Wandverkleidung meines neuen Heimkinos

Je nach dem wie perfekt du es machen willst genügt auch Tapete. Sollte nur möglichst Dunkel und Matt sein, damit dein Beamer sich nicht mit so viel Streulicht rumschlagen muss.

Je nach dem wie viel Platz du hast würde ich evtl. darüber nachdenken mit einigem Abstand zur "echten" Wand ein Ständerwerk zu bauen und dieses dann mit Stoff zu bespannen. So kannst du Raumakustik Elemente, Lautsprecher und sonstigen krempel dezent verstecken.

Gruß
Eis

Ich habe bei OBI eine schwarze Tapete gesehen, die würde ja dann eigentlich genügen, oder ?

Hätte der Teppich eventuell noch einen dämmenden Effekt was die Lautstärke angeht, meine Frau hat jetzt schon Panik,das es im restlichen Haus etwas lauter werden könnte, wenn ich mir mal einen Film anschaue ?!

Im Hochton bereich schon, aber genau da läuft man schnell Gefahr zu viel zu dämpfen und dann "säuft der Klang ab".

Wenn man das Thema Schallschutz richtig angehen will kommt man wohl bei einem Raum in Raumkonzept raus, was einiges an Aufwand bedeutet.

Also Raufasertapete bei bedarf gestrichen oder halt andere Tapete ist schon mal nicht verkehrt.

Hallo!

Bevor Du Dein sauer verdientes Geld im Baumarkt versenkst, ein guter Rat:
Warte den ersten Film ab!

Also erst einrichten, dann einen Film einwerfen, lecke raufdrehen und wenn es nicht so klingt, wie Du es Dir vorgestellt hast, dann aktiv werden.
Die wenigsten Räume benötigen eine Dämpfung im Hochtonbereich (Teppich an der Wand), sondern sind im Bassbereich viel kritischer. Und da hilft Teppich gar nicht.
Eine Schalldämmung bekommst Du mit 'nem Flokati an der Wand garantiert nicht hin!

Gruß,
Maui.

Dann danke ich mal für eure Hilfe und entscheide mich für eine schwarze Tapete, ist wahrscheinlich auch etwas günstiger und leichter anzubringen

Hi Stefan,

eine andere Möglichkeit wäre mit Stoff zu arbeiten. Habe im Fachgeschäft (oder IKEA) den Restbestand gekauft. Der lfm bei 2,60 m Höhe hatte bei mit ca. 6 € gekostet. Ich habe aber auch schon Restposten für 2-3 € je lfm gesehen.

Habe rundum schmale Leisten an die Decke gebracht mit einen Abstand va. ca. 10 cm zur Wand. (Dahinter verschwinden dann alle Kabel, etc.) Und es besteht die Möglichkeit, wenn später benötigt, Schalldämmung in dieser Dicke aufzubringen.

Durch die Falten beim Stoff wird ca. die 2,5 fache Breite benötigt.

Gruß Winni

Habe mir die Kunssteinpaneele von www.whirlpool-agentur.de besorgt und bin absolut zufrieden . Die Paneele haben eine täuschend echte Steinoptik und sind eine geniale Alternative zu Natursteinmauern. Zusätzlich haben diese Paneele eine Schall,- und Wärmeisolierung. Eine Paneele (1 qm) wiegt gerade mal 4 kg. Wir haben uns dann für Whirlpool-Agentur entschieden und sind absolut zufrieden .
Bekannte und Freunde dachten, wir hätten unsere Wand mit Naturstein hochgemauert und das es Schweineteuer war. Von wegen. Die Montage war ruckzug fertig, weil sich die Paneele von Whirlpool-Agentur super verarbeiten lassen. Dank der ebenmässigen Rückseite dieser Paneele war das Sägen auch auf Gährung kinderleicht. übrigens: auf www.whirlpool-agentur.de gibt es über 40 verschiedene Steinoptiken / Designs. Denke, da wird jeder fündig. hier der genaue http://whirlpool-age...Name=kunststein-c-17

Möchte man eine hohe Schalldämmung in die anderen Räumlichkeiten bei einem homogenen Klang erreichen, so kommt man um den Einsatz entsprechender Wandverkleidungen nicht herum. Allerdings ist es auch immer wieder eine Frage des Preis, den zu zahlen man gewillt ist.

Hier nun ein Tip aus dem Studio-Bereich:

Statt der gerne genommenen Akustikschaummatten (die bei übermäßigem Einsatz den Raum schalltot machen), haben wir hier zu Lochrasterplatten (werden u.a. von Knauff angeboten) gegriffen. Diese werden - wie normale Trockenbauplatten - auf ein Lattengerüst geschraubt (Latten mit 40*60 mm Querschnitt) und die Zwischenräume mit Rockwool ausgefüllt.

Da die Platten gängigerweise ein Maß von 1,2 M Breite und 2 M Höhe haben, sollte man mittig ebenfalls eine Unterlattung haben. Bei 2,4 Meter Deckenhöhe empfiehlt es sich, die Platten Quer zu montieren. Wichtig ist, daß kein direkter Kontakt zu Boden oder Decke entsteht. Die Platten lassen sich danach mit jeder gewünschten Wandfarbe streichen.

Der bauliche und finanzielle Aufwand sind zugegebenermaßen wesentlich höher, als wenn man zu Vorhängen, Tapeten oder gar Teppichen greift, doch das Ergebnis ist auch ebenso deutlich hörbar.

Studio-Holstein schrieb:

Möchte man eine hohe Schalldämmung in die anderen Räumlichkeiten bei einem homogenen Klang erreichen, so kommt man um den Einsatz entsprechender Wandverkleidungen nicht herum. Allerdings ist es auch immer wieder eine Frage des Preis, den zu zahlen man gewillt ist. Hier nun ein Tip aus dem Studio-Bereich: Statt der gerne genommenen Akustikschaummatten (die bei übermäßigem Einsatz den Raum schalltot machen), haben wir hier zu Lochrasterplatten (werden u.a. von Knauff angeboten) gegriffen. Diese werden - wie normale Trockenbauplatten - auf ein Lattengerüst geschraubt (Latten mit 40*60 mm Querschnitt) und die Zwischenräume mit Rockwool ausgefüllt. Da die Platten gängigerweise ein Maß von 1,2 M Breite und 2 M Höhe haben, sollte man mittig ebenfalls eine Unterlattung haben. Bei 2,4 Meter Deckenhöhe empfiehlt es sich, die Platten Quer zu montieren. Wichtig ist, daß kein direkter Kontakt zu Boden oder Decke entsteht. Die Platten lassen sich danach mit jeder gewünschten Wandfarbe streichen. Der bauliche und finanzielle Aufwand sind zugegebenermaßen wesentlich höher, als wenn man zu Vorhängen, Tapeten oder gar Teppichen greift, doch das Ergebnis ist auch ebenso deutlich hörbar.

Hallo

Ich habe mir auch deine Hompage angesehen.
Daher dein rat wegen dieser Lochplatten.

Aber diese Lochplatten dämpfenauch nur bis ca 500 Hz runter.
Alles darunter wird genauso reflektiert.
Daher ensteht "Basmulm"

Um eine Abhör umgebung vernünftig zu behandeln gillt es die erst reflektion zu dämpfen!!!(Spiegeltrick)

Auch in denn Ecken sollten Bassfallen stehen.(Ja in denn Ecken ensteht der wumernde böse Bass der dann in einem ganz anderen Frequenzspektrum zum Hörer reflektiert wird!!)

Breitbandabsorber für Wände (erstreflektion)

Zum selber bau sehr günstig und wirklichsinnvoll
Breitbandabsorber


Und vor allem im Studio !!!!!!!!!!!!!!

Gilt es die erstreflektion zu beseitigen!!

Der mix der im Studio gemacht wird soll sich ja überall gut anhören nicht nur in denn Raum wo er erstellt worden ist.
Und genau das passiert wenn die erstreflektion nicht gedämpft wird und keine Bassfallen vorhanden sind!!!!



Gruß
Bert

bert_4 schrieb:

Hallo Ich habe mir auch deine Hompage angesehen. Daher dein rat wegen dieser Lochplatten. Aber diese Lochplatten dämpfenauch nur bis ca 500 Hz runter. Alles darunter wird genauso reflektiert. Daher ensteht "Basmulm" Um eine Abhör umgebung vernünftig zu behandeln gillt es die erst reflektion zu dämpfen!!!(Spiegeltrick) Auch in denn Ecken sollten Bassfallen stehen.(Ja in denn Ecken ensteht der wumernde böse Bass der dann in einem ganz anderen Frequenzspektrum zum Hörer reflektiert wird!!) Breitbandabsorber für Wände (erstreflektion) Zum selber bau sehr günstig und wirklichsinnvoll Breitbandabsorber Und vor allem im Studio !!!!!!!!!!!!!! Gilt es die erstreflektion zu beseitigen!! Der mix der im Studio gemacht wird soll sich ja überall gut anhören nicht nur in denn Raum wo er erstellt worden ist. Und genau das passiert wenn die erstreflektion nicht gedämpft wird und keine Bassfallen vorhanden sind!!!! Gruß Bert

Danke für Deine Kritik, doch die Konzeptionierung stammt von der Firma, welche auch das Studio von Sabine Christiansen ausgestattet hat.

Da in den Ecken bei uns generell die nicht genutzten, mit Nadelfilz verkleideten PA-Lautsprecher stehen, gibt es keinerlei von Dir vermuteten Bassfallen.

Es war nach einer Wandverkleidung gefragt (siehe Thema dieses Threads). Ergo sehe ich keinerlei Veranlassung dazu, auch kundzutun, was im Weiteren in den eigenen Räumlichkeiten zum Einsatz kommt.

Für die Zukunft bitte ich mir einen höflicheren Ton aus. Ich schreie Dir schliesslich auch nicht direkt in Dein Ohr!

MfG Malte

Hallo

Für die Zukunft bitte ich mir einen höflicheren Ton aus. Ich schreie Dir schliesslich auch nicht direkt in Dein Ohr!

Keine Ahnung warum du das schreibst.
Ich selber hatte nicht die absicht hier jemand etwas böses zu meinen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe nicht was du verstehst

Es war nach einer Wandverkleidung gefragt (siehe Thema dieses Threads).

Daher habe ich deinen post zitiert.

Ergo sehe ich keinerlei Veranlassung dazu, auch kundzutun, was im Weiteren in den eigenen Räumlichkeiten zum Einsatz kommt.

Ich habe eine Feststellung gemacht und wollte dies Mitteilen.

Ich zwinge niemanden etwas zu tun!!!

Wollte nur sagen das in einem Studio die Erst reflektion beseitigt werden muß.
Da es sonst keinen Sinn macht zu mixen.(von mastern ganz zu schweigen)

Hier ist ein Aufbau eines "fast" profisonellen Studio

Dieser Link dauert etwas länger.

Man beachte welcher Aufwand gemacht wurde nur wegen der Erstreflektion.





Gruß
Bert