Multimeter gesucht!

Autor

Beitrag

Xeron02
Stammgast

#1 erstellt: 09. Sep 2011, 08:26

Servus,

Ich wage mich jetzt demnächst als Neuling der Löttechnik an ein Symasym drann. Da ich aber kein Multimeter beitze wollte ich euch mal Fragen, was man da empfehlen kann. Sollte so billig und einfach wie möglichst sein

Daher habe ich zuerst an

diesen gedacht, aber er bestitz leider keine Transistorentester. Das schöne ist halt das man nichts einstellen muss, sondern das er es automatisch macht

Was sollte mein neue Multimeter überhaupt haben?
Der einsatzbereich wird einerseits mal zum aufbauen eines Amp benutzt (vorrausgesetzt das Symasym Projekt klappt) auf der anderen Seite vielleicht mal eine einfache Verkabelung zuahause. (Strom "Netzwerk?" oder ein DIY-Bollerwagen)

Wäre über vorschläge dankebar.
Gruß Manni

[Beitrag von Xeron02 am 09. Sep 2011, 08:27 bearbeitet]

rebel4life
Inventar

#2 erstellt: 09. Sep 2011, 10:10

http://www.batronix.com/versand/multimeter/multimeter-bxm85.html

Das dürfte bei dem Preis deutlich besser sein.

Autorange ist immer kritisch. Ich hab immer den Messbereich selbst festgelegt, dadurch weiß ich, welche Genauigkeit ich erwarten kann. Zudem braucht der Automessbereich immer ne Weile, selbst bei einem HM8012 und das ist dann doch etwas teurer. Und oft machen die Autofunktionen eh nur Mist. Vor allem für Anfänger ist es dann schwer zu beurteilen ob das jetzt sein kann oder nicht.

MFG Johannes

Soundscape9255
Inventar

#3 erstellt: 09. Sep 2011, 18:57

Reichen tut eigentlich ein 15€-Gerät.

Wenn du um 40€ ausgeben willst (Was mit Sicherheit nicht verkehrt ist!), dann schau dir mal die UNI-T UT 61-Serie an, die gibt es in verschiedenen Ausführungen (A-E).

Mit Transistortester:

http://www.reichelt....FSET=16&;PROVID=2402

Ohne Transistortester, dafür zum Spotpreis und mit USB-Schnittstelle und Thermosensor:

http://www.reichelt....FSET=16&;PROVID=2402

Hmeck
Inventar

#4 erstellt: 10. Sep 2011, 05:54

Seit einiger Zeit habe ich genau das Teil (UT61B von Reichelt). Ausgezeichnet für den Preis. Die PC-Anbindung ist was feines. Die Auto-Range-Funktion kann man ausschalten. Über die Genauigkeit kann ich letzlich nichts sagen, da es von meinen 3 DVMs das genaueste ist.

Bei einer Überlastung des I-Bereiches ist sogar die Sicherung + nicht das Gerät kaputtgegangen. Allerdings hatte Reichelt keine Ersatzsicherungen, die musste ich bei Conrad kaufen.
Die Bedienung ist nicht ganz intuitiv, Mess-Strippen nehme ich andere, aber, wie gesagt, bei dem Preis.

Grüße, Hmeck

Xeron02
Stammgast

#5 erstellt: 10. Sep 2011, 11:22

Danke für die Antworten, was meint ihr brauche ich zum Aufbau von Platinen jeglicher art ein Transistorentest? Oder kann man auf den auch verzichten. Ich habe mich mit dem Thema "Überprüfen, bevor Einschalten" (in Bezug auf eine Symasym z.B.) noch nicht auseinander gesetzt.

gruß
Manni

rebel4life
Inventar

#6 erstellt: 10. Sep 2011, 11:42

Wenn ich ehrlich bin hab ich den Transistortest eigentlich noch nie gebraucht, wenn ich mal nen Transistor gemessen hab, dann ging das genauso mit dem Diodentest.

Und wenn ich ne Kennlinie mess, dann nehm ich eh ein Oszi.

MFG Johannes

TheByte
Stammgast

#7 erstellt: 10. Sep 2011, 12:09

Hi,

wenn du auch vor Gebrauchtkauf nicht zurückschreckst, dann
kann ich die MM von Fluke empfehlen.
Letztens hab ich auf dem Flohmarkt ein Fluke 75 (der ersten Generation

) für 10€ mitgenommen.
Ein Vergleich mit meinem anderen Model 77 zeigt eine sehr gute Messgenauigkeit.
Die alten Teile werden z.T. für wenig Geld "verschleudert",
sind aber wirklich sehr gut

mfG, TheByte

[Beitrag von TheByte am 10. Sep 2011, 12:09 bearbeitet]

Xeron02
Stammgast

#8 erstellt: 10. Sep 2011, 18:31

Danke jungs habt mir ehcht weitergeholfen.

gruß
Manni

Mimamau
Inventar

#9 erstellt: 10. Sep 2011, 20:06

Was hat man eigentlich von einer PC-Anbindung?

Soundscape9255
Inventar

#10 erstellt: 10. Sep 2011, 20:32

Automatische Messwerterfassung => einfaches Beispiel: Du willst den Tempereraturverlauf über die Zeit aufnehmen, das Multimeter kann dann jede Sekunde einen Messwert aufnehmen und auf dem PC speichern - von Hand ist das fast nicht zu machen.