Treffen in Südbaden

Hi,

...und noch en Gedicht aus längst vergangenen Studentenzeiten:

Pfefferminztee kann der Mensch meist literweis vertragen.
Dunkles Bockbier aber macht, daß es im Dickdarm furchtbar kracht.
Der Furz entsteht im Gedärme durch Umsetzung der Viktualien,
mittels Spucke und Wärme in Fäkalien
Er schiebt sich vor bis an des Darmes Rand, wo er wartet,
das sich ne Chance bietet.
Der Mensch indes in dräuend Drange,
hebt schließlich hoch nun eine Wange.
Und schon tönt aus tiefster Gruft,
melodisch wallend heiße Luft.
Da ist der Furz, der nur leise säuselt,
der kaum ein Haar am Anus kräuselt.
Für Anstandssinn ist's stets ein Zeichen,
wenn solche möglichst leis' entweichen;
denn ihr Odeur ist penetrant
und peinlich ist's, wird man erkannt.
Die nächste Stufe ist das Blasen,
bereits empfindlich für die Nasen.
Wenn sich erst Hemd und Hose bauschen
und grollend dumpf beginnt's zu rauschen.
und es zum Schluß dann hörbar röchelt,
worauf der ihn erzeugt ganz stille lächelt,
So ist man schon recht nahe dran,
an dem, was man nen Bierfurz nennen kann.
Für Dur und Moll ist sicher noch,
entscheidend in der Form vom Loch.
So tönts im Baß, im Alt, und im Tenor,
teils wie ein Pfiff, doch meist sonor,
wobei des Anus Rund entscheidet,
das sich derweil rundlich weitet.
Doch wer den Furz gewaltsam braut,
sich meist damit das Hemd versaut.

DerESELman

Äpfelchen läuft.
Die klangliche Verbesserung haut mich immer noch von den Socken.
Werden bald mal grillen, dann könnt ihr euch selbst überzeugen.

Gruß Peter