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Was haben Volksmusikhörer für Geräte und LS zum Hören?+A -A |
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Autor |
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distain
Inventar |
#1 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:30 | |||||
Hallo, mir ist echt eine eigenartige Geschichte in den Sinn gekommen! Wir kommen bei der Diskussion über musikalische Vorlieben an den üblichen Gewohneiten wie Jazz, Pop, Rock, Klassik, Dance usw. vorbei. Zumeist Musik, welche den geneigten audiophilen Zuhörer geneigt sind! Aber, was haben Volksmusikhörer für Equipment so zur Verfügung? PS: ich selbst höre nicht im Ansatz Volksmusik, jedoch interssiert mich die unterschiedliche Auffassung von Musik und demzufolge die technische Umsetzung zum Hören! |
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Argon50
Inventar |
#2 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:38 | |||||
Hallo! Was verstehst du unter Volksmusik? Volkstümliche Musik wie Marianne und Michael, Hansi Hinterseer u. ä. oder eher Humptata Blasmusikbierzeltmusik oder doch eher traditionelle Volksmusik mit Geigen, Gitarre, Flöte, Sackpfeifen, Zitter und weiteren traditionellen akustischen Instrumenten oder Mischformen aus traditioneller Volksmusik und modernem Rock wie es z.B. ein Hubert von Goisern macht? Beziehst du dich da nur auf deutschsprachige Musik oder meinst du auch z.B. Celtic oder Country Folk? Fragen... Grüße, Argon |
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Otan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:39 | |||||
Volksmusik hört man über Volksempfänger. Das sagt doch schon der Name. Sorry, der musste sein... |
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Argon50
Inventar |
#4 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:40 | |||||
...und welche Form von Volksmusik meinst du jetzt? Sorry, auch das musste sein. |
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distain
Inventar |
#5 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:41 | |||||
Ich meine schon eher die volkstümliche Musik (Wildcker Herzbuben, Heino, Stefanie Hertel, Kastelruher Spatzen usw.) und die Blasmusik gehört auch dazu. |
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Argon50
Inventar |
#6 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:42 | |||||
OK, dann kann ich leider nicht mit einer Antwort dienen, sorry. Grüße, Argon |
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rudi_legend
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Mrz 2009, 15:52 | |||||
Tachchen! Ich tippe mal auf sowas in der Art. Und abends dröhnt es auch gern mal direkt über die Glotze. So kenn ich's von meiner Oma. Wobei die noch nicht mal so ein "modernes" Küchenradio hat, sondern ne alte RFT-Kiste. Andere Volksmusikhörer sind mir nicht bekannt. Grüße Rudi |
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distain
Inventar |
#8 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:05 | |||||
...der war mal richtig gut! Gibt es tatsächlich keine höherwertige Anlage, wo die Freunde der Volksmusik, ihre Musik hören? |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 12. Mrz 2009, 16:42 | |||||
Hallo! Einer meiner früheren Nachbarn hatte eine recht umfangreiche Sammlung von Zwifachen und Rheinischen u.s.w. (Das ist alles historische Bierzeltmusik) Inwieweit seine Stereroanlage typisch für die Hörerschaft solcher Musik ist kann ich nicht beurteilen aber er hatte einen "Universum"-Turm (Kompaktanlage die so gestaltet ist das es auf den ersten Blich so aussieht als wären es einzelne Komponenten) den ich mal zu Reparatur einige Stunden bei mir stehen hatte (da mußte die Laserlinse geputzt und das Laser-pick-Up Führungsgestänge neu geschmiert werden) Lautsprecher waren noch die Original-Schuhschachteln. Zumindestens die Lautsprecher konnte ich ihm ausreden, er hat sich dann ein paar Heco-Was weiß ich gekauft, damit klang es schon richtig gut. Die Musik allerdings war -zumindestens für mich-, doch recht gewöhnungsbedürftig. MFG Günther |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:04 | |||||
Der Großteil hört solche Musik aus dem Kofferradio, alten Röhrenempfänger, Musiktruhe, Autoradio, Versandhaus-Hifi-Anlage, Fernseher. Das liegt einfach an der Art des Publikums. (Elektro)technisch weniger versiert (außer ev. Traktorenreparatur u. dgl.), ländlich, älter, .. Über die Super-HiFi-Anlage wird man so was wohl nur in Ausnahmefällen hören. |
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TFJS
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:12 | |||||
Mein Opa - Gott hab ihn selig - war Komponist und Arrangeur für die sogenannte volkstümliche Musik. der hatte soe einen alten Kofferradio von Grundig. Auf die Idee, sich was höherwertige szu kaufen, wär der nie gekommen obwohl er als Musiker die ganzen Sachen schon gekannt hat (als ich damals meine Kappas vom Auto in meine Kartause geschleppt hat, stand er untätig neben dem Auto und meinte fachkundig: Aha, Infinity Lautsprecher. Und die kannst Du Dir bei deinem schmalen Gehalt leisten?) Ja Ja, der Opa ..... |
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distain
Inventar |
#12 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:18 | |||||
...meine Oma hat es auf zig Tonbänder im Laufe der Jahre gebracht und hat ihr Ding bis in die 80er Jahre mit den Tonbändern durchgezogen. Die ist nicht mal annähernd auf die Idee gekommen, dass es Schallplatten, Kassetten und CD's zum Muskihören gibt. Den Spaß hat sich dabei nicht verderben lassen. |
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Peterb4008
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:19 | |||||
Hey distain meinst Du es wäre nicht an der Zeit sich zu outen? Ist doch nicht so schlimm, das Du gerne Volksmusik hörst. Bei der Suche nach einer audiophilen Anlage sind wir dir gerne behilflich. Nur Mut Gruß Peter |
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distain
Inventar |
#14 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:22 | |||||
Was würde passieren, wenn diese erst über einigermaßen vernünftige Hardware ihre Sachen hören würden. Ich glaube, dass eine Pianocraft wahre Entzückungsschübe ausbrechen lassen würde. Oder, es geht genau ins gegenteilige Extrem über und nach dem Motto "was ich nicht kenne, will ich nicht" und läßt die Protagonisten völlig kalt. |
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distain
Inventar |
#15 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:23 | |||||
ne, lasse mal Depeche Mode, Linkin Park, New Order, Projekt Pitchfork, Placebo, Distain, sind mir schon genehmer... Google einfach mal nach distain, dann wirst du mehr darüber erfahren! |
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Argon50
Inventar |
#16 erstellt: 12. Mrz 2009, 17:39 | |||||
Ach so, also mehr der Hörer von poptümlicher Musik. Grüße, Argon |
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Phuxen
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 12. Mrz 2009, 19:11 | |||||
Ich kenne drei Leute/Familien die volkstümliche/Volksmusik hören. Die Modelle kenne ich nicht, aber die Marken wären: 1x Technics (Midi Anlage aus den frühen 90ern) 1x Revox (70er Jahre) 1x Denon (Ende 90er) |
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Fhtagn!
Inventar |
#18 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:13 | |||||
Moin, da kenne ich jemanden, den Vater eines guten Freundes. Der hört nur so einen Kram (Musik muss man dazu nicht sagen). Anlage: Alle 2 Jahre eine neue, gerade aufgerüstet auf die neue Yamaha Serie AS-2000 und CDS-2000. Boxen weiss ich nicht genau, ich meine noch 'ne alte Vulkan aus der letzten Serie. Tja, . |
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Argon50
Inventar |
#19 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:21 | |||||
Auch wenn es nicht gerade meine Musik ist, hier mal ein kleiner Vergleich: Verleihung des wichtigsten Musikpreises in Europa, des Echo. Preisträger der Sparte Volkstümlich werden genannt. Das halbe Publikum buht. Verleihung des wichtigsten Musikpreises in Amerika/der Welt, des Grammy. Preisträger der Sparte Country/Western werden genannt. Selbst GangstaRapper schließen sich dem Applaus des restlichen Publikums an. Man kann über Amis denken was und wie man will aber in Sachen Respekt gegenüber anderen Künstlern sind sie uns um Meilen voraus. Das nur mal so als Denkanstoß nebenbei. Grüße, Argon |
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Hartz_fear
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:36 | |||||
das liegt aber auch daran das "unsere" volksmusik 0,0 kritische texte besitzt. bei onkel sam es aber durchaus country musik mit anspruch gibt. |
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Argon50
Inventar |
#21 erstellt: 12. Mrz 2009, 20:39 | |||||
Damit hat das sowas von nichts zu tun. Das ist lediglich (bei uns) fehlender Respekt. |
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Fhtagn!
Inventar |
#22 erstellt: 12. Mrz 2009, 21:24 | |||||
Respekt habe ich vor Volksmusik, das äußert sich schon in meiner recht großen Sammlung von Volksliedern auf Vinyl. Das "Alleinunterhalter-Synthie-Gedudel" mit Marianne und Michel oder ähnliches Schmonzetten-Gedöns hat nun aber rein gar nichts mit ursprünglicher "Volksmusik", wie es z.B. der US Country ist, zu tun. Das sind pervertierte Schlager, in England "Umpah-Nonsense" genannt. Ich bitte darum hier mal zu unterscheiden. [Beitrag von Fhtagn! am 12. Mrz 2009, 21:33 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#23 erstellt: 12. Mrz 2009, 21:42 | |||||
Es geht dabei um den Respekt vor anderen Künstlern. Ob man sie mag oder nicht ist da völlig egal. Auch volkstümliche Künstler machen Musik, stehen in Studios, gehen mit richtigen Musikern/Bands (nix Synthie) auf Tourneen und geben oft mehr Konzerte als Chart-Künstler. Man muss es nicht mögen oder gut finden aber man sollte die Arbeit und die Leistung der Künstler respektieren. Ganz nebenbei scheinen viele, viele tausend Käufer auch diese Art der Musik zu mögen. Von den Verkaufszahlen der Kastelruther Spatzen (diesjährige Echo Gewinner) träumt so manch "ernsthafter" Musiker. Mir geht's da jetzt nicht rein um volkstümliche Musik, diese Einteilungen in gut/schlecht gibt es ja auch zwischen Klassik und Rock/Pop oder Pop und Rock Musik. Etwas weniger Arroganz und etwas mehr Respekt der Arbeit andere gegenüber wäre aus meiner Sicht schon angebracht. Kram, "Musik kann man es nicht nennen", Gedöns usw. sind auch Worte die ich mir als "harter Rocker" oft aus der Klassik oder Pop Ecke anhören muss. Nötig finde ich solche Ausfälle nicht gerade und einer interessanten Diskussion zuträglich sind sie erst recht nicht oder glaubt ihr echt das sich noch jemand hier outet und seine Anlage nennt nach solch abfälligen bemerkungen? Grüße, Argon [Beitrag von Argon50 am 12. Mrz 2009, 21:46 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#24 erstellt: 12. Mrz 2009, 22:05 | |||||
Auf die "Kastelruther Spatzen" und ihren Beitrag zur Musikgeschichte! Die verkaufen übrigens nicht tausende, sondern Millionen von Platten. "Mitleid" aufgrund mangelnder Anerkennung ist wohl fehl am Platze, die verdienen genug. Diese Typen aber mit Leuten gleichzusetzen, die echtes volkstümliches Liedgut vertonen, damit kein Geld verdienen (oder zumindest sehr wenig), ist nicht angebracht. Musikalisch ist das nun einmal unterste Lade. Chuck Norris hat sich sicher auch Mühe bei seinen Filmen gegeben, herausgekommen ist aber auch nur Mist. Ich sag nur: auf den Mutantenstadl! Gruß Haakon |
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Otan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 13. Mrz 2009, 07:23 | |||||
Volkstümliche Musik hat null künstlerischen Anspruch. Sie ist komplett auf Kommerz ausgerichtet. Von daher hält sich auch mein Respekt schwer in Grenzen. |
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distain
Inventar |
#26 erstellt: 13. Mrz 2009, 07:41 | |||||
--nenne es einfach "populärer Musik" ... muß man immer in Schönheit sterben siehe Sara K.! |
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distain
Inventar |
#27 erstellt: 13. Mrz 2009, 07:46 | |||||
Hat Volksmusik keinen Aspekt, um den Spaß und Lebensfreude zu vermitteln, welche viele Menschen in den schnellebigen Zeiten benötigen. Warum sollte, jegliche Art von Musik, nicht über "gute Anlagen" gehört werden? |
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Hörbert
Inventar |
#28 erstellt: 13. Mrz 2009, 09:02 | |||||
Hallo! @Otan Ohne jetzt selbst zu den Hörern der "Volksmusik" zu gehören. Du schreibst:
Das läßt sich von dem größten Teil der Populären Musik insgesamt sagen, -es ist schlicht und ergreifend Gebrauchsmusik-. Im Übrigen ist das ein recht großer Teil der Klassischen Musik ebenso, unzählige Stücke von Bach, Mozart, Hayden und sehr vielen anderen Komponisten die man heute hoch schätzt haben zu ihrer Entstehungszeit ebensowenig künstlerischen Anspruch gehabt wie die heutige Gebrauchsmusik. Musik mit künstlerischem Anspruch wird genau genommen vom Gros der Musikhörer gar nicht gerne gehört. Na ja, eventuell bist du ja eine der Ausnahmen die von früh bis spät -falls es deine Zeit erlaubt-, Zeitgenössische Musik mit küstlerischem Anspruch hörst. (Henze, Kagel, Rihm, von Bose, von Schweinitz, Kirchner, Müller-Siemens, u.s.w.) MFG Günther |
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distain
Inventar |
#29 erstellt: 13. Mrz 2009, 09:05 | |||||
...warum dürfen Künstler nicht Geld verdienen und werden in die Kommerzecke gedrängt, wenn sie zum Teil berechtigte finanzielle Erfolge feiern? |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 13. Mrz 2009, 09:55 | |||||
ich wäre da auch vorsichtig Da sind oft Mukker dabei die weitaus mehr live-Erfahrung haben als die ach so gefeierten Studiofrickler mit 18 Jährchen. Nach meiner Beobachtung ist das auch der Grund warum man bei den volkstümlichen keine teuren Anlagen findet. Die gehen noch auf Konzerte! Klar kommt bei der Schlagerfraktion auch einiges vom Band. Aber bei Blasmusik ist das was anderes. Da hocken noch vierzig man und spielen sich die Seele aus dem Leib (deswegen auch Bier trinkend ) Ernst Mosch hat als Jazz Trompeter angefangen, kein Geld verdient und ist dann in die Volksmusikschiene geraten. Sehr erfolgreich. Und erhlich, wenn ich mir die Bohlen DSDS oder Raab Ergüsse anhöre, dann doch lieber James Last in L.A. |
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distain
Inventar |
#31 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:00 | |||||
*tolle Burmesteranlage* das vorab! Deine Meinung ist ein Ansatzpunkt, um zu verstehen, warum diese Hörschaften die Konzerthalle noch füllen. Von daher würde ich als Berechtigung betrachten, dass diese noch einen Draht zu ihren Angebot aufbauen und eine Nähe zu ihren "Fans" suchen. Was ist nicht so ganz unterschreiben würde, waum es nicht möglich ist, dass auch Volksmusikliebhaber sich eine gute Ausrüstung zulegen? Mangels Finanzen? Glaube ich wohl eher nicht, oder? |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#32 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:23 | |||||
Volksmusikliebhaber rekrutieren sich fast ausschließlich aus den Milieus der Traditionsverwurzelten und der Bürgerlichen Mitte, wobei erstere den Schwerpunkt bilden. Die Einkommen in diesen Milieus sind niedrig bis mittel, wobei 2009 selbst ein mittleres Einkommen den Otto Normalo mit seiner Familie und seinen zahlreichen Ratenkrediten von großen Sprüngen absehen lässt. Und wer das nicht glaubt, muss sich Realitätsferne attestieren lassen. BB |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:27 | |||||
Gibt es sicher auch, die werden hier aber nicht auftauchen. Die welche ich in der Verwandschaft habe machen eher selbst Musik oder es sind andere Sachen wichtiger. Blasmusik hört sich meiner bescheidenen Meinung nach über Breitbänder und Röhren am Besten an (Saba wird oft beobachtet). Die gehen aber zum Teil in sehr gute Studios und machen sehr aufwendige Aufnahmen. |
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distain
Inventar |
#34 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:34 | |||||
....hmmm.... ich denke, dass viele VM-Hörer keine Priorität auf gute Elektronik und LS legen, sondern andersweitig ihr Geld (Urlaub, Auto, Häuschen, Geburtstage usw.) investieren. Es ist kein Interesse zur Verbesserung der Klänge da! Das hat wohl was mit traditionellen Denken zu tun, da anderen "Hobbys" wichtiger sind und es sich nicht gehört, dass für solche Dinge Geld ausgegeben wird. |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 13. Mrz 2009, 10:53 | |||||
das dürfte es treffen |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:00 | |||||
"....hmmm.... ich denke, dass viele Tokio Hotel-Hörer keine Priorität auf gute Elektronik und LS legen, sondern andersweitig ihr Geld (Handy, Handy, Handy, Handy usw.) investieren. Es ist kein Interesse zur Verbesserung der Klänge da! Das hat wohl was mit Pisa Denken zu tun, da andere "Hobbys" wichtiger sind und es sich nicht gehört, dass für solche Dinge Geld ausgegeben wird." Sorry Opa hatte: ...ein Telefunken Tonband ...Grundig Verstärker oder Receiver ...Grundig Boxen ...Dual oder PE Plattendreher (wobei ich persönlich nur das Tonband als wirklich mies empfand, mag auch an den Bändern gelegen haben...) Das Teil lief bei normaler Lautstärke aber manchmal auch mit "schmackes" so wie hier - ist aber eher Marschmusik: Opa Ansonsten reichte eine gute Henkelware, Schaub-Lorenz, Nordmende.... |
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TFJS
Inventar |
#37 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:02 | |||||
Um noch mal auf meinen Opa zurückzukommen: der hörte "seine" Musik in der tat lieber Live als von Konserve. Er war immer der Meinung, dass es nix bringt, in Geräte zu investieren, wenn man erstes die Musik selbst machen kann und zweitens die Musik von Konserve nie wie Life klingt. Ich glaube vor allem das zweite Argument wird von vielen VM-Fans genau so gesehen. [Beitrag von TFJS am 13. Mrz 2009, 11:02 bearbeitet] |
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distain
Inventar |
#38 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:12 | |||||
sehr wirkungsvoller Ansatz! |
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distain
Inventar |
#39 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:26 | |||||
ERKENNTNIS: dann würde ich denken, dass die VM-Liebhaber ihrer Zeit voraus sind und das ultimative Streben von uns nach Liveatmosphäre schon verwirklicht haben. Das könnte der Lösungsansatz sein:Livemusik ersetzt "teures" HiFi. |
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TFJS
Inventar |
#40 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:39 | |||||
Ehrlich gesagt höre ich Motorhead auch lieber Live als von CD. Aber das ist ja nun nicht gerdae Volksmusik, oder? |
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distain
Inventar |
#41 erstellt: 13. Mrz 2009, 11:55 | |||||
Mit den Unterschied, dass die in der Volksmusik ganz konsequent ihr Ding durchziehen. |
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Otan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#42 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:05 | |||||
Hallo Hörbert!
Richtig! Ich finde den größten Teil der populären Musik auch zum reiern...
Du willst im Ernst Mozart, Haydn und Bach mit Hansi Hinterlader, Florian Silbereisen und Stephanie Hertel vergleichen? OMG!
Das ändert doch trotzdem nichts an meiner Aussage, oder? Schlussendlich ist das eh alles Geschmackssache. |
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Otan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#43 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:06 | |||||
Also wenn jemand sein Ding konsequent durchzieht, dann sind das Motorhead! Oder vielleicht noch Scooter... |
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distain
Inventar |
#44 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:09 | |||||
...@Otan...ich meine nicht die Musikanten, sondern das Publikum. Wenn ich mich so erfolgreich gegen gute Quellen veerweigere, dann ist das schon sehr konsequent. |
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TFJS
Inventar |
#45 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:26 | |||||
Also erstmal bin ich mit Argon50 einer Meinung, dass man jeden, der Musik macht, respektieren sollte (das schließt aber dann doch Millie Vaniliie, Stephan Mross und alle Bohlen-Klone aus). Wenn man die Volkstümliche Musik (nicht Volksmusik, das ist was ganz anderes) mit dem aktuellen Hitparaden-Gedudel vergleicht fällt auf, dass beide Zielgruppen Musik nicht aus hochwertigen Anlagen hören. Die einen lassen sich aus dem mp3 Spieler Ihres Handys berieseln, die anderen von der Schneider Kompaktanlage aus 1974. In beiden Fällen ist die Musik wohl nur ein Katalysator, der Gemeinsames Empfinden, Starverehrung etc. befördert. Wichtig ist bei VM ebenso wie bei Hitparaden-Pop der Event, die Musik ist da nur schmückendes Beiwerk. Zudem bin ich mir nicht ganz sicher, ob der eine oder andere hardrocker VM nur des geldes wegen macht. Bei den einschlägigen Sendungen sehen manche jedenfalls so aus, als würden sie gleich zum headbangen anfangen ..... |
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babelizer
Stammgast |
#46 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:31 | |||||
Soll doch jeder hören was er mag. Finde diese Diskussion so interessant, wie das Sommerloch beim Fernsehen. Abgesehen davon gibt es in jeder Sparte schlechte Aufnahmen. Ja auch bei der klassischen Musik habe ich CD`s, die ich, wenn es denn ginge, gerne zum Kamin anfeuern nehmen würde. Ich finde diese Intolleranz gegenüber Freunden der Volksmusik einfach nur traurig. Da wird versucht zu sugerieren " Guck mal, der hört Volksmusik ....hihihihi, der hat eh keinen Durchblick bei HIFI ". Ich kene durchaus Leute, die einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack haben. Zu diesen zähle ich mich auch, höre ich doch Querbeet von Bach über Rachmaninoff, über die Beatles, Oasis, Gorfest und Manowar so ziemlich alles. Und das mit 41 Lenzen. Und ach ja, ich habe eine CD von Helene Fischer und Andrea Berg in meinem Regal stehen. Schlimm, wenn sich manche Zeitgenossen so verbissen an eine Stilrichtung klammern. Schönes Wochenende euch zusammen! Torsten |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#47 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:34 | |||||
Überwiegend keine Individualentscheidung, sondern Übernahme der Milieu-Vorgaben - auch wenn es dem Einzelnen nicht bewusst ist. BB |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:34 | |||||
Tja, dann "oute" ich mich mal. Ich höre einfach ALLES,wirklich alles, was es an Musikrichtungen gibt. Je nach Laune, Lust, und wie man es nennen mag. Bis hin zu afrikanischer "World-Music"... Wenn ich ab u. an auf den Volksmusi-Trip komme, ist z.B. HEINO einer meiner Lieblinge. Und was ist überhaupt so verwerflich, an (deutscher) Volksmusik? "Country", bzw. dessen derivate Country-Pop,-Rock etc., ist nichts anderes. Genauso stilistisch gibt es mehr oder weniger moderne Abwandlungen unserer Volksmusik. Ganz stolz bin ich u.a. auf eine wirklich umfangreiche Sammlung an Volksmusik auf der guten alten LP, darunter alle von Ernst Mosch, allesamt in bester Verfassung, Erstpressungen/Auflagen, "geerbt" von meinem 97 verstorbenen Opa. Und wen juckt, mit was ich das nun höre, der möge in mein Profil schauen. MfG. |
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aloitoc
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:34 | |||||
Ja super Torsten, aber mal gepostet oder was?! Oder das Thema nicht verstanden? |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:39 | |||||
Gibt es da auch nur eine einzige Studie/Quelle/Aussage, die diese These unterstreicht? Ich vermute(!) nämlich , dass - die Volksmusikhörer wohl eher der Kategorie der Ü40 angehören (da kann ich dann gerne versuchen ne Studie aufzutreiben - aber das sag´ich jetzt mal ganz frech, wenn ich mir das Publikum in den einschlägigen Sendungen betrachte..)und daher über die finanziellen Mittel verfügen, sich eine anständige Anlage leisten zu können, als die Youngsters. Ist wie bei der Zielgruppe der Porschefahrer...
Mit dem Glauben ist das bei mir generell so eine Sache - ich komme eher aus dem analytisch faktischen Lager. Und frage daher nach Quellen für diese getroffene Aussage. |
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TFJS
Inventar |
#51 erstellt: 13. Mrz 2009, 12:46 | |||||
Ich bin Ü40 und höre keine Volkstümliche Musik. Allerdings habe ich auch keinen Porsche. Ob's da einen Zusammenhang gibt? |
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