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DOKU: Kaufen für die Müllhalde - arte.tv

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cr
Inventar
#52 erstellt: 11. Mrz 2012, 00:02
Portal zur Information über geplante Obsoleszenz bei Produkten
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36478/1.html
jeremiah
Stammgast
#53 erstellt: 18. Mai 2012, 12:57

Schwergewicht schrieb:
Hallo,


Man muss sich ja immer vor Augen halten dass Fehler und Verschleissteile einbauen auch Entwicklungskosten vertilgt.
Aber vielleicht ist das hier auch nur Wunschdenken.


so ist es zumindest teilweise. Es gibt Produkte, da ist Obsoleszenz auch "Programm". Allerdings sind es nur gewisse Bereiche. Ich weiß dies definitiv von der weißen Ware (Kühlschränke usw.). Allerdings habe ich, was HiFi/Audio oder auch TV angeht, noch nie etwas davon gehört oder gesehen.
:prost


Nachdem ich die arte-Dokumentation "Kaufen für die Müllhalde" gesehen habe, bin ich für das Thema sensibler geworden. Vor ein zwei Wochen gab es einen Bericht im SternTV (zu spät für mich ) und tags darauf auf 3sat ("nano").

Laut letzter Sendung werden Flachbildschirme demnach häufig mit minderwertigen Netzteilen bestückt. Wobei die Minderwertigkeit durch Verwendung nur weniger, minderwertiger Bauteile (Kondensatoren ? - bin mir nicht sicher) erreicht wird. Die hatten in der Sendung einen Fernsehtechniker, der in den defekten Netzteilen diese Bauteile für Centbeträge durch bessere ersetzte und die Fernseher so "rettete".


Tschuldigung, wenn irgendwas schon mal geschrieben wurde. Kann leider im Moment nicht alles lesen, konnte mir aber diesen Beitrag nicht verkneifen.

Gruß,
jeremiah


[Beitrag von jeremiah am 18. Mai 2012, 12:59 bearbeitet]
Ralfii
Inventar
#54 erstellt: 19. Mai 2012, 06:00
Habe letztens auf dem Recyclinghof 5 Stück PC-Flachbildmonitore mitgenommen:

4 davon waren defekt, 3 konnte ich durch einbau von 1-3 Elkos in 105° Ausfühung wiederbeleben.

Die Monitore warn sich noch nicht alt, also keine uralt 15" TFTs sondern 17-22"......

Ich denke, wenn die Hersteller dort Wertigere Bauteile oder etwas mehr Kapazität spendiert hätten, oder die Elkos etwas weiter weg von den heißen Bauteilen hätte der Monitor noch ne weile getan.....
Giustolisi
Inventar
#55 erstellt: 19. Mai 2012, 19:02
Das Zeug soll gar nicht lange halten, am besten kurz nach Ablauf der Garantie kaputt gehen. Mit minderwertigen Bauteilen lassen sich vielleicht noch ein paar cent sparen. Dass die meisten Netzteile ziemlich heiß werden liegt in der Regel daran, dass der Trafo so hart am Limit kalkuliert wurde. Trafotemperaturen um die 100°C sind nicht selten. Die Kerntemperatur liegt in der Regel noch höher, das macht der Isolierlack nicht ewig mit.
In der Nähe von so heißen Trafos trocknen die Elkos schnell aus.
Bei Computern ist das den meisten Käufern egal, viele kaufen jedes Jahr einen Neuen. Mein Laptop ist jetzt über 4 Jahre alt und ich hoffe dass es noch ein paar mehr werden. Zum im Forum schreiben wirds noch eine Weile reichen
ZeeeM
Inventar
#56 erstellt: 19. Mai 2012, 19:10
Ich kaufe sogar für die Kläranlage: Leckerer Sauerbraten, toller Wein - 24 Stunden später Kot und Urin.
So ist das und keiner regt sich auf.
Giustolisi
Inventar
#57 erstellt: 19. Mai 2012, 19:20
Essen und Trinken sind eben Einwegprodukte. Wer wollte da schon Mehrwegprodukte haben?
Essen und Trinken werden wie vieles nicht benutzt, sondern verbraucht.
ZeeeM
Inventar
#58 erstellt: 19. Mai 2012, 19:23
Auch andere Dinge werden verbraucht und dann wiederverwertet, wie Nahrungsmittel auch.
Wenn alle Gebrauchsgegenstände 10x so lange halten würden, wer wäre bereit dafür einen entsprechenden Preis zu zahlen? Doch die wenigstens. Wenn du deine Arbeit getan hast und es dann nix mehr für dich gibt, was soll denn dein Stundenlohn sein?
Giustolisi
Inventar
#59 erstellt: 19. Mai 2012, 19:34

Wenn alle Gebrauchsgegenstände 10x so lange halten würden, wer wäre bereit dafür einen entsprechenden Preis zu zahlen?

Ich zum Beispiel

Wenn du deine Arbeit getan hast und es dann nix mehr für dich gibt, was soll denn dein Stundenlohn sein?

Es gibt immer Arbeit. Wäre doch schön wenn man seinen Besitz mehren könnte statt den selben Schrott immer wieder neu zu kaufen weil alles so schnell kaputt geht.
Gerade das beispiel mit den TFTs ist gut. Ein, zwei Cent mehr für bessere Kondensatoren und man hätte das Geld für den neuen Bildschirm andersweitig investieren können. So lange man das Geld ausgibt und nicht hortet hat immer jemand Arbeit, irgendwer bekommt es ja für eine Leistung oder ein Produkt wenn man es ausgibt.
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 19. Mai 2012, 19:47

Giustolisi schrieb:

Wenn alle Gebrauchsgegenstände 10x so lange halten würden, wer wäre bereit dafür einen entsprechenden Preis zu zahlen?

Ich zum Beispiel.


Du würdest für ein 24" TFT 2000 Euro zahlen. Wenn weltweit nur noch die halbe Warenmenge umgesetzt wird, dann brauchen wir auch weniger Menschen.
cr
Inventar
#61 erstellt: 19. Mai 2012, 20:12
Vielleicht wären TVs mit ext. Netzgerät wie bei Notebooks der Hit. Billig ersetzt.


Es gibt immer Arbeit. Wäre doch schön wenn man seinen Besitz mehren könnte statt den selben Schrott immer wieder neu zu kaufen weil alles so schnell kaputt geht.
Gerade das beispiel mit den TFTs ist gut. Ein, zwei Cent mehr für bessere Kondensatoren und man hätte das Geld für den neuen Bildschirm andersweitig investieren können. So lange man das Geld ausgibt und nicht hortet hat immer jemand Arbeit, irgendwer bekommt es ja für eine Leistung oder ein Produkt wenn man es ausgibt.

Vor allem gehen mit dieser idiotischen Politik die Seltenen Erden umso schneller aus und entstehen völlig unnötige Umweltschäden. Allein daran sieht man schon die Heuchelei der EU-Umweltdiktatur in Brüssel.
Giustolisi
Inventar
#62 erstellt: 19. Mai 2012, 22:08

Du würdest für ein 24" TFT 2000 Euro zahlen. Wenn weltweit nur noch die halbe Warenmenge umgesetzt wird, dann brauchen wir auch weniger Menschen.

Bessere Bauteile kosten nur Centbeträge, machen das Gerät also nicht wesentlich teurer. Das geld das die Leute verdienen würde nach wie vor ausgegeben, nur eben nicht um lauter kaputten Schrott wieder nur durch Schrott zu ersetzen.
Man könnte sich was anderes Nettes dafür leisten, was wieder Arbeitsplätze schafft.
Es geht den Herstellern ja nicht darum dass wir uns lauter tolle Sachen kaufen können, sondern darum dass wir immer wieder den selben Scheiß kaufen müssen, was den Herstellern wieder Geld in die Kassen spült und die Elektroschrottberge in der dritten Welt wachsen lässt.
Langlebigere Geräte würden nicht viel mehr kosten, schließlich wird die Lebensdauer von den Herstellern bewusst begrenzt. Langlebigere Geräte würden für einen besseren Lebensstandard sorgen, die Umwelt weniger belasten und unsere begrenzten Rohstoffe würden länger halten.
gammelohr
Inventar
#63 erstellt: 19. Mai 2012, 22:17

Langlebigere Geräte würden nicht viel mehr kosten, schließlich wird die Lebensdauer von den Herstellern bewusst begrenzt. Langlebigere Geräte würden für einen besseren Lebensstandard sorgen, die Umwelt weniger belasten und unsere begrenzten Rohstoffe würden länger halten.


Genau so denke ich auch.

Mir fällt da immer folgender Satz ein:


Der kanadische Stamm der Cree - Indianer:

„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
werden die Menschen feststellen, dass man Geld
nicht essen kann"
ZeeeM
Inventar
#64 erstellt: 20. Mai 2012, 07:05

gammelohr schrieb:

Langlebigere Geräte würden nicht viel mehr kosten, schließlich wird die Lebensdauer von den Herstellern bewusst begrenzt. Langlebigere Geräte würden für einen besseren Lebensstandard sorgen, die Umwelt weniger belasten und unsere begrenzten Rohstoffe würden länger halten.


Genau so denke ich auch.


Man könnte auf lange Sicht auch eine Menge Personal und Lohnkosten einsparen, weil man nicht mehr dieses Warenvolumen umsetzt.
gammelohr
Inventar
#65 erstellt: 20. Mai 2012, 07:11

Warenvolumen


genau das ist ja das Problem... Mehr, mehr mehr.... Geld Geld Geld...

Was machen wir denn wenn wir alles verheizt und aufgebraucht haben? Wenn die Umwelt so richtig schon im Eimer ist?
Dann werden die fetten Bonzen (damit meine ich nicht dich) die sich mit Gewalt die Taschen vollstopfen auch mal wach... Und dann? ist es zu spät...


[Beitrag von gammelohr am 20. Mai 2012, 07:11 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#66 erstellt: 20. Mai 2012, 07:26
Das doofe ist, wir werde auch immer mehr Menschen, alle sollen für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Hinter dem verständlichen Wunsch, das Gebrauchsgüter länger halten sollen hängt viel mehr dran. Manche Produkte sind nur vergleichsweise erschwinglich, weil sie eher Verbrauchsgüter sind. So manch einer ist bereit für seine Güter das doppelte auszugeben, manch einer kann es einfach nicht, weil er sich schon das billigste vom Mund abgespart hat. Das es noch ein paar Milliarden Menschen gbt, die auch noch gern auf einem besseren NIveau leben würden, erzeugt leichten Schwindel.
So wie die Weltwirtschaft tickt, müssen Waren umgesetzt werden, Konsum ist da momentan Alles. Wie kann man den ankurbeln? Durch wecken von Bedürfnissen oder durch Verschleiß.
Eines ist klar, es werden immer mehr Menschen und das wird sich regulieren - die Frage ist nur, ob das hässlich wird.
gammelohr
Inventar
#67 erstellt: 20. Mai 2012, 07:37
Deine Sicht der Dinge ist wiederum auch berechtigt

Ich bin auch gespannt wie sich das regulieren wird, ob ich das noch miterlebe weiss ich jedoch nicht.

Giustolisi
Inventar
#68 erstellt: 20. Mai 2012, 08:49

Man könnte auf lange Sicht auch eine Menge Personal und Lohnkosten einsparen, weil man nicht mehr dieses Warenvolumen umsetzt.

Das Warenvolumen wäre dadurch nicht kleiner. Würdest du weniger kaufen wenn die Produkte länger halten würden? Geld wird so oder so ausgegeben. Wenn man weniger kaputtes Zeug ersetzen muss macht man vielleicht mehr Urlaub, kann die eigene Anlage noch etwas aufrüsten oder sich ein anderes kostspieliges Hobby zulegen. Wenn es Geld gibt und die Möglichkeit es auszugeben, wird es ausgegeben. Ausgaben schaffen Arbeitsplätze, das hängt nicht mit der Langlebigkeit von Produkten zusammen. Man hätte nur mehr Geld um sich das Leben noch etwas angenehmer zu machen.
Gerade wer schon für das Billigste lange sparen muss würde von langlebigen Produkten profitieren, diese müssten in viel längeren Intervallen ersetzt werden was einem mehr Ausgaben für andere Dinge ermöglicht.
ZeeeM
Inventar
#69 erstellt: 20. Mai 2012, 08:57

Giustolisi schrieb:

Das Warenvolumen wäre dadurch nicht kleiner. Würdest du weniger kaufen wenn die Produkte länger halten würden?

Natürlich, wenn ein Neukauf keinen Vorteil bringt.
Giustolisi
Inventar
#70 erstellt: 20. Mai 2012, 09:14
Was würdest du mit deinem Geld dann machen? Irgendwie wird es immer ausgegeben, jemand anders bekommt es für ein Produkt oder eine Dienstleistung. So schafft und erhält man Arbeitsplätze.
Wer Geld hortet schadet dem Wirtschaftskreislauf, Geld muss zirkulieren und nicht auf einem Bankkonto versauern.
ZeeeM
Inventar
#71 erstellt: 20. Mai 2012, 09:23

Giustolisi schrieb:
Wer Geld hortet schadet dem Wirtschaftskreislauf, Geld muss zirkulieren und nicht auf einem Bankkonto versauern.


d'accord.
cr
Inventar
#72 erstellt: 20. Mai 2012, 11:15
Womit man ja dann den Griechen, Spaniern und Portugiesen großes Lob zollen müßte. Aber lassen wird das lieber.
ZeeeM
Inventar
#73 erstellt: 20. Mai 2012, 11:20

cr schrieb:
Womit man ja dann den Griechen, Spaniern und Portugiesen großes Lob zollen müßte. Aber lassen wird das lieber. :L

Ja, es sind DIE Griechen, DIE Spanier und DIE Portugiesen. Es waren auch DIE deutschen die den 2. Weltkrieg angezettelt habe. Das ist aber Alles weit weg. Es müssen andere her.
cr
Inventar
#74 erstellt: 20. Mai 2012, 11:29
Von semantischen Herumreitereien halte ich ehrlich gesagt wenig, solange klar ist, was gemeint ist. Dann ersetze halt die drei Wörter entsprechend durch das jeweilige Land und es passt schon. Zudem haben sich die Leute dort ihre Regierungen selber gewählt. Die sind nicht vom Himmel gefallen. Offtopic Ende.


[Beitrag von cr am 20. Mai 2012, 11:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 20. Mai 2012, 11:40

cr schrieb:
Zudem haben sich die Leute dort ihre Regierungen selber gewählt. Die sind nicht vom Himmel gefallen. Offtopic Ende.


Sippenhaft. So ein Einstellung respektiere ich einfach nicht. Ende.

Sei mir nicht böse. Ich toleriere deine Meinung, aber akzeptiere diese in dem Punkt einfach nicht für mich.

Du kannst ja gern mehr über


Womit man ja dann den Griechen, Spaniern und Portugiesen großes Lob zollen müßte. Aber lassen wird das lieber.


reden, aber da sitzt du als Moderator am längeren Hebel, das muß man so einsehen.


[Beitrag von ZeeeM am 20. Mai 2012, 11:59 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 20. Mai 2012, 15:32
Und wen anders zu wählen, muß erstmal jemand anderes da sein.

Wenn ich eine Partei wählen will, die

- Die Privatsphäre der Mitbürger respektiert.
- Ein sinnvolles und FÜR ALLE faires Rentensystem einführen will und auch kann
- Eine sinnvolle Regelung für Langzeitarbeitslose einführen will,die einerseits den Wiedereinstieg in die Arbeit erleichtern und attraktiv machen, andererseits aber Menschenwürdig sein soll.
- Gegen Ausnutzung von Arbeitskräften vorgeht, aber auf eine Art, die nicht schädlich für Kleinunternehmer ist,
- Verantwortungsvoll und Sparsam mit Steuergeldern umgeht, ohne aber das land "Kaputtzusparen"
- Trotzdem die Kompetenzen in Innen. ud Außenpoilitik, Umweltschutz und Wirtschaft hat, die vonnöten ist.

Welche Partei soll ich dann gleich nochmal wählen, cr?

Gehts da den Griechen nicht genauso? Welche Grieschiche Partei will gleich nochmal ERNSTHAFT das Steuersystem so umstellen, daßSchlußflöcher gestopft und die Verwaltung effizient und sorgfältig erldigt wird?
djtechno
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 20. Mai 2012, 19:17

ZeeeM schrieb:

gammelohr schrieb:

Langlebigere Geräte würden nicht viel mehr kosten, schließlich wird die Lebensdauer von den Herstellern bewusst begrenzt. Langlebigere Geräte würden für einen besseren Lebensstandard sorgen, die Umwelt weniger belasten und unsere begrenzten Rohstoffe würden länger halten.


Genau so denke ich auch.


Man könnte auf lange Sicht auch eine Menge Personal und Lohnkosten einsparen, weil man nicht mehr dieses Warenvolumen umsetzt.


Diese leute köpnnten dann auf der Baustelle für dein neues großes Haus arbeiten,daß du dir von dem Geld leisten kannst, das du egspaart hast,weil du nicht immer alles neu kaufen mußt.

Die denkweise ist falsch.
Ich kann meine Hütte so bauen,daß sie 10 Jahre hält und mri ein dach übern kopf spendet. Ich kan sie auch mit minial mehr Aufwand so bauen, daß die Hütte 20 Jahre hält.Die gespaarte Zeit kann ich dann blau machen oder Produktiv für was anderes nutzen. Du kannst es drehen oder wenden wie es wilslt, die formel ist nunmal so: Wenn eine gegebene Arbeitleistung ein besseres, langfristigeres Resultat bringt, steigt der Wohlsand.

Wenn ich also weniger geld für das imemr wieder neuaufen von Produkten ausgeben muß, kann ich mir entweder mehr leisten, bei gleicher arbeitsleistung, also wohlstand erhöhen, oder ich sage "ok, ich arbeite nur noch teilzeit, weil ich habe jetzt mein haus, meinen fernseher, meinen pc und brauche nicht mehr so viel geld, der teilzeit lohn reciht mir". Dann habe ich mehr freizeit bei gleichbleibenden wohlstand. Die fehlende Areitsleistugn muß jemand anderes dann erbringen,der ebenfalls nur noch teilzeit arbeiten will, und schon haben wieder alle arbeit

Das Problem liegt in uns menschen,daß wir immer die ersten sein wollen, das meiste für uns wollen anstatt nur genau so viel zu nehemn wir wir für uns brauchen,und stattdessen egmeinsam vesuchen daß zu machen,was für uns alle am besten ist.

Das problem liegt in diesem veralteten teil usneres hirns, dem großhirn oder stammhirn. Dessen "Firmware" ist milliarden ajhre alt und veraltet. Sie stammt aus der Steinzeit. Damals konnte nur der stärkste überleben. Der ,der zeurst die beute gefangen hatte, überlebte.

Nur heute kommts nicht mehr nur auf stärke an. Langfristig können wir nur noch als Kollektiv überleben. Der Störkste zu sein, nützt uns nix, wenn die luft vergiftet und nixmehr zu essen da ist. Wir sind heute mächtig genug, usnere Lebensgrundlage z zerstören, und weil jeder nur kuckt, wie er selber am besten wegkommt, tun wir das rücksichtslos.

Das ist doch der punkt: Jeder will als erses im ziel sein,daß meiste geld haben.

Kuck' mal: Wen zwei sportler sagen "ok, jeder gibt genau 50% seine leistung, muß sich nicht jeder bis ans limit beanspruchen und das ergebnis wäre das selbe"

das können wir aber nicht,weild er lagsamere sportler will sich einen vorteil verschaffn, indem er dann 55% rennt,der eigentlich schnellere sieht das, und will sich seinerseits in eine bessere lage bringen indem er auch 55% gibt, bis wieder bedie am limit sind. Ds ist unser Problem. Eine intelligente spezies die einen wettlauf auf 50% machen könnte, die könnte aufverantwortungsvol mit ihrem planeten umgehen...


Das Problem liegt also da drin,daß jeder betrieb nur rein danach kuckt möglichst viel zu verkaufen, und das emiste geld zu verdienen, scheißegal, ob die söhne dann keine seltenen erden mehr haben, die umwelt draufgeht, und scheißegal,was das füpr die konkurrenz bedeutet, jeder kuckt nur auf sich, nicht aufs gesammte. Und jeder andere wird dazu gezwungen das auch so tun,sonst wird er von den andeen egoisten niedergetrampelt

Das ist diese veraltete "firmware" in usnerem stammhirn, die unsere WIrtschafft regeltund aus der usnere gesetze entspringen.

Wären wir in er lage nicht mehr nur zu kucken selber das maximum zu haben sodnern nur noch zu kucken für uns genau sovielzu nehmen,wie wir wirklich rbauchen und ansonsten im kollektiv entscheiden,was füruns alle gemeinsam am besten ist, hätten wir das problem nicht. Aber das läßt usnere "steinzetfirmware" nciht zu,die immer noch sagt "schnapp' dir die kohle,bevor der andere sie schnappt. Und der andere schnappt sie auch,wenn dus nicht tust weil er die selbe "steinzeitfirmware" im stammhirn hat.

Der punkt ist: Man muß hoffen, daß die Kulturelle Entwicklung und die Soziale Entwicklung es doch noch schaffen den Modernen teil usneres Hirns weiter gedeihen und entwiceln zu lassen, BEVOR der planet hinüber ist..

Es ist also falsch zu sagen "wenn wirdie produkte kurzlebiger zu machen, schaffen wir mehr arbeitsplätze und erhlöhen den wohlstand und machen alles billiger.

In wahrheit ist es so "Wenn wir usnere produkte immer kurzlebiger machen, unsere abreitseffizienz also ergo senken, müssen wir zu haltung eines gegebenen wohlstand immer mehr Arbeiten, überstunden,überstunden,überstunden,bis wir umkippen und es wird immer schwerer in usnerer egsellschaft zuüberleben,denn mit zunehmender rohstoffverknappung wird alles teurer --> wird noch kurzlebiger gebaut ----_> noch mehr überstunden um den wohlstand zu halten" ---->

DAS ist die Spirale...

Oder anders gesagt, wenn ALLE menschen im Kolelktiv nicht mehr ebreit wären mehr zu arbeiten als zum überleben plus EIN WENIG wohlstand nötig ist, müßten die produkte zwangsläufig langlebiger werden, man KÖNNTE dann ga rnciht so viel waren produzieren,weil die arbeitsleistung nciht reicht.

das problem ist doch nur, daß in der prxis immer irgendwer schreit "ich mach' auch 50 stunden woche, hauptsache ich krieg' den job und möglichst viel kohle".

DESHALB würde man als jemand, de rnur halbtags bereit is dann keinen job bekommen, weil es immer einen "dummen" gibt, der bereitist zu schaffen wie blöd um möglichst viel geld zu erhalten,auch wenn die kurzlebigen produkte und die kosten für das überlebenm i einer zunehmend geschädigten umwelt es dann wieder auffressen. Bzw es sich oft erst bei de rfolgenden generationa uswirkt.

Jede generation treibt so die foglende tiefer in die spirale. Weil die Gülle von dem was wir heute tun ja erst die Kinder ausbaden müssen...


[Beitrag von djtechno am 20. Mai 2012, 19:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#78 erstellt: 20. Mai 2012, 20:25

In wahrheit ist es so "Wenn wir usnere produkte immer kurzlebiger machen, unsere abreitseffizienz also ergo senken, müssen wir zu haltung eines gegebenen wohlstand immer mehr Arbeiten, überstunden,überstunden,überstunden,bis wir umkippen und es wird immer schwerer in usnerer egsellschaft zuüberleben,denn mit zunehmender rohstoffverknappung wird alles teurer --> wird noch kurzlebiger gebaut ----_> noch mehr überstunden um den wohlstand zu halten" ---->


Und darum stimmen auch die ganzen Inflationsberechnungen in diesem Punkt schon nicht. Da wird nämlich sogar davon ausgegangen, dass die Preise leistungsfähigerer Geräte nach unten korrigiert werden müssen (weil man ja mehr Leistung bekommt als mit einem ähnlichen Gerät vor ein paar Jahren). Wenn nun aber das neuere Gerät kurzlebiger ist, ist die ganze Berechnung fürn Hugo und ein bewußter Schwindel. Der ganze Schwindel nennt sich "hedonischer Ansatz" (hedonic approach; danach googln) und kommt seit ein paar Jahren immer mehr zum Einsatz, v.a. in den USA bei der CPI-Berechnung.


[Beitrag von cr am 20. Mai 2012, 20:26 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#79 erstellt: 21. Mai 2012, 06:50
Hallo,


jeremiah schrieb:

Schwergewicht schrieb:
Hallo,


Man muss sich ja immer vor Augen halten dass Fehler und Verschleissteile einbauen auch Entwicklungskosten vertilgt.
Aber vielleicht ist das hier auch nur Wunschdenken.


so ist es zumindest teilweise. Es gibt Produkte, da ist Obsoleszenz auch "Programm". Allerdings sind es nur gewisse Bereiche. Ich weiß dies definitiv von der weißen Ware (Kühlschränke usw.). Allerdings habe ich, was HiFi/Audio oder auch TV angeht, noch nie etwas davon gehört oder gesehen.
:prost


Nachdem ich die arte-Dokumentation "Kaufen für die Müllhalde" gesehen habe, bin ich für das Thema sensibler geworden. Vor ein zwei Wochen gab es einen Bericht im SternTV (zu spät für mich ) und tags darauf auf 3sat ("nano").

Laut letzter Sendung werden Flachbildschirme demnach häufig mit minderwertigen Netzteilen bestückt. Wobei die Minderwertigkeit durch Verwendung nur weniger, minderwertiger Bauteile (Kondensatoren ? - bin mir nicht sicher) erreicht wird. Die hatten in der Sendung einen Fernsehtechniker, der in den defekten Netzteilen diese Bauteile für Centbeträgeimages/smilies/insane.gif durch bessere ersetzte und die Fernseher so "rettete".


Tschuldigung, wenn irgendwas schon mal geschrieben wurde. Kann leider im Moment nicht alles lesen, konnte mir aber diesen Beitrag nicht verkneifen.
Gruß,
jeremiah


ich habe einen ziemlich großen Bekanntenkreis und die sind teilweise schon weit über 10 Jahre mit einem Plasma ausgestattet. Mir ist da nicht ein einziger Ausfall durch ein "minderwertiges Netzteil" bzw. überhaupt auch nur der Ausfall eines Gerätes bekannt.

Wenn es anders wäre, würde ich es auch schreiben. Dies trifft übrigens auf die alten/älteren Röhrengeräte (auf den Bildschirm bezogen) nicht zu, denn die waren wesentlich öfter defekt. Gerade auf die "Zuverlässigkeit" der Plasmas wird immer wieder hingewiesen. Und speziell die "alten" Flachbildschirme waren nun einmal fast ausschließlich Plasmas.

Trotzdem sollte man es (auch ich) nicht ausschließen, dass dies trotzdem sein könnte. Allerdings sehe ich da zumindest für die Hersteller, die, falls sie es so praktizieren, ein großes Problem, denn der Herstellername würde sich schnell einprägen und weitergereicht werden. Der Kunde macht nach so einem Ausfall eines garantiert nicht mehr, er kauft sich nicht noch einmal das gleiche Fabrikat. Mir und speziell einem Bekannten aus der Branche ist kein Hersteller bekannt, der durch eine relativ auffallend hohe diesbezügliche Ausfallquote heraussticht. Aber noch einmal, auch ich sage, man soll nie nie sagen.



[Beitrag von Schwergewicht am 21. Mai 2012, 06:52 bearbeitet]
cr
Inventar
#80 erstellt: 21. Mai 2012, 09:30
Im Forum werden zB immer wieder gewisse TVs von Samsung genannt, die wegen knapp dimensionierter Kondensatoren nach 2 Jahren+ ausfallen.

Dass die RöhrenTVs generell so schnell ausfallen kann ich nicht bestätigen. (Darunter fallen ja auch die alten Computer-Monitore, die meist ewig lebten).
Reparaturanfällig waren die RöhrenTVs, die wirklich noch einige Röhren hatten statt Transistoren. Allerdings kostete deren Austausch meist nicht die Welt, obwohl der Servicemechaniker ins Haus kam, weil die Kisten so schwer waren..


[Beitrag von cr am 21. Mai 2012, 09:31 bearbeitet]
djtechno
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 21. Mai 2012, 10:35
Na,ja, wenn ein hersteller tvs baut,die BEI GLEICHEM PREIS viel schneller kaputtgehen als andere, kickt der sich raus. Was aber gemacht wird,ist die leute an eine "typische haltbarkeit" in einer bestimmten Preisklasse zu gewöhnen. Billigprodukte "dürfen" nach 2-3 Jahren kaputtgehen, waren ja billig, und wer wenig Geld hat, muß ja da trotzdem wieder zugreifen. Teurere halten 10-15 Jahre. Das ist zwar gut, aber wenn man sie bei vielleicht 20% höherem so bauen könnte,daß sie 30 jahre halten...

Man siehts ja gut bei Waschmaschinen. Die hielten einst mal 15 jahre, heute halten die nur noch etwas über 5 jahre,i.d.r. Gerade die Bauknecht maschinen. Die teuren Miele halten länger, weil da der Kunde natürlich das auch erwartet und dieses "Feature" teur bezahlt.


Und,ja, sollbruchstelllen einbauen, kostet geld. NMan sieht das gut daran, daß manche extremst-billig-Produkte dann doch wieder erstaunlich haltbar sind...
So habe ich am fahrrad ein Werbegeshenk radio von axe. Das ist eigentlich ein Duschradio, tut aber gute dienste am fahrrad seit jahren.


Die schraube die den batteriekasten zuhält, ist halt weg,weil im inneren die Gegenmutter aus der Halterung gefallen ist, daher hält nun tesa den batteriekasten zu. Bei einem Sturz mit dem rad hats den Bendel von dem Radio halb gefatzt, und das Ding ist 20 Meter weit egflogen und volel Kanne auf den Asphalt. Hat dem Ding nix gemacht.

Bei der nächsten Radtour ist der Bendel dann endgültig gerissen und das ding ist erst unters vorderrad,dann unters hinterrad.

Das Gehäuse von dem Ding hat keinen Einzigen Riß und es funktioniert immer noch tadellos. Mit dem rest vom Bedel is es jetzt halt an der Bremse festgeknotet.

So billig das ding ist, daß läßt sich aber durch nix beeindrucken. Weil es sich es für den Herseller da nicht lohnt, groß Sollbruchstellen einzuplanen.

Klar, hat es macken mit der Fehlenden Batteriekastenschraueb und dem bendel der gerissen ist. Seine Kernfunktion, nämlich radio tut es aber eben noch. einen Neuen Bendel (z.b. Paketschnur oder so) einfädeln ist da auch kein Problem,denn die Öse ist ja noch ganz.


[Beitrag von djtechno am 21. Mai 2012, 10:52 bearbeitet]
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