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Diffusor für Wandnahen Lautsprecher+A -A |
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Autor |
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Alechs
Inventar |
#1 erstellt: 01. Dez 2015, 20:06 | |
Vollker_Racho
Inventar |
#2 erstellt: 01. Dez 2015, 20:09 | |
Versuch es mal lieber mit einen Absorber. |
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Alechs
Inventar |
#3 erstellt: 01. Dez 2015, 20:14 | |
Warum? Welche Maße, wie tief? |
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Vollker_Racho
Inventar |
#4 erstellt: 01. Dez 2015, 20:20 | |
Weil du die unter Winkel abstrahlenden Frequenzen nicht wild im Raum verteilen sondern nach Möglichkeit absorbieren möchtest. Zur akustischen Behandlung von Räumen gibt es mehrere Ansätze, am meisten Anklang (Wortwitz) findet das LEDE-Prinzip (Live End Dead End). Die Maße bestimmt meist die Optik der Absorber in Korrelation mit der Dame des Hauses. Die Tiefe bestimmt wie tief (Frequenz) der Absorber wirkt bzw wie breitbandig Frequenzen absorbiert werden. Ich würde keine Absorber unter 10cm verbauen. P.S. warum winkelst du deine LS nicht ein? [Beitrag von Vollker_Racho am 01. Dez 2015, 20:22 bearbeitet] |
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Alechs
Inventar |
#5 erstellt: 01. Dez 2015, 20:29 | |
Danke den Link lese ich mir heute Abend durch. Wo der Absorber sitzen muss, kriegt man mit der "Spiegelmethode" raus? An welche Fausregel könnte ich mich denn halten bezüglich Maße? So groß wie die Lautsprecher? 20cm jeweils Breiter als die Lautsprecher etc.? Meiner Freundin wird es wohl egal sein wie groß der Absorber ist, solange man noch was von der Tapete sieht Udos Lautsprecher sollte man unter Winkel hören, weil es sonst schnell schrill wird https://www.lautspre...ght_8563,de,90908,55 Alex |
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Vollker_Racho
Inventar |
#6 erstellt: 01. Dez 2015, 20:34 | |
Genau, Spiegelmethode. Wie breit der Asborber sein muss findest du grob ebenfalls mit dieser Methode heraus: wähle den am meisten links gelegenen Hörplatz auf der Couch und markiere die Stelle, anhand des Spiegels, an der Wand. Selbiges machst du mit dem rechten Hörplatz. Schon hast du dein Maß. Generell sollten es die normalen Absorberbreiten tun, die es in der Regel in 50cm oder 60cm breite gibt. Ich habe zB die Sonitus Leviter Shape. Wenn die Lautsprecher angewinkelt zu schrill sind, dann sind es die falschen Lautsprecher für deine Ohren. [Beitrag von Vollker_Racho am 01. Dez 2015, 20:38 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#7 erstellt: 02. Dez 2015, 12:35 | |
Alex, man sieht nicht den ganzen Raum. Aber eine Drehung des audiovisuellen Geraffels um 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn würde die vorhandene Asymmetrie beheben. Wenn das nicht gewünscht ist, aus welchen Gründen auch immer, könnten die Lautsprecher soweit eingewinkelt werden, dass sich ihre Achsen vor deiner Hörposition kreuzen. Gruß Mart |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 02. Dez 2015, 13:09 | |
Problematisch ist die wandnahe Aufstellung nur im Bass, und den kannst du durch normal dimensionierte Diffusoren und Absorber nicht bekämpfen. Sinnvoller wäre entweder der Einsatz eines Subwoofers, den man flexibler aufstellen kann, oder eine elektronische Korrektur durch Einmesssystem oder DSP. Oder am besten beides zusammen. |
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Alechs
Inventar |
#9 erstellt: 04. Dez 2015, 23:15 | |
Soo.. Also die LEDE-Methode.. Dann mache ich nun an die Seitenwand einen Absorber. Basotect 50x50cm sollte ja gehen. Ich probier morgen mit dem Spiegel aus. https://www.thomann.de/de/hofa_absorber_mk2_creme.htm Also der wandnahe Lautsprecher ist auch etwas lauter als der andere. Ich denke ich muss doch mit anwinkeln rumprobieren. Mit Raummoden habe ich keine Probleme, seitdem ich Kompaktboxen habe. Evtl. einen Eckabsorber unter dem Hängeregal beim wandnahen Lautsprecher ausprobieren? http://www.amazon.de...-2&keywords=basotect Alles um 90Grad nach links drehen wäre gut. Gibt mehrere Gründe warum es nicht geht. Besser wäre es aber auf jeden Fall.. Hier paar Bilder. Ist wie man sieht mehr ein Wohnraum als Tonstudio Das sollte es ja aber auch bleiben. Das große Bild hinter dem Sofa bringt nichts. Die vielen kleinen Bilder sind nicht tief Genug um als Diffusor zu funktionieren. Große Glastüren, Glasschiebetüren und Fenster. Zu dünne Gardinen. Vielleicht habt ihr ja aber trotzdem ein paar Tipps, was man verbessern kann, es trotzdem aber ein Wohnzimmer bleibt Ich habe schon überlegt die Anlage in eins der beiden freistehenden Zimmer rüber zu tragen. Da ist aber das Problem, dass ich entweder zu wenig Platz zu den Seitenwände habe, oder wieder eine Rückwand hinter dem Hörplatz. Muss ich mir nachher nochmal angucken. Ich kann ja Bilder posten Alex |
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Lichtboxer
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Dez 2015, 03:39 | |
Probiere doch mal mit einem dicken Couchpolster, ob ein Absorber überhaupt was bringt. Welchen Verstärker nutzt Du? Wenn beim Einwinkeln die Höhen zu schrill werden, kannst Du sie zurücknehmen. Das gilt nebenbei bemerkt auch für den überhöhten Bass bei rückwandnaher Aufstellung, was hier das geringste Problem ist. Dafür gibt es Klangregler. Problematisch sind die Erstreflexionen an der Seitenwand. Hierdurch wird eine saubere Bühne verhindert. Das kann man auch nicht elektronisch lösen. Extremes Einwinkeln könnte hier helfen. Ich habe ein ähnliches Problem und kam mit Absorbern nicht weiter. Jedoch klappt es bei einem ganz bestimmten Winkel, den ich am Boden mit Bleistift markiert habe. Würdest Du den Aufbau um 90 Grad drehen, hättest Du das Problem auf beiden Seiten, Symmetrie hin oder her. [Beitrag von Lichtboxer am 05. Dez 2015, 03:47 bearbeitet] |
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Alechs
Inventar |
#11 erstellt: 05. Dez 2015, 08:24 | |
Hier nochmal ne "Skizze" Naja wenn die beiden Lautsprecher symmetrisch stehen würden, würde es aber gleich klingen. Nun habe ich ja das Problem, dass der linke bisschen lauter ist. Ich habe ein Lied von einer CD gehört. Da spielt eine Harfe und die schwenkt immer von links nach rechts. So sehr, dass kurz immer nur ein Lautsprecher spielt. Da hört man einen richtigen Unterschied. Bei den wandfreiehen Lautsprecher hört sich die Harfe viel entspannter und weiter weg an. Die Bühne spielt weit hinter und seitlich vom Lautsprecher. Beim wandnahen ist das so ähnlich, aber nicht so weit und viel direkter, lauter.. DAs würde ich gerne beheben.. Alex Edit: Ich verschiebe den Tisch mal probeweise. Dann kann ich die beiden Lautsprecher mehr in den Raum stellen. Ich müsste eine Markierung für den rechten Lautsprecher machen und bei nichthören zurückschieben. Man kommt sonst nicht in den Garten [Beitrag von Alechs am 05. Dez 2015, 08:31 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#12 erstellt: 05. Dez 2015, 10:39 | |
Symmetry is key! Die Seitenreflexionen stören kaum, wenn der Lautsprecher so nah an der Wand ist, weil die Laufzeitunterschiede sehr gering sind. Die Theorie mit den schädlichen Erstreflexionen ist ja ohnehin umstritten. Den beschriebenen Effekt mit der Harfe kenne ich - meiner Meinung/Erfahrung nach sind hauptsächlich die totalen Verfärbungen im Oberbass dafür verantwortlich und nicht die Laufzeitunterschiede durch Reflexionen an der Seitenwand. Die Klangregler eines Stereoverstärkers wirken immer beidseitig und sind auch nicht auf den Bafflestep des Lautsprechers abgestimmt. Ein Einmesssystem wäre deswegen bei einer asymmetrischen Aufstellung wie hier im Vorteil. |
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13mart
Inventar |
#13 erstellt: 06. Dez 2015, 07:17 | |
Hallo Dadof, dass Erstreflexionen auftreten, ist wohl keine Theorie. Auch deren Hörbarkeit ist meines Wissens unstrittig. Weißt du mehr? Gruß Mart |
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Dadof3
Moderator |
#14 erstellt: 06. Dez 2015, 11:52 | |
Kommt jetzt drauf an, was du mit "Hörbarkeit" meinst. Sicherlich kommt da irgendwas an den Ohren an. Aber die Unterscheidbarkeit ist sehr von den Umständen abhängig. Die These mit der Notwendigkeit der Behandlung früher Reflexionen kam, glaube ich, in den 80er-Jahren auf und wurde breit aufgenommen und umgesetzt und war lange Zeit mehr oder weniger unbestritten. Das ist mittlerweile anders. Kritiker wenden vor allen Dingen ein, dass die These auf den Erkenntnissen der Forschung für große Räume (also Konzerthallen, große Kinos etc.) basiert und nie untersucht wurde, ob diese auf kleine Räume übertragbar sind. Hier sind die Verzögerungen des Reflexionsschalls nämlich praktisch immer unter der Wahrnehmungsgrenze. Floyd Toole war 2006 einer der ersten, der entgegen der damals herrschenden Meinung propagierte, dass frühe Reflexionen in kleinen Räumen (akustisch gesehen sind alle normalen Wohnräume klein) nicht schädlich für guten Klang seien und, richtig eingesetzt, sogar förderlich. Ein bisschen was zu lesen, wenn dich mehr dazu interessiert: www.casakustik.de/down/Fruehe_Reflexionen_+_Abb..pdf http://www.audioholi...ifferent-perspective http://www.audioholics.com/room-acoustics/small-room-acoustics [Beitrag von Dadof3 am 06. Dez 2015, 12:41 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#15 erstellt: 06. Dez 2015, 12:36 | |
Hallo Dadof, danke für die Verweise! Ich sebst konnte allerdings bei Aufnahmen von Violinkonzerten des Öfteren feststellen, dass die Solovioline nach links aus dem Orchester 'herauswandert', wenn der linke Lautsprecher nahe der Seitenwand steht und diese kahl ist. Das empfand ich subjektiv immer als sehr störend. Gruß Mart |
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Dadof3
Moderator |
#16 erstellt: 06. Dez 2015, 12:40 | |
Woher weißt du denn, wo das Orchester zu Ende ist? |
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13mart
Inventar |
#17 erstellt: 06. Dez 2015, 13:49 | |
Hallo Dadorf, 1. aus jeder Konzerterfahrung. 2. aus der Erfahrung mit Lautsprechern, die Abstand zur Seitenwand halten dürfen. Mart |
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Dadof3
Moderator |
#18 erstellt: 06. Dez 2015, 18:05 | |
Naja, mit der Konzerterfahrung ist das so eine Sache, die Abmischung kann ganz anders sein. Die Bühne, die Stereo erzeugt, kann jedenfalls viel breiter sein als der Abstand der Lautsprecher zueinander, und das auch ganz ohne seitliche Reflexionen. Daher ist die Frage, ob das nicht sogar so gewollt ist. Die These von Toole ist übrigens, dass seitliche Reflexionen nur dann stören, wenn sie tonal verfärbt sind. Vielleicht machte die Wand ja irgendwas mit den Violinfrequenzen. Ich kann nur sagen, dass ich es bei mir ausführlich getestet habe, und eine Aufstellung nah an der Seitenwand hat die Bühne nicht beeinträchtigt, sondern verbessert, allerdings NUR im Zusammenhang mit einer Raumkorrektur. Das ist natürlich nur eine persönliche Erfahrung, die nicht auf andere Situationen übertragbar sein muss. |
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Alechs
Inventar |
#19 erstellt: 06. Dez 2015, 19:27 | |
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