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Diskussion zum Weichenbau

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Autor
Beitrag
A-Abraxas
Inventar
#51 erstellt: 15. Feb 2006, 23:54
Hallo,

Blut-aus-Ohren schrieb:
Biamping oder wiring spielt in Car Hifi zu 99,99% keine Rolle.

über bi-wiring kann man heftig diskutieren , aber bi-amping kann (auch) im Auto eine im Einzelfall sehr lohnende Angelegenheit sein.
Das geht natürlich nur, wenn die (Passiv-)Weiche dafür ausgelegt / gebaut ist.
Viele Grüße
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 16. Feb 2006, 00:02
Sag ich doch zu 0,01% spielts ne Rolle.

Fällt bei mir aber unter Vollaktiv schon
fast das Biamping. Philosophfrage schon fast.
MaxdogX
Inventar
#53 erstellt: 16. Feb 2006, 01:02
Wei verhällt sich denn der Lautsprecher bzw. welche egenschaften würde der Lautsprecher annehmen wenn man 3 Verschieden arten von Caps benutzt z.b. einen 3µf+1,8µf+0,8µf und diese werte z.b. von nem normalen cap + Zinnfolie + Ölpapier? würden sich die Eigenschaften vereinen oder wie wäre das ich frage halt weil ich es gerne ausprobieren möchte weil mein hochtöner obenrum etwas unruhig ist und anfängt leicht zu zischeln..

Mfg MaxdogX
soundiman
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 16. Feb 2006, 01:10
trennung am amp:

damit das kabel zur weiche möglichst kurz ausfällt und es dann den längeren teil der strecke getrennt weitergeht.

biwiring:
habe vor kurzem den mittelhochton vom tiefton getrennt.
bin der meinung,eine deutliche klangverbesserung erziehlt zu haben.
allerdings ist der gesamt-kabelquerschnitt dadurch auch größer geworden.
theoretisch kann sich diese technik nur positiv auswirken.
auf alle fälle nicht negativ!eben high-end.

hängt bestimmt auch von der qualität des ls-systems und den jeweiligen ohren ab.

biamping geht dann aber richtig ins geld.
jedoch sehr zu empfehlen.
deathtrip
Stammgast
#55 erstellt: 16. Feb 2006, 12:39
Tag Leutz,

jetzt klink ich mich hier auch mal kurz ein.

habe vor auch noch etwas mit passiv zu experimentieren. Vorerst allerdings im home-hifi-Bereich...

Möchte damit eine (Jugendsünde darf ich in meinem alter noch garnet sagen) Kindersünde ausmerzen... Hatte da mal so Boxen geschenkt bekommen un klein-Deathtrip sah das Mittel- und Hochton-Chassis total im Ar... waren und hat sich die billigsten neuen nachgekauft, eingebaut, an die Originalweiche gehängt und war sehr glücklich... Nachdem ich mich nun mit Car-Hifi beschäftige ist ir klar warum sich die Dinger nicht unbedingt schlecht aber doch etwas seltsam anhören.

Werde nun neue aufbauen und mich an den Daten der neuen Chassis und der Trennfrequenz der alten TT´s orientieren... Ich möchte hier nicht unbedingt einen riesen erfolg erzielen da ich diese Trümmer-kisten gottseidank garnicht mehr nutze sondern einfach ein paar Erfahrungswerte sammeln.

die Frage ist welche (möglichst) günstigen Bauteile, Kondensatoren, Widerstände, Spulen sich anbieten um damit zu experimentieren- würde mir da einfach gerne einen Satz zulegen - eben praxisgerechte werte für 4 bis 8 Ohm- habe nicht vor 2mal zu kaufen... vielleicht günstige die man sich einfach mal so bei conrad bestellen kann??- wie gesagt nur zum erfahrung sammeln...

wäre vielleicht für die anderen 2anfänger" auch ganz interessant...

Mit besten Grüßen


[Beitrag von deathtrip am 16. Feb 2006, 12:40 bearbeitet]
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 16. Feb 2006, 16:30

trennung am amp:

damit das kabel zur weiche möglichst kurz ausfällt und es dann den längeren teil der strecke getrennt weitergeht.

Warum?Tut mir leid seh da immer noch keinen Vorteil darin.

@Deathtrip

Also einfach paar Werte in den Raum schmeissen bringt
nix. Weiss ja nicht wo du die Trennfrequenzen setzen willst.

Aber generell.

Luftspulen sind bei den Spulen das nonplusultra. Aber
auch der Preis wenn man bei hohen Induktivitäten unter
sagen wir mal 0,35 Ohm bleiben willst.

Billiger sind hier Spule mit Kern. Es gibt hier Spulen mit
gegossenen Kern oder mit aufeinandergeschichteten Blechen.
Trafobleche. Derren Sättigungsgrad liegt höher als der
von den Gußbrüdern. Also die nehmen. So weiter gehts.
Jetzt sind die Spulen unterschiedlich aufgebaut. Für
extrem hohe Induktivitäten so um 15 mH sind komplett
umlaufendens Kernmaterial zu empfehlen. Da haste
billig hohe Spulenwerte bei geringen Ohmwerten. Aber
da ist dann schon bei max. 300 Watt ritze.
Für dich wäre eine I-Spule interesant (einfacher Stabkern).
Kann mehr Leistung ab und im Grenzbereich der Sättigung
haste dann nicht so schnell aggressive Klangverfälschung.

Kannst ja später zu Luftspulen wechseln. Wenn du mehr
Klangtreue beim TMT willst.

Kondis:

Generell Elkos. Sehr billig. Ein Parallel geschalteter
kleiner Elko zum grossen bringt auch schon sehr viel.
Man kann auch bestehende Systeme aufwerten indem man
einen dazuhängt. Aber der neue sollte unter 10% des
Hauptkondis haben damit du keine Klangverfälschung hast.

High End für Ottonormalverbraucher reicht ein MKP Kondi.
Warum? Einfach erklärt. Ein Elko besitzt nur eine
geringen Spannungsanstiegsgeschwindigkeit. Sagen wir mal
50V/ms. Ein reiner Folienkondensator ist da sehr viel schneller.
Der kann also Signale viel schneller und genauer umsetzen.
Das kann aber auc manchen Ht überfordern.
Du solltest aber ein kleines Paar in deinem besitzt haben.
1-2 µF sind ein guter Wert. Und es lohnt sich edie 2-3 Euro.

@maxdog

Ich würde sagen der Capmit der hösten
Spannungsanstiegsgeschwindigkeit gibt den Ton an.

Der wär der Elko in dem Fall nicht.
Bei den anderen beiden würde es warscheinlich das
Wicklungsmaterial ausmachen. Der Mehrpreis für den teueren
Ölkondi würde aber nicht gegenüber dem Folienkondi
zum tragen kommen. Man macht ja auch nur das Öl rein
weil die Mikrofonie im Cap selber die Lagen zum schwingen
anregt und nach dem Ölprinzip sehr weiche auswirkungen haben soll.


Ich überleg noch mal ein wenig was man gegen einen
zu empfindlichen Ht machen kann. Vielleciht Kondi
auf 75% Kapazität senken. Hat der HT mehr Reserven
zu seiner Grenzfrequenz.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 16. Feb 2006, 16:33 bearbeitet]
deathtrip
Stammgast
#57 erstellt: 16. Feb 2006, 16:44
Danke,

genau so ein zusammengefasste antwort habe ich gesucht..

ich möchte da einfach mal schaun welche ungefähren trennfrequenzen ich bräuchte und mir dann praktisch einen satz zusammenstellen/kaufen um etwas zu experimentieren... hatte nur keine Ahnung welche "arten" dafür geeignet wären... sollte ich dann was passendes gefunden haben werde ich mir da natürlich noch hocherwertigere Bauteile für das Endprodukt zulegen...

edit: Wegen des parallelen kleinen kondis... was bewirkt der genau- oder ist es da ratsamer einfach den Kndesatorwert einfach durch zwei gleich große parallel geschaltete kondis zu realisieren?

Mit besten Grüßen
Death


[Beitrag von deathtrip am 16. Feb 2006, 16:46 bearbeitet]
soundiman
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Feb 2006, 21:04
ich halte es für wenig sinnvoll,beim experimentieren mit kernspulen anzufangen.die haben ganz andere innenwiderstandswerte und sind somit nicht einfach 1:1 gegen luftspulen auszutauschen.
luftspulen aus 1,4mm draht haben das beste preis-leistungsverhältnis und sind gleich als endlösung geeignet.
hohe werte von 10mh und darüber benötigt man nur bei sehr tiefen trennfrequenzen.da empfiehlt sich dann eine kernspule.

für einen normalmenschen halte ich tonfrequenzelkos-glatt für bereits ausreichend.
die verbaue ich auch teilweise in meinen frequenzweichen.

wie ein kondensatorwert optimal aufgebaut ist,lässt sich nur experimentell ermitteln.

wenn der ht zischelig rüber kommt liegt das im auto meist an reflexionen.
die trennfrequenz abzusenken ist da nur eine notlösung für die leute,die keine sperrkreise usw.berechnen können.
mit einem sperrkreis senkt man einen bestimmten frequenzbereich ab.

biwiring-warum besser:
die tiefen frequenzen werden mit einer wesentlich höheren leistung übertragen als die hohen.
beides zusammen in einem leiter führt dann zwangsweise zu verlusten im hochton.
des weiteren ist die magnetische entkopplung der einzelnen leiter sehr von vorteil.
alles weiterE beim physikprofessor erfragen!
MaxdogX
Inventar
#59 erstellt: 17. Feb 2006, 01:20
Danke@ Blut-aus-ohren sehr aufschlussreicher Bericht

Ok also d.h. wenn ich dieses Zischeln weg bekommen möchte mache ich einfach erstmal ne Frequenzgangsanalyse um zu ermittlen wo meine überhöhungen sind und dann Frag ich nochmal nach Bei Sperrkreisen wirds langsam interessant davon habe ich noch null plan .

Mfg MaxdogX


[Beitrag von MaxdogX am 17. Feb 2006, 01:28 bearbeitet]
deathtrip
Stammgast
#60 erstellt: 17. Feb 2006, 09:07
Hm ok... dann werd ich mal bisschen bestellen, um ein bisschen rumexperimentieren zu können sobald ich meine ungefähren trennfrequenzen habe... thanx @ soundiman. Werde die genauen Werte auf jeden Fall durch probieren ermitteln...

Reflexionen mache ich mir mal noch nicht allzu viele sorgen- bei meinem Home-Hifi ist mein "Hörraum" sehrsehr gutmütig und im Auto werde ich noch schauen dass ich mir da gleich einen kompletten equalizer zulege... und überhöhungen mit dem ausgleiche

hast vielleicht noch nen günstigen shop zum einkaufen??- glaube Conrad ist da nicht so doll geeignet...



Grüße ausm schwabenländle

gez. Death
MaxdogX
Inventar
#61 erstellt: 17. Feb 2006, 21:05
Also ich habe meine Sachen bei Schuro.de geholt....die sind gut und günstig haben auch alles was man zum aufbau braucht.

Mfg MaxdogX
El_Mero-Mero
Inventar
#62 erstellt: 17. Feb 2006, 22:20

Blut-aus-Ohren schrieb:
Hat schon wer getränkte Folienkondis mit Öl
gehört? Sollen sehr gut weich sein. Überleg schon
mir sowas mal zu gönnen. Aber die gute Kohle. :.


Tip: Bei Ebay sind grad n paar Russen drin.
Vielleicht gehen die ja günstig weg, kenn mich damit eigentlich nicht aus, drum weiß ich nicht was die normal so kosten.

Kannst ja mal rein schauen.
soundiman
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 18. Feb 2006, 00:00
ich bin permanent bemüht,daß beste aus den weichen zu holen.
habe auch schon viel invesiert.
aber kondensatoren in dieser preisklasse kämen höchstens in betracht,wenn die abstimmung an sich 100prozentig steht.

zinnfolie nehme ich gar nicht mehr-zu viel des guten.
war viel geld,für die erkenntnis,daß ich weiterhin überwiegend elkos(-glatt)einsetze.
hochwertigste kondensatoren führen zu mehr detailreichtum und auflösung.
aber den eigentlichen klangcharakter verändern die nicht.
also ist es geldrausschmeißerei,zischeln und schärfe damit bekämpfen zu wollen.
nur keine wunder von öl-kondis erwarten.

conrad ist in sachen weichenbauteile wirklich das allerletzte.
die luftspulen sind nicht einmal im katalog gelistet und in der filiale nur zu haben,wenn nicht gerade ein kunde die 2 vorrätigen weggekauft hat.
ich kaufe den großteil bei intertechnik.
ist zwar etwas teurer.aber in 2 tagen ist alles da.
wer zwischenwerte von luftspulen braucht,sollte sich an mundorf wenden.

eq und dsp habe ich auch schon ausprobiert.
mit passiven bauteilen habe ich ein zufriedenstellenderes ergebnis erziehlt.
für feinheiten sind die dinger bestimmt vorteilhaft.
Biertrinker
Inventar
#64 erstellt: 18. Feb 2006, 00:19
mit welchen Kosten muss man denn rechnen wenn man eine Weiche für den Biamping betrieb bauen will??? Trennfrequens vom HT wären 3000hz bei 24dB/Oktave bei 4Ohm

das Sythem wäre ein Rainbow CS 260 P Kick also schon was recht gutes und die Weiche sollte von der Qualli her halt gut zum FS passen
A-Abraxas
Inventar
#65 erstellt: 18. Feb 2006, 00:24
Hallo,
beim Umbau einer Frequenzweiche, um sie "bi-amping-fähig" zu machen, sind keine Bauteile erforderlich - nur etwas Zeit, um die Schaltung genau nachzuvollziehen und dann ein scharfes Messer oder eine kleine Fräse und evtl. ein paar Drahtstücken zum Einlöten .
Viele Grüße
soundiman
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Feb 2006, 00:53
warum nur das umbauen erforderlich ist?
in einer weiche befindet sich ein tpf für den tt und ein hpf für den ht,welche den selben eingang nutzen.
somit ist eine trennung der beiden vorzunehmen.

allerdings bezweifel ich,daß du das biwiring mit der originalweiche deutlich raushören wirst.

wenn das sytstem wirklich mit 24db(unüblich)trennt,dann brauchst du für einen neubau richtig viele bauteile.
geschätzter materialaufwand (hochwertigere bauteile):80euro.
Biertrinker
Inventar
#67 erstellt: 18. Feb 2006, 01:46
sind die 80€ pro Weiche oder für beide? die 24 db bei 3000hz sind ein vorschlag von rainbow... ich kann auch 3200 bei 12db... wie teuer wäre das denn so ca?

die Grundidee war das ich mir gerne einen Amp für den HT holen würde... hab mir erhofft nen bischen mehr deteils zu bekommen, außerdem kann ich dann jeden LS einzeln Laufzeitverzögern...

das man den HP und TP auseinanderflücken kann weiß ich hab bloß angst das ich mir dabei die Originalweichen kaputt mche... hab im Weichenbau bis jetzt null erfahrung, weiß grade mal wie nen hp und nen lp vom Grund her funktioniert(mache ne Ausbildung zum Energieelektroniker)

ich könnte aber mal nen Plan von den Weichen machen vieleicht hat einer von euch ja mal Lust mir dann einzuzeichnen wo ich die Unterbrechungen machen müsste??
soundiman
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 18. Feb 2006, 02:15
80euro:
=2stk.
12db=ca.die hälfte.
die alte weichenschaltung ist als grundlage zu nehmen.
ob 12 oder 24db besser ist,sollte man testen.

bei 2 verstärker wäre die aktive trennung auch eine möglichkeit.

deine weiche entsprechend umbauen,müsste jeder techniker eines fachgeschäftes können.
bezahlt wird mit einem einwurf in die kaffeekasse.
DerSensemann
Inventar
#69 erstellt: 21. Feb 2006, 16:05
Moin,

da habe ich doch auch mal eine Frage:

Mein Rainbow SLX 265 dlx wird serienmäßig bei 4200Hz(TT 2x12dB/Okt) und 3800Hz(HT 12dB/Okt)getrennt.
Ich würde gerne tiefer trennen um die Bühne etwas anzuheben.
Der HT kann lt. Rainbow bis 2000Hz runter spielen.
Wie tief darf ich trennen um den HT bei höherem Pegel nicht zu quälen? Gingen 2800...2600Hz?
Was bedeutet die Angabe 2x12dB/Okt?
Wie funktioniert das mit der Pegelabsenkung um ...dB bei einem bestimmten Frequenzbereich.

Könnte vielleicht mal jemand (Soundiman?) ein paar kommentierte Beispielschaltpläne posten? Das wäre sehr nett.

Gabor
soundiman
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 22. Feb 2006, 07:28
eine supertiefe trennfrequenz des ht ist nicht entscheidend für einen räumlichen sound.
bei einer größeren entfernung des ht vom tt,wie es im auto oft der fall ist,sollte die trennfrequenz nicht zu tief liegen,da dieses zum abriss vom tt führt und somit zu einer verstärkten ortung der schallquellen.
die räumlichkeit geht verloren.
desto mehr der ht vom frequenzspektrum übernimmt,desto mehr probleme durch reflexionen können auftreten,was sich in einem zischelsound bzw.einen unangenehm klingenden hochton bemerkbar machen kann.
deshalb ist eine optimale einbauposition des ht für eine tiefere trennfrequenz unabdingbar.

gift für eine räumliche abbildung ist der vertiefte bzw.in der tür befindliche einbau der tieftöner in verbindung mit einem zu dichtem schutzgitter.
optimal ist es,wenn der tt bündig mit der außenwelt abschließt und kein oder ein gut durchlässiges abdeckgitter aufweist.
andernfalls gibt es einbrüche im unteren hochton,was somit der räumlichen abbildung ebenfalls entgegenwirkt.

praktische versuche haben gezeigt,daß eine trennfrequenz von 2500-2800hz bestens geeignet ist,um eine plastische abbildung zu erziehlen.
untermauert haben diese erkenntnisse messungen,die ich bei einem ls-entwickler durchführen lassen habe.
der computer hat ebenfalls bei einer einbauposition im spiegeldreieck 2700hz als optimale trennfequenz ausgespuckt.

was dein ht ab kann:
in dem rainbow-system wird der ht mit einem ptc geschützt,welches bei zu hohen strömen die stromzufuhr zum ht abbricht.
und das schon eingebaut bei der hohen tf von 3800hz.hmm?
vermute,daß der nicht viel tiefer getrennt werden sollte.
eben auch preisklassenbedingt.

2 mal 12db:
wird wohl heißen,daß ht mit 12db und auch der tt mit 12db getrennt wird.
anders sollte es sowieso nicht praktiziert werden.

pegelabsenkung:
besteht aus einem l-glied.
heißt:
ein widerstand im signalweg und darauf folgend einer auf masse führend.
die werte zu einander haben ein bestimmtes verhältnis und richten sich nach der impedanz des ls und eben nach der gewünschten absenkung.

im beitrag 25 habe ich bereits zum erstellen von schaltplänen die seite von den strassackers empfohlen.
www.lautsprechershop.de (peter strassackers berechngs-tools)
dort befindet sich auch ein pegelrechner.
beim weichenbau spielen allerdings viele faktoren eine rolle.
somit gibt es auch keine speziellen beispielschaltpläne.

mich würde ein bild vom innenleben der rainbow-weiche interessieren.
wenn interesse besteht,könnte ich dir gratis eine 12db-weiche mit hochwertigen bauteilen zum testen zuschicken,um dann hier zu berichten.
DerSensemann
Inventar
#71 erstellt: 22. Feb 2006, 09:47
Hallo Soundiman,

vielen Dank für deinen Beitrag.

Zunächst mal ein paar Bilder:

Weiche


TMT Einbau:
Der linke steht durch den angewinkelten Einbau etwas vor. Der rechte schließt fast bündig ab.

Gitter sollen da nicht drauf.

Vielleicht kommt da mal was besseres rein, aber das ist mein Winterauto und ich will auch erstmal ein wenig üben - dafür sollte das Rainbow-System reichen . Obwohl, nachdem was du schreibst sind die Möglichkeiten wohl eher begrenzt...

L-Glied habe ich irgendwann schonmal gehört - lt. der Beschreibung müsste das ein Spannungsteiler sein, oder?

Wie auf den Fotos zu sehen ist, ist der Einbau noch nicht abgeschlossen. Die HTs baumeln noch an den Zuleitungen auf dem Armaturenbrett rum. Sie sollen in der A-Säule verbaut werden um so einen größeren Abstand zur Hörposition zu erreichen. Damit ist der Unterschied linker HT<->Hörposition / rechter HT<->Hörposition auch nicht so groß. Außerdem kann ich sie etwas mehr in Richtung Ohrhöhe bringen.
Der Nachteil daran ist natürlich der, dass der Abstand HT<->TMT größer ist als bei der Montage im Spiegeldreieck...
Da muss ich mir erst nochmal etwas Zeit nehmen und durch Hörversuche die richtige Position rausfinden. Die ultimative HT-Position gibt es wohl nicht...

Dein Angebot, mir eine (besser zwei?) hochwertigere Weiche(n) zum Testen zuzuschicken, nehme ich gern an. Die Portokosten werden natürlich erstattet.

Herzlichen Dank und Gruß, Gabor
crazyvolcano
Stammgast
#72 erstellt: 22. Feb 2006, 10:31
Hi zur Pegleabsenkung im Hochtonbereich muss es nicht immer ein Spannungsteiler sein. Es kann auch ein Vorwiderstand vor der Weiche genutzt werden. Ferner kann auch eine Absenkung durch Nachschalten des Widerstands erzielt werden (hinter der Weiche). Alle 3 Lösungen klingen unterschiedlich und haben unterschiedliche Seiteneffekte.
soundiman
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 22. Feb 2006, 15:10
ein spannungsteiler ist vorteilhafter.
widerstände vor oder nachschalten verändert das filtergeschehen.
wenn nicht geziehlt eingesetzt,ist dies nicht zu empfehlen.
die impedanz ändert sich.

die einbauposition a-säule halte ich für am wenigsten geeignet,denn dort treten die meisten reflexionen auf.
gerade dies halten viele jedoch für sehr vorteilhaft.
ich mags lieber audiophil.
der einbau auf dem armaturenbrett hat sich bei mir als günstig erwiesen.

weiche:
ein praktischer versuch wird zeigen,ob es sinn macht,auch in dieser preisklasse was zu verbessern.
im hochton auf alle fälle.
veränderungen im hochton könnte man auch an der bestehenden weiche vornehmen.
etwas um-bzw.einlöten und fertig.

mfg
bessere bauteile im tp passen jedoch nicht in dieses kleine gehäuse.

um was für ht handelt es sich eigentlich.
gewebe?
gibt es konkret was am klang zu bemängeln.schärfe,verschleierte stimmen oder ähnliches?
erhält das fs unterstützung eines subwoofers?
macht der tt bei hohen pegeln schnell schlapp?
DerSensemann
Inventar
#74 erstellt: 22. Feb 2006, 16:05

soundiman schrieb:


die einbauposition a-säule halte ich für am wenigsten geeignet,denn dort treten die meisten reflexionen auf.
gerade dies halten viele jedoch für sehr vorteilhaft.
ich mags lieber audiophil.
der einbau auf dem armaturenbrett hat sich bei mir als günstig erwiesen.

Na mal gucken, ich probier's mal aus.


soundiman schrieb:

weiche:
ein praktischer versuch wird zeigen,ob es sinn macht,auch in dieser preisklasse was zu verbessern.
im hochton auf alle fälle.
veränderungen im hochton könnte man auch an der bestehenden weiche vornehmen.
etwas um-bzw.einlöten und fertig.

mfg
bessere bauteile im tp passen jedoch nicht in dieses kleine gehäuse.

um was für ht handelt es sich eigentlich.
gewebe?

Es sind Seidenhochtöner 20 mm

soundiman schrieb:

gibt es konkret was am klang zu bemängeln.schärfe,verschleierte stimmen oder ähnliches?

Also manchmal nerven Frauenstimmen etwas - das kann aber evtl. auch an der Positionierung liegen. Ich habe das System erst seit 2 Tagen komplett verbaut, also fehlen mir noch genügend Hörerfahrungen damit. Außerdem sind - wie gesagt - die HTs noch nicht ausgerichtet und befestigt.


soundiman schrieb:

erhält das fs unterstützung eines subwoofers?
macht der tt bei hohen pegeln schnell schlapp?

Eine Sub-Unterstützung ist irgendwann geplant - dann wird das FS auch nicht mehr mit der zur Zeit verbauten Next Q21 betrieben sondern mit einer Protovision 284.
Dass der TT bei hohen Pegeln schlapp macht, konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen. Also die machen schon Spaß...

Danke und Gruß, Gabor
soundiman
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 23. Feb 2006, 15:11
der sensemann wird nun zwei frequenzweichen marke eigenbau testen.
das ziel ist es,ein sehr gutes preisleistungsverhältnis zu erreichen,wobei der unterschied deutlich ausfallen soll.
im positivem sinne natürlich.
materialpreis wird so um 30euro liegen.

es kommen hochwertigste luftspulen rein.
im signalweg kommen metalloxydschichtwiderstände rein.
anstelle des mkt-folienkondensators kommen mehrere parallelgeschaltete werte zum einsatz.
...

wir werden dann hier berichten.
deathtrip
Stammgast
#76 erstellt: 23. Feb 2006, 15:14
würde mich nochmal interessieren wie die Verhältnisse der parallelen Kondensatoren die du verwendest (relativ gesehen) zu einander sind...?!

Mit besten Grüßen
Death
DerSensemann
Inventar
#77 erstellt: 23. Feb 2006, 15:22
Mann, Mann - da muss ich mich ja beeilen, dass ich meine HTs ordentlich ausgerichtet und montiert bekomme, damit ich mich erstmal an den Sound der Serienweichen gewöhne...

Hören üben, hören üben!

Gruß, Gabor (ich freu mich)
soundiman
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 23. Feb 2006, 15:39
der aufbau des wertes hängt davon ab,was erreicht werden soll.
einem unangenehm scharfen hochton,wie er gerade im auto oft zu finden ist würde ich wie folgt entgegenwirken.

original ist z.b. ein mkt-folienkondensator eingebaut mit 5,6mikrof.
in schlimmen fällen:diesen austauschen gegen einen elko-gl.4,7/zwei in reihe geschalteten elko-gl.1,0 und einem mkp 0,33 oder 0,47.
schon hast du einen angenehmen,aber obenrum sehr feinzeichnenden hochton.
wenn allerdings generell mehr präzision gefragt ist:
mkp3,9/1,5(o.1,0+0,47) und dann zinnfolie o.ä.0,22

optimale physikalische eigenschaften wären z.b.wie folgt zu erreichen:
zinnfolie 1,0-5mal und zinnfolie 0,1-6mal,
was aber bestimmt zu viel des guten sein dürfte!

das gewünschte ziel ist jedoch wichtig.
und ohne ein ganzes bauteilesortiment sehr schwierig auszutesten.
deathtrip
Stammgast
#79 erstellt: 23. Feb 2006, 15:49
das wollte ich wissen... denke ich muss da einfach mal wieder in mene bücher schaun...

Mit besten Grüßen
Death
soundiman
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 24. Feb 2006, 07:13
bitte beachte:
die grundabstimmung ist hauptursache für probleme im frequenzgang.
wenn es richtig scharf zur sache geht,sollte man erst einmal an den werten drehen.
JCK
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 25. Feb 2006, 23:54
Moin !
Kann mir auch geholfen werden ?

Auto ist ein Volvo 480 mit recht bescheidenen Einbauverhältnissen (viel Plastik und TMT stw. verdeckt), die ich jedoch bei behalten will - einfach um die Optik des Wagens nicht zu verändern.
Meine Idee/Ziel:
Da alles kostengünstig werden soll und ich vom Klang überzeugt bin, da ich die Teile alle schon gehört habe ich mich für SL Produkte entschieden. Als Hochtöner wird wohl der Neo13s zum Einsatz kommen. Wenn ich es irgendwie schaffe in der Tür, unterm orig. Gitter Platz zu schaffen werde ich versuchen die Neo25s zu verbauen. Als TMT hatte ich vor den 'alten' L13 zu nehmen. Evtl. wird der aber noch gegen den SL13 getauscht, aber den gibt's ja nunmal noch nicht. Als Amp kommt ein Axton C610XS zum einsatz. Der liefert gebrückt an 4Ohm 2x80W und 1x115W. Die 115 Watt sind für einen optionalen Sub gedacht falls mir das Fundament der 13er nicht reicht. Ausserdem ist der so klein, dass ich den unter'n Fahrersitz bauen kann -> kurze Signalwege und Stromleitung.

Soviel zur "Umgebung".
Kannst du mir, wenn ich dir ein paar Frequenzgänge, natürlich an mehreren Positionen im Auto gemessen (wahrsch. mit AH Praxis), eine Frequenzweiche oder auch nur einen Schaltplan mit Saugkreisen usw. erstellen damit ich das ganze auf's Auto zugeschnitten habe ? Ich gehe davon aus, dass ich speziell um die 400hz auf Grund der Rahmenbedingungen fiese Resonanzen haben werde. Zumindest haben schon diverse Leute mit untersch. Systemen diese Erfahrung im 480 gemacht... Ich werde auch nach Möglichkeit die Chassis jeweils einzeln messen, damit man den einzelnen Fg besser erkennen kann.

So, nun nochmal meine Frage von oben: Kann mir geholfen werden ?

Jan, der jetzt feiern geht.
soundiman
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 26. Feb 2006, 05:04
ich kann mich ins auto setzen und ne frequenzweiche bauen.

um probleme bei 400hz zu beheben, halte ich einen soundprozessor als geeigneter.
soundiman
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 26. Feb 2006, 20:04
gestern habe ich das rainbow deluxe im sensemann-auto probegehört.
ergebnis:
klingt für´s geld garnicht mal so übel.
entfaltet seinen vollen klang aber nur,wenn sich der ht unweit des tmt in der tür befindet.
nicht so berauschend war der harte und unsaubere hochton(ht auf armaturenbrett) und die etwas vernebelten stimmen.
habe eine weiche fertiggestellt,die wir dann auch noch gleich getestet haben.
diese neue weiche,welche wir auf einem kanal angeschlossen haben,war durch einen besseren sound deutlich rauszuhören.
die zweite weiche wird dann erneut einige veränderungen aufweisen,um ggf.noch eine weitere klangsteigerung zu erziehlen.
zwischenstand:

fotos folgen.
DerSensemann
Inventar
#84 erstellt: 26. Feb 2006, 21:15
Hai,

so, nach ausgiebiger Hörsession mit vorheriger Bestandsaufnahme (Ergebnis hat Soundiman eben oben beschrieben) wurde ein Prototyp einer verbesserten Weiche entwickelt und bereits auf einem Kanal und im direkten Vergleich getestet.
Nach dem doch recht positiven Ergebnis des Hörtests mit der Serienweiche (geschätzte Bauteilkosten ca. 5 Euro) waren meine Erwartungen in die neue Weiche nicht allzu hoch. Doch das Resultat war überraschend.

Der Hochtöner an der neuen Weiche klingt viel feinzeichnender. Da, wo an der Originalweiche nur noch ein Zischeln zu hören war, sind an der neuen Weiche richtige Details rauszuhören. Dabei klingt der Hochtöner auch weniger aufdringlich, wodurch alles stimmiger wirkt.

Der TMT klingt im Vergleich zu vorher nicht mehr so bedeckt,sondern jetzt richtig offen. Die Stimmen kommen jetzt deutlich klarer rüber. Die aufdringliche Schärfe der Frauenstimmen ist jetzt verschwunden.

Also,ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und freue mich auf die Fertigstellung der zweiten Weiche welche nochmal etwas besser klingen soll.

Bei der Gelegenheit konnte ich gleich mal Soundimans Dreiwegesystem hören.
Das was mir sehr angenehm aufgefallen ist, ist der räumliche Klang, welcher sich direkt vor einem abspielt.
Der hochton ist brilliant und sehr fein. Es waren überhaupt keine Unsauberkeiten zu hören. Nervende Frauenstimmen und scharfe S-Laute? Fehlanzeige!
Die Direktheit war etwas ungewohnt, die Stimmen kamen sehr naturgetreu rüber und der Bass war sehr rund und druckvoll.

Ich bin total überrascht,was man mit selbstgebauten Systemen erreichen kann - und das dann sogar an sehr Preiswerten Geräten.
Allerdings sah Soundiman's Auto eher aus wie ein rollendes Forschungslabor. Der Fahrersitz war aber noch frei. Das nächste Mal mache ich ein Bild...

Hier erstmal zwei Bilder des ersten Prototypen:

http://gabor.aquaristikimdetail.de/Pics/Carhifi/Soundiman01.jpg

http://gabor.aquaristikimdetail.de/Pics/Carhifi/Soundiman02.jpg

Oh Mann, Fotografieren könnte auch mein Hobby werden...
Mein Weib bringt mich um..
soundiman
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Feb 2006, 01:01
die fotos sind zu gut geworden,denn man sieht,daß die weiche auf die schnelle zusammengelötet ist.
die fertigen weichen könnten natürlich auch in einem frequenzweichengehäuse,wie man es kennt,untergebracht werden.
Refuse2Lose
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 01. Mrz 2006, 19:50
Für welches Rainbow System ist das denn? Gibt ja mehrere Deluxe und welchen Preis würde eine solche Frequenzweiche haben? Ich habe das Rainbow SLX 265 Deluxe Würde mich auch über eine bessere Klangqualität freuen und bin deswegen dann jetzt auch über diesen Thread gestolpert
DerSensemann
Inventar
#87 erstellt: 01. Mrz 2006, 20:25
Namd,

wir fummeln gerade ebenfalls an einem 265 deluxe. Die Weichen lassen sich natürlich an jedes FS anpassen.

Gabor
Refuse2Lose
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 01. Mrz 2006, 20:44
Müsste man die Frequenzweichen auch ans Auto anpassen oder ginge es, dass mir praktisch eine 1:1 Kopie erstellt wird?
soundiman
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Mrz 2006, 22:04
der unterschied zu den originalweichen ist so deutlich,daß eine abstimmung im auto im vergleich dazu relativ wenig bringt.
es sei denn,ein bestimmter klangcharakter soll erziehlt werden oder die hochtöner befinden sich in einer ungünstigen einbauposition.
es sollte sich sich um einen normalen pkw-innenraum handeln.
die weichen sind so konstruiert,daß hier mit möglichst geringem aufwand eine größtmögliche klangsteigerung erziehlt wurde.
der materialaufwnd beträgt ca.30euro.
legt man noch etwas drauf,kann man weitere verbesserungen erziehlen,welche jedoch nicht mehr so deutlich ausfallen,wie die zwischen den original-u.den neukonstruierten.
am wochenende versuchen wir weitere klangverbesserungen zu erziehlen.
olligee
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 03. Mrz 2006, 16:04
schöne Fotos!
Wirklich... die sind aber nicht im Auto aufgenommen, oder?
DerSensemann
Inventar
#91 erstellt: 03. Mrz 2006, 22:12
Danke!

Nee, die wurden im Schlafzimmer aufgenommen. Macht auch Spaß, mit sowas rumzuspielen...

http://gabor.aquaristikimdetail.de/Pics/Carhifi/Arbeitsplatz.jpg

Gabor
soundiman
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 06. Mrz 2006, 03:51
gestern haben wir die feinabstimmung im auto vorgenommen.
bei dem resultat könnte ich sogar gefallen an einem gewebehochtöner finden.
es sind verstärkt mkp-folienkondensatoren zum einsatz gekommen.
jedenfalls ein sehr feinzeichnender,jedoch sehr angenehmer klang ohne jegliche schärfe oder zischeltöne.
jetzt könnte man noch den weichenaufbau optimieren,um das letzte rauszuholen.
St@N
Inventar
#93 erstellt: 07. Mrz 2006, 04:21
soundi wo wohnst du?

ich wäre auch dankbar für hilfe hab ein axton cac2.17 und bei mir nerven manchmal zischlaute...bsp. Sade live album wenn die zuschauer schreien


pic von der weiche kannsch machen und dir schicken wennde magst
soundiman
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 07. Mrz 2006, 05:59
aus der nähe von berlin
zufälliger weise ist der sensemann aus berlin und somit konnte ich die selbstgebaute weiche in seinem auto hören und anpassen bzw.mit dem originalplunder vergleichen.

ein bild wäre sehr hilfreich.
mit tuning kann man ein wenig erreichen.
aber in der regel macht es mehr sinn,gleich was neues aufzubauen.
die weichen von den fertigsystemen zu übertreffen ist wirklich keine kunst.
soundiman
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 17. Apr 2006, 00:32
habe St@N inzwischen zwei relativ aufwendige(material ca.90 euro)frequenzweichen zugeschickt,damit er sein sehr preiswertes axton-system deutlich aufwerten kann.
glaube nicht,daß irgendwelche weichen aus dem handel aufwendiger aufgebaut sind als diese.
seine eindrücke sind in dem von ihm erstelltem thema:peugeot 106 aktuell:...zu erfahren.


[Beitrag von soundiman am 17. Apr 2006, 00:35 bearbeitet]
St@N
Inventar
#96 erstellt: 17. Apr 2006, 02:21
gibt aber 2 peugeot threads...

aber ihr sehts ja am namen


die weichen sind echt top soundi hat gute arbeitet geleistet habe gerade hotel california wieder genossen und hab wieder neue details rausgehört...sehr fein der klang jetzt

ein prob hab ich aber hat aber nix mit der weiche zu tun da schreib ich dir auch mal soundi

mfg
St@N
Mangan
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 18. Apr 2006, 17:00
Hi,

habe mir bei soundiman auch zwei Weichen für mein Hertz
Frontsystem bauen lassen.(Preis 50€)
Seit dem sie nun meine Originalen Kabelweichen ersezten
ist der Hochton viel präzieser und wärmer geworden.
Höre nun klänge die ich vorher nicht wahrgenommen habe.
Kickbass ist ebenfalls besser geworden.
Alles hört sich nun viel harmonischer an.
Nach dem Einbau habe ich mit den beiligenden Bauteilen,
die Soundi mitgeschickt hatte, die Weiche noch meinem Hörverhalten
angepasst. Natürlich mit telefonischer Rücksprache mit Soundiman
hier nochmal vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast.
Ich kann die Weichen nur empfehlen hätte auch nicht damit
gerechnet das die Weichen so viel bringen.

Mfg
Freddy
soundiman
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 19. Apr 2006, 12:05
ich denke,daß meine aussage im beitrag 2 zu diesem thema durch die ergebnisse,welche meine selbstbaufrequenzweichen in den fahrzeugen der zahlreichen testpersonen erziehlt haben bestätigt wurde.
schade,daß sich kaum fachhändler mit dem thema auseinandersetzen,denn schon mit dem einlöten einiger zusätzlicher bauteile kann man seine anlage deutlich aufwerten.
nicht zu unterschätzen sind allerdings auch die richtigen einbauverältnisse.

an alle die meine weichendummys getestet bzw.darüber berichtet haben und jetzt einsetzen:
vielen dank für das entgegengebrachte vertrauen und allzeit gutes hören.

Erkan1967
Stammgast
#99 erstellt: 20. Apr 2006, 22:18
als nächstes bekomme ich eine 3wege weiche von soundi.
bin schon ganz gespannt was rauskommt
gabri
Stammgast
#100 erstellt: 20. Apr 2006, 22:32
hihi soundi kriegt ja richtig viel zu tun , demnächst muss er auch an meine weichen ran... wenn ich die zeit mal endlich finde
soundiman
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 21. Apr 2006, 04:34
dreiwegeweichen:
auf alle fälle deutlich schwieriger als 2wegeweichen.
sozusagen blindflug.
eine nachträgliche abstimmung wird mit großer sicherheit erforderlich werden.

"viel zu tun"
stimmt,ich müsste mein neues auto auch mal fertig machen.
aber das geld für meine traumanlage ist sowieso noch nicht vorhanden.
zwei ordentliche 3wegeweichen kosten ja schon an bauteilen 600euro.
usw.
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