Hat das W.fest etwas anstrengend gemacht, aber alles ist gut......

opnetz

opnetz schrieb:

Danke für diesen Thread, er hat endlich mein Problem gelöst. Hier der entscheidende Hinweis: die haben das problem verstanden und nun mehrere windräder mit linksdrehenden rotorblättern bei den herstellern in auftrag gegeben. Ich bin bei uns über die Felder gefahren, alle Windräder drehen rechtsherum. Da mir ein Bau linksdrehender Räder zu lange dauert, habe ich meine Kabel bis zur kleinsten Litze auseinander genommen und sie streng linksdrehend neu konfektioniert. Nun klingt es wieder geradeaus Hat das W.fest etwas anstrengend gemacht, aber alles ist gut...... opnetz

Da ist endlich mal ein konstruktiver Beitrag. Vielen Dank für dieses pragmatischen Lösungsansatz. Ganz einfach. Man muss nur drauf kommen. Respekt.

Klangverschlechterung durch Öko-Strom war gestern:
Klangverschlechterung durch Sonnenflecken ist die Zukunft http://www.minidiscforum.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=21316