Was passiert bei zu wenig Strom?

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blu5kreen
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jul 2006, 08:10
Hi,

z.Z. hab ich noch eine schlechte Stromversorgung im Auto. Ich meine nicht die Kabel. Sondern es ist noch eine schlechte Batterie, die fast fertig ist drin.

Wenn nun der Amp irgendwann nicht mehr Strom bekommt, kann es dann auch passieren, das er ins clipping kommt, oder was passiert dann?

THX
Calima82
Inventar
#2 erstellt: 09. Jul 2006, 08:32
Welche Amp hast du ?

Im Allgemeinen ist zu sagen das es nicht gut für denn Amp ist zu wenig Strom zu bekommen. Meiner zB. würde in die protect schaltung gehen.



Mfg Chris
blu5kreen
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jul 2006, 09:38
Das war nur rein aus Interessehalber was da passieren kann, wenn ich zu weit aufdrehe, obwohl meine Bat so schlecht ist.

Demnächst kommt eh ne neue rein.
Calima82
Inventar
#4 erstellt: 09. Jul 2006, 10:15
Naja kannst dich ja auch hier im Forum mal umschaun da verkaufen einige ihre zusatz Bats !

Weil ordentliche stromversorgung ist die Halbe Miete

Mfg Chris
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 09. Jul 2006, 13:25

m Allgemeinen ist zu sagen das es nicht gut für denn Amp ist zu wenig Strom zu bekommen.

Richtigerweise müsste man sagen: zuwenig Spannung.


Meiner zB. würde in die protect schaltung gehen.

Dann ist die Spannung vermutlich aber schon so niedrig bzw die Batterie so am Ende, dass sich der Anlasser auch schon merklich anders verhält.


kann es dann auch passieren, das er ins clipping kommt, oder was passiert dann

Richtig.

Weniger Spannung -> weniger Strom -> viel weniger Leistung -> Boxen verzerren früher.
Calima82
Inventar
#6 erstellt: 09. Jul 2006, 17:55
Bitte beachte man das

Meiner würde ins protect gehen. Soll heisen - noch nie passiert


Mfg Chris
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Jul 2006, 21:21
So lange das Auto noch anspringt, ist die Batterie noch nicht Soooo schlecht

Wenn das Auto an ist, merkst du vieleicht ein pumpen der Beleuchtung im Bassrythmus.
Ohne Motor würde als erstes das Radio Pumpen oder ausgehen.
Dann kommt die Endstufe, da deren Netzteil eigendlich immer geregelt ist. Unter einer bestimmten Eingangsspannung würde sie warscheinlich ausgehen. Billige Endstufen gehen da aber leicht kaputt, da die keine U<min - Begrenzung haben.
Bmxer
Inventar
#8 erstellt: 10. Jul 2006, 21:28


Dann kommt die Endstufe, da deren Netzteil eigendlich immer geregelt ist.


Naja, geregelte Netzteile findest du bei Billigamps aber eher selten!

Einem Amp mit nem geregelten Netzteil ist es eigentlich ziemlich egal, was er an Spannung bekommt (11-14v), da er sich bei fehlender Spannung einfach die Leistung über den Strom holt.
Ein Billigamp bringt dann eben nicht mehr so die Leistungen. Deswegen cheaten ja auch viele Hersteller und drucken ihren 4x100Watt bei 14,4 Volt fett auf die Packung aber die 4x65 Watt bei 12,7 Volt findet man nur irgendwo ganz klein auf dem Datenblatt!
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 11. Jul 2006, 10:28

Bmxer schrieb:
Naja, geregelte Netzteile findest du bei Billigamps aber eher selten!

Sicher? Sind doch sowieso alles Schaltnetzteile.
Bmxer
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2006, 12:00
Naja, meinen Ar... würde ich nicht darauf verwetten, aber sonst macht es keinen Sinn, dass der Amp bei 12,7V drastisch weniger Leistung als bei 14,4 hat.
Helix XXL wäre dann imho auch Quatsch.
Aber wie gesagt - wenns jemand besser weiß, dann sofort sagen!
TheSoundLord
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 11. Jul 2006, 20:49
"Billige Endstufen gehen da aber leicht kaputt, da die keine U<min - Begrenzung haben."

An der technischen Erklärung wäre ich sehr interessiert.
blu5kreen
Stammgast
#12 erstellt: 12. Jul 2006, 08:07
Nur Spekulativ;

Na wenn die Sufen kleine Umin Grenze haben, dann ziehen die ja immer mehr Stromstärke. Und der Grund, Warum ein Kabel durchbrennt liegt ja nicht an der Spannung, sondern an der Stromstärke (man Vergleiche Kabeldicke im Auto und Kabeldicke einer Waschhmaschine (zieht auch 1 KW @ 220-240V)).

Also wenn nun die Spannung abfällt sollte doch so ein geregeltes Netzteil mehr Stromstärke ziehen, um etwa die abgegebene Leistung konstant zu halten. Das macht dann evtl. irgendein Kabel nicht mit.

Wie gesagt. Das ist nur ne Vermutnug von mir. Kann auch falsch sein.
Excalibur26
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Jul 2006, 19:36

blu5kreen schrieb:
Nur Spekulativ;

Na wenn die Sufen kleine Umin Grenze haben, dann ziehen die ja immer mehr Stromstärke. Und der Grund, Warum ein Kabel durchbrennt liegt ja nicht an der Spannung, sondern an der Stromstärke (man Vergleiche Kabeldicke im Auto und Kabeldicke einer Waschhmaschine (zieht auch 1 KW @ 220-240V)).

Also wenn nun die Spannung abfällt sollte doch so ein geregeltes Netzteil mehr Stromstärke ziehen, um etwa die abgegebene Leistung konstant zu halten. Das macht dann evtl. irgendein Kabel nicht mit.

Wie gesagt. Das ist nur ne Vermutnug von mir. Kann auch falsch sein.



Ne passt schon ziemlich genau.
Wolli78
Neuling
#14 erstellt: 19. Jul 2006, 05:10
Hi Leute!

Ein Bekannter von mir hat das Problem mit dem Spannungseinbruch scheinbar recht elegant gelöst. Er hat einen so genannten cuk-Konverter vor den Verstärker geschaltet. Er bekommt im Kofferraum noch ca. 11,5 V an, da er gerade mal 2,5mm² vom Zigarettenanzünder nach hinten gelegt hat. Dann hat er den Konverter dazwischengeschaltet, der aus den 11,5 V 14,4 V macht. Diese lösung funktioniert recht gut. Hat irgendjemand von euch von so einem cuk-Konverter gehört oder damit zu tun gehabt?
stefanweissi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Jul 2006, 05:29
Hmm das mit der spannung ist ja egal. ne steckdose hat auch keine dickeren Kabel und liefert 220V. da ist wohl eher der Strom entscheidend.
Amperlite
Inventar
#16 erstellt: 19. Jul 2006, 07:24

Wolli78 schrieb:
Ein Bekannter von mir hat das Problem mit dem Spannungseinbruch scheinbar recht elegant gelöst. Er hat einen so genannten cuk-Konverter vor den Verstärker geschaltet. Er bekommt im Kofferraum noch ca. 11,5 V an, da er gerade mal 2,5mm² vom Zigarettenanzünder nach hinten gelegt hat. Dann hat er den Konverter dazwischengeschaltet, der aus den 11,5 V 14,4 V macht. Diese lösung funktioniert recht gut. Hat irgendjemand von euch von so einem cuk-Konverter gehört oder damit zu tun gehabt?

Ich bezeichne diese Lösung als gefährliche Pfuscherei.

Die Leistung muss über das Kabel, da führt sprichwörtlich kein Weg dran vorbei.
Du verwechselst das vermutlich mit den Überlandleitungen, deren Spannung zuerst hochgespannunt, dann übertragen und am Ende wieder heruntertransformiert wird. Dies ist im genannten Fall jedoch nicht so.


Hmm das mit der spannung ist ja egal. ne steckdose hat auch keine dickeren Kabel und liefert 220V. da ist wohl eher der Strom entscheidend.


Das wichtige an der ganzen Sache mit den dicken Kabel ist der Strom.
Das Kabel hat einen festen Widerstand pro Meter. Der Spannungsverlust ergibt sich aus dem Produkt [Widerstand mal Strom].

So, warum brauche ich dann im Hausnetz keine dicken Kabel, da kann ich doch auch 3600 Watt übertragen?
Ich möchte immer eine bestimmte Leistung übertragen, die wir jetzt mal als festen Wert setzen.
Die Leistung errechnet sich so: [Leistung = Spannung mal Strom].
Daraus kann man sehen, dass ich eine Leistung bei kleiner Spannung und großem Strom erreiche (Auto) oder bei hoher Spannung und kleinem Strom (Hausnetz).
Stellt euch das wie eine Balkenwaage vor. Geht die eine Seite runter, muss die andere im gleichen Maße nach oben gehen.

Wie oben erwähnt, hängt der Spannungsverlust nur vom Strom ab, nicht von der Spannung. Da ich im Auto sehr hohe Ströme brauche um die gleiche Leistung zu übertragen, muss ich auch dicke Kabel verlegen.

Verstanden?
Wolli78
Neuling
#17 erstellt: 19. Jul 2006, 07:43
Wiso "gefährliche Pfuscherei"? Über das Kabel fließt ein effektiv-Strom von max. 10A. Abgesichert ist es über eine 15A-Sicherung. Am Konverter hängt ein 300W-Verstärker, der leider wie schon oben beschrieben diese Leistung bei 14,4V erreicht (Polenmarkt lässt grüßen). Das heißt das ich vom Konverter ca. 600W eingangsleistung bei voller Ausgangslast brauche. Das ergibt einen Strom von ca 40A am Verstärker. Wie der Konvertereingang dann auf eff. 10A kommt konnte ich bisher noch nicht herrausfinden, aber es funktioniert.
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2006, 07:54
Das ist nach den Grundsätzen der Physik nicht möglich.
Wolli78
Neuling
#19 erstellt: 19. Jul 2006, 08:01
Es kann ja nicht davon ausgegangen werden, dass ich den Konverter Ständig mit 40A am Ausgang belaste. Ín der Zeit, in der die Last klein ist, werden ja die Kondensatoren im Konverter nachgeladen. Mir ist schon klar das nicht mehr rauskommen kann als ich reinstecke.
FloMann
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jul 2006, 08:14

Wolli78 schrieb:
Wiso "gefährliche Pfuscherei"? Über das Kabel fließt ein effektiv-Strom von max. 10A. Abgesichert ist es über eine 15A-Sicherung. Am Konverter hängt ein 300W-Verstärker, der leider wie schon oben beschrieben diese Leistung bei 14,4V erreicht (Polenmarkt lässt grüßen). Das heißt das ich vom Konverter ca. 600W eingangsleistung bei voller Ausgangslast brauche. Das ergibt einen Strom von ca 40A am Verstärker. Wie der Konvertereingang dann auf eff. 10A kommt konnte ich bisher noch nicht herrausfinden, aber es funktioniert.


Das willmir net einleuchten.. Energieerhaltungssatz, wer es schaft energie aus dem nichts zu erzeugen der wird der reichste mensch der welt..
einfach:
wenn der Amp Primär eff. 300 Watt benötigt und das bei 14,4v wird ein strom von ca. 21 A fließen also auf der sekundär seite des DC/DC wandler, durch den amp.. selbst wenn ich jetzt den wirkungsgrad des Dc/DC wandler unter den tisch kehre fließen primärseitig bei 300watt und 11,5 volt etwa 26A und das über eine 2,5mm² leitung. Sinn macht das mit dem DC/DC Wandler schon sobald er geregelt ist und konst. die 14,4Volt sekundärseitig hat.. nur fällt primärseitig die spg. zu weit ab nimmt der strom zu und die spg. nimmt weiter ab, eventuell bis der DC/DC wandler nicht mehr im arbeitsberreich ist und dann auch ausgangsseitig nihct mehr nachführenkann.. also die verkabelung sowie die Quellen vor dem wandler müssen dennoch potent genug sein.. der Wandler kann dann schwankungen im gewissen berreich beseitigen und die spannung am ausgang konst. halten..
Zu den NT's in endstufen..
mir sind bisher nur die STEG endstufen mit einer echten NT reglung bekannt.. bei zich anderen amps die ich unter den fittichen hatte lief der PWM regler immer voll ausgesteuert und somit schwankt deren sekundärspg. im verhältnis mit der Primärspannung, was heit es wird weniger leistung umgesetzt somit auch weniger strom aufgenommen.
Wolli78
Neuling
#21 erstellt: 19. Jul 2006, 08:28
Der Konverter sitzt ja vor dem Verstärker, weil dieser ja kein geregeltes NT hat.
FloMann
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jul 2006, 08:37

Wolli78 schrieb:
Es kann ja nicht davon ausgegangen werden, dass ich den Konverter Ständig mit 40A am Ausgang belaste. Ín der Zeit, in der die Last klein ist, werden ja die Kondensatoren im Konverter nachgeladen. Mir ist schon klar das nicht mehr rauskommen kann als ich reinstecke.


schön schön und was passiert mit dem sekundärseitig durch einen impuls etwas entladenen kondi.. er wir sich wieder aufladen selbst wenn dann die angeschlossene last nicht mehr so hoch ist wird es primärseitig einen hohen stromimpuls geben durch die aufladung des kondi.. wird dieser strom begrenzt (weswegen auch immer einfach mal angenommen) wird der kondi sich nicht so schnell aufladen.. mal davon abgesehen das dann die spg. ausgangsseitig schon schwankt..
in real ist es noch etwas komplizierter..

Das was dein kollege da macht ist schon nen guter ansatz.. und wenn ihm die damit erreichbare leistung ausreicht hat er sie auch immer konst. unabhängig der Boardspannungs schwankungen.
nur wird auch hier bei höheren leistungen, das problem die Spg.abfälle am 2,5mm² kabel plus die schwankungen der quelle dazu führen das der wandler irgenwann das nicht mehr kompensieren kann und damit schwankt..
Zudem kommt noch das ein 2,5mm² kabel sich bei hohen stromstärken je nachdem wies auch noch verlegt wurde stark aufheizt.. gibt da noch sowas wie Stromdichte und ist diese sehr groß entsteht zusätzlich zu den verlustleistungen durch strom und abfallender spannung ein temp anstieg durch stark reibende (zusammenprallende) freie ladungsträger im kabel aufgrund der hohe stromdichte..
worapp
Inventar
#23 erstellt: 19. Jul 2006, 08:41

blu5kreen schrieb:
Das war nur rein aus Interessehalber was da passieren kann, wenn ich zu weit aufdrehe, obwohl meine Bat so schlecht ist.

Demnächst kommt eh ne neue rein.


Könnte sein das sich die Stufe ausschaltet da sie immer in den Grenzbereich geht, und/oder die Batt entleert sich einfach. Klangtechnisch is es sicher net gut...
Wolli78
Neuling
#24 erstellt: 19. Jul 2006, 08:46
Die Zeitschrift Elektor hat vor einigen Monaten einen Artikel über diese Art von Konverter veröffentlicht. Der Eingangsstrom ist durch eine Drossel begrenzt. Siehe Elektor-Heft 01/05. Allerdings kann der dort beschriebene nur 5A am Ausgang. Dort kann man auch die Funktionsweise nachlesen.
blu5kreen
Stammgast
#25 erstellt: 19. Jul 2006, 08:48
Nein meine Amps schalten sich nicht ab. Habe ich nie geschrieben. Das war bestimmt bei jemand anderem.

Auch klanglich ist es noch ganz gut. Ich merks nur bei hohen Pegel, da hier der Klang schlechter wird. Aber so weit drehe ich halt z.Z. nicht auf.

Wie gesagt. Die neue Stromversorgung ist geplant. Muss halt nur noch ein bissel Kohle her.
FloMann
Stammgast
#26 erstellt: 19. Jul 2006, 09:02

Wolli78 schrieb:
Die Zeitschrift Elektor hat vor einigen Monaten einen Artikel über diese Art von Konverter veröffentlicht. Der Eingangsstrom ist durch eine Drossel begrenzt. Siehe Elektor-Heft 01/05. Allerdings kann der dort beschriebene nur 5A am Ausgang. Dort kann man auch die Funktionsweise nachlesen.


jup ohne ne drossel hätte man imens hohe impulse und starke störungen, stark verschobene phasen zwischen strom und spannung usw(AC/(AC oder DC))..
allerdings kommt es da auf das gesamte der schaltung an. schaltfrequenz,primäre stützkondis und trafo usw..
nur wird ein regler der ne ausgangsleistung von bspw. 300W an
14,4 volt bietet und eingangsseitig von sagen wir mal von 10 bis 16V arbeitet nicht auf 10A eingangsseitig begrentzt sein, das macht keinen sinn. bei step up wird der eingangsseitige strom höher liegen und das wäre bei einer begrenzung um 10A hier imbsp. nicht der fall und somit könnte die ausgangsleistung nicht erreicht werden.
Wolli78
Neuling
#27 erstellt: 19. Jul 2006, 09:07
Wann kommt mal eine Dauerlast von 300W zusammen? Der Verstärker zieht Spitzenwerte von 600W. Diese Werte liegen immer nur kurzzeitig an. Sonnst würde ja bei nem Auto wo normal das Licht im Tackt der Musik dunkler wird, ja dunkel bleiben. In diesen Zeiten hat der Konverter genug zeit dir Elkos nachzuladen.
FloMann
Stammgast
#28 erstellt: 19. Jul 2006, 09:14

blu5kreen schrieb:
Nein meine Amps schalten sich nicht ab. Habe ich nie geschrieben. Das war bestimmt bei jemand anderem.

Auch klanglich ist es noch ganz gut. Ich merks nur bei hohen Pegel, da hier der Klang schlechter wird. Aber so weit drehe ich halt z.Z. nicht auf.

Wie gesagt. Die neue Stromversorgung ist geplant. Muss halt nur noch ein bissel Kohle her.


Du hast den nagel auf den kopp getroffen.. durch die schwankungen der spannung ist die erreichbare leistung einfach nur niedrieger.bis zu dem punkt wo dann die derzeit herschenden aussteuergrenzen sind dann kommt klirr hinzu, der setzt halt dann früher ein als mit voller spannung. Sobald der Amp so gebaut ist das sich sein Arbeitspunkt nicht verschiebt und Arbeitsweise bleibt,
bei abnehmender spannung, dann bleibt der klang, was soll sich da bitte auch ändern bis auf das die austeuergrenzen früher erreicht sind und nicht ganz so viel leitung umgesetzt wird..
ergo einfach den pegel etwas reduzieren wenn es knarzt.
FloMann
Stammgast
#29 erstellt: 19. Jul 2006, 09:41

Wolli78 schrieb:
Wann kommt mal eine Dauerlast von 300W zusammen? Der Verstärker zieht Spitzenwerte von 600W. Diese Werte liegen immer nur kurzzeitig an. Sonnst würde ja bei nem Auto wo normal das Licht im Tackt der Musik dunkler wird, ja dunkel bleiben. In diesen Zeiten hat der Konverter genug zeit dir Elkos nachzuladen.


jup aber die kondis werden sich auch wieder aufladen und das gibt stromimpulse primärseitig.. diese lassen sich natürlich begrenzen aber nur in grenzen, denn sonst wird dann die reglung nicht mehr sonderlich stabil sein und seine zeit in anspruch nehmen. soll das schnell ausgeregelt werden braucht man den strom. geht das nicht schnell genug steht für den nächsten impuls nicht das max. zur verfügung.. ist nun ein wandler für eine bestimmte leistung ausgelgt dann sollte er diese auch innerhalb der Ausgangsseitigen spg.tolleranzen schaffen und das geht nur wenn dann genug strom primärsetig nachgeführt wird,ergo werden die impulse primär seitig recht hoch sein, höher als sekundärseitig bei step up.. Ich kann dich schon verstehen
denn diese kurzen impulse sagen jetzt nichts über die zeitliche effektive leitung aus, die liegt gerade bei musik wesentlich niedriger.. und das 2,5mm² kabel hat es dann nicht so schwer.. dennoch wenn man sowas macht, dann richtig
denn diese impulse drücken die boardspannung nach unten
plus verluste an den kabeln und der regler macht dann ausgangsseitig nicht mehr das was er soll, ist ja auch nicht sinn der sache. und Das Boardnetz sowie die leitung wird durch den Wandler mehr belastet als ohne diesen, das sollte auch klar sein, durch die hoch transformierte spg.lässt sich ja mehr leistung umsetzten diese muss aber auch primärseitig (+ verluste durch wirkungsgrad) zugeführt werden...
Amperlite
Inventar
#30 erstellt: 19. Jul 2006, 09:43

Wolli78 schrieb:
Wann kommt mal eine Dauerlast von 300W zusammen? Der Verstärker zieht Spitzenwerte von 600W. Diese Werte liegen immer nur kurzzeitig an. Sonnst würde ja bei nem Auto wo normal das Licht im Tackt der Musik dunkler wird, ja dunkel bleiben. In diesen Zeiten hat der Konverter genug zeit dir Elkos nachzuladen.


Das wird so nicht funktionieren, weil die Elkos so viel Energie gar nicht speichern können.

Vermutlich ist es bei demjenigen so, dass er insgesamt (durch relativ leises Hören) nicht über die Belastbarkeit des Konverters kommt. Dann funktioniert das, ist aber aufgrund des viel zu dünnen Kabels noch immer keine saubere Lösung.
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