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(Hör-) Raumakustik, die X.+A -A |
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Autor |
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Soundy73
Inventar |
#1 erstellt: 16. Jan 2009, 17:14 | |||
@ fridaemil: Solltest vielleicht mal Möbel rücken oder Deine Böxle in Frage stellen, wenn´s ohne nicht konveniert. Oftmals werden Hoch- und Mitteltöner von der Frequenzweiche und mittels Vorwiderständen/Spannungsteilern derart in die Zange genommen, dass denen alles Lebendige abgeht. (Trotz perfekter Frequenzgangmessung) Tschüß bis neulich... |
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fridaemil
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Jan 2009, 18:05 | |||
Was meinst du mit Möbelrücken? Mein Haus ist kubistisch/minimalistisch eingerichtet. Ich habe in den 6 Zimmern 6 verschiedene Anlagen, die ich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Raumes und eben derer Möbellierung für meinen Hörgeschmack mit Hilfe von Equalizer und Klangreglern der Verstärker/Receiver einregle. Was glaubst du wie deine Anlage/Anlagen in 6 verschiedenen Räumen von ca.65 qm bis ca 10 qm klingt?! Gruß fridaemil |
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Soundy73
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jan 2009, 18:51 | |||
Meine 4 verschiedenen häuslichen Anlagen (1* davon Surround mal wieder im Umbau) klingen in ihren angestammten Räumen, wie sie sollen. Darüber bin ich auch sehr froh Habe die (messtechnische und Ohrologische) Erfahrung gemacht, dass es selbst mit einem parametrischen Equalizer sehr sehr schwer ist, Defizite im Klangverhalten von LSP auszugleichen. Mit einem (grafischen) Equalizer ist das n. m. E. unmöglich. Oft bringt es jedoch am meisten (ordentliches Equipment vorausgesetzt), sich mal etwas kritisch mit dem Hörraum auseinanderzusetzen (So Frau will). Nachhallzeiten messen, Raummoden (stehende Wellen)... Evtl. bringt schon die Anschaffung eines Sessels für´s Haustier bei geschickter Positionierung ein Hörerlebnis. Oder der alte Teppich fliegt raus, da gibt es viele Möglichkeiten den Raumklang zu verbessern. Aus einem 10 m² Zimmerchen wird jedoch, zugegeben, nie ein Konzertsaal. Aber da hilft auch kein Equalizer. Da müssten dann ggf. andere Geschütze aufgefahren werden (aus dem Musikerregal) sowas mit Hall, Verzögerung und ähnlichem. Oder einfach mal ein Verstärker mit höherem (schönendem (K2)) Klirrfaktor? Eventuell sogar (man wird mich steinigen) etwas raumklangliches wie ein Soundprojektor, oder so´n Bose-System. So, ggf. in Kürze weiter, jetzt muss ich erstmal was futtern, mein Bandwurm rebelliert. That was it for today, sagt der Ami. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jan 2009, 19:05 | |||
... ganz ehrlich: Ich wüsste nicht ob ich mit dem EQ alles richtig machen würde... Da müsste ich sicherlich erts mal die Raummoden ausmessen... |
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superfranz
Gesperrt |
#5 erstellt: 16. Jan 2009, 19:10 | |||
da hilft nur dämmen dämmen dämmen dämmmen dämmmmen das was man in den Raum pupst...muss auch geschluckt werden mit einem EQ Raummoden vernichten...nie und nimmer franzl |
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fireline
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Jan 2009, 19:19 | |||
Dürfte wohl für die meisten utopisch sein. |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jan 2009, 19:22 | |||
Mit geeignetem Gerät kein Problem! Wirklich. |
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superfranz
Gesperrt |
#8 erstellt: 16. Jan 2009, 19:29 | |||
...ist mir klar ! ich habe einen stark gedämmten Raum...übe mich trotzdem in Tiefbassverzicht...denn im Ottonormalhörraum passt kein "vernünftiger" Tiefbass...das sind reine Prospektangaben ! ...der beste Klangregler ist bescheidener Raumhall...damit fängt guter Klang an franzl |
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superfranz
Gesperrt |
#9 erstellt: 16. Jan 2009, 19:34 | |||
bei ner vollen Dröhnung ist 5 - 6 dB fast nichts ...wird da die Phase nicht arg ins negative gedrückt ? franzl |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jan 2009, 19:50 | |||
5 - 6 dB? Mit der aktuellen Software sind theoretisch -100dB möglich. Zur Phase kann ich Dir leider auch nichts genaues sagen. Bin kein Techniker. Da müsstest Du den Hubert vll. selber mal fragen. Ich kann Dir aber versprechen, dass Du Raummoden so extrem schmalbandig eliminieren kannst, dass es am Hörplatz nicht hörbar ist. Ausser dass bei (lauter) Musik, die gescheit auf den Moden "rumreitet" das "Dröhnen" weg ist. Ist zu mindest bei mir so. So richtig fiese Moden habe ich aber auch nicht wirklich. [Beitrag von LiK-Reloaded am 17. Jan 2009, 12:41 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#11 erstellt: 16. Jan 2009, 19:55 | |||
danke für die Info ich werde mich mal durchlesen schliesslich bin ich für alles empfänglich ...was klangtechnisch eine Verbesserung meiner Beschallung bewirkt ...zumal ich eine Totalabsorbation vorhatte (15 Ballen Rockwool)...wenns nur! um den Raumhall geht...gehts deutlich minderer franzl [Beitrag von superfranz am 17. Jan 2009, 21:05 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2009, 18:05 | |||
Dämmen, dämmen, dämmen? Wer möchte schon in einem schalltoten Raum wohnen? Da wird man mit der Zeit raschelig drin. Dieses von mir verwendte Fremdwort (raschelig) bedeutet nichts anderes, als dass man die akustische Orientierung verliert. Das mußte ich selbst schon erleben. Durch Reflektionen erkennt unser Hörsinn die Dimensionen des Raums, in dem man sich befindet. Geringfügiges akustisches Vergrößern des Raumes lasse ich ja noch gelten (gezielte Absorber), aber ganz tot klingt auch so. Ist übrigens auch ziemlich utopisch. Der Raum muss dann schon recht groß sein und sämtliche Wände/Boden/Decke dürfen keine rechten Winkel bilden (wegen stehender Wellen). Dass sich Raummoden "eliminieren" lassen, durch Einsatz von Frequenzgangverbiegern, glaube ich nicht wirklich. Lese aber nach. |
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superfranz
Gesperrt |
#13 erstellt: 17. Jan 2009, 18:28 | |||
Mann Soundy...du unterstellst mir etwas...was so ohnehin nicht auf die leichte erreichbar ist ! hast schon mal nen "Schalltoten Raum" gesehen...ja...ich auch... auf Bildchen! also...vergiss es schnell...der Raum müsste ja riesig sein...und die Decke ...und der Boden! franzl wär nicht superfranzl...wenn da nicht doch einige Nützlichkeiten zu verwerten wäre ! ich werde den Bass bündeln...so verhindere ich die vertikalen sowie die horizontalen Raummoden vor der Rückwand baue ich eine 60cm dicke Schallbarriere mit rückwärtigem 40cm tiefen Koppelvolumen...das dürfte fürs erste reichen jaja...ich werde das dann ordnungsgemäss messen ! ...so aber jetzt ran an die Arbeit franzl |
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Soundy73
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jan 2009, 18:56 | |||
Nee, Franzl! Nicht nur auf´m Bild gesehen, war vor Unzeiten mal in sowas drin. Erinneremich an das aerlebnis, aber nicht mehr an den "Sound". Aber ein dazu passendes jüngeres Erlebnis lässt mich da aus Erfahrung sprechen: Raum unter einem Tagungsraum: Es sollten dauerhaft eine Vakuumpumpe und eine Wasserpumpe laufen. Daher wurde der Raum schallgekapselt. Das heißt: Ca. 30 cm starke Leichtbauwände, von aussen Rigips, von innen offenporige Delta-Plane, dazwischen schlapp 30cm Mineralwolle. Wir (2 Kollegen und ich) sollten die Endmontage und IBS machen (ca. 3 Tage). Beim Unterhalten fehlte etwas, nämlich Hall. Hörte sich doof an, ein Gefühl, wie unter Wasser?!? |
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superfranz
Gesperrt |
#15 erstellt: 17. Jan 2009, 21:17 | |||
nee... noch besser wie unter Wasser das komische dabei ist...man hört sich selbst nicht mehr...man hat irgendwie keinen...oder zuviel Druck auf den Ohren ! aber mal davon abgesehen...was ist schlecht daran keinen eigenen Reflektierschall zum Originalschall hinzu zu fügen ?...die heutigen Aufnahmen sind doch eh alle verhallt...und eine Klassik oder Liveaufnahme kommt auch ohne aus ...oder ? ...aber ein durchaus ernstes Thema...mal besser wie nur über Verstärkerklang oder Netzleisten zu zänkeln...oder? wo machst du deinen Sound draussen ...oder drinnen ?...ich interessiere mich auch für PA...typisch franzl...der weiss von allem was ! franzl |
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Klaus-R.
Inventar |
#16 erstellt: 18. Jan 2009, 13:07 | |||
Auch in Räumen ohne rechte Winkel existieren stehende Wellen, oder vielmehr Raummoden, bloss daß es sich ausschliesslich um oblique Wellen handelt, die axialen und tangentialen können sich nicht ausbilden. Bolt (1939), “Normal modes of vibration in room acoustics: experimental investigations in nonrectangular enclosures”, J. of Acoust. Soc. of America, vol. 11, S.184 Milner (1989), “An investigation of the modal characteristics of nonrectangular reverberation rooms”, J. of Acoust. Soc. America, vol.85, S.772 Van Nieuwland (1979), “Eigenmodes in non-rectangular reverberation rooms”, Noise control engineering, Nov., S.112 Klaus |
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Soundy73
Inventar |
#17 erstellt: 18. Jan 2009, 19:01 | |||
Hi Klaus, ja nee is klar, trotzdem werden "schalltote Räume" nunmal so gebaut. Dazu kommen dann ja auch noch die Absorber (-Kegel). Will aber keine Eulen nach Athen tragen Hallo Franzl: Möchte mal wissen, wie es gelingen soll, den Bass zu bündeln? Wenn sich da neue Erkenntnisse auftun sollten, wäre ich der Neugierigste unter der Sonne. Scheint mir physikalisch allerdings fragwürdig. Wenn das nämlich ginge, bräuchten die Beschaller wohl nicht so viele Kilowatts für die Bass-Arrays. Die Bose-Kanonen, die manchmal unter´m Hallendach hängen scheinen mir nicht wirklich wohnraumtauglich. Ich werde (schon allein wegen des WAF) meine Butzen nicht mit, doch etwas fragwürdigen, Reflexionsschluckern tapezieren. Bei mir müssen dann schon Sessel o. ä. , ggf. Teppichboden oder Zimmerpflanzen für die Akustik herhalten. In meinem "Kleinkino" wo ich auch im Moment (in einem Anhang)sitze, habe ich einen schicken Vorteil: Dank Dachgeschoss verläuft eine Wand (teilweise) als Schräge, das kommt akustisch schon ganz gut. Unlängst flog allerdings das große Ecksofa raus, da klang´s kurzzeitig mal nach Schwimmbad, dafür kamen jetzt 2 stresslesse Sessel wieder rein und schon klappt´s wieder. Bei Surround-Sound ist das eh nicht so kompliziert wie bei Stereo. Da kommt ja immer noch der zeitversetzte Schall von achtern. Zur Frage nach der PA: Inzwischen OFF (only for friends), war mal jung und brauchte das Geld . Inzwischen nur noch for Fun, für gute Bekannte ab und zu mal. Ich kann in verschiedenen Konstellationen aufbauen, von der Kleinstlösung (Mischer, 1 Amp, Laptop, 2 Boxen), bis: 2 Frontboxen, Center, Subwoofer, 2 Rearboxen. Das große reichte bisher für Zelte bis 10*30m. Mir reicht´s für o.g. Zweck, da Hobby, bin ich aber zwischendurch immer mal was am Stricken |
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