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Helmholtz-Resonator messen?+A -A |
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Autor |
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bukowsky
Inventar |
#1 erstellt: 27. Jun 2006, 20:05 | |
tja ... Formeln, Bauanleitungen findet man ja für Helmis ... aber wie kann ich wirklich die Resonanzfrequenz und den Wirkungsgrad des fertigen Helmis berechnen? Vielleicht hat jemand Tipps, Literaturhinweise ... |
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Mingale
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 28. Jun 2006, 06:21 | |
hmm.. hab mir auch schon mal gedanken darüber gemacht. Dachte an eine Gummiisolierung an der Bohrung für das Rohr, sodass es zwar luchtdicht mit dem Kasten abschließt, aber trotzdem ausgetauscht werden kann. Nunja, jetzt diverse "Sinüsse" abspielen und Rohre verschiedener Länge ausprobieren. Das Beste Rohr behalten und sich dran erfreuen Grüße |
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Xenon79
Neuling |
#3 erstellt: 22. Aug 2007, 08:20 | |
*entstaub* ist zwar schon älter, aber ich habe gestern meinen helmi gemessen. das ist ganz leicht! man braucht dazu nur ein mikrofon, das an einen computer mit aufnahmemöglichkeit angeschlossen ist. und einen sample editor. so gehts:
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stereoplay
Inventar |
#4 erstellt: 22. Aug 2007, 11:28 | |
Hallo, so habe es ich gemacht: 1.) Gewünschte Frequenz einstellen und über LS wiedergeben 2.) Pegelmesser an Hörplatz aufgestellt 3.) Pegel messen 4.) Resonator abstimmen (verstellbares Rohr, oder Schlitzbreite variieren durch Abdecken) 5.) Den Punkt einstellen, bei dem die größte Bedämpfung eintritt (Pegelmesser) 6.) Fertig Gruß Frank PS: Wichtig ist, den Resonator abstimmbar auszulegen, ich kenne keine Formel die stimmt bzw. die unterscheiden sich immer in "kleinen" Details. [Beitrag von stereoplay am 22. Aug 2007, 11:29 bearbeitet] |
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Xenon79
Neuling |
#5 erstellt: 22. Aug 2007, 12:09 | |
bei der klopfmethode ist es aber egal, in welchem raum der helmi gerade steht. und IMHO auch genauer als durch die indirekte messung über die grösste bedämpfung. dafür kann man mit der klopfmethode keinen wirkungsgrad messen, das ist natürlich richtig. ich hatte in den vergangenen monaten auch sehr viel über falsche formeln im netz gelesen (jede seite kopiert blind von einer anderen und "erbt" den fehler). ich habe dann jedoch einfach mal einen test-helmi gebaut gemäss diesem calculator (der angeblich falsch sein soll): http://www.mhsoft.nl/AcousticTreatment.asp. was soll ich sagen, bei mir stimmt das ding auf 0,5 Hz genau! und diese stammen wohl eher von bau-ungenauigkeiten. zufall? ich glaube nicht. |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 28. Aug 2007, 06:31 | |
In meinem Raum habe ich die störenden Resonanzen am Hörplatz ermittelt, dan diese permanent abgespielt und im Raum die lautesten Stellen ermittelt. Dort muss der HHA hin. Bei 84Hz konnte ich mit einen HHA (Würfel, 60 cm Kantenlänge aus Travertin) ganz leicht die Resonanz am Hörplatz in der Lautstärke halbieren: den Würfel (ist unten offen) bei laufendem Sinuston langsam ankippen, bei 4 cm Luftspalt war der Ton WEG! Ohne Steinwolle. Wirkt schmalbandig, mit Steinwolle breibandiger. Jetzt werden die HHA gebaut.... |
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stereoplay
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2007, 08:10 | |
auch eine elegante Methode, wäre ich nicht drauf gekommen. Was ist mit den "Dreieckigen" Schlitzen an den beiden Seiten ? Wie realisierst du den Resonator nun? Gruß Frank |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 28. Aug 2007, 08:45 | |
So kann es nicht bleiben, das gibt Ärger mit der Frau Entweder wird der Würfel insgesamt etwas angehoben oder besser, ich stelle ihn so, daß die Öffnung zur Wand ist und klebe eine Holzplatte rein mit abstimmbarer Öffnung. Ein zweiter soll in eine Raumecke kommen (im Nebenraum dröhnt es munter) in Form einer Ecksäule, auf die Blumen oder Ähnliches gestellt werden. Über den LS ist eine Galerie (Podest 4x2,5m), auch da ein HHA-Tischwürfel. Die Resonanzen sind auch geringer wenn die Türen des Zimmers offen stehen (logisch). Die 2. schwächere Resonanz ist bei 38Hz, momentan kann ich die etwa 4 dB senken mit einem in Folie eingewickelten Steinwollepaket zwischen den Boxen. Sind immer nur kleine Verbesserungen, in der Summe wird es deutlich besser! Das Messen mit Mikro ermöglich, auch die geringen Verbesserungen zu erfassen. Ich messe mit einem mV-Meter, dB muss ich umrechnen... |
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stereoplay
Inventar |
#9 erstellt: 28. Aug 2007, 09:21 | |
Hallo moby dick, daß kommt mir alles sehr bekannt vor (auch das mit der Frau) Unglaublich, was sich alles tut, wenn man absorbierende Materialien an diversen Stellen des Raumes unterbringt und misst. Ich mache das mit RoomEQ, das hat den Vorteil, daß mit einem Sweep alle Frequenzen durchgefahren werden und ich die vorher-nachher-Kurve übereinanderlegen kann. Das Problem ist dann nur: Wie integriere ich nun die Absorber vernünftig in den Wohnraum Gruß Frank |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 28. Aug 2007, 10:53 | |
Ich habe notfalls noch den Ausweg ins Kellergeschoß, Grundfläche ist die gleiche, aber ich reduziere die Raumhöhe von 2,5 bis 4,5 auf 2,1. Bin noch unschlüssig. |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 29. Aug 2007, 16:52 | |
Ich habe in einer Raumecke jetzt noch einen zusätzlicen Absorber auggestellt,der bei 80 Hz wirkt. 35x35x50 cm, kann als Säüle für Blume oder sonstiges dienen. Öffnung auf der wandzugewandten Seite 10x22cm. Jetzt bin ich mit der Resonanz-Bandbreite von 20(unbehandelt) auf 6 dB runter, vor allem ist die Senke bei 70 Hz weg. |
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