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Helmholtzresonator 40,8Hz zeigt keine Wirkung ? bitte um Hilfe.Danke+A -A |
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Autor |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 29. Dez 2015, 19:36 | |
Hallo Leute, mein Helmholtzresonator mit 216l Innenvolumen für 40,8Hz zeigt null Wirkung?!?!? wie kann das sein? Ich habe heute den ganzen Tag in einer Schreinerei aus 28mm starken MDF-Platten einen Helmholtzresonator für 40,8Hz gebaut (Innenmaße 0,9m x 0,6m x 0,4m Plattenstärke 28mm 5 Bohrungen je 4,5cm für die Mündungskorrektur habe ich 1,7 gewählt) die Durchgangslöcher habe ich mit Akustikstoff von innen eine Lage bespannt, die Rückwand habe ich von innen mit Noppenschaum bezogen (lag hier noch rum). Jetzt wollte ich mal eine Vorher- / Nachher- Messung machen und dann den Helmi noch fein abstimmen, aber irgendwie zeigt die neue Messung mit Helmi im Raum genau das gleiche wie ohne?!? Was habe ich falsch gemacht? Das Ganze wurde verleimt und zusammengeschraubt. Die Frontplatte wurde nicht angeleimt, da diese ja zur Feinabstimmung noch abmontierbar sein sollte. Ich bitte um Hilfe. Hier noch ein Link zur Vergleichsmessung: http://workupload.com/file/CJPhj7G5 |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 30. Dez 2015, 08:54 | |
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flyingscot
Inventar |
#3 erstellt: 30. Dez 2015, 09:16 | |
Hmm, ich glaube das funktioniert nicht gut. Diese Löcher müssen ähnlich einem Bassreflex-Loch völlig offen sein, da dort relativ viel Luft ein- und ausläuft (Schnelle-Maximum). Jeder erhöhte Strömungswiderstand hier ändert die Parameter des ganzen Resonators völlig. Es sei denn, der Resonator wurde genau mit diesem Strömungswiderstand entwickelt. Kann ich mir nur schwer vorstellen... [Beitrag von flyingscot am 30. Dez 2015, 09:20 bearbeitet] |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 30. Dez 2015, 14:49 | |
Hallo Ein paar Anmerkungen : 1.) Hat der Resonator auch wirklich die besagten 40,8 Hz ? Kannst du mit einem Spektrumanalyser prüfen. Einfach das Mikro in der nähe einer Öffnung hinstellen und mit dem Faustballen auf die Kiste schlagen. Im Spektrumanalyser schlägt dann die Reasonanzfrequenz des Hemis aus. Gegebenenfalls dann die Löcher so nacharbeiten (vergrössern oder verkleinern=zustopfen) bis du die richtige Frequenz hast. (Loch vergrössern= die Resonanzfrequenz steigt) 2.) Wirkt ein Helmholtz nur an der richtigen Stelle. Also im Druckmaximum der Raummode. (Info: 30cm verschieben oder an der falschen Stelle kann einen Helmholtz Resonator völlig wirkungslos machen. Was ich aber noch sehe: Der Messung nach (ohne Helmholtz) dürfte aber eventuell was im Raum mitschwingen ? Weil im Wasserfalldiagramm die 40Hz "Mode" beim ausklingen ein auf und ab zeigt, wenn man die Zeit auf 800ms stellt. Hier mal vergrössert dargestellt Wegen dem Abdecken der Durchgangslöcher mit Akustikstoff: Hat sich im Grunde als positiv gezeigt (recording.de) weil Helmholtzresonatoren gerne selber etwas nachschwingen. Und mit dem bespannen der Durchgangslöcher das Eigenschwingen ausreichend dämpft. lg Bert [Beitrag von soundbraut am 30. Dez 2015, 14:51 bearbeitet] |
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Buschel
Inventar |
#5 erstellt: 30. Dez 2015, 17:17 | |
Hallo, mit den angegebene Daten (V=0,216 m^3, A=0,08 m^2, l=0,028 m) komme ich auf eine Resonanzfrequenz von etwa 32 Hz. Ich schätze mal, dass da noch ein paar Löcher mehr notwendig sind. Laut meiner Berechnung sollten insgesamt etwa 11 Löcher mit 4,5 cm Durchmesser notwendig sein, um auf die anvisierten 41 Hz zu kommen. Wie meine Vorredner geschrieben haben wirken Resonatoren auch nicht an jedem Aufstellungsort gleich. Meine Resos z.B. reagieren ziemlich empfindlich auf deren Aufstellung (10 cm weiter weg von der Wand und die Wirkung verschwindet fast). Jeder Reso wirkt nur an einem Ort wirklich gut, beide stehen aber in Raumecken. Bei mir hat das Dämpfen des Kanals die Wirkung quasi aufgehoben -- ich hatte allerdings auch keinen Akustikstoff sondern einen Seidenschall genommen ... Viele Grüße, Andree |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 30. Dez 2015, 20:10 | |
Da der Resonator überall verleimt und verschraubt war, außer an der Front, da ich dies erst nach der Feinabstimmung machen wollte, habe ich den Stoß der Front zum Testen nun mit Isolierband gut abgedichtet. Dann habe ich den Stoff hinter den Durchgangslöchern entfernt um den Strömungswiderstand zu verringern. Anschließend habe ich einen Pochtest gemacht (RTA in REW) dies zeigt, dass der Resonator aktuell bei ca. 38,5 Hz einen Peak aufweist. Nun habe ich nochmal eine Probemessung gemacht mit einem willkürlichen Standort. Entweder war dies eine extreme Fehlmessung (habe es aber 3 mal gemacht und es kam immer das gleiche raus) oder das Teil funktioniert jetzt extrem gut. Die Messung mit Resonator geht nur bis 200Hz, aber das reicht ja zum beurteilen. Ich habe selbst bei dem Sinussweep der Messung das Dröhnen bei 40Hz vermisst Ist das möglich, dass ein Resonator so krass eingreift? Ich bin gerade völlig hin und weg^^. Morgen werde Ich noch ein Paar Messungen an verschiedenen Standorten machen um das Ganze nochmals zu prüfen. Ich kann das irgendwie garnicht glauben Hier der Link zur vorher- / nachher- Messung: http://workupload.com/file/hFfBvEvE [Beitrag von /Flow/ am 30. Dez 2015, 21:17 bearbeitet] |
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soundbraut
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 31. Dez 2015, 11:24 | |
Hallo Also der Messung nach hat sich nicht wirklich was getan. Gerade 2,5 dB weniger Pegel nach 300ms. Allerdings wurden beide Messungen mit unterschiedlichen Pegel gemacht, was dein subjektives Empfinden täuschen kann. Der optimale Platz eines HH ist im Druckmaximum der Mode. Jede Raummode ist im Raum fix platziert. Dabei hast du an manchen Stellen im Raum ein Druckmaximum und ein Druckminimum. Bei der tiefen Raummode (38 Hz) liegt das Druckmaximum an der Wand. Entweder an der langen Wand oder der kurzen Wand deines Raumes. Was ohne Raumskizze jetzt schwer zu sagen ist. Mit dem HH versucht man ja nicht nur den Nachhall zu dämpfen sondern auch den Peak der Mode zu minimieren. Was bei dir im moment kaum der rede wert ist, vor allem bei diesem Volumen. Probiere mal den HH ganz an die Wand zu stellen und wieder messen. lg Bert |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 31. Dez 2015, 13:40 | |
Also ich habe den Resonator jetzt abgedichtet, den Akustikstoff von der Innenseite entfernt und an Verschiedene Positionen gemessen. Danach habe ich noch das Antimode mit eingreifen lassen. Hier mal eine Messung zur Aufstellung des Resonators. In der Messung ist auch eine, die ohne HH-Resonator gemacht wurde (für einen vorher- / nachher- Vergleich). Ich habe mich dann für den Aufstellungsort Schreibtisch Mitte entschieden, da dieser meiner Meinung nach mit das beste Ergebnis gezeigt hat und dort der HH auch am besten "unsichtbar" verstaut werden kann. http://workupload.com/file/usTRmZjo Hier kommt noch die Messung mit den verschiedenen Antimodeeinstellungen. Hier habe ich mich dann für die Lift 25Hz-Funktion entschieden. Diese Messung musste ich leider etwas leiser durchführen, da mir REW ständig eine Meldung wegen Clipping angezeigt hatte. http://workupload.com/file/wKte9AsH Was sagen die Profis zu dem letztendlichen Ergebnis? Ist das zufriedenstellend oder soll ich am HH noch etwas verändern um irgendwie mehr raus zu holen? Andere Aufstellungsmöglichkeiten als die gemessenen gibt es leider nicht, da der "Kasten" ziemlich groß ist. Vielen Dank nochmal für eure Mühe mir zu helfen |
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Buschel
Inventar |
#9 erstellt: 31. Dez 2015, 16:35 | |
Hallo, kannst du bitte eine Skizze deines Raums posten, aus der die Position von Subwoofer, LS und Hörplatz hervorgehen? Bitte auch die wesentlichen Raummaße und Wandabstände von LS/Sub/Hörplatz angeben. Viele Grüße, Andree |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 31. Dez 2015, 18:20 | |
Buschel
Inventar |
#11 erstellt: 01. Jan 2016, 20:23 | |
Hallo, wenn ich die wenig detaillierte Skizze und die Bilder richtig interpretiere, sitzt du im Maximum der ersten 4m-Längsmode (etwa 41 Hz) und im Maximum der zweiten 8,..m-Quermode (unterhalb 40 Hz). Beide Moden sind auch in den Messungen erkennbar. Zusätzlich ist eine starke Mode bei etwa 66 Hz erkennbar. Die Position deines Resonators erscheint mir nicht optimal, die Wirkung ist auch recht schwach für seine Größe. Evtl. kommst du weiter, wenn du aus dem einen Resonator zwei machst, und die dadurch anders aufstellen kannst (die Raumecken sollten besser funktionieren). Die Wirkung des Antimode wiederum sieht ordentlich aus. Es bleiben lediglich die starken Auslöschungen bei 32 Hz, 52 Hz und um 130 Hz herum. Um die solltest du dich meiner Meinung nach eher kümmern als um den Resonator. Das gleiche gilt für die Nachhallzeiten auch in den Mitten und Höhen, die insgesamt nicht so prickelnd sind. Viele Grüße, Andree |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 02. Jan 2016, 12:49 | |
Wie kümmere ich mich am besten um die Auslösungen? Der HH-Resonator ist unter dem Schreibtisch (wo er momentan steht) am unauffälligsten "verstaut". Wenn ich die Messungen der Aufstellungsorte vergleiche, ist dies meiner Meinung nach auch eine der besten Platzierungen oder nicht ? Wie man auf den Bildern auch gut erkennen kann, kann ich ihn auch wenn er kleiner ist leider schlecht wo anders unterbringen :-(. Ohne die Optik meines Wohnkinos weiter zu "verschlechtern", komme ich auch langsam an einen Punkt, wo ich nicht mehr viele Möglichkeiten weiss, wie ich die Akustik verbessern kann. Chunks in den Ecken fallen leider weg (Ist ja leider noch ein Wohnzimmer und kein separater Raum). Das Antimode war bislang die größte akustische Verbesserung. Gibt es da eventuell noch kleine elektronische Helferlein, die mir da wie das Antimode auch unter die Arme greifen können? Ich dachte eventuell noch an ein Deckensegel, in das ich die Beleuchtung mit integriere. Dieses habe ich im CAD schonmal gezeichnet und aufgehängt. Habt Ihr noch Ideen, wie ich meinen Klang verbessern könnte? |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 05. Jan 2016, 12:54 | |
Könnte ich meine Akustik im tiefen Frequenzbereich vielleicht durch einen zweiten Subwoofer verbessern? Aktuell habe ich einen Klipsch sw115. Dieser hat zwar einen super Tiefgang und klasse Druck, aber irgendwie war ich mit ihm alleine noch nie 100% zufrieden. Was sind eure Erfahrungen mit 2 oder mehreren Subwoofern? Wie hat sich das akustisch auf euch ausgewirkt? |
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bartman4ever
Inventar |
#14 erstellt: 05. Jan 2016, 13:45 | |
Mit einem 2. Subwoofer wird die Bassanregung im gesamten Raum gleichmässiger. Rein meßtechnisch wird der Frequenzgang aber nicht automatisch besser. Er kann besser werden, wenn der 2. Sub in einem Frequenzbereich den Raum anregt, der beim 1. Sub fehlt. Ich habe das vor ein paar Tagen mal getestet. Vorne und hinten habe ich je einen DSP-Sub Nubert AW-1300. Beide habe ich einzeln und zusammen im FG optimiert und als Presets abgespeichert. Mein Ziel war eigentlich, die Wiedergabe auf einen Sub zu beschränken. Rein meßtechnisch waren beide Sub einzeln vom FG her etwas besser als beide zusammen. Die Anpassung der Delays beider Sub an die Hauptlautsprecher war meßtechnisch recht zeitaufwändig. Im Hörtest war recht schnell klar, dass die Wiedergabe mit einem Sub den Raum ungleichmässig anregt. Auch wenn der FG an der Haupthörposition sauber war, so wurde der Raum insgesamt etwas dröhnig. Dabei war es egal, ob der vordere oder hintere lief. Musik laut hören war sehr beklemmend. Erst mit 2 Subwoofern war wieder Ruhe im Raum. Obwohl der FG etwas schlechter ist, ist der Bass sehr direkt und dröhnt absolut nicht. Man kann die Subwoofer sogar etwas lauter stellen und auch im Nebenraum hört man davon fast nichts. Einziges Problem ist die Abstimmung der Phasen (beim DSP-Sub Delay). Das sollte man meßtechnisch machen. |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 05. Jan 2016, 15:24 | |
Wie passe ich denn meinen Subwoofer meinem System an? Vielleicht habe ich da etwas übersehen und bin deswegen nicht 100% mit meinem Subwoofer zufrieden? |
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bartman4ever
Inventar |
#16 erstellt: 05. Jan 2016, 15:40 | |
Schreibe mal die Abstände auf: - von der Haupthörposition zum linken/rechten vorne - von der Haupthörposition zum Subwoofer Kannst du die Phase am Sub frei einstellen? |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 05. Jan 2016, 16:20 | |
Phase kann ich nur 0° und 180° einstellen, da habe ich aktuell 0° gewählt. Der Subwoofer steht vorne beim linken Lautsprecher. Abstände zum Referenzplatz: Front: left: 3,1m right: 3,1m Center: 3,05m Subwoofer: 3,1m Rear : left: 1,3m right: 1,3m Ich habe den Subwoofer bislang immer nur mit meinem Gehör von der Lautstärke angepasst. Oder gibt es da eine bestimmte Vorgehensweise? |
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bartman4ever
Inventar |
#18 erstellt: 05. Jan 2016, 16:36 | |
Dann stelle ihn mal auf 180 Grad und die Trennfrequenz auf 80 Hz. Dann mal das Einmess-System drüberlaufen lassen. Was hast du für einen Receiver? |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 05. Jan 2016, 17:00 | |
Ich habe einen Denon x2000 und habe alles manuell eingestellt. Habe auch wie schon erwähnt ein Antimode. Das funktioniert bei mir auch ganz gut. Übernahmefrequenz steht bei allen Lautsprechern auf 80Hz. Alle Lautsprecher stehen auf small. Subwoofer steht auf LFE. LFE-Tiefpass-Filter steht auf 120Hz. |
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bartman4ever
Inventar |
#20 erstellt: 05. Jan 2016, 17:39 | |
Sieht alles gut aus. Aber du musst nach dem Ändern der Phase nochmal neu einmessen. Entweder mit Antimode und im X2000 alles manuell einstellen oder eben Audyssey neu einmessen. |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 05. Jan 2016, 17:54 | |
Was soll ich denn dann neu ein Essen? Wenn dann das Antimode oder? Vom Abstand her ändert sich ja nichts. Also muss ich im Avr auch nichts verstellen oder verstehe ich da gerade etwas falsch? |
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bartman4ever
Inventar |
#22 erstellt: 05. Jan 2016, 18:26 | |
Die Phasenänderung am Subwoofer hat massiven Einfluß auf die Einmessung. Egal womit du misst. Antimode und X2000 haben beide Audyssey drin. Ich würde erstmal das Antimode weglassen. Nach der Einmessung darfst du den Abstand des Subwoofers im X2000 nicht ändern. Auch wenn du Audyssey im X2000 abschaltest, musst du diese Einmessung machen. |
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/Flow/
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 05. Jan 2016, 18:39 | |
Meinst du jetzt mt einmessung die Abstände und trennfrequenz oder eine Audisseymessung vom Avr? Diesen habe ich anfangs komplett resettet und anschließend die einstellngen meines letzten Posts getätigt. Weil du meinst, ich müsste diese "einmessung" auf jeden Fall machen, auch wenn ich sie deaktivieren würde. Ich habe ja aktuell sozusagen nur die automatische einmessung des Antimode durchlaufen lassen. Im Avr habe ich nichts automatisch messen lassen. |
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bartman4ever
Inventar |
#24 erstellt: 05. Jan 2016, 19:11 | |
Auch wenn du Audyssey abschaltest, musst du diese Einmessung mit dem X2000 machen. Diese Einmessung erledigt nämlich auch die Anpassung der Main an den Subwoofer. Und diese Anpassung ist immer aktiv ausser im direct-Modus. Du nimmst das Antimode erstmal raus oder auf bypass. Dann machst du die Einmessung mit dem X2000 und dem mitgelieferten Mic. Nach der Einmessung stellst du die Hauptlautsprecher auf small und die Übernahmefrequenz auf 80. Dann machst du für jeden Eingang des Receivers dynEQ und dynVol aus. Danach hörst du erstmal bisschen was. Wenn der Sound gut ist, kannst du das Antimode verkaufen. Wenn der Sound schlecht ist, kannst du immer noch Audyssey ausschalten und das Antimode aktivieren und neu einmessen. Aber die Basskorrektur im X2000 und im alten Antimode ist quasi gleich. |
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SinSilla
Stammgast |
#25 erstellt: 07. Jan 2016, 11:36 | |
Ich bin über einen interessanten Ansatz im AVS Forum gestolpert der hier im PDF dokumentiert und "belegt" wurde. Im Prinzip geht es dabei darum NACH erfolgter Audyssey Einmessung über zusätzliche Distanzanpassungen eine zum Teil deutlich bessere Ankopplung der Satelliten an den Subwoofer zu erreichen. Dieses Procedere macht natürlich nur Sinn wenn man in dem Bereich tatsächlich ein Problem hat. Deine Aussage, dass das Einmesssystem des X2000 (MultEQ XT) genau so gut im Bassbereich wie Antimode arbeitet überrascht mich ebenfalls. Das widerspricht zumindest deutlich der gängigen Meinung/Erfahrungsberichten. MEINE 45Hz Mode kriegt MEIN MultEQ XT zumindest nicht in den Griff. [Beitrag von SinSilla am 07. Jan 2016, 11:38 bearbeitet] |
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